https://www.welt.de/politik/deutschland/article242561897/Robert-Habeck-will-digitale-Stromzaehler-ab-2025-verpflichtend-einbauen-lassen.html Was haltet ihr von solchen Luftnummern?
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Sollen, wollen etc. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen ist genauso sinnlos wie die Nachrichten darüber. Erst mal abwarten, das ganze wird sowieso noch 5 mal verschoben und dann falsch also gar nicht umgesetzt
Gernix. Wenn ich den Zähler automatisiert auslesen möchte, dann nehme ich eines der zahlreichen Projekte und baue das nach.
Bevor das kommt, müssen die Netzbetreiber erstmal ihre Infrastruktur dafür vorbereiten. Das kann noch dauern. Bei den ständigen mit heißer Nadel gestrickten Gesetzesänderungen zur Strom- und Gaspreisbremse sind die wenigen ITler dort aktuell aber mit ganz anderen Dingen beschäftigt.
Der Herr Kinderbuchautor scheint zu übersehen, dass diese digitalen Stromzähler alle ihrerseits Strom benötigen. aber wie das so ist, in satten Gesellschaften müssen eben politisch neue Absatzmärkte generiert werden. -Ist so gesehen dann auch 'ne Art Planwirtschaft. Markus schrieb: > Gernix. ist das ein neuer Asterix-Charakter? :-]
Interessant finde ich vor allem wie die permanenten Übertragungen oder Updates übers Internet stattfinden sollen, wenn ich kein Internet oder Handynetz habe. Dann kommt noch die Steinzeittechnik der EVU´s dazu und es bewegt sich weiterhin nichts. Für diese war es ja schon ein Drama die analogen Zähler zu ersetzten und da sind sogar noch welche in Betrieb. Wenn ich so in die Verwandtschaft gugge: Zwei haben noch Dreheisen, ich hingegen schon die dritte digitale Variante, diesmal aber down gegradet von LAN Port auf ihre aktuelle 1Bit/sec Taschenlampenschnittstelle....
Es geht im Prinzip um das Ziel der angebotsorientierten Stromversorgung. Auch die Grünen wissen, der Strom nur durch EE reicht bei weitem nicht aus. Der Plan ist, wenn Strom verfügbar ist gibt es den zu "günstigen" Preisen, dann also Wäsche waschen. Ist wenig verfügbar, schnellen die Preise hoch. Ist natürlich doof für die arbeitende Bevölkerung.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Der Herr Kinderbuchautor scheint zu übersehen, > dass diese digitalen Stromzähler alle ihrerseits Strom benötigen. Ferrariszähler brauchen auch Strom. Mehr als einfache digitale Zähler und etwa gleichviel wie digitale Zähler mit Kommunikation: Quelle: https://nachhaltigwirtschaften.at/de/edz/projekte/smart-metering-consumption-eigenverbrauch-von-stromzaehlern.php
Beitrag #7278371 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael H. schrieb: > Bevor das kommt, müssen die Netzbetreiber erstmal ihre Infrastruktur > dafür vorbereiten. Das kann noch dauern. Das ist doch größtenteils schon passiert. Bei uns in der Stadt hat der Netzbetreiber schon vor 2 Jahren komplett auf "moderne Meßeinrichtungen", sprich digitale Zähler umgestellt. Die können alle durch ein aufsteckbares Zusstzmodul zum "intelligenten Meßsystem" aufgerüstet werden.
Frank D. schrieb: > Es geht im Prinzip um das Ziel der angebotsorientierten Stromversorgung. > Auch die Grünen wissen, der Strom nur durch EE reicht bei weitem nicht > aus. Der Plan ist, wenn Strom verfügbar ist gibt es den zu "günstigen" > Preisen, dann also Wäsche waschen. Ist wenig verfügbar, schnellen die > Preise hoch. Ist natürlich doof für die arbeitende Bevölkerung. Dann sollte man parallel dazu auch anfangen, weiße Ware dahingehend vorzubereiten. Statt Auswüchsen, wie Toaster, die mir per App sagen, das sie fertig sind, oder einem Kühlschrank, der entnommene Produkte selbstständig nachordern kann, wäre das ein echter Mehrwert und bei den Nutzungszyklen von weißer Ware von über 10 Jahren auch bitter nötig. Dazu kommt dann noch, das das Ganze nicht mit heißer Nadel implementiert werden darf, sondern auch weitestgehend hackersicher sein muß. Denkt man weiter, wären so Hackerangriffe ganz anderer Dimension denkbar. Man braucht nicht mehr die noch halbwegs gut gesicherte Infrastruktur der Versorger angreifen, wenn nur ein genügend hoher Prozentsatz der Geräte beim Verbraucher korrumpierbar ist. Hacke ich die Geräte so, das sie sich bei einem Engpass - der ja mittels steigendem Preis mitgeteilt wird, einschalten, oder per Bot-Angriff gleichzeitig einschalten - gerne auch synchronisiert in kurzer Folge an/aus, zwinge ich jedes Netz in die Knie! Wer fixt derartig sicherheitsrelevante Bugs, wenn das Gerät schon 5 Jahre alt ist? Wer haftet, wenn es sich unauthorisiert einschaltet? Das sind Fragen, die jetzt schon auf den Tisch müssen und nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Smarte Zähler brauchen genauso viel Strom wie mechanische Zähler. Wenn ich den Stromverbrauch monatlich abrechnen will wie beim Handyvertrag, komm ich um einen Smarten Zähler nicht rum. Digitales auslesen der Zähler spart allen Beteiligten Zeit / Geld und reduziert das Betrugsrisiko. Internet direkt am Zähler ist nicht nötig, Funk geht auch (Heizkostenzähler machen das schon lange). Das Gateway für den Zähler könnte als Infrastruktur auch für alle anderen Zähler dienen. Volkswirtschaftlich wäre es ein Gewinn wenn die Verbraucher einen Anreiz hätten den Stromverbrauch am Angebot zu orientieren, auch für steuerbare Stromvererzeuger (Brennstoffzellenheizung, Biogas). Aktuell kommt der E-Auto Fahrer abends um 7 heim, steckt die Karre an und läd genau dann wenn das Stromnetz eh schon auf der letzten Rille läuft. Ist ihm egal, weil der Strom 24h das gleiche kostet...
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Aber zeitgesteuerte "weiße Ware" im Zusammenhang mit Wasser ist nicht zu empfehlen. Wenn die Waschmaschine oder Spülmaschine mitten am Tag anfängt und die arbeitende Bevölkerung ist nicht Zuhause und eine Dichtung im Gerät meint jetzt mal wieder ersetzt werden zu müssen und die Brühe ergießt sich fröhlich in der Wohnung und beim Nachbar unten drunter möchte ich das nicht haben. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe gab es schon Gerichtsentscheidungen die Versicherungen Recht gegeben haben diese Wasserschäden bei unbeaufsichtigter Inbetriebnahme nicht regulieren zu müssen.
Das interessante steht im Kleingedruckten oder den vielen Seiten zu den Stellungnahmen. Zum Beispiel die Ergänzungen zur Fernsteuerung.
Besonders umweltfreundlich ist die Waschmaschine, die wir neu gekauft haben. Habe meiner Frau eingebläut bei Sonne den Sonnenstrom wegzuwaschen, scheiß auf die Vergütung! Die Neue mit AAAAA³ braucht nun satte 5 Stunden statt einer und der Trockner dann nochmal 3 Stunden... Die Zeitdauer ist mit zwei familientypische Ladungen theoretisch 13-16h. Solange scheint die Sonne nicht ausreichend, also wieder Atomstrom! Oder die Spülmaschine, früher 20min, heute mindestens 1h..... die wird meist Abends angestellt, im Sommer erwischt man noch 20min Sonne, aber nicht 1h lang, also wieder ATOM!!!!!!!
Christian M. schrieb: > > Was haltet ihr von solchen Luftnummern? Gemach, der Robäät will vieles. Das hat mit der Realität nichts zu tun. Abgesehen davon, daß wir schon jetzt kaum Leute haben, die ohne eigene Todesfolge am Zählerkasten rumhantieren können, werden wir noch deutlich vor 2025 ganz andere Probleme mit unserer Energieversorgung haben. Von daher kann das Thema erstmal zu den Akten, in den Ordner "Utopie".
Jens H. schrieb: > die ohne eigene > Todesfolge am Zählerkasten rumhantieren Fächkräftemangel, ja weil nur noch Fleischereifachkräfte kommen! Aber Schweine schlachten ist total out und nun haben die auch wieder nix zu tun und langweilen sich die Taschen voll.
Christian M. schrieb: > ..., also wieder ATOM!!!!!!! Das ist nur polemisch gemeint? Kleiner Hinweis: Es gibt auch für den Laien nett aufbereitete Diagramme im Netz, die aufzeigen, wieviel "ATOM" im Strom über den Tag so drin ist.
Christian M. schrieb: > Die Neue mit AAAAA³ braucht nun > satte 5 Stunden statt einer und der Trockner dann nochmal 3 Stunden... > Die Zeitdauer ist mit zwei familientypische Ladungen theoretisch 13-16h. > Solange scheint die Sonne nicht ausreichend, also wieder Atomstrom! > > Oder die Spülmaschine, früher 20min, heute mindestens 1h..... Und spart dabei Wasser und Strom. Und die Ergebnisse sind meist auch besser als früher und die Wäsche und das Geschirr wird weniger stark angegriffen als durch die agressiven Reinigungsmittel die früher benutzt wurden. Aber früher war ja alles besser. Ausserdem kannst du immer noch andere Programme einstellen die schneller waschen/spülen. Mal nebenbei, heute arbeitet man bei normalem Gehalt etwa 1 Woche für eine neue Wasch oder Spülmaschine. Früher war das gerne 4-5 mal so lange. Aber früher war alles besser ;-) Und an allem ist die Linksgrün versiffte Regierung schuld!!!! Jawoll! Muss man doch mal sagen dürfen! Vor allem weil sie Gerätehersteller nicht zwingt die Geräte genau so zu bauen wie du sie gerne hättest. Äh, ... Moment, eigentlich beschwerst ihr euch doch über zu viel Staat? Übrigens, intelligente Geräte könnten dann nachts starten wenn Wind weht oder Grundlastkraftwerke nicht mehr richtig ausgelastet sind weil dann fast alle schlafen und viel weniger Strom benötigt wird als tagsüber.
Kritiker schrieb: > Das interessante steht im Kleingedruckten oder den vielen Seiten zu den > Stellungnahmen. Zum Beispiel die Ergänzungen zur Fernsteuerung. Das finde ich eben auch recht problematisch, die können dir dann einfach auch den Strom abstellen die meisten von den neuen haben auch einen Trenner drin. Wenn die meinen du hättest nicht bezahlt oder sonstige Fehler die halt so passieren sitzt du im dunkeln. Will gar nicht wissen wie da auch der Aluhut bei vielen anfängt zu sublimieren.
Sinkaraso schrieb: > Das finde ich eben auch recht problematisch, die können dir dann einfach > auch den Strom abstellen die meisten von den neuen haben auch einen > Trenner drin. Das konnte ja die Mietbatterie des Renault Kangoo auch. Wurde Renault aber erfolgreich gerichtlich untersagt. Blöd nur wird es, wenn Hacker rausfinden, wie das funktioniert. Ob die sich an das Gerichtsurteil halten, ist eher fraglich ;-)
Andreas R. schrieb: > Smarte Zähler brauchen genauso viel Strom wie mechanische Zähler. > Wenn ich den Stromverbrauch monatlich abrechnen will wie beim > Handyvertrag, komm ich um einen Smarten Zähler nicht rum. Nur dass jetzt der Zähler mit einer extra Position jeden Monat auf der Rechnung steht.
Wir im Ösiland haben die SmartMeter bereits, aber zeitnahes ablesen des Verbrauches stelle ich mir anders vor. Es dauert mindestens 24 Stunden bis die sogenannten 'aktuellen' Werte übertragen werden.
michael_ schrieb: > Nur dass jetzt der Zähler mit einer extra Position jeden Monat auf der > Rechnung steht. Das stand auch vorher schon drauf. Einen Zähler kann man per se nur mieten, denn Eigentum kann man auch modifizieren ohne belangt zu werden. Möglich ist nat., dass die Zählermiete früher in den monatlichen Grundkosten versteckt war und jetzt als separater Posten drauf steht.
Beitrag #7278443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald B. schrieb: > Dann sollte man parallel dazu auch anfangen, weiße Ware dahingehend > vorzubereiten. Ich weiß gar nicht was alle immer damit haben die Waschmaschine "smart" waschen zu lassen. Ich habe bei einem 0815 Wäscheprogramm einmal mit dem Secustar gemessen (damit ist eine richtige Messung möglich, die 10€ Zwischenstecker sind reine Schätzeisen, insbesondere wenn man einen Inverter Motor usw. hat), das waren ca. 0,7kWh. Die Waschmaschine läuft bei mir je nach Training vielleicht 1-5x die Woche, gerade die Funktionswäsche braucht noch weniger wenn ich da ein Kurzprogramm mit 20-30°C durchlasse. Da blasen die Leute mit ihrem 77" OLED am Abend in 4 Stunden weit über 1kWh durch, beim HDR Betrieb mit Netflix teils über 400W Anschlussleistung aber die Waschmaschine die deutlich seltener läuft soll auf einmal smart waschen. Und dann liegt die Wäsche im schlimmsten Fall 12h Nass in der Trommel? Oder sonstige weiße Ware, soll der Herd sich anschalten und das Schnitzel ausbacken wenn ich erst in 5 Stunden heimkomme nur weil gerade viel Strom "da" ist?
Gerald B. schrieb: > wenn Hacker rausfinden ich würde wetten das dauert keinen Monat bis man das raus hat ;) bei der Qualität bei dem solche Geräte und Standards durchgesetzt werden muss man nur mal bei CCC fragen :)
Beitrag #7278454 wurde von einem Moderator gelöscht.
Königlicher Weizen schrieb: > Oder sonstige weiße Ware, soll der Herd sich anschalten und das > Schnitzel ausbacken wenn ich erst in 5 Stunden heimkomme nur weil gerade > viel Strom "da" ist? das ist sicher unsinnig. Aber Eine Gefriertruhe könnte, wenn der Strom günstig ist, anstatt auf -18 auf -20°C Kühlen und dann, wenn er teuer ist, eben notfalls auf -16°C aufwärmen bevor reagiert wird. Solcherart Variabilität bringt ja nur etwas, wenn man einen planbaren Tagesverlauf vorher kennt und wenn die entsprechenden Zeitslots auch entsprechend lang sind. Wäsche bekommt keine Stockflecken und wird auch nicht muffig, wenn sie mal 6-8h in der Trommel liegt bevor sie gerettet wird. Allerdings könnte ich es mir als ungeheuer spannend vorstellen, wenn in einem hellhörigen Mietshaus plötzlich Sonntag Nacht um 3 3 Waschmaschinen ihr Schleuderprogramm im Duett anstimmen. Da hat man schon mit weniger Nachbarschaftsstreit heraufbeschworen. Was die Schlauchplatzgeschichte angeht: Da gibt es entsprechende Hausratversicherungen, welche derartige Fahrlässigkeit mit abdecken und einen ermöglichen, die Wohnung zu verlassen während der Geschirrspüler und die Waschmaschine am wurschteln sind. einfach den Versicherungsvertreter mal darauf ansprechen. Ggf. kostet ein derartiger Vertrag dann halt 2€ mehr im Jahr, muss man halt selbst wissen, ob einen die Freiheit die damit einhergeht soviel Wert ist.
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Udo S. schrieb: > Ferrariszähler brauchen auch Strom. Die geplanten digitalen Wasserzähler aber nicht. Höchstens Strömungsenergie.
Cheesus schrieb: > Die geplanten digitalen Wasserzähler aber nicht. Höchstens > Strömungsenergie. Naja, du kannst ja mal beim Stromversorger anrufen, und fragen, welche Mindestdurchflussmenge an Wasser er wohl braucht um zu arbeiten. in dem Zuge gleich mit fragen, wie die Wasserversorgung des Hauptverteilers Normgerecht auszuführen ist. Aber nicht wundern, wenn dann in kürze ein Buntes Fahrzeug vor deiner Bleibe anhält und Leute dich mitnehmen, welche dir eine spezielle Jacke mitbringen.
Christian M. schrieb: > https://www.welt.de/politik/deutschland/article242561897/Robert-Habeck-will-digitale-Stromzaehler-ab-2025-verpflichtend-einbauen-lassen.html > > Was haltet ihr von solchen Luftnummern? Passt ins Bild, findet aber nicht statt, über den Internetzugang den ich bezahle. Außerdem: Den Strom für eine 24/7 aktive Witzbox, kann ich mir dank der grinsenden Gestalt im verlinkten Artikel, jetzt natürlich sowieso nicht mehr leisten. Zitat: "Sogenannte „Smart Meter“ sind digitale, vernetzte Messgeräte für Wärme oder Strom, die den Verbrauch automatisch an die Anbieter übertragen. Diese Daten können auch von den Verbrauchern ständig eingesehen werden,..." Sogar der Verbraucher (heißt das nicht Verbraucherinneninen?) kann die Daten einsehen! Danke, danke, danke! Das ist ja sehr freundlich. Daran erkennt man den/die/das wahrhaft demokratische(n) Herrscherinneninen. Mit der Wärmeverbrauchsmessung können dann endlich auch diese ganzen Warmschläfer, Mehrfachtäglichduscher, Nachtsduscher, Vollbadnehmer und Waschlappenverweigerer identifiziert werden. Sind Umerziehungslager für diesen Personenkreis ebenfalls in Planung oder läuft das alles über dynamische Preisanpassung?
Sinkaraso schrieb: > Gerald B. schrieb: >> wenn Hacker rausfinden > > ich würde wetten das dauert keinen Monat bis man das raus hat ;) bei der > Qualität bei dem solche Geräte und Standards durchgesetzt werden muss > man nur mal bei CCC fragen :) Alles schon Geschichte. Deshalb hat es ja so lange gedauert bis das BSI die Dinger endlich freigegeben hat. Nun gibt es nicht genügend Hersteller die sich das zertifizieren lassen....
energieberatender schrieb: > Christian M. schrieb: >> > https://www.welt.de/politik/deutschland/article242561897/Robert-Habeck-will-digitale-Stromzaehler-ab-2025-verpflichtend-einbauen-lassen.html >> >> Was haltet ihr von solchen Luftnummern? > > Passt ins Bild, findet aber nicht statt, über den Internetzugang den ich > bezahle. > Außerdem: Den Strom für eine 24/7 aktive Witzbox, kann ich mir dank der > grinsenden Gestalt im verlinkten Artikel, jetzt natürlich sowieso nicht > mehr leisten. Witzbold? Das funktioniert meist ganz ohne Internet sondern per LORAWAN, gerne mal googeln. Und der Verbrauch des gesamten Aufbaus ist etwa mit einem Drehstrom Ferrariszähler vergleichbar. WAS aber durchaus nicht witzig ist, sind die zwangsweise anfallenden höheren Zählergebühren! So ein smarter Zähler wird in jedem Haushalt (zeitlich gestaffelt) ab 6.000 kWh/Jahr fällig und darf bis zu € 100/Jahr kosten statt € 20 für den einfachen "intelligenten" Zähler.
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Beitrag #7278609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank D. schrieb: > Der Plan ist, wenn Strom verfügbar ist gibt es den zu "günstigen" > Preisen, dann also Wäsche waschen. Ist wenig verfügbar, schnellen die > Preise hoch. Und wie soll das funktionieren? Der Kühlschrank braucht immer Strom, die Mikrowelle muß Laufen, wenn ich Hunger habe, Licht/Fernseher brauche ich, wenn ich Zuhaus bin. Also brauche ich immer Strom, unabhängig davon, wie teuer er gerade ist... Und "Wäsche waschen"? Da muß ich zuhaus sein (wegen "unbeaufsichtigt"), Nachts geht nicht, weil mich der Krach am Schlafen hindert...Also auch nur eingeschränkte Wahlmöglichkeiten.
> Sogar der Verbraucher (heißt das nicht Verbraucherinneninen?) kann die
Könntest du da bitte ein Sternchen einfügen, schaut weihnachtlicher aus.
Verbraucher*innen*inen
Peter N. schrieb: > Und wie soll das funktionieren? > Der Kühlschrank braucht immer Strom, die Mikrowelle muß Laufen, wenn ich > Hunger habe, Licht/Fernseher brauche ich, wenn ich Zuhaus bin. Das Konzept Arbeiten gehen ist überholt und wird natürlich nicht berücksichtigt. Würde sowieso nicht funktionieren, wenn Strom da ist und willst waschen, Kommt ein Anruf vom Chef, "Alle flink zur Arbeit, es gibt gerade Strom". Ist übrigens kein Scherz, der Herr Habeck hat genau dieses Versorgungsmodell für D vorgestellt.
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Christian B. schrieb: > Was die Schlauchplatzgeschichte angeht: Da gibt es entsprechende > Hausratversicherungen, welche derartige Fahrlässigkeit mit abdecken und > einen ermöglichen, die Wohnung zu verlassen während der Geschirrspüler > und die Waschmaschine am wurschteln sind. einfach den > Versicherungsvertreter mal darauf ansprechen. Ggf. kostet ein derartiger > Vertrag dann halt 2€ mehr im Jahr, muss man halt selbst wissen, ob einen > die Freiheit die damit einhergeht soviel Wert ist. Was für ein unglaublicher Schwachsinn! Hast du überhaupt schon mal einen Wasserschaden gesehen? Wenn Teppichboden, Parkett, oder Laminat und die Möbel im Wasser stehen und auf den Müll können? Und klar, wenn ich abends von der Arbeit komme, ist alles abgetrocknet und hat sich von selbst erneuert. Von dem Schaden einen Stock tiefer mal ganz abgesehen. Solch einen Wasserschaden wünscht man nicht mal seinem ärgsten Feind!
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Beitrag #7278645 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7278656 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vom Zähler zum Wasserschaden, was für ein krasser Switch!
Beitrag #7278666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7278672 wurde von einem Moderator gelöscht.
> WAS aber durchaus nicht witzig ist, sind die zwangsweise anfallenden > höheren Zählergebühren! So ein smarter Zähler wird in jedem Haushalt > (zeitlich gestaffelt) ab 6.000 kWh/Jahr fällig und darf bis zu € > 100/Jahr kosten statt € 20 für den einfachen "intelligenten" Zähler. Witzbold. Ich habe ein Schreiben meines "Meßstellenbetreibers". Ferrariszähler 8,41€, digitaler Zähler 20€ und intelligente Meßeinrichtung 40€ bis 340€ pro Jahr! Und das EVU nimmt dann noch einmal 200€ Grundgebühr. Dazu kommt, daß die digitalen Zähler alle 8 Jahre ausgewechselt werden müssen, deshalb werden die Zählerplätze umgebaut auf ein Schnellwechselsystem. Was für ein sinnloser Müllberg - meine Ferrariszähler sind teilweise schon 50 Jahre alt! Natürlich ist das wieder eine Gelddusche für die Hersteller und die Meßstellenbetreiber auf Verbrauchers Kosten. Ein Hauptgrund dürfte aber sein, daß man damit den säumigen Kunden den Strom per Mausklick abstellen kann (natürlich bei gleichen Kosten, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden). Bei den steigenden Kosten sind die Zahlen der säumigen Zahler zunehmend, da muß man vorbauen. Und ein unendliches Feld für die Stromhändler: dynamische Tarife. Davon haben dann die H4ler und die Eigenheimbesitzer mit Technikfimmel etwas, alle anderen zahlen drauf. Wahrscheinlich zahlen aber ohnehin sogar alle drauf, weil da noch der "Börsenhandel" ein kleines Aufgeld verlangt. An den Tankstellen kann man sehen, wie das funktioniert. Auch der Produzent wird nichts davon haben, da er ja über Händler verkaufen muß. Wie das funktioniert, kann man der Landwirtschaft sehen. Und eine monatliche Stromrechnung nützt mir genau gar nichts. Bereits jetzt spare ich so viel Strom wie möglich. Das habe ich auch schon vorher gemacht, weil man kann sein Geld auch für andere Dinge ausgeben... Das ist Wirtschaft in DE 2022: künstlich geschaffene Märkte mit Zwangskunden, Bürokratie und Börsenhandel.
Jens H. schrieb: > Christian M. schrieb: >> ..., also wieder ATOM!!!!!!! > Das ist nur polemisch gemeint? > > Kleiner Hinweis: Es gibt auch für den Laien nett aufbereitete Diagramme > im Netz, die aufzeigen, wieviel "ATOM" im Strom über den Tag so drin > ist. Die Betrachtung solcher Diagramme würde allerdings voraussetzen, daß der Betrachter sich für deren Aussagen interessiert. Meinem Eindruck zufolge kann das bei unserem Vorredner nicht unbedingt vorausgesetzt werden.
Christian B. schrieb: > das ist sicher unsinnig. Aber Eine Gefriertruhe könnte, wenn der Strom > günstig ist, anstatt auf -18 auf -20°C Kühlen und dann, wenn er teuer > ist, eben notfalls auf -16°C aufwärmen bevor reagiert wird. Solcherart > Variabilität bringt ja nur etwas, wenn man einen planbaren Tagesverlauf > vorher kennt und wenn die entsprechenden Zeitslots auch entsprechend > lang sind. Dazu wäre entweder ein planbarer Tagesverlauf oder eine Steuerbarkeit der betreffenden Geräte notwendig. "Intelligente" Kühlschränke mit Internet gibt es bereits, und was die Vorhersage angeht, ist das jetzt auch keine undurchschaubare Raketenwissenschaft mehr.
Max G. schrieb: > Hast du überhaupt schon mal einen Wasserschaden gesehen? Wenn > Teppichboden, Parkett, oder Laminat und die Möbel im Wasser stehen und > auf den Müll können? Nein? Aber ich habe eine Versicherung, die einen derartigen Schaden sicher abdecken würde. Weiß ich, weil ich meinen Versicherungsmakler explizit danach gefragt habe und er daraufhin ein anderes Produkt genommen hat. Das nächste ist: würde man das denn überhaupt bemerken bevor ein größerer Schaden entsteht, wenn man in der Wohnung ist? Vermutlich nicht immer und dann steht man wieder an der selben Stelle. Beim Geschirrspüler wird das sowieso alles vollkommen ins Lächerliche gezogen, denn da wird es wohl kaum jemanden geben, der nach jeder Verwendung das Wasser zudreht. Merke: nur weil du sowas noch nicht gehört hast, ist es weder ungewöhnlich noch Schwachsinn, eine Versicherung zu haben, die derartige Schäden abdeckt.
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Einmal 3KV auf die Netzwerkdose und schon ist Ruhe ;). Da telefoniert dann nichts mehr nach Hause. Außerdem: Auf den letzten 500 Schiffsfahrten waren leider keine 2000 Elektriker dabei, woher sollen denn die Fachleute kommen, die alle alten Zählerschränke umbauen und RfZ und APZ nachrüsten damit der EVU überhaupt seinen neune Zähler einbauen kann? Die Leute warten ja jetzt schon 2-3 Monate auf einen Elektrischen. Klingt nach Potential den Ing-Beruf eine Weile an den Nagel zu hängen und Geld zu verdienen. VG Paul
Christian B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Nur dass jetzt der Zähler mit einer extra Position jeden Monat auf der >> Rechnung steht. > > Das stand auch vorher schon drauf. Einen Zähler kann man per se nur > mieten, Schon richtig. Nennt sich "Aufschlag für intelligente Meßsysteme abhängig vom Jahresverbrauch". Bei 2-3KW sind das z.Bsp. 10EUR.
Udo S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Die Neue mit AAAAA³ braucht nun >> satte 5 Stunden statt einer und der Trockner dann nochmal 3 Stunden... >> Die Zeitdauer ist mit zwei familientypische Ladungen theoretisch 13-16h. >> Solange scheint die Sonne nicht ausreichend, also wieder Atomstrom! >> Oder die Spülmaschine, früher 20min, heute mindestens 1h..... > > Und spart dabei Wasser und Strom. Und die Ergebnisse sind meist auch > besser als früher und die Wäsche und das Geschirr wird weniger stark > angegriffen als durch die agressiven Reinigungsmittel die früher benutzt > wurden. > Aber früher war ja alles besser. > Ausserdem kannst du immer noch andere Programme einstellen die schneller > waschen/spülen. > Mal nebenbei, heute arbeitet man bei normalem Gehalt etwa 1 Woche für > eine neue Wasch oder Spülmaschine. > Früher war das gerne 4-5 mal so lange. > Aber früher war alles besser ;-) Dafür leben die Maschinen bei dreifacher Laufzeit pro Waschgang dann auch nur noch 5 statt 15 Jahre... --> klassische Umverteilung der Ersparnis
michael_ schrieb: > Christian B. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Nur dass jetzt der Zähler mit einer extra Position jeden Monat auf der >>> Rechnung steht. >> >> Das stand auch vorher schon drauf. Einen Zähler kann man per se nur >> mieten, > > Schon richtig. > Nennt sich "Aufschlag für intelligente Meßsysteme abhängig vom > Jahresverbrauch". > Bei 2-3KW sind das z.Bsp. 10EUR. Ganz bestimmt nicht. Was hat Leistung mit Verbrauch zu tun?
Gefrusteter schrieb: > Ich habe ein Schreiben meines "Meßstellenbetreibers". > Ferrariszähler 8,41€, digitaler Zähler 20€ und intelligente > Meßeinrichtung 40€ bis 340€ pro Jahr! Und das EVU nimmt dann noch einmal > 200€ Grundgebühr. > Natürlich ist das wieder eine Gelddusche für die Hersteller und die > Meßstellenbetreiber auf Verbrauchers Kosten. Ihr hab aber obigen Zeitungsartikel schon gelesen oder? Der Preis wird gesetzlich auf 20€ pro Jahr gedeckelt!
Jörg S. schrieb: > Gefrusteter schrieb: >> Ich habe ein Schreiben meines "Meßstellenbetreibers". >> Ferrariszähler 8,41€, digitaler Zähler 20€ und intelligente >> Meßeinrichtung 40€ bis 340€ pro Jahr! Und das EVU nimmt dann noch einmal >> 200€ Grundgebühr. >> Natürlich ist das wieder eine Gelddusche für die Hersteller und die >> Meßstellenbetreiber auf Verbrauchers Kosten. > Ihr hab aber obigen Zeitungsartikel schon gelesen oder? Der Preis wird > gesetzlich auf 20€ pro Jahr gedeckelt! Vermutlich wird hier der einfache "eHZ", "Smarter Zähler" und die "Intelligente Meßeinrichtung" verwechselt? Ein "eHZ" ist die GrundBAUFORM, damit das Ding in den Zählerschrank paßt und ist dann eine "moderne Meßeinrichtung" oder "Smart Meter". Dieser eHZ kann verschiedene Verbrauchszeiträume erfassen und ANZEIGEN. Dafür benötigt man als Kunde nur den PIN und kann dann vor dem Zähler stehend alles selbst auslesen. Keine Anbindung ans Netz, keine Datenübermittlung, KEINE ABSCHALTUNG möglich. Seit 2020 bzw. mit Verzögerungen (siehe Bericht im Eingangsposting) DARF der Netzbetreiber auch "Intelligente Zähler" einbauen, gestaffelt nach Jahren und Jahresverbrauch. Erst darüber hinaus MUSS ein intelligentes System eingebaut werden.
Udo S. schrieb: > Und spart dabei Wasser und Strom. Und die Ergebnisse sind meist auch > besser als früher und die Wäsche und das Geschirr wird weniger stark > angegriffen als durch die agressiven Reinigungsmittel die früher benutzt > wurden. Nö. Die modernen Waschwunder kommen dann nicht mehr ordentlich auf Temperatur. Es hatte schon einen Sinn, daß Kochwäsche wirklich heiß gewaschen wurde. Vor Jahren hatten wir eine Nachbarin, die immer nur auf 30° gewaschen hat. Wenn deren Wäsche im Trockenraum hing, roch es immer, als ob da ein toter Marder mit dazwischenhängen würde. Weil es in deren WM aufgrund fehlender Desinfektion durch Hitze / scharfes Waschmittel fröhlich gammelte. Udo S. schrieb: > Mal nebenbei, heute arbeitet man bei normalem Gehalt etwa 1 Woche für > eine neue Wasch oder Spülmaschine. Mag sein. Ansage des Händlers beim Kauf eines neuen Geschirrspülers: 'Sie brauchen sich aber nicht einzubilden, daß der wieder 20 Jahre hält'. Udo S. schrieb: > Übrigens, intelligente Geräte könnten dann nachts starten wenn Wind weht > oder Grundlastkraftwerke nicht mehr richtig ausgelastet sind weil dann > fast alle schlafen und viel weniger Strom benötigt wird als tagsüber. Jup. Die Wäsche wird dann nachts gewaschen, Schleudergang um 0200 Uhr, dann liegt sie bis nachmittags zum Aufhängen in der Maschine. Kaffee ist 0130 Uhr fertig, Wärmeplatte geht 0200 aus. Zum Frühstück gibt's ökologisch korrekten kalten Kaffee und nachmittags kann man dann zerknitterte stockig riechende Wäsche aus der Trommel ziehen. Merkste selber, ne?
Christian B. schrieb: > Max G. schrieb: >> Hast du überhaupt schon mal einen Wasserschaden gesehen? Wenn >> Teppichboden, Parkett, oder Laminat und die Möbel im Wasser stehen und >> auf den Müll können? > > Nein? Aber ich habe eine Versicherung, die einen derartigen Schaden > sicher abdecken würde. Und was hat man davon, selbst wenn die Versicherung den Schaden bezahlt? Die Sauerei, der Ärger, die Arbeit und eine zeitweise, teilweise Unbewohnbarkeit der Wohnung bleibt. :( Ich hatte mal einen "kleinen" Wasserschaden durch meinen Nachbarn über mir. Es ist nur etwas feucht durch die Decke gesickert, hat aber kräftig geschimmelt. Für mich bedeutete das, 2 Räume komplett leerräumen, womit 2 weitere Räume vollgeräumt und somit unbenutzbar wurden. Die Decken wurden entfernt, einige Wochen standen dann Trocknungsgeräte rum bis die Decken neu aufgebaut wurden. Die Handwerker hinterließen das zwar "besenrein" was aber keineswegs hieß, daß es auch sauber war...
Beitrag #7279126 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian M. schrieb: > Was haltet ihr von solchen Luftnummern? Die Summe dieser bereitet mir Sorgen und verfolgt nur das Ziel, Energie möglichst unbezahlbar zu machen. MaWin schrieb: >> Schon richtig. >> Nennt sich "Aufschlag für intelligente Meßsysteme abhängig vom >> Jahresverbrauch". >> Bei 2-3KW sind das z.Bsp. 10EUR. > > Ganz bestimmt nicht. Was hat Leistung mit Verbrauch zu tun? Technisch zu rechtfertigen ist es ganz sicher nicht. Aber es steht genau so in den aktuell üblichen Tarifen. So wird mit steigendem Verbrauch durch die Hintertür eine höhere Grundgebühr eingenommen.
Beitrag #7279176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Willi schrieb: > Jup. Die Wäsche wird dann nachts gewaschen, Schleudergang um 0200 Uhr, > dann liegt sie bis nachmittags zum Aufhängen in der Maschine. Kaffee ist > 0130 Uhr fertig, Wärmeplatte geht 0200 aus. Zum Frühstück gibt's > ökologisch korrekten kalten Kaffee und nachmittags kann man dann > zerknitterte stockig riechende Wäsche aus der Trommel ziehen. > Merkste selber, ne? Sorry aber geht deine Argumentation noch blöder? Eine Wärmepumpe mit Pufferspeicher oder eine Gefriertruhe kann entsprechend laufen wenn Strom da und günstig ist. Die Spülmaschine kann ebenfalls irgenwann nachts laufen, ausser man hat das absolute Geiz ist Geil Gerät das 90dBa Lautstärke entwickelt. Ein E-Auto kann auch dann geladen werden statt direkt abends um 18 Uhr wenn man es vieleicht einsteckt. Es gibt viel das man zeitlich problemlos verschieben kann, und natürlich auch Dinge die man nicht verschieben kann. Aber dazu reicht die Fanasie nicht aus. Wenn deine Vorfahren genauso fortschrittsfeindlich wie du gewesen wären wüdest du heute noch in der dunklen feuchten und kalten Höhle sitzen und rohes Fleisch runterwürgen.
Udo S. schrieb: > Eine Wärmepumpe mit Pufferspeicher oder eine Gefriertruhe kann > entsprechend laufen wenn Strom da und günstig ist. > Die Spülmaschine kann ebenfalls irgenwann nachts laufen, Eine Wärmepumpe muß dann laufen, wenn es kalt ist. Natürlich kann man mit einem großen Pufferspeicher (Warmwasser) gewisse Zeiten überbrücken. Mein Gefrierschrank läuft mehrfach täglich. Für größere Intervalle müsste ich wohl weiter herunterkühlen, um in der Pause den sicheren Bereich einzuhalten. Die Spülmaschine nachts - von der Idee möge man sich verabschieden. Die soll laufen, wenn Strom über ist, das könnte im Sommer eher am Tage der Fall sein. Das ganze hat einen heftigen Haken: Diese "Netzdienlichen Verbraucher" erfordern einen zusätzlichen oder Zweitarifzähler plus Steuereinheit. Die lassen sich die Netzbetreiber per Grundgebühr vergolden, so, dass es für die Masse der Leute nicht lohnt. > Wenn deine Vorfahren genauso fortschrittsfeindlich wie du gewesen wären > wüdest du heute noch ... Wenn unsere Vorfahren so rücksichtlos geldgeil wie die Energiemafia gewesen wären, würden ...
Der bisherige Fortschritt hat immer ein Plus an Komfort gebracht. Das, was Du als "Fortschritt" propagierst, ist lediglich das Verschleiern einer Mangelwirtschaft. Rede es Dir ruhig schön, daran kann ich Dich nicht hindern. Und in dem Zusammenhang -wann ist denn Strom mal günstig? Günstig war der mal in den 90er Jahren. Seit man sich aber entschied, grüne Luftschlösser aufzublasen, war es damit vorbei.
Udo S. schrieb: > Ferrariszähler brauchen auch Strom. Mehr als einfache digitale Zähler > und etwa gleichviel wie digitale Zähler mit Kommunikation: > Quelle: > https://nachhaltigwirtschaften.at/de/edz/projekte/smart-metering-consumption-eigenverbrauch-von-stromzaehlern.php Ja schon, aber der Ferraris der bei mir eingebaut war wurde in 20 Jahren nicht 1x ausgetauscht - bis dann der digitale Zähler kam (zuerst noch ein "dummer"), der wurde dann gegen ein anderen getauscht und dieser dann gegen ein SmartMeter. Also drei mal in 5 Jahren. Ich bin mir ziemlich sicher die beiden ausgetauschten haben auf ihre 4-5 Jahre Nutzung mehr Ressourcen bei der Herstellung verbraucht als der eine Ferraris der 20 Jahre gut genug war...
So sieht das aus, wenn die Waschmaschine über mir einmal ihre Wasserladung in den Raum entlässt. Aqua-Stop hat zum glück funktioniert bzw die Ventile zwischen Zulauf und Trommel waren dicht.
WF88 schrieb: > So sieht das aus, wenn die Waschmaschine über mir einmal ihre > Wasserladung in den Raum entlässt. Frueher gab es im Bad in der Mitte einen Abfluss. Wenn die Maschine so leckte, war darunter kein solcher Wasserschaden.
Also ich finde das eigentlich super. Es macht völlig Sinn, das Netz smarter zu machen. Verstehe nicht, wieso man sinnlos Ressourcen verschleudern soll, nur weil mancher gern weiter einen mechanischen Zähler im Haus hätte. Überlegt doch mal was wäre, wenn Euch gleichzeitig das komplette Netz als auch die Verbraucher gehören würden. Dann wölltet Ihr das doch auch optimieren. Jede Verschwendung wird eh immer vom Verbraucher mitbezahlt.
Frank D. schrieb: > Auch die Grünen wissen, der Strom nur durch EE reicht bei weitem nicht > aus. Der Plan ist, wenn Strom verfügbar ist gibt es den zu "günstigen" > Preisen, dann also Wäsche waschen. Ist wenig verfügbar, schnellen die > Preise hoch. Ist natürlich doof für die arbeitende Bevölkerung. Zur Zeit reicht der Strom aus AKWs nicht aus.
Mokli schrieb: > Also ich finde das eigentlich super. Es macht völlig Sinn, das > Netz > smarter zu machen. Verstehe nicht, wieso man sinnlos Ressourcen > verschleudern soll, nur weil mancher gern weiter einen mechanischen > Zähler im Haus hätte. Schau dir doch die Jammerlappen hier im Forum an wenn die auf neues migrieren sollen und gleichzeitig darüber jammern das es in Schland keinen Fortschritt mehr gibt.
Dieter schrieb: > WF88 schrieb: >> So sieht das aus, wenn die Waschmaschine über mir einmal ihre >> Wasserladung in den Raum entlässt. > > Frueher gab es im Bad in der Mitte einen Abfluss. Wenn die Maschine so > leckte, war darunter kein solcher Wasserschaden. Das ist in der Küche, im Bad über mir ist nicht genug Platz.
Mokli schrieb: > Überlegt doch mal was wäre, wenn Euch gleichzeitig > das komplette Netz als auch die Verbraucher gehören würden Irgendwie machen mir solche Formulierungen Angst. Wieso gehören die Verbraucher und das Netz schon irgendjemanden. Klingt so ein bisschen nach totaler Enteignung.
Bristal schrieb: > Mokli schrieb: >> Also ich finde das eigentlich super. Es macht völlig Sinn, das >> Netz >> smarter zu machen. Verstehe nicht, wieso man sinnlos Ressourcen >> verschleudern soll, nur weil mancher gern weiter einen mechanischen >> Zähler im Haus hätte. > > Schau dir doch die Jammerlappen hier im Forum an wenn die auf neues > migrieren sollen und gleichzeitig darüber jammern das es in Schland > keinen Fortschritt mehr gibt. Und bei Golem wird gejammert wenn Kupfer bei vorhanden Glas abgebaut werden soll: https://www.golem.de/news/glasfaser-konkurrenz-gegen-abschaltrecht-des-kupfernetzes-der-telekom-2212-170369.html
Bristal schrieb: > Frank D. schrieb: > >> Auch die Grünen wissen, der Strom nur durch EE reicht bei weitem nicht >> aus. Der Plan ist, wenn Strom verfügbar ist gibt es den zu "günstigen" >> Preisen, dann also Wäsche waschen. Ist wenig verfügbar, schnellen die >> Preise hoch. Ist natürlich doof für die arbeitende Bevölkerung. > > Zur Zeit reicht der Strom aus AKWs nicht aus. Zur Zeit leben wir seeehr großzügig durch Kohleverbrennung. Dadurch setzt ein Elektroauto momentan mehr CO2 frei als ein Diesel. Für unsere derzeitige Energiepolitik finde ich nur einen Begriff: Desastroes
Udo S. schrieb: > Ein E-Auto kann auch dann [nachts] geladen werden statt direkt > abends um 18 Uhr wenn man es vieleicht einsteckt. Man kommt also um 18 Uhr mit leerem E-Auto nach Hause und stöpselt das E-Auto an die Steckdose. Geladen wird dann irgendwann in der Nacht. Dann ruft jemand um 21 Uhr an, der Hilfe braucht. Muss dem Anrufer dann leider sagen: Pech gehabt, mein super intelligentes E-Auto ist nicht geladen, das wartet noch auf billigen Strom. Schau zu, wie du klar kommst. Wie lebt ihr eigentlich, ist euer Lebensablauf schon über Jahre vorprogrammiert? Also mein Auto steht vollgetankt und ist jederzeit einsatzbereit. Sonst brauche ich kein eigenes Auto.
Frank D. schrieb: > Zur Zeit leben wir seeehr großzügig durch Kohleverbrennung. Dadurch > setzt ein Elektroauto momentan mehr CO2 frei als ein Diesel. Das kommt davon, wenn man was retten will, was nicht zu retten ist. Dann geht jeder Schuss nach hinten los.
Gerd U. schrieb: > Man kommt also um 18 Uhr mit leerem E-Auto nach Hause und stöpselt das > E-Auto an die Steckdose. Geladen wird dann irgendwann in der Nacht. Dann > ruft jemand um 21 Uhr an, der Hilfe braucht. Muss dem Anrufer dann > leider sagen: Pech gehabt, mein super intelligentes E-Auto ist nicht > geladen, das wartet noch auf billigen Strom. Schau zu, wie du klar > kommst. Da ich nicht im Rettungsdienst beschäftigt bin, kommt dieses Szenario nicht vor. > Wie lebt ihr eigentlich, ist euer Lebensablauf schon über Jahre > vorprogrammiert? Also mein Auto steht vollgetankt und ist jederzeit > einsatzbereit. Sonst brauche ich kein eigenes Auto. Auch meines steht betriebsbereit in der Garage, reicht noch für gut 400 km. Im Umkreis von 10..20 km bekomme ich es binnen weniger Minuten voll, für dann gut 800 km. Aber mal ehrlich betrachtet, ist das ein theoretisches Problem. Gerd U. schrieb: >> Zur Zeit leben wir seeehr großzügig durch Kohleverbrennung. Dadurch >> setzt ein Elektroauto momentan mehr CO2 frei als ein Diesel. > > Das kommt davon, wenn man was retten will, was nicht zu retten ist. > Dann geht jeder Schuss nach hinten los. Da hat leider Politik den Verstand überstimmt. Ich akzeptiere, dass Russland böse ist und man das nicht tolerieren kann. Es ist aber nicht akzeptierbar, dafür die Umwelt zu verraten. Gas mit viel Aufwand verflüssigt mit Schwerölfrachtern durch die Welt zu fahren ist Wahnsinn. Erdöl mit Schwerölfrachtern durch die Welt zu fahren ist Wahnsinn. Kohle mit Schwerölfrachtern durch die Welt zu fahren ist genauso verrückt. Politik hin und her, die Gesamtbillanz dieser Aktion ist nicht tolerierbar.
Manfred schrieb: > Eine Wärmepumpe muß dann laufen, wenn es kalt ist. Natürlich kann man > mit einem großen Pufferspeicher (Warmwasser) gewisse Zeiten überbrücken. Freilich, da Wärmepumpen aber in aller Regel nur in gut gedämmten Häusern zum Einsatz kommen, kann man das durchaus über ein bis 2 Tage verteilen, je nachdem, ob ein Pufferspeicher vorhanden ist. Wenn ich unsere Heizung einen Tag lang ausschalten würde, würde das keiner bemerken, auch im Winter nicht. Das haben wir experimentell bereits im Doppelblindtest herausgefunden. Willi schrieb: > Seit man sich aber entschied, grüne > Luftschlösser aufzublasen, war es damit vorbei. Vorbei ist es seit dem die FDP die Strombörse eingeführt hat, was so ca. 2010 war... Seither kletterte der Preis statt zu fallen. WF88 schrieb: > So sieht das aus, wenn die Waschmaschine über mir einmal ihre > Wasserladung in den Raum entlässt. Aqua-Stop hat zum glück funktioniert > bzw die Ventile zwischen Zulauf und Trommel waren dicht. Tja und nun? Hätte ein Anwesender Bewohner das bemerken und verhindern können? Ich Frage für einen Freund. Buis auf ganz wenige Ausnahmen gibt es bestimmt niemanden, der den kompletten Waschgang vor der Maschine sitzt und griffbereit sofort bei einem Leck den Hahn zudrehen kann. Wie gesagt, beim Geschirrspüler ist Sowohl Strom als auch Wasser und auch der Abwasseranschluss meisst so ungünstig platziert, dass man teilweise die halbe Küche demontieren muss um da dran zu kommen, die kann also mithin sowieso keiner einfach abdrehen. gegen derartige Schäden gibt es Versicherungen, welche das regulieren. Die, die das auch tun wenn man nicht zu hause war kosten halt etwas mehr, da der kalkulierte Schaden höher ist aber ein so seltenes Ereignis sollte wirklich kein Problem sein für irgendwas. Gerd U. schrieb: > Dann > ruft jemand um 21 Uhr an, der Hilfe braucht. Wie oft kommt das in einem Leben vor und wie oft muss man dafür weiter als 20km fahren? Ich persönlich musste noch nie 21Uhr direkt spontan los und 1000km hinter mich bringen. Aber wenn man manche Kommentare so liest, bin ich wohl die große Ausnahme der Regel, denn irgendwie ist das wohl normal, dass man derartig spontan sein muss und am besten auch noch einen Wohnwagen dabei hat. Gerd U. schrieb: > Also mein Auto steht vollgetankt und ist jederzeit > einsatzbereit soso, du bist also der eine, der nach jeder Fahrt gleich wieder volltankt um jederzeit Einsatzbereit zu sein für die nächste 500km Hilfetour? Ok. Den Streß möchte ich mir nicht antun. Alle Probleme, auf die ich bisher stieß ließen sich auch einen Tag später noch lösen und zumeisst war das auch effizienter, denn man kann sich bis dahin schon einen Lösungsansatz überlegen, was deutlich schwieriger ist, wenn man Hals über Kopf startet. Manfred schrieb: > Da ich nicht im Rettungsdienst beschäftigt bin, kommt dieses Szenario > nicht vor. Auch im Rettungsdienst kommt sowas sicherlich kaum vor und dann würde ich persönlich in Rettungswachen Schnellader installieren, damit die Fahrzeuge möglichst gut Verfügbar sind. Man könnte ja mal in Berlin nachfragen, dort wurde doch erst vor wenigen Wochen eine elektrische Feuerwehr in Dienst gestellt nach langer Testphase. Also selbst für die Retter scheint das kein Problem zu sein. Es ist halt wie immer: Wenn man etwas will, findet man Lösungen, will man etwas nicht, findet man Probleme. Wobei ich nicht sagen will, dass jede Lösung Problemfrei oder jedes Problem lösungsfrei ist, es ist halt nur eine frage, wie gehe ich mit etwas neuem um. Aber bis 2035 wird sich jeder damit beschäftigen müssen. Und die allermeisten werden dann Lösungen finden. Also kann man da entspannt in die Zukunft sehen Imho. Manfred schrieb: > Es ist aber nicht > akzeptierbar, dafür die Umwelt zu verraten. > > Gas mit viel Aufwand verflüssigt mit Schwerölfrachtern durch die Welt zu > fahren ist Wahnsinn. Erdöl mit Schwerölfrachtern durch die Welt zu > fahren ist Wahnsinn. Kohle mit Schwerölfrachtern durch die Welt zu > fahren ist genauso verrückt. Politik hin und her, die Gesamtbillanz > dieser Aktion ist nicht tolerierbar. Das sehe ich genauso. Allerdings kostet der Aufbau einer Alternative vor allem eins: Zeit. Zeit, die man die letzten mindestens 10 Jahre ungenutzt verstreichen ließ. Das wieder aufzuholen wird locker noch 2-3 Jahre dauern, vermutlich, leider, länger.
Beitrag #7279542 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian M. schrieb: > Vom Zähler zum Wasserschaden, was für ein krasser Switch! Wer mag sich noch an die Wanderwaschmaschinen erinnern?
Christian B. schrieb: > Tja und nun? Hätte ein Anwesender Bewohner das bemerken und verhindern > können? Ich Frage für einen Freund. > Buis auf ganz wenige Ausnahmen gibt es bestimmt niemanden, der den > kompletten Waschgang vor der Maschine sitzt und griffbereit sofort bei > einem Leck den Hahn zudrehen kann. Wie gesagt, beim Geschirrspüler ist > Sowohl Strom als auch Wasser und auch der Abwasseranschluss meisst so > ungünstig platziert, dass man teilweise die halbe Küche demontieren muss > um da dran zu kommen, die kann also mithin sowieso keiner einfach > abdrehen. gegen derartige Schäden gibt es Versicherungen, welche das > regulieren. Die, die das auch tun wenn man nicht zu hause war kosten > halt etwas mehr, da der kalkulierte Schaden höher ist aber ein so > seltenes Ereignis sollte wirklich kein Problem sein für irgendwas. Das hätte man nur verhindern können, wenn man Handtücher für das Wasser ausgelegt hätte. Hahn bringt nix, wenn es unter der Maschine aus der Trommel kommt. Viel Wasser kann das auch nicht gewesen sein. Ich denke nicht mehr als 10 bis 20 Liter. Das Haus ist jedoch uralt, Böden ünd kaum verfüllt und dann über war schon schlechtes Laminat drin. Meine WaMa und Geschirrspüler drehe ich oft ab, nicht immer, aber oft. Geschirspüler läuft oft Wochenlang nicht (1, manchmal 2 Personen, lohnt kaum) und den Hahn der Waschmaschine erreicht man im Vorbeilaufen ohne sich zu bücken. Das habe ich so angebaut um den auch regelmässig abzudrehen, anstatt faul zu sein. Der Vermieter hat sich gewundert, als da ein Foto mit Kritzeleien drin und 2 Seiten Prosa kam. Letztendlich freute er sich: ein Mieter, der auch selber was machen kann, wenn denn nötig.
WF88 schrieb: > Geschirspüler läuft oft Wochenlang nicht (1, manchmal 2 Personen, lohnt > kaum) Inwiefern lohnt sich der Geschirrspüler nicht? Isst du immer auswärts oder was? Du weißt, dass ein Geschirrspüler deutlich weniger Wasser und Energie benötigt als das Spülen per Hand, oder?
Herr Sinkler schrieb: > WF88 schrieb: >> Geschirspüler läuft oft Wochenlang nicht (1, manchmal 2 Personen, lohnt >> kaum) > > Inwiefern lohnt sich der Geschirrspüler nicht? > Isst du immer auswärts oder was? > Du weißt, dass ein Geschirrspüler deutlich weniger Wasser und Energie > benötigt als das Spülen per Hand, oder? Ich benutze oft tagelang das selbe Brett, Messer und Glas. Da muss zwischendrin nichts abgespült werden. Abwischen mit <100ml Warmwasser reicht da. Und die warme Mahlzeit am Tag esse ich, wie du sagtest, auswärts. Wenn ich die Spülmaschine "auf Zwang" benutze, geht mehr Geschirr durch oder sie fängt an zu schimmeln, bevor sie voll ist.
WF88 schrieb: > Herr Sinkler schrieb: >> WF88 schrieb: >>> Geschirspüler läuft oft Wochenlang nicht (1, manchmal 2 Personen, lohnt >>> kaum) >> >> Inwiefern lohnt sich der Geschirrspüler nicht? >> Isst du immer auswärts oder was? >> Du weißt, dass ein Geschirrspüler deutlich weniger Wasser und Energie >> benötigt als das Spülen per Hand, oder? > > Ich benutze oft tagelang das selbe Brett, Messer und Glas. Da muss > zwischendrin nichts abgespült werden. Abwischen mit <100ml Warmwasser > reicht da. > Und die warme Mahlzeit am Tag esse ich, wie du sagtest, auswärts. > Wenn ich die Spülmaschine "auf Zwang" benutze, geht mehr Geschirr durch > oder sie fängt an zu schimmeln, bevor sie voll ist. Ist ja mal schweinewiderlich. Koch dir bitte anständige Mahlzeiten (kein Convenience Schrott!) und benutze für jede Mahlzeit frische Teller und Besteck, dann hast selbst als Single den Geschirrspüler fast täglich voll. Duschen wirst du aber hoffentlich, oder? Junge!
Herr Sinkler schrieb: > Du weißt, dass ein Geschirrspüler deutlich weniger Wasser und Energie > benötigt als das Spülen per Hand, oder? Lohnt sich nur wenn der Geschirrspüler voll ist. Es kommt auch darauf an, wie man per Hand spült. Immer das Spülbecken voll laufen lassen, ist natürlich Verschwendung. Als Single lohnt sich ein Geschirrspüler nicht. Wenn man die Mittagsmahlzeit auswärts z.B. am Arbeitsplatz zu sich nimmt, lohnt sich das Gerät noch weniger. Als Familie lohnt es sich eher wegen Zeitersparnis. Ein Besteck ein Teller und ein Topf ist mit wenigen Milliliter Handwäsche sauber.
Herr Sinkler schrieb: > Duschen wirst du aber hoffentlich, oder? Junge! Die Dusche läuft mit Durchlauferhitzer, soll man da mit dem Duschen warten, bis der Strom billiger ist?
Herr Sinkler schrieb: > WF88 schrieb: >> Herr Sinkler schrieb: >>> WF88 schrieb: >>>> Geschirspüler läuft oft Wochenlang nicht (1, manchmal 2 Personen, lohnt >>>> kaum) >>> >>> Inwiefern lohnt sich der Geschirrspüler nicht? >>> Isst du immer auswärts oder was? >>> Du weißt, dass ein Geschirrspüler deutlich weniger Wasser und Energie >>> benötigt als das Spülen per Hand, oder? >> >> Ich benutze oft tagelang das selbe Brett, Messer und Glas. Da muss >> zwischendrin nichts abgespült werden. Abwischen mit <100ml Warmwasser >> reicht da. >> Und die warme Mahlzeit am Tag esse ich, wie du sagtest, auswärts. >> Wenn ich die Spülmaschine "auf Zwang" benutze, geht mehr Geschirr durch >> oder sie fängt an zu schimmeln, bevor sie voll ist. > > Ist ja mal schweinewiderlich. Koch dir bitte anständige Mahlzeiten (kein > Convenience Schrott!) und benutze für jede Mahlzeit frische Teller und > Besteck, dann hast selbst als Single den Geschirrspüler fast täglich > voll. > Duschen wirst du aber hoffentlich, oder? Junge! Troll, oder meinst du das ernst? Was ist da widerlich dran, wenn ich Morgens und Abends Brot esse und das Brett abwische? Duschen oft sogar zweimal am Tag, geht gar nicht anders, wenn man schwitzt beim Buckeln und morgens wieder in Meetings sitzen muss...
WF88 schrieb: > Duschen oft sogar zweimal am Tag, geht gar nicht anders, Nimm doch die Teller mit in die Duschtasse...
Galvanisator schrieb: > WF88 schrieb: >> Duschen oft sogar zweimal am Tag, geht gar nicht anders, > > Nimm doch die Teller mit in die Duschtasse... Welche Teller? Ich hatte zuhause bestimmt schon zwei Wochen keine mehr in der Hand....
Gerd U. schrieb: > Man kommt also um 18 Uhr mit leerem E-Auto nach Hause Wie schaffst du es mit leerem Akku anzukommen? Wenn ich zu Hause ankomme ist i.d.R. immer noch Minimum Saft für ca. 30-50km drin.
Jörg S. schrieb: > Gerd U. schrieb: >> Man kommt also um 18 Uhr mit leerem E-Auto nach Hause > > Wie schaffst du es mit leerem Akku anzukommen? Wenn ich zu Hause ankomme > ist i.d.R. immer noch Minimum Saft für ca. 30-50km drin. Tut mir leid, aber diese Antwort ist doch so offensichtlich: Na er fährt eben 30-50km mehr als du.
Peter N. schrieb: > Die Dusche läuft mit Durchlauferhitzer, soll man da mit dem Duschen > warten, bis der Strom billiger ist? Den Duschtermin kann man olfaktorisch bestimmen ;-)
WF88 schrieb: > Duschen oft sogar zweimal am Tag, geht gar nicht anders, wenn man > schwitzt beim Buckeln und morgens wieder in Meetings sitzen muss... Na, seit Zoom oder Teams reicht es doch, die Haare zu ordnen und sich zu rasieren. Natürlich Nassrasur!
dfIas schrieb: > WF88 schrieb: >> Duschen oft sogar zweimal am Tag, geht gar nicht anders, wenn man >> schwitzt beim Buckeln und morgens wieder in Meetings sitzen muss... > > Na, seit Zoom oder Teams reicht es doch, die Haare zu ordnen und sich zu > rasieren. Natürlich Nassrasur! Auch wenn's keiner merken würde, gehst du etwa gern mit altem Schweiss auf der Haut unter Menschen?
Dieter schrieb: > WF88 schrieb: >> altem Schweiss > > Es soll Frauen geben, die stehen auf sowas. Ich frag mich echt, ob das nur getrolle ist oder ernst gemeint. Ist mir schon klar, dass es Menschen gibt, die auf den Geruch anderer stehen. Aber sollte man sein Leben lang seine Mitmenschen durch Geruch auf Abstand halten, nur weil einem evtl. die passende Trümmerlotte übern Weg läuft?
Einhart P. schrieb: > Den Duschtermin kann man olfaktorisch bestimmen ;-) Der Kopf tut weh, die Füße stinken. Nun ist es Zeit, ein Bier zu trinken!
Anbei ein Basistext zum Lesen uebers Waschen: https://www.welt.de/lifestyle/article3785396/Warum-sich-Napoleons-Frau-nicht-waschen-durfte.html
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