Gibt es USV, die sehr kurze Ausfallzeiten von < 1sek übergrücken? Mein Wechselrichter braucht 60ms um Zwischen Netzen umzuschalten und ich bin nicht sicher, ob es für Rechner, andere Verbraucher ein Problem darstellt...
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Robert schrieb: > Gibt es USV, die sehr kurze Ausfallzeiten von < 1sek übergrücken? Mein > Wechselrichter braucht 60ms Lies Deinen eigenen Text! 60 Millisekunden ist fast 20 Mal kürzer als 1 Sekunde. Geh schlafen und denke morgen darüber nach.
Robert schrieb: > Gibt es USV, die sehr kurze Ausfallzeiten von < 1sek übergrücken? Es wäre schlimm, wenn sie es nicht täten. Bei den APC SmartUPS (line-interactive) sind typisch 6ms, maximal 10ms angegeben. Die schalten halt nicht erst dann um, wenn die Versorgung sicher weg ist, sondern wenn sie nicht sicher stabil ist.
Robert schrieb: > Gibt es USV, die sehr kurze Ausfallzeiten von < 1sek übergrücken? Mein > Wechselrichter braucht 60ms um Zwischen Netzen umzuschalten Naja! Ein Relais hat vielleicht 10 ms, der Rest wird der Sanftanlauf des WR sein, aber immer noch 16 mal schneller als eine Sekunde... Also frage ich mich, was willst Du? Den Leuten hier als Troll auf den Geist gehen, oder ist dir fad?
Robert schrieb: > Gibt es USV, die sehr kurze Ausfallzeiten von < 1sek übergrücken? Ja, jede Online-USV. Die muß prinzipbedingt garnicht umschalten, da sie die Ausgangsspannung immer aus den Batterien erzeugt und die parallel nachläd.
Robert schrieb: > Ausfallzeiten von < 1sek Ja, die gibt es. Z.B. 100 KW im 19 Zoll Schrank. Puffert einige hundert ms und hat keine UMSCHALTZEIT. Und der Preis fehlende Lesekompetenz geht an folgende Herren: Rainer Z. schrieb: Mani W. schrieb: Rainer Z. schrieb: > Geh schlafen und denke morgen darüber nach. Wacht ihr erst mal auf bevor ihr in die Tasten haut ihr Nullchecker...
ich versuche es anders zu formulieren... Ich brauche einen USV, der sehr kurze Unterbrechungen von max 1s, bzw. 60ms (60ms < 1s) überbrücken soll und sehr effektiv arbeiten soll. Mit effektiv meine ich: es soll kein klasicher USV mit Akku sein, wo Umwandlung 230V->12VAkku->230V mit Verlusten stattfindet. Mein Wechselrichter hat bereits einen eigenen AkkuSpeicher + Solarstrom, der kann aber ins Netzstrom umschalten und dann dauert bis 50ms die Umschaltung. Aus dem Benutzerhandbuch: " Hinweis: Die Wechselrichter-Übertragungszeit zwischen AC-Eingang / Netzbetrieb und Wechselrichter / netzferner Betrieb kann von 10 ms (USV-Betrieb für Einzelwechselrichter) bis maximal 50 ms durch Zusammenschaltung mehrerer Wechselrichter verlängert werden. "
Robert schrieb: > Ich brauche einen USV, der sehr kurze Unterbrechungen von max 1s, bzw. Nochmal: Das gibt es fix und fertig zu kaufen. Genau so wie du es haben willst. Ohne Akku. Z.B. bei ABB. Nur zahlen wirst du das nicht wollen. Welche Leistung brauchst du denn? USV nennt sich das Teil auch nicht.
Robert schrieb: > 50ms die > Umschaltung. 50 ms sind bei einem PC kein Problem. Das kommt im Netz oft vor. Ab 100 ms wirds langsam problematisch.
Robert schrieb: > Mein Wechselrichter braucht 60ms um Zwischen Netzen umzuschalten und ich > bin nicht sicher, ob es für Rechner, andere Verbraucher ein Problem > darstellt... "andere Verbraucher" sollten genauso wie Rechner ein Netzteil besitzen. USV für kleine Zeiten heißt meist "Kondensator".
Robert schrieb: > Ich brauche einen USV, der sehr kurze Unterbrechungen von max 1s, bzw. > 60ms (60ms < 1s) überbrücken soll und sehr effektiv arbeiten soll. Wie oft tritt der Fall denn ein und welche sensiblen Geräte gilt es zu schützen?
>50ms
das sind 5 Halbwellen. Da wird es wohl nichts geben, wass nicht "immer
an" ist.
noUSV schrieb: > Robert schrieb: >> 50ms die >> Umschaltung. > > 50 ms sind bei einem PC kein Problem. Das kommt im Netz oft vor. Ab 100 > ms wirds langsam problematisch. Wenn das so stimmt, dann habe ich keinen Problem. Ich möchte nur vermeiden, dass meine Rechner immer wieder neugestartet werden. Ich schrieb: > Wie oft tritt der Fall denn ein und welche sensiblen Geräte gilt es zu > schützen? Im Winter wird der Wechselrichter öffters zwischen den Netzen wechseln.
Der ATX Standard schreibt für Netzteile eine Stützzeit von mindestens 16ms vor weil das die Zeit ist in der übliche offline USVen sicher zuschalten. Ein Artikel aus der c't nennt hier 4-10ms als Zeitspanne die eine USV bräuchte um zu erkennen, dass die Netzspannung unter 170V fällt, den Wandler anzuwerfen und dann per Relais von Netzversorgung auf die so erzeugten 220V umzuschalten. Ich halte die genannte Zeitangabe zu Umschalten der USV für etwas fragwürdig, aber da ich keine eigenen Daten habe muss ich da dem Hersteller bzw. der Fachpresse vertrauen... Artikel dazu hinter Paywall: https://www.heise.de/select/ct/2018/11/1526772135175031 Aber egal, was hier in der c't wenig detailiert und sicher im Detail falsch (oder zumindest mit an Falsch grenzender Vereinfachung) dargestellt wird kann aber zumindest ein paar Anhaltspunkte liefern die hier interessant sind: - Netzteile haben eine eigene Stützzeit, ist die größer als die Umschaltzeit deiner Versorgung Netz/USV hast Du kein Problem. - ATX schreibt für die Auslegungsleistung 16ms Stützzeit vor, ein hinreichend überdimensioniertes Netzteil schafft entsprechend mehr (mein Rechner läuft jedenfalls im Normalbetrieb nicht mit der Maximalleistung die das Netzteil kann, eher mit 1/5 bis 1/10)
IT Guy schrieb: > - Netzteile haben eine eigene Stützzeit, ist die größer als Je nach Belastung wird die Stützzeit für das Gerät ausreichen. Es könnte aber sein, dass eine jede Halbwelle zur Auswertung benötigt wie manche alte Uhr, die mit Netzfrequenz läuft oder ... ? Dann wäre Motor mit Schwungmasse eine mögliche Lösung?
IT Guy schrieb: > - Netzteile haben eine eigene Stützzeit, ist die größer als die > Umschaltzeit deiner Versorgung Netz/USV hast Du kein Problem. > - ATX schreibt für die Auslegungsleistung 16ms Stützzeit vor, ein > hinreichend überdimensioniertes Netzteil schafft entsprechend mehr (mein > Rechner läuft jedenfalls im Normalbetrieb nicht mit der Maximalleistung > die das Netzteil kann, eher mit 1/5 bis 1/10) Völlig richtig. Trotzdem sollte man den Ernstfall mehrmals simulieren und gucken, ob das auch sicher klappt. Papier ist bekanntlich geduldig. Nur so entlarvt man Netzteile, die mit tauben Elkos aus dem letzten Loch pfeifen
Gut waere es, wenn Du eine Online-USV nutzen koenntest die fuer eine sinusfoermigere Stromaufnahme sorgt. Das reduziert auch den Fehler, den die digitalen Stromzaehler machen. Im Prinzip brauchst Du so etwas: https://www.piller.com/de-DE/76/statische-usv Ganz unten in den letzten drei Absatzen stehen die interessanten Eigenschaften. So eine Anlage reduziert die Oberschwingungen. Nachteil ist, dass Du keinen Akku willst. Es gibt von dem Hersteller auch eine Variante mit rotierenden Speicher. Die Version mit Superkondensatoren fehlt auf der Homepage oder ich habe es nur uebersehen. Aber genau diese wuerdest Du benoetigen.
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