Hallo Forum, ich würde gerne meinen 30 Jahre alten Ölbrenner durch eine Pelletsheizung ersetzen, komme aber einfach an keinen Heizungsbauer ran!? Jetzt frage ich mich, ob ich mir das Teil einfach selber im Internet bestelle und einbauen soll. Ist das grundsätzlich erlaubt? Handwerkliches Geschick ist vorhanden... oder verstößt man damit gegen Klimaverordnung XY? Viele Grüße
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Südspanischer Eskimo schrieb: > ob ich mir das Teil einfach selber im Internet bestelle und einbauen > soll. Darfst du nicht. Frag deinen Kanimkehrer. Der wird dir mangels der richtigen Stempel den Betrieb des Brenners untersagen.
Südspanischer Eskimo schrieb: > Ist das grundsätzlich erlaubt? Ja. Öltanks und Gasleitungen darfst du nicht selber bauen. Bei Pellet etc. darfst du, wie bei Kaminöfen etc. alles selber machen, der Schornsteinfeger kontrolliert dann bei der Abnahme ob du es richtig gemacht hast. Ohne Probelauf kann das aber abenteuerlich werden. Wie man in heutigen Zeiten aber auf Pellets kommt, ist mir schleierhaft. Die Umstellung der Grosskraftwerke auf regenerierbare Brennstoffe frisst den Markt leer. Alleine das britische Kraftwerk Drax verheizt SÄMTLICHE Pellets, die das holzreiche Kanada exportiert. https://www.regenwald.org/petitionen/837/grossbritannien-rwe-will-die-waelder-verheizen verschärft das Problem noch. Weil die Umstellung auf Pellets so einfach ist, greifen die alles ab, Pelletpreise steigen.
Uund- kann der schwarzgekleidete Möchtegern einem auch den Betrieb einer selbsteingebauten Wärmepumpe madig machen?
Nachrichtentechniker schrieb: > Uund- kann der schwarzgekleidete Möchtegern einem auch den Betrieb > einer selbsteingebauten Wärmepumpe madig machen? Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß?
eDr schrieb: > Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? Nachrichtentechniker schrieb: > Uund- kann der schwarzgekleidete Möchtegern einem auch den Betrieb > einer selbsteingebauten Wärmepumpe madig machen? Daran verdient er in Zukunft nichts mehr. Wenn die Wärmepumpe nur 1 Modul ist an das nur Wasserleitungen angeschlossen werden ist das wie Kühlschrank aufstellen. Aber wenn zwischen Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, brauchst du einen Kälteschein
Michael B. schrieb: > Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, brauchst du > einen Kälteschein Das dürfte ja meistens der Fall sein..
eDr schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, brauchst du >> einen Kälteschein > > Das dürfte ja meistens der Fall sein.. Nachtrag: Es gab mal die Diskussion, dass das erst ab einer bestimmten Menge gilt und für Mini-Anlagen im Privatbereich nicht, weiß jemand was genaueres?
Lothar M. schrieb: > Darfst du nicht. Frag deinen Kanimkehrer. Der wird dir mangels der > richtigen Stempel den Betrieb des Brenners untersagen. Mit welcher Begründung? Ich habe 1993 mein Haus gekauft und brauchte eine Heizung, Öl sollte es sein. Nach einer groben Planung hat mich der Bezirksschornsteinfeger besucht und wir haben ein paar Details besprochen. Den Schornstein habe ich durch eine regionale Fachfirma sanieren lassen und den Rest komplett selbst gebaut. Er kam dann irgendwann mit der Bemerkung, dass die Anlage ungewöhnlich ordentlich aussehen würde, dokumentierte seine Meßwerte und alles war gut - ohne Heizungsbauer. Michael B. schrieb: > Öltanks und Gasleitungen darfst du nicht selber bauen. Scheiß Deutschland, meine in Eigenregie aufgebaute Öltankanlage hat gut 20 Jahre niemanden interessiert. Dann kamen die Umweltkasper mit Fachbetriebspflicht und Prüfung durch einen Sachverständigen. Soweit ich weiß, kann man einen Tank bis 1000 Liter noch immer eigenständig in Betrieb nehmen, könnte aber je nach Bundesland differieren. > Bei Pellet etc. darfst du, wie bei Kaminöfen etc. alles selber machen, > der Schornsteinfeger kontrolliert dann bei der Abnahme ob du es richtig > gemacht hast. Bei Pellets könnte die Anlagenschau interessant werden, Lagerraum mit Ex-Schutz. ----- Generell sehe ich nicht, dass man es nicht selbst könnte. Die Antwort bekommt man vom Bezirksschornsteinfeger, der beißt nicht und ist zufrieden, wenn man seine Ratschläge berücksichtigt.
eDr schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, brauchst du >> einen Kälteschein > > Das dürfte ja meistens der Fall sein.. Nö eher die Ausnahme. Meist sind es Monoblocks. Und auch eine Öl Heizung darfst du selbst einbauen. Bei Gas bis auf die notwendige Abnahme der Gasleitung auch. In jedem Fall aber vorher mit dem Kaminkehrer etwaige Besonderheiten wegen des Kamins besprechen und ihn ins Boot holen.
Nachrichtentechniker schrieb: > Uund- kann der schwarzgekleidete Möchtegern einem auch den Betrieb > einer > selbsteingebauten Wärmepumpe madig machen? Die geht ihn nichts an. eDr schrieb: > Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? Oh man, was man alles nicht darf. Was passiert denn, wenn man es trotzdem macht, sind hier nur noch obrigkeitshörige Hosenscheißer unterwegs? Wer es kann, soll es tun, fertig.
Beitrag #7295572 wurde vom Autor gelöscht.
Südspanischer Eskimo schrieb: > durch eine > Pelletsheizung ersetzen Wie kann man sich nur sowas einbauen, nur weil es die Politik so will. Eher wärme ich die Bude mit Atom-Strom als mit so einem umweltfeindlichen Müll. Aber die Politik hat es sich schön gerechnet, kein Öl und Gas aus Russland kaufen dafür aber Pellet. Wo leben wir. HolgerR
eDr schrieb: > Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? Darf man ohne Kälteschein einen Kühlschrank einbauen?
Kälteschein nur bei Umgang mit FCKW oder FKW erforderlich, unabhängig von der Menge. Ohne Schein kann man das Zeug nicht kaufen. Wenn die WP ein Blockgerät ohne externen Kältekreislauf ist, entfällt das natürlich. Wenn die WP mit R290 betrieben wird, braucht es auch keinen Schein aber ggf. viel Mut.
Lothar M. schrieb: > Südspanischer Eskimo schrieb: >> ob ich mir das Teil einfach selber im Internet bestelle und einbauen >> soll. > Darfst du nicht. Frag deinen Kanimkehrer. Der wird dir mangels der > richtigen Stempel den Betrieb des Brenners untersagen. Und was passiert wenn er es dennoch macht und deshalb über die Feiertage nicht frieren muss? Rückwirkend Geldstrafe weil er es warm hatte? Ich habe meine Heizung auch selber repariert als die auf Störung gieng. Einfach die Platine ausgebaut und alte Kontakte die gebrochen waren wieder zusammengelötet. Plus noch Solar in den Garten und den Stromverbrauch gedrückt. Ich böser Mensch, die armen Stromkonzerne
Südspanischer Eskimo schrieb: > komme aber einfach an keinen Heizungsbauer ran!? Am Karfreitag sind bestimmt noch Termine frei.
Hm, am besten erst einmal deinen zuständigen Bezirkskaminkehrer fragen, der muß die ganze Sache am Ende abnehmen, meiner sieht das ziemlich locker! Als nächsten Schritt würde ich zuerst meinen Wärmebedarf nach DIN ausrechnen, ist eine schxxx Arbeit bei Bestandsgebäuden, weil man um es richtig zu machen alle Gebäudteile mit den richtigen U-Werten eingeben muß, und im Bestand hat man leider nicht alle Informationen und muß diese aufwendig zusammensuchen. Dann kann man sich das gewünschte Heizgerät aussuchen. Hier dann die Installationsanleitung mindestens 5x durchlesen. Welche Anschlüsse brauche ich, wie muß der Kamin aussehen, Welche Anforderungen hat die Zuluft, Brennstoffversorgung uvm. Anschließend beschäftigt man sich mit dem ganzen Zubehör, welche Anforderungen hier zu erfüllen sind. Z.b. Einsatz im Kamin. Als nächstes kann man sich das benötigte Werkzeug raussuchen, eine Presszange wird auf jeden Fall notwendig sein, zum einen verleiht die niemand, zum andern was ist, wenn diese kaputt geht. Dann muß man sich noch einen Heizungbauer suchen, der einem im Notfall doch aushelfen kann, bzw. auch um die Anlage in Betrieb zu nehmen, hier braucht man meistens teuere Messgerät die teilweise auch eine regelmäßige, teuere Wartung erfordern, nichts was man einfach man kauft und in den Keller legt. Wenn man dann immer noch Lust hat kann man loslegen. (Am besten im Sommer, weil ein paar Tage ohne Heizung werden es auf jeden Fall Sein) ...
Michael B. schrieb: > Daran verdient er in Zukunft nichts mehr. Da taeuschst Du Dich, weil da eine Vorschrift in Arbeit sein soll.
Lothar M. schrieb: > Südspanischer Eskimo schrieb: >> ob ich mir das Teil einfach selber im Internet bestelle und einbauen >> soll. > Darfst du nicht. Frag deinen Kanimkehrer. Der wird dir mangels der > richtigen Stempel den Betrieb des Brenners untersagen. Nein! Kehren kann fast jeder! Der, der es kann und darf nannte sich früher Bezirksschornsteinfeger! Nur der darf abnehmen!
Meine Erfahrung zum Thema selber bauen der Heizung und Schornsteinfeger. Ich habe 2018 ein Haus gekauft welches alles neu brauchte. Mehrere Heizungsbauer kamen und machten Werbung für sich. Ich glaube 2018 waren Pellet Heizungen noch recht neu und kaum einer von den Örtlichen Heizungsbauern wollte da ran. Ich habe dann einen gefunden nähe Hannover gute 50 km von uns. Killus - technik. Hingefahren mir vor Ort eine Anlage zeigen lassen. Der Typ war echt sympathisch. Nachteil er verkauft nur Bausätze. Da bestellt man Seine Heizung und bekommt alles was man so braucht als Set. Alle Berechnungen und Planungen übernehmen die und wenn man beim Bausatz nicht weiter kommt kann man anrufen und Fragen. Zum Schluss kommt einer und macht eine Endabnahme. Dann hat man auch alle Dokumente. Und super Günstig. Meine Anlage läuft seit 2018 ohne große Probleme. Vorteil wenn man es selber gebaut hat weiß man warum und wo etwas passiert. Wenn also was nicht geht kann man sich selber helfen. Das thema Schornsteinfeger war anders. Wir haben das Haus komplett umgebaut und hatten die Öl Heizung schon raus und die Wand mit dem Schornstein der Öl Heizung grade angefangen abzureißen weil der Pellet kessel ganz woanders hin sollte. Da haben wir dann den Schornsteinfeger vorab eingeladen und wollten mit ihm besprechen ob wir da wo die Pellet Anlage hin soll einen Schornstein bauen können und was wir beachten sollen. Dieser Mensch sah das Loch in der Wand und den "Kaputten" Schornstein und war gleich außer sich. Er sagte dinge wie seit ihr verrückt den Schornstein habe ich Jahrzehnte gefegt und ihr macht einfach alles kaputt... Danach war das Gespräch auf einem anderen Level. Er meinte wenn wir seinen Schornstein kaputt machen können können wir auch selber die Gesetze lesen ob wir da was bauen dürfen und er würde uns garnix mehr abnehmen ... Zum Glück haben wir einen Schornsteinbauer gefunden der alle regeln kannte und sich sicher war das die Abnahme kein Problem ist. Der hat auch die Abnahme mit dem Schornsteinfeger gemacht und es gab wohl außer murren keine Probleme.
Sven schrieb: > und er würde uns garnix mehr abnehmen ... War das rein zufällig der Bezirksschornsteinfeger?
(prx) A. K. schrieb: > Sven schrieb: >> und er würde uns garnix mehr abnehmen ... > > War das rein zufällig der Bezirksschornsteinfeger? Jup. Das war er. Einer der unfreundlichensten Menschen die ich je getroffen habe.
Manfred schrieb: > Nachrichtentechniker schrieb: >> Uund- kann der schwarzgekleidete Möchtegern einem auch den Betrieb >> einer >> selbsteingebauten Wärmepumpe madig machen? > > Die geht ihn nichts an. Die (inzwischen) Schwarze Frau erklärte mir auf Nachfrage, dass sie das ebenfalls regelmäßig begutachten wollen würde wegen Undichtheiten und der Uhuhumwelt und so... Das ist schon eine eigenartige Truppe. Deren Vorgänger wollte mir meine Heizung nach 15 Jahren sperren, weil ihm das originale Mess-Schnüffelstück nicht mehr gefiel. Erst auf meine Anforderung, mir die gesetzliche Grundlage für den ungültigen Bestandschutz zukommen zu lassen, war vorerst Ruhe. > > eDr schrieb: >> Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? > > Oh man, was man alles nicht darf. Was passiert denn, wenn man es > trotzdem macht, sind hier nur noch obrigkeitshörige Hosenscheißer > unterwegs? > Was erwartest du sonst von einer gelebten Beamtokratie? In der außerdem viele stolz auf ihre handwerkliche Unfähigkeit sind und diese wegen ihres Mellonen- oder Mellarden Einkommens nicht nötig hätten!? > Wer es kann, soll es tun, fertig. 👍👍👍
Kevin schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Südspanischer Eskimo schrieb: >>> ob ich mir das Teil einfach selber im Internet bestelle und einbauen >>> soll. >> Darfst du nicht. Frag deinen Kanimkehrer. Der wird dir mangels der >> richtigen Stempel den Betrieb des Brenners untersagen. > > Und was passiert wenn er es dennoch macht und deshalb über die Feiertage > nicht frieren muss? Rückwirkend Geldstrafe weil er es warm hatte? > > Ich habe meine Heizung auch selber repariert als die auf Störung gieng. > Einfach die Platine ausgebaut und alte Kontakte die gebrochen waren > wieder zusammengelötet. Plus noch Solar in den Garten und den > Stromverbrauch gedrückt. Ich böser Mensch, die armen Stromkonzerne Ich habe mich gesten auch gefragt, was folgender Fehler bei einem Heizungsbauer gekostet hätte: Der Brenner ging unregelmäßig auf Störung, weil der Unterdruckschlauch vom Ventilator zum Gasautomaten am Nippel des Ventilators undicht war. Das Kürzen und wieder Anstecken war eine Sache von ca. 30min incl. 'ausziehen' der Heizung. Wichtig bei dessen Preisgestaltung ist sicher, dass es für diese Therme seit Jahren keine ET mehr gibt.
_Gast schrieb: > Als nächsten Schritt würde ich zuerst meinen Wärmebedarf nach DIN > ausrechnen, ist eine schxxx Arbeit bei Bestandsgebäuden, weil man um es > richtig zu machen alle Gebäudteile mit den richtigen U-Werten eingeben > muß, und im Bestand hat man leider nicht alle Informationen und muß > diese aufwendig zusammensuchen. Bei Bestandsgebäude ist es sowohl am einfachsten als auch am genauesten sich den bisherigen Verbrauch anzuschauen als nach Theorie zu schätzen
Ich habe auch einen Selbsteinbau überlegt weil die Installateure nicht liefern konnten. (Pellets anstelle ÖL) -und bin auf mehrere Probleme gestossen: 1) Viele Kesselhersteller liefern nur an Installateure -nicht an Endkunden. 2) Technische Unterlagen zur Installation sind meist nicht verfügbar. 3) Für die Konfiguration der Steuerung ist ein Zugangscode erforderlich, den man nicht bekommt. -und auch kein Handbuch dazu. 4) Die Inbetriebnahme/Konfiguration kann meistens nur durch einen Spezialisten des Herstellers erfolgen - das macht nicht der Installateur. (Man bleibt auch abhängig vom Hersteller!) Das Grundproblem war nicht lösbar: Heizungsumstellung mangels Kapazitäten der Installateure und teilweise der Hersteller war nicht möglich. (seit 1/2022 bei 6 Install. angefragt.) Jetzt sind Pellets (und Kessel etc.) auch zu teuer und ich werde weiter mit Öl heizen - auch wenn's (in AT) bald verboten ist.
Hans schrieb: > Ich habe auch einen Selbsteinbau überlegt weil die Installateure nicht > liefern konnten. (Pellets anstelle ÖL) > -und bin auf mehrere Probleme gestossen: > 1) Viele Kesselhersteller liefern nur an Installateure -nicht an > Endkunden. > 2) Technische Unterlagen zur Installation sind meist nicht verfügbar. > 3) Für die Konfiguration der Steuerung ist ein Zugangscode erforderlich, > den man nicht bekommt. -und auch kein Handbuch dazu. > 4) Die Inbetriebnahme/Konfiguration kann meistens nur durch einen > Spezialisten des Herstellers erfolgen - das macht nicht der > Installateur. > (Man bleibt auch abhängig vom Hersteller!) Also 'Hut ab' für eine optimale Lobbyarbeit!!!
und wenn dann doch etwas schief geht, wie sieht es mit der Versicherung aus? Die suchen ja auch immer das Haar in der Suppe und wenn die Anlage nicht von einem Fachbetrieb gebaut wurde, dann haben sie vielleicht etwas gefunden.
Thomas U. schrieb: > Also 'Hut ab' für eine optimale Lobbyarbeit!!! Zum Teil ist es aber genau wie beschrieben! Formal geht der Einbau einer Heizungsanlage, die Abgase produziert mit einer TAF an den zuständigen Bez. Schornsteinfegermeiter los. Und hier kommt es mit Sicherheit sehr darauf an, wie kompetent man auftritt und wie das Gegenüber so drauf ist. Letztendlich soll der Bez. ja was unterschreiben, was einer, der nicht vom Fach ist instaliert hat. Vorschriften gibt es da einige: DVGW, WHG, BimSchV, LBO, ... Und das Fachbetriebe eben für etwas unterschreiben, was Sie nicht selbst gebaut haben, das ist Heizung Gas Wasser nichts anderes, als bei Strom. Je nach dem, was für einen Kessel man will, bekommt man das Zeug auch im Internet, allerdings wird der Installateur nicht unbedingt fremdes Material in Betrieb nehmen wollen. Dazu kommt, das verschiedene Betriebe auf unterschiedliche Produkte spezialisiert sind. Pressen kann man wohl teilweise schon im Baumarkt leihen, entsprechende Fittings gibt es dort mittlerweile auch. Ich weiß nur nicht ob die auch größere Durchmesser haben, die man für Heizungen üblichweise braucht. Selbsteinbau ist schon möglich, wenn man gut vernetzt ist und ein gewisser Vertrauensvorschuss besteht. Daran wird es aber bei vielen scheitern!
Wenn eine fehlerhafte Installation nachgewiesen werden kann wird die Versicherung nicht zahlen müssen. (Fahrlässigkeit od. Vorsatz ist nicht versicherbar) Produkthaftpflicht des Kesselherstellers besteht natürlich. Aber das werden dann schwierige Gerichtsprozesse mit teuren Gutachten und hohem Risiko.... Ob sich eine Klage auszahlt ist sehr fraglich.
Hans schrieb: > Wenn eine fehlerhafte Installation nachgewiesen werden kann wird > die > Versicherung nicht zahlen müssen. (Fahrlässigkeit od. Vorsatz ist nicht > versicherbar) > Produkthaftpflicht des Kesselherstellers besteht natürlich. > Aber das werden dann schwierige Gerichtsprozesse mit teuren Gutachten > und hohem Risiko.... Ob sich eine Klage auszahlt ist sehr fraglich. Also wie gesagt ich habe meine Anlage selber gebaut. Es kam jemand zur Endabnahme und hat Formulare unterschrieben. Dann kommt regelmäßig der Feger und guckt. Also was soll schon passieren. Haupt Gefahr, Wasser kann irgendwo austreten und schaden anrichten. Ja kann passieren aber kann immer passieren. Haftet ein Heizungsbauer wenn nach 5 Jahren oder nach 10 irgendwo Wasser ausläuft?. Meine Meinung wenn druck Prüfung überstanden ist und es Dicht ist bleibt es auch erst mal dicht bis Material aufgibt. Das Feuer aus dem Kessel raus kommt ist doch sehr unwahrscheinlich weil der Kessel ist komplett wie er ist von einer Firma gefertigt und geprüft. Überdruck? Dafür gibt es Überdruckventile. Übertemperatur schaltet sich ab. Bleibt noch Abgas in der Wohnung. Darauf achtet der Feger und ein Co2 Warner kostet 10€
Sven schrieb: >>> und er würde uns garnix mehr abnehmen ... >> >> War das rein zufällig der Bezirksschornsteinfeger? > > Jup. Das war er. Einer der unfreundlichensten Menschen die ich je > getroffen habe. Seither schon eine Feuerstättenschau gehabt? Die macht ebendieser.
(prx) A. K. schrieb: > Sven schrieb: >>>> und er würde uns garnix mehr abnehmen ... >>> >>> War das rein zufällig der Bezirksschornsteinfeger? >> >> Jup. Das war er. Einer der unfreundlichensten Menschen die ich je >> getroffen habe. > > Seither schon eine Feuerstättenschau gehabt? Die macht ebendieser. Die Erstabnahme hat der Schornsteinbauer alleine gemacht da war ich nicht dabei. Aber er hat es unter Murren abgenommen und auch wohl wenig gesagt. Der Schornsteinbauer hatte aber auch alles Akribisch vorbereitet und alle Berechnungen und so. So das es technisch einfach keinen Grund gab es nicht abzunehmen. Zum putzen kommt seither jemand anders und der ist absolut Nett.
Wenn der Schornsteinfeger schon jahrzehntelang da gefegt hat, dann wird er eh bald in Rente gehen und ein Neuer kommen. Der ist dann sicher nicht mehr in den Schornstein verliebt und freut sich eher das er jemanden hat dem er eine Rechnung stellen darf. So einen Wechsel hatte ich auch vor ca. einem Jahr. Der Jüngere war dann gründlich bei der ersten Feuerstättenschau und hat nach über 30 Jahren erstmals bemängelt das die Abzugshaube in der Küche nicht mit dem Fenster abgeriegelt ist (bei Kaminbetrieb).
Thomas U. schrieb: >> Wer es kann, soll es tun, fertig. > > 👍👍👍 Ob man es kann weiß man oft halt erst hinterher. Und nicht bei jeder Tätigkeit geht das ohne Schaden aus. Thomas U. schrieb: >> (Man bleibt auch abhängig vom Hersteller!) > > Also 'Hut ab' für eine optimale Lobbyarbeit!!! Was hat das mit Lobbyarbeit zu tun? Wenn man sowas nicht will kauft mans nicht, das regelt der Markt. Oder willst du etwa doch ein Gesetz dagegen und eine Beamtokratie?
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Micha schrieb: > eDr schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, brauchst du >>> einen Kälteschein >> >> Das dürfte ja meistens der Fall sein.. > > Nö eher die Ausnahme. Meist sind es Monoblocks. > Und auch eine Öl Heizung darfst du selbst einbauen. Bei Gas bis auf die > notwendige Abnahme der Gasleitung auch. > In jedem Fall aber vorher mit dem Kaminkehrer etwaige Besonderheiten > wegen des Kamins besprechen und ihn ins Boot holen. Heißt, ich darf mir im Internet eine Monoblock-LWWP bestellen und in mein bestehendes Heizsystem integrieren, ohne dass jemand was dagegen haben kann? (unabhängig von der Sinnhaftigkeit...)
eDr schrieb: > Micha schrieb: >> eDr schrieb: >>> Michael B. schrieb: >>>> Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, brauchst du >>>> einen Kälteschein >>> >>> Das dürfte ja meistens der Fall sein.. >> >> Nö eher die Ausnahme. Meist sind es Monoblocks. >> Und auch eine Öl Heizung darfst du selbst einbauen. Bei Gas bis auf die >> notwendige Abnahme der Gasleitung auch. >> In jedem Fall aber vorher mit dem Kaminkehrer etwaige Besonderheiten >> wegen des Kamins besprechen und ihn ins Boot holen. > > Heißt, ich darf mir im Internet eine Monoblock-LWWP bestellen und in > mein bestehendes Heizsystem integrieren, ohne dass jemand was dagegen > haben kann? (unabhängig von der Sinnhaftigkeit...) Bei einer bestehenden Anlage/Haus wird kein Mensch danach krähen, nur bei einem Neubau wird die hydraulische Berechnung etc gefordert. Allerdings mußt du auf deine Nachbarn achten: eine LWP erzeugt Geräusche/Krach, den ein empfindlicher Mensch nicht lustig findet. Der Installateur hat dafür mindestens Erfahrungswerte, besser eine Berechnung zur Hand.
Das mit dem Krach bei Wärmepumpe. Ist so eine Sache. Zumindest einen dokumentierten Mord gab es deswegen schon in Deutschland ... . Ich hab deswegen auch letztens davon abgesehen meiner Mutter ein auffällig preiswertes Splitgerät (mit deutschem Markennamen drauf aber asiatischer Außeneinheit drin) anzudienen. Da gabs gruselige YouTube Videos von... Und mein in der Firma innen eingebauter Monobloc kann auch ganz schönen Radau. Vg
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Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten: Falsches Forum. Niemand hier weiss, welche Vorschriften dafuer in Spanien gelten. wendelsberg
Wendels B. schrieb: > Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten: > Falsches Forum. > Niemand hier weiss, welche Vorschriften dafuer in Spanien gelten. Woher hast du jetzt "Spanien" geholt?
Reinhard S. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten: >> Falsches Forum. >> Niemand hier weiss, welche Vorschriften dafuer in Spanien gelten. > > Woher hast du jetzt "Spanien" geholt? Vom Nick des TE.
stehe vor einem ähnlichen Problem, die "Profis" haben vor Jahren die Rohrauslegung vermurkst (vermutlich "hamwa immer so gemacht") und seither läuft die Wärmepumpe mit ungenügendem Volumenstrom. Ich müsste nun einfach 25m Heizleitung durch einen grösseren Durchmesser ersetzen lassen. Könnte man bequem in Eigenleistung erbringen, aber vergiss es, der Grosshandel hier verkauft nicht an Privatkunden. Noch richtig altes Kartellschaffen hier. Und dann noch das Problem mit dem Spezialwerkzeug, Presse und Drucktester etc. Wobei ich ehrlich gesagt Lust hätte, für diesen einen Job eine Presse zu kaufen (2-3000 Eier) einfach nur damit ich diese unfähigen Knechte nie mehr in mein Haus lassen muss. Das wärs mir wert. Die Presse könnte ich ja dann auf irgend einem Sharing-Portal vermieten....
Michael B. schrieb: > eDr schrieb: >> Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? > > Nachrichtentechniker schrieb: >> Uund- kann der schwarzgekleidete Möchtegern einem auch den Betrieb >> einer selbsteingebauten Wärmepumpe madig machen? > > Daran verdient er in Zukunft nichts mehr. > > Wenn die Wärmepumpe nur 1 Modul ist an das nur Wasserleitungen > angeschlossen werden ist das wie Kühlschrank aufstellen. Aber wenn > zwischen Ausseneinheit und Inneneinheit Kältemittelleitungen laufen, > brauchst du einen Kälteschein Und spätestens wenn die WP auch das Warmwasser macht geht's eh nicht ohne Heizi, weil an der Trinkwasserverrohrung hat keiner was zu suchen.
Rotor schrieb: > der Grosshandel hier verkauft nicht an Privatkunden. Noch > richtig altes Kartellschaffen hier. Nennt sich 3 stufiger Vertrieb, ich weiß ja nicht, was Du für Großhändler kennst, die an privat verkaufen? Aber Dank Internet sollte es ja kein Problem sein, sich solches Material zu besorgen.
Ich A. schrieb: > Und spätestens wenn die WP auch das Warmwasser macht geht's eh nicht > ohne Heizi, weil an der Trinkwasserverrohrung hat keiner was zu suchen. Warum wird hier immer so ein FUD Schwachsinn verbreitet ? https://toom.de/selbermachen/bad-sanitaer/wasserleitung-verlegen/
eDr schrieb: > Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? Oh Mann, Kälteschein... Habt ihr in Deutschland für jeden Scheiß so Scheine? Vorschriften, Berechtigungsscheine, etc... Ich lese immer wieder, das darf man nicht und das auch nicht, Vorschriften, es wird gebuckelt, wo es geht... Gut, das ich in Österreich bin, da wird alles etwas lockerer gesehen... PS:: Und man scheißt sich nicht leicht ins Hemd (alter Spruch)
Mani W. schrieb: > eDr schrieb: >> Ohne Kälteschein darfst du keine WP einbauen soweit ich weiß? > > Oh Mann, Kälteschein... > > Habt ihr in Deutschland für jeden Scheiß so Scheine? > > Vorschriften, Berechtigungsscheine, etc... > > Ich lese immer wieder, das darf man nicht und das auch nicht, > Vorschriften, es wird gebuckelt, wo es geht... > > Gut, das ich in Österreich bin, da wird alles etwas lockerer gesehen... > > PS:: Und man scheißt sich nicht leicht ins Hemd (alter Spruch) Und man hat keine Ahnung was im eigenen Land los ist... " BGBl. II – Ausgegeben am 10. Dezember 2002 – Nr. 447 3885 (9) Zum Bezug oder zur Abgabe teilfluorierter Kohlenwasserstoffe (HFKW) und vollfluorierter Kohlenwasserstoffe (FKW) zur Befüllung oder Nachfüllung als Kälte- oder Kühlmittel sind nur zur Aus- übung von einschlägigen Gewerben berechtigte Gewerbetreibende im Umfang ihrer jeweiligen Bewilli- gung oder Konzession befugt. "
Mani W. schrieb: > Habt ihr in Deutschland für jeden Scheiß so Scheine? > Vorschriften, Berechtigungsscheine, etc... So ist das und wird von ständig schlimmer. > Ich lese immer wieder, das darf man nicht und das auch nicht, > Vorschriften, es wird gebuckelt, wo es geht... Ich habe viele Dinge getan, ohne zu hinterfragen, ob diese ausdrücklich erlaubt sind und habe das als Deutscher gestern ähnlich kommentiert: Manfred schrieb: > Oh man, was man alles nicht darf. Was passiert denn, wenn man es > trotzdem macht, sind hier nur noch obrigkeitshörige Hosenscheißer > unterwegs? > Wer es kann, soll es tun, fertig. > Gut, dasS ich in Österreich bin, da wird alles etwas lockerer gesehen... Auf meinen Dienstreisen hatte ich den EIndruck, dass man in Österreich der 'Obrigkeit' deutlich mehr Respekt zollt als bei uns. Sicher gibt es auch bei Euch jede Menge Regeln, vermutlich gehörst Du zu jenen, die sich da nicht drum kümmern und einfach machen.
Rotor schrieb: > Ich müsste nun einfach 25m Heizleitung durch einen grösseren Durchmesser > ersetzen lassen. Könnte man bequem in Eigenleistung erbringen, aber > vergiss es, der Grosshandel hier verkauft nicht an Privatkunden. Noch > richtig altes Kartellschaffen hier. Kupferrohre gibt es in jedem Baumarkt, die sind auch schnell gelötet
Manfred schrieb: > Mani W. schrieb: >> Habt ihr in Deutschland für jeden Scheiß so Scheine? >> Vorschriften, Berechtigungsscheine, etc... > > So ist das und wird von ständig schlimmer. > > Auf meinen Dienstreisen hatte ich den EIndruck, dass man in Österreich > der 'Obrigkeit' deutlich mehr Respekt zollt als bei uns. Sicher gibt es > auch bei Euch jede Menge Regeln, vermutlich gehörst Du zu jenen, die > sich da nicht drum kümmern und einfach machen Ich könnte jetzt nicht bestätigen, dass man der "Obrigkeit" Respekt zollt, und wer soll diese "Obrigkeit" sein? Polizei, Feuerwehr, Rettung, das sind hier die Wichtigsten...
Heutige Wärmepumpen sind meistens ready to use. Da braucht es keinen Kälteschein. Keine Feuerstelle, kein Schornsteinfeger. Lediglich einen Elektriker würdest du rein rechtlich brauchen....aber die WP weiß ja nicht ob du vielleicht einer bist ;). Für die Zukunft. Diese Fragen der Art: Darf ich als Laie XY sind in Deutschland immer mit nein zu beantworten. Du darfst keine 230V Installation machen, du darfst keine Bremsen wechseln, du darfst keine Gasleitung verlegen etc. Aber niemand hindert dich aktiv daran es trotzdem zu tun. Bei vom Gesetzgeber als gefährlich eingestuften Tätigkeiten (Gas Leitung, E Installation) wird der Stempel vom gelisteten Fachbetrieb gefordert, sonst darfst du es nicht offiziell in Betrieb nehmen (bekommst keinen Zähler, die Leitung bleibt tot). VG Paul
H. H. schrieb im Beitrag > > Und man hat keine Ahnung was im eigenen Land los ist... > > " > BGBl. II – Ausgegeben am 10. Dezember 2002 – Nr. 447 3885 > > (9) Zum Bezug oder zur Abgabe teilfluorierter Kohlenwasserstoffe > (HFKW) und vollfluorierter > Kohlenwasserstoffe (FKW) zur Befüllung oder Nachfüllung als Kälte- oder > Kühlmittel sind nur zur Aus- > übung von einschlägigen Gewerben berechtigte Gewerbetreibende im Umfang > ihrer jeweiligen Bewilli- > gung oder Konzession befugt. Schön, und? Also alle Monoblöcke die mir bislang unter kamen waren vorgefühlt, nix mit einfüllen, umfüllen, nachfüllen. Sockel gießen, hinstellen anschließen und ab gehts. Selbes bei Solewärmepumpe, betriebsfertig befüllt. … wer lang fragt geht lang irr und den Schorni gehen die Dinger schon garnichts an, keine Flamme, kein Feuer, kein Abgas, kein Schorni.
Manfred schrieb: > Sicher gibt es > auch bei Euch jede Menge Regeln, vermutlich gehörst Du zu jenen, die > sich da nicht drum kümmern und einfach machen. Wenn ich alles so gemacht hätte, wie es geschrieben stand, dann hätte ich wahrscheinlich gar nichts gemacht, was wirklich Spaß machte, sicher manchmal grenzwertig, aber lebenswert und auch viele Erfahrungen gesammelt... Und das Wichtigste dabei! Ich bereue gar nichts...
Paul schrieb: > Für die Zukunft. Diese Fragen der Art: Darf ich als Laie XY sind in > Deutschland immer mit nein zu beantworten. Du darfst keine 230V > Installation machen, du darfst keine Bremsen wechseln Noch mehr FUD Schwachsinn. https://anwalt-kg.de/verkehrsrecht/bremsen-wechseln/
Michael B. schrieb: > Paul schrieb: >> Für die Zukunft. Diese Fragen der Art: Darf ich als Laie XY sind in >> Deutschland immer mit nein zu beantworten. Du darfst keine 230V >> Installation machen, du darfst keine Bremsen wechseln > > Noch mehr FUD Schwachsinn. > > https://anwalt-kg.de/verkehrsrecht/bremsen-wechseln/ Dort wird wohl sehr kräftig die Reparatur und der Austausch (anderer Typ?) von Bremsen zu einem undefinierten Brei zur Panikmache vermischt. Nach einem Austausch (= Reparatur mit baugleichen Teilen?) MUSS das vom TÜV abgenommen und eingetragen werden? Panik und Schwachsinn! Der Austausch von Belägen und Scheiben ist kein Problem, wenn man die Dreckhände nicht scheut! Beim Austausch von Dichtungen am Sattel sollte man 'die Zunge gerade ins Maul nehmen'! und etwas intensiver nachdenken. Außerdem ist dabei ein Eingriff in die Hydraulik notwendig und anschliessend die Entlüftung des Systems angesagt, was etwas aufwändiger ist.
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von Weinbauer schrieb: >Schön, und? Also alle Monoblöcke die mir bislang unter kamen waren >vorgefühlt, nix mit einfüllen, umfüllen, nachfüllen. >Sockel gießen, hinstellen anschließen und ab gehts. Wo kann man die Kaufen? Du hast bei mir Interesse geweckt.
Günter L. schrieb: > von Weinbauer schrieb: >>Schön, und? Also alle Monoblöcke die mir bislang unter kamen waren >>vorgefühlt, nix mit einfüllen, umfüllen, nachfüllen. >>Sockel gießen, hinstellen anschließen und ab gehts. > > Wo kann man die Kaufen? Du hast bei mir Interesse geweckt. Also in ne Suchmaschine Deiner Wahl "Monoblock Wärmepumpe Shop" eingeben sollte jetzt nicht die unüberwindliche Hürde sein. Selbst hab ich Dimplex verbaut und bin damit zufrieden ... für qualifizierte Empfehlungen würde ich auf das Forum "Haustechnik-Dialog" verweisen: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/46/Haustechnikforum?showOverview=true
von Mani W. schrieb: >Ich lese immer wieder, das darf man nicht und das auch nicht, >Vorschriften, es wird gebuckelt, wo es geht... Ich habe mir von Ottoversand einen neuen Gasherd kommen lassen, damit ich mir wieder mein Mittagessen kochen kann. Der alte 50 Jahre alt aus DDR-Zeiten war langsam am Ende. Telefonisch bestellt, 250 Euro, der Kollege sagte mir der ist komplett und ich kann ihn sofort benutzen. Als er da war, fehlte der Schlauch zum anschließen an der Gasflasche. Ich habe dann angerufen, und bekam die Antwort, der Schlauch ist grundsätzlich nicht bei, da muß ich ein Gasinstallateur kommen lassen. Hab ich dann gemacht, Schlauch kostet 100 Euro und anbringen am Gasherd auch 100 Euro. Also hat mir der Gasherd 250 Euro und der Schlauch 200 Euro gekostet.
Günter L. schrieb: > und der Schlauch > 200 Euro gekostet. Hast Dich abzocken lassen. Da gibt es viele Quellen.
Günter L. schrieb: > Also hat mir der Gasherd 250 Euro und der Schlauch > 200 Euro gekostet. Auch hier wieder FUD: https://www.kuechenjournal.com/der-gasherd-nostalgisch-oder-einfach-gut/ Günter L. schrieb: > der Schlauch ist grundsätzlich nicht bei, > da muß ich ein Gasinstallateur kommen lassen Aber Deutschland ist ein Land der ahnungslosen Angsthasen denen schon beim Umschalten des Fernsehprogramms der Arsch auf Grundeis geht. Alle 5 Jahre lässt du wohl erneut den Installateur anrücken, um den porösen Schlauch präventiv wechseln zu lassen. Und erst bei Flaschengas, möglichst jedesmal wenn die Flasche leer ist.
so schlimm ist ein kleines Gasleck auch nicht... Hatte ich lange Zeit im Heizungsraum, der Heizungsbauer hatte meine Gasgeruch Meldung lange ignoriert. Irgendwann kam ein Monteur und hat mit einem Detektorstift ein bisschen geprüft, negativ. Dann hatte ich jetzt für einen Umbau die Deckenverkleidung ab und selber mit einem 25 € Schnüffelgerät von Amazon getestet. Und an zwei alten Lötverbindungen hat es laut Alarm geschlagen. Da waren die Monteure am nächsten Arbeitstag da...
von Michael B. schrieb:
>Aber Deutschland ist ein Land der ahnungslosen Angsthasen
Hat nichts mit Angsthase zu tun.
Das der Schlauch nicht bei ist, ist praktisch eine art Zwang
auf den Installateur. Ob man den Schlauch auch so Irgendwo
bekommen könnte weiß ich nicht.
Günter L. schrieb: > Ob man den Schlauch auch so Irgendwo > bekommen könnte weiß ich nicht. Natürlich, falls du dir die Mühe gegeben hättest, den verlinkten Artikel zu lesen, wüsstest du, dass er sogar eher ein Verschleissteil ist dass präventiv regelmässig gewechselt werden sollte (ausser bestimmte teurere langlebigere Varianten). Günter L. schrieb: > ist praktisch eine art Zwang > auf den Installateur Natürlich nicht. Nur wenn man bewusst absichtlich ohne jede Eigeninitiative lebt. Aber dann sollte man nicht rumtönen, wie teuer das Leben für einen ist. Der Schlauch liegt nicht bei, weil die nicht wissen wie lang und für welche Gassorte er sein müsste. Hoffentlich lagen wenigstens die unterschiedlichen Düsen bei.
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Michael B. schrieb: > Aber Deutschland ist ein Land der ahnungslosen Angsthasen denen schon > beim Umschalten des Fernsehprogramms der Arsch auf Grundeis geht. Es gibt Systeme, in denen der Staat sich a priori erst einmal heraus hält, solange es nicht zum Himmel stinkt. Mit Millionen an Schadenersatz für die Überlebenden oder Erben, ggf überhöht als Strafzahlung, wenn etwas passiert. Es gibt Systeme, in denen man vom Staat präventives Handeln erwartet. Schutz, also Vermeidung von Problemen bevor sie auftreten. Das führt natürlich zu allerlei Gängelungen durch den Staat - gegen die man dann vehement vom Leder zieht.
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Wer zuviel fragt, erhält ggf. Antworten, die ihm nicht gefallen. Viel wichtiger ist eine halbwegs präzise Selbsteinschätzung und möglichereweise die Hilfe von Freunden u. Bekannten. Ich habe z.B. die gesamte Elektroinstallation in meinem WE-Häuschen selber gemacht, inkl. PV-Anlage und ein befreundeter Elektriker hat am Ende mal einen Blick darauf geworfen ... feddich. Im Frühjahr baue ich eine Mini-Split-Anlage zum Heizen und Kühlen ein. Deren Komponenten werden mit dem sog. "Quick-Connect-System" verbunden. D.h. das System ist bereits vorbefüllt, die Leitungen sind mit speziellen Steckverbindern versehen. Vorher die Anleitung gut durchlesen und dann einmal, entschlossen und zügig zusammendrücken, erledigt. Dazu brauche ich werder einen Schein noch irgend einen Klugscheisser.
Frank E. schrieb: > Im Frühjahr baue ich eine Mini-Split-Anlage zum Heizen und Kühlen ein. > Deren Komponenten werden mit dem sog. "Quick-Connect-System" verbunden. > D.h. das System ist bereits vorbefüllt, die Leitungen sind mit > speziellen Steckverbindern versehen. Vorher die Anleitung gut durchlesen > und dann einmal, entschlossen und zügig zusammendrücken, erledigt. Dazu > brauche ich werder einen Schein noch irgend einen Klugscheisser. Doch brauchst du, lass dich nicht erwischen..
Frank E. schrieb: > Wer zuviel fragt, erhält ggf. Antworten, die ihm nicht gefallen. > > Viel wichtiger ist eine halbwegs präzise Selbsteinschätzung und > möglichereweise die Hilfe von Freunden u. Bekannten. Ich habe z.B. die > gesamte Elektroinstallation in meinem WE-Häuschen selber gemacht, inkl. > PV-Anlage und ein befreundeter Elektriker hat am Ende mal einen Blick > darauf geworfen ... feddich. > > Im Frühjahr baue ich eine Mini-Split-Anlage zum Heizen und Kühlen ein. > Deren Komponenten werden mit dem sog. "Quick-Connect-System" verbunden. > D.h. das System ist bereits vorbefüllt, die Leitungen sind mit > speziellen Steckverbindern versehen. Vorher die Anleitung gut durchlesen > und dann einmal, entschlossen und zügig zusammendrücken, erledigt. Dazu > brauche ich werder einen Schein noch irgend einen Klugscheisser. Das wird spannend wenn du die viel zu lange/kurze Leitung kürzen/verlängern mußt oder beim „entschlossenen und zügigen Zusammendrücken“ etwas verkantest. Immer dann brauchst du jemanden der das dann richtet und dann völlig zu Recht die Hand aufhält. 🤗
(prx) A. K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Aber Deutschland ist ein Land der ahnungslosen Angsthasen denen schon >> beim Umschalten des Fernsehprogramms der Arsch auf Grundeis geht. > > Es gibt Systeme, in denen der Staat sich a priori erst einmal heraus > hält, solange es nicht zum Himmel stinkt. Mit Millionen an Schadenersatz > für die Überlebenden oder Erben, ggf überhöht als Strafzahlung, wenn > etwas passiert. > > Es gibt Systeme, in denen man vom Staat präventives Handeln erwartet. > Schutz, also Vermeidung von Problemen bevor sie auftreten. Das führt > natürlich zu allerlei Gängelungen durch den Staat - gegen die man dann > vehement vom Leder zieht. Bestes Beispiel USA/Europa: jeder lacht über die Katze in der Mikrowelle oder die gewaltigen Schadenersatzklagen, schimpft aber wie ein Rohrspatz über den Schorni, der oft genug Leben rettet weil er ein durchgerostetes Abgasrohr findet. Der Ami wäre tot.
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Michael B. schrieb: > Noch mehr FUD Schwachsinn. > > https://anwalt-kg.de/verkehrsrecht/bremsen-wechseln/ Erklär doch bitte die Abkürzungen aus deiner Welt, bevor du sie ins Netz wirfst...lernt man eigentlich auf dem Weg zur 10-ten Klasse. In dem Artikel den du verlinkt hast, steht übrigens das gleiche drin wie ich oben schon schrieb: Paul schrieb: > Aber niemand hindert dich aktiv daran es trotzdem zu tun. Bei vom > Gesetzgeber als gefährlich eingestuften Tätigkeiten (Gas Leitung, E > Installation) wird der Stempel vom gelisteten Fachbetrieb gefordert, Zitat aus deiner Quelle: > Darüber hinaus ist zu beachten, dass das Wechseln der Bremsen in Eigenregie zum einen stets von einer offiziellen Prüfstelle, beispielsweise dem TÜV, abgenommen werden muss. Also beim nächsten Mal erst lesen, verstehen, nachdenken und dann antworten... Und hier beginnt dann wieder der deutsche Angstschwachsinn: > Darüber hinaus muss der Austausch der Bremsen wie jeder am Fahrzeug vorgenommene Umbau von der Fahrzeugzulassungsstelle in der Zulassungsbescheinigung vermerkt werden. VG Paul
Also Pellet wqürde ich mir nicht mehr einbauen. Die verursachen jede Menge Feinstaub und stehen auf der Abschussliste der Politik. Wenn man sich die Scherereien die dadurch entstehen + die massiv in die Höhe schießenden Pelletpreise sparen will sollte man sich nach einer anderen Heizmethode umschauen. (Vorzugsweise etwas das nicht auf Verbrennen von Material beruht das man kaufen muss.) Sobald Material & Handwerker verfügbar sind kommt bei mir Photovoltaik + Sonnenkollektroren auf das Dach + Erd-Wärme in Garten & Keller. Wenn sich Preislich nicht viel ändert hat sich dass dann in 5 bis 8 Jahren gerechnet.
Trotzdem ist es auf längere Sicht nicht so klug Pellets zu verheizen. (Solange man sie nicht selbst herstellt)
Paul schrieb: Bis hierher alles ACK. Aber dann: > Und hier beginnt dann wieder der deutsche Angstschwachsinn: >> Darüber hinaus muss der Austausch der Bremsen wie jeder am Fahrzeug vorgenommene > Umbau von der Fahrzeugzulassungsstelle in der Zulassungsbescheinigung vermerkt > werden. > Das scheint mir aus dem Zusammenhang gerissen bzw. mißverständlich. Selbstverständlich mußte der Umbau der Bremsanlage bei meinem Käfer von Typ 1 auf Typ 3 Trommeln hinten vom TÜV abgenommen und im Kfz. Schein eingetragen werden. Der Passus in der StVZO heißt „Änderungen“, nicht 1:1 Ersatz. Ohne den Umbau (vorne Scheiben) wären die 96 PS nie eingetragen worden 😁
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Thomas R. schrieb: > Das wird spannend wenn du die viel zu lange/kurze Leitung > kürzen/verlängern mußt oder beim „entschlossenen und zügigen > Zusammendrücken“ etwas verkantest. Immer dann brauchst du jemanden der > das dann richtet und dann völlig zu Recht die Hand aufhält. 🤗 Das Problem ist mir bewusst. Zum Glück ist es mein Haus und ich kann das System einfach so aufbauen, dass die mitgelieferten 5m genau passen.
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Thomas R. schrieb: > Bestes Beispiel USA/Europa: jeder lacht über die Katze in der Mikrowelle > oder die gewaltigen Schadenersatzklagen, schimpft aber wie ein Rohrspatz > über den Schorni, der oft genug Leben rettet weil er ein durchgerostetes > Abgasrohr findet. Der Ami wäre tot. Ach, der Schofi hilft, weil er einmal im Jahr genau dann vorbeikommt, kurz bevor etwas passieren würde? Dann bin ich ja beruhigt.
dfIas schrieb: > Ach, der Schofi hilft, weil er einmal im Jahr genau dann vorbeikommt, > kurz bevor etwas passieren würde? Dann bin ich ja beruhigt. Geräte und ihre Wartungsintervalle sollten so konzipiert sein, dass ein sich allmählich entwickelnder Schaden in Zuge der Wartung erkannt werden kann, bevor es gefährlich wird.
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(prx) A. K. schrieb: > Geräte und ihre Wartungsintervalle sollten so konzipiert sein, dass ein > sich allmählich entwickelnder Schaden in Zuge der Wartung erkannt werden > kann, bevor es gefährlich wird. Ja, aber der Schofi ist nicht für die Wartung zuständig. Und auch dieses immer gern genannte Vogelnest im Abzug, dass er entdeckt. Die Vögel brauchen kein ganzes Jahr dafür!
dfIas schrieb: > Ja, aber der Schofi ist nicht für die Wartung zuständig. Was macht er denn ansonsten am/im Schornstein? > Und auch dieses > immer gern genannte Vogelnest im Abzug, dass er entdeckt. Die Vögel > brauchen kein ganzes Jahr dafür! Das etwas auch nach einer frisch durchgeführten Wartung kaputt gehen kann ist jetzt auch nichts neues.
Reinhard S. schrieb: > Was macht er denn ansonsten am/im Schornstein? Der Teil des ehemaligen Monopols ist weggefallen. Fegen kann im freien Wettbewerb nun wer anders, der Schofi nimmt ab. Alle hoheitlichen Aufgaben verbleiben bei ihm, wie Feuerstättenschau, Immissionsschutzmessung etc.
Frank E. schrieb: > Wer zuviel fragt, erhält ggf. Antworten, die ihm nicht gefallen. Das kennst Du nur zu gut, gell? > > Viel wichtiger ist eine halbwegs präzise Selbsteinschätzung und > möglichereweise die Hilfe von Freunden u. Bekannten. So wie mit Deinen Projekten, mit denen Du kommerziell Geld verdienst, aber dann hier regelmäßig im Forum anderen das Wissen aus den Rippen leierst, anstatt selbst mal eine Schulung etc. zu besuchen? > Ich habe z.B. die > gesamte Elektroinstallation in meinem WE-Häuschen selber gemacht, inkl. > PV-Anlage und ein befreundeter Elektriker hat am Ende mal einen Blick > darauf geworfen ... feddich. Eine PV-Anlage muss wenn diese netzgekoppelt sein sollte, entsprechend durch einen Fachbetrieb angemeldet werden, mit Zählertausch und so weiter... > > Im Frühjahr baue ich eine Mini-Split-Anlage zum Heizen und Kühlen ein. > Deren Komponenten werden mit dem sog. "Quick-Connect-System" verbunden. > D.h. das System ist bereits vorbefüllt, die Leitungen sind mit > speziellen Steckverbindern versehen. Vorher die Anleitung gut durchlesen > und dann einmal, entschlossen und zügig zusammendrücken, erledigt. Dazu > brauche ich werder einen Schein noch irgend einen Klugscheisser. Aber wehe an der Anlage geht mal etwas kaputt oder es funktioniert doch nicht so wie in der Anleitung steht oder von Dir erwartet, dann bist Du der erste, der hier im Forum nach Hilfe schreit und der jenige, der am Ende die Leute braucht, die er hier gerade verspottet!
Sven L. schrieb: > Aber wehe an der Anlage geht mal etwas kaputt oder es funktioniert doch > nicht so wie in der Anleitung steht oder von Dir erwartet, dann bist Du > der erste, der hier im Forum nach Hilfe schreit und der jenige, der am > Ende die Leute braucht, die er hier gerade verspottet! Kaum. Da er sie selbst eingebaut hat, ist er nicht so ahnungslos wie pure 'user' die für jeden Knopfdruck einen Techniker holen müssen.
Sven L. schrieb: > Eine PV-Anlage muss wenn diese netzgekoppelt sein sollte, entsprechend > durch einen Fachbetrieb angemeldet werden, mit Zählertausch und so > weiter... ein eingetragener Meister bescheinigt den Ordnungsgemäßen ANschluss ans Netz, mit einem Stempel auf einem Stück Papier (oder auch viele...) Anmelden kannst das selber Um den Zählertausch kümmert sich der Netzbetreiber
Heinz R. schrieb: > Anmelden kannst das selber Komisch, dass in den üblichen Anmeldebogen zu lesen ist, dass diese durch einen zugelassenen Fachbetrieb zu erfolgen hat.
Manfred schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Anmelden kannst das selber > > Komisch, dass in den üblichen Anmeldebogen zu lesen ist, dass diese > durch einen zugelassenen Fachbetrieb zu erfolgen hat. Im Bereich der Westnetz muß der Anmeldebogen vom Installateur unterschrieben sein und dieser darf dann auch selbst den Zähler tauschen.
Thomas R. schrieb: > Bestes Beispiel USA/Europa: jeder lacht über die Katze in der Mikrowelle > oder die gewaltigen Schadenersatzklagen Den Fall mit der Katze in der Mikrowelle ist eine Legende. Hat es nie gegeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Haustier_in_der_Mikrowelle
Max schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Bestes Beispiel USA/Europa: jeder lacht über die Katze in der Mikrowelle >> oder die gewaltigen Schadenersatzklagen > > Den Fall mit der Katze in der Mikrowelle ist eine Legende. Hat es nie > gegeben. > https://de.wikipedia.org/wiki/Haustier_in_der_Mikrowelle In und auf ist eben leicht zu verwechseln. https://media.licdn.com/dms/image/C4D12AQGmW8FP2d5S8Q/article-cover_image-shrink_720_1280/0/1642754671210?e=2147483647&v=beta&t=E7bL4f6YdW9btCDsAEJPg5a_bNunxArNzLEmKBE0-Hc
Frank E. schrieb: > Das Problem ist mir bewusst. Zum Glück ist es mein Haus und ich kann das > System einfach so aufbauen, dass die mitgelieferten 5m genau passen. Damit wäre ich trotz vorherigen Messens wegen ganau 20cm auf die Schnauze gefallen weil sich beim Selbsteinbau meiner Splitklima eine geringe Änderung ergab. Ich habe sowieso gleich 20m Rohr geordert weil im Laufe des nächsten Jahres noch zwei Anlagen montiert werden. MfG @ Hinz: Danke für den hilfreichen Text aus den gesetzlichen Vorgaben
Armin X. schrieb: > @ Hinz: Danke für den hilfreichen Text aus den gesetzlichen Vorgaben Du hast bemerkt, dass das aus Österreich ist? Steht aber in den Gesetzen aller EU-Staaten so ähnlich drin.
Manfred schrieb: > Komisch, dass in den üblichen Anmeldebogen zu lesen ist, dass diese > durch einen zugelassenen Fachbetrieb zu erfolgen hat. keine Ahnung wo Du wohnst, aber bei Netze BW kann man es selber anmelden Aber zeig gerne mal so einen "üblichen Anmeldebogen"
Heinz R. schrieb: > keine Ahnung wo Du wohnst, aber bei Netze BW kann man es selber anmelden > > Aber zeig gerne mal so einen "üblichen Anmeldebogen" Bei der NetzeBW kannst Du (als Kunde) deine Formulare hochladen, die zuvor ein Fachbetrieb unterschrieben hat, der mit der Unterschrift bestätigt, das die Anlage den entsprechenden Regeln usw. genügen. Auch Netze BW wird nur dann den Zähler wechseln lassen, wenn entsprechende Inbetriebsetzungserklärungen vorligen.
Sven L. schrieb: > Bei der NetzeBW kannst Du (als Kunde) deine Formulare hochladen, die > zuvor ein Fachbetrieb unterschrieben hat, der mit der Unterschrift > bestätigt, das die Anlage den entsprechenden Regeln usw. genügen. habe ich etwas Anderes behauptet? Die andere Behauptung kam weiter oben von Manfred
Sven L. schrieb: > Auch Netze BW wird nur dann den Zähler wechseln lassen, Jup Ich wollte den Zähler unserer Einliegerwohnung ausbauen lassen. Die haben aber zum Glück auf eine Meldung eines zwertifizierten Fachbetriebes bestanden. Jetzt habe ich, nachdem ich feststellte, dass der Versorger der Einliegerwohnung einen 5ct günstigeren Festpreis pro kWh in Rechnung stellen wird, das Haus komplett auf diesen umverdrahtet. Der Strom ist komischerweise derselbe... ;-) Was mir bei dem ganzen Vorschriftengedöns auf den Sack geht ist hier beim Strom der Umstand, dass ich bei uns im Betrieb EFKmF sein darf und bei mir in der Hütte ein Dummchen sein soll das noch nicht mal eine Steckdose anschließen darf. MfG
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Armin X. schrieb: > Der Strom ist komischerweise derselbe... ;-) Du weisst schon - wenn Du es jetzt geschickt machst: - für Zähler 1 einen sauteuren Tarif abschließen, über die Strompreisbremse bekommst dann viele kWh für nen Nuller da Dir das eingesparte unterhalb der 80% gegengerechnet wird - sobald die aufgebraucht sind zurück zu Zähler 2
Heinz R. schrieb: > habe ich etwas Anderes behauptet? > > Die andere Behauptung kam weiter oben von Manfred Es ging ja um's anmelden, Du sagtest, das man das bei der NetzeBW selbst kann. Nun kann man sich ja streiten, was mit anmelden gemeint. In meinen Augen meldet der Elektroinstallateuer an, in dem er die Formulare unterschreibt und ausfüllt, wer diese dann überträgt ist dabei doch egal. Is aber auch egal.
Sven L. schrieb: > Is aber auch egal. naja, so egal ist das nicht Hier sagen die Elektriker mittlerweile "Ich bestätige Dir gerne das es so ok ist, aber die Anmeldung mache ich auf keine Fall für Dich, ich will mit diesem Papierkram- und Online -Schwachsinn nix zu tun haben, da mache ich lieber gar nix mit PV"
Thomas R. schrieb: > schimpft aber wie ein Rohrspatz > über den Schorni, der oft genug Leben rettet weil er ein durchgerostetes > Abgasrohr findet. Im Kamin herrscht ein Unterdruck, selbst, wenn ich bei mir eine Reinigungsklappe auflasse gibts keine Toten. Komischerweise haben EU-Länder ohne Schorni Zwang nicht mehr Tote zu beklagen, die auf die Heizanlage zurückzuführen ist. Selbst ein Splitgerät ist vorgefüllt, man biegt und bördelt die Leitungen (aufs Löten verzichten! ohne Stickstoffatmosphäre entsteht Zunder welcher des elektr. EV-Ventil zusetzen kann) schließt alles an, gibt je nach Anlage bis zu 45bar Stickstoff drauf und prüft nach 24 Stunden und einer Temperaturtabelle ob der Druck noch identisch ist. Viele Verzichten darauf ziehen nur Vakuum und drehen dann am Ventil und die Anlage ist befüllt. Und das sollte ohne Kälteschein möglich sein. Wenn natürlich Kältemittel abgesaugt, umgefült wird usw. ist das was anderes. Monoblocks haben das Problem des Frostschutzes, da ist meist ein Heizstab in der Außenanlage der das Auffrieren verhindern soll. Mit Kältemittelleitungen hat man das Problem nicht.
Thomas O. schrieb: > Viele Verzichten darauf ziehen nur Vakuum und drehen dann am Ventil und > die Anlage ist befüllt. Und das sollte ohne Kälteschein möglich sein. ist es leider nicht Ich wäre bereit für den Kälteschein Geld auszugeben, ich wäre bereit dafür 2 Wochen auf einen Kurs zu gehen, damit alles offiziell möglich ist Aber dann - Gefahrgutverordnung - man braucht eine Firma um das Gas zu handeln Ich habe mich da mal lange eingelesen Selbst mit Kälteschein darf der KFZ-Meister eigentlich nicht mal an seinem privaten PKW daheim an der Klimaanlage basteln
Heinz R. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Is aber auch egal. > > naja, so egal ist das nicht ich meinte, das wir uns nicht über Spitzfindigkeiten streiten brauchen... > > Hier sagen die Elektriker mittlerweile > > "Ich bestätige Dir gerne das es so ok ist, aber die Anmeldung mache ich > auf keine Fall für Dich, ich will mit diesem Papierkram- und Online > -Schwachsinn nix zu tun haben, da mache ich lieber gar nix mit PV" Das soll heißen der Kunde füllt sein E.8 und so weiter alles selbst aus oder wie? Was für Firmen sind das, die für Dinge unterschreiben (und haften), von denen sie keine Ahnung haben? BTW gehört es für einen guten Solarteur / Elektriker einfach dazu, den Kunden beim Papierkram nach Kräften zu unterstützen. Wer das nicht will oder kann, der soll einfach 0815 Installtionen machen und den Rest den Leuten lassen, die wissen was sie tun. Der einzige Schwachsinn bei An- und Fertigmelden ist eigentich, das jeder VNB sein eigeenes Portal / Vorgehen hat. Man ist bei einem VNB eingetragen und braucht bei anderen Gasteintragungen.
Michael B. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Und spätestens wenn die WP auch das Warmwasser macht geht's eh nicht >> ohne Heizi, weil an der Trinkwasserverrohrung hat keiner was zu suchen. > > Warum wird hier immer so ein FUD Schwachsinn verbreitet ? > > https://toom.de/selbermachen/bad-sanitaer/wasserleitung-verlegen/ Natürlich darfst Du nicht, egal was Toom dazu sagt. Richtig ist, in Deinem Haus kannst Du prinzipiell machen was Du willst. Aber nur solange nix passiert und niemand Anklage erhebt! Rein interessehalber kannst Du ja mal bei Toom anfragen ob sie Deinen Bastelkram versichern, der Aufgrund unvollständiger Beschreibung auf Tooms Seiten mangelhaft ausgeführt ist. Wenn zB das Trinkwasser aufgrund fehlender Rückschlagventile oder fehlender Systemtrenner versaut wurde usw, usw ..... Ein paar Seiten Bastelanleitungen auf irgendeiner HP ersetzen keine jahrelange Ausbildung. Egal wie man das findet.
Sven L. schrieb: > Was für Firmen sind das, die für Dinge unterschreiben (und haften), von > denen sie keine Ahnung haben? wer sagt das sie keine Ahnung haben? Es soll Firmen geben die manche Dinge einfach nicht machen wollen, aus welchen Gründen auch immer Nicht jeder Elektriker hat z.B. Lust, auf Dächern rum zu klettern
Kannste machen, der K-feger wird allerdings vllt. zicken machen wenn du die "Feuerstelle" nicht anmeldest/Ummeldest. Kann sein das der dann anfängt mit :"Ähhhhh, so oder so oder dies oder das passt nicht weil ...........!"
Heinz R. schrieb: > Ich wäre bereit für den Kälteschein Geld auszugeben, ich wäre bereit > dafür 2 Wochen auf einen Kurs zu gehen, damit alles offiziell möglich > ist Merk dir den Satz der bay. Beamten: "Legal, Illegal, Scheißegal!!!!"
Rainer D. schrieb: > Natürlich darfst Du nicht, egal was Toom dazu sagt. Wenn fragt man sonst, Gas Wasser Scheisse ? Ist als ob der Gärtner den Bock fragt. Klar darf ich, nach der Wasseruhr: https://mein-bau.com/52976/wasserleitung-selbst-verlegen/ Auch die Trinkwasserverordnung verbietet das nicht.
Michael B. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Natürlich darfst Du nicht, egal was Toom dazu sagt. > > Wenn fragt man sonst, Gas Wasser Scheisse ? Ist als ob der Gärtner den > Bock fragt. Klar darf ich, nach der Wasseruhr: > > https://mein-bau.com/52976/wasserleitung-selbst-verlegen/ > > Auch die Trinkwasserverordnung verbietet das nicht. Zitat aus deinem Link: "Darf eine Wasserleitung selbst verlegt werden? Es gibt einige Sanitärarbeiten im Haus, die nur durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden dürfen. Gerade bei Neubauprojekten wird heute sehr viel in Eigenleistung gemacht. Das hat natürlich den Vorteil, Geld zu sparen. Allerdings ist es nicht erlaubt, den Hausanschluss für Wasser selbst zu verlegen. Dies gilt auch für den Anschluss der Leitungen, die mit dem Wasserzähler in direkter Verbindung stehen. Der Fachbetrieb hat die Aufgabe, hier die Rohre zu verlegen und dafür zu sorgen, dass der zentrale Verteiler sowie alle Materialien rund um die Warmwasseraufbereitung optimal verlegt sind. Gleiches gilt für die Komplett-Sanierungen oder bei Veränderungen an der Installation der Rohre, die deutliche Veränderungen beim Eigentum mit sich bringen können." Also darfst du allenfalls BEREITS VERLEGTE LEITUNGEN DURCH NEUE ERSETZEN.
Thomas R. schrieb: > Gleiches gilt für die > Komplett-Sanierungen oder bei Veränderungen an der Installation der > Rohre, die deutliche Veränderungen beim Eigentum mit sich bringen > können." Es geht dabei insbesondere um das Eigentum an Geld.
Moin, also ich habe im Jahr 2020 die Ölheizung erneuern müssen, weil der Kessel durchgerostet war. Ich habe es so "halb" selbst gemacht. Vorher den Schorni befragt, der hat mir sogar den Weiterbetrieb des erst zwei Jahre alten Gelbbrenners erlaubt ("neu ist nicht, aber wenn er schon da ist, dann benutze ihn weiter.") Alle Teile ausgesucht und bestellt. Teilekauf war nicht einfach, da ich eine Marke mit B und blauer Farbe gewählt habe, die es schafft z.B. Stecker für die Steuerung in anderen Baugruppen zu verstecken. Und dann braucht man noch ein Modul für den Brenner vom Fremdhersteller, eines für den WW-Speicher, eines für die Programmierung usw., usw... Der örtliche Heizungsbauer hat dann die ganzen Teile eingebaut, zahlreiche Fittings verpreßt, verschraubt und Rohre gesägt - das Material hat er alles mitgebracht. Den elektrischen Teil und die Steuerung habe ich dann selbst gemacht, was dem Heizungsbauer ganz recht war ("mit Elektro habe ich es nicht so"). Und den Brenner an den Kessel geflanscht habe ich auch gemacht. Die Tankanlage wurde auf Einstrang umgebaut und noch irgendwelche Zusatzteile (die zwar noch nicht Vorschrift sind, es aber werden könnten) verbaut, so daß sie modernsten Vorschriften genügt. Der Meister war 2h vor Ort und den Rest hat sein Geselle an zwei Arbeitstagen vollbracht. Nachdem ich die Elektrik angeschlossen hatte, hat er den Brenner eingestellt und das Ergebnis auf einem "Kassenbon" ausgedruckt. Schließlich kam der Schorni zur Abnahme, hat sich alles angesehen und den Brenner noch einmal gemessen. Schließlich habe ich dann einen Zettel bekommen -> fertig. Der Vorteil ist, daß ich eine Anlage habe, so ich sie möchte und die vollständige Dokumentation habe ich auch.
Thomas R. schrieb: > Der Fachbetrieb hat die Aufgabe, hier die Rohre zu verlegen und dafür zu > sorgen, dass der zentrale Verteiler sowie alle Materialien rund um die > Warmwasseraufbereitung optimal verlegt sind. Blablabla... Wenn die Installation fertig ist wird die Gemeinde verständigt damit zeitnah der Wasserzähler gesetzt wird. Sind dann die Rahmenbedingingen/Vorgaben, wie z.B. Anschlüsse, Absperrungen und Plombierfähigkeit, eingehalten wird dieser auch montiert. Punkt.
Armin X. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Das Problem ist mir bewusst. Zum Glück ist es mein Haus und ich kann das >> System einfach so aufbauen, dass die mitgelieferten 5m genau passen. > > Damit wäre ich trotz vorherigen Messens wegen ganau 20cm auf die > Schnauze gefallen weil sich beim Selbsteinbau meiner Splitklima eine > geringe Änderung ergab. Ich habe sowieso gleich 20m Rohr geordert weil > im Laufe des nächsten Jahres noch zwei Anlagen montiert werden. > > MfG > > @ Hinz: Danke für den hilfreichen Text aus den gesetzlichen Vorgaben Ich habe mir dafür eine kleine Reserve von ca. 50cm gelassen, die muss dann zur Not in einer Schleife oder einem "Schlenker" verbraucht werden.
Thomas O. schrieb: > Im Kamin herrscht ein Unterdruck, selbst, wenn ich bei mir eine > Reinigungsklappe auflasse gibts keine Toten. Das ist so nicht unbedingt korrekt. Das gilt vieleicht für Kaminöfen, aber alle Gasthermen die ich kenne haben ein Gebläse. Bei Öl wird es nicht viel anders aussehen. Da kann man sich nicht mehr auf Unterdruck im Schornstein verlassen.
Udo S. schrieb: > Da kann man sich nicht mehr auf Unterdruck im Schornstein verlassen. Das hat mit Verlass nichts zu tun, sondern mit Temperatur- bzw. Dichte des Abgases, Länge des Abzugs, Außenbedingungen etc. Ok, das Vogelnest mal wieder ...
dfIas schrieb: > Udo S. schrieb: >> Da kann man sich nicht mehr auf Unterdruck im Schornstein verlassen. > Das hat mit Verlass nichts zu tun, sondern mit Temperatur- bzw. Dichte > des Abgases, Länge des Abzugs, Außenbedingungen etc. Wobei man immer mal wieder von CO-Vergiftungen in Verbindung mit Gasthermen liest.
Reinhard S. schrieb: > Wobei man immer mal wieder von CO-Vergiftungen in Verbindung mit > Gasthermen liest wenn die Plastikleitungen nicht richtig zusammen gebaut sind Gegen Vogelnester hilft 1 x pro Tag laufen lassen
Michael B. schrieb: > Auch die Trinkwasserverordnung verbietet das nicht. Aber die TAB des Versorgers unter Umständen! z.B. Analogon: Laut TAB (einiger Versorger) darf man Leitungen für Trinkwasserversorgung nur dann verwenden, wenn sie "nie" zuvor mit anderem "Wasser" als mit Trinkwasser (i.Sinne der Trinkwasserverordnung) beaufschlagt wurden . Die Regel sorgt dafür, dass man Regenwasser und Grauwasser nur dann für die Toilettenspülung nutzen kann, wenn man dauerhaft nicht mehr auf Trinkwasser-"spülung" umschalten will. (Die Leitungs-Trennung von Trinkwasser und Nutzwasser ist dabei immer einzuhalten.) Defacto ist mit dieser Regelung auch die Nutzung von Regenwasser für die Waschmaschine (Die Leitungs-Trennung von Trinkwasser und Nutzwasser ist dabei immer einzuhalten) ausgeschlossen. Den es kann dann nur mehr über das Nachspeisen in den Vorlagebehälter (Zisterne) von Trinkwasser die Wasserzufuhr zur Waschmaschine sicher (im Sinne der TAB Versorger) erfolgen. Ergebnis davon: Wassernutzung von Regenwasser ist am Schluß viel zu teuer als das sich so eine Investition je rechnen würde.
Heinz R. schrieb: > Gegen Vogelnester hilft 1 x pro Tag laufen lassen Dauerhaft hilft allerdings nur "freibrennen" des Plastikkamins!
Reinhard S. schrieb: > Wobei man immer mal wieder von CO-Vergiftungen in Verbindung mit > Gasthermen liest. CO? Das war mal noch zu Zeiten als es das "Stadtgas" gab! Da konnte man am Gashahn aufdrehen und warten bis man tot war! Aber auch nur wenn der Gasofen keine Gasherdsicherung (Zündsicherungen oder auch Flammenwächter genannt) hatte. Dabei erstickte man langsam oder aber die Hütte wurde irgendwann durch einen Funken zum "funky house"(mega Boom)! Allgemein: Kohlenmonoxid CO ist nur möglich wenn eine unterstöchiometrische Verbrennung vorliegt. Also: Die Sauerstoffmenge zu gering ist für die Brennstoffmenge und eine unvollständige Verbrennung statt findet. Bei undichten Rauchabzug wird neben Stickstoff, NOX, Wasserdampf nur mehr Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. CO2 ist eine Gift das langsam tötet! Sowas kann bei undichten Rauchabzug dann in den Wohnbereich gelangen! Ist aber auch nur beim klass. CO2-Suizid (Garagen-Auto-Tot) erfolgreich!
Versuche das gerade für eine große Stadt umzusetzen. Da CO2 schwerere als die anderen Luftbestandteile ist, sammelt es sich stärker in Bodennähe. Gut ist, dass es bei Kälte besonders schlecht über den Diffusionsdruck wegdiffundiert. Habe vorgeschlagen die Lufteinfallsschneise mit Windgeneratoren zu belegen und den tiefstliegenden Stadteil bevorzugt mit Wärmepumpen auszustatten und zu fördern.
Heinz R. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wobei man immer mal wieder von CO-Vergiftungen in Verbindung mit >> Gasthermen liest > > wenn die Plastikleitungen nicht richtig zusammen gebaut sind Eher im Sommer, wenn der Zug in der Esse nicht ausreicht oder temporäre Klimageräte deren Abgase in die Wohnung ziehen.
Beitrag #7298753 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard S. schrieb: > wenn der Zug in der Esse nicht ausreicht Nochmal, modernere Heizungen haben meist Gebläse. Die erzeugen einen Überdruck in der Abgasanlage! Quelle z.B. https://www.baunetzwissen.de/heizung/fachwissen/schornsteine-abgase/abgasleitungen-161236
Cha-woma M. schrieb: > wenn sie "nie" zuvor mit anderem "Wasser" als mit Trinkwasser Den Wasserversorger geht das nichts an, was ich für eine Verrohrung im Haus habe. Es muss aber sichergestellt sein, das vom dem Wasser nicht etwas in das Rohrsystem zurückläuft, d.h. Ventilumschalter und Rücklaufsperre.
Beitrag #7298815 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> wenn der Zug in der Esse nicht ausreicht > > Nochmal, modernere Heizungen haben meist Gebläse. Ich lese die Meldungen immer nur in Österreich, vielleicht ist’s da anders?
Cha-woma M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wobei man immer mal wieder von CO-Vergiftungen in Verbindung mit >> Gasthermen liest. > [.................] > CO? Das war mal noch zu Zeiten als es das "Stadtgas" gab! > Da konnte man am Gashahn aufdrehen und warten bis man tot war! > > Bei undichten Rauchabzug wird neben Stickstoff, NOX, Wasserdampf nur > mehr Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. Welch ein Quatsch. Komm mit zur Rauchgasmessung, dann zeige ich Dir wieviel CO von den Gasheizungen frei gesetzt wird. Deswegen ist die CO Messung bei jeder Rauchgasanalyse Pflicht! Natürlich ist das völlig unabhängig von der Brennstoffart. Ausserdem gehts dem TS um ne Pelletheizung! Richtig ist: Cha-woma M. schrieb: > Allgemein: > Kohlenmonoxid CO ist nur möglich wenn eine unterstöchiometrische > Verbrennung vorliegt. > Also: > Die Sauerstoffmenge zu gering ist für die Brennstoffmenge und eine > unvollständige Verbrennung statt findet. Wenn Du das weisst, weshalb schreibst Du dann so einen Unfug? https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffmonoxid https://www.schornsteinfeger.de/ueberpruefen,-messen,-reinigen.aspx
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