Hallo zusammen, ich habe bei einem Freund ein Kochfeld an eine vorhandene Herdanschlussdose angeschlossen. Das Kochfeld wird ja 2-phasig angeschlossen. An die dritte Phase möchte er nun noch 2 Schukosteckdosen angeschlossen haben. Zuerst dachte ich, gar kein Problem, es gibt sogar eine saubere Lösung für die Herdanschlussdose mit 2 Abgängen und Wago-Klemmen (von Merten). Jetzt ist mir aber eingefallen, dass der Herdanschluss gar nicht über einen RCD abgesichert ist. Leider ist die Verteilung ziemlich voll - umsortieren oder zusätzlicher RCD macht dort ziemlich Aufwand. Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung?
Klaus schrieb: > Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A > unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? Ja.
Evtl gleich einen etwas breiteren Verteiler, und Steckdosen für Hutschiene neben den FI.
Weil ich ihn nur an die Herdanschlussdose angeklemmt habe und der Elektriker seinerzeit vor xx Jahren keinen Grund sah, die Herdanschlussdose mit einem FI abzusichern. Ist meines Wissens nach auch heute noch keine Pflicht.
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Rainer D. schrieb: > Warum schliesst man den Herd ohne FI an? Festangeschlossene, ortsunveränderliche Geräte brauchen keinen FI. Dazu gehören E-Herde, Heizungsanlagen, Saunaöfen u.v.a.m.
H. H. schrieb: > Evtl gleich einen etwas breiteren Verteiler, und Steckdosen für > Hutschiene neben den FI. Na ja, der Verteiler kommt natürlich unter das Kochfeld, unsichtbar. Da braucht man in der Regel eher weniger Steckdosen.
Klaus schrieb: > Na ja, der Verteiler kommt natürlich unter das Kochfeld, unsichtbar. Da > braucht man in der Regel eher weniger Steckdosen. Du hast seinen Vorschlag glaube ich nicht ganz verstanden? Das erspart die zusätzliche Leitungs- u. AP-Installation der beiden Steckdosen, wenn man da nicht laufend ran muß.
Die beiden Steckdosen kommen an die Möbel-Blende an der Küchenfront. Also da hin, wo bei Herd/Kochfeld-Kombinationen das Bedienfeld ist. Also nix mit Aufputz-Installation.
Klaus schrieb: > > Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A > unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? Jein! NUR der RCD allein macht Sinn, sonst darfst du bei einem Auslösen des LS suchen, WELCHER denn nun ausgelöst hat: der unter dem Herd oder der in der Verteilung. LS sind NICHT selektiv! Wie sollen die Steckdosen denn aussehen? Am Besten wären Steckdosen mit eingebautem RCD, dann gibt es später auch nichts zu suchen. So einen ähnlichen Fall hatten wir in unserer Großküche wo unter/hinter den Edelstahlverkleidungen noch kleine UV's waren, bei denen einzelne LS der Drehstromabgänge ausgelöst hatten. Die Dinger waren nicht im Stromlaufplan verzeichnet und wir haben stundenlang gesucht.... Im Anhang ein Bild der privaten Lösung (RCD in Verteilung) :-)
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Klaus schrieb: > Die beiden Steckdosen kommen an die Möbel-Blende an der > Küchenfront. > Also da hin, wo bei Herd/Kochfeld-Kombinationen das Bedienfeld ist. > Also nix mit Aufputz-Installation. Wenns der WAF erlaubt: daneben einen UP-Verteiler mit 2TE für den FI.
Klaus schrieb: > umsortieren oder zusätzlicher > RCD macht dort ziemlich Aufwand. Es ist wohl eher eine Preisfrage, Charakteristik passt vermutlich nicht ganz, gibt es aber bestimmt auch in B: https://www.elektroshopwagner.de/product_info.php?info=p288317 Kleinverteiler ist aber sicherlich günstiger.
Klaus schrieb: > Jetzt ist mir aber eingefallen, dass der Herdanschluss gar nicht über > einen RCD abgesichert ist. Nicht nur das, laut VDE ist die Leitung für min. 3x20A auszulegen. Eventuell ist die Absicherung "nur" 16A. Auch das muss passen. Ansonsten würde ich vermeiden eine UV zu setzen, alleine schon wegen der schlechten Ereichbarkeit. Für solche fälle gibt es Steckdosen inkl. RCD, wie z.B. die hier https://www.jung.de/sg/online-catalogue/4354200041/ Das wäre für mich die bessere und saubere Lösung. Vermutlich aber recht teuer.
Klaus schrieb: > Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A > unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? Ja es gibt auch Steckdosen mit eingebautem FI. https://mapadies.de/Gewiss-GW95922-FI-Steckdose-16-0-03A/W7050003C
Michael B. schrieb: > Klaus schrieb: >> Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A >> unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? > > Ja es gibt auch Steckdosen mit eingebautem FI. > > https://mapadies.de/Gewiss-GW95922-FI-Steckdose-16-0-03A/W7050003C Die gibt es mittlerweile von jedem namhaften Hersteller von Installationsmaterial. Einfach suchen.
Elektriker vom Fach schrieb: > Ansonsten würde ich vermeiden eine UV zu setzen, alleine schon wegen der > schlechten Ereichbarkeit. Schublade auf, reinschauen, FI Schalter bedienen. Gegenüber ein Stockwerk nach unten, Verteilerkasten auf. Abgesehen davon ist die Erreichbarkeit für mich von absolut untergeordneter Bedeutung. In den letzten 25 Jahren habe ich genau einen nicht selbst ausgelösten RCD erlebt. War ein elektrischer Tischgrill, der dann direkt auf den Elektroschrott wanderte. > Für solche fälle gibt es Steckdosen inkl. RCD, Bei 2 Steckdosen also 2 RCD. Mal abgesehen davon dass dein verlinktes Modell nicht nur den WAF nicht bestehen würden, sondern auch meinen eigenen "MAF". Aber ist ja immerhin eine Spur hübscher als die sichtbar montierte UV mit FI... Neenee, da vorne kommt wohl sogar eine "Designer-"Steckdose vom Küchenbauer rein, niemals nicht so ein potthässliches Ding. > Jein! NUR der RCD allein macht Sinn, sonst darfst du bei einem Auslösen des LS suchen, WELCHER denn nun ausgelöst hat: der unter dem Herd oder der in der Verteilung. LS sind NICHT selektiv! Hmm. Ich sehe ja ein dass ein zweiter LSS nicht unbedingt sinnvoll ist, aber: Wäre ein 10A LSS gegenüber dem 16A LSS in der Verteilung wirklich nicht selektiv? Und selbst wenn: Wo ist der Unterschied, ob ich unter dem Kochfeld nach dem FI schauen muss, oder nach dem FI/LS?
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Klaus schrieb: > Neenee, da vorne kommt wohl sogar eine "Designer-"Steckdose vom > Küchenbauer rein, niemals nicht so ein potthässliches Ding. Wegen der zwei Knöpfe?! Das ist ein gewöhnliches und modernes Schalterprogramm von Jung?! Klaus schrieb: > sondern auch meinen eigenen "MAF". Ich dachte du fragst für einen Freund? Klaus schrieb: > Jetzt ist mir aber eingefallen, dass der Herdanschluss gar nicht über > einen RCD abgesichert ist. > Leider ist die Verteilung ziemlich voll - umsortieren oder zusätzlicher > RCD macht dort ziemlich Aufwand. Ich fasse also zusammen: In die Bude kommen also nur super tolle Luxusdesignersteckdosen, die neue Küche kostet einen Haufen Kohle aber für einen Schlitz ist kein Geld da. Und der Zählerschrank aus den 70ern? Na der geht doch sicher noch 30 Jahre. Solche Murks-Baustellen kenne ich zur Genüge... Klaus schrieb: > Wäre ein 10A LSS gegenüber dem 16A LSS in der Verteilung wirklich > nicht selektiv? Sicher, dass du die Arbeiten ausführen kannst? Solche Fragen stellen nur Laien. PS: Ich hoffe du denkst dran, den LSS gegen einen 4 poligen zu tauschen. Sonst entspricht das sowieso nicht der VDE (N Überlastung). Aber da kräht eh kein Hahn danach, solange alles "chic" aussieht. Das ist ja das wichtigste...
Klaus schrieb: > > Hmm. Ich sehe ja ein dass ein zweiter LSS nicht unbedingt sinnvoll ist, > aber: Wäre ein 10A LSS gegenüber dem 16A LSS in der Verteilung wirklich > nicht selektiv? Entschuldige die Frage, aber was hast du gelernt? Das ist Elektrikerwissen zweites Lehrjahr!
Elektriker vom Fach schrieb: > Wegen der zwei Knöpfe?! Das ist ein gewöhnliches und modernes > Schalterprogramm von Jung?! Verlinkt ist da so ein hässlich beiges Teil mir bisher unbekannten Firma "Gewiss", das wohl auch noch ziemlich weit aufbaut bzw. raussteht. Edit: Jetzt habe ich auch das Teil von Jung gefunden. Würde passen, ist dann aber mit 2x 160 Euro doch die mit Abstand teuerste Lösung. Elektriker vom Fach schrieb: > Ich fasse also zusammen: In die Bude kommen also nur super tolle > Luxusdesignersteckdosen, die neue Küche kostet einen Haufen Kohle aber > für einen Schlitz ist kein Geld da. Und der Zählerschrank aus den 70ern? > Na der geht doch sicher noch 30 Jahre. Solche Murks-Baustellen kenne ich > zur Genüge... Ich korrigiere gerne die Zusammenfassung_ Ja, es handelt sich um die neue Küche eines Freundes. Beim Einbau derselben wurde festgestellt, dass die Steckdosen in Herdnähe vergessen wurde. Ob da jetzt der Freund oder der Küchenbauer maßgeblich daran schuld ist, keine Ahnung. Der Küchenbauer schlug dann vor, 2 Steckdosen in die Frontblende oben einzubauen. Die Küchenfront ist grau. Weiß wäre da ganz schlimm, ich glaube sie haben sich nun auf silber geeinigt. Für welchen Schlitz kein Geld da ist verstehe ich nicht, was meinst Du? Der Zählerschrank ist aus 2006, als das Haus kernsaniert wurde. Es ist ganz toll alles auf Reihenklemmen aufgelegt, aber vor lauter Klemmen gibt's halt kaum Platz mehr. Der Elektriker kann nach mehr als 15 Jahren nicht mehr dafür verantwortlich gemacht werden. Elektriker vom Fach schrieb: > Sicher, dass du die Arbeiten ausführen kannst? Können ja, dürfen im rechtlichen Sinne vermutlich nicht. Bin nur Dipl-Ing- Elektrotechnik, und mein Diplom ist auch schon mehr als 25 Jahre her. Elektriker vom Fach schrieb: > PS: Ich hoffe du denkst dran, den LSS gegen einen 4 poligen zu tauschen. > Sonst entspricht das sowieso nicht der VDE (N Überlastung). Kannst Du das näher ausführen, unter welchen Umständen es zu einer N-Überlastung in diesem Drehstromkreis kommen kann? Ich lerne gerne dazu. Thomas R. schrieb: > Entschuldige die Frage, aber was hast du gelernt? Das ist > Elektrikerwissen zweites Lehrjahr! Siehe oben. Ich lerne immer gerne dazu, danke für die Hinweise.
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Ok, ich rudere zurück :) Klaus schrieb: > Für welchen Schlitz kein Geld da ist verstehe ich nicht, was meinst Du? Für den Abgriff von einer anderen Steckdose. Wenn die Küche doch neugemacht wird, kann man doch von einer anderen Steckdose abgreifen? In der Küche sind doch mehr Steckdosen vorhanden? Anonsten wäre das ja eine komplette Fehlplanung, da würde ich dann dem Küchenbauer auf die Finger hauen ;) Klaus schrieb: > Gewiss Die habe ICH aber nicht verlinkt, sondern die hier > https://www.jung.de/sg/online-catalogue/4354200041/ Die andere sieht in der Tat nicht so toll aus ;) Klaus schrieb: > Der Zählerschrank ist aus 2006, als das Haus kernsaniert wurde. Es ist > ganz toll alles auf Reihenklemmen aufgelegt, aber vor lauter Klemmen > gibt's halt kaum Platz mehr. Da hat der "Elektriker" aber Mist fabriziert. Einen neuen Schrank so auf Kante zu nähen, ist nicht schön. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass da kein Platz für das Umlegen der drei/vier Strippen auf den RCD übrig ist? Kannst du ein Foto vom inneren machen? Aber da habe ich noch eine Idee, die (fast) alle Probleme löst. Entweder ein 3-poliger RCBO (RCD+LS) oder wenn Platz gleich ein 4-poliger. Dann hast du auch den Herd an einem RCD, brauchst keine UV und bist recht VDE konform. Musst du nur den N umlegen. Klaus schrieb: > Kannst Du das näher ausführen, unter welchen Umständen es zu einer > N-Überlastung in diesem Drehstromkreis kommen kann? Ich lerne gerne > dazu. Ungleichartige Belastung. Zugegeben ein äußerst seltener Fall in einem Wohnhaus, anbei mal ein Extrembeispiel und ein wahrscheinlicheres. Hier kannst du interaktiv spielen: https://www.geogebra.org/m/Zsdg8kKJ Aber da der Fall nicht ja unmöglich ist, schreibt die VDE vor einen Drehstromkreis (der eigentlich nicht aufgeteilt werden darf) in einem solchen Fall 4-polig abzusichern.
Klaus schrieb: > Siehe oben. Ich lerne immer gerne dazu, danke für die Hinweise. Ganz grob gesagt: LSS sind aufgrund ihrer Bauart nie selektiv zueinander. Selektivität gibt es nur bei Schmelzsicherungen, Faktor 1,6. Es gibt aber auch selektive LSS, die sitzten vor dem Zähler.
Elektriker vom Fach schrieb: > Für den Abgriff von einer anderen Steckdose. Wenn die Küche doch > neugemacht wird, kann man doch von einer anderen Steckdose abgreifen? Ja, das wäre das so einfach gewesen. Bemerkt haben sie die fehlende Steckdose aber erst, als alles fertig eingebaut war...
Elektriker vom Fach schrieb: > Aber da habe ich noch eine Idee, die (fast) alle Probleme löst. Entweder > ein 3-poliger RCBO (RCD+LS) oder wenn Platz gleich ein 4-poliger. Dann > hast du auch den Herd an einem RCD, brauchst keine UV und bist recht VDE > konform. Musst du nur den N umlegen. Der Vorschlag kam ja auch schon weiter oben. Kostet zwar über 150 Tacken, aber ist ja nicht mein Geld ;-) Wat muss dat muss. Muss mal schauen ob ich in der Reihe noch eine TE freischaufeln kann. Oder gibt's die Dinger tatsächlich auch mit 3TE?
Klaus schrieb: > Das Kochfeld wird ja 2-phasig > angeschlossen. Kochfelder werden 3-phasig angeschlossen, es werden im Regelfall aber nur 2 Phasen benötigt. Die Dritte Phase ist für den Backofen. Klaus schrieb: > ich habe bei einem Freund ein Kochfeld an eine vorhandene > Herdanschlussdose angeschlossen. Das Kochfeld wird ja 2-phasig > angeschlossen. Grober Fehler, Du hast nicht geschrieben um welches Fabrikat und Modell es sich handelt. Es gibt auch Ausnahmen. Es gibt von Miele auch Koch-Fehler die brauchen 3 Phasen und Backöfen, die brauchen 3 Phasen mit je 32 A. Schau mal in die Profi Line von Miele. HolgerR
Elektriker vom Fach schrieb: > Aber da der Fall nicht ja unmöglich ist, schreibt die VDE vor einen > Drehstromkreis (der eigentlich nicht aufgeteilt werden darf) in einem > solchen Fall 4-polig abzusichern. Du kannst sicher die Normen nennen.
Holger R. schrieb: > Kochfelder werden 3-phasig angeschlossen, es werden im Regelfall aber > nur 2 Phasen benötigt. Die Dritte Phase ist für den Backofen. Reine Kochfelder werden 2Phasig angeschlossen. Man nimmt aber oft genug ein 5 poliges Kabel, weils billiger ist als ein 4 poliges und Isoliert eine Ader. Elektriker vom Fach schrieb: > Ungleichartige Belastung. Zugegeben ein äußerst seltener Fall in einem > Wohnhaus, anbei mal ein Extrembeispiel und ein wahrscheinlicheres. Hier > kannst du interaktiv spielen: spielt keine Rolle, denn in einer Hausverteilung hast du immer eine Ungleichmäßige Belastung. Zwar sollte man versuchen, die Verbraucher und Stromkreise so zu Sortieren, dass nicht alle Großverbraucher auf einer Phase hängen aber schlussendlich wäre auch das kein Problem. Wenn ein Elektriker vom Fach bei einem Drehstromanschluss von einer N Überlastung spricht, dann ist das durchaus bedenklich. Zur N Überlastung im Privathaushalt kann es nur kommen, wenn man statt der 3 Phasen nur 1 hat und dafür dann mehr als eine Leitung nimmt. Z.B. alle 3 Phasenleitungen des 5-poligen Kabels auf eine Phase, aber nur einen N belässt. So große induktive oder kapazitive Lasten hat man im Privathaushalt nicht, dass eine relevante cos-Phi Verschiebung auftreten könnte.
Thomas R. schrieb: > Klaus schrieb: >> >> Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A >> unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? > > Jein! NUR der RCD allein macht Sinn, sonst darfst du bei einem Auslösen > des LS suchen, WELCHER denn nun ausgelöst hat: der unter dem Herd oder > der in der Verteilung. LS sind NICHT selektiv! > > Wie sollen die Steckdosen denn aussehen? Am Besten wären Steckdosen mit > eingebautem RCD, dann gibt es später auch nichts zu suchen. > > So einen ähnlichen Fall hatten wir in unserer Großküche wo unter/hinter > den Edelstahlverkleidungen noch kleine UV's waren, bei denen einzelne LS > der Drehstromabgänge ausgelöst hatten. Die Dinger waren nicht im > Stromlaufplan verzeichnet und wir haben stundenlang gesucht.... > > Im Anhang ein Bild der privaten Lösung (RCD in Verteilung) :-) Wobei man dann schon qualitativ hochwertige Steckdosenleisten verwenden kann - MfG Eppelein
Christian B. schrieb: > Reine Kochfelder werden 2Phasig angeschlossen. Man nimmt aber oft genug > ein 5 poliges Kabel, weils billiger ist als ein 4 poliges und Isoliert > eine Ader. Im Anhang mal ein Beispiel, wo man auch alle 5 Adern verwendet hat. Ist ein BSH Kochfeld mit fest angeschlossenem Kabel. Mich hat's baff erstaunt dass so etwas erlaubt ist.
Klaus schrieb: > Christian B. schrieb: >> Reine Kochfelder werden 2Phasig angeschlossen. Man nimmt aber oft genug >> ein 5 poliges Kabel, weils billiger ist als ein 4 poliges und Isoliert >> eine Ader. > > Im Anhang mal ein Beispiel, wo man auch alle 5 Adern verwendet hat. > Ist ein BSH Kochfeld mit fest angeschlossenem Kabel. Mich hat's baff > erstaunt dass so etwas erlaubt ist. Gehts noch? Ein BSH??? Der Hersteller sagt was erlaubt ist!
Klaus schrieb: > Mich hat's baff > erstaunt dass so etwas erlaubt ist. wieso sollte es nicht erlaubt sein? Per se hätte ein 4 poliges Kabel genügt. normalerweise sind die aber teurer und schlechter verfügbar als 5 polige, deshalb kann man entweder eine Ader abschneiden, mit Schrumpfschlauch isolieren oder man klemmt sie eben zusätzlich an, entweder an N oder PE. Ich sehe da kein Problem, wenn man mehrere Adern sicher an einer Klemmstelle klemmen kann (Was nicht immer der Fall ist) Da die beiden im Kochfeld eh verbunden sind könnte man auch, wenn die Herdanschlussdose nur einen Abgang pro Klemmstelle zulässt, die überflüssige, graue Ader entsprechend Isolieren.
Wird verboten sein schrieb: > Gehts noch? Ein BSH??? Der Hersteller sagt was erlaubt ist! Ich verstehe deine Aussage(n) nicht.
Christian B. schrieb: > wieso sollte es nicht erlaubt sein? Weil ich halt dachte, dass die Farbgebung einigermaßen genormt wäre. Wenn jemand das Kabel kürzt und an der nächsten Herdanschlussdose farbgetreu anschließt macht es halt peng und das Kochfeld ist hin. Klar ist dann das Problems des Elis, der das hätte prüfen müssen. Wundern tut's mich trotzdem, weil sonst doch immer alles möglichst alles idiotensicher gemacht wird. Und nein, ein 4-poliges hätte in diesem Fall nicht funktioniert, weil die beiden N's auf Kochfeldseite komplett getrennt sind in linke und rechte Hälfte. Nur ein N -> nur halbes Kochfeld. Grau auf Phase statt N -> halbes Kochfeld bekommt 400V statt 230V.
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Klaus schrieb: > Weil ich halt dachte, dass die Farbgebung einigermaßen genormt wäre. Das einzige genormte Kabel ist das PE mit grün gelb. Das darf für nichts anderes verwendet werden. Alle anderen Kabel kann man beliebig umwidmen. Deshalb muss man ja auch immer die Freischaltung prüfen, bevor man dran tatscht, damit man eben eine nicht normal angeschlossene Leitung dennoch erkennen kann. Klaus schrieb: > Wenn jemand das Kabel kürzt und an der nächsten Herdanschlussdose > farbgetreu anschließt macht es halt peng und das Kochfeld ist hin. wieso sollte es? Wenn im Kochfeld (wovon ich stark ausgehe) blau und grau kurz geschlossen ist, würde bei einem 3-Phasigen Anschluss einfach nur der LSS auslösen. Je nachdem, wie man es dann mit der Installation gehalten hat, ist dann entweder nur die graue Leitung stromlos oder der gesamte Herdanschluss. Klaus schrieb: > Und nein, ein 4-poliges hätte in diesem Fall nicht funktioniert, weil > die beiden N's auf Kochfeldseite komplett getrennt sind in linke und > rechte Hälfte. Nur ein N -> nur halbes Kochfeld. Bist du sicher? Das wäre in der Tat eher sehr ungewöhnlich, insbesondere, da man in vielen, wenn nicht allen, Herdanschlussdosen nur ein Kabel pro Klemmstelle festschrauben darf. D.h. man müsste eine Herdanschlussdose mit Doppelanschluss verwenden um dieses Kochfeld zu nutzen. Wenn du natürlich hier grau auf L3 klemmst, dann wird das Teil mit 400V betrieben, muss es dann halt abkönnen.
H. H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A >> unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? > > Ja. Also ich halte einen Verteiler nebst RCD UNTER einem Kochfeld … für eine selten dämliche Idee
Christian B. schrieb: > Bist du sicher? Das wäre in der Tat eher sehr ungewöhnlich, > insbesondere, da man in vielen, wenn nicht allen, Herdanschlussdosen nur > ein Kabel pro Klemmstelle festschrauben darf. D.h. man müsste eine > Herdanschlussdose mit Doppelanschluss verwenden um dieses Kochfeld zu > nutzen. Ja ich bin sicher, Blau und Grau sind intern im Kochfeld komplett getrennt, am anderen Ende aber in einer gemeinsamen Aderendhülse.
Klaus schrieb: > Christian B. schrieb: >> Bist du sicher? Das wäre in der Tat eher sehr ungewöhnlich, >> insbesondere, da man in vielen, wenn nicht allen, Herdanschlussdosen nur >> ein Kabel pro Klemmstelle festschrauben darf. D.h. man müsste eine >> Herdanschlussdose mit Doppelanschluss verwenden um dieses Kochfeld zu >> nutzen. > > Ja ich bin sicher, Blau und Grau sind intern im Kochfeld komplett > getrennt, am anderen Ende aber in einer gemeinsamen Aderendhülse. Verstehe ich nicht, das Bild ist doch eindeutig? Der ANKOMMENDE Neutralleiter ist Blau, der abgehende zum Herd ist grau. Die Anschlußleitung ist 4-adrig, also wird eine andere Ader für den N verwendet, hier eben grau. Das ist auf dem Anhänger auch ausdrücklich so gezeigt. Alles zulässig. Die ankommende L3 ist grau und hier nicht weiter geführt (unten rechts)
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Thomas R. schrieb: > das Bild ist doch eindeutig? Offensichtlich nicht. Der ankommende N ist kaum zu sehen, der liegt unter den anderen Adern. Hab's mal aufgehellt. Zum Kochfeld gehen die gut sichtbare blaue und graue Ader, die in einer gemeinsamen Aderendhülse stecken. Auf der Anschlussfahne des Kabels ist der blaue N ebenfalls kaum zu sehen, das könnte aber am ungünstigen Aufnahmewinkel liegen.
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Klaus schrieb: > Weil ich ihn nur an die Herdanschlussdose angeklemmt habe und der > Elektriker seinerzeit vor xx Jahren keinen Grund sah, die > Herdanschlussdose mit einem FI abzusichern. > Ist meines Wissens nach auch heute noch keine Pflicht. Phasenschieber S. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Warum schliesst man den Herd ohne FI an? > > Festangeschlossene, ortsunveränderliche Geräte brauchen keinen FI. > Dazu gehören E-Herde, Heizungsanlagen, Saunaöfen u.v.a.m. Ist doch kein Grund. Und imho zusätzlicher Aufwand in der (Standart Haus-)Verteilung!
Rainer D. schrieb: > Ist doch kein Grund Darüber muss man bei bestehenden Installationen, die vor 15 Jahren gemacht wurden, nicht weiter diskutieren. Es ist so wie es ist.
H. H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Wäre ein Kleinverteiler (2TE) mit einem FI 30mA oder FI/LS 30mA/10A >> unter dem Kochfeld eine erlaubte und vernünftige Lösung? > > Ja. monatliche kontrolle möglich?
Klaus schrieb: > Zum Kochfeld gehen die gut sichtbare blaue und graue Ader, die in einer > gemeinsamen Aderendhülse stecken. Das ändert natürlich alles. Denn dadurch gilt das dann nur als eine Ader und kann tatsächlich so auch in einer Standarddose angeschlossen werden. Währen es 2 einzelne Adern mit jeweils separater Aderendhülse, währe das imho nicht zulässig. Außerdem ändert so etwas natürlich auch folgendes Szenario: Klaus schrieb: > Wenn jemand das Kabel kürzt und an der nächsten Herdanschlussdose > farbgetreu anschließt macht es halt peng und das Kochfeld ist hin. Wenn jemand vom Fach das Kabel kürzt, wird der sich natürlich erstmal anschauen, wie es denn vorher aussah und entsprechend das neue Ende wieder konfigurieren, während manch Hobbyelektriker mangels Aderendhülsen mit einfachem Verdrillen der Adern schon sein maximal möglichstes für eine dann nur vermeintlich sichere Verbindung gegeben hat. Wobei man bei so Spezialdingern immer ein Auge drauf haben sollte... Außerdem: Wieso sollte man das Kabel kürzen wollen? Viel wahrscheinlicher ist doch, dass es verlängert werden muss, da nach einem Küchenumbau z.B. de Herdanschlussdose am Anderen Ende der Küche ist. Da muss der Elektriker dann auch aufpassen, dass das nicht schief geht. (Wobei das dann ziemlich sicher den LSS auslösen würde)
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Mhh. Ich beziehe mich auf diesen Teil des Bildes: Darin wird eine 4-adrige Anschlußleitung OHNE Blau gezeigt, der N ist grau gezeigt. So ist es auch angeschlossen, weshalb der graue der Anschlußleitung auf den blauen der Zuleitung geht und der graue der Zuleitung frei bleibt?
Thomas R. schrieb: > Darin wird eine > 4-adrige Anschlußleitung OHNE Blau gezeigt, der N ist grau gezeigt. Nein, darin wird eine 5-adrige Anschlussleitung gezeigt, wobei blau und grau auf einem gmeinsamen Ende enden. Man sieht es nur nicht richtig auf dem Bild. Glaub' es mir einfach.
Windows 10 schrieb: > > monatliche kontrolle möglich? Wenn's sein muss auch täglich, wenn man eh' am Herd steht. Kostet ca. 10 Sekunden. Ich schätze aber, dass das praktische Überprüfungsintervall eher in mehreren Schaltjahren gemessen werden wird, so wie in allen mir bekannten E-Installationen im privaten Umfeld.
Christian B. schrieb: > Zur N Überlastung > im Privathaushalt kann es nur kommen, wenn man statt der 3 Phasen nur 1 > hat und dafür dann mehr als eine Leitung nimmt. Sehe ich auch so. Ein anderes Problem ist aber in meinen Augen ein defekter N-Leiter. Dann sind der E-Herd und das Gerät an der Steckdose in Reihe an 380V und wenn die Innenwiderstände entsprechend unterschiedlich, könnten fast die gesamten 380V an einem der beiden Geräte anliegen. Das nimmt einem so manches Gerät übel.
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Gästle schrieb: > Sehe ich auch so. Ein anderes Problem ist aber in meinen Augen ein > defekter N-Leiter. ... Das nimmt einem so manches Gerät übel. Da darf so ziemlich gar nichts passieren. Bei Geräten mit Stecker schonmal gar nicht, da niemand sicher stellen kann, dass hierbei immer die Phase geschalten wird -> (Steckdosenleiste mit 1 Poligem Schalter) Auch bei Festanschluss darf da nichts passieren, in einer modernen Installation. Bei klassischer Nullung und Unterbrechung des N in der Installation zwischen Anschlusspunkt und Verteilung sieht es anders aus, da hat man dann tatsächlich 230V auf dem Gehäuse. Deshalb ist eine derartige Installation als Neuanlage ja auch schon sehr lange nicht mehr zulässig. Ansonsten gilt meines Wissens eine FI Pflicht für alle Laienbedienbaren Steckdosen bis 16A. Da ich mich aber seit 10 Jahren nicht mehr um neuere Vorschriften gekümmert habe, kann es durchaus mittlerweile anders sein. Egal, ich hab genug RCD verbaut für 3 Häuser.
Christian B. schrieb: > Da darf so ziemlich gar nichts passieren. Bei Geräten mit Stecker > schonmal gar nicht, da niemand sicher stellen kann, dass hierbei immer > die Phase geschalten wird -> (Steckdosenleiste mit 1 Poligem Schalter) > Auch bei Festanschluss darf da nichts passieren, in einer modernen > Installation. Bei klassischer Nullung und Unterbrechung des N in der > Installation zwischen Anschlusspunkt und Verteilung sieht es anders aus, > da hat man dann tatsächlich 230V auf dem Gehäuse. Deshalb ist eine > derartige Installation als Neuanlage ja auch schon sehr lange nicht mehr > zulässig. > > Ansonsten gilt meines Wissens eine FI Pflicht für alle Laienbedienbaren > Steckdosen bis 16A. Da ich mich aber seit 10 Jahren nicht mehr um neuere > Vorschriften gekümmert habe, kann es durchaus mittlerweile anders sein. > Egal, ich hab genug RCD verbaut für 3 Häuser. Was hat das mit einem N-Leiterbruch zu tun? Der FI wird nicht auslösen, weil ja kein Fehlerstrom fließt, sofern es ein 4-poliger ist (das hab ich bei nem FI am Herdanschluss vorausgesetzt). Ansonsten Hast du halt den Herd an L1, die Steckdose an L2 und beides am gemeinsamen N. Wenn der bricht sind Herd und Steckdose in Reihe zwischen L1 und L2. Hast du nun die Herdplatte mit 2kW an und willst dein Gemüse für die Suppe mit dem 30W Stabmixer an der Steckdose pürieren kannst du dir gerne mal ausrechnen welche Spannung an den beiden Geräten anliegt. Warm wird dann nur noch der Stabmixer.
Gästle schrieb: > Hast du > nun die Herdplatte mit 2kW an und willst dein Gemüse für die Suppe mit > dem 30W Stabmixer an der Steckdose pürieren kannst du dir gerne mal > ausrechnen welche Spannung an den beiden Geräten anliegt. > Warm wird dann nur noch der Stabmixer. Auch ohne das spezifische Feld zu kennen, behaupte ich jetzt mal kühn: Man wird es nicht anschalten können. Die modernen Kochfelder (was Autarke in der Regel per se sind) haben allesamt eine Steuerelektronik drin und sei es nur, um die Tastendrücke auszuwerten. Die werden gar nichts tun ohne N Leiter. Also wird es schon äußerst schwierig werden, in der Konstellation den Stabmixer, in Reihe dazu anzuschalten, vor allem, da letztere, soweit ich weiß, stets nur mit einem Taster eingeschalten werden können. Du müsstest also den Stabmixer Taster drücken und gleichzeitig das Kochfeld einschalten und wenn dann der N Leiter hin ist, dann, ja, dann könnte das ein Problem werden. Ein für mich realitätsfernes Szenario, was so vermutlich nicht vorkommt, da jeder, der merkt, dass der Mixer nicht geht, nicht permanent drauf drückt und gleichzeitig noch versucht weiterzukochen. Thomas R. schrieb: > Mhh. Ich beziehe mich auf diesen Teil des Bildes: Darin wird eine > 4-adrige Anschlußleitung OHNE Blau gezeigt, der N ist grau gezeigt. Das ist ja auch korrekt, wenn da ein 4-poliges Kabel verwendet wird, so hat das L1-3 und PE. N kommt darin naturgemäß nicht vor.
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Christian B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Mhh. Ich beziehe mich auf diesen Teil des Bildes: Darin wird eine >> 4-adrige Anschlußleitung OHNE Blau gezeigt, der N ist grau gezeigt. > > Das ist ja auch korrekt, wenn da ein 4-poliges Kabel verwendet wird, so > hat das L1-3 und PE. N kommt darin naturgemäß nicht vor. Es gibt ebenso 4-adrige Leitungen mit blauer Ader, sogar die Mehrzahl.
Christian B. schrieb: > Das ist ja auch korrekt, wenn da ein 4-poliges Kabel verwendet wird, so > hat das L1-3 und PE. N kommt darin naturgemäß nicht vor. Huch, ein Kochfeld ohne N, also für 400V? Abgesehen davon habe ich schon mehrfach dargelegt, dass es sich bei dem Bild um eine 5-adrige Anschlussleitung handelt, bei der blau/grau zusammengekrimpt sind.
Christian B. schrieb: > Bei klassischer Nullung und Unterbrechung des N in der > Installation zwischen Anschlusspunkt und Verteilung sieht es anders aus, > da hat man dann tatsächlich 230V auf dem Gehäuse. Wenn der N an der Steckdose fehlt hat man was bitte, die Phase (Außenleiter) auf dem Gehäuse? Ist doch Quatsch, vllt. unter ganz ungünstigen Umständen über den Störschutzfilter, so einer verbaut ist, aber sonst nicht. Oder erklär das bitte mal? Bei der klassischen Nullung wird in der Steckdose der N mit dem SL gebrückt, fehlt der N tritt an die Stelle nach deiner Aussage dann der AL? Bäumchen oder Brücke wechsel dich in der Steckdose kenne ich noch nicht. Christian B. schrieb: > Du müsstest also den Stabmixer Taster > drücken und gleichzeitig das Kochfeld einschalten und wenn dann der N > Leiter hin ist, dann, ja, dann könnte das ein Problem werden. Ein für > mich realitätsfernes Szenario, was so vermutlich nicht vorkommt, Von Geräte-Technik scheinst du keinen Plan zu haben, im Herd ist ein NT drin welche den N braucht, ist der Weg u. der Herd bekommt einen schwebenden N dann ist der imaginär wieder da, egal wie der zustande kommt. Nur durch den Mixer im Betrieb, abhängig von dessen Leistung wird dann sicherlich die Steuerung im Herd den Heldentod sterben wenn es mehr als 250 V~ werden. Christian B. schrieb: > Ein für mich realitätsfernes Szenario, was so vermutlich nicht vorkommt, > da jeder, der merkt, Ja ja , Hausfrauen merken mehr als du, hast doch schon wieder gepennt bei deiner Überlegung, willst hier aber was von Vorschriften u. Regeln erzählen? Grundlagen der E-Technik wären für dich vllt. mal ratsam, oder Schuster bleib bei deinen Leisten. Nun kannst du nochmal das Problem mit dem L auf dem Gehäuse erklären bei klass. Nullung u. N-Leiter weg?
Niemand schrieb: > Nun kannst du nochmal das Problem mit dem L auf dem Gehäuse erklären bei > klass. Nullung u. N-Leiter weg? Er meint eben den PEN, nicht den N, ganz offensichtilich.
Michael B. schrieb: > https://mapadies.de/Gewiss-GW95922-FI-Steckdose-16-0-03A/W7050003C Teuer! Die Dinger werden doch schon seit Jahrzehnten als "Rasierapparat-Steckdose" verkauft.
Benedikt L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> https://mapadies.de/Gewiss-GW95922-FI-Steckdose-16-0-03A/W7050003C > > Teuer! > Die Dinger werden doch schon seit Jahrzehnten als > "Rasierapparat-Steckdose" verkauft. Was heißt teuer? Im Normalfall werden die Dinger um die 120-150 Euronen verkauft/verbaut. Wie oft hat man nur die Möglichkeit bei einer vorhandenen Installation mit FI-Steckdosen zu arbeiten, das ist nun einmal so.
Benedikt L. schrieb: > Die Dinger werden doch schon seit Jahrzehnten als > "Rasierapparat-Steckdose" verkauft. Nein, das wären Steckdosen mit einem kleinen Trenntrafo, der vielleicht 50W liefern kann.
Niemand schrieb: > Ist doch Quatsch, vllt. unter ganz ungünstigen Umständen über den > Störschutzfilter, so einer verbaut ist, aber sonst nicht. > Oder erklär das bitte mal? > Bei der klassischen Nullung wird in der Steckdose der N mit dem SL > gebrückt, fehlt der N tritt an die Stelle nach deiner Aussage dann der > AL? > Bäumchen oder Brücke wechsel dich in der Steckdose kenne ich noch nicht. Dazu schreib ich einfach mal: nichts, sondern lasse das einfach wirken. hhinz hat es jedenfalls korrekt erfasst, im Gegensatz zu dir. Die Begleitumstände, in welchen das passiert habe ich genau geschildert, wenn du nur beim Lesen meines Namens schon steil gehst und dann überschäumst solltest du vielleicht mal an einem Yoga Kurs teilnehmen um runter zu kommen. Andererseits: jeder braucht halt sein Feindbild, an dem er sich abrackern kann, nicht? Klaus schrieb: > habe ich > schon mehrfach dargelegt, dass es sich bei dem Bild um eine 5-adrige > Anschlussleitung handelt, bei der blau/grau zusammengekrimpt sind. Das hab ich doch auch nirgends bestritten. Ich bin doch nur auf den Klebezettel eingegangen, worauf offensichtlich ein grauer Leiter an N angeschlossen werden soll. Daß in dem hier vorliegenden Fall der Blaue mit dem Grauen in einer Klemme steckt (und mit einer Aderendhülse für beide versehen wurde vom Hersteller) hab ich doch weiter oben schon kommentiert.
Christian B. schrieb: > hhinz hat es jedenfalls korrekt erfasst, im Gegensatz zu dir. Er meinte nur was von PEN, u. selbst in wikipedia ist es genauso knapp beschrieben wie du das hier in den Raum gestellt hat. Dann erklär ich mal die Konstellation: eine elektr. DoppelKochplatte transportabel mit Plastikfüßen u. Metallgehäuse, hat eine 3x adrige mit Schutzleiter versehene Anschlussleitung, ist das Gerät ausgeschaltet u. hat intern keinen Störschutzfilter mit C´s ggn. den PE, und auch keine weitere Elektronik die ohne Einschalten einen automat. Stromfluß erzeugt, passiert gar nichts wenn an der klassisch genullten Steckdose der PEN in der Zuleitung fehlt. Erst beim Einschalten u. damit der IBN durch den internen dann geschlossenen (offenen) Stromkreis vom L-Anschluss durch das Gerät (Last-R) auf den Ausgang den N gelangt ein hohes Potential auf den 2. Stecker u. damit über die Brücke vom eigentl. N auf den SL und darüber dann wieder auf das geerdete Metallgehäuse des Gerätes. Und auch nur dann! Christian B. schrieb: > Dazu schreib ich einfach mal: nichts, sondern lasse das einfach wirken. > hhinz hat es jedenfalls korrekt erfasst, im Gegensatz zu dir. Die > Begleitumstände, in welchen das passiert habe ich genau geschildert, Du hast nur das aus wikipedia nachgeplappert ohne Zusammenhang und Verstand. Steht ja auch noch mal hier drunter als Zitat von dir. Christian B. schrieb: > Bei klassischer Nullung und Unterbrechung des N in der > Installation zwischen Anschlusspunkt und Verteilung sieht es anders aus, > da hat man dann tatsächlich 230V auf dem Gehäuse. Ja klar nachplappern u. ohne selber verstanden zu haben ist das halt so. Nur wie u. warum musste ich dir erst erklären. Hier drunter ein ähnlicher Fall, habe ich aber weiter oben auch schon erklärt dass es nicht einfach so ist. Christian B. schrieb: > Auch ohne das spezifische Feld zu kennen, behaupte ich jetzt mal kühn: > Man wird es nicht anschalten können. Die modernen Kochfelder (was > Autarke in der Regel per se sind) haben allesamt eine Steuerelektronik > drin und sei es nur, um die Tastendrücke auszuwerten. Die werden gar > nichts tun ohne N Leiter. Mit schwebendem Null-Punkt u. weil das Gerät auch ohne einen Einschalter ständig ein direkt angeschlossenes NT intern verbaut hat, wird dieses einen Stromfluß bekommen u. damit einen Funktion ausführen können. Nur wenn die U zu hoch wird greift entweder der Geräte-Über-U-Schutz oder es himmelt die Elektronik. Christian B. schrieb: > wenn du nur beim Lesen meines Namens schon steil gehst und dann > überschäumst solltest du vielleicht mal an einem Yoga Kurs teilnehmen um > runter zu kommen. Andererseits: jeder braucht halt sein Feindbild, an > dem er sich abrackern kann, nicht? Ist doch völlig egal ob du nun Christian B. oder Hinz oder Kunz bist, dein Lehrgeld kannst du dir wiedergeben lassen, oder halt .. hast ja sogar ein Studium gemacht, aber da wird ja sowas bekanntlich nicht vermittelt. Also biste wieder schön aus dem Schneider ;-) Tja Meister fallen nun mal nicht vom Himmel u. werden auch nicht bei der HWK gebacken. Als Ausbilder wärest du hiermit 8-kantig durchgefallen. Und ich musste mir diesen banalen Schwachsinn bei wikipedia selber erstmal zusammenreimen, da steht auch bloß der Fakt drin als wenn es immer so wäre. Hatten wir nicht schon mal das Vergnügen im Bereich Ausbildung & Beruf? Hast dich aber schön in mein Gedächtnis eingebrannt.
Was für ein widerliches Gebashe hier. Ich bereue schon fast, für meine Frage einen Account erstellt zu haben. Allen, die sachlich geantwortet haben vielen Dank.
Niemand schrieb: > Er meinte nur was von PEN, u. selbst in wikipedia ist es genauso knapp > beschrieben wie du das hier in den Raum gestellt hat. Allein, dass du wikipedia brauchst um überhaupt mitreden zu können disqualifiziert dich für eine qualifizierte Antwort. (Es hält dich aber nicht davon ab, ein Problem, was du öfter zu haben scheinst) Es ist ja nicht so, dass wir das nicht schon hatten, nicht war? Im Gegensatz zu dir, muss ich mich aber nicht in der Anonymität verstecken sondern stehe zu meinen Aussagen. Auf die restlichen Schmähungen gehe ich nicht weiter ein. Nur nochmal der wiederholte Hinweis: geh zum Yoga und lerne runter zu kommen. Es ist nicht gesund, wenn einem schon allein beim Lesen eines Posternamens der Blutdruck durch die Decke geht. Für selbstständige ist das noch schlechter, denn die können sich nicht einfach krank melden bei Gehaltsfortzahlung.
Christian B. schrieb: > Im Gegensatz zu > dir, muss ich mich aber nicht in der Anonymität verstecken sondern stehe > zu meinen Aussagen. Gut das Christian luckyfu B. hier mit Klarnamen auftritt...
Christian B. schrieb: > Allein, dass du wikipedia brauchst um überhaupt mitreden zu können > disqualifiziert dich für eine qualifizierte Antwort. Muha .. er redet den gleichen Schmarrn wie es in wikipedia steht, weiß keinerlei Zusammenhänge, u. will hier nun den großen Zambo miemen! Ha ha ha Christian B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir, muss ich mich aber nicht in der Anonymität verstecken > sondern stehe zu meinen Aussagen. Er hier über mir hat es gut erkannt, du bist auch nur ein Christian B. (luckyfu). Wenn du nicht willst, dass man deine Posting dir zuordnen kann, dann schreibst du garantiert ausgeloggt unter irgendwelchem Pseudonym. Ich schreib hier wie du unter immer dem gleichen, ergo bin ich genauso authentisch wie du, was die angebliche Anonymität betrifft. Mit einem Problem, mich kann man wie den MaWin kopieren u. jemand anders kann mit meinem Nick auch schreiben. Aber so weit reicht ja dein Grips nicht. Du hast keine fachlichen oder sonstigen Argumente mehr, aus wikipedia nachplappern ist keine Kunst, dein ganzes Geschreibsel hier, was wesentliche Fakten anbelangt, habe ich dir doch schon mehrfach widerlegt. Mich interessiert auch nicht der Nick der vorne dran steht an einem oberflächlichen Schmarrn, es ist ja allgemein bekannt, dass sich hier die meisten Angemeldeten in für sie eigentlich fachfremden Gebiet profilieren wollen. Bist du ja nicht der Einzigste, u. Fehler machen wir alle oder haben vllt. mal einen schlechten Tag, oder kapieren was nicht gleich. Aber sowas wie von dir deutet ja nun auf Größenwahn hin, noch dazu wenn man dir schon detailliert deine Oberflächlichkeit beweisen muss. Im Rausreden biste allerdings Spitze, das sind aber Alle die nicht in der Materie stehen, dass ist ja auch deren ganz nötiges Steckenpferd, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Und nicht vergessen wieder einen Minuspunkt hier dran zu hängen, ich kann das auch sehen.
Klaus schrieb: > Was für ein widerliches Gebashe hier. > Ich bereue schon fast, für meine Frage einen Account erstellt zu haben. > Allen, die sachlich geantwortet haben vielen Dank. Der Laie als Anfrager nimmt sich das Recht heraus hier zu urteilen? Ja alle, die dir ihre einfachen G´schichten aufgetischt haben, u. es dir nach deinen Wünschen in den Mund gelegt, da sind natürlich wie wahren Fachleute. Widerliches Gebashe, du hast sicherlich meine Beiträge damit gemeint? Wo habe ich eigentlich etwas zu dir geschrieben? Du passt hier so richtig in das Forum, Glauben statt Wissen u. Schmeicheln statt fachlich korrekt zu erklären oder zu diskutieren. Und dann wieder dieser Spruch, allen die sachlich geantwortet haben, danke den Lakaien die mir Recht gaben. Als nur halber Fachmann, wie so Einige hier, fühlt man sich natürlich unter seines Gleichen viel wohler ...
Niemand hat die Absicht zu bashen. Niemand bekommt Minuspunkte.
Niemand schrieb: > Der Laie als Anfrager nimmt sich das Recht heraus hier zu urteilen? Keine Ahnung welchen Laien du meinst. Ich bin weder Laie in Sachen E-Technik, noch in Sachen Höflichkeit und Benehmen. Ich denke, in mindestens 2 der 3 genannten Kategorien hast Du jedenfalls noch einen ganz kleinen Nachholbedarf, was man ja auch an deinem Letzten Beitrag sieht. Und das erlaube ich mir jederzeit zu kommentieren - erst recht wenn es sich bei der Person um einen "Niemand" handelt. Vielen Dank für's Verständnis.
Klaus schrieb: > Keine Ahnung welchen Laien du meinst. Ich bin weder Laie in Sachen > E-Technik, noch in Sachen Höflichkeit und Benehmen. YYYY Höflichkeit und Benehmen Klaus schrieb: > Was für ein widerliches Gebashe hier. Ahnung in Sachen Technik, weil Einer in der Skizze die Punkte falsch gesetzt hat YYYY , war für dich als Profi ja nicht zu erkennen? Ha ha Beitrag "Re: Zusätzlicher Schalter aber keine Ader frei." von Klaus (feelfree) 22.12.2022 17:05 Gerald K. schrieb: > So könnte die Schaltung aussehen. Die Ausgänge der Schalter gehen ins ..... nichts. Klaus schrieb: > Ich denke, in mindestens 2 der 3 genannten Kategorien hast Du jedenfalls Du kannst denken was du willst, dem anderen Spezi habe ich es schon erklären müssen, bei dir tue ich es mir nicht auch noch an, Mit welchem Grund hast du den Thread hier dann eigentlich aufgemacht, dass dir Einer hier von den Kracks einen noch besseren Tip oder Idee gibt, dir als Fachmann u. Profi, oder weil du dir nicht sicher warst bei dem was du vorhattest? Den Wink vom Hinz da oben, mit den Steckdosen gleich in den Unt.VT, hast ja auch nicht gleich kapiert. Dir fehlt es nicht nur an fachlicher, sondern auch sozialer Kompetenz.
Niemand schrieb: > Wenn du nicht willst, dass man deine Posting dir zuordnen > kann, dann schreibst du garantiert ausgeloggt unter irgendwelchem > Pseudonym. Das ist genau der Punkt: das tue ich nicht. Ich brauche auch keinen eingeloggten Schatten, der dann an den Bewertungen dreht... Niemand schrieb: > Dir fehlt es nicht nur an fachlicher, sondern auch sozialer Kompetenz. Das sagt der richtige. Selbst wikipedia brauchen (ohne auf den spezifischen Artikel einzugehen) um einen Sachverhalt erfassen zu können, oder es zumindest zu versuchen, dann scheitern und das Scheitern seiner sebst dann anderen Anzulasten. Kann man machen, man kann auch einfach mal die Fresse halten wenn man keine Ahnung hat, wie Dieter Nuhr zu sagen pflegt. Aber das widerspricht mancher narzistischer Persönlichkeit eben Niemand schrieb: > Du hast keine fachlichen oder sonstigen Argumente mehr, aus wikipedia > nachplappern ist keine Kunst, dein ganzes Geschreibsel hier, was > wesentliche Fakten anbelangt, habe ich dir doch schon mehrfach > widerlegt. durch irgendwelches undurchdringliches Geschwurbel, genau Niemand schrieb: > ...es ist ja allgemein bekannt, dass sich hier > die meisten Angemeldeten in für sie eigentlich fachfremden Gebiet > profilieren wollen. Bist du ja nicht der Einzigste, u. Fehler machen wir > alle oder haben vllt. mal einen schlechten Tag, oder kapieren was nicht > gleich. Tja, das trifft auf dich sicher zu. Ich bemühe mich jedoch ausschließlich auf Beiträge zu antworten, wo ich auch etwas beitragen kann. Es gelingt mir nicht immer, weil ich mich leider ab und an von Störfeuern, wie du sie regelmäßig aussendest, blenden lasse. Ansonsten habe ich im allgemeinen kein Problem damit, Fehleinschätzungen zuzugeben. Ich bin nicht unfehlbar aber wie du: andere regelrecht stalken und irgendwas reinzuschreiben, nur damit man ein paar Buchstaben in die tastatur drückt, das tu ich mir nicht an. Ich maße mir nicht an, Ratschläge für selbstständige zu erteilen, während du dich berufen fühlst, dich zu Bewerbungen für Angestelltenverhältnisse zu äußern, obwohl du ja anscheinend selbstständig bist und ergo nichts mit Bewerbungen zu tun haben dürftest. Und hier ist es nciht anders. Ich hab mich sehr ausführlich mit den Installationsvorschriften befasst, als es für mich relevant war. Seither hab ich mich nicht auf dem aktuellen Stand gehalten, was ich auch schrieb. Aber das hier definierte Szenario hat keine Berührungspunkte zu irgendwelchen Änderungen. Wie ich schonmal schrieb: Geh zum Yoga, lerne entspannen. p.s.: Du kannst dich gern berufen fühlen jetzt wieder Seitenlang zu antworten, da der Thread aber imho ausdiskutiert ist, sehe ich mich nicht berufen, das dann auch zu lesen.
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