Hallo zusammen, was ist eurer Meinung nach die beste Lösung um einen kleinen ca. 1 Watt RF Sender über LAN z.B. vom PC via Kommandozeilenbefehl an und aus zu schalten? Dabei soll möglichst nur diese Aufgabe erledigt werden - ein Arduino der einen viel zu großen Umfang an Möglichkeiten mitbringt, scheidet also aus. Ließe sich das hiermit ohne weitere spezielle Hardware bewerkstelligen? https://www.amazon.de/ARCELI-Ethernet-Netzwerkmodul-Hardware-Microcontroller-Programm/dp/B07JLFN3T1 Oder ist ein Controller der klassische Relais schaltet, die bessere Wahl? https://www.amazon.de/Kcnsieou-zuverl%C3%A4ssiges-LAN-Ethernet-2-Wege-Relais-Board-Delay-Schalter-UDP-Controller-Modul/dp/B08G86G31Q Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Hilfe! Mit freundlichen Grüßen, Onkelrossie
Du müsstest entscheiden, ob galvanische Trennung notwendig ist.
Für deine erste Hardware brauchst du doch auch noch einen Controller. Das zweite Board könnte das wahrscheinlich schon, was du willst. Und was für ein Sender soll das sein? Nicht, dass der in deine Hardware einstrahlt.
Lutz S. schrieb: > ein > Arduino der einen viel zu großen Umfang an Möglichkeiten mitbringt, > scheidet also aus. so ein Arduino, ESP, kostet doch nichts Hast Du auch extra mehrere Autos je nachdem ob DU jetzt alleine, z zweit oder dritt wo hin musst?
Dieter schrieb: > Du müsstest entscheiden, ob galvanische Trennung notwendig ist. Oh, Herr Schlaumaier nennt sich nun Dieter? Dein hirnloser Kommantar trägt nichts zur Lösung bei. Heinz R. schrieb: > Lutz S. schrieb: >> ein >> Arduino der einen viel zu großen Umfang an Möglichkeiten mitbringt, >> scheidet also aus. > > so ein Arduino, ESP, kostet doch nichts. Hilfreich, ein BC547 kostet auch fast nichts! Wie bringst Du einen ESP oder Arduino an das LAN? Seine Frage deutet auf LAN per Kabel hin, das können beide nicht von Haus aus. Helmut -. schrieb: > Für deine erste Hardware brauchst du doch auch noch einen Controller. Ja, für den finden sich fertige Libraries zum Arduino Uno. > Das zweite Board könnte das wahrscheinlich schon, was du willst. Na hoffentlich liefert der Chinese auch die Software dazu mit.
Ein 1W-Sender? Bist du lizenzierter Funkamateur? Wenn ja, gibt es haufenweise Remote-Lösungen dafür, und wenn nicht darfst du sowas gar nicht betreiben.
Danke für die Antworten. Dieter schrieb: > Du müsstest entscheiden, ob galvanische Trennung notwendig ist. Ist nicht notwendig. Helmut -. schrieb: > Für deine erste Hardware brauchst du doch auch noch einen > Controller. Das zweite Board könnte das wahrscheinlich schon, was du > willst. > Und was für ein Sender soll das sein? Nicht, dass der in deine Hardware > einstrahlt. Ich dachte mir schon dass ich noch einen Controller für das erste Board brauche aber hatte die Hoffnung, dass es da vielleicht einen Trick gibt das so als "Schalter" zu nutzen. Es ist nur ein kleiner 433MHz Sender der betrieben werden soll. Heinz R. schrieb: > Lutz S. schrieb: >> ein >> Arduino der einen viel zu großen Umfang an Möglichkeiten mitbringt, >> scheidet also aus. > > so ein Arduino, ESP, kostet doch nichts > Hast Du auch extra mehrere Autos je nachdem ob DU jetzt alleine, z zweit > oder dritt wo hin musst? Ich wollte nur unnötigen Overhead, Fehlerquellen und Stromverbrauch etc. vermeiden. Manfred schrieb: > Wie bringst Du einen ESP oder Arduino an das LAN? Seine Frage deutet auf > LAN per Kabel hin, das können beide nicht von Haus aus. Korrekt - es soll via Kabel verbunden werden. Harry L. schrieb: > Ein 1W-Sender? > Bist du lizenzierter Funkamateur? > Wenn ja, gibt es haufenweise Remote-Lösungen dafür, und wenn nicht > darfst du sowas gar nicht betreiben. Ja ich bin Amateurfunker!
Lutz S. schrieb: > Ja ich bin Amateurfunker! Und dann scheiterst du an so einer simplen Aufgabe? Zur Prüfung nur den Fragenkatalog auswendig gelernt? Mit dem Ein- Ausschalten ist es ja nicht getan. Du musst in jedem Fall dein Rufzeichen senden. Was ist bloß aus dem AFU geworden?
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Du könntest den Sender via PoE übers Netzwerkkabel speisen und dann einfach am PoE-Switch am anderen Ende via Kommandozeile die Speisung an-/abschalten oder halt einfach das Kabel rausziehen.
Es ist ein Unterschied, ob er die Spannungsversorgung von 5V für das Gerät oder die 230V Netzspannungsversorgung schalten will. Für letzteres gibt es fertige Geräte, die fast immer auch WLAN haben. Kosten halt mehr als einen braunen Euro Schein. Für 230V https://www.git-sicherheit.de/produkte/schaltbare-steckdosen-und-schaltgeraete-von-allnet Für direkt, ist aber der Overkill, da Du nur ein Gerät schalten willst: https://elmicro.com/de/ezciem10.html
Harry L. schrieb: > Lutz S. schrieb: >> Ja ich bin Amateurfunker! > > Und dann scheiterst du an so einer simplen Aufgabe? > Zur Prüfung nur den Fragenkatalog auswendig gelernt? > Mit dem Ein- Ausschalten ist es ja nicht getan. > Du musst in jedem Fall dein Rufzeichen senden. > Was ist bloß aus dem AFU geworden? Wo habe ich denn gesagt dass ich damit Amateurfunk betreiben will. Auch habe ich nirgendwo erwähnt dass ich die volle Leistung nutzen werde. Zudem habe ich angegeben dass es sich um einen 433MHz Sender handelt. Reinhard S. schrieb: > Du könntest den Sender via PoE übers Netzwerkkabel speisen und dann > einfach am PoE-Switch am anderen Ende via Kommandozeile die Speisung > an-/abschalten oder halt einfach das Kabel rausziehen. Super Idee - das wäre tatsächlich eine Möglichkeit auf die ich eigentlich auch hätte selbst kommen müssen. Genau solche Kommentare sind hilfreich wenn man so wie ich gerade etwas auf dem Schlauch steht. Der Vorschlag kommt jedenfalls schon mal in die engere Auswahl. Dieter schrieb: > Es ist ein Unterschied, ob er die Spannungsversorgung von 5V für das > Gerät oder die 230V Netzspannungsversorgung schalten will. Ich möchte nur Kleinspannung schalten.
es muss unbedingt über LAN sein, aber WLAN scheidet aus? Was ist der Grund dafür
Dann gibt es da noch die Lantronix XPort, die haben neben RX/TX auch drei direkte IO. Inwiefern sich damit deine Aufgaben realisieren lässt müsste man rausfinden. Etwas teuer sind die Teile, aber auch unauffällig zuverlässig.
Lutz S. schrieb: > Auch > habe ich nirgendwo erwähnt dass ich die volle Leistung nutzen werde. Wie sonst soll man diesen Satz interpretieren? Lutz S. schrieb: > was ist eurer Meinung nach die beste Lösung um einen kleinen ca. 1 Watt > RF Sender über LAN z.B. vom PC via Kommandozeilenbefehl an und aus zu > schalten? Lutz S. schrieb: > Zudem habe ich angegeben dass es sich um einen 433MHz Sender handelt. Auch für für 433 MHz ISM-Geräte ist 1W unzulässig - Als Funkamateur sollte dir das bekannt sein.
Harry L. schrieb: > Lutz S. schrieb: >> Ja ich bin Amateurfunker! > > Und dann scheiterst du an so einer simplen Aufgabe? > Zur Prüfung nur den Fragenkatalog auswendig gelernt? > > Mit dem Ein- Ausschalten ist es ja nicht getan. > Du musst in jedem Fall dein Rufzeichen senden. > > Was ist bloß aus dem AFU geworden? Keine Sorge, Lutz ist kein lizensierter Amateurfunker - sonst würde er sowohl AFuG als auch AFuV kennen.
Claus schrieb: > Keine Sorge, Lutz ist kein lizensierter Amateurfunker - sonst würde er > sowohl AFuG als auch AFuV kennen. Das befürchte ich auch. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/Funktechnik/Stoerung/start.html
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Harry L. schrieb: > Auch für für 433 MHz ISM-Geräte ist 1W unzulässig - Als Funkamateur > sollte dir das bekannt sein. Es versteht sich meiner Meinung nach von selbst dass ich nicht 1W Sendeleistung auf 433 MHz sende und den 1W Sender habe ich einfach nur übrig, werde ihn aber nur mit 5-10mW betreiben. Ich möchte hier nicht weiter darüber diskutieren was erlaubt ist und was nicht sondern bitte nur um Lösungen für mein besagtes Problem.
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Heinz R. schrieb: > es muss unbedingt über LAN sein, aber WLAN scheidet aus? > > Was ist der Grund dafür WLAN ist unzuverlässiger als Kabel. Harald A. schrieb: > Dann gibt es da noch die Lantronix XPort, die haben neben RX/TX auch > drei direkte IO. Inwiefern sich damit deine Aufgaben realisieren lässt > müsste man rausfinden. Etwas teuer sind die Teile, aber auch unauffällig > zuverlässig. Danke, schaue ich mir mal an!
Ups, Du hast hiermit die Büchse der Pandora geöffnet. Vergesse diesen Thread ab jetzt, denn es wird Rechtsberatung und Denunzierung hageln. Schau Dir die Lantronix an oder nutze tatsächlich einen uC Board mit Ethernet in Minimalkonfiguration. Einfacher wird es nicht. Lutz S. schrieb: > Es versteht sich meiner Meinung nach von selbst dass ich nicht 1W > Sendeleistung auf 433 MHz sende und den 1W Sender habe ich einfach nur > übrig, werde ihn aber nur mit 5-10mW nutzen.
Harald A. schrieb: > Ups, Du hast hiermit die Büchse der Pandora geöffnet. Vergesse diesen > Thread ab jetzt, denn es wird Rechtsberatung und Denunzierung hageln. > Schau Dir die Lantronix an oder nutze tatsächlich einen uC Board mit > Ethernet in Minimalkonfiguration. Einfacher wird es nicht. Mit uC Board sind die Timings wohl möglich auch besser als mit der PoE Variante. Lantronix ist mir zu teuer wie ich eben gesehen habe. Danke für die Tipps!
Suche doch nach „ethersex“ (schon uralt) oder nach Raspberry Pico Ethernet. Auch wenn Du mit dem Raspberry Pico noch nie was gemacht hast, da kommt man binnen eines Nachmittags rein.
Versuch es mit dem AVR-NET-IO eines deutschen Versenders. Der hat das LAN auf der Platine und Ausgänge zum betreiben einer Schaltstufe.
Die einfachste Möglichkeit wäre die Zweckentfremdung von - COM Port zu LAN Ethernet Port Konverter DB9 RS232 - Parallel Port zu LAN Ethernet Port Konverter Funktioniert über einen kleinen Umweg. Immer wenn Du per LAN den Konverter ansprichst, wird auf den seriellen Ausgang eine Abfrage an nicht existente Geräte gesendet. Wenn Du da ein Monoflop ICM7555 mit 1,5s dranhängst, dann musst Du nur jede Sekunde eine Abfrage über LAN per Skript losschicken. Wenn dieses verstummt, dann geht der Sender nach 1,5s aus. Mit einem 1MBit-10MBit Switch ging so etwas ähnliches früher auch, wenn der Ping an einen bestimmten IP-Bereich auf einen bestimmten Anschluss als Ausgang konfiguriert wurde. Diese Lösung kann ich aber allein schon vom Stromverbrauch her nicht für den Dauerbetrieb empfehlen. Zu alten Strompreise waren das mindestens 20 Euro/Jahr, heute sind es über 40 Euro/Jahr.
Solche Lösungen macht oder versucht man aber nur mit Teilen, die man sowieso schon rumliegen hat, sei zusätzlich noch angemerkt.
Das hier wäre auch noch eine elegante Möglichkeit https://onion.io/omega2/ Ein vollwertiges Linux mit Ethernet-Phy auf einem kleinen Modul. Ein kleiner Python 10-Zeilen dürfte für die Aufgabe reichen. Ist zwar Kanonen auf Spatzen aber was solls.
Lutz S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Du könntest den Sender via PoE übers Netzwerkkabel speisen >> und dann einfach am PoE-Switch am anderen Ende via >> Kommandozeile die Speisung >> an-/abschalten oder halt einfach das Kabel rausziehen. > > Super Idee - das wäre tatsächlich eine Möglichkeit auf die > ich eigentlich auch hätte selbst kommen müssen. Wenn Du ohnehin schon einen PoE-Switch hast, bei dem Du einzelne Ports an/abschalten kannst, dann kannst Du eventuell auch einzelne Ports auf fix 100MBit bzw. 1GBit schalten und Dein Steuersignal von der entsprechenden Status-LED (so vorhanden) abgreifen, je nach Wunsch non-invasiv optisch oder halt direkt elektrisch. Oder bei manchen Consumer Home-Routern läßt sich in der Konfiguration eine dekorative LED-Beleuchtung an/abschalten.
Lutz S. schrieb: > Ich möchte nur Kleinspannung schalten. Also maximal 120 VDC? https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung
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