Hallo zusammen, ich bin aktuell dabei, mein Zuhause vollständig auf Philips Hue umzurüsten. Der natürliche Feind jeder smarten Lampe ist ja der Lichtschalter, der einfach den Strom kappt. Da hat sich Philips inzwischen etwas einfallen lassen und den Philips Hue Wall Switch entwickelt. Der agiert quasi als Fernbedienung und wird einfach an den vorhandenen Lichtschalter angeschlossen. Die 230 V Spannungsversorgung die ursprünglich über den Schalter gesteuert wurde, wird mit einer Klemme dauerhaft verbunden. Das funktioniert bei mir auch in allen Räumen wunderbar - bis auf den Flur. Dort hab ich nämlich eine Kreuzschaltung für meine Lampen, die aus zwei Wechselschaltern und drei Kreuzschaltern besteht. Um jetzt nicht hinter jeden Schalter eines dieser Module verbauen zu müssen, wollte ich die komplette Kreuzschaltung aus dem Stromkreis nehmen und nur an den Hue Wall Switch anschließen. Da die Verdrahtung nicht von Schalter zu Schalter erfolgt sondern in einer relativ großen Dose vorgenommen wurde (in der alle Schalter zusammenlaufen) war das auch kein Problem. Ich habe die Lampen dauerhaft mit Strom versorgt und die beiden Wechselschalter als Anfang und Ende der Kreuzschaltung an das Modul angeschlossen. Soweit so gut - hat erstmal funktioniert. Relativ schnell habe ich dann aber ein paar Schalterkombinationen herausgefunden, die dazu führen, dass bestimmte Schalter das Modul nicht mehr auslösen. Um zu schauen, ob die Verdrahtung noch stimmt, hab ich das Modul wieder abgenommen und durch ein Multimeter mit Durchgangsprüfung ersetzt. Jede beliebige Schaltaktion (auch in den Kombinationen, die mit dem Modul nicht funktioniert haben) wurde mir durch einen Ton oder Stille abwechselnd bestätigt. Die Verdrahtung stimmt also (und hat ja auch 2 Jahre einwandfrei funktioniert). Jetzt muss man dazu sagen, dass so ein Modul eigentlich nicht für 1,5 mm² Kabel ausgelegt ist, die quer durch die Wohnung neben spannungsführenden Leitungen verlaufen. Allerdings verstehe ich trotzdem nicht, wieso die meisten Kombinationen dann funktionieren, manche aber nicht. Denn der Leitungsweg wird durch einen Schaltvorgang ja nicht verändert, es werden lediglich die Adern getauscht. Hat jemand eine Vermutung, woran das liegen könnte oder was ich tun bzw. messen kann, um das Problem weiter einzugrenzen? Viele Grüße Robert
Einfache Antwort: Du hast das Design-Prinzip "KISS" verletzt! Einstein wird der Ausspruch nachgesagt: "Any intelligent fool can make things bigger and more complex... It takes a touch of genius - and a lot of courage to move in the opposite direction."
Wieso soll das kompliziert sein? Was wäre denn eine einfachere Möglichkeit das umzusetzen? Dass hier eine konventionelle Kreuzschaltung vorliegt ist beabsichtigt. Ich möchte weiterhin die Möglichkeit haben, ohne großen Aufwand das komplette Hue System wieder zu entfernen.
Robin schrieb: > Wieso soll das kompliziert sein? Was wäre denn eine einfachere > Möglichkeit das umzusetzen? Darum vielleicht? https://www.youtube.com/watch?v=FFw7KW41R2o
Okay das ist Blödsinn. Ich habe mir das Video angesehen bevor ich mir die Module gekauft habe und keiner der Gründe ist für mich relevant. Eine Diskussion über Hue brauchen wir nicht anfangen. Mich interessiert rein technisch, was hier passiert und was die Gründe dafür sein können, dass das Signal der Schalter vom Modul nicht richtig interpretiert werden kann.
Wo ist das Problem einfach Taster einzubauen?
Robin schrieb: > Mich interessiert rein technisch, was hier passiert und was die Gründe > dafür sein können, dass das Signal der Schalter vom Modul nicht richtig > interpretiert werden kann. Dann schau Dir https://www.youtube.com/watch?v=FFw7KW41R2o halt noch mal aufmerksam an. Exakt dein Problem wird dort thematisiert.
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