Hallo, ich möchte ein Stromkreis vom Hausnetz abkoppeln um es über separate Stromversorgung zu Betreiben. Es ist klar, dass ich den braunen Stromkreis Draht vom Leitungsschutzschalter der zu Hausnetz angebunden ist auf die andere -Wechselrichter Stromversorgung (auch über separaten Schutzscharten) anschliessen soll. Es ist auch ziemlich klar, dass ich den Gelbgrünen Erddraht einfach lassen kann + zusätzlich mit den Erdung der Vechselrichter verbinden... Bei der blauen bin ich mir aber nicht so sicher... Muss ich den blauen Kabel vom Hausnetz abklemmen um es an den Wechselrichter anschliessen zu können, oder kann ich es einfach lassen + zusätzlich an Wechselrichter anschliessen? Die blauen Kabel sind alle Zusammen in 3 Gruppen im Hausnetz aufgeteilt, Gruppe FI1, Gruppe FI2 und Gruppe 3 ohne FI Schutzschalter.
Elektronewbe schrieb: > ich möchte ein Stromkreis vom Hausnetz abkoppeln So wird das nichts, denn halbe Stromkreise gibt es nicht.
So einfach wie du dir das vorstellst, ist es leider nicht. Bitte lass diese Arbeiten von einer Elektrofachkraft durchführen. 230V bzw. 400V Wechselstrom können tödlich, außerdem erlischt jeglicher Versicherungsschutz solltest du selbst schrauben. Auch bedingt durch den Wechselrichter und dein Hausnetz, hättest du zwei unterschiedliche Netzformen (sehr wahrscheinlich). Es sind außerdem Schutzmaßnahmen wie FI (RCD), LS (MCB) einzubauen. Es kommt außerdem darauf an, wie viel Leistung der Wechselrichter hat und damit verbunden welche Leitungsquerschnitte du zu verwenden hast. Daher noch einmal der Appell: Ruf einen Elektriker an!
Paul M. schrieb: > So einfach wie du dir das vorstellst, ist es leider nicht. Du bist leider auf einen Troll reingefallen. Der hat letzte Nacht das Forum mit Threads vollgemüllt die er für lustig hält. Saufen und Computer verträgt sich nicht.
Jürgen schrieb: > > Du bist leider auf einen Troll reingefallen. > Der hat letzte Nacht das Forum mit Threads vollgemüllt die er für lustig > hält. > Saufen und Computer verträgt sich nicht. Danke Jürgen für die Info.
Hey Leute, Halbgarer schrieb: > So wird das nichts, denn halbe Stromkreise gibt es nicht. Es gibt bestimmt hier im Forum Leute, die die mir fundierte Antworten geben können - geht es/geht es nicht/was machen, damit es geht - die mir weiterhelfen :-) Bisher gab es 4 Antworten, keine hilft weiter... Es geht nicht um Raketenwissenschafft, sondern statt selber einen neuen Stromkreis zu bauen (kabel verlegen, neue Steckdosen legen, etc.), möchte ich einfach ein vorhandenes Stromkreis an eine andere Stromquelle anschliessen. Mir ist bewusst, dass mit 230/400V gearbeitet wird und dass ich zumindest ein separates 16A Schutzschalter brauche + FI Schutzschalter (FI nicht immer unbedingt). Jetzt aber konkret: 1) PE an Hausnetz + an separaten Wechselrichter direkt anschliessen: spricht etwas dagegen? Wenn es nicht geht, warum nicht + wo soll ich es dann anschliessen? 2) N an Hausnetz + an separaten Wechselrichter direkt anschliessen: spricht etwas dadegen? - wenn es nicht geht bitte kurz erleutern warum nicht. z.B.: weil der vorhandene FI Schutzschalter (ich habe 2) des Hausnetzen damit Problem hätte (z.B.: auslösen würde), Drehstrom symetrie gefährdet wurde, etc. 3) L1: Hier gibt es keinen Wahl. Ich werde der L1 Draht vom Hausnetz abklemmen und über einen separaten 230V 16A Schutzschalter + FI Schutzschalter an Wechselrichter anschliessen. - Ist es noch etwas zu beachten?
Die Versorgung deines rausgelösten Stromkreises muß vollständig getrennt von allen bestehenden Adern sein, eigenen FI und eigene Sicherung haben. Durcheinandermischen geht nicht. Deine Versorgung muß entweder selber bei Überstrom sicher abschalten oder die Sicherung auslösen können. 16A Schnellauslösung braucht ungefähr 160A. Dein rausgelöster Stromkreis muß entweder als TN-Netz, TT-Netz oder als IT-Netz aufgebaut sein mit den dafür notwendigen Schutzschaltern.
Elektronewbe schrieb: > Es gibt bestimmt hier im Forum Leute, die die mir fundierte Antworten > geben können - geht es/geht es nicht/was machen, damit es geht - die mir > weiterhelfen : Die Art deiner Fragestellung ist der Grund. Zeichne statt Prosa zu dichten, wenn du meinst, etwas ginge nicht, begründe es. Du hast recht: Einen Stromkreis zu trennen, ist simpel. Jeder kann das.
Elektronewbe schrieb: > 3) L1: Hier gibt es keinen Wahl. Ich werde der L1 Draht vom Hausnetz > abklemmen und über einen separaten 230V 16A Schutzschalter + FI > Schutzschalter an Wechselrichter anschliessen. Nein so nicht. Die Phasenbeziehung von L1, L2, L3 muss weiterhin gewährleistet sein, sonst gibts Überlast für N.
oh weh schrieb: > Nein so nicht. Die Phasenbeziehung von L1, L2, L3 muss weiterhin > gewährleistet sein, sonst gibts Überlast für N. Absoluter Bullshit!
Elektronewbe schrieb: > Jetzt aber konkret: > 1) PE an Hausnetz + an separaten Wechselrichter direkt anschliessen: > spricht etwas dagegen? Wenn es nicht geht, warum nicht + wo soll ich es > dann anschliessen? > 2) N an Hausnetz + an separaten Wechselrichter direkt anschliessen: > spricht etwas dadegen? Wo ist denn das Problem? PE und N sind beide potentialgleich, am Hausanschluß zusammengeschlossen und geerdet. Nur bei L mußt du peinlich darauf achten, daß es nicht noch irgendwo mit deinem Hausnetz zusammenhängt.
Helge schrieb: > Die Versorgung deines rausgelösten Stromkreises muß vollständig getrennt > von allen bestehenden Adern sein wo schliesse ich den PE des sep. Stromkreises? Muss ich doch nicht eine separate Erdung/Erder für meinen Haus bauen? Oder wie(!)? Helge schrieb: > Deine Versorgung muß entweder selber bei Überstrom sicher abschalten > oder die Sicherung auslösen können. 16A Schnellauslösung braucht > ungefähr 160A. Wenn Leitungsschutzschalter iC60N, 1P, 16A, hier als Überstromschutz nicht ausreicht, was konkret soll ich zusätzlich noch vorschalten? oh weh schrieb: > Nein so nicht. Die Phasenbeziehung von L1, L2, L3 muss weiterhin > gewährleistet sein, sonst gibts Überlast für N. an L1 sind noch 5 weitere Stromkreise weiterhin gekoppelt. Das ich 1 Stromkreis vom L1 abkopple soll doch kein großen Thema sein. Ich weiss, die Stöme L1/L2/L3, die am Stromnetz weiterhin laufen sollen möglich gut verteilt sein. Ich verstehe nicht ganz, was hier nicht gehen sollte? Kannst Du es genauer erläutern?
Elektronewbe schrieb: > an L1 sind noch 5 weitere Stromkreise weiterhin gekoppelt. Das spielt keine Rolle > Das ich 1 > Stromkreis vom L1 abkopple soll doch kein großen Thema sein. Ich weiss, > die Stöme L1/L2/L3, die am Stromnetz weiterhin laufen sollen möglich gut > verteilt sein. Ich verstehe nicht ganz, was hier nicht gehen sollte? > Kannst Du es genauer erläutern? Was passiert mit deinem Herd oder anderen Drehstromgeräten? L1 an deiner eigenen Stromquelle, L2 und L3 vom Stromnetz?
Peter N. schrieb: > Elektronewbe schrieb: >> Jetzt aber konkret: >> 1) PE an Hausnetz + an separaten Wechselrichter direkt anschliessen: >> spricht etwas dagegen? Wenn es nicht geht, warum nicht + wo soll ich es >> dann anschliessen? >> 2) N an Hausnetz + an separaten Wechselrichter direkt anschliessen: >> spricht etwas dadegen? > > Wo ist denn das Problem? > PE und N sind beide potentialgleich, am Hausanschluß zusammengeschlossen > und geerdet. > > Nur bei L mußt du peinlich darauf achten, daß es nicht noch irgendwo mit > deinem Hausnetz zusammenhängt. diese Antwort gefällt mir am besten :-) Wenn dass so geht, würde es einiges einfacher machen. Ich könnte PE einfach lassen und N über Wago Verbindungsklemme an Hausnetz lassen + zusätzlich an Wechselrichter anschliessen.
oh weh schrieb: > Was passiert mit deinem Herd oder anderen Drehstromgeräten? L1 an deiner > eigenen Stromquelle, L2 und L3 vom Stromnetz? Davon war nicht die Rede. Es geht um einfache Stromkreise mit 1 Phasebezug
Elektronewbe schrieb: > wo schliesse ich den PE des sep. Stromkreises? Muss ich doch nicht eine > separate Erdung/Erder für meinen Haus bauen? Oder wie(!)? Mal nur die technische Seite betrachtet: Du kannst das so machen, zu beachten wäre nur, dass der abgekoppelte Stromkreis auch den Neutralleiter abgekoppelt hat. Du kannst folgendermassen vorgehen: Löse den Stromkreis L und N von der Hausinstallation. PE bleibt wo er ist. Setzte eine kleine eigene Unterverteilung mit einem FI/LS und schliesse dort deinen Wechselrichter und den Stromkreis an. Den "neuen" N führst du mit einer eigenen Leitung zum Potentialausgleich. Würdest du den Neutralleiter ebenfalls an der Hausinstallation belassen, könnte es sein, dass der FI der Hausinstallation fliegt, denn es fliesst Strom auf dem N welcher nicht von den Phasen kommt, jenachdem ob du den N vor oder hinter dem Fi verbindest.
Sparky schrieb: > Löse den Stromkreis L und N von der Hausinstallation. Und dabei nicht nur im Verteilerkasten, sondern überall aufpassen dass in diesem Stromkreis nicht in irgendeiner Verteilerdose oder Steckdose oder sonstwo ein "anderer" N verbunden ist! LG, Sebastian
Peter N. schrieb: > Wo ist denn das Problem? > PE und N sind beide potentialgleich, am Hausanschluss zusammengeschlossen > und geerdet. Das gilt nur, wenn man am Hausanschluss ein TN-C-Netz hat. Es gibt Gegenden in Deutschland, da hat man ein TT-Netz. Zusätzlich zu dem schon genannten Punkt, dass der Generator niemals ins Netz einspeisen darf, ist es unbedingt notwendig, dass in beiden Schaltstellungen die Abschaltbedingungen erfüllt sind. Je nach dem, wie die Gegebenheiten vor Ort sind muss man N mit umschalten oder nicht. Ggf. sind auch weitere Maßnahmen nötig, z.B. eine PE-N-Verbindung am Generator oder die Errichtung eines lokalen Erders. Ich weiß ungefähr um die Probleme, und kann deswegen online, ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten (und in Anbetracht der Sachkenntnis des Fragestellers) keine genaue Antwort geben.
Sparky schrieb: > Du kannst folgendermassen vorgehen: Löse den Stromkreis L und > N von der Hausinstallation. PE bleibt wo er ist. Bevor Du mit irgendetwas in der Richtung beginnst: * Schalte die komplette Hausinstallation spannungsfrei! Hauptschalter, Hauptsicherung, whatever... * Überprüfe das! Messe zumindest (!) zwischen dem L und N den Du abklemmen willst, ob tatsächlich keine Spannung mehr anliegt! * Montiere dort ein unübersehbares Hinweisschild, das allen die nach Dir dort rumbasteln klarmacht, daß man dort NICHT mehr das ganze Haus freischalten kann! Ein weiteres derartiges Schild in der neuen UV wäre auch kein Fehler. > Setzte eine kleine eigene Unterverteilung mit einem FI/LS und > schliesse dort deinen Wechselrichter und den Stromkreis an.
unglaublich... sowohl die Frage als auch die meisten Antworten Fang klein an, Stromgenerator Nächster Schritt- 3fach-Dose Dann das bisherige Verlängerungskabel Unterputz Jetzt überlegen - liegt da vielleicht schon ein Kabel das ich nutzen kann ohne neue Schlitze zu klopfen?
Es muessen alle Phasen vom Netz getrennt werden. Es gibt dafuer spezielle Netzumschalter. Genau so einen musst Du Dir vom Handwerker einbauen lassen, damit der Netzbetreiber das akzeptiert.
Dieter schrieb: > damit der Netzbetreiber das akzeptiert wer fragt bei so was den Netzbetreiber? Fragst Du auch bei Aral ob es jetzt ok ist mit dem Sprit nach Hamburg zu fahren?
Heinz R. schrieb: > Fragst Du auch bei Aral ob es jetzt ok ist ... An dem Vergleich zu erkennen, dass Du keine Ahnung hast. https://de.elv.com/h-tronic-mpc-1000-netz-umschaltstation-250136 https://www.voltus.de/?cl=details&anid=3e0987219b091bda861e0ee04dce8891 HAGER HIM404 Lastumschalter 4-polig für Hutschiene/Montageplatte 40A
ich kenne die Teile schon an Deiner Antwort ist zu erkennen das Du keine Ahnung vom realen Leben hast, sorry
Heinz R. schrieb: > das Du keine Ahnung vom realen Leben hast, Gilt fuer Dich noch mehr. Weil Du vollkommen uebersiehst, dass der TO schoent, um eine Antwort zu generieren, wie er es hoeren will. Das ist die Realitaet. Die Aufspaltung der blauen Kabel laesst erahnen, dass das Netz umfangreicher ist. Damit es ein Inselnetzbetrieb ohne die Anmeldepflichten, muss so ein Umschalter eingebaut werden. Wenn es nur eine Phase ist, dann darf dahinter kein Geraet mit mehr als einer Phase dran haengen.
Elektronewbe schrieb: > Hallo, > > ich möchte ein Stromkreis vom Hausnetz abkoppeln um es über separate > Stromversorgung zu Betreiben. > 1.) nicht „ein“, sondern „einen“. 2.)… 3.) … > Es ist klar, dass ich den braunen Stromkreis Draht vom > Leitungsschutzschalter der zu Hausnetz angebunden ist auf die andere > -Wechselrichter Stromversorgung (auch über separaten Schutzscharten) > anschliessen soll. > braunen, was? > Es ist auch ziemlich klar, dass ich den Gelbgrünen Erddraht einfach > lassen kann + zusätzlich mit den Erdung der Vechselrichter verbinden... > Wie bitte? > Bei der blauen bin ich mir aber nicht so sicher... Muss ich den blauen > Kabel vom Hausnetz abklemmen um es an den Wechselrichter anschliessen zu > können, oder kann ich es einfach lassen + zusätzlich an Wechselrichter > anschliessen? Die blauen Kabel sind alle Zusammen in 3 Gruppen im > Hausnetz aufgeteilt, Gruppe FI1, Gruppe FI2 und Gruppe 3 ohne FI > Schutzschalter. Eieiei Verpoorten, Verpoorten aller Orten! So ein schwachsinniges Einstiegsposting habe ich hier recht selten gelesen.
Sparky schrieb: > Du kannst folgendermassen vorgehen: Löse den Stromkreis L und N von der > Hausinstallation. PE bleibt wo er ist. > Setzte eine kleine eigene Unterverteilung mit einem FI/LS und schliesse > dort deinen Wechselrichter und den Stromkreis an. > Den "neuen" N führst du mit einer eigenen Leitung zum > Potentialausgleich. > > Würdest du den Neutralleiter ebenfalls an der Hausinstallation belassen, > könnte es sein, dass der FI der Hausinstallation fliegt, denn es fliesst > Strom auf dem N welcher nicht von den Phasen kommt, jenachdem ob du den > N vor oder hinter dem Fi verbindest. Danke, sehr informative Antwort. Ich habe mir schon gedacht, dass FI der Hausinstallation ein Problem haben könnte, wenn ich N nicht trenne. > Den "neuen" N führst du mit einer eigenen Leitung zum > Potentialausgleich. Was muss ich hier genau machen? Tilo R. schrieb: > Zusätzlich zu dem schon genannten Punkt, dass der Generator niemals ins > Netz einspeisen darf, ist es unbedingt notwendig, dass in beiden > Schaltstellungen die Abschaltbedingungen erfüllt sind. Rein aus Interresse, was könnte passieren, wenn ein NICHT Netzsynchrone Wechselrichter kurz (z.B.: 10 Sekunden) mit Hausnetz verbunden wird und einspeist? Dieter schrieb: > Gilt fuer Dich noch mehr. Weil Du vollkommen uebersiehst, dass der TO > schoent, um eine Antwort zu generieren, wie er es hoeren will. Das ist > die Realitaet. > > Die Aufspaltung der blauen Kabel laesst erahnen, dass das Netz > umfangreicher ist. Ja klar, es ist kein 1 Zimmer Wohnung, sondern ein Haus (j2015) mit insg. etwa. 30x 16A Schutzschaltern + 2 FI Schutzschalter. Tilo R. schrieb: > Je nach dem, wie die Gegebenheiten vor Ort sind muss man N mit > umschalten oder nicht. Ggf. sind auch weitere Maßnahmen nötig, z.B. eine > PE-N-Verbindung am Generator oder die Errichtung eines lokalen Erders. Also N umschalten, wenn die dazugehörende L an FI-Schutzschalter angeschlossen ist? Z.B.: die Stromkreise für Licht haben keinen FI Schutzschalter. Dieter schrieb: > Genau so einen musst Du Dir vom Handwerker > einbauen lassen, damit der Netzbetreiber das akzeptiert. Mal ehrlich. Am Ende des Tages kann keiner feststellen/beweisen, dass die Unterverteilung/Inselanlage von einem Elektriker, Freund-Elektriker (ohne Rechnung), oder einen DYI-ler mit Fachwissen erstellt wurde, wenn alles sachgemäß durchgeführt wurde. Ich wüsste nicht wie. Der Anfang ist immer Fragen.
Heinz R. schrieb: > Fang klein an, Stromgenerator > Nächster Schritt- 3fach-Dose > Dann das bisherige Verlängerungskabel Unterputz > > Jetzt überlegen - liegt da vielleicht schon ein Kabel das ich nutzen > kann ohne neue Schlitze zu klopfen? So ist halt das Leben... Man versucht immer eine bestmögliche Lösung mit kleinstmöglichen Aufwand zu finden... Was ist daran so schlimm?
Einer schnob: Mal ehrlich. Am Ende des Tages kann keiner feststellen/beweisen, dass die Unterverteilung/Inselanlage von einem Elektriker, Freund-Elektriker (ohne Rechnung), oder einen DYI-ler mit Fachwissen erstellt wurde, wenn alles sachgemäß durchgeführt wurde. Ich wüsste nicht wie. Der Anfang ist immer Fragen. Ach so, auf dieser Schiene bewegst Du dich?
Elektronewbe schrieb: > Rein aus Interresse, was könnte passieren, wenn ein NICHT Netzsynchrone > Wechselrichter kurz (z.B.: 10 Sekunden) mit Hausnetz verbunden wird und > einspeist? Der würde sofort abrauchen! Elektronewbe schrieb: > Also N umschalten, wenn die dazugehörende L an FI-Schutzschalter > angeschlossen ist? Z.B.: die Stromkreise für Licht haben keinen FI > Schutzschalter. Vergiss den ganzen Umschaltscheiß. Du willst einen eigenständigen Stromkreis der nichts mit dem Hausnetz zu tun hat. Du setzt eine kleine Unterverteilung in welcher dieser Stromkreis endet und gespeist wird. Da gibt es keine Verbindung mehr zur Hausinstallation, auch keinen Schalter, ausser den gemeinsamen PA. Du könntest auch eine ganz neue Leitung legen, oder eine vom Hausnetz abgetrennte, das ist egal. Von deinem neuen Stromkreis legst du den Neutralleiter und den PE auf den PA. Fertig.
Sparky schrieb: > Du setzt eine kleine Unterverteilung in welcher dieser Stromkreis endet > und gespeist wird. Da gibt es keine Verbindung mehr zur > Hausinstallation, auch keinen Schalter, ausser den gemeinsamen PA. Aber bei einem TN-(CS) Netz sollte er ernsthaft über einen eigenen Erder nachdenken. Wenn er schon TT Netz hat, dann ist das kein Problem. Ich zumindest glaube, dass der Versorger über einen fremdeingespeisten Fehlerstrom in sein Netz gar nicht glücklich sein wird. Also: Wenn du schon einen Lokalen Erder hast ist das kein Ding, dann einfach mit an die PE Schiene anschließen, wenn nicht musst du definitiv noch eine lokale Erdung deiner Anlage vorsehen. Ich würde allerdings zumindest eine Brücke am PE Vorsehen zur aktuellen Installation. Irgendwo musst du die beiden Potentiale verbinden, da ist PE sicher geeigneter als der N.
Prosa, Prosa, Prosa… Lasse Schaltpläne sprechen. Das ist dann eindeutiger.
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