Moin! Um Fächer zu erzeugen, sollen Kunststoff-Schubladen mit dünnen, stabilen Wänden unterteilt werden. Im Moment habe ich Pappstreifen genommen. Aber die sind nicht stabil genug, wenn sie Stöße auf die Kante bekommen. Ein recht günstigstes und stabiles Material, das ich für diese Zwecke finden konnte, sind diese Schneidmatten. Da kann man kräftig auf die Kante hauen, ohne dass das diese beeindruckt.: https://www.action.com/de-de/p/schneidematte/ Allerdings lassen sich diese (bestimmungsgemäß) nicht mit Messern in die benötigten vielen 34x3,5cm und 24x3,5cm Rechtecke schneiden. Habt Ihr Vorschläge? Denkt Ihr, man kann sie mit der Kreissäge zersägen? Dann würde ich sie in eine Tischlerei bringen. Oder würden die Schneidmatten dabei ausfransen oder zerreißen? Welches andere Gerät wäre für diese Aufgabe geeignet, das man gegebenenfalls in einer Auftragsfirma finden kann? Ich hatte an eine Schlagschere gedacht. Aber wie soll man eine Firma finden, die so etwas besitzt und die es nicht nur für eigene Zwecke benutzt, sondern auch darauf Aufträge bearbeitet oder gegen Kosten zur Benutzung anbietet. Ob es darauf funktioniert, ist aber auch fraglich.
Hi! Anderee Vorschlag, mal in ner Werkstatt zur Unterteilung von Scvubladen gesehen: U-Profile für Gipskartonwände passend geschnitten. VG
Trim schrieb: > Im Moment habe ich Pappstreifen genommen. Aber > die sind nicht stabil genug, wenn sie Stöße auf die Kante bekommen. Schon an Acrylglas (Plexiglas) gedacht? Kann man problemlos selber zersägen, aber auch in fertigen Zuschnitten kaufen.
Anderes Material verwenden: Sperrholzplatten 3mm Möbelrückwände aus Hartpappe 3mm HDF Platten beidseitig lackiert. An den Kreuzungspunkten halb einschneiden mit einer Tischkreissäge mit einem 3,2mm breiten Blatt. Aussen einen Rahmen aus 8mm Buchen oder Sperrholz, in den kann man 3mm tiefe Schlitze sägen damit die Teiler Halt haben.
Trim schrieb: > Allerdings lassen sich diese (bestimmungsgemäß) nicht mit Messern in die > benötigten vielen 34x3,5cm und 24x3,5cm Rechtecke schneiden. Du musst nur genug aufdrücken. Solche Matten habe ich schon öfters versehentlich zerschnitten.
Wir funktioniert denn so eine Schneidmatte? Eingeschnitten wird sie ja, nur gehen die Schnitte nicht besonders tief und scheinen sich selbst zu "heilen"... Wie stabil muß das Material denn sein? In Baumärkten gibt es Kunststoffplatten in verschiedenen Farben, relativ weich, läßt sich mit Cuttermesser schneiden.
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Schon an Acrylglas (Plexiglas) gedacht? Kann man problemlos selber > zersägen, aber auch in fertigen Zuschnitten kaufen. Ja kann man, wenn man es kann und die richtigen Werkzeuge hat... Oft hat man aber nicht die "richtigen" Werkzeuge und kann es sogar trotzdem - aber mit viel Aufwand, Anstrengung und bescheidenen optischen Ergebnissen, bzw, viel anstrengender bis nervender Nachbearbeitung... Mit Acrylglas kann man viel machen und es kann auch richtig gut aussehen - nur ist der Aufwand enorm bzw. man benötigt teure Werkzeuge (Die optimalen und "schnellen" Sägen können richtig teuer werden) und einiges an Erfahrung. Eben mal zurecht sägen (schon alleine 100% Rechtwinkelig ist nicht so trivial wie es erscheint) bei gleichzeitig optisch ansprechenden Ergebnis ist leider nicht (eben mal so) möglich. Gut das was der TO benötigt braucht wahrscheinlich nicht optisch schön zu sein, dafür klingt es aber wenn sehr viele unterschiedlich große Wände notwendig sind welche pass genau und wahrscheinlich (zumindest für Acrylglas) arg dünn sein müssen. Das ohne "Spezialwerkzeuge" anzufertigen macht keinen Spaß und ist extrem nervig. Und fertige Zuschnitte? Wenn es tatsächlich nur eine feste Größe sein sollte (klingt aber nicht so) klappt das vielleicht auch in bezahlbar. Auch sehe ich eine gewisse Gefahr das die Zuschnitte keine Standardmaße haben (und sei es nur wegen 1,5mm). Zuschnitte nach Auftrag sind trotz der "Spezialwerkzeuge" welche die Anbieter solche Zuschnitte haben meist richtig teuer - zumindest für solch einfachen Kram wie Trennwände in Schubladen. Als Abschreckendes Beispiel kann man sich beliebige Schubladensysteme aussuchen und schauen was die "Hersteller" für einfachste und dabei oft sogar "laberige" Trennwände verlangen. Wenn es hochwertiger und gar Metall (auch meist nur dünner Profilblech)sein soll wird es sogar unverschämt teuer. Und das bei vorgefertigten Systemen... Entschuldigung wenn ich so Negativ herüberkomme: Aber so sind meine Erfahrungen bei Schrank (Schubladen) Systemen - weil du (der TO) bist nicht der erste der vor diesen Problem steht. In der Industrie (Lager) wird das Problem mit Geld erschlagen (wird auch schnell durch weniger Arbeitsaufwand und somit Lohnkosten für "Nebenarbeiten" ausgeglichenen) Privat beim kleinen Handwerker und im Hobbybereich ist das aber echt ein Problem...
Praktiker schrieb: > Ja kann man, wenn man es kann und die richtigen Werkzeuge hat... Hatten wir vor Urzeiten selber durchgeführt. Es war kein spezielles Werkzeug nötig. Dazu gab es mittels Heizdraht noch eine selbst gebaute Biegevorrichtung. Das Ergebnis waren blitzsaubere Uhrengehäuse. Ist also keine freie Erfindung, was ich schrieb. > Und fertige Zuschnitte? Ich hatte aus alter Gewohnheit mal kurz ins Web gesehen, was es so gibt und in welcher Dicke. Und fand im ersten Link einen Laden, der Rechtecke nach Mass ab 1,5mm in beliebiger Farbe anbietet.
Wie billig muss es denn werden? Ich verwende mittlerweile für viele mechanische Projekte gerne Platinenmaterial. Preislich für mich okay, sehr stabil, nicht wirklich brennbar, in verschiedenen Farben zu haben, mit Bestückungsdruck... Nur so als Hausnummer: 50 Stück 34×3,5 liegen bei 35 Euro, dafür hast du bis auf das Zusammenstecken quasi keine Arbeit mehr, weil das Zeug fix und fertig geschnitten daherkommt und du nichts mehr schleifen brauchst. Außerdem verschwendest du weniger Platz, weil die Wände dünn sind (1,6 mm). Nachbearbeiten ist allerdings nur noch begrenzt drin, weil die enthaltenen Glasfasern normales Werkzeug in kürzester Zeit ruinieren.
(prx) A. K. schrieb: > Hatten wir vor Urzeiten selber durchgeführt. Es war kein spezielles > Werkzeug nötig. Dazu gab es mittels Heizdraht noch eine selbst gebaute > Biegevorrichtung. Das Ergebnis waren blitzsaubere Uhrengehäuse. Ist also > keine freie Erfindung, was ich schrieb. Da sollte man aufpassen da diese Matten PVC enthalten und somit ungute Stoffe freilassen wenn sie heiß werden. Im Allgemeinen reichen Schlagscheren für Blech/Papier. Man kann aber auch Stichsäge, Bandsäge, eine ordentliche Schere(Die, mit denen man auch die Staniol-Stahlfolien zuschneidet) oder auch Blechscheren verwenden. Sprich: Es geht alles mit dem man genug Schneiddruck aufbringen kann.
Wie pegelwendler schon schrieb sollte man ordentliches Schleifwerkzeug haben
Ich würde eine dünne Trennscheibe für Edelstahl ("Inox") verwenden, da muss nicht soviel Material zersägt werden. Die taugt nicht nur für Edelstahl.
In erster Linie ist das ein recht teures Vergnügen: A3 für 2.29 EUR, das sind gerade mal 0.125 Quadratmeter. Der Quadratmeterpreis liegt damit schon über 18 EUR. Da gibt es sicher günstigere Lösungen. Was spricht gegen simples Sperrholz? Für Unterteilungen einer Schublade sollte das ausreichen, es sei denn, Gröbstmotoriker werfen ihre Hämmer quer durch die Werkstatt in die Schublade. Wenn Holz nicht gefällt: Forex. Gibt es auch als Plattenmaterial, kann gesägt werden.
Trim schrieb: > Allerdings lassen sich diese (bestimmungsgemäß) nicht mit Messern in die > benötigten vielen 34x3,5cm und 24x3,5cm Rechtecke schneiden. Habt Ihr > Vorschläge? Denkt Ihr, man kann sie mit der Kreissäge zersägen? Dann > würde ich sie in eine Tischlerei bringen. Oder würden die Schneidmatten > dabei ausfransen oder zerreißen? Ganz einfach über dei Suchmaschine Deiner Wahl zu finden: https://schneidematte.de/schneidematten-information/ Kann ich eine Schneidematte selbst zuschneiden? Grundsätzlich kann man jede Schneidunterlage selbst in ein beliebiges Format schneiden. Mit einer Formatsäge (Kunststoffblatt) bekommt man einen glatten präzisen Schnitt. Dabei wird etwas Sägestaub frei, der durch die Matte angezogen wird. Mit der Schlagschere (Blechschere). Es entsteht kein Sägestaub. Wir empfehlen, etwas Weiches unter dem Andruckbalken zu legen, damit es keine Eindrücke gibt. Mit einem Messer. Achten Sie darauf, dass das Anschlaglineal sicher mit dem Untergrund verschraubt ist und der Schnitt immer in der gleichen Spur verläuft. Sonst gibt es eine unsaubere Kante. Stichsäge oder Handkreissäge sind nicht geeignet. Zu rau, zu ungenau, zu viele Sägespäne. Die bessere Alternative: Auf Wunsch schneiden wir Matten individuell passend für Sie zu.
pegelwendler schrieb: > Ich verwende mittlerweile für viele mechanische Projekte gerne > Platinenmaterial. Darüber hatte ich bei einem anderen Projekt auch schon einmal nachgedacht. Eigentlich wäre das ein Prozess, bei dem theoretisch alle Arbeitsgänge rund um das Kupfer und das Bohren wegfallen könnten. Man könnte unbeschichtetes FR4 nehmen, es fräsen und fertig. Wie geht das bei der Bestellung vor sich? Bestellt man da einen entsprechend abgemagerten Prozess? Oder bestellt man eine ganz normale Kupferplatine, bei dem die beiden Kupferlayer leer sind? Das hieße, dass das FR4 Rohmaterial zunächst zweiseitig mit Kupfer beklebt wird [1], um es dann wieder komplett weg zu ätzen. [1] https://www.youtube.com/watch?v=ljOoGyCso8s&t=185s
Hallo Das ist ja alles schön mit der Schlagschere, aber hat sich auch nur einer mal die Preise für selbst einfache Schlagschere angeschaut? Selbst bei (über)E-Bay fängt es erst bei 72 Euro ohne Versand und vor allem ohne einen Unterbau an - und der ist bei den Austretenden Kräften unabdingbar. Wie immer wird im Angebot mit schönen Werten um sich geschmissen - was die Realität (und wie lange und wie sauber) bietet ist eine ganz andere Frage. https://www.ebay.de/itm/352670346765?var=0 Nach oben hin nehmen die Preise sehr schnell zu - in einen Gebrauch fähigen zustand (also mit Unterbau) fängt es bei 250 Euro (Versand nicht übersehen) gerade mal an Angebote zu geben https://www.google.de/shopping/product/8200007301344812268?q=schlagschere&biw=1920&bih=938&prds=eto:2954540455803721823_0,pid:18393717745924592434&sa=X&ved=0ahUKEwjqp82-8Zz8AhUMPuwKHWKiABEQ8gIIrAkoAA Nach oben hin geht weit in die Tausende und man hat immer noch nicht besonders sondern "nur" einfach gute Qualität die wohl auch einige Jahrzehnte durchhält und ihre Qualität behält - aber immer noch Hand bedient, übersichtliche Blechstärken usw. https://www.bachgmbh.de/Schlagschere-PH-1000-16mm?curr=EUR&googlede=1
Trim schrieb: > Wie geht das bei der Bestellung vor sich? Glasfaserplatten (FR4) gibt es auch im Modellbauhandel. Da sind sie dann sowieso ohne Kupfer.
Das einzige Werkzeug, was man für diese Schneidmatten braucht ist ein simples Teppichmesser. Zusätzlich natürlich ein Metallineal und irgend ne Holz oder Kunststoffplatte zum Unterlegen. Mit ausreichend Druck und eventuell mehreren Durchgängen lässt sich so ne Matte problemlos schneiden. Wer eine Druckerei kennt, kann dort ja mal nachfragen, die haben spezielle Papierscheren, die solches Material problemlos schneiden.
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Trim schrieb: > sollen Kunststoff-Schubladen mit dünnen, stabilen > Wänden unterteilt werden. Vorschlag. https://www.amazon.de/GIAK-Schubladenteiler-Schubladeneinteiler-Schubladentrenner-Schreibtisch/dp/B096ZK8S49 Gibt es in verschiedenen Höhen. Auch im Baumarkt.
Ach das ist ganz Einfach. Kurz aber etwas zu meinen Qualifikationen. Ich besitze eine ur alte Lötstation die ist einfach die Beste. Ich hole auch mein Kolophonium frisch vom Baum im Wald. Weiterbilden brauche ich mich z.B. nicht mehr. Ich weiß nämlich eh schon alles. Am liebsten Tippe ich hier um Forum den lieben langen Tag Beiträge weil ich im echten Leben kaum noch Freunde hab. Die haben alle nicht verstanden wie Klug ich bin. Die meinen alle für Stecker im Auto benötigt man unterschiedliche Crimpzangen. Dabei kann Harald hier bestätigen dass man da einfach eine nimmt für unisoliete Verbinder. Die geht überall. Da ich Autodytatckt bin habe ich das in jahre langer Erfahrung nähmlich herausgefunden. So jetzt zum Thema: Da nimmt man eine Geflügelschere. Mit so einer kann man harte Sachen Schneiden. Es geht auch eine Blechschere.
Und dann gibt es noch die Bastelplastikplatten. Die haben vorne und hinten eine dünne Kunststoffschicht und in der Mitte so weicheren Schaum. Lassen sich auch mit einem Messer zuschneiden. Je nachdem, was da unterteilt wird, (also wofür wird unterteilt?) kann man sich auch überlegen, ob man nicht fertige Behältnisse kauft, die man einfach in die Schublade legt...
Uli S. schrieb: > Wer eine Druckerei kennt, kann dort ja mal nachfragen, die > haben spezielle Papierscheren, die solches Material problemlos > schneiden. Wenn man sich das bei youtube illustrieren lässt, macht das Sinn: https://youtu.be/VnYMa83OwLw?t=360 Das scheint noch besser zu sein, als eine Schlagschere. :-) Druckereien gibt es nicht nur in Großstädten, von daher ein gangbarer Weg, wenn sie einen solchen Auftrag annehmen. Ich habe zunächst überlegt, ob das nicht die Messer nicht stumpf machen könnte. Aber dann kam mir der Gedanke, dass es Buchdeckel aus einem ähnlichen und noch dickerem Material gibt. Guter Vorschlag, Danke! Holz ist übrigens für meine Anwendung deswegen keine Lösung, weil ich Gitterfächer für Kunststoff-Reagenzröhrchen mit (beschriftbarem) Stopfen und 26mm Durchmesser anfertige, die in einem Labor zu Tausenden entsorgt werden, weil sie "kontaminiert" sind. Für meine Zwecke ist das sowas von egal, weil ich darin bedrahtete Bauelemente aufbewahre. Die habe ich zuvor mit meinen noch schlimmer "kontaminierten" Händen angefasst, auf denen sich unfassbar viele Pilze, Bakterien und Parasiten tummeln, die sich unter den Anzuchtbedingungen im Labor vermehren würden. Man legt einfach unten in die Schublage quer rechteckige Pappstücke halber Schubledenhöhe ein und oben darauf längs dasselbe. Das wird von den Röhrchen am Platz gehalten. Zudem haben die Schubladen genau die Größe, dass zwölf Röhrchen in eine Reihe (E12/E24) passen und fünf Millimeter Luft in der Höhe bleiben. Würde ich da Holz nehmen, würde das ein Mehrfaches des Gewichts ausmachen, ein Großteil der Fläche wegnehmen und die 12er Reihe zunichte machen, auf die ich bei der Suche nach Schubladen Wert gelegt habe. Je 50 Stück 02/07 Standard Widerstände aus der E24 Reihe von 1Ohm bis 10MOhm passen damit in 1+1/2 Schubladen mit ca. 45x35 cm und wiegen nur 3,5 kg. Es hat sich herausgestellt, dass von den 24er Werten fast nichts verbraucht wurde. Einziger Nachteil ist dabei, dass sich die lockeren Vollpappstücke an den Kreuzungsstellen des Gefaches wegen der kleinen Auflagefläche der Kanten mehr reiben, stoßen und gegenseitig eindrücken, als ich das vermutet hatte und hier etwas Stabileres her soll. Um das sicherzustellen habe ich vergleichend mit der Schneide eines Tafelmessers auf die Kante der Pappe und der Matte geklopft. Mit zwei der verlinkten 45x30cm Matten kann ich mehr als eine Schublade ausstatten. Bleibt nur noch zu hoffen, dass ich eine Druckerei finde, die mir das schneidet.
Trim schrieb: > Mit zwei > der verlinkten 45x30cm Matten kann ich mehr als eine Schublade > ausstatten. Bleibt nur noch zu hoffen, dass ich eine Druckerei finde, > die mir das schneidet. Hmm, ich habe die Matten als 2-3mm dick und ziemlich schwer in Erinnerung. Ein 3mm Pappelsperrholz ist da (geschätzt) eher leichter. Aber vieleicht sind deine Matten ja anders. Hast du schon mal probiert sie selbst mit einem schweren Cutter mit Metallgriff (Teppuichbodenmesser) zu schneiden, wie schon mehrfach angemerkt?
Trim schrieb: > Holz ist übrigens für meine Anwendung deswegen keine Lösung Ich entnehm Deinem längeren Text keine Begründung. Warum sollte Sperrholz nicht die Funktion der Schneidmatte übernehmen können? Es ist leichter, für die geschilderte Aufgabe definitiv stabil genug und deutlich kostengünstiger.
Gehe in den Baumarkt. Polystrolplatten 2-5 mm und ein SCHARFEN Cutter. Problem gelöst. Ich empfehle ein METALL-Lineal für ein sauberen Schnitt mit Führung. Mache ich auch so. Billiges Sperrholz (ich mag Pappel) geht auch. Habe ich in der Geschirrschublade bei mir benutzt. Weil ist billiger als Polystrol.
Beitrag #7299783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier-Entzauberer schrieb im Beitrag #7299783: > Problem: in KEINEM Baumarkt ist das zu kaufen! https://www.globus-baumarkt.de/gutta-polystyrolplatte-glatt-100-x-100-cm-2-5-mm-klar
Schlaumaier-Entzauberer schrieb im Beitrag #7299783: > In WELCHEM Baumarkt gibt es Polystyrolplatten zu kaufen? > (Nein, nicht das 2mm "Bastelglas"), sondern z.B. weißes Material? > > Problem: in KEINEM Baumarkt ist das zu kaufen! https://www.obi.de/search/polystyrol/ In jeden gescheiten. Bei uns wäre das , OBI , TOOM, HAGEBAU-Markt. Habe ich schon in allen 3en gesehen. Und falls du sie nicht findest. https://www.obi.de/kunststoffbedachung/polystyrol-platte-2-5-mm-glatt-opal-1000-mm-x-500-m/p/6328629 Pulldown beachten !!!1 Nur mal schnell 10 sek. Google.
Beitrag #7299797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier-Entzauberer schrieb im Beitrag #7299797: > Das ist MARMORIERT, Du Rindvieh! >> Polystyrol-Platte 2,5 mm glatt opal 1000 mm x 500 m WAS IST AN GLATT NICHT ZU VERSTEHEN. DU BLINDGÄNGER. Und OPAL ist die Farbe WEIß wie im Pulldown klar erklärt. Und die bekommst du auch auch in einer anderen Dicke.
Die Schneidematten, die ich kenne, sind nicht "formstabil", sondern legen sich an die Tischform an, sind also eher Matten und keine Platten. Ob sich das Material also fuer Schubladengefache eignet? Nach dem vom TE beschriebeben Vorgehen, wo die Roehrchen die Waende in Position halten, koennten vielleicht auch Blechsteifen funktionieren. Gibt es im Verpackungsbereich mit 0,8mm Staerke als Band. Ablaengen ist recht einfach. Nach dem Preis muesste man schauen, oder man fragt bei ner Baustelle, auf der gerade Pflastersteine verbaut werden.
Beitrag #7299815 wurde von einem Moderator gelöscht.
Davon abgesehen gibt es für den TO sogar fertige Sets. Die guten haben ein "Reiter" der auf der z.b. Längsstrebe drauf geschoben wird. Die Querstrebe wird dann in den Schlitz des Reiters gesteckt. So was wird mit Maß X geliefert und ist kürzbar. Kosten : keine Ahnung habe die mal in einen Frauenprospekt gesehen.
Uli S. schrieb: > Papierscheren Die werden sich hüten, mit ihren teuren *Papier*scheren irgendein unbekanntes Zeug zu schneiden. So ein Messer schleifen kostet Zeit und Geld, der Produktionsausfall noch viel mehr Geld. Stefan M. schrieb: > Da sind sie dann sowieso ohne Kupfer. Ja, und vor allem ohne Fräsung und Löcher. Wie ich schon sagte, das kann man durchaus selber machen, wenn man das passende Werkzeug hat, die Frage ist nur, ob man das will. Trim schrieb: > Oder bestellt man eine ganz normale Kupferplatine, bei dem die beiden > Kupferlayer leer sind? Das hieße, dass das FR4 Rohmaterial zunächst > zweiseitig mit Kupfer beklebt wird [1], um es dann wieder komplett weg > zu ätzen. Genau so. Bei JLCPCB habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Online-Viewer fruher nichts angezeigt hat, wenn kein Kupferlayer drauf ist. Also machst du irgendein Kupferpad drauf und fertig. Du kannst das Kupfer aber auch drauflassen und eine Massefläche drauflassen, stört ja nicht. Falls gar kein Kupfer drauf ist, werden sie dich fragen ob das so sein soll, danach wird's ohne Murren so gemacht wie bestellt. Falls es FR4 werden würde, würde ich mir das sehr gut überlegen, ob ich a) Modellbaupreise zahlen will und b) mir schönen FR4-Staub gönnen will. Oder ob ich einfach 35 Euro in die Hand nehme und dafür 50 perfekt gefräste Teile bekomme. Dass es offensichtlich keine Platinen sind, interessiert niemanden. Nur wenn du mit Frässchlitzen oder Löchern übertreibst, kassieren sie bisschen was extra.
Hallo Schlaumaier, Sicher hast du meinen Beitrag oben gelesen. Kannst du hier mal bitte deine E Mail Adresse posten? Ich würde mich dann bei dir melden. Wir können uns da ja mal einen Kaffee trinken gehen. Ich würde dir gerne so viel über mich und mein Wissen erzählen da ich keine Erben habe fie das alles weiter geben können. Aufgrund deiner zahlreichen Beiträge hier könnte ich mir sehr gut vorstellen dass du als einer der wenigen Menschen in der Lage bist mir zu folgen wenn ich was erkäre. Also dann hoffentlich bis bald Schlaumaier!
Trim schrieb: > Schubladen mit ca. 45x35 cm Sorry, das sollte "25x35 cm" heißen. DerEinzigeBernd schrieb: > Ich entnehm Deinem längeren Text keine Begründung. Warum sollte > Sperrholz nicht die Funktion der Schneidmatte übernehmen können? > .... > Da gibt es sicher günstigere Lösungen. Udo S. schrieb: > Hmm, ich habe die Matten als 2-3mm dick und ziemlich schwer in > Erinnerung. > Ein 3mm Pappelsperrholz ist da (geschätzt) eher leichter. Trim schrieb: > Würde ich da Holz nehmen, würde das > ein Mehrfaches des Gewichts ausmachen, ein Großteil der Fläche wegnehmen > und die 12er Reihe zunichte machen, auf die ich bei der Suche nach > Schubladen Wert gelegt habe. Ihr habt recht! Pappelholz käme bei 450kg/m3 (Wikipedia) nachgerechnet tatsächlich auf ein Drittel Gewicht der 1,7 mm Schneidematte, MDF mit 650 kg/m³ auf die Hälfte. Aber ist das so dünn nicht bruchgefährdet und müsste dicker sein? Mehr Platz habe ich aber nicht. Bei Obi kostet jeder gerade Schnitt 0,99 Euro. Das Beispiel zeigt, dass die Schnittkosten das Teure sind und der günstige Quadratmeterpreis für das Holz nicht ins Gewicht fällt. Maxe schrieb: > Die Schneidematten, die ich kenne, sind nicht "formstabil", sondern > legen sich an die Tischform an, sind also eher Matten und keine Platten. > Ob sich das Material also fuer Schubladengefache eignet? Dünnes Metall hatte ich im Kalkül. Das könnte gehen, wenn es das benötigte Material fertig als 30mm breite Flach-Meterware gibt, ist aber deutlich teurer. Die verlinkte Schneidematte ist eher eine starre Schneideplatte und mit 1,7mm etwas dicker als die Pappe, würde in Summe gerade noch in die Schublade passen und dort leider (verschmerzbare) 500 Gramm mehr auf die Waage bringen. Alle anderen im Thread genannten Alternativen sind auch zu dick oder teurer oder nicht besser handhabbar als Schneidmatten. Von Hand an einem Stück Flacheisen entlang zu schneiden ist mir zu fehlerträchtig. Das muss sicher geführt sein. Maxe schrieb: > Nach dem vom TE > beschriebeben Vorgehen, wo die Roehrchen die Waende in Position halten, > koennten vielleicht auch Blechsteifen funktionieren. Gibt es im > Verpackungsbereich mit 0,8mm Staerke als Band. Das nennt sich Umreifungsband, gibt es nur von der ganz großen Rolle und in großen Breiten (30 mm brauche ich) offenbar nur noch als flexibles Textil, das offenbar inzwischen genau so reißfest aber besser handhabbar und nicht so schnittgefährlich ist wie Stahl.
Trim schrieb: > Bei Obi kostet jeder > gerade Schnitt 0,99 Euro. Das Beispiel zeigt, dass die Schnittkosten das > Teure sind und der günstige Quadratmeterpreis für das Holz nicht ins > Gewicht fällt. Mein Hagebau-Markt macht es mir für lau. Aber es gibt eine Sicherheitsregel. Keine Schnitte unter 20 cm. Liegt an der dicken Säge. Ich persönlich lasse mit die Platten immer "transportfähig" zuschneiden und machen den Rest mit meiner KS-230. Bekommt man hin + wieder gebraucht bei Ebay. Ich hab meine auch daher.
Praktiker schrieb: > Ja kann man, wenn man es kann und die richtigen Werkzeuge hat... > Oft hat man aber nicht die "richtigen" Werkzeuge und kann es sogar > trotzdem - aber mit viel Aufwand, Anstrengung und bescheidenen optischen > Ergebnissen, bzw, viel anstrengender bis nervender Nachbearbeitung... > > Mit Acrylglas kann man viel machen und es kann auch richtig gut aussehen > - nur ist der Aufwand enorm bzw. man benötigt teure Werkzeuge (Die > optimalen und "schnellen" Sägen können richtig teuer werden) und einiges > an Erfahrung. > > Eben mal zurecht sägen (schon alleine 100% Rechtwinkelig ist nicht so > trivial wie es erscheint) bei gleichzeitig optisch ansprechenden > Ergebnis ist leider nicht (eben mal so) möglich. Sprach er, während seit Jahrzehnten die DIY Szene, selbst als sie noch nicht einmal so hieß, das Problem ganz einfach mit handelsüblichem Hobbyequipment gelöst hat ... PMMA bearbeiten ist keine Raketenwissenschaft...
Praktiker schrieb: > (Die > optimalen und "schnellen" Sägen können richtig teuer werden) Kleiner Tipp aus Erfahrung: Wenn du willst, dass die Kante gut aussieht, dann sägst du sie nicht, sondern gehst mit einem scharfen Fräser drüber. Idealerweise machst du einen Grobschnitt mit einer Säge und lässt ein paar mm stehen, damit du die hinterher wegfräst. Gerne auch mit einem Anschlag und einem Bündigfräser. Drehzahl passend einstellen und langsam, aber stetig vorbeischieben. Sieht deutlich besser aus als das, was man üblicherweise im Versandhandel gesägt bekommt. Wenn es nicht gut genug ist, dann muss man eben polieren.
pegelwendler schrieb: > Idealerweise machst du einen Grobschnitt mit einer Säge und lässt ein > paar mm stehen, damit du die hinterher wegfräst. Auf leichtes Übermaß sägen und dann auf Maß fräsen ist das, was jeder Mechaniker/Mechatronik-Lehrling an der Fräsbank als erstes lernt. Hobby-Elektroniker dürften diese Möglichkeit in den wenigsten Fällen haben.
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