Hey, ich suche ein Punktschweißgerät für die Werkstatt. So die Größe mit der man Batterien zusammen punkten kann. Muß nicht portabel sein. Google liefert mir soviel China das ich keinen Wald sehe. Falls jemand Erfahrung hat würde ich mich über einen Tipp zu einem "ich probiersmal aus"-Gerät freuen(<200€).
InterWebz schrieb: > Falls jemand Erfahrung hat würde ich mich über einen Tipp zu einem "ich > probiersmal aus"-Gerät freuen(<200€). Erfahrung mit sowas hab ich - allerdings nur negative: Das billige Zeugs taugt nix. W.S.
InterWebz schrieb: > Gerät freuen(<200€). Wenn du bereit bist so um 150€ auszugeben,probier es damit: Der Entwickler ist Deutscher und kannst ihn direkt ansprechen.. Der Aufbau ist gut und ueber das Display kann man verschiedene Einstellungen vornehmen.Der Typ verkauft seinen Spotty seit Jahren und wird auch staendig weiterentwickelt https://malectrics.eu/ https://malectrics.eu/arduino-spot-welder-quick-start-guide-v4-de/ Du kannst auch nur die Platinen bestellen und sie selbst bestuecken.Die Quell-Software stellt er auch zur Verfuegung (zumindest war dies noch vor einigen Monaten der Fall).Dies duerfte den Preis auf vielleicht 50€ druecken. Dennoch:ich denke ,dass das komplette Geraet sein Geld wert ist. Ich hab mir meinen eigenen Spotty entworfen,welcher mich mit allem drum und dran etwa 30€ gekostet hat.Ich kann aus Efahrung sagen,dass der Programmier-Entwicklungsaufwand hoch ist - je nachdem wieviele Funktionen man implementieren moechte. Aufjedenfall ist Malectrics Spottyversion wesentlich komfortabler als die meisten Chinaentwicklungen und auch Werkstatttauglich
Aus einem Mikrowellentrafo und CN Steuerung gebaut. Funktioniert seit Jahren gut. Das größte Problem war die Verbindung der 35mm² Schweißleitungen mit den massiven Kupferlektroden.
Thomas R. schrieb: > Aus einem Mikrowellentrafo und CN Steuerung gebaut. Aus fotografischer Sicht gesehen: Ein schoenes Bild.Keine Lichreflexionen,keine Unschaerfe durch Verwackeln,keine optische geometrischen Verzerrungen,hohe Schaerfentiefe,gute Ausleuchtung,alles im Fokus. Bewertung 9.5 von 10 moeglichen Punkten - ich nehme schon fast an,dass du in der Architekturfotografie bist Jetzt fehlt eigentlich nur noch die nebensaechliche Angabe des Schaltplanes,des Aufbaus und die in etwa geschaetzte Zeit fuer den Zusammenbau. Solange das nicht zur Verfuegung steht weiss man nur,dass du ueber einen geheimnisumwobenen Spotty verfuegst.Damit ist dem TO aber leider nicht geholfen. W.S. schrieb: > Erfahrung mit sowas hab ich - allerdings nur negative: Das billige Zeugs > taugt nix. Nicht unbedingt: Es gibt da einen ca.20€ teuren Ebay-Spotty der in der Tat etwas "schusselig" entworfen ist und gerne mal die Graetsche macht aber bei nachtraeglicher simpler Korrektur zuverlaessig arbeitet. Warum auch nicht. 5 Powermosfets,Schutzdioden,Microchips Gatetreiber und ein bischen uC-Steuerung. Den fast exakt gleichen Aufbau findet man auch in superteuren Ebay-Spotties bei denen man fuer unnoetige goldene Schrauben,Muttern und Metallplatten eben einen Haufen Geld bezahlt. Na gut:wenn ein Hobbyist meint 3000A zu benoetigen um 2 kleine Zellen oder sogar Muttern miteinander zu verbinden/verschweissen,dann duerfte er um jedes Milliohm kaempfen wollen um diesen Strom bei niedriger Spannung auch geliefert zu bekommen.
Jo, stimmt. Bin aber bei Interesse gerne bereit "auszupacken". Ich schreibe aber keine Romane wenn kein Interesse besteht. Wenn der TO lieber ein Akkubetriebenes oder gar Kondensatorbank will, wäre das Verschwendung :-)
Thomas R. schrieb: > Jo, stimmt. OK - so geht's mir manchmal auch.....aergerlich vor allen Dingen,wenn man vom TO gar nichts mehr hoert
Thomas R. schrieb: > Bin aber bei Interesse gerne bereit "auszupacken". Also, Interesse ist schon vorhanden. Kompletter Schaltplan kann gerne, muss aber nicht unbedingt. Ein paar technische Eckpunkte wären aber schon interessant. > Ich schreibe aber keine Romane wenn kein Interesse besteht. > Wenn der TO lieber ein Akkubetriebenes oder gar > Kondensatorbank will, wäre das Verschwendung :-) Ahh okay... also ist's schonmal kein Kondensator-Impuls-Gerät.
Toxic schrieb: > Na gut:wenn ein Hobbyist meint 3000A zu benoetigen [...] Naja, ich wundere mich eher, dass man mit 600A beim Punktschweissen überhaupt eine Schnitte vom Teller ziehen kann... Bei 1mOhm Widerstand an der Kontaktstelle sind das gerade mal 400W...
Ich hab mir, mangels genügend programmier und elektronik Fähigkeiten und der simplen Tatsache, dass selbst sinnlos vergeudete Freizeit auch nen Wert hat ein China Teil gekauft, besteht aus nem dicken Trafo und ner doch recht aufwendigen Steuerung. Damit kann man zuverlässig die Akkus schweissen. Leider braucht man dafür aber einen zumindest C besser K16 Automaten oder ne alte Schraubsicherung. Es handelt sich um den Typ Sunkko 908A. Es gibt auch noch AD und AD+, Das sind dieselben Teile, bloss mit nem Schleifgerät für Elektroden und ner zusätzlichen Digitalanzeige, die aber eh Unsinn ist, weil man ja damit keine industrielle Fertigung aufbaut. Da reicht dann auch Taster UVW, Drehung X. Aber wers braucht, bzw zu brauchen glaubt.
Hallo, danke für den Tipp. So ziemlich genau das was ich gesucht hab. Mit gut zu findender Doku, Möglichkeiten was dran zu individualisieren und aus der Nähe. Atm. out of stock, aber ich bleib da mal dran. Gefällt mir :D Toxic schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Jo, stimmt. > > OK - so geht's mir manchmal auch.....aergerlich vor allen Dingen,wenn > man vom TO gar nichts mehr hoert Mensch Maier, ich war einen Tag nicht im Thread weil ich noch Schlüpper für die Holde gekauft hab, aber hauptsache µC-Forum-Attitüde.....
Toxic schrieb: > InterWebz schrieb: >> Gerät freuen(<200€). > > Wenn du bereit bist so um 150€ auszugeben,probier es damit: > Der Entwickler ist Deutscher und kannst ihn direkt ansprechen.. > Der Aufbau ist gut und ueber das Display kann man verschiedene > Einstellungen vornehmen.Der Typ verkauft seinen Spotty seit Jahren und > wird auch staendig weiterentwickelt > https://malectrics.eu/ > https://malectrics.eu/arduino-spot-welder-quick-start-guide-v4-de/ Das Zeugs von Malectics ist sehr gut, meinen habe ich auch damit gebaut. <<< Beitrag "Old-Papa hebt ab - noch ein Punkter" >>> Funktoniert bis heute mit dem selben Akku, musste bisher so 4-5x laden, ca. 2000 bis 5000 Punkte habe ich damit schon gesetzt (aber nie gezählt). Meistens Akkufahen, gelegentlich auch auch mal Edelstahl bis 0,5mm Mein Bastelkumpel hat so eine Billigschachtel mit eingebautem LiPo, die hat bisher auch funktioniert. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Ich hatte das mit Mikrowellentrafo mal als Thema für ein FH-Projekt durchführen können. Im Anhang mal der technische Teil der Präsentation. (Hatten auch ein BWLer-Team dabei mit theoretischer Firmengründung...) Wir mussten für den Dozenten sogar ne Gefährdungsbeurteilung machen und deswegen Maßnahmen wie Temperaturüberwachung, Temperatursicherung, Lüfter, Watchdog usw umsetzen. Fazit ist leider dass das Ding so zu wenig Bums hat. Zwar ist die Idee mit der Werkzeugkiste super praktisch, aber durch Kabelschuhe/Schraubverbinder/Stecker/Leitungslänge geht im Endeffekt zu viel Energie verloren, bzw. der Übergangswiderstand ist zu groß und es fließt zu wenig Strom, ca. 700A RMS (Subjektives empfinden nach dem Versuch damit zu schweißen, für ausreichend gute Verbindungen mussten Zeiten im 0,5...1,5 Sekundenbereich gewählt werden was dazu führte dass die Schweißstellen sichtbar zu heiß wurden, glühten) Auch hatten wir so nen unnötig großen Arduino mit Touchdisplay, da die anderen im Team programmierten und sich so mit auf die Wiederholungsprüfung Informatik vorbereiten konnten. Heute würde ich entweder zwei Trafos parallel nehmen oder nur das Kabel direkt durchführen und die Elektroden anlöten. So steht das Ding leider ungenutzt im Keller meiner Eltern, wenn ich mal was punkten muss nehme ich 2 je 2F Car-HiFi Kondensator, lade die je nach Bedarf und schalte sie mit einem alten schweren Motorschütz (3 Phasen parallel), da hat dann auch ein 25mm² 2x50cm gut funktioniert, das hatte ich vorher schon als Provisorium. Hier noch eine andere tolle Umsetzung aus dem Forum: Beitrag "Punktschweissgerät mit MOT"
Grummler schrieb: >> Na gut:wenn ein Hobbyist meint 3000A zu benoetigen [...] > > Naja, ich wundere mich eher, dass man mit 600A beim > Punktschweissen überhaupt eine Schnitte vom Teller ziehen > kann... Es kommt nicht so sehr auf die Stromstärke an, sondern auf die applizierte Energie. Bei den Punktmaschinen, die ich aus meiner Jugendzeit her kenne, lagen die Ströme so im Bereich 8..12 kA, dafür lag die Schweißzeit so im Bereich unter 100 ms (wimre). Damit konnte man normales Eisenblech im Bereich um 1 mm Dicke schweißen. Pro Tritt auf den Fußhebel der Maschine kam nur ein dumpfes 'UMPF' und der Punkt war gesetzt - ohne daß das umliegende Material spürbar heiß wurde. Wenn der Strom deutlich geringer ist, müßte man länger brutzeln und dann wird die ganze Umgebung der Schweißstelle heiß. Hat irgendwie eine Ähnlichkeit mit einem zu schwachen Lötkolben. W.S.
Nun, ich noch mal... Ich habe ja schon den einen oder anderen Punkter gebaut und auch welche restauriert. So richtig für Männerbleche (z. B. 2x 3mm) reicht meine große Zange, die laut Typenschild 8000A bei ca. 2,7V AC macht. (AC im Leerlauf) Meine Eigenbaumaschine (hier im Forum ausführlich vorgestellt) macht so etwa 2500A bei ca. 3-4V AC (AC im Leerlauf) Das hat schon gelegentlich für ca. 2x 2,5mm gereicht. Beide kann ich von 0,1 bis etwa 3 Sekunden einstellen, meine Eigenbau sogar mit Vorimpuls bis 500ms Mein jetziger kleiner Akkupunkter (Link oben) macht laut Eigenmessung etwa 600-900A bei ca. 11V DC (im Leerlauf). Damit geht 2x 0,5mm gerade noch gut, drüber klebt das nur. Eingestellt für Akkus etwa 10-15ms max. geht bis ca. 150ms. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Entscheidend ist die Energiemenge pro qmm Fläche. Beim Akkupunkter sind die Spitzen etwa 1mm (und etwas ballig) Beim Eigenbau ca. 3mm und beim großen Monster etwa 5mm Je dicker das Blech, desto größer müssen die Durchmesser der Spitzen (Elektroden) sein, um noch halbwegs das Material aufschmelzen zu können. Beim Elektrodendurchmesser und den Schweißzeiten muss man immer erstmal etwas an Probestücken experimentieren, irgendwann bekommt man ein Gefühl dafür. Also, Pauschalaussagen wie "600A ziehen nichts vom Teller" sind unangebracht, es kommt auf die Aufgabe und das Material an. Im Röhrenbau z. B. (Elektronenröhren) wird mit noch kleineren Strömen gearbeitet und auch mit kurzen Zeiten. Old-Papa
W.S. schrieb: > Grummler schrieb: >>> Na gut:wenn ein Hobbyist meint 3000A zu benoetigen [...] >> >> Naja, ich wundere mich eher, dass man mit 600A beim >> Punktschweissen überhaupt eine Schnitte vom Teller ziehen >> kann... > > Es kommt nicht so sehr auf die Stromstärke an, sondern auf > die applizierte Energie. "Die Leistung geht mit dem Quadrat", wie mein Professor sagte; die Energie hängt aber nur linear von der Zeit ab (bei konstanter Leistung). Hohe Energie ist also leichter über größeren Strom als über längere Einwirkzeit zu erreichen -- zumal mit wachsender Zeit auch die Wärme(ab)leitung immer störender wird. > Bei den Punktmaschinen, die ich aus meiner Jugendzeit > her kenne, lagen die Ströme so im Bereich 8..12 kA, dafür > lag die Schweißzeit so im Bereich unter 100 ms (wimre). Ja, das ist so ungefähr die erwartete Größenordnung. > Damit konnte man normales Eisenblech im Bereich um > 1 mm Dicke schweißen. Pro Tritt auf den Fußhebel der > Maschine kam nur ein dumpfes 'UMPF' und der Punkt war > gesetzt - ohne daß das umliegende Material spürbar > heiß wurde. Ja. Diese Erfahrung stimmt mit der Aussage aus einem Paper über Kondensator-Impuls-Schweissen überein, dass Schweisszeiten in dieser Größenordnung den Vorteil haben, dass Wärmeleitung noch nahezu keine Rolle spielt. Der allergrößte Teil der elektrischen Energie wird tatsächlich in der Schweissstelle umgesetzt. > Wenn der Strom deutlich geringer ist, müßte man länger > brutzeln und dann wird die ganze Umgebung der > Schweißstelle heiß. Hat irgendwie eine Ähnlichkeit mit > einem zu schwachen Lötkolben. Ja -- eben, daher meine Verwunderung. -- Mir ist aber gerade eingefallen, dass ein kleinerer Schweisspunkt wegen des geringeren Querschnittes mit einem deutlich erhöhten Widerstand einhergeht. Das verbessert die Verhältnisse wieder, weil der Spannungsabfall (und somit auch die Leistung bzw. die Energie) ja proportional zum Widerstand steigt. Interessant. Wieder was gelernt.
Nur mal so aus Interesse: Wie werden technisch die hohen Stromstärken in so einem Gerät erzeugt? Lädt man da einen ordentlich dicken Kondensator auf, und entlädt den dann innerhalb sehr kurzer Zeit im Moment des Schweißens? Fragt einer der es mit Starkstrom nicht so sehr hat, sondern eher mit Bits und Bytes.
Mark B. schrieb: > Nur mal so aus Interesse: > Wie werden technisch die hohen Stromstärken in so einem Gerät erzeugt? > Lädt man da einen ordentlich dicken Kondensator auf, und entlädt den > dann innerhalb sehr kurzer Zeit im Moment des Schweißens? Kondensatorpunkter gibt es durchaus, mein allererster für Akkus war ein solcher. Rund 320.000uF wurden von ca. 6V auf bis zu 32V aufgeladen und dann quasi als Kurzschluss in ca. 5ms über den Schweißpunkt entladen. Gesteuert über 5 Stück potente FETs mit sehr geringem RdsOn. Über eine Stromzange mit Peak-Detekt habe ich so ca. 300A gemessen, allerdings sehr abhängig vom Blech und den Eletroden (auch deren Anpressdruck) > Fragt einer der es mit Starkstrom nicht so sehr hat, sondern eher mit > Bits und Bytes. Ansonsten wird das sehr häufig eben mit einem stinknormalen Transformator gemacht, wobei dieser auch besonders geformt sein kann. Vereinfacht gesagt kann man aus 240V AC bei einer Untersetzung von 100:1 2,4V generieren. Und wenn die Steckdose 10A liefert, dann hat man eben 1000A (da 100fach). Meine große Zange steckt an einer 400V/25A Dose, was theoretisch bei einer 1:100er Untersetzung 10.000A ermöglichen würde. In der Praxis hat man Spannungsabfälle in allen Leitungen und Dosen, real soll diese 8000A können. Sie hat auch eine noch größere Untersetzung. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Hier das Innenleben meines Schweißgerätes. Der Trafo stammt von einer gewöhnlichen Mikrowelle und wurde brutal (mit einer Metallsäge) seiner Sekundärwicklung beraubt. In die Aussparungen im Joch passen dann entsprechend viele Windungen anständiger Schweißleitung. Ich habe 16mm², 25mm² und 35mm² probiert: am besten geht es mit dem 35mm². Die Kupferspitzen sind massiv mit angedrehten Spitzen. Der Übergang von den Spitzen zur Leitung ist etwas tricky: Pressverbinder für 35mm² auf der einen Seite, passend abgedrehte Elektrode auf der anderen und dort verlötet. Damit leider nicht austauschbar. Die Hitzeentwicklung bei längerem Gebrauch (siehe Beispielbild) ist schon unangenehm und erfordert dann "Überzieher" aus einem passenden Schlauchstück. Die Steuerung gab es mal von einem Tüftler aus den Niederlanden fertig zu kaufen. Sollte aber auch andere im Netz geben. https://avdweb.nl/popular/spotwelder/spot-welder-controller-with-tft-display Der Lüfter war noch nie in Aktion, der Trafo wird nur handwarm. Vorher hatte ich es mit Kondensatorweldern probiert. Nach diversen Reinfällen bei der Beschaffung passender Kondensatoren (die oft angebotenen Stützkondensatoren für Kfz Audio sind wohl meistens Fälschungen: jedenfalls habe ich keine echten 1F zusammenbekommen) und Berichten über defekte POWERMOSFETS bin ich auf den Trafo umgestiegen. Da weiß man was man hat :-))
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Hier das Innenleben meines Schweißgerätes. > > Der Trafo stammt von einer gewöhnlichen Mikrowelle und wurde brutal (mit > einer Metallsäge) seiner Sekundärwicklung beraubt. In die Aussparungen > im Joch passen dann entsprechend viele Windungen anständiger > Schweißleitung. Ich habe 16mm², 25mm² und 35mm² probiert: am besten geht > es mit dem 35mm². Wenn die Kabel zu dick oder zu viele Windungen, fährt man den Kern in die Sättigung. Dann steigen nur noch Verluste (wird warm), das wars. 2 bis 4 aus 35qmm sind gut machbar. > Die Steuerung gab es mal von einem Tüftler aus den Niederlanden fertig > zu kaufen. Sollte aber auch andere im Netz geben. > > https://avdweb.nl/popular/spotwelder/spot-welder-controller-with-tft-display Genau diese (Vorgängerversion) habe ich in meinem größeren Eigenbau benutzt. Funktioniert prima. > Der Lüfter war noch nie in Aktion, der Trafo wird nur handwarm. > > Vorher hatte ich es mit Kondensatorweldern probiert. Nach diversen > Reinfällen bei der Beschaffung passender Kondensatoren (die oft > angebotenen Stützkondensatoren für Kfz Audio sind wohl meistens > Fälschungen: Ich hatte bei meinem ersten diese bierdosengroßen ElKos aus alten Servern benutzt, drei Sück, zusammen 320.000uF für 35V, das hat brauchbar funktioniert (wahrscheinlich heute noch, ich habs verkauft). > jedenfalls habe ich keine echten 1F zusammenbekommen) und 1F sind auch nur nötig, wenn man diese blöden 12V KFZ-Dinger nimmt, weil man eben nur 12V hat. > Berichten über defekte POWERMOSFETS bin ich auf den Trafo umgestiegen. > Da weiß man was man hat :-)) Die FETs sind immer ein Problem, wichtig ist kleiner RdsOn und die nötigen Ampere. Ich hatte 5 Stück parallel mit ca. 5cm langen Surcezuleitungen als Surcewiderstände zur besseren Stromverteilung. Nicht ein Ausfall. Vorher hatte ich mit BUZ-irgendwas vom Reichelt versucht, alle gestorben! Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.