Hallo^^ Ich hab so weit google und die Suchfunktion hier im Forum bemüht, allerdings leider keine richtige Antwort auf meine Frage gefunden (Ich hoffe, dass ich nichts übersehen habe). Ich beschäftige mich gerade mit Transistoren Verstärkerschaltungen. So richtig verstanden habe ich noch nicht richtig, wie man erkennt, ob eine Schaltung invertierendes Verhalten hat oder nicht? Es geht um Bipolartransistoren sowie FET-Transistoren. Ich hab mal ein Beispiel, angehangen. Die Frage bei dem Beispiel ist: Begründen Sie anhand der gemessenen Kennlinien, dass es sich hier um p-Kanal MOSFETs (PMOS-Transistoren) handeln muss. In welcher Transistor-Grundschaltung werden sie betrieben? In der Antwort steht: Die Kennlinien zeigen ein invertierendes Verhalten. Deshalb kann es sich nur um PMOS-Transitoren in Source-Schaltung handeln. Das es sich um PMOS-Transitoren in Source-Schaltung handelt, ist mir klar. Allerdings nicht, dass die Verstärkerschaltung invertierend ist. In der Kennlinie ist für VE sowie VA positiv? Also zusammengefasst: Wie erkennt man generell, ob die Schaltung invertiert oder nicht? Kann man das auch an der Schaltung sehen oder nur an der Kennlinie? Vielen Dank für Antworten :)
Gatespannung = 0V (low) -> Va1 & Va2 = 2,5V (high) Gatespannung = 2V (high) -> Va1 & Va2 = 0V (low) Der Ausgang ist invertiert zum Eingang
Beitrag #7298910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel schrieb: > Das es sich um PMOS-Transitoren in Source-Schaltung handelt, ist mir > klar. Allerdings nicht, dass die Verstärkerschaltung invertierend ist. > In der Kennlinie ist für VE sowie VA positiv? Schau nach der Steigung der Kennlinie.
ohoh schrieb im Beitrag #7298910: > Und wenn das Prinzip > verstanden hast, versteh ich nicht, wieso keine Fachliteratur wälzt, Aus welcher "Fachliteratur" haben Sie Ihre großen Weisheiten, werter Herr Ohoh? (Bzw.: Hihi? TinkyWinky? Dipsy? Lala? ...?)
Daniel schrieb: > Allerdings nicht, dass die Verstärkerschaltung invertierend ist. > In der Kennlinie ist für VE sowie VA positiv? Daniel schrieb: > In der Antwort steht: Die Kennlinien zeigen ein invertierendes > Verhalten. Die Eingangsspannung steigt, die Ausgangsspannung sinkt. Daniel schrieb: > Also zusammengefasst: Wie erkennt man generell, ob die Schaltung > invertiert oder nicht? Die Sourceschaltung ist invertierend, genauso wie die Emitterschaltung. https://de.wikipedia.org/wiki/Transistorgrundschaltungen
Daniel schrieb: > Also zusammengefasst: Wie erkennt man generell, ob die Schaltung > invertiert oder nicht? Kann man das auch an der Schaltung sehen oder nur > an der Kennlinie? Eingangsspannung steigt, Ausgangsspannung fällt = Invertierung. An der Schaltung könnte man es erkennen, wenn da richtige Schaltzeichen wären. ohoh schrieb im Beitrag #7298910: > Was und oder wen interessieren Kennlinien? Bei mir soll ein Transistor > das tun, woür der ausgelegt ist: Schalten, verstärken, abschwächen... > was andres interessiert mich nicht.. Kennlinien was für Horror?!! Damit ein Transistor das tut, was er soll, hat sich der Entwickler der Schaltung irgendwann mal die Kennlinien angesehen. Als Nur-Reparateur braucht dich das natürlich kaum zu intressieren.
da schrieb ohoho ...also ich erkenn da garnichts was sich umdreht oder nicht! Dein Beispielbild zeigt nur einen Emitterfolger.. was immer das ist.. ------------ bei solchen Gästen dreht sich einem der Magen um, Emitterfolger???
Peter N. schrieb: > An der Schaltung könnte man es erkennen, wenn da richtige Schaltzeichen > wären. Du kennst das Schaltzeichen nur nicht.
Peter N. schrieb: > ohoh schrieb: >> Was und oder wen interessieren Kennlinien? Bei mir soll ein Transistor >> das tun, woür der ausgelegt ist: Schalten, verstärken, abschwächen... >> was andres interessiert mich nicht.. Kennlinien was für Horror?!! > > Damit ein Transistor das tut, was er soll, hat sich der Entwickler der > Schaltung irgendwann mal die Kennlinien angesehen. > Als Nur-Reparateur braucht dich das natürlich kaum zu intressieren. Das stimmt so nicht, sondern eher: "Als Nur-zum-Teile-tauschen-Befähigter ..." Reparaturen erfordern aber oftmals (oder gar meistens), eine Schaltung (oder wenigstens den relevanten Schaltungsteil) auch zu VERSTEHEN. [Genau das, was der TO (richtigerweise!) zu erlernen versucht, und ihm dieser Dummschwätzer "auszureden" versucht. Warum nur? Damit mehr Leute auf niedrig(st)em Kenntnis-Niveau bleiben? Könnte ich verstehen... immerhin dürften 99% der Leute weitaus mehr wissen, als er, da wird er sich wohl einsam fühlen. :-] Somit ist eben ALLES was der werte Herr @ohoh schrieb völliger Unsinn, und nicht nur fast alles. @Daniel: Das Geschreibsel von "ohoh" solltest Du vollständig ignorieren.
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"hohoho" wird oft in Verbindung mit Rentierschlitten gehört. Das verwendete Schaltzeichen ist nicht identisch mit den Abbildungen auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor#Schaltzeichen PMOS kenne ich nur als IC-Technik, nicht für Einzelhalbleiter. Der hier soll wohl "p-Kanal" "Verarmungstyp (selbstleitend)" sein?
H. H. schrieb: > Du kennst das Schaltzeichen nur nicht. Habe ich tatsächlich noch nie in irgendwelchen Schaltplänen oder Datenblättern gesehen...
Peter N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Du kennst das Schaltzeichen nur nicht. > > Habe ich tatsächlich noch nie in irgendwelchen Schaltplänen oder > Datenblättern gesehen... Haben die Japaner gerne so verwendet.
Peter N. schrieb: > Habe ich tatsächlich noch nie in irgendwelchen Schaltplänen oder > Datenblättern gesehen... Z.B. Texas Instruments: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps27081a.pdf
Christoph db1uq K. schrieb: > "hohoho" wird oft in Verbindung mit Rentierschlitten gehört. > > Das verwendete Schaltzeichen ist nicht identisch mit den Abbildungen auf > Wikipedia: > https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor#Schaltzeichen > > PMOS kenne ich nur als IC-Technik, nicht für Einzelhalbleiter. Der hier > soll wohl "p-Kanal" "Verarmungstyp (selbstleitend)" sein? Eben, die Frage ist ob selbst-sperrend oder selbsleitend. Und dann natürlich welches Potentiel (Vcc oder GND) an den Ausgang geschaltet ist.
Georg M. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Habe ich tatsächlich noch nie in irgendwelchen Schaltplänen oder >> Datenblättern gesehen... > > Z.B. Texas Instruments: > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps27081a.pdf In-IC-Schaltzeichen nehme ich nicht ernst (was sollen z.B. Transistoren mit 4 Emitter, von denen 3 miteinander verbunden sind?). Und in diesem Datenblatt ist TI sich scheinbar selbst nicht einig: Unter 7.2 sind die richtigen Schaltzeichen benutzt...
Vielen danke für die ganzen Antworten. Jetzt hab ich es verstanden, am ende doch leicht und logisch, wie so oft :)
Peter N. schrieb: > was sollen z.B. Transistoren mit 4 Emitter, von denen 3 miteinander > verbunden sind? Dieser Transistor dient nur als Firmenlogo.
Das ist dann ein relativ stark stromfähiger Transistor mit 4 Emitterflächen, von denen eine als Stromsense arbeitet, um den Ausgangsstrom runterskaliert zu messen. Die Stromdichte in den onchip-Leitern ist wegen Abwärme und Elektromigration recht begrenzt. Oder als makroskopisches Schaltbild werden damit 4 parallele Transen angedeutet. Die notwendigen Emittersymmetrierungswiderstände sind nicht mit eingezeichnet. Also 4 Transistoren auf einem Kühlkörper.
Peter N. schrieb: > In-IC-Schaltzeichen nehme ich nicht ernst (was sollen z.B. Transistoren > mit 4 Emitter, von denen 3 miteinander verbunden sind?). Ich schlage vor https://en.wikipedia.org/wiki/Multiple-emitter_transistor oder auch https://en.wikipedia.org/wiki/Brokaw_bandgap_reference lesen und verstehen. Just my 2ct
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