Hallo, eben beim Stöbern gefunden: https://www.autobild.de/artikel/akkutausch-beim-e-auto-kosten-einbau-garantie-21232250.html#285712141 Interessante Fakten zu Kosten, Garantie und Lebensdauer der E-Auto Akkus. Da werden Preise zwischen 10.000 und knapp 30.000 Euro aufgerufen und die Arbeitsstunde am Akku zu 200 Euro. Da wird manch ein Ing. erblassen. Viele Hersteller weigern sich zudem, Preise für einen neuen Akku zu nennen, weil ein Akkutausch eh nie erforderlich wird. Was nicht wundert, weil ein E-Auto mit defektem Akku ein Totalschaden ist und in die Schrottpresse wandert. Hans Peter
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Du hast echt sorgen und Probleme. Mein p85d hat über 300t km drauf. Es ist der 2. Akku verbaut aber auf Garantie bei 190t km. Dieser 2. Akku hat noch über 90% Kapazität. Wenn morgen der Akku sterben würde würde ich sehr wohl über einen Ersatzakku nachdenken. Restwert des Auto aktuell 40-50t Akku ungefähr 20t€. Alter Akku verkauf als Module wert grob 6t. Es gehen ja sicher nie alle Module gleichzeitig kaputt Wenn ich aber den Akku tausche weiß ich das ich die Kiste wieder lange fahren kann. Wenn ich einen neues Auto kaufe bin ich deutlich mehr Euros los. Und es gibt kaum E wagen die besser sind als ein Tesla p85d. An den Dingern geht echt wenig kaputt weil wenig drin ist. Neuer Motor (drive unit) kostet ungefähr 8t€. Neuer Akku so um die 20t€ Mcu (Hauptcomputer) ~1500€ Viele Fahrwerkteile gibt es mittlerweile in verbessert im Nachbau. Die Tesla Dinger sind fast so Schrauber freundlich wie ein 2er Golf. Nur das sie weniger Rosten.
Alter Schwede schrieb: > Hallo,… > Viele Hersteller weigern sich zudem, Preise für einen neuen Akku zu > nennen, weil ein Akkutausch eh nie erforderlich wird. Was nicht wundert, > weil ein E-Auto mit defektem Akku ein Totalschaden ist und in die > Schrottpresse wandert. > Hans Peter Aus eigener Erfahrung, ist das so nicht richtig. Beim e-Golf wird das Akkupack geöffnet und die fehlerhaften Zellen/Packs einzeln getauscht. Da hier aber noch nicht bekannt ist, wie viele wirklich getauscht werden müssen, wird dir keiner genauere Preise sagen. Vorbehaltlich Verfügbarkeit und wenn es lieferbar ist. Da wird es also auch keine Preise geben, wenn man nicht liefern kann. Mit freundlichen Grüßen EGS
Na das ist doch auch richtig so. Die erste Generation Akkus hat bei 22kWh für gut 120km gereicht. Jetzt sind zwei meiner Autos nach 10 Jahren und 97.000 bzw. 125.000km in dem Bereich wo der Wechsel anstehen würde. Ob ein neuer Akku nun 12000€ oder nur 6000€ kostet ist mir beim Restwert der Fahrzeuge von 2000€ egal. Ich würde wenn sie gar nicht mehr fahren eh lieber ein neues Fahrzeug kaufen als für viel Geld den Akku zu tauschen in den alten Hüllen. MfG Michael
S. M. schrieb: > Mein p85d hat über 300t km drauf. 2015 Markteinführung, wir haben 2022, in 7 Jahren 300k, sportlich, sportlich. Knapp 43000km im Jahr. Wieso benutzt du nicht einfach das Fahrrad und lässt das Auto mal ein paar Tage stehen? Muss das Auto wirklich angeworfen werden für die 300m zum Bäcker? Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer sind. Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter".
Huckleberry Finn schrieb: > Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer > sind. > > Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im > Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone > ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter". bist eh ein braver Bub... auch wenn Deine Antwort eine klassische Themenverfehlung ist, denn niemand hat gefragt wie brav Du bist.
Huckleberry Finn schrieb: > S. M. schrieb: >> Mein p85d hat über 300t km drauf. > > 2015 Markteinführung, wir haben 2022, in 7 Jahren 300k, sportlich, > sportlich. > > Knapp 43000km im Jahr. > Und? Typischer Dieselkunde. Da ist ein EAuto ein guter Fortschritt. > Wieso benutzt du nicht einfach das Fahrrad und lässt das Auto mal ein > paar Tage stehen? Muss das Auto wirklich angeworfen werden für die 300m > zum Bäcker? > Fahr du erst mal 5000km im Jahr mit dem Rad, Schwätzer. > Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer > sind. > > Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im > Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone > ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter". Umweltsau, die restlichen 5000km kannst du auch Rad fahren. Um mal zum Thema zurück zu kommen: Ein Akkutausch ist beim EAuto vergleichbar mit einem Motortausch beim Verbrenner. Für Autos mit mehr als 5Jahren auf dem Buckel geht es in Richtung wirtschaftlicher Totalschaden.
Huckleberry Finn schrieb: > Wieso benutzt du nicht einfach das Fahrrad und lässt das Auto mal ein > paar Tage stehen? Muss das Auto wirklich angeworfen werden für die 300m > zum Bäcker? > > Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer > sind. > > Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im > Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone > ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter". Ich habe nie auch nur in einem Wort behauptet das ich ein Umweltretter bin. Ich fahre dieses Auto eben weil ich so viele km fahren muss und es sich wirtschaftlich rechnet und ein Nettes Auto ist. Ich bin also in erster Linie Kontostandretter.
Michael O. schrieb: > Jetzt sind zwei meiner Autos nach 10 > Jahren und 97.000 bzw. 125.000km in dem Bereich wo der Wechsel anstehen > würde. Wieso wechselst Du Autos schon nach 10 Jahren und derart geringen Laufleistungen? Das ist doch Verschwendung.
Ohje man sieht der Thread wird sauber eskalieren :D Die Frage die ich mir stelle ist wie die Elektromobilität in Zukunft -wenn denn Flächendeckend stattfindend - wirklich aussehen wird. Ich fürchte das läuft ähnlich wie bei Handys dass man nicht mehr klassisch das Auto kauft sondern eher einen Vertrag abschließt und die Autos relativ oft getauscht werden. Im Moment legen die Hersteller natürlich wert auf lange Haltbarkeit der Komponenten mit gefühlt endloser Garantie und Rundum-Sorglospaket um mit dem Aspekt Umweltschutz ein gutes Image zu bekommen. Aber schon wie bei den Glühbirnen und allen Elektronikartikeln kann der Hersteller - wenn der breite Markt mal bedient wird - die Lebensdauer nach belieben runter schrauben. Da wird halt dann nicht mehr der Akku oder die Zellen getauscht sondern alle 5 bis 10 Jahre das komplette Auto- oder jedes Jahr - oder nur noch Carsharing.... Und ob DAS dann noch Umweltschutz ist mag man stark bezweifeln. Naja vielleicht bin ich auch zu pessimistisch und es wird alles toll und Umweltfreundlich :D
S. M. schrieb: > An den Dingern geht echt wenig kaputt weil wenig drin ist. > Neuer Motor (drive unit) kostet ungefähr 8t€. > Neuer Akku so um die 20t€ > Mcu (Hauptcomputer) ~1500€ Lol. Du merkst noch nicht mal wie teuer das ist und wie du abgezockt wirst. Solche Kunden sind die liebsten. Akku von meinem Diesel kostet 100, Ersatzmotor 2000, Restwert nach 10 Jahren noch über 50%, die einzige Reparatur bisher die Benzinpumpe, Wartung wird selbst gemacht. Und der Diesel, heute 1.68 bei 5.8l/100km, ist billiger als Stom fur 80ct/kWh bei 18kWh/100km.
Huckleberry Finn schrieb: > Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im > Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad Du fährst im Jahr 500000km mit dem Rad ? Selten so ein schönes Marchen gehört, der Preis für den abstrusesten Schwachsinn in uC.net geht heute klar an dich.
Huckleberry Finn schrieb: > S. M. schrieb: >> Mein p85d hat über 300t km drauf. > > 2015 Markteinführung, wir haben 2022, in 7 Jahren 300k, sportlich, > sportlich. > > Knapp 43000km im Jahr. Ist vermute mal sein Modell ist noch eins der "kostenlos laden auf Lebenszeit" Autos. Und was sind 43.000 KM/Jahr. Ich bin damals im Jahr ca. 13.000 km gefahren. MIT EINEN ROLLER. !!! Wir hatten Außendienstmitarbeiter die locker 80.000-100.000 km/Jahr gefahren sind. Was Tesla angeht. Hattest du bei der Kiste schon mal Probleme mit den Querlenkern. ?? Frag mich nicht was das ist. Aber mein Freund musste alle austauschen lassen weil das Auto unrund fuhr. Und der Typ in der Werkstatt hat gesagt, das wäre üblich bei den Modell.
Michael B. schrieb: > Wartung wird selbst gemacht. Schön, wenn du das kannst. Machen/können die wenigsten. > Und der Diesel, heute 1.68 bei 5.8l/100km, ist billiger als Stom fur > 80ct/kWh bei 18kWh/100km. 2,20€/l Diesel bei 40 ct/kWh ist jetzt auch nur wenige Wochen her.
Markus H. schrieb: > wie die Elektromobilität in Zukunft > -wenn denn Flächendeckend stattfindend - wirklich aussehen wird. Nein, das wird nicht kommen und ist auch nicht angestrebt. So viel Strom wird es nicht geben und die vielen Lademöglichkeiten auch nicht. Was man momentan beobachten kann, ist eine neue Spielzeugwelt für wohlhabende oder manche Geschäftsleute, die sich so ein E-Auto leisten können oder bei denen es sich finanziell rentiert wegen Abschreibung, Steuervorteil, etc. Diejenigen, die eins haben, können es entweder bei der Firma laden, wo sie arbeiten, oder zu Hause im Eigenheim. Wer von den vielen Mietern in D bekommt vom Vermieter eine E-Ladestation gestellt? Wer bekommt vor das Mietshaus und den Wohnblock genügend viele E-Ladesäulen hin gestellt? Wo sollen die Hundebeitzer noch ihren Hund ausführen, wenn sie alle 6 Meter sich mit der Leine im Ladekabel des nächsten und übernächsten Nachbarn verfangen? Und wehe, es erdreistet sich mal ein Fremder, da sein Elektro-Lieblingsmobil an eine der wenigen Ladesäulen zu stellen. Das ruft doch die ersten Saboteuere auf die Bildfläche. Nein, die E-Mobilität wird eine Nische für wenige bleiben und begleitet das Ende der "Massenmotorisierung". siehe: S. M. schrieb: > Restwert des Auto aktuell 40-50t Akku ungefähr > 20t€. Alter Akku verkauf als Module wert grob 6t. Das können sich die ganzen Niedriglöhner und Aufstocker, die auch zur Arbeit kommen wollen/müssen, gar nicht leisten. Ein solches Rest-Vermögen wird vom Amt auch nicht unterstützt. Und die ganze "Umweltretter"-Geschichte: Umweltfreundlich sind nur muskelgetriebenes Fahrrad und Eselwagen. Wer mag, kann sich einen Sportesel zulegen... mfg
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Christian S. schrieb: > Umweltfreundlich sind nur muskelgetriebenes Fahrrad und Eselwagen. Ganz mieser Wirkungsgrad!
Christian S. schrieb: > Wer mag, kann sich einen Sportesel zulegen... Da hast du ganz schnell PETA am Hals!
Christian S. schrieb: > In 15 Minuten schon das erste -1 ! Weiter so! Ich habe das ausgeglichen weil ich genau deiner Meinung bin 👍
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Mal ne Fachfrage, oben steht es werden Module oder Zellen gewechselt. Wie funktioniert das mit dem Balancer? Die Zellen haben dann ja sehr unterschiedliche Kapazitäten/Kennwerte.
Beitrag #7281446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Was Tesla angeht. Hattest du bei der Kiste schon mal Probleme mit den > Querlenkern. ?? Frag mich nicht was das ist. Aber mein Freund musste > alle austauschen lassen weil das Auto unrund fuhr. Und der Typ in der > Werkstatt hat gesagt, das wäre üblich bei den Modell. Wer Querlenker nicht kennt, oder weiß wo sie zu finden sind, oder was sie machen sollen, kann im Video erleuchtet werden. Und nein, Querlenker sind keine kleinen verschworenen Theorien folgenden Chinesen, die unten im Fahrwerk die Räder bewegen und Rumpelgeräusche erzeugen, damit es so poltert wie früher als die Autos noch laut waren. 8 ERHEBLICHE MÄNGEL - 1 Jahre altes Tesla Model Y schockiert Profi https://www.youtube.com/watch?v=9COuwg8lyzQ S. M. schrieb: > An den Dingern geht echt wenig kaputt weil wenig drin ist. Das sind genügend Ventillatoren und Pümpchen drin für das gesamte Wärmemanagement der Akkukiste. mfg
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Akkus Leben deswegen nicht ewig weil bei der chemischen Reaktion im Akku Schichten abgebaut werden und aufgebaut werden. Das passiert wohl nicht immer gleichmäßig, und deswegen ist eine vorher bestimmte begrenzte Lebensdauer bei Akkumulatoren Standard. Deswegen glaube ich nicht dass man bei Elektroauto Akkus mit dem Tausch einzelner Zellen viel erreicht. Ich habe gar kein Auto mehr seit 2 Monaten. Und fahre Zug oder Leihe mir ein Auto aus. Mir sind die Elektroautos noch zu unausgereift, und momentan ist alles zu teuer. Dann lieber noch mal abwarten bis es auch im Auto Akku Technologien gibt welche deutlich mehr Ladezyklen schaffen.
Christian S. schrieb: > Wer von den vielen Mietern in D bekommt vom Vermieter eine E-Ladestation > gestellt? Wer bekommt vor das Mietshaus und den Wohnblock genügend viele > E-Ladesäulen hin gestellt? Wo sollen die Hundebeitzer noch ihren Hund > ausführen, wenn sie alle 6 Meter sich mit der Leine im Ladekabel des > nächsten und übernächsten Nachbarn verfangen? Und wehe, es erdreistet > sich mal ein Fremder, da sein Elektro-Lieblingsmobil an eine der wenigen > Ladesäulen zu stellen. Das ruft doch die ersten Saboteuere auf die > Bildfläche. Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen.
Alter Schwede schrieb: > Viele Hersteller weigern sich zudem, Preise für einen neuen Akku zu > nennen, weil ein Akkutausch eh nie erforderlich wird. Was nicht wundert, > weil ein E-Auto mit defektem Akku ein Totalschaden ist und in die > Schrottpresse wandert. Nö, viele Hersteller haben Zell-Module die getauscht werden. Und deren Preise kann man (zumindest für VW und BMW) über eine einfache Google Suche herausfinden. Da die Preise aber nicht exorbitant sind, hatte Bild wohl kein Interesse diese Preise zu nennen...
Jörg S. schrieb: > Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist > natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause > laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen. Na dann mach mal, aber wundere dich nicht, wenn du wegen überzogener Zeit sogen. Blockiergebühren in horrender Höhe zahlen musst. Stelle abends mal deine E-Karre an eine öffentl. Ladestation, dann darfst du dir einen Wecker stellen und mitten in der Nacht, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, zu deinem Dingens gehen und umparken, falls du einen Parkplatz findest. Andernfalls werden dir Blockiergebühren aus der Tasche/vom Konto gezogen. Ich sehe, du hast von E-Autos keinen Schimmer.
10 bis 30k für den Ersatzakku. Sieht viel aus, bis man sich mal anschaut, was ein Ersatzmotor kostet. https://shop.motorenzimmer.de/mercedes-motoren/ Wohl gemerkt, nur der Motor. Kommen noch die Kosten für Nebenagregate, Dichtungen, Montageteile und Lohn hinzu. Wenn du den Akku eines EV6 GT mit seinen 600 PS tauschen musst, bist du wahrscheinlich günstiger dabei, als den Motor eines E65 zu wechseln.
Phasenschieber S. schrieb: > > Ich sehe, du hast von E-Autos keinen Schimmer. Du hast noch weniger Ahnung von E-Autos. Unseren Zoe kann man beim Einkaufen bei Lidl soweit wieder laden, dass man damit bis zum nächsten Einkauf wieder fahren kann. Wenn das nicht reicht, wird nachts an der Schukosteckdose zu Hause vollgeladen, was dann für 300km Fahrleistung reicht.
Old schrieb: > wird nachts an der Schukosteckdose zu Hause vollgeladen, was > dann für 300km Fahrleistung reicht. Du hast nichts kapiert, es geht nicht um deine private Situation, es geht um: Christian S. schrieb: > Wer von den vielen Mietern in D bekommt vom Vermieter eine E-Ladestation > gestellt? Wer bekommt vor das Mietshaus und den Wohnblock genügend viele > E-Ladesäulen hin gestellt? und diese Antwort darauf: Jörg S. schrieb: > Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist > natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause > laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen. Speziell zu Tesla : Zitat: "Bei Tesla ist die Blockiergebühr besonders streng geregelt Tesla erhebt für seine Supercharger, die sämtlich Gleichstrom mit hoher Leistung in die Akkus pressen, eine besonders strenge Regelung: Sobald der Ladevorgang beendet und die Supercharger-Station mindestens zur Hälfte ausgelastet ist, fallen 50 Cent Blockiergebühren pro Minute an. Ist die Station komplett belegt, verdoppelt sich die Gebühr sogar auf 1,00 Euro. In anderen Ländern sind die Tarife ähnlich hoch. Und: Es gibt keine Obergrenze!" ...und das ist erst der Anfang. Wenn erst mal eine nennenswerte Zahl von E-Autos unterwegs sind, wird sich das noch gewaltig ändern, allerdings nicht zu Gunsten der E-Auto-Besitzer.
Jörg S. schrieb: > viele Hersteller haben Zell-Module die getauscht werden. Wenn die Akkus aber duch normalen Verschleiß und Alterung soweit sind, dass sie erneuert werden müssen, dann sind sinnvollerweise gleich alle Module zu ersetzen – was letztlich auch preislich auf einen kompletten Akkutausch hinauslaufen wird, oder? So Module sind ja schön – aber auch irgendwie nur sinnvoll, wenn einzelne Module abdriften oder kaputtgehen. Das würde jedoch auf ein Problem in der Fertigung oder gar schon der Konstruktion hindeuten. Insofern scheint das auch eher eine Beruhigungsmaßnahme für potenzielle Kunden zu sein. Oder ein Zugeständnis, dass man mit der Technologie noch nicht so gut umgehen kann.
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Wieviel Ladezyklen schafft der Elektroauto Akku? Verbrauch pro 100km 18kWh Mindest Laufleistung 200000km Bei einem 72kWh Akku wären es 500 Ladezyklen. Mit der richtigen Technologie könnten Elektroautos locker 1000000km schaffen.
Chris K. schrieb: > 10 bis 30k für den Ersatzakku. Sieht viel aus, bis man sich mal > anschaut, was ein Ersatzmotor kostet. > https://shop.motorenzimmer.de/mercedes-motoren/ > Wohl gemerkt, nur der Motor. Kommen noch die Kosten für Nebenagregate, > Dichtungen, Montageteile und Lohn hinzu. Im Link befindet sich ein Komplettmotor mit nahezu allen Anbauteilen. Und beim 1:1 Motortausch werden normalerweise alle am neuen Motor nicht vorhandenen Teile vom alten Motor übernommen. Im obenstehenden Fall also genau eine Dichtung für den Auspuff und 2 Dichtringe für die Klimaanlage (die i.A. aber meist problemlos weiterverwendet werden können). Und für den alten Motor bekommt man meist sogar noch ein paar € vom Aufkäufer, Ölwannen und Kurbelwellen usw. werden immer mal wieder gebraucht, Zylinderköpfe lassen sich auch wieder aufbereiten. VG Matthias
Mag sein, ich würde dennoch bei einem neuen Austauschmotor keine alte Wasserpumpe mehr montieren. Und je nachdem wie es den vorherigen Motor zerlegt hat, auch alles andere nicht mehr. Wenn alles voller Späne ist, kannst du nicht einfach die alten Einspritzdüsen weiter verwenden, etc. Im übrigen, sind die Motoren aus dem Link alle nicht Fabrikneu. E65 Motor direkt vom Werk schlägt mit mehr als 50k ins Konto ein.
Phasenschieber S. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist >> natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause >> laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen. > > Na dann mach mal, aber wundere dich nicht, wenn du wegen überzogener > Zeit sogen. Blockiergebühren in horrender Höhe zahlen musst. > Stelle abends mal deine E-Karre an eine öffentl. Ladestation, dann > darfst du dir einen Wecker stellen und mitten in der Nacht, wenn der > Ladevorgang abgeschlossen ist, zu deinem Dingens gehen und umparken, > falls du einen Parkplatz findest. Andernfalls werden dir > Blockiergebühren aus der Tasche/vom Konto gezogen. > Ich sehe, du hast von E-Autos keinen Schimmer. Mit "Ladepark" ist nicht die Ladesäule am Straßenrand gemeint du "Auskenner".
Phasenschieber S. schrieb: > Sobald der Ladevorgang beendet und die Supercharger-Station mindestens > zur Hälfte ausgelastet ist, fallen 50 Cent Blockiergebühren pro Minute > an. Ist die Station komplett belegt, verdoppelt sich die Gebühr sogar > auf 1,00 Euro. In anderen Ländern sind die Tarife ähnlich hoch. Und: Es > gibt keine Obergrenze!" > ...und das ist erst der Anfang. Wenn erst mal eine nennenswerte Zahl von > E-Autos unterwegs sind, wird sich das noch gewaltig ändern, allerdings > nicht zu Gunsten der E-Auto-Besitzer. An der klassischen Tankstelle kannst du dein Auto auch nicht an der Zapfsäule parken, noch dazu wenn viel los ist.
Jan H. schrieb: > Mit "Ladepark" ist nicht die Ladesäule am Straßenrand gemeint du > "Auskenner". Erkläre mal was ein Ladepark ist. Stehen dort auch Taxis, die dich nach Hause bringen, während deine Karre lädt? und dort dürfen die Autos unbegrenzt lange an der Ladesäule hängen? Nenne mir mal solch einen Ladepark. Jan H. schrieb: > An der klassischen Tankstelle kannst du dein Auto auch nicht an der > Zapfsäule parken, noch dazu wenn viel los ist. Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
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Phasenschieber S. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Mit "Ladepark" ist nicht die Ladesäule am Straßenrand gemeint du >> "Auskenner". > > Erkläre mal was ein Ladepark ist. > Stehen dort auch Taxis, die dich nach Hause bringen, während deine Karre > lädt? > und dort dürfen die Autos unbegrenzt lange an der Ladesäule hängen? > Nenne mir mal solch einen Ladepark. Bei einem Ladepark lädt man das Auto normalerweise mit 100-300kW, was willst du da in der Zwischenzeit nach Hause gefahren werden und schlafen gehen? Eher einen Kaffee holen und das stille Örtchen aufsuchen, dann ist die Karre schon wieder gut geladen. Aber man sieht du hast schon deine Erfahrungen mit e-Autos gemacht und bist nicht einfach nur ein uninformierter Hater /s
Phasenschieber S. schrieb: > Tesla erhebt für seine Supercharger, die sämtlich Gleichstrom mit hoher > Leistung in die Akkus pressen, eine besonders strenge Regelung Schnellladungen sind schnell, weshalb sie so heissen. Weshalb sie immer höhere Leistungen entwickeln und immer schneller werden. Weshalb davon ausgegangen werden darf, dass man das Auto nicht über Nacht da stehen lässt. Etwas ärgerlicher, obzwar verständlich, sind Blockiergebühren für AC-Lader auf Parkplätzen, auf denen man gerne etwas länger jene 4h verweilen möchte, die EnBW als Limit definiert. Danach kostet es 10¢/min - perfiderweise unabhängig davon, ob dann noch geladen wird oder nicht, was EnBW auf technische Gründe zurückführt.
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Ich sag’s mal so, wer heute noch selber keine Lademöglichkeit hat, wird sich auch kein E-Auto kaufen. Aber auch ohne, kommt man gut zurecht. Sind dieses Jahr im Urlaub gut 10.000km durch Frankreich mit dem Zoe gefahren und hatten nie Probleme den Akku laden zu können, entweder Schnellader an der Autobahn oder Steckdose der Pension bzw. bei besuchten Bekannten.
Im Internet wird vorhergesagt dass der Verkauf von Elektroautos stark zurückgehen wird, und wohl auch schon stark zurückgegangen ist. Vielleicht ist der Markt übersättigt, und ein Großteil der Menschen für welche so ein Auto sinnvoll ist haben schon eins.
DANIEL D. schrieb: > Mit der richtigen Technologie könnten Elektroautos locker 1000000km > schaffen. Natürlich nicht. Seitens der Hersteller gibt es die Vorgabe, dass ein Auto mindestens 3 Jahre (weil das die übliche Leasing und Garantiezeit ist) halten muss, und auf 7 Jahre im Schnitt halten muss, alles darüber ist Verlust fur den Autohersteller weil er dir kein Neues Auto verkaufen kann. Und entsprechend dünn werden viele Teile dimensioniert. Sei froh, wenn du dir ein Ford Model A von 1930 gekauft hast, davon leben nach 100 Jahren noch 5%, so langlebig wird niemand mehr bauen, Ersatzteile gibt es übrigens immer noch. https://oldtimer-veranstaltung.de/inserat/welches-automobil-aus-der-zeit-vor-dem-ii-weltkrieg-kann-man-kaufen/
Chris K. schrieb: > Mag sein, ich würde dennoch bei einem neuen Austauschmotor keine alte > Wasserpumpe mehr montieren. Und je nachdem wie es den vorherigen Motor > zerlegt hat, auch alles andere nicht mehr. Wenn alles voller Späne ist, > kannst du nicht einfach die alten Einspritzdüsen weiter verwenden, etc. > > Im übrigen, sind die Motoren aus dem Link alle nicht Fabrikneu. E65 > Motor direkt vom Werk schlägt mit mehr als 50k ins Konto ein. Hi! Du verlinkst aber einen Komplettmotor, unter 200km Laufleistung -wohl aus einem Testwagen-. Der kann so wie er ist eingebaut werden. Ein Rumpfmotor (Block, Ölwanne, Kopf) ohne Anbauteile kostet kaum die Hälfte. Und wenn sich bei nem AMG E65 der Motor zerlegt, ist entweder noch Garantie drauf oder ich hab soviel Geld, dass mich die 65k für den neuen Motor nicht jucken.
Michael B. schrieb: > Natürlich nicht. > Seitens der Hersteller gibt es die Vorgabe, dass ein Auto mindestens 3 > Jahre (weil das die übliche Leasing und Garantiezeit ist) halten muss, > und auf 7 Jahre im Schnitt halten muss, alles darüber ist Verlust fur > den Autohersteller weil er dir kein Neues Auto verkaufen kann. Traurig aber wahr. Ich lebe erstmal einfach ohne Auto. Verzichten ist oft auch eine Möglichkeit.
Konsequent, fortschritlich und wirtschaftlich wäre gewesen, wenn die Politik ein Wechselakkusystem. Dann würde es viele Diskussionen nicht geben und der Akkumark auch für Drittanbieter geöffnet.
Re D. schrieb: > Konsequent, fortschritlich und wirtschaftlich wäre gewesen, wenn > die Politik ein Wechselakkusystem. Dann würde es viele Diskussionen > nicht geben und der Akkumark auch für Drittanbieter geöffnet. Das klappt ja nicht mal bei Handys, Rasierern und Wärmemengenzählern (all den 10 Jahre Geräten mit eingeschweisster Batterie) oder Zeitschaltuhrsteckdosen. Obwohl das Batteriegesetz eindeutig Akkus und Primärzellen gleichermassen behandelt und laiengerechte Entnehmbarkeit fordert. Es wird folgenlos gegen EU Regeln verstossen. So funktioniert Kapitalismus.
Michael B. schrieb: > Es wird folgenlos gegen EU Regeln verstossen. So funktioniert > Kapitalismus. Nein so funktioniert Fetternwirtschaft und Korruption.
DANIEL D. schrieb: > Nein so funktioniert Fetternwirtschaft und Korruption. Schrieb er ja: Kapitalismus [scnr]
DANIEL D. schrieb: > Wieviel Ladezyklen schafft der Elektroauto Akku? Die Zyklen interessieren weniger. 93000km, 90% Akkukapazität laut Anzeige. Selten ganz voll geladen. Das geht aber nicht linear. Am Anfang gibt es relativ schnell ein paar Prozent, danach tut sich lange Zeit Recht wenig. Erst spät geht es dann wieder schneller.
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Jack V. schrieb: > Schrieb er ja: Kapitalismus > [scnr] Korruption und Vetternwirtschaft hängt damit zusammen wie viele Entscheidungen von Menschen getroffen werden, welche immer zu ihrem Vorteil und eigennützig handeln. Genau deswegen ist dies im Kommunismus ein noch viel größeres Problem, und es kommt noch viel mehr Schrott bei raus, und den Leuten geht es in diesen System richtig dreckig. Dieser einfache Zusammenhang ist für einige Leute wohl zu hoch, und mit ihren scheinbar unzureichenden geistigen Fähigkeiten nicht zu begreifen. Und genau deswegen werden Dinge in Zusammenhang gebracht, welche überhaupt nicht zusammenhängen.
Hallo S. M., S. M. schrieb: > Du hast echt sorgen und Probleme. > Mein p85d hat über 300t km drauf. Es ist der 2. Akku verbaut aber auf > Garantie bei 190t km. Dieser 2. Akku hat noch über 90% Kapazität. Mein PKW Baujahr 1988 hat über 450.000 km drauf. Es ist noch der 1. Kraftstofftank verbaut, es gehen immer noch ca 63 Liter rein (100%). Mein PKW-Hersteller hat mit dem Verkauf des Fahrzeugs an den Ersterwerber Geld verdient. Wenn Tesla bei einem P85d nach 190 000 km Geld für einen Tauschakku nebst Montage aufwenden muss, hat sich das Geschäft für Tesla nicht wirklich gelohnt. Du hast also 190.000 km mit dem 1. Motor verfahren. Eine Google-Suche ergab eine nutzbare Kapazität von 77,5 kWh. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kWh / 100 km laut Spritmonitor.de für den "Model S" ("Model X" 25,8 kWh/100 km) ergibt sich eine Reichweite von 387,5 km für einen Vollzyklus. Eine Laufleistung von 190.000 km entspricht 490,3 Vollzyklen. Mangels Datenblatt mit Zyklenzahl verweise ich auf die Computerbild: [... Gehen Sie sorgsam mit Ihren 18650-Akku um und laden diesen in einer passenden Ladestation, können Sie je nach Marke und Produkt mit 500 bis 700 Ladezyklen rechnen. Genauere Informationen entnehmen Sie dem jeweiligen Datenblatt. ...] Von einer im Automotiv-Bereich eingesetzten Zelle mit verringerter Kapazität und Hochstromfähigkeit würde ich mehr Zyklen erwarten als nur 500-700. Für Tesla kann das Vabanque-Spiel offensichlich nur deshalb lukrativ sein, weil die Firma über buchhalterische CO2-Einsparungen und Zertifikatehandel für die Verluste im Automobilbereich entschädigt wird.
(prx) A. K. schrieb: > Die Zyklen interessieren weniger. > 93000km, 90% Akkukapazität laut Anzeige. Selten ganz voll geladen. Entweder du lügst dir selbst etwas vor, oder du hast ein Auto aus deutscher Produktion, die ihre Besitzer gerne belügen! Nehme ich dir nicht ab.
DANIEL D. schrieb: > Und genau deswegen werden Dinge in Zusammenhang gebracht, welche > überhaupt nicht zusammenhängen. Andererseits kann genau das, nämlich die Erkennung von Mustern in verschiedenen Szenarien, auch ein Zeichen von Intelligenz sein.
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Phasenschieber S. schrieb: > Entweder du lügst dir selbst etwas vor, oder du hast ein Auto aus > deutscher Produktion, die ihre Besitzer gerne belügen! Nissan Leaf ZE1, 4 Jahre alt, Eigenauskunft des Fahrzeugs. > nehme ich dir nicht ab. Er hat auch nicht vor, es abzugeben.
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(prx) A. K. schrieb: > Andererseits kann genau das, nämlich die Erkennung von Mustern in > verschiedenen Szenarien, auch ein Zeichen von Intelligenz sein. Man sollte das wiederholen von falschen Parolen nicht als das Erkennen von Mustern interpretieren.
Dauer-Heizleistung (Klimaanlage) bei -1°C Außentemperatur ist 1,6 kW.
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DANIEL D. schrieb: > Man sollte das wiederholen von falschen Parolen nicht als das Erkennen > von Mustern interpretieren. Wiedererkennung der Wiederholung von diversen unterschiedlicher Aussagen Anderer kann selbstverständlich ein Muster ergeben. Nur sagt das nichts über die Qualität der Aussagen aus.
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(prx) A. K. schrieb: > Wiedererkennung der Wiederholung von Aussagen Anderer ist > selbstverständlich ein Muster. Nur sagt das nichts über die Qualität der > Aussagen aus. Also das unreflektierte Wiederholen von Parolen, ist jetzt nun nicht gerade ein Garant für Qualität eher das Gegenteil. Deswegen sagte es wohl etwas über die Qualität aus.
DANIEL D. schrieb: > Also das unreflektierte Wiederholen von Parolen, ist jetzt nun nicht > gerade ein Garant für Qualität eher das Gegenteil. Deswegen sagte es > wohl etwas über die Qualität aus. Wiederholung und Erkennung von Wiederholung sind zwei völlig verschiedene Vorgänge.
(prx) A. K. schrieb: > Wiederholung und Erkennung von Wiederholung sind zwei völlig > verschiedene Vorgänge. Und ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Ich hasse dieses Phrasendreschen. Welchen Wert sollen denn diese allgemeingültigen Aussagen haben? Du zitierst mich, und gibst dann etwas von dir, welches mein Gesagtes weder verneint noch bejaht, und nur wenig Zusammenhang mit meinen Aussagen hat.
Jörg S. schrieb: > Kann man ebenso beim Ladepark machen. Hallo, zwischenzeitlich wieder zum "Umland-Bewohner" geworden, sehe ich in den kleinen Ortschaften ringsherum nur ehemalige Tankstellen, die bestenfalls zur Werkstatt oder zum Gebrauchtwagen-Umschlagplatz umfunktioniert wurden oder nach langer Zeit in Abrissreife endlich nach 40 Jahren des Nichtgebrauchs abgerissen wurden. Früher hatte jedes Dorf seine Tankstelle, damit auch der 6 km/h-Traktor oder das Moped zum Tanken kommen können. Dann wurden es weniger Tankstellen wegen der Auflagen. Im Nachbarort der große Busunternehmer hatte eine riesige Halle bis vielleicht 1995, um seine Busse und Bussinnen dort unterzustellen. Auch er betrieb eine freie Tankstelle. Praktisch, das war auf dem Weg zum Real. Das Gelände wurde verkauft, die Halle ist weg, die Tankstelle auch und es residiert dort ein Rewe mit riesigem Parkplatz. Mittlerweile sollte man hier auf dem Land schon wissen, wo die nächste Tankstellle sich befindet, eher im über-übernächsten Ort, wenn man nicht in die Stadt fahren möchte. Aber mag sein, daß es hier eben "am Arsch der Welt" ist. BASF Stammsitz kann man von hier aus sehen. Diverse Großbauern mit Containerburgen mit einkasernierten Rumänen dürften ihren eigenen Tank haben, um die turbogetählten Riesentraktoren zu füttern. Eine lustige Ladestation gab es nur am neuen Aldi mit PV auf dem Dach, der mit kostenlosen Laden an zwei Plätzen warb, bis im vergangenen Herbst die Strompreise stark anstiegen, so daß inzwischen dort keine E-Autos sich mehr zum Laden hin gesellen. Als es noch heiß war, habe ich gerne den E-Autos zugesehen, wie sie da brüteten und sich Luft zufechelten mit ihren Ventillatörchen beim Laden. Glückliche Besitzer luden ihre günstig bei Aldi erworbenen Einkäufe ein. Man möchte gerne sparen. Einen Ladepark gibt es hier in der Gegend also nicht. Sonst sieht man die E-Autos auf Grundstücken an der Wallbox hängen. Das ist hier das übliche Bild. mfg
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Phasenschieber S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Zyklen interessieren weniger. >> 93000km, 90% Akkukapazität laut Anzeige. Selten ganz voll geladen. > > Entweder du lügst dir selbst etwas vor, oder du hast ein Auto aus > deutscher Produktion, die ihre Besitzer gerne belügen! > > Nehme ich dir nicht ab. Hast eben keine Ahnung von E-Autos. Unser Zoe ist jetzt 3 Jahre alt und ist 180.000km gefahren worden. Hat noch den Original-Akku mit 84…85% Kapazität und Fahrt mit vollgeladenem Akku immernoch gut 300km. Ist eben kein hochgezüchteter Tesla o.ä. sondern ein Alltagsauto mit dem man auch in den Urlaub fahren kann. Aber man muss „entschleunigt“ fahren wollen. Also nicht immer mit vollgeladenem Akku (weil man Angst hat, nicht rechtzeitig laden zu können) fahren und beim Laden sich Zeit nehmen (nicht erwarten, dass der Akku von fast0% auf 100% in ein paar Minuten laden läßt).
Old schrieb: > Hast eben keine Ahnung von E-Autos. Meinst du? dann steht die Kiste bei mir nur eben so rum. Du hast einen Zoe, das nennst du E-Auto? Für mich ist das ein Spielzeugauto, kann man über USB aus der Powerbank laden. Jetzt meinst du, dieses Spielgerät mit richtigen Autos vergleichen zu können? ...und dann noch mit so einem Ding in Urlaub fahren tzz, tzzz tzz.
Old schrieb: > Unser Zoe ist jetzt 3 Jahre alt und ist 180.000km gefahren worden. Kann es sein dass du als Taxifahrer arbeitest?
Wie wäre es damit: https://www.autobild.de/artikel/akku-wechseln-bei-e-autos-nio-kosten-laden-china-europa-21367859.html In fünf Minuten eine volle Batterie und schon kann es weiter gehen.
Dieter D. schrieb: > Wie wäre es damit: > https://www.autobild.de/artikel/akku-wechseln-bei-e-autos-nio-kosten-laden-china-europa-21367859.html > In fünf Minuten eine volle Batterie und schon kann es weiter gehen. Kann man sagen was man will, aber diese Technologie erweitert den Markt für Elektroautos. Auch Servicetechniker, Vertreter, und viele andere Langstreckenfahrer vor allem im gewerblichen Bereich, welche vorher kein Elektroauto sinnvoll nutzen konnten, werden so zu möglichen Kunden.
Old schrieb: > Aber man muss „entschleunigt“ fahren > wollen. Ja, das ist auch besser so und war "früher" bei anderen Vorreiterinnen schon so gewesen. Eine gewisse Bertha Benz wollte unbedingt ohne Pferd an allen Pferdeställen, Futter- und Wasserspendern vorbei preschen mit ihrem neumodischen Motorwagen, den man nur fürs Prestige haben mußte. Auch sie hatte die Herausforderung, unterwegs wieder an Treibstoff zu kommen, meistern müssen und es gab nur wenige Anlaufstellen, um an das begehrte Stöffchen zu gelangen, wie z.B. hier: "Als der dreirädrige Benz Patent-Motorwagen Nummer 3 nicht die erhoffte Aufnahme beim zahlenden Publikum fand, unternahm sie im August 1888[3][4][5] eine 106 Kilometer lange Fahrt von Mannheim nach Pforzheim und fuhr drei Tage später über eine andere Route wieder zurück." Auch damals waren die Leute skeptisch und wollten das Teil nicht haben. "Die Stadt-Apotheke in Wiesloch bei Heidelberg kam dank der Überlandfahrt zu unerwartetem Ruhm: Sie gilt als erste Tankstelle der Welt, da Bertha Benz dort den nötigen Treibstoff Ligroin kaufte. Noch lange Zeit danach konnte man Benzin und andere Treibstoffe nur in Apotheken erwerben. " https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Benz Natürlich hat die schlaue Bertha vorher per Kurier auskundschaften lassen, daß man am besten in Wiesloch an der Apotheke vorbei kommt, zu den Öffnungszeiten wohlgemerkt. Internet hatten sie noch nicht. Heutzutage ist das ähnlich, wenn auch auf anderem Niveau, aber wenn jemand einen Eimer voll Strom mitbringt, wenn das Elektroauto mal unerwartet "stromlos" da steht, ist dieser der beste Retter in der Not. Dank dem Ligorin sind wir da, wo wir heute sind. Wer außergewöhnlich unterwegs sein möchte, kann auch entschleunigt seinen Steam-car vorheizen, um dann nach geraumer Zeit mit guter Beschleunigung los zu stürmen damit: 1925 Doble Series E Steam Car - Jay Leno's Garage https://www.youtube.com/watch?v=ACO-HXvrRz8 mfg
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Phasenschieber S. schrieb: > Old schrieb: >> Hast eben keine Ahnung von E-Autos. > > Meinst du? dann steht die Kiste bei mir nur eben so rum. > > Du hast einen Zoe, das nennst du E-Auto? > Für mich ist das ein Spielzeugauto, kann man über USB aus der Powerbank > laden. > Du hast eben doch keine Ahnung von E-Autos. Der Zoe hat einen 50kWh Akku und der kostet als Austausch(neu)-Akku auch nur ca. 7.000€ (hab da mal vor ca. einem Jahr bei Renault nachgefragt, als die 100.000km Fahrleistung überschritten war). DANIEL D. schrieb: > Old schrieb: >> Unser Zoe ist jetzt 3 Jahre alt und ist 180.000km gefahren worden. > > Kann es sein dass du als Taxifahrer arbeitest? Nö, aber werktäglich gut 100km An- und Abfahrt.
Old schrieb: > Du hast eben doch keine Ahnung von E-Autos. Du siehst nur deine private Situation, kannst nicht über den Tellerrand hinaus schauen. Aber laß gut sein, ich will dir nicht die Welt erklären. Momentan hat es hier morgens -5°C und morgen Früh muss die Kiste ca 200 km zurück legen. Ich hoffe, daß es nicht zu einem Stau kommt, denn dann könnte es eng werden. Nein, ist nicht unser eigenes Fahrzeug, Gott sei Dank, ist ein Dienstwagen meiner Frau. Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Ich werde auch die Marke nicht nennen, denn ich kann kein gutes Haar an ihm lassen, man würde mir wegen übler Nachrede ans Bein pinkeln. Aber jeder wie es ihm beliebt :-)
Christian S. schrieb: > zwischenzeitlich wieder zum "Umland-Bewohner" geworden, Es ging aber um "Mietbunker" in der Stadt.
Re D. schrieb: > Konsequent, fortschritlich und wirtschaftlich wäre gewesen, wenn die > Politik ein Wechselakkusystem. Dann würde es viele Diskussionen nicht > geben und der Akkumark auch für Drittanbieter geöffnet. Dann gibts ruckzuck (chinesische?) Nachbauakkus welche die Specs nicht erfüllen aber günstig sind und schon geht das Geschrei los, weil der günstige Akku nur ein fünftel der versprochenen Kapazität hat :) Ich sehe schon die E-Autos reihenweise am Seitenstreifen stehen ;)
Christian S. schrieb: > Dann wurden es weniger Tankstellen wegen der Auflagen Nein. Weil es sich nicht mehr lohnte, nur 2ct am Liter Sprit zu verdienen. Auch bei den übrig gebliebenen Tankstellen lohnt sich der Spritverkauf für den Pächter (nicht Besitzer) nicht, die leben von Süssigkeiten, Alkohol und Tabak.
In der Tat, an Tankstellenläden wie es sie heute gibt, erinnere ich mich aus der Kindheit nicht. Dadurch, dass es heute immer weniger Tankstellen für immer mehr Autos gibt, relativiert sich das Einkommen aus dem Sprit immerhin etwas. Manche Kleinstadt hat nicht mehr als zwei Tankstellen, nach meiner Beobachtung in meiner Umgebung etwa eine Tankstelle pro 5.000 Einwohner, ganz grob übern Daumen gepeilt. Kleine Anmerkung am Rande: Der Pächter ist in der Regel der (unmittelbare) Besitzer, Du meintest Eigentümer oder Verpächter.
Rainer Z. schrieb: > In der Tat, an Tankstellenläden wie es sie heute gibt, erinnere ich mich > aus der Kindheit nicht. Kenne ich auch so. Damals gabe es an der Tankstelle nur autospezifische Artikel, Scheibenwischer, Öl in überteuerten 1 l-Gebinden, Bleizusatzadditiv, Kühlerzeugs, Abschleppseile, Spanngurte, Schneeketten, Türschlossenteiser, Reifendruckprüfer, Ersatztankdeckel, Biluxbirnen für die Scheinwerfer, sonstige Birnen für rundherum und Rauchsachen für die Kinder auf dem Rücksitz. Die Allgemeinversorgung mit Lebensmiiteln und Zeitschriften gab es erst so ab Mitte der 90er Jahre, wenn ich mich recht erinnere.
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Ich wohne in Hamburg nahe am Flughafen. In zwei Richtungen werden gerade je zwei Ladesäulen in 250m Entfernung meiner Wohnung aufgebaut und damit 4 weitere Ladepunkte geschaffen. Im Umkreis von 1000m gibt es derzeit 12 Ladepunkte und 4 Schnellader. Mein erstes E-Auto hat 10.000€ gekostet und hatte 10.000km auf dem Tacho und war 2 Jahre alt. Jetzt hat es 125.000km und ist 10 Jahre alt. Mein zweites hat 3500€ gekostet war 5 Jahre alt und hatte 60.000km runter und hat jetzt 97.000km gelaufen nach 10 Jahren. Nimmer 3 ist ein E-UP der 4 Jahre zu 59€ geleistet ist aber unter dem Strich dank BAFA komplett kostenlos ist. Nummer 4 ist gerade 2 Jahre alt hat als Vorführer 35,5k€ statt Liste 55,5k€ gekostet und hat jetzt 26.000km auf dem Tacho. Mein 4 Jahe alter Daimler steht meist rum und hat erst 40.000km runter wird nur genutzt wenn es auf Langstrecke geht da verbraucht er zwischen 4 und 6 Liter Diesel. Der kostet trotzdem mehr als die anderen 4 zusammen. Allein die THG für drei Transporter und einen PKW machte 2000€ Erstattung dieses Jahr. Da fahr ich die alten Dinger doch gern weiter. Die Kangoo ZE schaffen jetzt im Sommef noch gut 100km früher etwa 120km nach jetzt 1000 Ladezyklen.die Batterien hatten 22kWh Brutto. Wenn der E-Expert mit seiner 75kWh Batterie so durchhält hat der nach 1000 Ladezyklen gut 300.000km und dann ist es O.K. länger hatte ich nur einen Terrano II mit 13 Jahren und 330.000km mit dem zwei mal überholten Getriebe und mehreren fetten Mototschäden, zwei Turbolsder, diverse Glühbirnen und Einspritzdüsen, Anlasser zwei neue Lichtmaschienen Scheibenwischegestänge ausgeschlagen, Wärmetauscher der Heizung mit Gebläse zwei mal getauscht, Karderngelenk ausgeschlagen, Kupplungshydraulik komplett erneuert etc. Beim E-Auto war fast nichts. Einen Gelekkoof pro Seite, Bremsscheiben komplett und ein Unterdruckpumpe zusammen 350€ Teilekosten. MfG Michael
Beitrag #7286050 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael O. schrieb: > Nummer 4 ist gerade 2 Jahre alt Also ich benötige nur 1 Auto. Gut, ist auch kein e-Auto dass entweder lädt oder leer ist, ich kann tanken damit es weiter geht und muss nicht das Pferd wechseln, wenn ich mal quer durch die Republik will. e-Auto-Fahrer sind aber offenbar leidensfähig und scheuen keine Kosten um mobil zu bleiben. Ein Rechtsanwalt-Nachbar hat sich gerade eine Ladesäule an den Parkplatz gestellt, damit sein Sohnemann Tesla fahren kann, als Student lohnt sich der halbjährliche Neukauf, das Einstreichen der Prämie und der nachfolgende Verkauf nach Dänemark, er macht plus dabei. Aber die 11kW Ladesäule benötigte einen extra-Anschluss vom Stromversorger, Kasten im Garten, Wallbox von VW, vom Elektriker installiert und trotz staatlicher Förderung von ich glaube 800 EUR hat ihn der Spass jetzt mit Erdarbeiten über 5000 EUR gekostet. Dafür muss man viele km fahren, damit sich das lohnt. Na ja, Rechtsanwalt, den stören auch nicht 80ct/kWh Stromkosten. Und ich bezahl dem von meinen Steuern auch noch seine 9000 Kaufprämie + 400 CO2 pro Auto im Jahr + 800 EUR Ladesäule, also 19600 EUR staatliche Förderung im Jahr.
Michael O. schrieb im Beitrag #7286050: > Im Umkreis von 1000m gibt es derzeit 12 > Ladepunkte und 4 Schnellader. Damit kommen dann bei flächendeckender Elektrifizierung der Fahrzeugflotte sicherlich 0,01 Lademöglichkeiten auf ein BEV. Und morgens musst Du nicht mal 1Km zum Auto laufen, bei dem man die die Reifen abgestochen hat weil Du die ganze Nacht am Lader gestanden hat und 30 andere nun ihr BEV schieben müssen. Ich gehe 3 Schritte zum Auto. Steht vor der Tür. Und einmal die Woche tanke ich. Dauert 2Min.
Max M. schrieb: > Dauert 2Min. Geschummelt. So lange steht man schon an der Schlange der Kasse, zumindest wenn man nicht die teuerste Tanke der Umgebung anfährt.
Max M. schrieb: > Damit kommen dann bei flächendeckender Elektrifizierung der > Fahrzeugflotte sicherlich 0,01 Lademöglichkeiten auf ein BEV. > Und morgens musst Du nicht mal 1Km zum Auto laufen Da kann man ja auch direkt zum Bus laufen, da gibt es dann sogar autonomes Fahren. Ein Glück dass ich ein Haus habe, und somit die Möglichkeit irgendwann ein Elektroauto sinnvoll nutzen zu können.
Michael B. schrieb: > So lange steht man schon an der Schlange der Kasse Ich glaube in 30J Autobesitz habe ich nicht 3mal 2Min oder länger an der Kasse gewartet. Und ich kann mit meinem PKW + Wohnwagen 1000Km und mehr an einem Tag durchorgeln. Mach das mal mit BEV.
Max M. schrieb: > Mach das mal mit BEV. Stecke ich daheim in die Steckdose. und wenn ich hier bei der Arbeit aus dem Fenster schaue sehe ich ca. 10 Ladepunkte, davon die Hälfte frei. Max M. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Im Umkreis von 1000m gibt es derzeit 12 >> Ladepunkte und 4 Schnellader. > Damit kommen dann bei flächendeckender Elektrifizierung der > Fahrzeugflotte sicherlich 0,01 Lademöglichkeiten auf ein BEV. Und wie kommst du auf das schmale Brett dass Hokus Pokus morgen jeder ein E-Auto hat, aber es nicht mehr Ladepunkte gibt? Spielst du Jinni und zauberst? Deine Argumente klingen in etwa so als hätte jemand vor130 Jahren zu Benz gesagt: "Der Verbrenner kann sich nicht durchsetzen, wie sollen die Apotheken so viel Benzin bevorraten".
Max M. schrieb: > Und ich kann mit meinem PKW + Wohnwagen 1000Km und mehr an einem Tag > durchorgeln. Das machst du jeden Tag, klar. Gut dann zwingt dich keiner ein E-Auto zu kaufen, fahr weiter deinen Verbrenner, mach ich auch so
Max M. schrieb: > Ich glaube in 30J Autobesitz habe ich nicht 3mal 2Min oder länger an der > Kasse gewartet. Bei abnehmender Verbrennerzahl wird die Schlange vor der Kasse sogar kürzer werden. Dumm nur, dass es bald keine Tankstellen mehr geben wird und Du Dich in der Apotheke anstellen musst für Deinen Treibstoff. > Und ich kann mit meinem PKW + Wohnwagen 1000Km und mehr an einem Tag > durchorgeln. Solchen Stress habe ich mir nie angetan und werde ihn mir nie antun.
Michael B. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Nummer 4 ist gerade 2 Jahre alt > > Also ich benötige nur 1 Auto. > > Gut, ist auch kein e-Auto dass entweder lädt oder leer ist, ich kann > tanken damit es weiter geht und muss nicht das Pferd wechseln, wenn ich > mal quer durch die Republik will. Es ist davon auszugehen, dass die gewerblich genutzt werden, wenn ich mir den Fuhrpark ansehe. Einen Kangoo ZE würde ich in der Regel einem Maler, Klempner, Elektriker oder ähnlichem zuordnen, keinem Privatmann als PKW. > Ein Rechtsanwalt-Nachbar hat sich gerade eine Ladesäule an den Parkplatz > gestellt, damit sein Sohnemann Tesla fahren kann, als Student lohnt sich > der halbjährliche Neukauf, das Einstreichen der Prämie und der > nachfolgende Verkauf nach Dänemark, er macht plus dabei. Aber die 11kW > Ladesäule benötigte einen extra-Anschluss vom Stromversorger, Kasten im > Garten, Wallbox von VW, vom Elektriker installiert und trotz staatlicher > Förderung von ich glaube 800 EUR hat ihn der Spass jetzt mit Erdarbeiten > über 5000 EUR gekostet. Dafür muss man viele km fahren, damit sich das > lohnt. Na ja, Rechtsanwalt, den stören auch nicht 80ct/kWh Stromkosten. > > Und ich bezahl dem von meinen Steuern auch noch seine 9000 Kaufprämie + > 400 CO2 pro Auto im Jahr + 800 EUR Ladesäule, also 19600 EUR staatliche > Förderung im Jahr. Was für ein Glück, dass die Förderung nun zurück geht, und dass die Haltedauer auf 12 Monate erhöht wird, und dass die Dänen die Autos gar nicht mehr haben wollen. Der Markt da ist in den Letzen Wochen doch arg zusammengebrochen. Die 400€CO2-THG-Quote zahlst du davon abgesehen allerdings sowieso. Ob der CO2-Verursacher diese nun über Umwege an den Privatmann verkauft, oder an eine Firma wie Tesla, das ist eigentlich egal. Eingepreist werden die Kosten eh in die Produkte des Verursachers. So kommt das Geld immerhin beim Bürger an, und nicht beim Aktionär ...
Christian S. schrieb: > Nein, die E-Mobilität wird eine Nische für wenige bleiben und begleitet > das Ende der "Massenmotorisierung". „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“
Rainer Z. schrieb: > Dumm nur, dass es bald keine Tankstellen mehr geben wird und Du Dich in > der Apotheke anstellen musst für Deinen Treibstoff. Wenn erst der Anteil der Verbrenner so gesunken ist, dass sie (wie heute e-Autos) keine Steuern mehr für Strassenbau zahlen, dann tank ich einfach Heizöl, davon stehen ein paar tausend Liter rum. Aber mit dem was heute auf Benzin als Steueranteil liegt dann den Strom zu belasten macht e-Autos noch weniger konkurrenzfähig, und irgendwer muss die Strassen halt bezahlen. Keine Frage, die Kisten sind geil, ohne Gangschaltung einfach drauftreten und durchbeschleunigen leistet nicht mal ein DKG, aber eben trotz angeblich viel viel simplerer Technik doch drastisch teuer für den Spass, nur durch heftige Subvention zu verkaufen. Allein die Subvention ist teurer als ein kleiner Benziner.
Christian S. schrieb: > Die Allgemeinversorgung mit Lebensmiiteln und Zeitschriften gab es erst > so ab Mitte der 90er Jahre, wenn ich mich recht erinnere. Kommt darauf an, in welchem Dorf man schaut. Esso Reeperbahn in Hamburg war schon lange vorher ein 24/7-Supermarkt. https://de.wikipedia.org/wiki/Esso-Tankstelle_Reeperbahn
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(prx) A. K. schrieb: > Etwas ärgerlicher, obzwar verständlich, sind Blockiergebühren für > AC-Lader auf Parkplätzen, auf denen man gerne etwas länger jene 4h > verweilen möchte, die EnBW als Limit definiert. Danach kostet es 10¢/min > - perfiderweise unabhängig davon, ob dann noch geladen wird oder nicht, > was EnBW auf technische Gründe zurückführt. Wobei das durchaus verständlich ist. Gerade das "auch wenn es noch lädt", da sonst die Nutzer ihre Ladegeschwindigkeit so niedrig einstellen, dass er auch noch nach 8 Stunden noch lädt, bei den Autos, die das können, und somit wirklich die Ladesäule blockieren. Alternativ kann man natürlich auch eine Ladekarte eines Anbieters nutzen, der keine Blockiergebühr erhebt, Hamburg Energie zum Beispiel.
Phasenschieber S. schrieb: > Speziell zu Tesla : Zitat: "Bei Tesla ist die Blockiergebühr besonders > streng geregelt > Tesla erhebt für seine Supercharger, die sämtlich Gleichstrom mit hoher > Leistung in die Akkus pressen, eine besonders strenge Regelung: Sobald > der Ladevorgang beendet und die Supercharger-Station mindestens zur > Hälfte ausgelastet ist, fallen 50 Cent Blockiergebühren pro Minute an. > Ist die Station komplett belegt, verdoppelt sich die Gebühr sogar auf > 1,00 Euro. In anderen Ländern sind die Tarife ähnlich hoch. Und: Es gibt > keine Obergrenze!" Wobei hier zu sagen ist, dass die Supercharger in der Regel nicht im Wohngebiet stehen, wo man den Wagen über Nacht parken möchte. Ich wüsste jedenfalls keinen. Die stehen an den Autobahnen, an denen man eh nicht ewig bleibt sondern relativ schnell weiter möchte. Und in der Regel ist die schnellste Variante des Reisens, lieber öfter nur bis 80% zu laden, und nicht bis 100, da die Ladegeschwindigkeit dann doch arg in den Keller sinkt.
Michael B. schrieb: > Aber mit dem was heute auf Benzin als Steueranteil liegt dann den Strom > zu belasten macht e-Autos noch weniger konkurrenzfähig, und irgendwer > muss die Strassen halt bezahlen. Nur, wie willst du den Strom für E-Autos extra besteuern, ihn rot einfärben? ;-) Ja, ich weiß, theoretisch kann man das aus den Autos auslesen, da die Verbrauchswerte gespeichert werden. Ich würde aber eher davon ausgehen, dass es irgendwann eine Maut gibt, meinetwegen gerne km-basiert, damit die Mehr-Nutzer auch mehr zum Erhalt beitragen, so wie jetzt bei der Mineralölsteuer ...
Michael B. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Dann wurden es weniger Tankstellen wegen der Auflagen > > Nein. > > Weil es sich nicht mehr lohnte, nur 2ct am Liter Sprit zu verdienen. > > Auch bei den übrig gebliebenen Tankstellen lohnt sich der Spritverkauf > für den Pächter (nicht Besitzer) nicht, die leben von Süssigkeiten, > Alkohol und Tabak. Das hört man immer wieder. Da frage ich mich dann aber wie das zusammen passt, dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es Süssigkeiten, Alkohol und Tabak gibt.
Stephan S. schrieb: > dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt > welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es > Süssigkeiten, > Alkohol und Tabak gibt. Und kein Personal das bezahlt werden muss. Laut Handelsblatt bekommen die Tankstellenpächter pro verkauften Liter ca. 1Cent. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/mineraloelindustrie-tankstellen-paechter-klagen-ueber-knebelvertraege-und-hungerloehne/23690684.html Der Rest geht an die Mineralölkonzerne und den Staat. Alleine für 12€ Mindestlohn müsste man also 1200L pro Stunde verkaufen. Bei 18Std Öffnungszeit gehen also 21.600L nur für eine Kassenkraft drauf.
Stephan S. schrieb: > Das hört man immer wieder. Da frage ich mich dann aber wie das zusammen > passt, dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt > welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es > Süssigkeiten, Alkohol und Tabak gibt. Was wundert Dich daran? Der teuerste Faktor in Europa ist der Arbeitslohn, ebendrum sich Reparaturen nicht mehr lohnen, neue Häuser nahezu unfinanzierbar sind und überhaupt hier hergestellte Produkte nicht mehr konkurrenzfähig sind. Dem trägt das Konzept mit dem Tankautomaten Rechnung, indem der Student hinter der Kasse eingespart wird.
Max M. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt >> welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es >> Süssigkeiten, >> Alkohol und Tabak gibt. > > Und kein Personal das bezahlt werden muss. > > Laut Handelsblatt bekommen die Tankstellenpächter pro verkauften Liter > ca. 1Cent. > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/mineraloelindustrie-tankstellen-paechter-klagen-ueber-knebelvertraege-und-hungerloehne/23690684.html > Der Rest geht an die Mineralölkonzerne und den Staat. > > Alleine für 12€ Mindestlohn müsste man also 1200L pro Stunde verkaufen. > Bei 18Std Öffnungszeit gehen also 21.600L nur für eine Kassenkraft > drauf. Du vergisst die Lohnnebenkosten :-) Zusätzlich muss auch keine Miete für die Ladenfläche bezahlt werden, keine Reinigungskosten, das kann sich daher rechnen.
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Dennis schrieb: > Du vergisst die Lohnnebenkosten :-) Der Einfachheit halber habe ich die unterschlagen. Zusammen mit Strom, Pacht, Heizung, STB, Kredittilgung, Lieferkosten etc. pp. kommt man am Ende locker auf das Doppelte. Das wäre dann ein Tanklastzug am Tag nur dafür das man die Tankstelle offen hat. Schon klar warum da eine Dose Limo das dreifache kostet.
Die Verkaufsshops an Tankstellen sind nichts weiter als 7-Eleven Shops, die nebenbei auch Benzin verkaufen. Solche 7-Eleven Shops gibt es fast rund um die Welt, nur in Dschland nicht, also bedient man sich eines Tricks und verkauft eben nebenbei noch Benzin.
Chris K. schrieb: > Wenn alles voller Späne ist, > kannst du nicht einfach die alten Einspritzdüsen weiter verwenden, etc. Du weißt schon was Einsritzdüsen sind? Genau, da wird der Kraftstoff durch in den Brennraum gespritzt. Da kommen keine Späne rein. Dann sei so fair und tausche bei der E-Karre auch den Kabelbaum aus.
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