Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Beurteilung 12VDC/1A Steckernetzteil


von Martin H. (martinhaag)


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Geschätztes Forum,

ich bitte um eine Bewertung des abgebildeten Netzteiles bezüglich 
Ausführung/Sicherheit/Bauteilewahl/Lebensdauer usw.

Ich weiss von allem etwas, bin aber nicht sattelfest. Ich erhoffe mir 
durch ein paar verschiedene Meinungen ein besseres Bild zu machen ( 
Schwarmintelligenz :)

Bitte nur konstruktive Beiträge, sinnvollerweise von Leuten mit 
Fachwissen/Erfahrung.

Gerne reiche ich noch weitere Fotos oder Infos nach, einfach fragen.
Wie immer, vielen Dank im Voraus.

Freundliche Grüsse

martin

: Verschoben durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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Billig, nur primär geregelt sekundär ungeregelt, kein VDR, nicht 
langlebig, kann durch Überspannung am Eingang kaputt gehen, kein 
Eingangsfilter, könnte Netz also um mehr als CE erlaubt stören, aber 
Sicherung und ausreichende Isolationsabstände und sogar 
Temperatursicherung, also sicher.

von Gerald B. (gerald_b)


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Großzügige Sicherheitsabstände, am Gleichrichter eingangsseitig sogar be 
Ausfräsung. Elkos sind von Rubicon, 105° Ausführungen.
Sicherlich nicht für Medizintechnik, aber recht solide. Es gibt 
wesentlich schlimmeren Schund.

von Praktikus (Gast)


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Hallo

nicht verwirren lassen:

Sowohl Michael als auch Gerald haben recht und wiedersprechen sich 
nicht:

Das Schaltnetzteil ist bezüglich seiner Qualität was den eigentlichen 
Nutzen angeht eher billig ausgelegt - sprich die 12V werden zwischen 
Nulllast (Leerlauf) und Vollast nicht auf 0,1V stabil sein.
Was in der Praxis und beim Produkt zu den es mitgegeben wurde aber auch 
seltenst ein Problem ist.
Optimale EMV -sein wir ehrlich- interessiert in der Praxis auch ehr 
selten - die wenigsten hören noch analogen Rundfunk unter 30MHz bzw. 
sind Funkamateure die "genetisch bedingt" ;-) sehr sensibel gegenüber 
jede theoretisch vermeidbare HF (EMV) Störung sind.

Was die Sicherheit angeht ist das Netzteil weit mehr als ausreichend 
sicher - es kann auch unter sehr unwahrscheinlichen Bedingungen nichts 
passieren.
Es gibt Sicherheitstechnisch  bessere Netzteile, aber auch deutlich 
schlechtere  - und selbst bei "ganz schlechten"  sind 
sicherheitsrelevante Unfälle äußerst selten und werden sowohl auf 
Videoplattformen als auch in Foren extrem aufgeblasen ("Weltuntergang")

Also:
Ein recht gutes Netzteil was seinen Zweck vollkommen erfüllen wird und 
sicher ist, aber eben auch kein optimales Bastlernetzteil was universell 
eingesetzt werden kann und wahrscheinlich im HF Bereich Probleme machen 
könnte bzw. wo man nicht blind davon ausgehen kann das die 12V unter 
jeder zulässigen Last auf 0,1 V genau ist.

Beitrag #7287362 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rechtschreiber (Gast)


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.. nun ja, auf jeden Fall findet man hier Personen, die hinsichtlich 
Orthographie einiges drauf haben ...

Schöne Grüße an Dich

von Gerald B. (gerald_b)


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Serganine schrieb im Beitrag #7287362:
> Ich verschenke grad Hirnmasse.

Wenn die unwahrscheinlicherweise von dir stammt, kann ich nicht 
empfehlen, die zu nehmen

von Peter K. (chips)


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Gerald B. schrieb:
 Elkos sind von Rubicon, 105° Ausführungen.
niemals sind das Rubycon, das sind billigste Elkos

von Alfred B. (alfred_b979)


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Die zwei links sind von

https://www.fenconelectronics.com/

von Netzteilversteher (Gast)


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Martin H. schrieb:
> Gerne reiche ich noch weitere Fotos oder Infos nach, einfach fragen.

Wir sollen Dich fragen damit Du uns Informationen lieferst um Dein 
Problem zu lösen? Aber sicher doch..

> Bitte nur konstruktive Beiträge, sinnvollerweise von Leuten mit
> Fachwissen/Erfahrung.

Solche Bemerkungen sollten sich TOs schenken.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Leider weiß man nichts über den Übertrager.

Abschließendes Urteil wäre nur mittels Isolationstest 4kV von
Primär- zu Sekundärseite möglich - aber ich bezweifle stark,
daß der ÜT diesen überstehen würde.

von H. H. (Gast)


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