Hi Gibt es sowas wie ein Fachgeschäft für Signalgeneratoren wo man sich beraten lassen kann? Danke
Beitrag #7285356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mat. K. schrieb: > Gibt es sowas wie ein Fachgeschäft für Signalgeneratoren wo man sich > beraten lassen kann? Das kommt drauf an, wieviel du ausgeben möchtest. In den gehobenen Preisklassen ist z.B. DataTec sicher gerne bereit, dich zu besuchen und zu beraten. Und "nein" - auf dem Dorf wirst du kein Fachgeschäft für Signalgeneratoren finden.
Mat. K. schrieb: > Gibt es sowas wie ein Fachgeschäft für Signalgeneratoren wo man sich > beraten lassen kann? Muss es eine "Beratung" im "Geschäft" sein?! Im Bildungsland Deutschland haben viele Institutionen einen Bildungsauftrag und an der Elektrotechnischen oder Physikalischen Fakultäten findet sich oft ein ausreichend großer Maschinenpark zum Erklären/Demonstrieren. Oder Berufsschule. Oder Gymnasium, die erste Bekanntschaft mit einem Wobbelgenerator machte ich im Physik-unterricht bei der Untersuchung von Schwingkreisen/Filtern. Lehrwerkstatt, Werksstudent bei R&S, Siemens, ... der in den Clubstationen manches DARC-Ortvereins. ... die Möglichkeiten sind zahlreich.
Wolfgang schrieb: > Das kommt drauf an, wieviel du ausgeben möchtest. In den gehobenen > Preisklassen ist z.B. DataTec sicher gerne bereit, dich zu besuchen und > zu beraten. Bei preisgünstigen Geräten sicherlich auch, wenn die Stückzahl, die Du abnimmst, stimmt.
Beitrag #7285388 wurde vom Autor gelöscht.
Mat. K. schrieb: > Gibt es sowas wie ein Fachgeschäft für Signalgeneratoren wo man sich > beraten lassen kann? Und dann billiger im Internet bestellen? Deswegen betreibt niemand mehr sowas, selbst Liebhaber von Signalgeneratoren (?) können sich das nicht mehr leisten. Im übrigen ist das ein sehr umfassender und damit unscharfer Begriff, das kann von NF-Generatoren gehen bis hunderte GHz. Georg
Mat. K. schrieb: > Gibt es sowas wie ein Fachgeschäft für Signalgeneratoren wo man sich > beraten lassen kann? Ja, gibt es. Nennt sich Signalgeneratorfachgeschäft, oder auch Fachgeschäft für Signalgeneratoren;-) Die sind aber eher sehr rar gesät.
Ohne Fleiß keinen Preis schrieb: > Ohne Fleiß keinen Preis Auch das ist nicht mehr zeigemäß, heutzutage lautet es "Ohne Preis kein Fleiß". W.S.
W.S. schrieb: > Ohne Fleiß keinen Preis schrieb: >> Ohne Fleiß keinen Preis > > Auch das ist nicht mehr zeigemäß, heutzutage lautet es "Ohne Preis kein > Fleiß". Ja, sieht man an der Qualität der Beiträge in diesem Forum ... aka "Was nichts kostet, ist auch nichts wert" (Albert Einstein (zugesprochen?), 1927)
Was waren das noch für Zeiten vor 25Jahren als Unrad noch kein vollständiger S(#€/ßladen war. In der Hannoverschen Filiale stand sogar ein CRT Tektronix in der Verkaufsvitrine... Wenn es eher mittelpreisig sein soll: Es gibt doch mehrere eher kleine Importeure für die besseren Chinageräte. Auf der Dortmunder Amateurfunkausstellung hatte auch einer von denen einen Stand. Da könnte man die preiswerten Neugeräte bespielen. Wer weiß - vielleicht haben die eine Ausstellung und ein Herz für Bastler...
Danke schon etwas weiter gekommen: Option a: https://www.conrad.de/de/p/joy-it-jds6600-funktionsgenerator-netzbetrieben-0-hz-60-mhz-2-kanal-sinus-dreieck-rechteck-puls-rauschen-lorentz-1874708.html Option b: https://www.rigol.eu/products/waveform-generators/dg800.html Haben beide ein einfaches Python interface. Hat jemand eine Meinung zu Rigol?
Mat. K. schrieb: > Hat jemand eine Meinung zu Rigol? Durchaus brauchbar, habe privat ein Oszi und auf Arbeit haben wir el. Lasten von denen. Preis Leistung passt. VG Paul
Dieter schrieb im Beitrag #7285356: > Das letzte Fachgeschaeft war der > Conrad Also ich habe viele Bezeichnungen für CONRAD. 'Fachgeschäft' ist keines davon.
Wie wäre es denn mit Rosenkranz, die bieten auch Beratung an: https://www.rosenkranz-elektronik.com/de/messgeraete/?p=2&o=5&n=12&f=76
Nicht ganz so bekannt, aber die haben auch einiges: https://www.testequipmenthq.com/search-results/function-generators/
Ohne Fleiß keinen Preis schrieb: > "Was nichts kostet, ist auch nichts wert" (Albert Einstein > (zugesprochen?), 1927) Selten so einen Blödsinn gelesen. Halte doch einfach mal für zwei Minuten die Luft an – dann können wir sehr gerne über den (subjektiven) Wert selbiger diskutieren. Gerne zahle ich dir auch ein einfaches Ticket in die Antarktis, um mich nach einem einjährigen Aufenthalt deinerseits dort über den Wert der Sonne mit dir auszutauschen. Aber naja; > Bildungsland Deutschland und so; was will man da schon erwarten.
Volker S. schrieb: > Wie wäre es denn mit Rosenkranz, die bieten auch Beratung an: > https://www.rosenkranz-elektronik.com/de/messgeraete/?p=2&o=5&n=12&f=76 Nach meiner Einschätzung: seriöser Händler von gebrauchter Messtechnik mit riesigem Lager Nicht gerade billig, aber hier wird kompetente Beratung geboten.
Max M. schrieb: > Also ich habe viele Bezeichnungen für CONRAD. > 'Fachgeschäft' ist keines davon. Warum, die haben im Geschäft doch ganz viele Fächer. Das geht hinter dem Eingang mit den Schließfächern für Gepäck los und hinterm Teilethresen sind noch mehr Fächer :-)))
Es geht nichts über eine Fachberatung im Fachgeschäft, dass war vor 50 Jahren so und so ist es auch noch heute. https://www.youtube.com/watch?v=78PqbCP_zrs
Vor 20 Jahren konnte man in Muenchen in einem gefuehlten Dutzend von Fachgeschaeften rund um den Hauptbahnhof elektronische Messgeraete aller Art erstehen. Ob die einen auch wirklich beraten konnten? Vermutlich schon. Ich fand das einen bemerkenswerten Kontrast, zur versifften Gegend rund um den (Haupt-)Bahnhof von Hamburg.
>Fachgeschäft für Signal Generatoren
Das gab's alles frueher vor 40 Jahren mal. Da haben sich die Leute dann
eine Stunde von einem Fachmann beraten lassen.
Mittlerweile wuerde man sich beraten lassen dann aber anderswo
guenstiger kaufen.
Man konnte zB bei Intel anrufen und sich mit einem Ingenieur waehrend
einer Stunde ueber einen komplexen Chip wie zB einem dynamischen RAM
Controller unterhalten, weshalb er jetzt eben grad nicht lief.
Datenblaetter wurden auf Anfrage auf Papier verschickt. Vor dem Kauf.
Zumindest waren die dann gratis.
Jeder Distributor hatte mehrere Ingenieure, die wurden fuer jeden Chip
geschult, haben jeden Pin und jedes Register gekannt. Dann kamen die
Broker auf, und die Einkaeufer haben dort gekauft. Da verschwanden die
Ingenieure, und/oder die Distributoren.
Nachher waren da nur noch Fräuleins, welche grad noch die Teilenummer
aus einer Liste suchen konnten. Ein herber Schlag.
Noch 10 Jahre frueher gab's dicke Datenbuecher, 6cm dick. Die waren
kostenpflichtig.
:
Bearbeitet durch User
Geh nächstes Jahr auf die embedded World. Mehr Auswahl wirst du nicht bekommen...
IQ140 schrieb: > Ich fand das einen bemerkenswerten Kontrast, zur versifften > Gegend rund um den (Haupt-)Bahnhof von Hamburg. Deswegen strömen die Münchner hier in Scharen durch unsere versifften Stadtteile. Wenn man aus dem größten Dorf der Welt in eine pulsierende Hafenstadt kommt, muss das ja ein echter Kulturschock sein. Purzel H. schrieb: > Das gab's alles frueher vor 40 Jahren mal. Ja, das war ganz schön ätzend. Hatte man nicht den großen Namen einer Fa. im Rücken konnte man weder Bauteile kaufen die es nicht beim Höker an der Theke gab, noch DB dafür bekommen. Man konnte in der Entwicklungsabteilung betteln gehen und alte DB abstauben, sich DB leihen und kopieren und eben die Bauteile verwenden an die man so herankam, durch Kontakte oder ausschlachten. Und ich war noch einer der Gesegneten der eine E-Lehre in einem Großkonzern mit eigener Entwicklung und Leiterplattenfertigung gemacht hat. Wie mag das erst für den Normalbürger gewesen sein. Bei den Messgeräteherstellern gab es nur eine Handvoll. Die waren sehr teuer, extrem teuer, obzön teuer oder vollkommen jenseit dieser Welt mit ihren Preisen. Die Geräte bekam man also nur als ausgelutschte Uralt Modelle, die erstmal sehr viel Liebe und Kontakt 60 brauchten. Oder eben Selbstbau aus Elektor und ELV. Ich finde das richtig super wie es jetzt ist. Ich kann saugeile Geräte für einen Bruchteil eines R&S Preises kaufen, die 2W testen und zurückschicken wenns nicht gut ist. Durch die moderne Technick sind selbst die Mittelklasse Modelle des unbekannten Chinesen oft besser als die top of the tops vergangener Zeiten. Ich kann jedes Bauteil kaufen, bei zwei dutzend verschiedener Distris die Weltweit verkaufen und bei tausenden Händlern im Netz. Ich bekomme fast jedes DB binnen Sekunden, Tools und SW für lau, für die wir früher eine alte Frau vor die Bahn geschubst hätten. Und wenn ich wissen will welchen Gerät für mich taugt, kann ich in Foren fragen, WENN ich denn weiß was ich brauche. Fachverkäufer sind nur eines: Verkäufer. Und Verkäufer verkaufen was sie haben und was am meisten Kohle bringt. Ob es auch das ist was ich wirklich brauche?
Mat. K. schrieb: > Hi > Gibt es sowas wie ein Fachgeschäft für Signalgeneratoren wo man sich > beraten lassen kann? > Danke Wenn Du noch bis März warten kannst, würde ein Besuch der Messe Embedded World vielleicht helfen, da sind jeweils viele Fachgeschäfte vertreten und manche Geräte kann man sich auch gleich vorführen lassen.
Max M. schrieb: > Ich kann jedes Bauteil kaufen, bei zwei dutzend verschiedener Distris > die Weltweit verkaufen und bei tausenden Händlern im Netz. Ich bekomme > fast jedes DB binnen Sekunden,... Tja, das alles sind die glänzenden Vorderseiten der Dinge und Leute. Wenn man allerdings mal die Rückseiten betrachtet, dann stellt man fest, daß außer dir und mir keiner das DB liest, es den Leuten zu arbeitsam ist, sich selbst etwa passendes an Schaltung und LP zu machen (obwohl es heuer ausgesprochen billig ist) oder sich selbst irgendwelche Gedanken zu machen. Hab hier grad einen Beitrag gelesen, wo einer anfragt "wo kriege ich die Lib zu (irgendwas) her?" - alles außer mal was selber zu machen. Nicht mal anfragen "wie geht das?". Allenfalls anfragen, wie weit man den Mund aufsperren muß, bis daß die gebratenen Tauben von selbst hineinfliegen. Das ist die eher häßliche Kehrseite der obigen Medaille. W.S.
IQ140 schrieb: > Vor 20 Jahren konnte man in Muenchen in einem gefuehlten Dutzend > von Fachgeschaeften rund um den Hauptbahnhof elektronische > Messgeraete aller Art erstehen. aber nur, wenn man nicht vorher in einem der vielen Erotikshops in der Schillerstraße hängengeblieben ist.
W.S. schrieb: > Das ist die eher häßliche > Kehrseite der obigen Medaille. Naja, wenn ich Feuer machen will suche ich auch nach Streichhölzern und nicht nach Zunder und Feuerstein. Manch einer würde sagen ich habe die Basics nicht drauf. Elektronik ist eben in der Masse angekommen. Totale Noobs nutzen heute Tools von denen sie garnicht verstehen wie fortgeschritten die eigentlich sind. Die Profis lesen DBs und kommen auch auf sehr gute Lösungen. Naja, viel Licht, viel Schatten :-/ Die Noobs haben noch nie die Infos gelesen obwohl sie es am dringensten nötig hätten. RTFM ;-) Das beständige Fragen nach Libs ist allerdings schon irgendwie erschütternd. Ich erstelle bei fast jedem Projekt ein paar eigene Bauteile. Das ist oft einfacher als das zu suchen, einzubinden, zu prüfen und festzustellen das es es von einem Script, bedient von einem Pakistanischem Metzgerlehrling automatisiert von irgendwas nach Kicad portiert wurde und vollkommen unbenutzbar ist. Dabei ist das alles in ein paar Minuten erstellt, mit Footprint und 3D Daten. Man muß es nur mal machen. W.S. schrieb: > Allenfalls anfragen, wie weit man den Mund aufsperren muß, bis daß die > gebratenen Tauben von selbst hineinfliegen. 😂 Und sich dann beschweren das die Taube nicht geschmeckt hat, im falschen Winkel angeflogen ist und es doch unverschämt sei das nicht irgendjemand mal bessere Tauben brät. Umsonst natürlich, denn der Hinweis das richtig gute Tauben für genug Geld käuflich zu erwerben sind, kommt garnicht gut an.
Hallo Auch wenn die Frage trollig klingt: Nein solche Geschäfte gibt es nicht und gab es in Reinform auch nie. Schon seid vielen über zwei Jahrzehnten recherchiert mit im WorldWideWeb und seid 10- 15 Jahren geht man zusätzlich auf Youtube und schaut sich Produktvorstellungsvideos, Testvideos und Ableitungsvideos an. Auch kann man ohne moralische Bedenken (lol) dann den für sich preiswertesten Anbieter (und sei es ein "Kistenschieber" oder der ach so "böse" Arbeitnehmerausbeuter und Umweltteufel (Ironie sollte man schon verstehen ) Amazon sein bei den ja auch niemand bestellt, so wie "früher" auch niemand "Bildzeitung" gelesen hat...) nutzen. So findet man alles heraus, ist besser als informiert als es auch der beste Händler oder Vertreter einen vermitteln kann (die frechen "Hinweise" auf Geräte der Preisklasse von vielen -zehn-tausend Euro haben hier nichts zu suchen - damit haben nur wenige Messlabore zu tun und die fragen hier im Forum ganz bestimmt nicht nach und die Beratung ist im solchen Produkten schon eingepreist ... ). Vielleicht gibt es ja tatsächlich noch Leute die ende 2022 die nicht Wissen wie man seid nunmehr über 20 Jahren "Spezialgeräte" (und immer mehr auch "Alltagskram") kauft und man sich Informationen holt - daher die "Anleitung" auch wenn der TO ein Troll sein sollte - es gibt bestimmt genug stille Mitleser die etwas davon haben. Viele Händler (die noch... da sind - z.B. im Modellbau) haben es bis heute nicht verstanden und gehen nicht in ernsthafte Konkurrenz sondern wollen weiterhin in ihrer 1985 Blase leben - und nein der Verkaufspreis wäre nicht alles - aber z.B. Öffnungszeiten (außer Sonntag sind 24h am Tag möglich...) kostenfrei Parkplätze, Aktionen(und nicht so ein "billiger" Kram wie 5% auf alles im Dezember sondern echte Aktionen...), anfassen und ausprobieren ohne "Kaufzwang" und so manches mehr was Onlineversender nicht leisten können. Sie wollen aber nicht - so manche machen sogar immer noch Mittagspause ("Laden zu für 2 Stunden") und fangen irgendwann um 10.00 morgens an Kunden rein zu lassen und sperren die Tür um 18:00 Uhr -wie Anno 1983- zu... Aber jammern und gegen die Versender (und oft genug die eigen Kunden) hetzten das können sie alle...
Max M. schrieb: > Und Verkäufer verkaufen was sie haben und was am meisten Kohle bringt. Und zwar schon lange nicht mehr so auffällig aufdringlich wie der Herr im Lorilotvideo. Das sind sehr gut ausgegildete Verkäufer die (unauffällig und sehr geschickt) den Kunden bestätigen und scheinbar auch ihn eingehen. Der Typ "Staubsaugervertreter" und "Gebrauchtautohändler" wie man ihn aus den "Geschichten aus der Gruft" kennt sind lange ausgestorben (bzw. eine Rarität die es bei kleinsten Gebrauchtautoverkäufern manchmal noch gibt). Daher Vorsicht und möglichst es erst gar nicht soweit kommen lassen: Solche Verkäufer (insbesondere Versicherungsvertreter) sind geschult kennen 1001 psychologische Tricks und man entkommt ihn kaum, bzw. muss sehr deutlich und unfreundlich werden um bloß nichts zu kaufen bzw. einen Vertrag abzuschließen. Ich selbst bin viele male darauf "hineingefallen" (die Leistung an sich war zwar i.O. aber die laufereien, das suchen und der ganze andere Kram -es ging aber mehr um Versicherungen- die angeblich alle erledigt werden sollten blieben dann doch zu einen Gutteil an mir hängen und an Beiträgen gespart hatte ich letztendlich auch nie) erst als ich "meinen" Berater bei einer Terminanbahnung mal recht deutlich (fast schon unfreundlich) gesagt habe das ich nicht neues brauche und mit meinen "ach so schlechten Verträgen" zufrieden bin wurde es endlich ruhig - das versteht und kann aber kein 20 jähriger der sein erstes eigenes Geld verdient, seine erste "eigene" Wohnung hat und auch nicht der 35jaährige der Vater wird, d ie erste Immobilie erwirbt (finanziert) usw. Ich bin jetzt arg persönlich geworden und weit abgedriftet - aber letztendlich soll es nur klarstellen wie "gefährlich" und clever mittlerweile Verkäufer und Vertreter geworden sind...
> Die waren sehr teuer, extrem teuer, obzön teuer oder vollkommen jenseit > dieser Welt mit ihren Preisen. Das war auch gut so. Bevor jemand so etwas benutzen "durfte", wurde er erstmal intellektuell Mass genommen. Wer durchfiel, dem blieb der alte Schnarpel aus dem Keller. Der Wissenschaftbereich hatte einen "Korrelator" gekauft. Stueckpreis ca. 100 kMark. Vor dem hatte selbst das promovierte Lehrpersonal immer Abstand gehalten. Und ich war der einzige Student der damit spielen durfte. Minuspunkte bekam ich nur, als ich fehlende Kabel bemaengelte... Die habe ich dann selbst angefertigt. Die heutigen Arduinofr1ckl3r haette da nicht mal was aus dem Keller bekommen. > aber nur, wenn man nicht vorher in einem der vielen Erotikshops in der > Schillerstraße hängengeblieben ist. Ach. Ist mir gar nicht aufgefallen :). > Elektronik ist eben in der Masse angekommen. Das Gegenteil ist der Fall. Je komplexer die Elektronik wurde, um so weniger wurde die Komplexitaet von der Oeffentlichkeit und der "Masse" reflektiert. Angekommen ist da nur der Konsum. Und das spiegelt sich auch hier wieder. Der typische "Bastler" kommt ohne "Bestellknopf" zu rein gar nichts. Selbst mal einen Controller in eine Schaltung setzen? Fehlanzeige. Etwas was man eigentlich braeuchte aber nicht bestellen kann? Selbst entwickeln? Nochmal Fehlanzeige. D ist auf dem besten Wege ein mittelalterliches Deppenland zu werden.
IQ140 schrieb: > D ist auf dem besten Wege ein mittelalterliches Deppenland zu werden. Und das nur weil es Arduinos und preiswerte Messtechnik gibt. Das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen. Denn jeder mit einem IQ unter 140 der den Tietze Schenk nicht schon im Hort gelesen hat ist wertlos für unsere Leistungsgesellschaft. Das der Bildungsstand und die Leistungsbereitschaft in DE schlimmes vermuten lässt ist klar. Aber ich denke der durchschnittliche Arduino Bastler ist eher die erfreuliche Ausnahme in dieser Masse an möchtegern Modells, Sänger*innen und 'irgendwas mit Medien' Zombies. Keine Ahnung zu haben ist nicht schlimm. Man wird ja nicht dümmer wenn das Hobby Spaß macht weil man schnelle Ergebnisse bekommt. Und da Rechenleistung im Überfluss zur Verfügung steht und Chips + Module ein unglaubliches Leistungsspektrum erreicht haben, kann man auch mit weniger Ahnung recht erfreuliche Dinge erreichen. Solange man nur nicht auf der Couch vor GZSZ oder GNTM verblödet. Und da ich auch übers Hobby als nichtsahnender Dreikäsehoch in die Elektronik geschlittert bin und nun seit Jahren als selbstständiger Entwickler mein Leben bestreite, gibt es ja noch Hoffnung für den einen oder anderen der jetzt noch zu den Noobs gehört.
Das promovierte Personal hat bei dir sicherlich einfach menschlich Maß genommen und für sich entschieden dich alleine am Korrelator spielen zu lassen.
> den Tietze Schenk habe ich waehrend des Studiums gar nicht gelesen :). Mein Bedauern gilt denen, die den lesen mussten. Im Rahmen eines Jubilaeumsangebotes des Springer Verlages habe ich mir vor 7 Jahren die dritte und die zehnte Auflage zugelegt. > durchschnittliche Arduino Bastler ist eher die > erfreuliche Ausnahme Der > durchschnittliche Arduino Bastler kann aber ganz ueberwiegend nur "Arduino" und ist damit eher fehl- als ausgebildet. Das der Rest dann nochmal bildungsferner/duemmer ist, ist wohl so. Das Motiv Arduinos zu benutzen, liegt haeufig auch in der die geistige Bequemlichkeit foerderden Infrastruktur. Da wird nicht "entwickelt" sondern "kopiert". Bei Fehlern wird der Fehler dann auch nicht systematisch gesucht. Kann ja auch nicht, weil selbst das "kopierte" nicht verstanden wird. Gaebe es Arduino nicht, wuerde der Welt nichts essentielles fehlen.
> Das promovierte Personal hat Vorlesungen und Uebungen mit viel Mathematik und viel bunter Kreide an der Tafel abgehalten. Praktisch waren sie dahingehend eher ununteressiert bis lustlos. Der "Korrelator" war auch, heute ganz selbstvertaendlich, mit mehreren Mikroprozessoren aufgebaut. Das was fuer den Lehrkoerper eher schon eher "Teufelswerk". > menschlich Maß genommen Ein Vorteil den wohl selten ein Student hat: Ich habe vor dem Studium in eben diesem Wissenschaftsbereich 2 Monate gearbeitet. Da lernt man den "Lehrkoerper" besser als jeder Student im Studium kennen. Im Gegenzug konnte der "Lehrkoerper" auch mich beizeiten kennenlernen. Was im spaeteren Studium schon so seine Vorteile hatte. Statt irgendwelcher duemmlicher paramilitaerischer Uebungen habe ich in der Zeit Filterkataloge berechnet :).
IQ140 schrieb: > Der >> durchschnittliche Arduino Bastler > kann aber ganz ueberwiegend nur "Arduino" und ist damit > eher fehl- als ausgebildet. Ich finde Du kommst reichlich überheblich rüber. Es gab eine Zeit da hast Du in die Hosen geschissen und konntest nicht alleine Essen. (Die Zeit kommt übrigens wieder) Von garnichts wissen zu eine ganze Menge wissen war ein Prozess. Der durchschnittliche Arduino Bastler befindet sich irgendwo in diesem Prozess. Wo der mal landet und ob der im Hauptberuf Herzchirurg oder Landwirt ist, wissen wir nicht. Wir wissen nur das der eine Begeisterung für Technik hat und derzeit eben Arduinos toll findet. Ich fand mal Lego toll, dann Fischer Technik, dann Kosmos Baukästen und jetzt baue ich Luftfahrtgeräte. Der Arduino Bastler wird von ganz alleine weitergehen wenn er das braucht und wenn er das will. Es ist eben nur ein sehr beliebter Traum von Elite Uni Absolventen das niemand gut sein kann ausser Elite Uni Absolventen. Der sagt aber eher was über das Mindset von Elite Uni Absolventen aus als über die Realität.
Max M. schrieb: > Und das nur weil es Arduinos und preiswerte Messtechnik gibt. > Das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen. > ... > Keine Ahnung zu haben ist nicht schlimm. Also, an den Arduinos bzw. AVR und STM liegt es nicht, sondern an der ubiquitären Faulheit gepaart mit Trägheit, die aus der seit Kindesbeinen erlebten Vollversorgung kommt. Selbst die Belehrung in der Schule wird als Belästigung angesehen. Und wenn das mangelhafte Lernergebnis keine 1 ergibt, wird mit dem Advokaten gedroht. Man hat ja einen Anspruch auf ein Vollkasko-Leben. Gelle? Und keine Ahnung zu haben, ist nicht schlimm??? W.S.
Also, an den Arduinos bzw. AVR und STM liegt es nicht, sondern an der ubiquitären Faulheit gepaart mit Trägheit, die aus der seit Kindesbeinen erlebten Vollversorgung kommt. Selbst die Belehrung in der Schule wird als Belästigung angesehen. Und wenn das mangelhafte Lernergebnis keine 1 ergibt, wird mit dem Advokaten gedroht. Man hat ja einen Anspruch auf ein Vollkasko-Leben. Gelle? Und keine Ahnung zu haben, ist nicht schlimm??? FULLY ACK!!!!
W.S. schrieb: > Selbst die Belehrung in der Schule wird > als Belästigung angesehen. Jau, das ging mir vor einem halben Jahrhundert ebenso. Gehöre ich damit einer Minderheit an, die das nicht vergessen hat?
W.S. schrieb: > Also, an den Arduinos bzw. AVR und STM liegt es nicht, sondern an der > ubiquitären Faulheit gepaart mit Trägheit, die aus der seit Kindesbeinen > erlebten Vollversorgung kommt. Na klar, da ist es wieder: Das Gejammer über die Jugend! Reihe Dich hier mit ein: https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/
Max M. schrieb: > Es ist eben nur ein sehr beliebter Traum von Elite Uni Absolventen das > niemand gut sein kann ausser Elite Uni Absolventen. Jemand der in allen Faechern mit der Note 1 sein Universitaetsstudium abgeschlossen hat, ist nur ein Streber gewesen, der sich womoeglich selbst zu einem elitaeren Kreis zugehoerig fuehlt. Ein guter Ingenieur ist aber praktischerweise ein fauler Ingenieur. Der hat seine "Einsen" dann in den Hauptfaechern und den Rest der Vorlesungen hat er besucht, bestandem und abgeschlossen :). Und die "Einsen" sind in dem Sinne nicht durch blosses lernen enstanden, sondern auf ein Verstehen gegruendet. Ich hoffe du kennst den Unterschied. Aber mel ein uraltes Beispiel aus der Praxis: Es wurde fuer niederfrequente Signale im medizinischen Umfeld ein Isolationsverstaerker gebraucht. Mit dem Ansinnen kam die "Basteltruppe" dann zu mir. Die bekamen dann eine ueberschlaegig dimensionierte Schaltung mit Bauelementen die aktuell und auch verfuegbar waren. Die "Basteltruppe" baut die Schaltung auf und beklagt sich dann ueber miserable Ergebnisse. Es hat einige Zeit gebraucht, um zu festzustellen, dass statt des fuer den Komparatorbetrieb geeigneten unkompensierten OPVs der frequenzgangkompensierte Typ eingebaut war. Dazu befragt: "Den hatte ich im Schreibtisch liegen, fuer den anderen haette eine Etage hoeher ins Lager gehen muessen." Faulheit gepaart mit fachlicher Dummheit. Und D ist voll von solchen Leuten. Zum Thema Arduino werde ich mich nicht umfassend auslassen. Da haengt einfach zu vieles zu schraeg. In kurz: Man erwirbt kein generisch verwendbares Wissen. Im Gegenteil werden Begrifflichkeiten falsch und unzutreffend verwendet. Und mit "Elektronik" hat das ganze schon fast gar nichts mehr zu tun. > Das Gejammer über die Jugend! So wie man hoert, koennen 25 % der Grundschoeler die deutsche Sprache weder Lesen noch Schreiben. Das werden bald auch Jugendliche.
Mark S. schrieb: > W.S. schrieb: >> Selbst die Belehrung in der Schule wird >> als Belästigung angesehen. > > Jau, das ging mir vor einem halben Jahrhundert ebenso. Gehöre ich damit > einer Minderheit an, die das nicht vergessen hat? Ich gehöre, als Boomer, dieser Minderheit ebenfalls an ;-) Ich kann mich übrigens auch noch daran erinnern daß wir allerhand Action gegen das "Establishment", Politik und Wirtschaft, entfaltet haben. Und dafür von Staatsdienern verprügelt und von Bürgern beschimpft wurden. Wackeresdorf, Nato-Doppelbeschluß und so weiter. Es ist das Privileg und die Pflicht der Jugend aufzumupfen. Sie müssen - und könennen - noch nicht perfekt darin sein. (Mein Verhältnis zum Militär habe ich allerdings in diesem Jahr überdenken müssen :-( ) Wie satt und selbsgefällig wir Alten daherkommen kann man ja schön immer mal wieder in diesem Forum erfahren. Und, aber: die Arduino-Maker sollen erstmal Schaltpläne zeichnen lernen... Uwe
Max M. schrieb: > Purzel H. schrieb: >> Das gab's alles frueher vor 40 Jahren mal. > Ja, das war ganz schön ätzend. > Hatte man nicht den großen Namen einer Fa. im Rücken konnte man weder > Bauteile kaufen die es nicht beim Höker an der Theke gab, noch DB dafür > bekommen. Es war nicht ganz so einfach wie heute im Internet, aber die Hersteller waren durchweg großzügig mit Datenblättern und Samples. Die Hersteller waren noch klein und jeder Bastler oder Student könnte ein zukünftiger Entwicklungsing sein. Als Beispiel sei Maxim genannt. Von Siemens gab es die Schaltungsbücher. Man war stolz auf laufende Meter Datenbücher im Regal :-) Kaufen konnte man so ziemlich alles, auch fürs Hobby. Bürklin, Schuricht, Spoerle, die lieferten auch an privat. Conrad, Völkner und Reichelt sowieso. (Oppermann, Bühler..) Hatte allerdings seinen Preis, China war noch nicht entdeckt... In dern 70ern und 80ern haben die Hersteller direkt in Hobbyschriften wie Elektor und Elrad geworben. Gansseitig. Wir haben jedenfalls nicht unter einem Stein gehockt ;-) Uwe
Kutte R. schrieb: > IQ140 schrieb: >> Vor 20 Jahren konnte man in Muenchen in einem gefuehlten Dutzend >> von Fachgeschaeften rund um den Hauptbahnhof elektronische >> Messgeraete aller Art erstehen. > > aber nur, wenn man nicht vorher in einem der vielen Erotikshops in der > Schillerstraße hängengeblieben ist. Da waren eher die Fachberater derselben drin hängengeblieben :-) Heute gibts die Fachgeschäfte nicht mehr. Da sind jetzt überall arabische Schriften an den Schaufenstern. Schau dir mal den Film "Schillerstrasse" 1977 vom BR an.
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Bearbeitet durch User
Um das Arduino Bashing etwas zu bremsen. Ich find's toll, dass es solche Dinger gibt. Ich selbst brauch sie nicht, aber wenn bei uns Chemiker fuer eine Messanordnung eine Pulsfolge zb durch 30 Teilen moechten, also 1 Puls nach 30 Pulsen am Eingang, machen die das selbst. Wenn der Eingang eben nur 1V bringt helf ich doch gerne mit einem Transistor als Eingangskomparator. Bei mir wuerde eine Loesung viel laenger dauern. Nicht unbedingt weil ich viel laenger habe, als ich soviel anderes zu tun habe, dass die Warteliste laenger waere, wie wenn sie's selbst machen.
Hallo Uwe B. schrieb: > Wie satt und selbsgefällig wir Alten daherkommen kann man ja schön immer > mal wieder in diesem Forum erfahren Ich selbst war auch als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener nie politisch oder ideologisch aktiv oder in der Öffentlichkeit aufmüpfig - für die Sachen die du erwähnt hast bin ich etwa 10 Jahre zu Jung, habe aber das alles relativ bewusst als "Kind" in den (damals noch wenigen) Medien mitbekommen. Was aber war: Ich war durchaus "Pro" mit meinen politisch aktiven Altersgenossen bzw. den etwa 10 Jahre älteren und deren Ziele, fand die Grünen und den "harten" Umweltschutz gut, Greenpeace und Co. waren natürlich die guten... usw. War auch recht einfach solange man nicht selbst seine Miete finanzieren musste, nicht selbst ("nur" Facharbeiter) Vollschicht gearbeitet hat, nicht selbst jeden Cent umdrehen musste nachdem die eigene Kernfamilie gegründet hatte, ein gebrauchte Kleinstwagen ausgereicht hatte noch nicht die all 1001 Katastrophen und Ärgernisse die einen das leben leider bietet mitmachen musste (von zu Hause weg heißt eben leider nicht -alles vorbei- ich habe nichts mit den Eltern und deren Problemen zu tun - aber auch das merkt man meist erst wenn man selbst -weit- jenseits der 40 ist... ). Je nach Umstände lernt man normalerweise ab ende 20 bis ende 30 aber spätesent mit mitte 40 lernt ganz "schnell": Ne so einfach ist das nicht - es gibt keine absoluten Wahrheiten - auch die "CDU" und Konservativen haben ihre Berechtigung (wenn auch noch immer nicht meine Wahl) die Grünen sind auch im besitz der Wahrheit, sind nicht besser und knicken auch ein bzw. interessieren sich letztendlich nicht wie es den arbeitenden Mittelstand geht (daher auch nicht meine Wahl) und die Rechten mit ihren einfachen Lösungen und Schuldigen sind sowieso Rattenfänger (danke an meinen Geschichtlehrer der auch mich immer aufmerksam und sensiebel gegenüber solch ein "Gedankengut" hat werden lassen - so manche in meiner Alterklasse hatten wohl ganz schlecht Geschichtslehrer - da kann eine Angst und Bange werden... ). Aber auch die ganzen nicht direkt Parteipolitischen "Jugendhelden" wie Greenpeace, Obdachlosen"hilfe" und Co. sind alle fast nur große Schauspieler, arbeiten (eventuell nicht mal gewollt) indirekt gegen die arbeitende Mittelschicht, den Nahverkehrpendler, Innstadtbesucher der für Umsatz sorgt und deren Lebensweise und gehören selbst oft zu den großen Geldverdienern (mit der Naivität und den eingeredeten schlechten Gewissen ihrer Spender und Mitglieder). Je mehr einen wirklich klar wird das man immer mehr leisten soll dafür aber weniger dafür bekommt (Kaufkraft, aber auch Lob und anerkennung), das man für jede Minderheit Verständniss haben "muss" aber man selbst ein angeblich "böser, alter, weiße Mann ist"(Die aber den Karren am laufen halten) dann wird man ganz automatisch -aus "Notwehr" Satt und scheinbar selbstgefällig (Aber eben nur scheinbar - aber ja das waren in meiner Jugend für mich "die Alten" auch...man hat halt noch nicht den Durchblick bzw. wird noch schön von seinen Eltern "gefüttert") Das einen "nebenbei" (eigentlich der Hauptgrund) wirklich klar also auch Bauch her wird das man sterblich ist und der eigene Körper tatsächlich Wartungsanfälliger wird und vieles was scheinbar für "ewig" bestehendes (Mitmenschen aber auch Grundsätze und "Selbstverständlichkeiten") eben doch nicht für eweig ist traägt auch heftig dafür bei das man realistischer und abgeklärter (eventuell auch mal bissiger und sarkatischer) wird. Du hast es ja selbst bezüglich deiner ehemaligen einstellung bezüglich Militär "jetzt" ganz frisch kennengelernt.
Ältrerer Sack schrieb: > War auch recht einfach solange man nicht selbst seine Miete finanzieren > musste, nicht selbst ("nur" Facharbeiter) Vollschicht gearbeitet hat Vorsicht, das ist die kleine Schwester von "Geht ihr erstmal arbeiten" Wann ist denn sonst die Zeit für die Entwicklung von politischem und gesellschaftlichem Bewustsein und Engagement wenn nicht in der Zeit zwischen Abnabelung von den Eltern und Verantwortung für z.B die eigene Familie? (Ich erinnere mich ganz schwach, da war noch etwas Anderes...) Und natürlich wird man ruhiger, Interessen ändern sich, das heißgeliebte Mopped verschimmelt in der Garage (bis zum Beginn der "Midlifekriese") Ansichten und Einsichten passieren und ändern sich. Alles kein Problem. Dazu: https://www.youtube.com/watch?v=pA6IPJB5_Vg Ist glaube ich genug Politik, dem Moderator schwillt sicher schon der Kamm ;-) Uwe
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