Da leuft alles prima! Besser als prima. USV orgelt friedlich. ja nun scheissmist! Plötzlich taucht im DMESG ein "untervoltage" auf. Heilige Hundescheise! Stunden der Beobachtung mit zitternden Nerven. Es wird nicht besser. Pantoffelnetzteil ausgetauscht, geht wieder. Aber wie lange geht das gut. Da muss was stabiles her, soll doch eintlich Jahrzehnte tun. Was nehmt ihr so? Klingeltrafo?
Ich hab hier ein Netzteil bei dem vom USB-Stecker Messleitungen zurück in das Netzteil führen, um am Stecker die gewünschte Spannung zu regeln. LG, Sebastian
Benedikt L. schrieb: > Da leuft alles prima! Besser als prima. > USV orgelt friedlich. ja nun scheissmist! > > Plötzlich taucht im DMESG ein "untervoltage" auf. Heilige Hundescheise! > Stunden der Beobachtung mit zitternden Nerven. Es wird nicht besser. > Pantoffelnetzteil ausgetauscht, geht wieder. > Aber wie lange geht das gut. Da muss was stabiles her, soll doch > eintlich Jahrzehnte tun. > Was nehmt ihr so? Klingeltrafo? Schreibe erstmal verständlich, dann sehen wir weiter.
Benedikt L. schrieb: > Was nehmt ihr so? Hoffentlich nie das gleiche Zeug wie du. Momentan ein Hopfenkaltgetränk aus München. Scnr.
Ich habe das eigentliche Problem mal eingekreist. +----------+ | RAPSBERY | +----------+ Genau da musst du ansetzen!
diepoetteringdie schrieb: > Ich habe das eigentliche Problem mal eingekreist. > > +----------+ > | RAPSBERY | > +----------+ > > Genau da musst du ansetzen! Dann ist das Problem gelöst. Ein Rapsbery läuft mit Rapsöl;-)
Benedikt L. schrieb: > Was nehmt ihr so? Klingeltrafo? Geheimtip: Dupontbuchsen an die Pins eines schlanken 4700uF Elkos crimpen und direkt auf die 40polige Steckerleiste an 5V/GND stecken. Löst jedes Undervoltage, SD-Card und Stabilitätsproblem. Vielfach getestet hier und an jedem Raspi aller Generationen im Einsatz. Netzteil wird damit auch ziemlich egal, selbst welche wo Raspi früher nicht so wollte klappen dann (liegt eh meist an zuviel Widerstand, also zuwenig Querschnitt des Kabels -> Spannungsabfall unter Last). Probier es mal, du wirst auch begeistert sein...
liegt nicht nur am Kabel sondern auch an der verbauten Drossel über die auch einiges abfällt, da kann das Kabel noch so dick sein, wenn da einige Verbraucher am Raspberry dranhängen dann lötet es fast die Drossel aus.
Benedikt L. schrieb: > > Was nehmt ihr so? Klingeltrafo? Klingeltrafo hält sicherlich 100 Jahre durch, aber der liefert nur Wechselspannung und die auch nur, wenn jemand auf den Klingelknopf drückt. Bei Stromausfall liefert der aber auch nichts, egal wie stark man auf den Klingelknopf drückt.
Old schrieb: > Benedikt L. schrieb: >> Was nehmt ihr so? Klingeltrafo? > > Klingeltrafo hält sicherlich 100 Jahre durch, aber der liefert nur > Wechselspannung und die auch nur, wenn jemand auf den Klingelknopf > drückt. Bei Stromausfall liefert der aber auch nichts, egal wie stark > man auf den Klingelknopf drückt. Der Klingeltrafo könnte natürlich auch einfach gegen seinen Namen ohne Klingelknopf betrieben werden^^
Klaus schrieb: > Benedikt L. schrieb: >> Was nehmt ihr so? > > Hoffentlich nie das gleiche Zeug wie du. > Momentan ein Hopfenkaltgetränk aus München. > Scnr. Prima, dass du diese Brühe nicht Bier nennst! ;-))
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Man kann auch den Umweg gehen über USB oder POE Anschluss gehen und dort einspeisen, dann lauft weniger über die Drossel und es gibt dort auch weniger Spannungsabfall. Allerdings fällt dann auch die Filterwirkung und der Überspannungsschutz weg, da sich nach der Drossel eine Supressordiode befindet und diese dann auch keine Begrenzung durch die Drossel hat, wenn von der anderen Seite eingespeist wird. Evtl. könnte man einen 2te Drossel Huckepack drauflöten damit sich der Strom teilt und der Spannungsabfall geringer wird. Bei der 2ten RPI4 4GB Revision wurde neben dem USB-C PD Problem auch an der Stromversorgung etwas verbessert bzw. vom 8 GB Modell übernommen, die stabiler sein soll.
Jw E. schrieb: > Geheimtip: Dupontbuchsen an die Pins eines schlanken 4700uF Elkos > crimpen und direkt auf die 40polige Steckerleiste an 5V/GND stecken. Ohne Vorwiderstand? Das saugt doch die Versorgung beim Kaltstart in den Keller.
Thomas O. schrieb: > Evtl. könnte man einen 2te Drossel Huckepack drauflöten damit sich der > Strom teilt und der Spannungsabfall geringer wird. Bei der momentarnen Verfügbarkeit des Dingens werde ich einen Deibel tun und dran herumlöten.
Ich verwende ein Mean Well HDR-15-5, bei dem kann man die 5 V etwas nach oben justieren, z.B. auf 5,2 V. Dann kommen auch trotz Kabel- und Bauteilverlusten noch genug am Raspberry an und innerhalb der USB Spec ist es auch (max 5,25 V)
Christian W. schrieb: > Ich verwende ein Mean Well HDR-15-5, bei dem kann man die 5 V etwas nach > oben justieren, z.B. auf 5,2 V. Dann kommen auch trotz Kabel- und > Bauteilverlusten noch genug am Raspberry an und innerhalb der USB Spec > ist es auch (max 5,25 V) Das ist das falsche! Du brauchst ein schwarzes Gehäuse, siehe Schwarzkörperstrahlung: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_K%C3%B6rper
MaWin schrieb: > Das ist das falsche! Du brauchst ein schwarzes Gehäuse Und welche "falsche" Farbe hat das Gehäuse des HDR-15-5? LG, Sebastian
Benedikt L. schrieb: > Aber wie lange geht das gut. Da muss was stabiles her, soll doch > eintlich Jahrzehnte tun. Bis der grosse Elko auch seinen Low ESR verliert. Einfach diese austauschen durch bessere.
Benedikt L. schrieb: > Da leuft alles prima! Besser als prima. > USV orgelt friedlich. ja nun scheissmist! > Plötzlich taucht im DMESG ein "untervoltage" auf. Heilige Hundescheise! > Was nehmt ihr so? Klingeltrafo? Module mit MTBF von 1,5Mio Stunden oder mehr, von Markenherstellern wie Meanwell oder Recom, mit datenblattconformer Schutzschaltung (VDR und Sicherung oder so). Wie IRM-05-5
Ich nehme da lieber einen alten ThinClient z.B. von HP. Ähnlich leistungsfähig wie der Raspberry, aber mit vernünftigem Netzteil, Gehäuse, SSD, Anschlüssen und allem. Einem RPi würde ich nie eine langfristige Aufgabe zuweisen, das Ding schmiert garantiert im dümmsten Moment unrettbar ab.
Andre schrieb: > Einem RPi würde ich nie eine > langfristige Aufgabe zuweisen, das Ding schmiert garantiert im dümmsten > Moment unrettbar ab. Warum sollte der das tun? Oliver
Andre schrieb: > Ich nehme da lieber einen alten ThinClient z.B. von HP. Ähnlich Ein Thinclient ist wie du schreibst aber ALT. Der wird irgendwann auch den Geist aufgeben. Die Weltfirma hinter Homeatic liefert einen als CCU2 getarnten Raspberry aus. Die werden wissen warum die das machen! Was da wohl für ein Netzteil dabei getan wird.
Benedikt L. schrieb: > Ohne Vorwiderstand? Das saugt doch die Versorgung beim Kaltstart in den > Keller. Ja, ohne Vorwiderstand. Wie gesagt, probier es doch einfach, ist bei mir an jedem Raspi dran. Probieren und staunen!
Thomas O. schrieb: > Bei der 2ten RPI4 4GB Revision wurde neben dem USB-C PD Problem auch an > der Stromversorgung etwas verbessert bzw. vom 8 GB Modell übernommen, > die stabiler sein soll. Ich habe GENAU den im Einsatz(den 8ter Pi). Daher ist wohl das Labists-Netzteil in dem Set nach kaum einem Jahr die Schwachstelle. Teures Set gekauft, Edelschrott bekommen. Harleluja! Die bunten Lüfter haben ja längst den Geist aufgegeben. Meine Güte wird nur noch Müllermüll für zehnfachen Preis verschleudert.
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