Ich hatte ja "die Tage" ein paar Preziosen aus uralter Bastelzeit gezeigt, heute mal etwas neueres.... (obwohl, etwa 10 Jahre sind die meisten auch schon alt) In der Übersicht oben-links ein kleiner HF-Generator bis 270MHz. In der Mitte-oben ein (bis zu) 12stelliger Frequenzzähler nach "MiNo" hier aus dem Forum. Oben-rechts dann ein Vector-Antennen-Analyser (FA-VA5) bis 600MHz auch vom Funkamateur. Den habe ich nur zusammengebaut, war ja alles fertig. Unten-Links ein Netzwerktester nach "DL1ALT". Ich habe die mobile Version gebaut. Daneben (s)eine SWR-Messbrücke und zwei Detektoren nebst zugehörigem Kabel. Der HF-Generator "FA-Synth" stammt aus einem Bauteilesatz vom Funkamateur (www.box73.de). Es ist die 160MHz-Version mit einem Si570, er geht noch sehr stabil bis zu 270MHz. Ich habe ihm noch einen Abschwächer nachgeschaltet, für einfache HF-Erzeugung taugt der ganz gut. Und weil man immer Innenfotos sehen will, habe diesen mal zerlegt. Unter der kleinen Blechhaube der Abschwächer. Den 12stelligen Zähler habe ich mit einer Testplatine vom MiNo hier aus dem Forum gebaut, hauptsächlich, um mal die Grenzen seines Konzeptes auszuloten. Dieser hat einen eingebauten LiPo (geschlachtete Powerbank) und kullert damit über Stunden durch. Den Netzwerktester habe ich irgendwo in den Weiten des Netzes gefunden, Platinen sind selber geätzt und gelötet was beim AD9858 (TQFP100) schon fitzelig war. Der kullert mit seinen 7 Stück AA-Eneloops über mehrere Stunden (können im Gerät geladen werden), also eben Mobil! Mit bis zu 550MHz kann ich zumindest den Bereich von PMR-Funkgeräten abdecken. Passend dafür wurde noch die SWR-Brücke gebaut (nach DJ7VY), die soll bis 1GHz funktionieren. Zwei Demodulatoren machen den NWT noch universeller, angeschlossen über eine zweckentfremdete USB-B-Buchse. Die andere USB-Buchse geht zum PC („WinNWT2“ von DL4JAL). Ich bin immer bemüht meine Eigenbauten auch wirklich bis zum Ende fertig zu gestalten. Ich kenne (habe) aber auch ettliche Halbleichen, die über das nackte Platinenstadium nicht hinaus gekommen sind. Das kennen wir alle ja irgendwie ;-) Old-Papa PS: Ich habe noch einige Großgeräte (meist 19") für HF, Messsender von Marconi und Russisch, Zähler von Racal-Dana, HP und RFT, Spektutrumanalyzer von HP (141T), uralte Röhrengeräte, u.A. einen "Farvimeter" unrestauriert. Das Zeugs verwende ich aber nur noch selten.
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Old P. schrieb: > PS: Ich habe noch einige Großgeräte Bekommen wir davon auch noch weitwinkel-Fotos zum Anschauen geliefert? mfg
Christian S. schrieb: > Bekommen wir davon auch noch weitwinkel-Fotos zum Anschauen geliefert? > mfg Nö, die müsste ich erst aus die Regale wuchten. Vielleicht mal in der Totalansicht.... Aber da ich heute den NWT nochmal auf hatte (Akkus nach gut 10 Jahren vorsorglich gewechselt), hier noch ein paar Innenfotos von dem Dingens. Im Prinzip drei Baugruppen: Power(Akkus), HF-Gruppe und Anzeige, alle mit halbwegs gebundenen Kabelbäumen und Steckverbindern verstrapst. Die zweite Leiterseite der HF-Platine habe ich komplett als Masse ausgeführt und die wenigen Leitungen händisch verdrahtet. Das Ganze passte gerade so in das vorgesehene Gehäuse. Old-Papa
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Christian S. schrieb: > Old P. schrieb: >> PS: Ich habe noch einige Großgeräte > > Bekommen wir davon auch noch weitwinkel-Fotos zum Anschauen geliefert? > > mfg Nun, da ich gerade was gesucht habe, schnell noch auf den Knien ein paar Fotos gemacht (darum verwackelt) Auf den Knien, weil die sackschweren Monster unten im Regal stehen. (nicht alles 19" aber alt) - Fluke DC-Standard 335D bis 1111,1110Volt bei minimal 0,002% (restauriert) - Marconi Messsender 2017 bis 1GHz (restauriert) - HP 141T, Spektrumanalyser bis 1,3GHz (unrestauriert, funktioniert aber) - Frequenzzähler RFT G 2005.500 bis 1,5GHz (etwas modernisiert und restauriert). Darüber zwei Racal-Dana Zähler, der linke muss noch restauriert werden. - Ein paar Miniaturoszis von Tek und anderen. Links in der knapp sichtbaren Tasche liegt auch noch ein Tek. Rechts daneben zwei meiner diversen Weltempfänger. (alle restauriert, außer der in der Tasche) - Diverse weitere Gerätschaften, noch ein Oszi, ein Racal ein paar DDR-Oszis, eine RLC-Messbrücke usw. In das ganze Geraffel muss ich mal Ordnung bringen und vor allem einiges verkaufen. Old-Papa
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Old P. schrieb: > und vor allem einiges > verkaufen. Na dann viel Geduld dabei. Potentielle Interessenten werden wohl alle im höheren Rentenalter sein. Viel mehr als der Kilopreis wird wohl kaum zu erzielen sein.
Peter D. schrieb: > > Na dann viel Geduld dabei. Potentielle Interessenten werden wohl alle im > höheren Rentenalter sein. Viel mehr als der Kilopreis wird wohl kaum zu > erzielen sein. Du würdest Dich wundern.... Das alte Geraffel hat im Servicefall ungeahnte Vorteile: Standardbauelemente, sämtliche Serviceanleitungen vorhanden, keine (kaum) verbuggte Firmware usw. Aber ich verkaufe ja noch nicht. Und wenn doch, ist mir der Preis dann wahrscheinlich auch egal, Geld ist ja nicht alles im Leben. Old-Papa
Old P. schrieb: > Aber ich verkaufe ja noch nicht. Und wenn doch, ist mir der Preis dann > wahrscheinlich auch egal, Geld ist ja nicht alles im Leben. ..aber denke daran, ich habe vor 5 Jahren mit meinen alten Teilen angefangen. Ist immer fast alles weggegangen, obwohl immer die Nichtinteressenten "Schrott,Kilopreis,Wegwerfen" gerufen haben. Fange rechtzeitig an,dafür gibt es noch viele Interessenten, bei dem richtigen Preis. Gruß Alter Knacker
Al. K. schrieb: > ..aber denke daran, ich habe vor 5 Jahren mit meinen alten Teilen > angefangen. Ist immer fast alles weggegangen.... Dann muss ich ja auch bald mal anfangen... ;-) > ... obwohl immer die Nichtinteressenten "Schrott,Kilopreis,Wegwerfen" > gerufen haben. Die Nichtinteressenten haben ja auch kein Ahnung von Messtechnik und den dazugehörigen Grundlagen. Jeder Hinz und Kunz kann sich heutzutage einen 50 EURO China-VNA leisten. Tolle Teile, aber wer weiss, was darin und dahinter vorgeht. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Die Nichtinteressenten haben ja auch kein Ahnung von Messtechnik und den > dazugehörigen Grundlagen. Jeder Hinz und Kunz kann sich heutzutage einen > 50 EURO China-VNA leisten. Tolle Teile, aber wer weiss, was darin und > dahinter vorgeht. Ich hatte natürlich bei weiten nicht solche Optisch ansprechende Teile. Einige waren natürlich dabei. Ein bekannter User hier im Forum sagte einmal vor Jahren treffend, dann gehen die Teile eben von einen Keller in den Anderen. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Ich hatte natürlich bei weiten nicht solche Optisch ansprechende Teile. > Einige waren natürlich dabei. Du konntest mit deinen Teilen aber entsprechend umgehen und mit den Messwerten etwas anfangen. Wenn man überlegt, dass viele Grundlagen der Mikrowellentechnik in den 40er und 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einer geschlitzten Messleitung (Slotted line, z.B. GR9000 von General Radio) und einem SWR-Indikator (HP415 u.ä.) gefunden wurden. Das ist heutzutage unvorstellbar. Das waren Forscher nicht Anwender oder User wie das neuhochdeutsch heisst. 73 Wilhelm
Hallo Old-Papa, echt toll was Du hier so zeigst. Bei paar der Bilder könnte man ja fast in Versuchung kommen. Wilhelm S. schrieb: > Jeder Hinz und Kunz kann sich heutzutage einen > 50 EURO China-VNA leisten. Das ist wohl so wenn ich da den NWT-Mobil von den Bildern sehe würde ich eher den kaufen. Gruß und gesundes neues noch.
Old P. schrieb: Auf den Knien, weil die sackschweren > Monster unten im Regal stehen. tröste dich auch ein Sack hat noch ein recht überschaubares Gewicht. Für die richtig schweren Jungs braucht man einen Kettenzug über dem Arbeitstisch :-) ich hab damit etwas Erfahrung.
"two person lift only" ;) Ich hab mir grade einen gebrauchten Ameise Mini - Hand - Gabelstapler angeschafft der durch 85cm x 1,98m Türen passt und per Duplexmast bis 2,9m hebt. Damit verlieren plötzlich alle "Riesig und Schwer" FSA-bis ESMs und komplett aufeinandergeschraubte HP8510 ihren Schrecken... Auf die nächsten Jahrzehnte frohen Sammelns, Bastelns und Messens...und kommerziellem Forschens und Entwickelns mit "Bootsankern". Wobei ich meine Bewunderung für die schön aufgebauten und kompakten Geräte von Old-Papa hiermit deutlich kundtuen möchte. Manchmal - wenn ich ganz unbeobachtet bin - denke ich das so ein paar moderne klitzekleine Geräte - meine Tonne an altem HP und R&S Boliden ganz gut ersetzen könnten....
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Martin M. schrieb: > ich hab damit etwas Erfahrung. Ich weiß, ich war ja mal bis zum Crash User im "Wellenkino" Danach komme ich nicht mehr rein.... habe ich fast abgehakt. Old-Papa
Peter D. schrieb: > Hier was für Sammler alter Meßgeräte: > > https://www.youtube.com/watch?v=Shg7VNoIL_g Wer Mr. Carlson's Lab nicht kennt, hat kein Youtube... ;-) Old-Papa
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Peter D. schrieb: > Hier was für Sammler alter Meßgeräte: > > https://www.youtube.com/watch?v=Shg7VNoIL_g Hat der ein Museum? OMG!
nein. Museumsgeräte sind üblicherweise außen hui - und innen pfui. Deswegen haben die auch keine erwähnenswerte Stromrechnung :-)
Old P. schrieb: >> https://www.youtube.com/watch?v=Shg7VNoIL_g da kann ich absolut nicht mithalten. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > da kann ich absolut nicht mithalten. In Trier Innenstadt wird man wohl kaum solche grosszügigen Gebäulichkeiten finden, zumondest für den normalen Geldbeutel. Es sei denn, man baut ein Parkhaus um. ;-) ...aber fürs Hobby? Das gibt Stress mit dem Haushaltsvorstand. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > In Trier Innenstadt wird man wohl kaum solche grosszügigen > Gebäulichkeiten finden, Naja meine Hobbywerkstatt muss sich mit etwa 70m² begnügen. Das ist auch schon ausergewöhnlich viel, und geht nur deswegen, weil mein Vermieter extrem sozial eingestellt ist, und der Dachboden als Wohnung nicht vermietbar ist, ohne extrem große Summen in Renovierung zu investieren. Ralph Berres
wie Carlson die beiden großen Tek montiert hat find ich echt mutig :-)
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Ralph B. schrieb: > Naja meine Hobbywerkstatt Ich überlege schon die ganze Zeit, wie du die ganzen Netzkabel hinter die Geräte gestopft hast...
Bernd G. schrieb: > Ich überlege schon die ganze Zeit, wie du die ganzen Netzkabel hinter > die Geräte gestopft hast... Hinter den Geräten hängen an der Wand mehrere Steckdosenleisten mit jeweils 10 Steckdosen. Die Netzkabel werden erst in die Steckdosenleisten eingesteckt und dann ind Gerät, bevor sie ins Regal geschoben werden. Die IEC-Bus Kabel werden auch erst ans Gerät geschraubt, bevor das Gerät in der Wand verschwindet. Desgleichen auch mit der 10MHz Referenzfrequenz zu der es auch eine Verteilerleiste mit 20 Abgängen gibt. Ralph Berres
Wilhelm mauert auch genau passend zur Dachschräge, toll :-) bei mir wird grad ein EK07 wiederbelebt (kein Kettenzug über dem Tisch)
Martin M. schrieb: > Wilhelm mauert auch genau passend zur Dachschräge, toll :-) > > bei mir wird grad ein EK07 wiederbelebt (kein Kettenzug über dem Tisch) Das ist ja schon kein "kleiner HF-Zoo" mehr, eher ein Gnadenhof für "HF-Schlachtrösser"... ;-) Ein Kettenzug wäre der Hammer. Old-Papa
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ja, die wollen ja auch weiterleben. Es gibt noch genug alte Kolegen die ganz leuchtende Augen kriegen wenn sowas in Betrieb irgendwo auftaucht, im Gegensatz zu "Museum" bin ich immer erst zufrieden wenns läuft + stimmt. Diese EK07 sind schon etwas anstrengend, es gibt aber schlimmeres. Für dein 141T gibts übrigends einen bis110MHz Einschub, der macht eigentlich die größte Freude.
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Martin M. schrieb: >... > Für dein 141T gibts übrigends einen bis110MHz Einschub, der macht > eigentlich die größte Freude. Den habe ich auch, ich suche noch den NF-Einschub. Old-Papa
Old P. schrieb: > Den habe ich auch, ich suche noch den NF-Einschub. > > Old-Papa Aus Sammelleidenschaft? oder willst du den benutzen? Bei letzteren kann ich dir nur raten, nimm ein FFT Analyzer. Der Sweepdurchgang des NF-Einschubes dauert ewig lange. Bei 10Hz Bandbreite mehrere 10 Minuten. Ralph Berres
für Old P dürfte ein Siglent Oszi die zeitgemäße Lösung sein, die können doch den SDG direkt als Tracker mitsteuern :-) (hab selber leider keinen, nur ein SDG)
Martin M. schrieb: > für Old P dürfte ein Siglent Oszi die zeitgemäße Lösung sein, die können > doch den SDG direkt als Tracker mitsteuern :-) > > (hab selber leider keinen, nur ein SDG) Ich habe einen Rigol (MSO2302a), jetzt noch einen Siglent kaufen wäre Overkill. Der wird aber mit dem FG von Siglent nicht harmoniern. Oder gibbet einen Trick? Den NF-Einschub zum 141T suche ich tatsächlich aus Vollständigkeitsgründen, genauso wie den Trackinggenerator dazu. Beidens aber nur zu geringem Preis, sonst kann ich auch einen SA von Rigol oder Siglent kaufen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Den NF-Einschub zum 141T suche ich tatsächlich aus > Vollständigkeitsgründen, genauso wie den Trackinggenerator dazu. Soweit ich mich erinnern kann hat der NF-Einschub den Trackinggenerator schon eingebaut. Ralph Berres
Old P. schrieb: > Martin M. schrieb: >>... >> Für dein 141T gibts übrigends einen bis110MHz Einschub, der macht >> eigentlich die größte Freude. > > Den habe ich auch, ich suche noch den NF-Einschub. > > Old-Papa Den NF-Einschub habe ich mir in den 90er selber nachgebaut. Damals gab es noch kein Internet und eBay für "Normale" Menschen:-) da mußte man sich alles selber bauen. Ich stellte es vor langer Zeit im Kunstwerke Thread vor: Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" Der HP8556A ist tatsächlich sehr nützlich. War damals ein nettes Projekt. Alle LP erstellte ich mit Tango II PCB.
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Ralph B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Den NF-Einschub zum 141T suche ich tatsächlich aus >> Vollständigkeitsgründen, genauso wie den Trackinggenerator dazu. > > Soweit ich mich erinnern kann hat der NF-Einschub den Trackinggenerator > schon eingebaut. > > Ralph Berres Den hat er. Funktioniert sehr gut.
Ralph B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Den habe ich auch, ich suche noch den NF-Einschub. >> >> Old-Papa > > Aus Sammelleidenschaft? oder willst du den benutzen? > > Bei letzteren kann ich dir nur raten, nimm ein FFT Analyzer. > > Der Sweepdurchgang des NF-Einschubes dauert ewig lange. Bei 10Hz > Bandbreite mehrere 10 Minuten. > > Ralph Berres Ja. Das ist wahr. Aber etwas übertreibst Du schon:-) Aber mein Oszi macht FFT. Sonst habe ich noch den HP3580A mit digitalem Speicher. Aber der geht nur bis 50kHz. Ein guter FFT Signal Analyzer ist mir leider noch nicht zugelaufen. So muß halt das Alte herhalten. https://richardsears.wordpress.com/2016/07/02/hp-3580a-audio-spectrum-analyser/
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Der HP3580 war doch auch ein analoger NF Spektrumanalyzer? Der HP3562 war ein FFT Analyzer. Im Gegensatz zu den PC-Lösungen mit einer externen USB-Audiokarte und Arta als Software, konnte der HP3562 den Sekundentakt des DCF77 Signales auflösen und darstellen. Dazu hat er allerdings auch eine Zeit gebraucht. Ralph Berres
oder mitm 556 / 1L5 :-) MDO nochbesser das 1L5 in Tek 549 storage. Dessen Darstellung macht aber nicht so happy wie der 141, die CRT speichert irgendwie schöner.
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Der Begriff Messmöbel würde zu diesem Gerät sicherlich passen. Oder sollte man besser Bootsanker sagen? Ralph Berres
Tek556 war der letzte warme Dual Beam, bildschöner Stereo Tek mit 2 Chassis. 42kg und er hat schon etliche Transistoren. 50MHz. Obendrauf steht ein 565, für kleine 3er Einschübe, Dual 10MHz.
Wilhelm S. schrieb: > Grundlagen der > Mikrowellentechnik in den 40er und 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts Das vorige Jahrhundert ist überflüssig, die (20)40er und 50er kommen erst noch... Immer diese ARD/ZDF/Sonstige Fomulierungen aus dem amerikanischen Sprachraum :-) Butzo*aussen
Maik .. schrieb: > Ich hab mir grade einen gebrauchten Ameise Mini - Hand - Gabelstapler > angeschafft der durch 85cm x 1,98m Türen passt und per Duplexmast bis > 2,9m hebt. Wow! Super Tip, Danke! Butzo*aussen
Was ich blöd finde: Die Leute und Firmen haben Geräte herumstehen für 10.000 oder 100.000. Selbst wenn man eine Firma hat, lohnt sich das irgendwie nicht. 99% der Zeit sind diese Geräte ungenutzt. Man müsste viel mehr ausleihen oder leasen können.
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Ralf S. schrieb: > Man müsste > viel mehr ausleihen oder leasen können. kann man ja auch. Aber die Firmen , welche Messgeräte verleihen verlangen horrent hohe Mietpreise. Zudem wird verlangt das die Geräte vom Mieter gegen Diebstahl und Zerstörung versichert werden. Die Versicherung kostet auch Unsummen. Ich wollte mal für 4 Wochen ein R&S SMHU mieten. Das hätte mich rund 2000 Euro gekostet. So habe ich dann lieber ein Gerät gebraucht für 2500 Euro gekauft. Das liegt wohl daran das die Geräte nach Rückerhalt wieder kalibriert werden müssen, weil man ja nie weis, was mit den Geräten alles passiert ist. Wenn das Gerät dann 3 Jahre im Verleih war, wird es für 70% des Neupreises als gebraucht verkauft. Bis dahin hat es die Investitionskosten 3 mal eingespielt. Für Firmen die ein Gerät einmalig nur ein paar Tage benötigen ist das immer noch billiger, als ein Gerät zu kaufen. Ralph Berres
Hallo Ralph, ich bin jedes mal fasziniert wenn ich deinen Messgerätepark sehe, ich will gar nicht wissen was manche Schätze davon neu gekostet haben ;-) Aber mal was anderes, was machst du eigentlich genau damit?
Marc X. schrieb: > Hallo Ralph, ich bin jedes mal fasziniert wenn ich deinen Messgerätepark > sehe, ich will gar nicht wissen was manche Schätze davon neu gekostet > haben ;-) Hallo Marc Was mein Messgerätezoo momentan für einen Wert darstellt, weis ich selber nicht so genau. Dürfte aber sicherlichweit mehr als 10000 Euro sein. Was ja nicht sichtbar ist, das ist das Zubehör wie Messköpfe Adapter, Dämpfungsglieder, Messbrücken etc. Da ist unterandern ein NRV-Z1 ein NRV-Z52 ein ZRC dabei. > Aber mal was anderes, was machst du eigentlich genau damit? Einerseits ist Messtechnik ein Hobby von mir. Ich baue aber auch schon mal Funktechnik. Geplant ist irgendwann wieder einen Fernsehsender für Amateurfunk. schaue mal unter http://df6wu.de/. Da gibt es auch Bauanleitungen von mir. Geld verdiene ich mit meinen Messgeräten keines. Im Gegenteil es kostet mich nur Geld. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Geld verdiene ich mit meinen Messgeräten keines. Im Gegenteil es kostet > mich nur Geld. Ein Hobby, das kein Geld kostet, taugt nichts ;-) 73 Wilhelm
Hauptsache wir haben eine Menge Spaß und eine verständnisvolle Frau im Hause. der WAF (womens acceptance factor) ist ja immer umgekehrt proportional zum Gewicht der Geräte die durch die Tür wollen.
Martin M. schrieb: > Hauptsache wir haben eine Menge Spaß und eine verständnisvolle Frau im > Hause. Habe ich nicht, da ich alleine lebe. ( ich meine die verständnisvolle Frau). Somit existiert dieses Problem für mich nicht. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Somit existiert dieses Problem für mich nicht. Damit entgeht dir manches unverständliche Problem.(meine mit der Frau);-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Damit entgeht dir manches unverständliche Problem.(meine mit der > Frau);-)) Dafür fehlt aber einem manchmal was zum kuscheln. Alles hat Vor und Nachteile :-) Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Was mein Messgerätezoo momentan für einen Wert darstellt, weis ich > selber nicht so genau. Dürfte aber sicherlichweit mehr als 10000 Euro > sein. Ist das der Wert den man bei heutigem Verkauf realistisch dafür bekommen würde oder der Neuwert von damals?
Cyblord -. schrieb: > Ist das der Wert den man bei heutigem Verkauf realistisch dafür bekommen > würde oder der Neuwert von damals? Ich schätze das man das realistisch heute beim Verkauf bekommen könnte. Wenn man den damaligen Neupreis zugrunde legen würde dann kämen sicherlich über 100000 Euro zusammen.Allein die vier Signalgeneratoren waren vermutlich schon mehrere 10000 Euro wert. Ralph Berres
Martin M. schrieb: > wär schön wenn man den alten Neupreis dafür haben könnte.. als junger angehender Elektroniker kam mir damals in 1972 diese Oszi Serie (7704?) im Firmenlabor wie Startrek Utopie vor - und ich durfte dran:-) Alleine das Digitale Readout am Bildschirm war unglaubliche High-Tech. Auch der 141T und SD 6653 FZ waren "Legende". Mit dem Swob Polyskop finden sich auch allerhand Erinnerungen. Wer kennt heutzutage noch "Dezifix" Verbinder? Da konnte ich meinen UKW Berichte DJ5HD 135MHz Synthese Oszillator erstmal ausmessen. War ein richtiges Erlebnis Zugang zu dieser High-Tech zu haben. So einen funktionierenden 7704 mit den geeigneten Einschüben würde ich auch heute noch gerne verwenden wollen. Die CRT war so hell wie bei keinen anderen Oszi. Die CRT hatte entweder 15 oder 25kV Nachbeschleunigung. Es gab da übrigens auch einen Vertikalen Einschub mit einem wahnsinnig breiten Common Mode Bereich. Das konnte kein anderer Oszi. Die waren wirklich eine Klasse für sich. Aber Platz brauchten sie... Es waren wirklich tolle Zeiten damals...
Gerhard O. schrieb: > Mit dem Swob > Polyskop finden sich auch allerhand Erinnerungen. Wer kennt heutzutage > noch "Dezifix" Verbinder? Meiner hat N-Norm Verbinder. Hast du Interesse an einen? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mit dem Swob >> Polyskop finden sich auch allerhand Erinnerungen. Wer kennt heutzutage >> noch "Dezifix" Verbinder? > > Meiner hat N-Norm Verbinder. > > Hast du Interesse an einen? > > Ralph Berres Die Swob in der Firma hatten allesamt Dezifix. Adapter gab es natürlich auch. Danke. Selber hätte ich aber keinen Platz für einen Swob in meinen gedrängten Heimlabor. Da muß ich passen. Abgesehen davon wäre die Fracht nach Kanada enorm teuer. Die mussten bestimmt 50kg gewogen haben. Bei mir dient anstatt ein 8444A und 141T/8554B als "Swob" Ersatz. Für die meisten Projekte funktioniert das auch sehr gut. Für genaue Referenzpunkte blende ich ein Signal vom 8640 oder Synth. ein, wenn die Frequenz sehr genau bekannt sein muß.
Gerhard O. schrieb: > Die mussten bestimmt 50kg gewogen haben. So schwer war der nicht. Der Swob hat 25Kg gewogen der Bildspeicher BDS 5Kg. Aber du hast natürlich recht. Der Versand nach Kanada dürfte so teuer sein, das man es am besten persöhnlich vorbei bringt und in Kanada noch Urlaub macht. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die mussten bestimmt 50kg gewogen haben. > > So schwer war der nicht. > Der Swob hat 25Kg gewogen der Bildspeicher BDS 5Kg. > > Aber du hast natürlich recht. Der Versand nach Kanada dürfte so teuer > sein, das man es am besten persöhnlich vorbei bringt und in Kanada noch > Urlaub macht. > > Ralph Berres Ich glaube wir behandelten zwei verschiedene Geräte. Unter Swob verstand ich das uralte schwere 400MHz Polyskop, komplett in Röhrentechnik und extrem schwer. Die Bildröhre war sehr groß, magnetisch abgelenkt und hatte TV "Look". Mit dem Gerät arbeitete ich in 1972 eine Zeitlang wo ich mich mit Band 3 Kabelfernseh Kanalverstärker (BFX89...) befasste. Unter Swob verstandst Du höchstwahrscheinlich einen der moderneren, transistorisierten Modularen Nachfolger Geräte mit Einschubkasetten. Nein, es hat wenig Sinn in meinem Alter noch mehr MG anzuhäufen. Aber trotzdem Danke. Das wegen Urlaub in Kanada ist natürlich ein anderes Thema:-)
Gerhard O. schrieb: > Unter Swob verstand > ich das uralte schwere 400MHz Polyskop, komplett in Röhrentechnik und > extrem schwer. Die Bildröhre war sehr groß, magnetisch abgelenkt und > hatte TV "Look". Den hatte ich auch mal. Sowohl den Swob1 der bis 400MHz ging, den ich aber bis 440MHz erweitert habe, als auch den Swob2 der bis 1200MHz ging. Der Swob2 war genauso aufgebaut wie der Swob1 nur das er noch zusätzlich den UHF Oszillatoor hatte, welche man von 400MHz bis 1200MHz durchstimmen konnte. Der Swob von dem ich hier rede ist der Swob5 in der Version bis 1300MHz und dem zugehörigen digitalen Bildspeicher BDS den es als Option gab. Aber wir kapern allmählich Old Papas Thread. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Unter Swob verstand >> ich das uralte schwere 400MHz Polyskop, komplett in Röhrentechnik und >> extrem schwer. Die Bildröhre war sehr groß, magnetisch abgelenkt und >> hatte TV "Look". > > Den hatte ich auch mal. Sowohl den Swob1 der bis 400MHz ging, den ich > aber bis 440MHz erweitert habe, als auch den Swob2 der bis 1200MHz ging. > > Der Swob2 war genauso aufgebaut wie der Swob1 nur das er noch zusätzlich > den UHF Oszillatoor hatte, welche man von 400MHz bis 1200MHz > durchstimmen konnte. > > Der Swob von dem ich hier rede ist der Swob5 in der Version bis 1300MHz > und dem zugehörigen digitalen Bildspeicher BDS den es als Option gab. > > Aber wir kapern allmählich Old Papas Thread. > > Ralph Berres Ja. Danke für die Richtigstellung. Den Swob5 hatten wir auch irgendwo. Aber es gab eine große Anzahl der Swob1 und 2. die standen überall im Prüffeld. Ich hörte mal, daß der Swob5 bei Körting in Grassau hergestellt wurde. Weiß aber nicht ob das stimmt. Wegen Threadkaperung...
Gerhard O. schrieb: > Ich hörte mal, daß der Swob5 bei Körting in Grassau > hergestellt wurde. Weiß aber nicht ob das stimmt. Ich kann mir das nicht vorstellen. Körting war ein Konsumproduzent. Das Gerät ist dafür zu professionell aufgebaut. Ralph Berres
Treadkaperung, ich glaube eher OldPapa hat grad ein breites Grinsen weil hier soviele Oldie-Fans zusammengekommen sind. Sicherheitshalber Rückfrage :-) bez. SWOB: es gab da 5 Versionen von. Der SWOB5 ist der modernste, er mischt sich alles aus Ober- und Nebenwellen zurecht. Schon eine sehr moderne Kiste und nicht so schwer. SWOB1 und 2 sind hier richtig beschrieben, Röhrengeräte, sehr schwer, der 2 ist ein 1 mit Erweiterung nach oben. Bei mir sieht man den SWOB3,transistorisiert, ich hab hier den Vollausbau mit 12 Oszillatoren, so geht der auch bis 1,25GHZz. Es gibt Einschübe dazu. Alle SWOB haben eine Fernseh-ähnliche Bildröhre mit magnetischer Ablenkung. Gerne in P7 (schnelles blau über lang nachleuchtendem gelbgrün) HP141: hier gibts ihn als "s", also mit der runden Bildröhre. Funktionsidentisch mit dem T
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Martin M. schrieb: > Der SWOB5 ist der modernste, er mischt sich alles aus Ober- und > Nebenwellen zurecht. Schon eine sehr moderne Kiste und nicht so schwer. Der Swob5 hat einen Festoszillator welches auf 2GHz schwingt und einen Yig-Oszillator, welches sich im Bereich von 2-3,3GHz durchstimmen lässt. Beider Frequenzen werden gemischt, die Differenzfrequenz ist dann 0-1,3GHz. Es gab drei Versionen des Swob5 Version1 0-1GHz 50Ohm Version2 o-1GHz 75 Ohm Version3 0-1,3GHz 50 Ohm. Sie unterscheiden sich nur im HF-Verstärker und Mischer, sowie in dem Ausgangsabschwächer. Der Yig -Oszillator samt seiner Ansteuerung ist bei allen Versionen die gleiche. Dazu gab es verschiedene Optionen wie Festfrequenzmarken für Bildträger, langsamer scan für angschlossene Plotter Schnittstelle für den digitalen Bildschirmspeicher BDS dazu gab es 3 verschiedene Y-Verstärkereinschübe Lin log log mit Anzeige einer Y-Position. Als Messköpfe gab es den Abschlusskopf Durchgangskopf Tastkopf alle in einer Version bis 1GHz und 1,3GHz. Übrigens der Swob4 war fast gleich aufgebaut wie der Swob5 1GHz 50 Ohm. Er hatte statt den Einschübe fest verbaute Eingänge und 1 Kanal einen HF Eingang. Den Swob3 hatte ich auch mal. Es war der einzige Swob aus der ganzen Familie , welche auch während des Rücklaufes wobbeln konnte. Dafür war der Dynamikbereich schlechter. Der Nachfolger des Swob5 war der Zwob6. Martin zeige doch mal Bide von deiner Bastelecke. Ralph Berres
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Martin M. schrieb: > wenn du meinst .. (kurz vor 60j) Eine Mischung aus Terminator, Predator und Bud Spencer! ;-)
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