Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Holzeisenbahn Geräusch Auslösung - Funktionsweise?


von Marcel (manitu)



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Hallo.

Wir haben eine Holzeisenbahn erhalten (es ist nicht die Original Brio), 
bei dem der Zug ein Geräusch macht, sobald er über diese graue Schiene 
fährt. Das Geräusch kommt vom Zug selber.

Es gibt auch noch andere Schienenteile, die andere Geräusche auslösen. 
Es muss also irgend auf eine Art eine Codierung möglich sein.

Mich würde interessieren wie diese Technik funktioniert und ob man 
allenfalls das selber nachbasteln kann.

Ich hatte die Schiene geöffnet und die kleine Plattine fotografiert. 
Sieht auch nicht danach aus, dass da eine Batterie drin ist.
Zunächst war für mich NFC eine Möglichkeit, jedoch haben die NFC-Apps 
vom Smartphone nichts entdeckt.

von Monday Diesjine (Gast)


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RFID

von Peter N. (alv)


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Sieht nach RFID-Platine aus.

Kurz zur Funktion:
Die Elektronik in der Lok sendet ein Feld aus, daß über die Spule die 
Platine versorgt. Gleichzeitig sendet die Platine einen Code zurück, der 
in der Lok das Abspielen eines bestimmten Sounds auslöst.

von Matthias 🟠. (homa)


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Und mit den Bits ABCD kannst du wahrscheinlich die verschiedenen Töne 
(16) codieren. Testen ...

von Opi (Gast)


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Zerlege doch auch mal die Lock und mache gute Bilder.

von Niedergang der deutschen Sprache (Gast)


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von Hans (Gast)


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Ich halte es für möglich, dass das auch kein RFID sein wird. 
Möglicherweise hat man sich von der großen Eisenbahn inspirieren lassen 
und eine Art PZB mit einem einfachen Schwingkreis aufgebaut. Denn RFID 
Chips gibt es billig und fertig, auch zum einbacken in fertigen 
Produkten. Da braucht niemand eine Platine für herzustellen.

Wenn das RFID ist, dann ist der Proxmark 3 das Werkzeug der Wahl, um 
hier weiter zu kommen.

von Opi (Gast)


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Oha, Lok!

von Einer (Gast)


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@hans
Und wozu der schwarze klecks?
Wie ändere ich die frequenz mit widerständen?
?????

von Peter N. (alv)


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Hans schrieb:
> Denn RFID
> Chips gibt es billig und fertig, auch zum einbacken in fertigen
> Produkten. Da braucht niemand eine Platine für herzustellen.

Nunja, RFID gibts in vielen Formen, eingebacken in Plastikkarten als 
Bankkarten und für Zugangskontrollen.

In RFID-Münzen und Bluetooth-Geräten habe ich aber auch schon kleine 
Platinchen gefunden...

Einer schrieb:
> Und wozu der schwarze klecks?

Unter dem schwarzen Klecks ist der eigendliche Chip (direkt auf die 
Platine gebondet).

> Wie ändere ich die frequenz mit widerständen?

Links sind 4 Plätze für SMD-Widerstände, einer ist mit einem 0 Ohm 
Widerstand bestückt.
Je nachdem, welche dieser Plätze bestückt sind, sendet die Plaine einen 
anderen Code (nicht Frequenz) zurück.

Du kannst es ja mal ausprobieren, indem du einen der noch freien Plätze 
überbrückst.

von Andre (Gast)


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Hast du ein Oszilloskop? Du könntest dir aus ein paar Windungen Draht 
eine einfache Antenne bauen, so wie die das auf der Platine auch 
umgesetzt haben. Damit könntest du heraus finden was dort übertragen 
wird.

von Maxe (Gast)


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Marcel schrieb:
> Holzeisenbahn

Zug aus Plastik, Spezialschienen aus Plastik.
Heißt das dann noch Holzeisenbahn?

von H. H. (Gast)


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Maxe schrieb:
> Marcel schrieb:
>> Holzeisenbahn
>
> Zug aus Plastik, Spezialschienen aus Plastik.
> Heißt das dann noch Holzeisenbahn?

https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/holzkunststoff.php5

von Marcel (manitu)


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Danke für die vielen Antworten.
Ein Oszilloskop habe ich leiser nicht.
Dass die Codierung über die 4 Widerstände erfolgt, ist schwer 
anzunehmen.

Meine Naive Annahme war, dass NFC mit RFID vergleichbar ist (rsp. eine 
Erweiterung davon), und daher RFID Tags mit einem NFC Smartphone 
ausgelesen werden können. Ist diese Annahme falsch?

Gibt es für RFID allenfalls fertige Bauteile (Sender wie auch aktive 
Tags) mit denen z.B. mittels Arduino die Signale ausgelesen und 
reproduziert werden können?

von Rolf M. (rmagnus)


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Maxe schrieb:
> Marcel schrieb:
>> Holzeisenbahn
>
> Zug aus Plastik, Spezialschienen aus Plastik.
> Heißt das dann noch Holzeisenbahn?

Also Plastikholzeisenbahn?

: Bearbeitet durch User
von Niedergang der deutschen Sprache (Gast)


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Maxe schrieb:
> Zug aus Plastik, Spezialschienen aus Plastik.
> Heißt das dann noch Holzeisenbahn?

Das ist wie mit den wegen Plastik verbotenen Strohhalmen.

von H. H. (Gast)


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Marcel schrieb:
> Meine Naive Annahme war, dass NFC mit RFID vergleichbar ist (rsp. eine
> Erweiterung davon), und daher RFID Tags mit einem NFC Smartphone
> ausgelesen werden können. Ist diese Annahme falsch?

NFC ist einer von vielen RFID Standards.

von Marcel (manitu)


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H. H. schrieb:
> Marcel schrieb:
>> Meine Naive Annahme war, dass NFC mit RFID vergleichbar ist (rsp. eine
>> Erweiterung davon), und daher RFID Tags mit einem NFC Smartphone
>> ausgelesen werden können. Ist diese Annahme falsch?
>
> NFC ist einer von vielen RFID Standards.

Und was bedeutet das in Bezug auf Smartphones? Erkennt eine NFC App 
nichts, kann RFID ausgeschlossen werden? Oder kann es einfach ein 
anderer RFID Standard sein?

Bitte lasst die Diskussion bezüglich Material. Mit "Holzeisenbahn" weiss 
jeder was sinngemäss gemeint ist, auch wenns hier nicht zutrifft: Brio 
und co. Bei Plastikeisenbahn würde man eher Märklin vermuten.

von H. H. (Gast)


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Marcel schrieb:
>> NFC ist einer von vielen RFID Standards.
>
> Und was bedeutet das in Bezug auf Smartphones? Erkennt eine NFC App
> nichts, kann RFID ausgeschlossen werden?

Nein.


> Oder kann es einfach ein
> anderer RFID Standard sein?

Eben.

von karadur (Gast)


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RFID arbeitet je nach Version auf verschiedenen Frequenzen.
Wird mit dem Handy wahrscheinlich nicht funktionieren.

von EAF (Gast)


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Marcel schrieb:
> Gibt es für RFID allenfalls fertige Bauteile (Sender wie auch aktive
> Tags) mit denen z.B. mittels Arduino die Signale ausgelesen und
> reproduziert werden können?

Dutzende.
Aber ob die zu deinen Dingern passen?
Die gleiche Codierung nutzen?
Die gleiche Frequenz?

Keiner scheint es hier zu wissen....
Es gibt ja auch Dutzende....

Frequenz messen, das schränkt die Auswahl deutlich ein.

Vorstellbar ist auch, dass die Holzbahnfuzzies was eigenes/proprietäres 
erfunden haben.

von Gerald M. (gerald_m17)


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ich empfehle NFC Tools als Android App. Damit kann man sämtliche Chips 
auslesen welche mit dem NFC Chip des Handys kompatibel sind.

von DerEinzigeBernd (Gast)


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Marcel schrieb:
> Dass die Codierung über die 4 Widerstände erfolgt, ist schwer
> anzunehmen.

Wieso sollte das "schwer anzunehmen" sein? Was erscheint Dir daran 
unwahrscheinlich?

> Meine Naive Annahme war, dass NFC mit RFID vergleichbar ist (rsp. eine
> Erweiterung davon),

Soweit liegst Du richtig.

> und daher RFID Tags mit einem NFC Smartphone
> ausgelesen werden können. Ist diese Annahme falsch?

Ja, diese Annahme ist falsch. Smartphones "verstehen" nur NFC, nicht 
aber die zig anderen Varianten und Frequenzen, die für RFID verwendet 
werden. Es gibt --grob gesagt-- drei Frequenzbänder, in denen RFID 
verwendet wird, 125 kHz, 13.56 MHz und 860-950 MHz.

NFC verwendet 13.56 MHz. Das ist auch die Frequenz, die für 
Personalausweise und Giro-/Kreditkarten verwendet wird. Dein Smartphone 
kann nur RFID-Tags in diesem Frequenzbereich auslesen.

Der 125-kHz-Bereich wird z.B. für das "Chippen" von Haustieren 
verwendet, auch manche Zugangskontrollsysteme nutzen das.

Im höchten Frequenzbereich arbeiten beispielsweise Systeme für 
kontaktlose Mautzahlungen auf Autobahnen im europäischen Ausland, auch 
manche Parkhäuser verwenden so etwas.

von Rolf M. (rmagnus)


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Marcel schrieb:
> Dass die Codierung über die 4 Widerstände erfolgt, ist schwer
> anzunehmen.

Warum? Vier Plätze für Widerstände, drei leer, einer mit einem 
0Ω-Widerstand. Außer der Kodierung fällt mir nichts, ein, wozu das gut 
sein sollte. Was wird denn deiner Meinung nach damit bezweckt?

> Meine Naive Annahme war, dass NFC mit RFID vergleichbar ist (rsp. eine
> Erweiterung davon), und daher RFID Tags mit einem NFC Smartphone
> ausgelesen werden können. Ist diese Annahme falsch?

Die ist nicht allgemein falsch, aber es gibt eben nicht nur eine Sorte 
von RFID, also kann man mit dem Handy zwar RFID-Tags lesen, aber eben 
nicht alle.

von Opi (Gast)


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Warum? Vier Plätze für Widerstände, drei leer, einer mit einem
0Ω-Widerstand. Außer der Kodierung fällt mir nichts, ein, wozu das gut
sein sollte. Was wird denn deiner Meinung nach damit bezweckt?


Du bist phantasielos oder halt voller Unkenntnis….

2 hoch 4 ist was?

von Peter D. (peda)


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Ist eindeutig RFID. Ein Kondensator bildet mit der Spule den 
Schwingkreis, der 2. Kondensator siebt die gleichgerichtete VCC.
Die 0..4 Widerstände erlauben bis zu 16 verschiedene Töne.
Ich würde mal auf 125kHz tippen.

von H. H. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Ich würde mal auf 125kHz tippen.

Zu wenig Spule. Das sind wohl 13,56MHz.

von Schlaumaier (Gast)


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Kleiner Tipp.

Wenn du ein halbwegs modernes Android-Handy hast, saug dir mal einen 
RFID-Reader runter. Damit kannst du die normalen RFID-Chips auslesen.

Wenn es einer ist (wovon ich ausgehe) dann erzählt dir der Reader was 
drin steht.

von Marcel (manitu)


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NFC Apps zeigen nichts an.
Ich werde mich mal um 125 kHz Bauteile bemühen und es dann damit 
versuchen.
Danke an alle!

von H. H. (Gast)


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Marcel schrieb:
> NFC Apps zeigen nichts an.

Es gibt eben auch andere 13,56MHz RFID.


> Ich werde mich mal um 125 kHz Bauteile bemühen und es dann damit
> versuchen.

Wie gesagt: zu wenig Spule für so niedrige Frequenz.

von Marcel (manitu)


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H. H. schrieb:
> Marcel schrieb:
>> NFC Apps zeigen nichts an.
>
> Es gibt eben auch andere 13,56MHz RFID.

Ist nicht genau das die NFC Frequenz und müsste daher mit dem Smartphone 
erkannt werden?

von Dieter (Gast)


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H. H. schrieb:
>
> Wie gesagt: zu wenig Spule für so niedrige Frequenz.

Ja, laut dem hier

https://fccid.io/2AITT3834

verwendet Brio 13.560 MHz

von Blechbieger (Gast)


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Marcel schrieb:
> Meine Naive Annahme war, dass NFC mit RFID vergleichbar ist (rsp. eine
> Erweiterung davon), und daher RFID Tags mit einem NFC Smartphone
> ausgelesen werden können. Ist diese Annahme falsch?

Marcel schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Marcel schrieb:
>>> NFC Apps zeigen nichts an.
>>
>> Es gibt eben auch andere 13,56MHz RFID.
>
> Ist nicht genau das die NFC Frequenz und müsste daher mit dem Smartphone
> erkannt werden?

Es gibt mehrere, inkompatible RFID Standards auf 13,56 MHz. NFC ist nur 
einer davon, alle anderen wird dein Handy nicht anzeigen.

von Dieter (Gast)


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Eventuell mal nach einer Android App suchen die explizit ISO 15693 Tags 
lesen kann. Das ist einer von vielen Standards auf 13.56 MHz. Ein 
anderer ist ISO 14443. Es gibt aber auch noch andere.

von Klaus (feelfree)


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Rolf M. schrieb:
> Marcel schrieb:
>> Dass die Codierung über die 4 Widerstände erfolgt, ist schwer
>> anzunehmen.
>
> Warum?

Übersetze "schwer anzunehmen" mit "diese Annahme hat ein hohes Gewicht" 
= "sehr wahrscheinlich"

Und schon hat sich der scheinbare Widerspruch in Luft aufgelöst.

Beitrag #7296767 wurde vom Autor gelöscht.
von Manfred (Gast)


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Matthias S. schrieb im Beitrag #7296767:
> Kanst dir auch eine Luftspule wickeln und ans Oszi hängen.

Immer wieder sie selben Pappnasen, die des Lesens nicht mächtig sind:

Marcel schrieb:
> Ein Oszilloskop habe ich leiser nicht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Immer dieselben Pappnasen, die nicht merken, das der Beitrag 
zurückgezogen wurde.

von Rolf M. (rmagnus)


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Klaus schrieb:
> Übersetze "schwer anzunehmen" mit "diese Annahme hat ein hohes Gewicht"
> = "sehr wahrscheinlich"
>
> Und schon hat sich der scheinbare Widerspruch in Luft aufgelöst.

Ah, da hast du recht. Ich hatte es als "es fällt mir schwer, das 
anzunehmen" interpretiert, also als "sehr unwahrscheinlich".

von Marcel (manitu)


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Rolf M. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Übersetze "schwer anzunehmen" mit "diese Annahme hat ein hohes Gewicht"
>> = "sehr wahrscheinlich"
>>
>> Und schon hat sich der scheinbare Widerspruch in Luft aufgelöst.
>
> Ah, da hast du recht. Ich hatte es als "es fällt mir schwer, das
> anzunehmen" interpretiert, also als "sehr unwahrscheinlich".

Sorry für die Verwirrung, Klaus hat es richtig aufklärt. "Es ist schwer 
anzunehmen" oder auch "es ist schwer davon auszugehen" wird in meiner 
Sprachregion so verwendet. Es soll andeuten dass man es als ziemlich 
wahrscheinlich annimmt, aber dennoch eine gewisse Unsicherheit offen 
lässt.

Ich denke ich besorge mir mal 13.56 MHz RFID Bauteile für den Arduino 
und schaue ob da etwas rauskommt. Vielleicht habe ich ja Glück.

von Peter N. (alv)


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Marcel schrieb:
> Sorry für die Verwirrung, Klaus hat es richtig aufklärt. "Es ist schwer
> anzunehmen" oder auch "es ist schwer davon auszugehen" wird in meiner
> Sprachregion so verwendet. Es soll andeuten dass man es als ziemlich
> wahrscheinlich annimmt, aber dennoch eine gewisse Unsicherheit offen
> lässt.

Seltsam, daß genau die gleiche Formulierung in anderen Sprachregionen 
genau das Gegenteil bedeutet...

von Duden (Gast)


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Hans schrieb:
> Proxmark 3

Peter N. schrieb:
> Marcel schrieb:
>> Sorry für die Verwirrung, Klaus hat es richtig aufklärt. "Es ist schwer
>> anzunehmen" oder auch "es ist schwer davon auszugehen" wird in meiner
>> Sprachregion so verwendet. Es soll andeuten dass man es als ziemlich
>> wahrscheinlich annimmt, aber dennoch eine gewisse Unsicherheit offen
>> lässt.
>
> Seltsam, daß genau die gleiche Formulierung in anderen Sprachregionen
> genau das Gegenteil bedeutet...

Sprache halt.
Doppelte verneinung z.B..
Awesome, meint jetzt auch wahnsinnig gut etc..

von Lotta  . (mercedes)


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Mach doch einfach ein Experiment!

Setz den 0-Ohm-Widerstand um oder mach ne 2. Brücke!
Nun halte die Lok über das Ganze, und die wird wird ein anderes
Geräusch machen.
Damit ist dann das RFID-Prizip bewiesen.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr!
mfg

von Dieter (Gast)


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Wenn man ein wenig sucht findet man das hier:

http://woodenrailway.info/blog/uncategorized/smart-track-vs-smart-tech

Interessant ist der zweite Teil (Smart Tech bei 13.56 MHz). Da gibt es 
ein Bild des Brio Tag und zwei Aufzeichnungen der übertragenen Daten.

Das Ganze ist ein relativ einfaches Verfahren und hat nichts mit ISO 
15693 oder ISO 14443 zu tun. Ein NFC Smartphone wird damit sehr 
wahrscheinlich nichts anfangen können.

Vermutlich wird der Brio Klone hier ähnlich funktionieren.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Marcel schrieb:
> Sorry für die Verwirrung, Klaus hat es richtig aufklärt. "Es ist schwer
> anzunehmen" oder auch "es ist schwer davon auszugehen" wird in meiner
> Sprachregion so verwendet. Es soll andeuten dass man es als ziemlich
> wahrscheinlich annimmt, aber dennoch eine gewisse Unsicherheit offen
> lässt.

Das soll es bestimmt nicht andeuten.
"Es ist schwer" kann niemals "ziemlich wahrscheinlich" bedeuten.

von Georg G. (df2au)


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Marc V. schrieb:
> "Es ist schwer" kann niemals "ziemlich wahrscheinlich" bedeuten.

Kennst du den Ausdruck "er ist schwer in Ordnung"? Die deutsche Sprache 
ist vielfältiger als du denkst.

von H. H. (Gast)


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Georg G. schrieb:
> Kennst du den Ausdruck "er ist schwer in Ordnung"?

Ein schwerer Junge eben.


> Die deutsche Sprache
> ist vielfältiger als du denkst.

Ist bei allen Sprachen so.

von Rene K. (xdraconix)


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Maxe schrieb:
> Zug aus Plastik, Spezialschienen aus Plastik.
> Heißt das dann noch Holzeisenbahn?

Ja, und dies ist aktuelle der absolute Renner bei den kleinen Kindern... 
(Wie meine Auftragsbücher im Nebengewerbe zeigen..)

Wenn man nicht darin steckt, hat man keine Ahnung wie groß der Markt bei 
den Holzeisenbahnen aktuell ist.

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