Hallo, Ich hab hier eine wohl eine Anfängerfrage, aber ich bin mir hier wirklich nicht ganz sicher... Erstmal die Daten: Max. Strom vom Akku: 200A Max. Strom von meine Anwendung: 120A Idee: Entwicklung einer PCB Meine 1. Frage ist hier: Muss ich zwingend die 200A (vom Akku) absichern oder reicht es, wenn ich die 120A (meiner Anwendung) absichere. Gleichbedeutend natürlich die Kabeldicke dann. Also konkret: Ich würde das Kabel auf z. B. 180A (150% von Sicherung) auslegen und auf der PCB eine Schraubklemme / Schraubsicherung von 120A anbringen. Ist das legitim oder eigentlich "unsauber", weil ja der Akku mehr liefern kann. 2. Frage: Ich habe bei einem Motorcontroller-Projekt (VESC75/300, Link ist unten) gesehen, dass hier einfach 3 Kabel mit geringerem Querschnitt parallel an die PCB geführt werden und auf der PCB dann wieder direkt zusammengeführt werden. Wie steht ihr zu sowas? Vorteile sind hier meiner Meinung nach: 1. Geringere Querschnitte der einzelnen Kabel 2. Mehr Möglichkeiten bei Steckern (z. B. 3x XT90 anstatt 1x Schraubklemme) Nachteil: 1. Wenn 1 Kabel nicht richtig angeschlossen wird, müssen die anderen beiden Kabel dies abfangen und erwärmen sich. --> sehr gefährlich? https://vesc-project.com/sites/default/files/Benjamin%20Posts/vesc_75_300.pdf Danke ;)
Die Kabel mit n+1 ausführen und einzen an der Batterie absichern. Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert.
Rüdiger B. schrieb: > Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. Na dann viel Spass beim Löschen vom Kabelbrand !!! Wo hast Du die Querschnitte her? - Geschätz in der Nordluft, bei Gegenwind. 120 Amp -> 50 mm²
Alexander M. schrieb: > vom Akku WAS für ein Akku ? (keine Ahnung, warum Fragende das immer fur völlig unwichtig halten). Sicherungen sind zum Schutz der Leitung bei Defekt des angeschlossenen Geräts da, um Schmelzen der Isolation und Kabelbrand zu verhindern. Die Leitung muss nur ausreichend für die Last ausgelegt werden, die Sicherung demnach auch, aber die Sicherung sollte nah am Akku sein. Viele (LiFepo4/LiIon) Akkus haben ein BMS das bei Überstrom abschaltet. Wenn man das Kabel dafur ausreichend auslegt, braucht es keine extra Sicherung.
Michael B. schrieb: > Wenn man das Kabel dafur ausreichend auslegt, braucht es keine extra > Sicherung. Was nimmst Du dann für einen Querschnitt?? -- 120 mm² ?
Rüdiger B. schrieb: > Die Kabel mit n+1 ausführen und einzen an der Batterie absichern. > Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. Danke! Gute Idee mit der einzelnen Absicherung jeder Leitung.
Alexander M. schrieb: >> Die Kabel mit n+1 ausführen und einzen an der Batterie absichern. >> Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. > > Danke! Gute Idee mit der einzelnen Absicherung jeder Leitung Aber nicht mit 12 mm². Erstens gibts keine 12mm² und zweitens reicht für 120 Amp kein 'Faden'!!!
Michael B. schrieb: > Alexander M. schrieb: >> vom Akku > > WAS für ein Akku ? > > (keine Ahnung, warum Fragende das immer fur völlig unwichtig halten). > > Sicherungen sind zum Schutz der Leitung bei Defekt des angeschlossenen > Geräts da, um Schmelzen der Isolation und Kabelbrand zu verhindern. > > Die Leitung muss nur ausreichend für die Last ausgelegt werden, die > Sicherung demnach auch, aber die Sicherung sollte nah am Akku sein. > > Viele (LiFepo4/LiIon) Akkus haben ein BMS das bei Überstrom abschaltet. > Wenn man das Kabel dafur ausreichend auslegt, braucht es keine extra > Sicherung. Auch hier: Vielen Dank für die Hilfe! :) Genau, es sind LiIon Akkupacks mit integriertem BMS.
PC-Freak schrieb: > Alexander M. schrieb: >>> Die Kabel mit n+1 ausführen und einzen an der Batterie absichern. >>> Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. >> >> Danke! Gute Idee mit der einzelnen Absicherung jeder Leitung > > Aber nicht mit 12 mm². Erstens gibts keine 12mm² und zweitens reicht > für 120 Amp kein 'Faden'!!! Danke. Mir ging es hier eher um die Idee der einzelnen Absicherung jeder Leitung. Ich hätte aber auch eher Richtung 25mm² anstatt 12mm² tendiert, aber das muss ich dann nochmal genauer anschauen. Grüße
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Michael B. schrieb: > Alexander M. schrieb: >> vom Akku > > WAS für ein Akku ? > > (keine Ahnung, warum Fragende das immer fur völlig unwichtig halten). > Viele (LiFepo4/LiIon) Akkus haben ein BMS das bei Überstrom abschaltet. > Wenn man das Kabel dafur ausreichend auslegt, braucht es keine extra > Sicherung. Macht es nicht trotzdem Sinn, eine richtige Sicherung zu verbauen, falls das BMS in der Hinsicht versagen sollte?
Zur Frage mit dem BMS Versagen: ja, eindeutig die Sicherung einbauen. BMS schaltet mit Halbleiter (FET) ab...wenn der durchlegiert, bist du froh die Sicherung als Leitungsschutz zu haben Was bisher nicht erwähnt wurde: neben der Höhe Stroms ist auch die Länge der Leung für die Querschnitt Auswahl wichtig... Wer will schon große Verluste durch den Spannungsabfall.
J. S. schrieb: > Macht es nicht trotzdem Sinn, eine richtige Sicherung zu verbauen, falls > das BMS in der Hinsicht versagen sollte? Auch Sicherungen bewirken Verluste. Manche Akkus haben schon Kurzschlusssicherungen in den Zellen eingebaut. Man sollte es also nicht übertreiben. Wenn jedoch nachfolgende Schaltelemente schon kaput gehen, bevor die Leitungsschutzsicherung kaputt geht, kann eine Geräteschutzsicherung sinnvoll sein. Beispiel: 230V Dimmer: Die Leitung ist mit einem 16A LSS abgesichert, aber bei Kurzschluss durch durchbrennende Glühbirne stirbt der TRIAC bevor der LSS abschaltet. Daher kommt ins Gerät eine Feinsicherung mit einem Schmelzintegral kleiner als das Schmelzintegral des TRIACs. D.h. aber, dass ein 16A TRIAC nicht mit 16A Feinsicherung abgesichert werden kann, sondern mit 8A oder so, also weniger Leistung schalten kann als ohne Sicherung bzw. für die Last überdimensioniert sein muss.
Andrew T. schrieb: > Zur Frage mit dem BMS Versagen: ja, eindeutig die Sicherung einbauen. > > BMS schaltet mit Halbleiter (FET) ab...wenn der durchlegiert, bist du > froh die Sicherung als Leitungsschutz zu haben > > Was bisher nicht erwähnt wurde: neben der Höhe Stroms ist auch die Länge > der Leung für die Querschnitt Auswahl wichtig... Wer will schon große > Verluste durch den Spannungsabfall. Genau das war auch mein Gedanke. Baue gerade eine größere LiFePO4 Powerbank mit 4 Zellen. Das BMS hat einen Kurzschlzssschutz, aber (mechanisch) sicher ist halt sicher.
my2ct schrieb: > PC-Freak schrieb: >> 120 Amp -> 50 mm² > > Schon mit 25 mm² bist du bis 125 A dabei Träum weiter und erhöhe Deine Versicherung, wenn der TO sich das von Dir bestätigen lässt, und seine Hütte abfackelt. Warscheinlich wird dass in Sibirien so gemacht, weil die Umgebung evtl. das Kabel kühlt.
Alexander M. schrieb: > Meine 1. Frage ist hier: > Muss ich zwingend die 200A (vom Akku) absichern oder reicht es, wenn ich > die 120A (meiner Anwendung) absichere. > Gleichbedeutend natürlich die Kabeldicke dann. > Also konkret: > Ich würde das Kabel auf z. B. 180A (150% von Sicherung) auslegen und auf > der PCB eine Schraubklemme / Schraubsicherung von 120A anbringen. Ist > das legitim oder eigentlich "unsauber", weil ja der Akku mehr liefern > kann. > > 2. Frage: > Ich habe bei einem Motorcontroller-Projekt (VESC75/300, Link ist unten) > gesehen, dass hier einfach 3 Kabel mit geringerem Querschnitt parallel > zusammengeführt werden. > Wie steht ihr zu sowas? > Vorteile sind hier meiner Meinung nach: > 1. Geringere Querschnitte der einzelnen Kabel > 2. Mehr Möglichkeiten bei Steckern (z. B. 3x XT90 anstatt 1x > Schraubklemme) > Nachteil: > beiden Kabel dies abfangen und erwärmen sich. --> sehr gefährlich? > > https://vesc-project.com/sites/default/files/Benjamin%20Posts/vesc_75_300.pdf > > Danke ;) Den Banaenenstecker am besten in der Lamellenausführung, denn es wird auch etwas Strom fließen. 20-30A sollte das Ganze abkönnen, bei paar Sekuhnden mit 50mA sollte noch nichts zu brnnen anfangen. Wer hat einen heßen Tipp?
PC-Freak schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. > > Na dann viel Spass beim Löschen vom Kabelbrand !!! > Wo hast Du die Querschnitte her? - Geschätz in der Nordluft, bei > Gegenwind. > > 120 Amp -> 50 mm² Quark mit Soße… Erstmal müsste die Betriebsspannung geklärt werden, dann die Kabellänge. Und ich kenne keinen Modellpiloten eines Heli/Multicopter, der in seinen Modellen 50mm² Kabel verbaut - und da sind die Ströme auch so hoch oder noch höher.
Uwe D. schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Rüdiger B. schrieb: >>> Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. >> >> Na dann viel Spass beim Löschen vom Kabelbrand !!! >> Wo hast Du die Querschnitte her? - Geschätz in der Nordluft, bei >> Gegenwind. >> >> 120 Amp -> 50 mm² > > Quark mit Soße… > > Erstmal müsste die Betriebsspannung geklärt werden, dann die Kabellänge. > Und ich kenne keinen Modellpiloten eines Heli/Multicopter, der in seinen > Modellen 50mm² Kabel verbaut - und da sind die Ströme auch so hoch oder > noch höher. Ich will doch nur kabel anschließen um mein Akku & Endverbraucher zu speisen der eventuell max. 1 Ampere braucht! Vom Solarpanel zum Ladestromregler zum Akku und vom Akku zum Endverbraucher... Hätte ich gedacht das, das hier so eine Welle schlägt und ich keine konkrete Antwort bekomme, hätte ich es gelassen! Will ja nur Kabel anschließen und wollte fragen was für kabel sinnvoll ist !!! Leider muss ich mich hier um Texte rumschlagen wo keine eindeutige Meinung zu lesen ist .. Es wird sich aber rum geschlagen wer es besser weiß und dümmer ist ! Es hilft aber mir nicht weiter , weil ich immer noch nicht weiß was ich für kabel nehmen soll. Wahnsinn was man lesen muss um eventuell auf die Lösung zu kommen! Sorry aber ich denke ich bin dann hier falsch und entschuldige mich dafür!
Uwe D. schrieb: > PC-Freak schrieb: >> Rüdiger B. schrieb: >>> Also 120A --> 12 qmm / 3 + 1 = 4 * 4 qmm mit 40A abgesichert. Bitte höre (jetzt und in Zukunft) auf das, was z.B. Hinz MaWin Wolfgang sagen, und ignoriere PC-Freak und die restlichen gerade genannten. (Kurz: Ja, das Kabel KANN einen nicht zur Sicherung passenden bzw. zu hohen Querschnitt haben - wodurch diese dann nicht rechtzeitig auslöst. Kurzschlußschutz muß auf die Zuleitungsimpedanz (bzw. bei DC einfach nur den Zuleitungswiderstand) angepaßt werden - amen.) Also: Gehe einzig auf deren Tipps ein ... beschreibe nun evtl., welche Optionen (Platzierung des Laders / Absicherungsmöglichkeiten etc.) Du überhaupt in betracht ziehen würdest. Dann kann man zielgerichtet weitermachen.
Als Anfänger sollte man nicht mit 200A rumspielen. Das sind Ströme, mit denen man dicke Stahlplatten zusammenschweisst. Gottseidank fliesst der "berechnete" Strom meistens ohnehin nicht, da Anfänger nicht so wirklich fit darin sind, alle physikalisch vorhandenen Widerstände mit einzubeziehen.
Alexander M. schrieb: > Ich hab hier eine wohl eine Anfängerfrage, aber ich bin mir hier > wirklich nicht ganz sicher... > > Erstmal die Daten: > Max. Strom vom Akku: 200A > Max. Strom von meine Anwendung: 120A > Idee: Entwicklung einer PCB > > Meine 1. Frage ist hier: > Muss ich zwingend die 200A (vom Akku) absichern oder reicht es, wenn ich > die 120A (meiner Anwendung) absichere. > Gleichbedeutend natürlich die Kabeldicke dann. Das war der INTRO von Dir. Und wenn 120 Amp / 200 Amp lese, dann halt ich dass für die Aufgabenstellung. Und dann sind da halt mal 50 mm² bei 120 Amp. gefordert. Wenn Du natürlich NUR Deine Akku-Zahnbürste laden willst /betreiben willst, dann reichen sogar nur 0,35 mm² oder weniger mit einer Absicherung von 250 mA. Aber die Sicherung dann sehr nahe am Akku. @Nobody: ich weiß was ich von mir gebe. Also halt stille, wenn DU keinen Plan hast. Und lese die Forderung, und dann die Kabelbelastungstabelle.
Alexander M. schrieb: > Strom von meine Anwendung: 120A Alexa schrieb: > Endverbraucher zu > speisen der eventuell max. 1 Ampere braucht! Ja was nun, 1A oder 120A ? Macht schon einen Unterschied in der Kabelquerschnitt und -Preis. Nimmt man z.B. 0.75mm2 fur 1A, sollte man auf kleiner als 13A absichern, denn mehr verträgt die Einzelader nicht (Doppelader 10A), mehr als 1A sollte es sein, z.B. eine 1.6AT oder 2.5AT Sicherung oder ein 6A LSS. Alexa schrieb: > Vom Solarpanel zum Ladestromregler braucht das Kebel nicht dicker zu sein, als nötig um den Kurzschlussstrom vom Solarpanel zu tragen, wenn Verlust durch Kabellänge nicht zu hoch wird. Sicherung kann man sich sparen, Trennschalter ist vielleicht nett. Früher nahm man 4 oder 6mm2 dicke Kabel vom Panel über 10 oder 20m zum Sicherungskasten, weil man Verluste klein halten wollte, heute ist Kupfer teuer und Silizium billig, danimmt man also lieber das Solarmodul 1 Nummer grösser und das Kabel dünner.
Bevor man weiß, wie dick das Kabel sein muss, muss man wissen, welche Lasten es aushalten muss. Dafür reicht nicht der Strom, man benötigt noch die zulässige Temperatur des Kabels, die Art des Einbaus des Kabels, der gewünschte Duty-Cycle und maximal akzeptable Verlustleistung. Wenn die 120 A nur für ein paar ms fließen, braucht es selten 25 mm². Der Bugmotor von meinem Boot zieht auch 60 A und trotzdem ist die Leitung nicht sonderlich dick, weil: - liegt offen - ist kurz - Verlustleistung irrelevant - Erwärmung in Grenzen akzeptabel Beispiel Modellbau: XT60-Stecker mit 3,5 mm² Kabel geht durchaus bis 60A. Ein Kabel für 120 A im Haus in einen Kabelkanal zu verlegen, ist eine andere Nummer...
my2ct schrieb: > PC-Freak schrieb: >> 120 Amp -> 50 mm² > > Schon mit 25 mm² bist du bis 125 A dabei Lass Dir keinen Unsinn erzählen. Hier sind wieder viele Theoretiker untwergs kleinere E-Fahrzeuge (CityEL, Kewet etc) nutzen für diese Ströme 16mm²(Gewicht, Kosten), natürlich spielt die Länge eine Rolle, aber 2-3m sind kein Problem Im E-Autobereich ist diese knappe Auslegung üblich, das die Vollast nur maximal einige Minuten anliegt(Bergauf) Dein Anlasserkabel ist auch arg dünn für 150A(Duty Cycle!)
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⚡Guido⚡ schrieb: > Lass Dir keinen Unsinn erzählen. Hier sind wieder viele Theoretiker > untwergs > kleinere E-Fahrzeuge (CityEL, Kewet etc) nutzen für diese Ströme > 16mm²(Gewicht, Kosten), natürlich spielt die Länge eine Rolle, aber 2-3m > sind kein Problem 16 mm² für diese Ströme ??? - Wo steht im Eröffnungstread des TO, dass diese 120 Amp nur für ein paar ms benötigt werden. Seit Ihr jetzt alle 'maschucke'??? Oder zuviel Glühwein ???
Es klingt nach einem Fahrzeug. Das werden diese Ströme nur beim Anfahren und am Berg fließen
Bei den von mir genannten Fahrzeugen bauen viele nachträglich dickere Kabel ein um weniger Verlust(deutliche Erwärmung) und mehr "Leitung" am Rad zu haben. Aber ab wer ist das dünn Aber wenn es super sicher machen will und Geld /Gewicht keine Rolle spielt, kann man sich natürlich auch an den Kabeltabellen orientieren, wird dann aber halt echt fetten "16 mm² sind für 63 Amp!!" Bei 24/7, ja
http://www.elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=cityel_kabelkanal Zitat "Standartmässig sind am Motor und zwischen den Akkus Kabel mit einem Querschnitt von 16mm² verbaut." Die dickeren Kabelwerden aber oft verbaut weil die Fahrzeuge "getunt" werden auf deutlich höhere Akkuströme
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Rechtschreibexperte schrieb: > 16 mm² sind für 63 Amp!! Per Gesetz muss bei > 54 Amphere ein Fachmann die Leiter testen!1 Es besteht Gefahr@!
Per Gesetz muss ein Fahrzeugen sowieso abgenommen werden.....
Koppmann schrieb: > Per Gesetz muss bei > 54 Amphere ein Fachmann die Leiter testen!1 > Es besteht Gefahr@! was ist das für ein Gesetz? Warum gerade 54A?
120 A über ein PCB? Wie breit wird da die Leiterbahn? Wieso PCB, Du hast doch Kabel?
Werner H. schrieb: > 120 A über ein PCB? Wie breit wird da die Leiterbahn? > Wieso PCB, Du hast doch Kabel? Die Breite hängt von der CU-Stärke ab. Und von der Lagenanzahl... also alles nicht so schlimm, nur - billig ist das nicht. Aber dennoch günstiger als Platinen mit Dickkupfer-Einlagen. wir rumpeln hier mit ca. 350 - 400A gepulst über eine 4Lagen-Platine mit 210u Cu auf jeder Lage. dt=25°C, also nicht weiter aufregend. Es gab da einen SW-Glitch der uns dann so um die 1kA für einige 10us beschert hat. War für die Platinen auch kein Problem. Das Anspruchsvollste ist den Strom auf die Platine zu bekommen, Pressfit von Würth, Erni oder anderen (die ich nicht nennen mag) sind da eine gute Wahl.
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