Hallo, Ich habe bis heute die Blynk App auf meinem Smartphone verwendet um einen ESP32 zu Steuern. Ich konnte über mein Smartphone von überall auf der Welt, die Pooltemperatur und die das Garagentor sowie zahlreiche andere Lampen und Relais schalten.... Nun ändert sich das da Blynk jetzt Monatlich 48,99€ haben möchte. Mir persönlich ist das zu fett. Eine Alternative wäre Arduino Cloud oder per Google iFTTT. Meine erste Frage ist: gibt es kostenlose oder ähnliche Apps oder Alternativen zu Blynk? Und die zweite Frage: Warum kostet die Nutzung von App gesteuerten W-lan Stckdosen die es im Handel gibt nichts? Hier kann man den Stromverbtauch auch bis 3 Jahre zurück verfolgen. Und muss keine 48,99€ zahlen.
:
Bearbeitet durch User
Nimm dir einen RasPi mit FHEM o.ä. und eine VPN vom Handy zum Router, ist bis auf den RasPi kostenlos.
Rüdiger B. schrieb: > Nimm dir einen RasPi mit FHEM o.ä. und eine VPN vom Handy zum Router, > ist bis auf den RasPi kostenlos. Ok habe ich beides hier liegen, da ist die App-Steuerung aber nicht möglich oder? Bei blynk sieht die Oberfläche so wie in meinem Anhang aus.
:
Bearbeitet durch User
Mit der App nicht, aber je nach den wie Du das System aufbaust mit anderen. Nimm ein System das MQTT spricht, da gibt es einige Apps die Du benutzen kannst. Oder Du machst das über eine Web-Anwendung und nimmst einen Browser. Wenn Du etwas Arbeit investiert bist Du flexibler und deutlich günstiger.
Markus R. schrieb: > von überall auf > der Welt, die Pooltemperatur und die das Garagentor sowie zahlreiche > andere Lampen und Relais schalten. Krass. Warum hatte ich nur noch nie das Bedürfniss von überall auf der Welt meine Pooltemperatur zu steuern? Ach ja, kein Pool... Aber auf Malle am Strand einfach mal das Garagentor aufmachen, hätte was. Ach Mist, ich parke ja vor meinem Haus und hab garkeine Garage. Sorry, bin offensichtlich zu arm dafür. Wieso sind Dir 587,88€ pro Jahr für diese unverzichtbaren Funktionen jetzt zuviel?
Jürgen schrieb: > Oder Du machst das über eine Web-Anwendung und nimmst einen Browser. > Wenn Du etwas Arbeit investiert bist Du flexibler und deutlich > günstiger. Sofern man die eigene Arbeit nicht in finanziellen Werten schätzt. Max M. schrieb: > Aber auf Malle am Strand einfach mal das Garagentor aufmachen, hätte > was. > Ach Mist, ich parke ja vor meinem Haus und hab garkeine Garage. Eigenes Haus, aber kein Geld für eine Garage gehabt? Da hast du aber echt Mitleid verdient :D
:
Bearbeitet durch User
Max M. schrieb: > Sorry, bin offensichtlich zu arm dafür. Oder einfach nur neidisch wenn man deine ganzen Kommentare zu dem Thema liest. Warum muss man es denen die es nutzen immer schlecht reden? Nichts zum Thema beitragen, hauptsache dumme Kommentare abgegeben. Toller Hecht! Ich nutze ioBroker mit dem Fernzugriff, kostet ca. 24 € im Jahr und kommt auch den Entwicklern zu Gute die da viel Herzblut reinstecken, schon seit vielen Jahren. Das ist es mir definitv wert, aus der Ferne einige Zustände überprüfen zu können oder die Heizung punktgenau einzuschalten.
J. S. schrieb: > aus der Ferne einige Zustände überprüfen zu können oder die Heizung > punktgenau einzuschalten. Was genau ist da der Gewinn? Ernst gemeinte Frage! Wenn ich bei der Heizungssteuerung ständig eingreifen müsste, dann läuft doch grundsätzlich was falsch. Bei allen Nachteilen sehe ich irgendwie keinen guten Grund um mein System für externe Zugriffe zu öffnen. Vielleicht übersehe ich ja was.
ThomasW schrieb: > Was genau ist da der Gewinn? Ich habe einen Arbeitsraum im Keller den ich nicht täglich nutze und daher auch nicht ständig heizen möchte. Wenn ich weiß das ich da noch was machen möchte, dann kann ich die Heizung 1-2 vorher starten.
Reinhard S. schrieb: > Da hast du aber > echt Mitleid verdient :D Mein Reden! Von den täglichen Nöten des Hausbesitzers hat doch so ein Sozialbaumieter garkeine Ahnung. J. S. schrieb: > Toller Hecht! Danke, man tut was man kann. Glaubst Du echt das jeder der sich über was lustig macht weil er es für unglaublich sinnfrei hält, einfach nur neidisch ist? Ich mein ja nur. Also die weltweite Bedienbarkeit des Garagentores. Wer wünscht sich sowas nicht? Ich weiß noch genau, als ich damals in Houston im Hotel saß und den dringenden Wunsch verspürte meine Wohnzimmerbeleuchtung anzumachen und es nicht konnte. Kennt jeder. Ihr wisst wie man da leidet. Ja, ich denke Du hast recht. Es ist der schiere Neid auf die Smarthome Besitzer der mich von innen auffrisst. So wie der Neid auf Fuchsschwänze an Autoantennen, Ofenrohrgroße Auspuffrohre, massive Spoiler, Deutschlandfahnen, Herrenhandtaschen, Toupets, Bauchtaschen, Gesichtstattoos, etc. pp. Hätte ich alles sooooo gerne und trau mich nur nicht das zuzugeben. Deswegen muss ich mich drüber lustig machen. Sorry.
Ich verwende dafür einen Raspberry Pi. Der Raspberry 3+ hängt in der Garage und läuft schon zig Jahre problemlos. Steuert Garagentore, Gartentor und Markise. Eine App kann man für Android mit B4A sehr einfach selber programmieren. Verbindung ist über Smartphone per VPN zum Router. Kostet "nur" den Strom vom Raspi. Eine Cloud braucht man für soetwas nicht.
Max M. schrieb: > Deswegen muss ich mich drüber lustig machen. Deine Fantsielosigkeit möchte ich nicht geschenkt haben. Besseres als Geragentore aus Houston aus aufzumachen fällt dir nicht ein? Super.
J. S. schrieb: > ThomasW schrieb: >> Was genau ist da der Gewinn? > > Ich habe einen Arbeitsraum im Keller den ich nicht täglich nutze und > daher auch nicht ständig heizen möchte. Wenn ich weiß das ich da noch > was machen möchte, dann kann ich die Heizung 1-2 vorher starten. Das ist echt das erste Mal ein Szenario was ich nachvollziehen kann! Sonst kommt da immer nur so Kontrollzwang-Zeugs oder Dinge, die drei Mal im Jahrzehnt vorkommen.
Ja das meine ich auch,24 € im Jahr ist ja keine Schande aber 49€ im Monat war mir zu viel. Ich muss da eher Abwegen ob sich das für diese "Spielerei" lohnt. Bei blynk musste ich mich auch mit der Programmierung in C auseinandersetzen und das war auch Arbeit und hat mich viele Nerven gekostet. Aber es läuft und man war zufrieden eine günstige selbstgebaute Steuerung zu besitzen.
:
Bearbeitet durch User
ThomasW schrieb: > Sonst kommt da immer nur so Kontrollzwang-Zeugs oder Dinge Auch Kontrolle ist nicht verkehrt. Letztes Jahr habe ich >200 m³ Warmwasser im Erdreich versickern lassen. Wenn ein schlaues Haus da Alarm geschlagen hätte, dann hätte ich sehr viel Geld gespart, mehr als ein paar Jahre Fernzugriff kosten. So eine automatische Überwachung der Verbrauchswerte braucht nicht unbedingt einen Fernzugriff, aber ich war früher auch viele Jahre jeden Monat in einem anderen Land unterwegs. Es muss doch jedem selbst überlassen sein beurteilen zu können ob es in seiner Situation Sinn macht oder nicht. Ohne das Leute wie Max M. daherkommen und nur ihren ranzigen Senf dazugeben müssen. VPN ist da auch nicht immer die beste Lösung, aus Netzen mit Proxy funktioniert das nicht immer. Aber in der FB gibt es ja bald eine neue Lösung, die ist hoffentlich besser.
:
Bearbeitet durch User
Max M. schrieb: > Von den täglichen Nöten des Hausbesitzers hat doch so ein > Sozialbaumieter garkeine Ahnung. Jeder normale Hausbesitzer besitzt damit aber auch Garagen für 1-2 Autos. > Ich weiß noch genau, als ich damals in Houston im Hotel saß und den > dringenden Wunsch verspürte meine Wohnzimmerbeleuchtung anzumachen und > es nicht konnte. "Kevin allein zu Haus" wäre mit dieser Lösung viel langweiliger gewesen...
Meine Einleitung war nicht wer kann am besten dummes zeug schreiben? An alle die es nicht nachvollziehen können bitte heraushalten! Fall 1. Ich Wohne an einer dicht befahrenen Straße und bis mein Tor aufgefahren ist stehen 3 genervte Autofahrer hintermir. Ich schalte das Tor also schon auf Arbeit ein damit es offen ist wenn ich nach Hause komme. Fall 2 Es regnet und ich bin nicht zu Hause der Rasensprenger läuft aber 20Uhr an. Also Smartphone raus und per App die Bewässerung ausschalten. Es gibt 1000de Ideen für ein smartes Zuhause wer sie möchte und sich das Leben etwas vereinfachen oder bequemer machen möchte soll es doch tun..... Oder habt ihr noch nie bei Amazon bestellt....... Es ist auch bequemer zu wich... als eine Frau zu erobern oder habt ihr noch nie gew....
:
Bearbeitet durch User
J. S. schrieb: > So eine automatische Überwachung der Verbrauchswerte braucht nicht > unbedingt einen Fernzugriff Das ist genau mein Standpunkt! Ein lokaler Alarm sollte doch ausreichen. Denn wenn du mal länger weg bist, dann kümmert sich doch hoffentlich jemand um die Pflanzen. Der würde das mitbekommen. Diesen Jemand muss es ja geben, denn den müsstest du in die Wohnung schicken wenn du den Alarm fern von daheim aufs Handy bekommst. Ich sehe einen Fernzugriff vor allem als Sicherheitsrisiko. Dies nur für Bequemlichkeit aufzumachen fände ich ganz schön verrückt!
Markus R. schrieb: > Meine erste Frage ist: gibt es kostenlose oder ähnliche Apps oder > Alternativen zu Blynk? Raspi + Home Assistant + VPN + HA-App.
ecmspy schrieb: > Markus R. schrieb: > >> Meine erste Frage ist: gibt es kostenlose oder ähnliche Apps oder >> Alternativen zu Blynk? > > Raspi + Home Assistant + VPN + HA-App. Danke schau ich mir an.
Markus R. schrieb: > Fall 1. > > Ich Wohne an einer dicht befahrenen Straße und bis mein Tor aufgefahren > ist stehen 3 genervte Autofahrer hintermir. Ich schalte das Tor also > schon auf Arbeit ein damit es offen ist wenn ich nach Hause komme. Gibts da nicht fest eingebaute Sender im Auto, die das Tor ab einer gewissen Entfernung von selbst aufmachen? > Fall 2 > Es regnet und ich bin nicht zu Hause der Rasensprenger läuft aber 20Uhr > an. Also Smartphone raus und per App die Bewässerung ausschalten. Lässt sich das nicht eigentlich sehr gut lokal automatisieren (wenn Regenmesser Regen anzeigt schalte Rasensprenger ab)? > Es gibt 1000de Ideen für ein smartes Zuhause wer sie möchte und sich das > Leben etwas vereinfachen oder bequemer machen möchte soll es doch > tun..... Sicher, aber weder ist es immer einfacher oder sinnvoll und Bequemlichkeit war schon immer der Feind von Sicherheit. Nicht alles muss übers Internet laufen. Ein für mich brauchbarer Kompromiss wäre die Steuerung ins lokale LAN zu setzen, aber ohne Internetzugriff, und sich dann via VPN ins LAN zu verbinden. > Es ist auch bequemer zu wich... als eine Frau zu erobern oder habt ihr > noch nie gew.... Bequemer, aber nicht besser.
:
Bearbeitet durch User
Markus R. schrieb: > Ich Wohne an einer dicht befahrenen Straße und bis mein Tor aufgefahren > ist stehen 3 genervte Autofahrer hintermir. Ja, und? Wessen Problem ist das? Markus R. schrieb: > Fall 2 > Es regnet und ich bin nicht zu Hause der Rasensprenger läuft aber 20Uhr > an. Das verhindert doch der Regensensor. Immer noch mit Fragezeichen in den Augen. wendelsberg
Markus R. schrieb: >> Raspi + Home Assistant + VPN + HA-App. > > Danke schau ich mir an. Ich werfe noch mal node-red in die Runde. LG, Sebastian
ThomasW schrieb: > Ich sehe einen Fernzugriff vor allem als Sicherheitsrisiko. Dies nur für > Bequemlichkeit aufzumachen fände ich ganz schön verrückt! Wenn man TLS nicht vertraut, dann darf man auch nix im Internet bestellen oder gar Homebanking machen. Sebastian schrieb: > Ich werfe noch mal node-red in die Runde. NR ist ein kleiner Teil in ioB, ist komplett integriert und mit einem Klick als Adapter installiert und kann dann auf alle Datenpunkte vom ioB zugreifen. Das NR WebUI läuft aber über einen anderen Port und ist dann nicht im ioB Fernzugriff. Ich baue daher die Logik die ich bisher in NR gemacht habe auf ioB Szenen oder den JavaScript Adapter um (der auch TS oder Blockly kann).
wenn es nur darum geht ein paar Dinge daheim auszulösen / abzufragen: ServerAssistant-App zwar optisch kein Hit, aber reicht um kurz was per SSh zu machen ohne jetzt ein VPN aufzubauen usw
J. S. schrieb: > Wenn man TLS nicht vertraut, dann darf man auch nix im Internet > bestellen oder gar Homebanking machen. Warum verwendet man bei Homebanking wohl Zweifaktorauthentifizierung? TLS ist doch nur die Transportverschlüsselung, es gibt immer schwächere Glieder in der Kette. Die Serverinfrastruktur des Anbieters, seine Mitarbeiter, dein Passwort, dein E-Mail-Account über den sich das Passwort ändern lässt, usw. Darüber lieber zweimal nachzudenken, bevor man alles über einen x-beliebigen Cloud-Anbieter ans Netz hängt, halte ich für völlig berechtigt.
Heinz R. schrieb: > wenn es nur darum geht ein paar Dinge daheim auszulösen / abzufragen ... sendet man entsprechende HTTP Sequenzen zu einem daheim laufenden HTTP Server der dann Beliebiges veranlassen kann.
Markus R. schrieb: > Fall 2 > Es regnet und ich bin nicht zu Hause der Rasensprenger läuft aber 20Uhr > an. Also Smartphone raus und per App die Bewässerung ausschalten. Warum weiß die Bewässerung nicht, dass es regnet? Is' doch Quark - DAS wäre die Aufgabe von SmartHome.
Wolfgang schrieb: > Markus R. schrieb: >> Fall 2 >> Es regnet und ich bin nicht zu Hause der Rasensprenger läuft aber 20Uhr >> an. Also Smartphone raus und per App die Bewässerung ausschalten. > > Warum weiß die Bewässerung nicht, dass es regnet? > Is' doch Quark - DAS wäre die Aufgabe von SmartHome. Stimmt aber meine Bewässerung läuft mit einer 24V Solarpumpe mit LiFePo4 Akku wird per Relais angesteuert ohne irgendwelche Sensoren die bei Tau falsche Werte liefern... Deshalb wäre hier smart home wieder gut um das örtliche Wetter abzufragen. Dies macht mein Mährobotter übrigens auch.
Smarthome ohne es selber zu kontrollieren ist schon lustig. Dann noch die Port weiterleitungen .... NoGo. https://www.shodan.io/search?query=domoticz 3. Link ohne Password in der Heimsteuerung. Deine Bewässerung ist noch "improvable" du willst ja auch nicht den Boden zu 100% mit Wasser sättigen. Aber Vernünftige zuverlässige und langlebige Bodenfeuchte Sensoren gibts nicht bei Ali. Aber ne billige Regenerkennung sollte doch kein Problem sein. Und Meteo Daten abfragen ist ja auch Möglich.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.