Hallo, ich wollte mal fragen ob hier jemand weiß, warum man Kalk so schwer aus Wasser bekommt ... gibt ja schon etliche Topics hier wo esoterische Wasserenthärter verkauft werden, die aber nicht funktionieren. Grund dafür ist das mein Ultraschall Luftbefeuchter 24/7 läuft (und trotzdem nur so auf 40% Luftfeuchte kommt) und ich den mit Leitungswasser befülle, der überall Kalkstaub hinterlässt. Bis darauf Regenwasser zu sammeln, Wasser abzukochen (Strom teuer) oder destilliertes Wasser zu kaufen (bei 24/7 teuer) gibts wohl nicht weitere Möglichkeiten. Frage wäre jetzt, wenn der Luftbefeuchter überall Kalkstaub hinterlässt, kann ich das nicht aus dem austretendem Luftstrom filtern? Schließlich scheint der Ultraschall Vernebler ja den Kalk mit in die Luft zu verwirbeln. Wäre es da nicht möglich den Kalk aus der Luft zu filtern, wenn man ihn schon nicht aus dem Wasser bekommt? Für diesbezügliche Gerätevorschläge jeder Art wäre ich sehr dankbar.
Beitrag #7298588 wurde vom Autor gelöscht.
Markus schrieb: > Bis darauf Regenwasser zu sammeln, Wasser abzukochen (Strom teuer) oder > destilliertes Wasser zu kaufen (bei 24/7 teuer) gibts wohl nicht weitere > Möglichkeiten. Wie währe es mit einem einfachen Harzfilter der Dir demineralisiertes Wasser macht? Ist auf Dauer die günstigste Lösung.
Der Standard Weg ist ein Ionenaustauscher. Der muss regelmäßig regeneriert werden
Markus schrieb: > Grund dafür ist das mein Ultraschall Luftbefeuchter 24/7 läuft (und > trotzdem nur so auf 40% Luftfeuchte kommt) Wohin geht die Feuchte? Zum Herstellen entmineralisierten Wassers wie Teo schon gesagt hat eine Umkehrosmose-Anlage. Gerade mal geschaut: Bei Rewe werden 2l entmineralisiertes Wasser für einen Euro angeboten.
Andreas B. schrieb: > Der Standard Weg ist ein Ionenaustauscher. Der muss regelmäßig > regeneriert werden Nein der ersetzt nur Calcium durch Natrium Ionen damit kein Kalk mehr ausfällt. Eine Wasserenthärtungsanlage entmineralisiert das Wasser nicht. Er benötigt zum Verdunsten aber entmineralisiertes Wasser.
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Ein Ionentauscher wird da nicht helfen, dann hast du statt Calciumcarbonat halt Natriumcarbonat mitvernebelt.
Udo S. schrieb: > Nein der ersetzt nur Calcium durch Natrium Ionen damit kein Kalk mehr > ausfällt. Wenn man den Ionenaustauscher mit HCl regeneriert, eben nicht.
Andreas B. schrieb: > Wenn man den Ionenaustauscher mit HCl regeneriert Erkläre mal bitte was da dann beim "Filtern" und beim Regenerieren physikalisch/chemisch passieren soll. Du hast in deinem Beitrag von "Standard" geredet. Die Standardanwendung eines Ionentauschers ersetzt Calcium durch Natrium Ionen. Regenerierung erfolgt durch eine konzentrierte NaCl Lösung, die wegen der Gleichgewichtsreaktion den Großteil der Ca Ionen wieder aus den Polymeren "ausschwemmt" und durch Na Ionen ersetzt. Für das Brauchwasser bleibt der Mineralgehalt gleich. Nur werden Ca durch Na Ionen ersetzt wodurch kein Kalk mehr ausfallen kann. Das zumindest ist die Standardanwendung.
Markus schrieb: > Grund dafür ist das mein Ultraschall Luftbefeuchter 24/7 läuft (und > trotzdem nur so auf 40% Luftfeuchte kommt) Ist auch logisch. Du darfst nicht lueften. Dann wird der Wert hoeher. Am besten das Zimmer, oder die Wohnung, hermetisch abdichten. Es liegt nicht am Kalk.
Udo S. schrieb: > Die Standardanwendung eines Ionentauschers ersetzt Calcium durch Natrium > Ionen. Die Standardanwendung für Spülmaschinen vielleicht. Ein Ionenaustauscher führt letztendlich zu einem Gleichgewicht zwischen den Ionen im Wasser und der im Ionenaustauscher. Entsalztes Wasser wird i.a. mit 2 hintereinander geschalteten Ionenaustauschern hergestellt. Ein Kationenaustauscher mit H+ geladen und einen mit OH- geladenen Anionenaustauscher. Um entsalztes Wasser herzustellen ist Umkehrosmose zu teuer. Das macht man nur wenn man zusätzlich alle Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen will. Ah, ja: beim regenerieren werden die Kationen wieder gegen H+ und die Anionen gegen OH- getauscht.
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Udo S. schrieb: > Nein der ersetzt nur Calcium durch Natrium Ionen damit kein Kalk mehr > ausfällt. Grundfalsch. Wie Bitverdreher schrieb: Andreas B. schrieb: > Ein Ionenaustauscher führt letztendlich zu einem Gleichgewicht zwischen > den Ionen im Wasser und der im Ionenaustauscher. > Entsalztes Wasser wird i.a. mit 2 hintereinander geschalteten > Ionenaustauschern hergestellt. Ein Kationenaustauscher mit H+ geladen > und einen mit OH- geladenen Anionenaustauscher. Um entsalztes Wasser > herzustellen ist Umkehrosmose zu teuer. Das macht man nur wenn man > zusätzlich alle Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen will. > Ah, ja: beim regenerieren werden die Kationen wieder gegen H+ und die > Anionen gegen OH- getauscht. wird beim Ionenaustauscher Wasser mit einem Leitwert von 0µS/mm² herauskommen. Habe hier selbst so ein Ding stehen, das mein Gießwasser für die Orchideen produziert. Allerdings ist das ein Kombi-Austauscher, der Anionen und Kationen gleichzeitig herausnimmt. Natürlich muss das Kunststoffgranulat regelmäßig regeneriert werden und das Wasser zum Gießen auf den passenden Leitwert aufgedüngt werden.
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Markus schrieb: > Wasser abzukochen (Strom teuer) Dann koch doch mit kostenloser Sonne, oder wohnst du im Keller: https://de.wikipedia.org/wiki/Solarkocher
Markus schrieb: > Wäre es da nicht möglich den Kalk aus der Luft zu filtern, wenn man ihn > schon nicht aus dem Wasser bekommt? Es wäre sogar möglich, den Kalk erst gar nicht in die Luft zu pusten. Man muss nur die unsägliche Ultraschall-Keimschleuder abstellen. Spart auch den Kauf von dest Wasser. Ultraschallvernebeler sind genau so ein Marketing-Hoax wie Magnetfeldentkalker.
Andreas B. schrieb: > Ein Kationenaustauscher mit H+ geladen > und einen mit OH- geladenen Anionenaustauscher. Ok, jetzt hats klick gemacht. Statt Na+ hängen H+ Ionen am Tauschermaterial und zusätzlich werden mit einem zweiten Ionentauscher auch noch die Anionen durch OH- ersetzt. Das ergibt Sinn, Wieder was gelernt, Danke.
Würde mich auch mal intressieren, ob es (bezahlbare und funktionierende) Filter gibt, die das Wasser eines Hauses entkalken können. Der Fall bei mir: Ich wohne im Nordosten von BS. Hier ist das Leitungswasser stark kalkhaltig und schmeckt einfach ekelhaft. Auf Arbeit im Südosten von BS schmeckt das Trinkwasser wesentlich erträglicher. Ich weiß nicht, ob dieses Wasser aus einer anderen Quelle stammt, oder ob es am Filter liegt, den es durchläuft. Leider hat dieser Filter keine erkennbare Beschriftung.
Peter N. schrieb: > Würde mich auch mal intressieren, ob es (bezahlbare und funktionierende) > Filter > gibt, die das Wasser eines Hauses entkalken können. Wenn Du die Antworten hier gelesen hättest wüsstest Du das jetzt.
Peter N. schrieb: > Der Fall bei mir: > Ich wohne im Nordosten von BS. Hier ist das Leitungswasser stark > kalkhaltig und schmeckt einfach ekelhaft. Mir schmeckt das hier von den Stadtwerken gelieferte kalkhaltige Wasser gut, nur für guten Tee ist es unbrauchbar.
Peter N. schrieb: > weiß nicht, ob dieses Wasser aus einer anderen Quelle stammt, oder ob > es am Filter liegt, den es durchläuft. Eher an der Zeit: https://www.bs-energy.de/produkte/wasser/wasserversorgung/ https://www.google.com/amp/s/www.news38.de/braunschweig/article235322087/braunschweig-wasser-wasserwerk-trinkwasser-test.html/amp
Mein Verdunster auf Ultraschallbasis setzt pro Tag etwa 15 Liter um. Dafür habe ich mir eine 10l Vollentsalzungspatrone zugelegt und befülle damit regelmäßig 12 vorhandene 5 Liter Kanister. Die Kanister sind vom dm, der demineralisiertes Wasser für €1,5 pro 5 Liter verkauft (hat). Das hatte ich vorher benutzt, ist mir auf Dauer aber zu teuer. Die Patrone hält ca. 1.000 Liter und die Regeneration kostet €48.
Thomas R. schrieb: > Mein Verdunster auf Ultraschallbasis setzt pro Tag etwa 15 Liter um Darf man fragen wozu ihr so viel Wasser in die Luft befördert? Ist das für ein tropisches Gewächshaus?
Peter N. schrieb: > Der Fall bei mir: > Ich wohne im Nordosten von BS. Hier ist das Leitungswasser stark > kalkhaltig und schmeckt einfach ekelhaft. Sei froh, dass das Wasser Kalk enthält. Deine Knochen danken es dir. Und auch wegen der anderen Mineralien, die drin sind. Vollentsalztes Wasser ist lebensgefährlich und deiner Gesundheit abträglich. Gegen schlechten Geschmack kann man was tun: Zitronensaft oder was anderes rein, Tee oder Kaffee kochen usw.
Helmut -. schrieb: > Vollentsalztes Wasser > ist lebensgefährlich Injizieren will er sich das nicht. https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-destilliertes-wasser-100.html
Ich schrieb nicht, dass es tödlich ist, sondern lebensgefährlich. Vor allem, wenn es längere Zeit getrunken wird. Es kommt, wie so oft, auf die Dosis an!
Helmut -. schrieb: > Ich schrieb nicht, dass es tödlich ist, sondern lebensgefährlich. Vor > allem, wenn es längere Zeit getrunken wird. Es kommt, wie so oft, auf > die Dosis an! Da ist das bisserl an Mineralien scheiß egal. Die giftige bzw. tödliche Dosis, ist die selbe!
Michael B. schrieb: > Peter N. schrieb: >> weiß nicht, ob dieses Wasser aus einer anderen Quelle stammt, oder ob >> es am Filter liegt, den es durchläuft. > > Eher an der Zeit: > > https://www.bs-energy.de/produkte/wasser/wasserversorgung/ Ok, also kein Harzwasser, komischerweise soll das Wasser hier aber "weich" sein. Wieso verkalken dann die Wasserhähne/Duschköpfe so schnell? Und wieso schmeckt das Wasser so ekelhaft mineralisch-bitter? Helmut -. schrieb: > Sei froh, dass das Wasser Kalk enthält. Deine Knochen danken es dir. Und > auch wegen der anderen Mineralien, die drin sind. Daran liegsts wohl, daß meine Knochen so stabil sind. Ich hatte noch nie einen Knochenbruch. Helmut -. schrieb: > Gegen schlechten > Geschmack kann man was tun: Zitronensaft oder was anderes rein, Dann muß ich das Wasser schon mit entsprechendem Sirup "verdünnen". Nur ein bißchen Geschmack rein, verschlimmert es eher noch. Max M. schrieb: > https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-destilliertes-wasser-100.html Da fällt mir ein Krimi ein, wo das Opfer mit einem Glas destiliertem Wasser vergiftet wurde. :) Aber vielleicht sollte ich mal destiliertes Wasser als Geschmacksreferenz versuchen?
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Helmut -. schrieb: > Vor > allem, wenn es längere Zeit getrunken wird. Auch dann nicht. Ich habe als Selbstversuch 3-5L Dampfdestiliertes Wasser pro Tag über viele Monate getrunken. Weder wurde ich dadurch chronisch gesund, wie einige behaupteten, noch wurde ich dadurch krank. Die Stromrechnung stieg und die Wasserrechnung auch, wegen der Wasserkühlung des Destilierers. Ich habe abgenommen, aber das hätte ich auch mit normalem Wasser statt Limonade. Weltbewegendes passierte nicht. Ist auch idiotisch zu glauben das man sich 1Kg Schweinebraten reinpfeift und dann daran zugrunde geht das 0,x mg Salz NICHT im Wasser ist das man hinterherkippt. Die Menge die im Wasser ist, ist sehr gering im Vergleich zu den Unmengen an Salzen die sich zu jedem Zeitpunkt im Verdauungstrakt befinden. Das ist eines dieser urbanen Märchen, die gerne weitererzählt werden. Habe diese Diskussionen sogar mit einem Lebensmittelchemiker geführt. Sein Beweis: Spritze rote Blutkörperchen in Dest Wasser = Zellen Platzen. Meine Frage: Und was passiert wenn man die in Cola spritzt? Antwort: (Gesicht zur Faust geballt) Ich sei unbelehrbar und würde seine Profession nicht anerkennen. Danke für das Gespräch 😁
Es wird hier wieder mal viel Blödsinn gepostet. Versuch es einfach mal mit Wasser aus einem BRITA-Filter.
E-Fuzzi schrieb: > Es wird hier wieder mal viel Blödsinn gepostet. Ja > Versuch es einfach mal mit Wasser aus einem BRITA-Filter. QED
Mineralwasser hat wie es der Name schon sagt relativ viele Mineralien im Wasser gelöst. Der Geschmack von Mineralwasser wird i.A als angenehm empfunden. Entmineralisiertes Wasser schmeckt fade. Peter N. schrieb: > Ich wohne im Nordosten von BS. Hier ist das Leitungswasser stark > kalkhaltig und schmeckt einfach ekelhaft. Dann liegt das aber nicht unbedingt am "kalkhaltigen" Wasser. jedes Wasserwerk hat eine Analyse "seines" Trinkwassers online. Was sagt die denn? Max M. schrieb: > Ist auch idiotisch zu glauben das man sich 1Kg Schweinebraten reinpfeift > und dann daran zugrunde geht das 0,x mg Salz NICHT im Wasser ist das man > hinterherkippt. Das stimmt, aber wenn man im Sommer viel schwitzt und wenig isst aber viel trinkt, kann es zu einem Ungleichgewicht im Mineralienhaushalt kommen. Genau wie wenn man Durchfall hat, deshalb gibt man in dem Fall ja auch entsprechend isotonische Getränke.
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Beitrag #7298821 wurde von einem Moderator gelöscht.
Helmut -. schrieb: > Vollentsalztes Wasser > ist lebensgefährlich und deiner Gesundheit abträglich. Wenn man sich ausschließlich davon ernähren würde, hättest Du recht. So aber ist das einfach nur hysterischer Dummquatsch. E-Fuzzi schrieb: > Versuch es einfach mal mit Wasser aus einem BRITA-Filter. So etwas ist eine Keimschleuder. Eine Kombination aus überteuertem Aktivkohlefilter mit ein paar Perlen eines Ionentauschersubstrates. Für Gegenden mit stark kalkhaltigem Wasser gibt es festinstallierbare Ionentauscher für den Hauswasseranschluss, so etwas ist beispielsweise südlich von Heidelberg bei Nussloch üblich. Bei einfachen Geräten ist das Wasser danach aber annähernd ungenießbar und nur als Brauchwasser verwendbar; möchte man es als Trinkwasser nutzen, bedarf es noch weiterer Aufbereitungsschritte.
Beitrag #7299059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7299099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Mein Verdunster auf Ultraschallbasis setzt pro Tag etwa 15 Liter um > > Darf man fragen wozu ihr so viel Wasser in die Luft befördert? > Ist das für ein tropisches Gewächshaus? Wir haben im Winter bei Minusgraden draußen schon mal ~10% Luftfeuchte innen und 243m² wollen gefüttert werden. Zumal die KWL das meiste gleich wieder hinaus befördert, trotz Enthalpietauscher.
Beitrag #7299212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Markus schrieb: > (und > trotzdem nur so auf 40% Luftfeuchte kommt) Nur nebenbei, interessehalber. Hier zu Hause sind 40% Luftfeuchte mit Abstand das trockenste was ich auf natürlichem Wege je in der Wohnung gemessen habe. Z.B. bei eiskalter Winterluft, kurz nach einer Stoßlüftung. Welche Umgebung bei Dir führt dazu, dass selbst mit Luftbefeuchter nur 40% erreicht werden? Wie weit geht die Luftfeuchte ohne Befeuchter runter? Steht dein Haus auf der Zugspitze ? ;-)
Mark Pfennig schrieb im Beitrag #7299212:
> Wenn sie regelmäßig gewartet werden.
Man kann "Brita"-Filter nicht warten. Man kann nur die teuren
Wechselpatronen wegwerfen und neue verwenden.
Stefan M. schrieb: > Nur nebenbei, interessehalber. > Hier zu Hause sind 40% Luftfeuchte mit Abstand das trockenste was ich > auf natürlichem Wege je in der Wohnung gemessen habe. > Z.B. bei eiskalter Winterluft, kurz nach einer Stoßlüftung. Nun, bei Zentralheizung ist das normal. Aber Befeuchter mit Sprühnebel geht gar nicht! Befeuchter aus Ton an die Heizung hängen ist altbekannt. Auf Ofenheizung umstellen mit maroden Fenstern. Und wenn man keinen Kalk will, dann einfach umziehen.
Stefan M. schrieb: > Markus schrieb: >> (und >> trotzdem nur so auf 40% Luftfeuchte kommt) > > Nur nebenbei, interessehalber. > Hier zu Hause sind 40% Luftfeuchte mit Abstand das trockenste was ich > auf natürlichem Wege je in der Wohnung gemessen habe. > Z.B. bei eiskalter Winterluft, kurz nach einer Stoßlüftung. > > Welche Umgebung bei Dir führt dazu, dass selbst mit Luftbefeuchter nur > 40% erreicht werden? > Wie weit geht die Luftfeuchte ohne Befeuchter runter? > > Steht dein Haus auf der Zugspitze ? ;-) Nö, nur in der Eifel auf 300m. Aber das ganze Haus besteht aus Holz, das kaum Feuchte speichert. Und eine "Zentralheizung" haben wir nicht, nur FBH mit WP. Diese kommt nie über 30°C VL, selbst bei den üblichen 22°C RT. Ist halt ein Passivhaus. Wir haben uns auch gewundert zumal die KWL einen Enthalpietauscher hat. Vielleicht muß man den mal ersetzen....
Thomas R. schrieb: > Wir haben im Winter bei Minusgraden draußen schon mal ~10% Luftfeuchte > innen und 243m² wollen gefüttert werden. Zumal die KWL das meiste gleich > wieder hinaus befördert, trotz Enthalpietauscher. Thomas R. schrieb: > Nö, nur in der Eifel auf 300m. Aber das ganze Haus besteht aus Holz, das > kaum Feuchte speichert. Und eine "Zentralheizung" haben wir nicht, nur > FBH mit WP. Diese kommt nie über 30°C VL, selbst bei den üblichen 22°C > RT. Ist halt ein Passivhaus. Wir haben uns auch gewundert zumal die KWL > einen Enthalpietauscher hat. Das ist seltsam. In unserem Altbau von 1912 haben wir eher das Problem, dass der nicht ganz dicht zu bekommen ist. Also wird es mit Heizung und draussen kalt und trocken auch ziemlich trocken, manchmal bis unter 30%. Im Moment etwa 50%. Aber so kalt und trocken wird es in der Rheinebene eher selten. Bei modernen "dichten" Häusern hatten wir eher das Problem (im Skiurlaub in Ferienwohnungen) dass Kondenswasser an den Fenstern runterläuft obwohl wir mehrfach pro Tag (und auch ab und an noch mal nachts) stoßlüften. Hat der Enthalphiewärmetauscher auch eine Feuchterückgewinnung? Ich meine da gibts beide Arten. Ansonsten ist es klar, man hat bei einer Lüftungsanlage eher mehr Luftaustausch (was ja eher gut ist) und damit auch viel Feuchtigkeitsverlust. Man könnte auch mal messen wie hoch der CO2 Wert ist und ggf. den Luftdurchsatz runterregeln.
Hallo Udo, der Enthalpietauscher heißt ja so weil er eben auch die Luftfeuchte "tauscht", also von der Abluft an die Frischluft überführt. Deshalb sind die Lamellen aus einem speziellen Kunststoff, nicht Alu wie üblich. Ist aber schon >7 Jahre im Einsatz; vielleicht gibt es da Alterungserscheinungen? Die KWL läuft CO2 geregelt. Der Sensor in der Abluft mißt den CO2 Gehalt und regelt die Zuluft entsprechend der Sollvorgaben. Üblicherweise haben wir damit 500 bis 700ppm. Das könnte man natürlich reduzieren bzw. die Zielwerte erhöhen. Versuche ich mal, danke für den Denkanstoß. In einem guten Haus kann es eigentlich kein Kondenswasser an den Scheiben innen geben. Wenn doch, sind die Isolierglasscheiben defekt oder sehr minderwertig. Bei unserem 3-fach Glas haben wir im Winter morgens Kondensat AUSSEN an den Scheiben: diese Verglasung ist so gut, daß die Außenscheibe noch unter Umgebungstemperatur abkühlt (Strahlung; wie beim frei geparkten Auto). Von innen kommt halt kein Wärmenachschub ;-))
Thomas R. schrieb: > das ganze Haus besteht aus Holz, das > kaum Feuchte speichert. Und eine "Zentralheizung" haben wir nicht, nur > FBH mit WP. Diese kommt nie über 30°C VL, selbst bei den üblichen 22°C > RT. Ist halt ein Passivhaus. Schon krass was es für Unterschiede gibt. Ich wohne hier in einer 50m² Mietwohnung, DG alles Gips, dahinter Folie, Gasheizung, Heizkörper. Selbst im Winter komme ich nur auf 55% relative Luftfeuchte, was eigentlich okay ist. Aber an den fast 30 Jahre alten Fenstern kondensiert trotzdem Wasser. Und wenn ich Wäsche aufhänge, was 1-2 mal pro Woche vor kommt, lasse ich einen Kompressor-Luftentfeuchter laufen um das Wasser direkt wieder aus der Luft zu entfernen. Sonst schimmelt es in den Ecken an den Fenstern und an einer offensichtlich schlecht gedämmten Stelle in der Küche. Der Entfeuchter genehmigt sich so 200W. Wie viele Stunden der im Jahr läuft kann ich nicht sagen. Enthalpiewärmetauscher sind mir von der Arbeit bekannt. Wenn der sauber ist und aus der Abluft keine nennenswerte Feuchtigkeit auskondensiert ist der gut. Du kannst ja in deinem Lüftungsgerät nachschauen wie der Kondenswasserbereich aussieht. Bei einer funktionierenden Anlage sollte das jedenfalls ziemlich trocken sein.
Thomas R. schrieb: > der Enthalpietauscher heißt ja so weil er eben auch die Luftfeuchte > "tauscht" Diese Bezeichnung war mir so nicht bekannt. Aber irgendwas ist faul, denn so viel Wasser sollte da nicht verloren gehen. Zumal man ja durch schwitzen, kochen, duschen etc. auch noch Wasser in die Raumluft einbringt. Thomas R. schrieb: > In einem guten Haus kann es eigentlich kein Kondenswasser an den > Scheiben innen geben. Wenn doch, sind die Isolierglasscheiben defekt > oder sehr minderwertig. Wohl eher günstig. Das ist uns bei mehreren recht neuen Häusern die von den Eigentümern bewohnt werden und noch eine oder zwei Ferienwohnungen haben aufgefallen. Vieleicht wurde da bei den Ferienwohnungen gespart. Wir haben echt Lappen auf die Fensterbank gelegt, damit die Brühe nicht die Wand runtergelaufen ist. Wohnungen waren nicht älter als ein paar Jahre und hatten FBH. Beim ersten mal dachte ich das käme daher dass die Bude brandneu ist und die Wände und Decken noch Restfeuchte haben. Gelüftet wird von uns mehrfach Abends wenn man vom Skifahren kommt und Morgens nach dem aufstehen. Jeweils einige Minuten wenn möglich mit Durchzug. Bei Aussentemperaturen z.T. weit unter 0 geht der Luftaustausch fix.
Udo S. schrieb: > Bei Aussentemperaturen z.T. weit unter 0 geht der Luftaustausch fix. Nö, geht auch nicht schneller als bei höheren Temperaturen. Kommt dir nur so vor, da die Raumtemperatur schneller sinkt. Aka Komplettsanierung, die Raumluft wurde zu 100% ausgetauscht ;)
KfW Sanierer schrieb: > Nö, geht auch nicht schneller als bei höheren Temperaturen. Kommt dir > nur so vor, da die Raumtemperatur schneller sinkt. Geht natürlich schneller weil durch die Temperaturunterschiede der Druck unterschiedlich hoch ist. Ein Kamin mit 200°C Abgastemperatur zieht auch doppelt so gut wie einer mit 110°C. Genauso ist die Luftströmung durchs offene Fenster oder Balkontür bei 25K Temperaturdifferenz schneller als bei nur 12K Differenz. Dass es dann schneller kalt wird kommt natürlich noch dazu.
Stefan M. schrieb: > Markus schrieb: >> (und >> trotzdem nur so auf 40% Luftfeuchte kommt) > > Nur nebenbei, interessehalber. > Hier zu Hause sind 40% Luftfeuchte mit Abstand das trockenste was ich > auf natürlichem Wege je in der Wohnung gemessen habe. > Z.B. bei eiskalter Winterluft, kurz nach einer Stoßlüftung. > > Welche Umgebung bei Dir führt dazu, dass selbst mit Luftbefeuchter nur > 40% erreicht werden? > Wie weit geht die Luftfeuchte ohne Befeuchter runter? > > Steht dein Haus auf der Zugspitze ? ;-) Ohne Luftbefeuchter komm ich auf LL Anzeige, also irgendwas unter 20%, das misst das Messgerät nimmer. Ein anderes hat mir schonmal 15% angezeigt. Der Grund ist eine total überheizte Wohnung (anderen Mitparteien sind anscheinend 24 Grad in der Wohnung im Winter zu kalt, weswegen die Heizung andauernd voll läuft) weswegen ich eigentlich das Fenster dauergekippt habe. Außen hat es 95% Luftfeuchte bei 5 Grad ... innen 22 Grad. Diese 22 Grad hab ich aber nur wenn ich mein Fenster eigentlich daueroffen habe, ansonsten bin ich bei 26 Grad, was mir vor allem zum Schlafen deutlich zu warm ist. Also entweder sauwarm, oder trocken.
die Luftwechselrate einer Lüftungsanlage ist meist viel zu hoch eingestellt, den nicht jede Person im Haushalt betreibt 24/7 Extremsport. Dadurch habt ihr vermutlich diese sehr trockene Luft.
Wenn du ohne Betrieb von Wärmegebern (z.B. Heizkörpern), ohne und nennenswerten internen Wärmequellen in einer Wohnung im MFH 26 degC in der Heizperiode erreichst, dann haben deine Nachbarn Raumtemperaturen 3..5 K darüber. Das ist unrealistisch. Entweder hast du potente internen Wärmequellen (Gamer-PC, Server, Plasma-TV, Uralt Kühl-Gefrierkombi o.ä.) und/oder die term. Isolierung der Heizanlage ist nicht existent bei gleichzeitiger zu hoher Vorlauftemperatur. Mollier sagt: Wenn du Luft von 5 °C, 95 %rF auf 22 °C erwärmst hast du 32 %rF. Statt zu befeuchten: Finde die ungewünschten, internen Wärmequellen. Schau mal auf deine Stromrechnung. relative Luftfeuchte zu messen ist nicht einfach. Die Sensoren laufen schnell mal aus der Kalibrierung. Eine Eigenkalibrierung über gelösten Salzen nach Deliqueszenzfeuchte ist relativ einfach. https://www.s-elabor.de/k00002.html
Udo S. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Der Standard Weg ist ein Ionenaustauscher. Der muss regelmäßig >> regeneriert werden > > Nein der ersetzt nur Calcium durch Natrium Ionen damit kein Kalk mehr > ausfällt. Was heißt "nein"? Wenn man weder Calcium- noch Natriumionen haben möchte, muss man einen Ionenaustauscher verwenden, der Calciumionen gegen Protonen (H+) tauscht.
Wolfgang schrieb: > Was heißt "nein"? > Wenn man weder Calcium- noch Natriumionen haben möchte, muss man einen > Ionenaustauscher verwenden, der Calciumionen gegen Protonen (H+) > tauscht. Ja, das wurde schon vor über einer halben Woche geklärt. Siehe: Beitrag "Re: Wie kann man Kalk filtern?" Tipp: Erst lesen dann schreiben.
Musik og F. schrieb: > Wenn du ohne Betrieb von Wärmegebern (z.B. Heizkörpern), ohne und > nennenswerten internen Wärmequellen in einer Wohnung im MFH 26 degC in > der Heizperiode erreichst, dann haben deine Nachbarn Raumtemperaturen > 3..5 K darüber. > Das ist unrealistisch. > > Entweder hast du potente internen Wärmequellen (Gamer-PC, Server, > Plasma-TV, Uralt Kühl-Gefrierkombi o.ä.) und/oder die term. Isolierung > der Heizanlage ist nicht existent bei gleichzeitiger zu hoher > Vorlauftemperatur. > > Mollier sagt: Wenn du Luft von 5 °C, 95 %rF auf 22 °C erwärmst hast du > 32 %rF. > > Statt zu befeuchten: Finde die ungewünschten, internen Wärmequellen. > Schau mal auf deine Stromrechnung. Oh wow danke soviel Info! Die einzige Wärmequelle ist mein PC und ich ... wenn ich nicht zuhause bin und somit PC und ich "aus" sind, geht die Temperatur durchaus um 1 Grad zurück. Pc läuft so auf 50 Grad, die CPU. Und du hast recht, Heizungsrohre laufen bei 50 Grad Vorlauftemperatur ungeschirmt durch die Wohnung. Meine Decke hat fast 23 Grad ... vielleicht hat der Nachbar ober mir eine Fußbodenheizung.
Sofern im Zugriff, nimm doch einfach Millipore-Wasser. (Superfein gefiltertes Wasser für Laborzwecke.) Geht auch prima für Modelldampfmaschinen, Autobatterien und Orchideen. Ein Kollege hat das Milliporewasser über Jahrzehnte für seinen Tee benutzt, ohne dass er davon Schäden bekommen hätte. Ich war zunächst entsetzt, aber er sagte, allein der Tee würde so viele Mineralien ans Wasser abgeben, dass das kein Problem sei. Das haben inzwischen sogar seine Ärzte eingesehen. Im Gegenteil hätte er vorher Probleme mit Gallensteinen gehabt und seitdem nie wieder. Ob es da aber eine Kausalität gibt?
Markus schrieb: > Bis darauf Regenwasser zu sammeln, Wasser abzukochen (Strom teuer) oder > destilliertes Wasser zu kaufen (bei 24/7 teuer) gibts wohl nicht weitere > Möglichkeiten. Wenn du einen Wäschetrockner hast, produziert der dir das destillierte Wasser quasi als Abfallprodukt.
Laborratte schrieb: > Sofern im Zugriff, nimm doch einfach Millipore-Wasser. (Superfein > gefiltertes Wasser für Laborzwecke.) Geht auch prima für > Modelldampfmaschinen, Autobatterien und Orchideen. "Sofern im Zugriff", empfehle ich eine Lage Blattgold auf dem Steak. Bringt zwar nix extra, zum obligatorischen Saltz, aber wenns grad rumliegt.... :D
Peter N. schrieb: > Max M. schrieb: >> https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-destilliertes-wasser-100.html Max M. schrieb: > Das ist eines dieser urbanen Märchen, die gerne weitererzählt werden. Der Lebensmittelchemiker war nur ein Auswendiglernertyp, der die Osmose nicht verstanden hatte und daher die Frage nicht beantworten konnte. Ganz so Urban-Legend ist es dann doch nicht, weil verlinkter Text: "Auch schnell sehr große Mengen sollten nicht getrunken werden. Dann kann es zur Wasservergiftung kommen." Und diese tödliche Menge auf einmal getrunken ist mit destilliertem Wasser deutlich niedriger. Aus irgendeinem Grund kamen im Sommer 2006 an der Ostküste einige auf die Idee Wetttrinken mit destilliertem Wasser zu veranstalten. Da sind einige Personen dabei gestorben bis der Trend sich todlief.
Beitrag #7303321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Auch schnell sehr große Mengen sollten nicht getrunken werden. Dann > kann es zur Wasservergiftung kommen." Das passiert mit jeder Flüssigkeit wenn man die in maßlos großen Mengen zu sich nimmt. Da ist im Wesentlichen kein Unterscheid ob ich das mit destilliertem Wasser tue, mit Leitungswasser, mit Cola oder Kaffee. Genausogut könnte ich behaupten TicTac seien absolut tödlich, weil mal jemand nach dem Verzehr von 8 Kg TicTac an inneren Blutungen verstorben ist. Das ist wie mit der lethalen Dosis bei THC. Ja, THC kann tödlich sein im Rattenversuch bei direkter Injektion absurd großer Mengen. Auf einen Menschen übertragen müsste man aber 680Kg Gras binnen 15min rauchen. Im Gegensatz zu einer Flasche Doppelkorn auf Ex, die ebenso tödlich, dafür aber legal ist. Der Rauch einer Zigarette auf einen Schlag inhaliert würde mich aber auch töten. Aber darum ging es ja nicht, denn die Schlagzeile die man haben will hat man ja durch den Versuch bekommen. 'ACHTUNG TÖDLICH' Also ist dest Wasser zwar in den Köpfen einiger total gefährlich, in der Praxis aber erheblich ungefährlicher als die Brühe die die sich täglich mit großem Genuss und ohne jede Sorge einflößen.
Wie das hier in eine Drogendebatte laufen kann ist fantastisch. Markus schrieb: > Musik og F. schrieb: >> Statt zu befeuchten: Finde die ungewünschten, internen Wärmequellen. >> Schau mal auf deine Stromrechnung. > > Oh wow danke soviel Info! > > Die einzige Wärmequelle ist mein PC und ich Kein Kühlschrank oder Kühl-Gefrierkombi? Wenn du wirklich nur einen PC hast, sollte dein Jahresbedarf an el. Energie bei wenigen 100 kWh liegen. Was sagt der Stromzähler? (fast alles was da rüberläuft wird zu Wärme in der Wohnung) > Pc läuft so auf 50 Grad, die CPU. Temperatur ist keine Wärme! Arbeit ist keine Leistung. Entscheidend ist die Luftmasse und deren Temperatur die er rausbläst. Einfacher ist es aber die elektrische Leistungsaufnahme über eine Zeit zu messen. Die Arbeit ist dann die Wärme die in den Raum geht. > Und du hast recht, Heizungsrohre laufen bei 50 Grad Vorlauftemperatur > ungeschirmt durch die Wohnung. 50°C bei welcher Aussentemperatur? Wie kleine Heizkörper habt ihr denn? Da du an die Vorlauftemperaturregelung nicht ran kommst: Egal. Rohrschalen können helfen. > Meine Decke hat fast 23 Grad Wie gemessen? Wenn du ein IR Strahlungstermometer benutzt denke daran die Emissivität der Oberfläche zu parametrisieren, und auch dann ist die Toleranz noch +- 0,7 K, dazu dann die fehlende Kalibrierung.... +- 2 K liegst du gerne daneben. Es könnten also auch 21 °C sein. > ... vielleicht hat der Nachbar ober mir eine Fußbodenheizung. Woher sollen wir im Forum hier das wissen? Wenn da eine Fussbodenheizung wäre aber auch eine Oberflächentemperatur der Unterseite der Decke von >26 °C zu erwarten.
Musik og F. schrieb: >> Die einzige Wärmequelle ist mein PC und ich > Kein Kühlschrank oder Kühl-Gefrierkombi? > Wenn du wirklich nur einen PC hast, sollte dein Jahresbedarf an el. > Energie bei wenigen 100 kWh liegen. > Was sagt der Stromzähler? > (fast alles was da rüberläuft wird zu Wärme in der Wohnung) Kühlschrank ist in der Küche. > >> Pc läuft so auf 50 Grad, die CPU. > Temperatur ist keine Wärme! Arbeit ist keine Leistung. > Entscheidend ist die Luftmasse und deren Temperatur die er rausbläst. > Einfacher ist es aber die elektrische Leistungsaufnahme über eine Zeit > zu messen. Die Arbeit ist dann die Wärme die in den Raum geht. > Ca. 150 Watt. >> Und du hast recht, Heizungsrohre laufen bei 50 Grad Vorlauftemperatur >> ungeschirmt durch die Wohnung. > 50°C bei welcher Aussentemperatur? Wie kleine Heizkörper habt ihr denn? > Da du an die Vorlauftemperaturregelung nicht ran kommst: Egal. > Rohrschalen können helfen. Ab unter 10 Grad ... vielleicht auch nur 5 Grad ... sowas in dem Bereich. Jetzt aber fast durchgehend, auch wenns draußen mal 15 Grad hat. Heizkörper weiß ned ... schätze mal 4m² für 30m² Raum. > >> Meine Decke hat fast 23 Grad > Wie gemessen? Wenn du ein IR Strahlungstermometer benutzt denke daran > die Emissivität der Oberfläche zu parametrisieren, und auch dann ist die > Toleranz noch +- 0,7 K, dazu dann die fehlende Kalibrierung.... +- 2 K > liegst du gerne daneben. Es könnten also auch 21 °C sein. > Ok >> ... vielleicht hat der Nachbar ober mir eine Fußbodenheizung. > Woher sollen wir im Forum hier das wissen? War keine Frage.
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