Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kurzschlüsse absichern


von Roflcopter (Gast)


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Moin,

Kann mir jemand bitte sagen in welche Bereiche ich mich einlesen muss um 
z. B. Verschiedenen Elektronik Komponenten gegen Kurzschlüsse zb 
abzusichern. Es geht darum ein elektrisches System auszulegen welches 
unter anderem aus einem Antriebsstrang besteht. Wenn z. B. Der 
Wechselrichter hin ist oder ein Bauteil kurzgeschlossen ist welche 
Maßnahmen muss man davor beim auslegen beachten damit das Gesamtsystem 
nicht sofort hin ist.

: Verschoben durch Moderator
von Harald W. (wilhelms)


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Roflcopter schrieb:
> Moin,
>
> Kann mir jemand bitte sagen in welche Bereiche ich mich einlesen muss um
> z. B. Verschiedenen Elektronik Komponenten gegen Kurzschlüsse zb
> abzusichern. Es geht darum ein elektrisches System auszulegen welches
> unter anderem aus einem Antriebsstrang besteht. Wenn z. B. Der
> Wechselrichter hin ist oder ein Bauteil kurzgeschlossen ist welche
> Maßnahmen muss man davor beim auslegen beachten damit das Gesamtsystem
> nicht sofort hin ist.

Nun, die Antwort ist einfach: Das kommt darauf an. :-)

von Windows 10 (Gast)


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Du brauchst mehrere Sicherungen. Ganz sicher.

von IT Double Penetrator (Gast)


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Roflcopter schrieb:
> Moin,
> Kann mir jemand bitte sagen in welche Bereiche ich mich einlesen muss um
> z. B. Verschiedenen Elektronik Komponenten gegen Kurzschlüsse zb
> abzusichern. Es geht darum ein elektrisches System auszulegen welches
> unter anderem aus einem Antriebsstrang besteht. Wenn z. B. Der
> Wechselrichter hin ist oder ein Bauteil kurzgeschlossen ist welche
> Maßnahmen muss man davor beim auslegen beachten damit das Gesamtsystem
> nicht sofort hin ist.

U = R / I

von Monk (roehrmond)


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Bedenke, dass Schmelzsicherungen und Polyfuses meistens langsamer 
auslösen, als Halbleiter kaputt gehen.

Generell musst du zwischen dem Verhindern eine Kurzschlusses und dem 
nachträglichen Reagieren unterscheiden. Die meisten Geräte reagieren 
nachträglich, da spielt dann das Timing eine wichtige Rolle.

Im Fall deines Wechselrichters würde man den Stromfluss über einen Shunt 
messen und dann bei Überschreitung einer kritischen Schwelle schnell 
abschalten. Zusätzlich mach eine Temperaturüberwachung Sinn. Da steckt 
also deutlich mehr hinter, als ein simples zweipoliges Bauteil.

In den Datenblättern von Leistungstransistoren findest du Angaben, wie 
viel Spitzenstrom Strom sie wie lange vertragen, wie viel Wärme sie 
maximal umsetzen können und wie hoch die relevanten Wärmewiderstände im 
Bauteil sind.

Wenn die Stromversorgung (Netzteil oder Akku) nur eine begrenzte 
Stromstärke liefert, kann man die Halbleiter so auslegen, dass sie 
diesen maximalen Strom für eine Sekunde aushalten. Das gibt einer 
Schmelzsicherung Zeit, rechtzeitig zu unterbrechen.

Um einen Endruck von den Größenverhältnissen zu bekommen: Wenn du an 
einer Steckdose in deiner Wohnung einen Kurzschluss machst, fließen für 
etwa 1ms einige hundert Ampere. Das reicht, um Transistoren im TO220 
Format zu zerstören. Aber sehr viel größere Transistoren mit mehr Masse 
könnten das aushalten.

: Bearbeitet durch User
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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IT Double Penetrator schrieb:
> U = R / I

In welchem Paralleluniversum lebst du?

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