https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/20221124-14aEnWG.html;jsessionid=F1C48C0C136A5646744E2402BCEA97AF Und Smart-Meter-Ausbau solle lt. Habeck (der diese unangenehme Drosselungsaufgabe an die Bundesnetzagentur delegiert hat) dafür vorangetrieben werden. Ne Fernabschaltung von Zählerpunkten kann ich mir ja noch vorstellen (obwohl das ja zumindest im Moment noch gar nicht möglich sein soll, habe aber noch keinen zerlegt) - aber wie sollte eine Drosselung technisch möglich sein dass das smarte Ding auf 5kW begrenzt?
H.Joachim S. schrieb: > Ne Fernabschaltung von Zählerpunkten kann ich mir ja noch vorstellen > (obwohl das ja zumindest im Moment noch gar nicht möglich sein soll, > habe aber noch keinen zerlegt) - aber wie sollte eine Drosselung > technisch möglich sein dass das smarte Ding auf 5kW begrenzt? Der Meldung nach begrenzt nicht der Zähler, sondern die steuerbare Verbrauchseinrichtung, deshalb ist sie ja steuerbar. Der Zähler hat damit nix am Hut. Also erst lesen, dann Trollen ;)
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H.Joachim S. schrieb: > aber wie sollte eine Drosselung > technisch möglich sein dass das smarte Ding auf 5kW begrenzt? https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK6-GZ/2022/BK6-22-300/Anlagen_Konsultation/BK6-22-300_Eckpunktepapier.pdf Dort Punkt 4, wird eher allgemein auf hoher Ebene aufgeführt. Da das ganze erklärtermassen noch im Konsultationsstadium ist, sind keine Details bis runter zu Schaltausgängen oder Kommunikation zwischen Komponenten zu erwarten.
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H.Joachim S. schrieb: > aber wie sollte eine Drosselung > technisch möglich sein dass das smarte Ding auf 5kW begrenzt? Der Ladevorgang von E-Autos lässt sich jetzt schon so steuern, dass die Ladeleistung der Stromproduktion von Photovoltaik folgt (*). Dies alternativ auf einen von der EVU über irgendwelche Anschlusskomponenten übermittelten oder vordefinierten Wert zu begrenzen, ist folglich kein Hexenwerk. *: https://android.chk.digital/de/ecar-charger-control/
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Das wusste ich schon mal nicht, habe mich mit dem Thema E-Auto/wallbox nicht beschäftigt da wir keine Möglichkeit haben ein Auto am Haus zu laden.
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Bei der Wallbox-Förderung "damals" galt schon u.a.: "Die Ladestation muss über eine sichere digitale, bidirektionale Kommunikationsschnittstelle verfügen und über gängige, standardisierte Kommunikationsprotokolle angesteuert werden können, um mit anderen Komponenten innerhalb des Energiesystems kommunizieren zu können. Über die Ansteuerung muss die Leistung der Ladestation begrenzt oder nach entsprechenden Vorgaben zeitlich verschoben werden können. Die Ladestation muss eine sichere Software-Update-Fähigkeit gewährleisten, sodass zukünftige technische Entwicklungen, wie zum Beispiel eine sichere Anbindbarkeit an ein Smart Meter Gateway (SMGW, § 2 Satz 1 Nummer 19 des Messstellenbetriebsgesetzes), die Integration von Energiemanagementsystemen sowie neue Funktionen (zum Beispiel § 14 a EnWG Anpassung) umgesetzt werden können. Über das Smart Meter Gateway kann eine sichere Authentifizierung und gegebenenfalls Netzanschlussleistungsbegrenzung ermöglicht werden. (Hinweis: Die Funktion des lokalen Energiemanagementsystems erfolgt bei direkt am Netz angeschlossener Ladestation innerhalb dieser. Auch hierfür muss die SoftwareUpdatefähigkeit sichergestellt werden.)" Man hat allerdings verpasst auch direkt eine konkrete Schnittstelle/Protokoll festzulegen. (Und die Förderbedingungen sind nur für 12 Monate bindend, da dürfte ein Großteil der geförderten Wallboxen schon raus sein) Bei meinem Stromversorger (im Westnetz-Versorgungsgebiet) wäre ein Ladestromtarif mit netzdienlicher Steuerung möglich. Man bekommt da dann derzeit einen Zeitblock zugewiesen (z.B. "15:45-16:30 und 19:30-07:30") mit "Außerhalb dieser Schaltzeiten wird Ihre Ladeeinrichtung komplett abgeschaltet." Damit hätte ich auch erstmal kein Problem. Der kWh-Preis ist dabei dann etwas günstiger als der reguläre Haushaltsstrom-Tarif. Warum hab ich einen solchen Tarif nicht? Leider wird dabei ein zusätzlicher Zähler nötig (in Form eines "intelligenten Messsystems") und die zusätzliche Grundgebühr/Zählergebühr frisst die potentielle Ersparnis wieder komplett auf. Als ich mir das zuletzt durchgerechnet habe, hätte ich dabei gegenüber nur Haushaltsstrom-Tarif sogar noch leicht drauf gezahlt. (Unter der Annahme das nicht womöglich sogar noch Zählerschrank-Umbaukosten noch drauf kämen und es sich noch weniger rechnet...) D.h. wenn man das Ladestrom-Tarif-Schema nimmt und so verpflichtend machen würde: Das dürfte tatsächlich für viele leicht höhere Kosten verursachen, obwohl die geringeren Netzentgelte ja netzdienliche Steuerung eigentlich begünstigen sollen.
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Bernd H. schrieb: > obwohl die geringeren Netzentgelte ja netzdienliche Steuerung eigentlich > begünstigen sollen. Nein. Ziel ist, den Stromversorgern (moeglichst der gesamten Nahrungskette) mehr Geld zuzuspielen. wendelsberg
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Wendels B. schrieb: > Nein. > Ziel ist, den Stromversorgern (moeglichst der gesamten Nahrungskette) > mehr Geld zuzuspielen. Du hast den Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft nicht verstanden. Das ist nicht das Ziel der Regelungen, aber man kann Unternehmen erst mal nicht daran hindern diese Regelungen so auszunutzen dass sie mehr Gewinn machen. Das das dann konträr zu dem gewünschten Ergebnis einer Regelung ist, ist scheiße aber leider öfter nicht zu vermeiden. Die ALternative wäre eine Diktatur die alles reguliert. Oder hast du bessere Ideen?
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Udo S. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> Nein. >> Ziel ist, den Stromversorgern (moeglichst der gesamten Nahrungskette) >> mehr Geld zuzuspielen. > > Du hast den Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft nicht verstanden. > Das ist nicht das Ziel der Regelungen, aber man kann Unternehmen erst > mal nicht daran hindern diese Regelungen so auszunutzen dass sie mehr > Gewinn machen. Wirklich nicht? Eine zielorientiertere Gestaltung dieser Verordnungen ist nicht möglich? Oder sind diese 'Lücken' bestellt/erkauft worden? > Das das dann konträr zu dem gewünschten Ergebnis einer Regelung ist, ist > scheiße aber leider öfter nicht zu vermeiden. > Die ALternative wäre eine Diktatur die alles reguliert. > > Oder hast du bessere Ideen?
Die Fernsteuerung von großen elektrischen Lasten auch in privaten Wohnhäusern durch den Netzbetreiber ist nichts Neues, gab es schon vor über einem halben Jahrhundert: Elektrospeicherheizungen, damals noch mit Rundsteuertechnik. Auch Wärmepumpentarife gibt es schon lange, bei denen der günstigere Strompreis eine zeitweise Nichtverfügbarkeit bedingt. Am Ende regeln in der Marktwirtschaft Angebot und Nachfrage den Preis. Im Telefonnetz haben wir uns da schon vor langer Zeit dran gewöhnt, erst nur der Mondscheintarif, nach der Privatisierung wurde es dann komplizierter, welche Anbietervorwahl wann wohin am günstigsten war. Warum soll das nicht ähnlich auch im Stromnetz so kommen, erste Tarife mit am Tag vorher verkündeten Stundenpreisen soll es in DL schon seit ein paar Jahren geben, aber für Privatkunden wohl noch selten lohnend.
Jörg H. schrieb: > Am Ende regeln in der Marktwirtschaft Angebot und Nachfrage den Preis. > Im Telefonnetz haben wir uns da schon vor langer Zeit dran gewöhnt, erst > nur der Mondscheintarif, nach der Privatisierung wurde es dann > komplizierter, welche Anbietervorwahl wann wohin am günstigsten war. > Warum soll das nicht ähnlich auch im Stromnetz so kommen, Wie sag ich dann meiner Waschmaschine, das sie Stromanbieter xy nutzen soll, während mein Laptop lieber via Anbieter xz laden soll?
Jörg H. schrieb: > aber für Privatkunden wohl noch selten lohnend. Ja, da gibt es inzwischen mehrere Anbieter: https://www.finanztip.de/stromtarife/variable-stromtarife/#c100242 Muss man sich aber wirklich gut ausrechnen, ob man damit wirklich günstiger fährt. Wenn man seinen Verbrauch nicht ein wenig an die jeweiligen Börsenpreise anpassen kann, wird man damit vermutlich meist eher drauf legen gegenüber klassischem Stromtarif. Jörg H. schrieb: > Auch Wärmepumpentarife gibt es schon lange, bei denen > der günstigere Strompreis eine zeitweise Nichtverfügbarkeit bedingt. Der wäre hier tatsächlich schon eher attraktiv: Der Arbeitspreis ist da gegenüber dem Ladestrom-Tarif nochmal geringer und auch die Grundgebühr ist geringer. (und da wird nur für insgesamt maximal 2h abgeschaltet) Bernd H. schrieb: > Als ich mir das zuletzt > durchgerechnet habe, hätte ich dabei gegenüber nur Haushaltsstrom-Tarif > sogar noch leicht drauf gezahlt. Vllt. noch für ein bisschen Dimensionierung: Das war meine ich was um die 10€-15€, also auch nicht die Welt. Aber Ladestrom-Tarife, die auch für normale Pendler (bei mir ~30km je Richtung) und nicht nur Vielfahrer attraktiv sind, wären natürlich angenehmer. Dann wechselt man da auch freiwillig aktiv selbst rein.
So einen ferngesteuerten Strom hab ich mir auch mal überlegt als ich mir mein e-Auto gekauft habe. Hat sich nicht gerechnet, da müsste ich mehr fahren als meine 60km pro Tag. Walta
Udo S. schrieb: > Das das dann konträr zu dem gewünschten Ergebnis einer Regelung ist, ist > scheiße aber leider öfter nicht zu vermeiden. Doch ganz sicher waere das zu vermeiden, wenn der Gesetzgeber die Regelungen nicht von der Industrie schreiben liesse. > Die ALternative wäre eine Diktatur die alles reguliert. Nein. > > Oder hast du bessere Ideen? Bannmeile von min. 10 km fuer alle Lobbyisten um alle politischen Zentren. Ja ich weiss, dann muessten die auswandern, na und? Alternativ Protokollierungspflicht (ohne Schlupfloecher) von allen Lobbyistengespraechen mit nachfolgender Veroeffentlichung (auch hier ohne Schlupfloecher). wendelsberg
Wendels B. schrieb: >> Oder hast du bessere Ideen? > Bannmeile von min. 10 km fuer alle Lobbyisten um alle politischen > Zentren. Dann wären die Interessenvertreter von Bürgerinitiativen und Co. auch ausgeschlossen und die politischen Zentren würden nur noch im eigenen Saft schmoren.
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Der Link vom ersten Post des Thread läßt mir immer den Firefox abstürzen. Naja, kann es auch später noch lesen. Die Drosselung des Strombezugs ist nichts wirklich neues. Es wird bereits auch verwendet, habe ich mir sagen lassen. Diese Befehle empfangen können, zwar nicht alle, aber bereits erstaunlich viele Wallboxen und Fahrzeuge. Zumindest habe in meinem Bekanntenkreis bereits zwei von Kollegen berichtet, denen es so erging und das Fahrzeug wäre in der Früh nicht ausreichend geladen gewesen, die Wohnung wäre kalt geworden und zu wenig warmes Wasser zum Duschen wäre da gewesen. Einer der Betroffenen konnte mittlerweile herausfinden, warum ihn das betraf. Es lag an einem Designfehler seiner Luft-Wärmepumpe. Wenn es zu kalt wurde, drohte diese zu vereisen. Es schaltete sich ein Heizstab im Wärmetauscher ein. Die Wärmepumpe transportiert dann praktisch nur die Energie des Heizstabes in das Haus. Seitdem er das abgestellt, also verbessert habe, würde seine Wärmepumpe weniger häufig gedrosselt. Welchen Stromanbieter dieser hat, dürft ihr mich nicht fragen und habe auch keine Chance in der nächsten Zeit nachzufragen.
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Reinhard S. schrieb: > Dann wären die Interessenvertreter von Bürgerinitiativen und Co. auch > ausgeschlossen und die politischen Zentren würden nur noch im eigenen > Saft schmoren. Niemand wird ausgeschlossen, am Meinungsbildungsprozess mitzuwirken. Allerdings nicht mehr geheim. Die Argumente waeren in Schriftform und oeffenlich einsehbar einzureichen. Da waeren dann z.B. solche Mauscheleien nicht mehr drin. https://www.t-online.de/finanzen/kolumne-ursula-weidenfeld/id_100032076/christian-lindner-das-ist-der-wahre-skandal-an-porschegate-.html wendelsberg
Wendels B. schrieb: > Niemand wird ausgeschlossen, am Meinungsbildungsprozess mitzuwirken. > Allerdings nicht mehr geheim. Dann mach doch einfach Transparenz verpflichtend und spar dir die unrealistische Bannmeile.
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Reinhard S. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> Niemand wird ausgeschlossen, am Meinungsbildungsprozess mitzuwirken. >> Allerdings nicht mehr geheim. > > Dann mach doch einfach Transparenz verpflichtend und spar dir die > unrealistische Bannmeile. Welche WIRKSAME Kontrollmöglichkeiten wären vorstellbar?
Thomas U. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wendels B. schrieb: >>> Niemand wird ausgeschlossen, am Meinungsbildungsprozess mitzuwirken. >>> Allerdings nicht mehr geheim. >> >> Dann mach doch einfach Transparenz verpflichtend und spar dir die >> unrealistische Bannmeile. > > Welche WIRKSAME Kontrollmöglichkeiten wären vorstellbar? Keine. Wer bestochen werden will wird immer bestochen werden, dann halt bei einem konspirativem Treffen in irgendeiner schnell angemieteten Wohnung.
Man könnte damit anfangen, Abgeordnetenbestechung in D nicht nur auf dem Papier illegal zu machen, sondern wirklich. "Deutschland empfahl sie, sich stärker an den strengeren europäischen Vorschriften zu orientieren." https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/korruptionsskandal-in-bruessel-eu-korruptionsaffaere-ampelkoalition-uneins-ueber-schaerfere-lobbyregeln-in-deutschland/28861220.html
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In dem Falle müssen dann aber nicht nur die Einkommen aus Beteiligungen offen gelegt werden, sondern auch die über NichtGovernmentOrganisationen. Personen, die über diese Weg gefördert wurden, sind genau so wenig unabhängig, weil NGO's für ihre Interessen ebenfalls analog zu Lobbies funktionieren.
Dieter D. schrieb: > In dem Falle müssen dann aber nicht nur die Einkommen aus Beteiligungen > offen gelegt werden, sondern auch die über > NichtGovernmentOrganisationen. Personen, die über diese Weg gefördert > wurden, sind genau so wenig unabhängig, weil NGO's für ihre Interessen > ebenfalls analog zu Lobbies funktionieren. Ähm ... NGOs die in Regierungskreisen Strippen ziehen haben wir doch genügend ... Greenpeace z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Jennifer_Morgan_(Umweltaktivistin)
Wie viele haben sich während Ihrer politisch aktiven Karriere schon die Weichen gestellt für ein Leben dannach? Da wird so viel geheuchelt. Es sollte schlicht und ergreifend verboten werden, das Staatsdiener in den höchsten Stellen im Staate in irgendwelchen Firmen oder Vereinen im Aufsichtsrat etc. sitzen oder das während der Amtszeit irgendwelche bezahlten Vorträge gehalten werden dürfen. Ich glaube verdienen tun die auf Ihren Posten alle genug.
Sven L. schrieb: > Wie viele haben sich während Ihrer politisch aktiven Karriere schon die > Weichen gestellt für ein Leben dannach? > > Da wird so viel geheuchelt. > > Es sollte schlicht und ergreifend verboten werden, das Staatsdiener in > den höchsten Stellen im Staate in irgendwelchen Firmen oder Vereinen im > Aufsichtsrat etc. sitzen oder das während der Amtszeit irgendwelche > bezahlten Vorträge gehalten werden dürfen. Ich glaube verdienen tun die > auf Ihren Posten alle genug. Darf ich um die Korrektur einer Formulierung bitten? Die VERDIENEN oft ihr Einkommen weniger, als dass die das BEKOMMEN!
Thomas U. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Ich glaube verdienen tun die auf Ihren Posten alle genug. > > Darf ich um die Korrektur einer Formulierung bitten? > Die VERDIENEN oft ihr Einkommen weniger, als dass die das BEKOMMEN! Manche verdienen deutlich mehr als sie bekommen. Sie haben sich längst einen Tritt in den Hintern verdient, metaphorisch betrachtet, bekommen ihn aber nicht.
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Dieter D. schrieb: > Die Drosselung des Strombezugs ist nichts wirklich neues. Es wird > bereits auch verwendet, habe ich mir sagen lassen. Diese Befehle > empfangen können, zwar nicht alle, aber bereits erstaunlich viele > Wallboxen und Fahrzeuge. Zumindest habe in meinem Bekanntenkreis bereits > zwei von Kollegen berichtet, denen es so erging und das Fahrzeug wäre in > der Früh nicht ausreichend geladen gewesen, die Wohnung wäre kalt > geworden und zu wenig warmes Wasser zum Duschen wäre da gewesen. Hört sich nach Märchen an. > Welchen Stromanbieter dieser hat, dürft ihr mich nicht fragen und habe > auch keine Chance in der nächsten Zeit nachzufragen. Blöder Zufall aber auch...
Jan H. schrieb: > Hört sich nach Märchen an. Das dachte ich auch. Die Wärmepumpenanlage ist schon etwas länger eingebaut. So etwas wie das TOSHIBA Estia System gab es da noch nicht. Dessen Luftkühler verwendet dafür drehstromgespeiste Heizstäbe im Luftwärmetauscher. Er hat der Anlage jetzt abgewöhnt mitten in der Abtauphase die Wärmepumpe zu starten. Nachdem in seiner Nachbarschaft fleissig gebaut wurde, trat das so gehäuft auf. Vorher war dieser viele Jahre am Rand das letzte Gebäude des Baugebietes.
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Dieter D. schrieb: > Zumindest habe in meinem Bekanntenkreis bereits zwei von Kollegen > berichtet, denen es so erging und das Fahrzeug wäre in der Früh nicht > ausreichend geladen gewesen, die Wohnung wäre kalt geworden und zu wenig > warmes Wasser zum Duschen wäre da gewesen. Und der Bäcker hätte die Brötchen kalt backen müssen und so weiter und so fort... Dieter D. schrieb: > Er hat der Anlage jetzt abgewöhnt mitten in der Abtauphase die > Wärmepumpe zu starten. Ja, und wenn da wegen des Wetters viel abgetaut werden muss, dann gibt es eben entsprechend weniger Wärme. > Nachdem in seiner Nachbarschaft fleissig gebaut wurde, trat das so > gehäuft auf. Was denn? Das Abtauen? Oder die kalte Wohnung, die er sich u.U. mit dem Umprogrammieren der Heizung erkauft hat? > Vorher war dieser viele Jahre am Rand das letzte Gebäude des Baugebietes. Was soll uns diese redundante Information sagen? Bestenfalls könnte es sein, dass durch die umliegenden Häuser jetzt irgendwie die Luftfeuchtigkeit höher ist und die WP öfter vereist. Oder nur, dass die Fenster des Hauses nach vielen Jahren etwas undichter geworden sind. Für mich hört sich das Problem mit dem Zugefrieren und Abtauen eher nach "zu klein dimensionierte Wärmepumpe" an. Wenn diese beiden Bekannten aber ernsthaft daran glauben, dass ihr Verbrauch mit dem technischen Stand von heute vom Netzbetreiber oder der Netzagentur ferngesteuert werden könnte, dann wäre durchaus ein Aluhut angebracht. Bernd H. schrieb: > Bei der Wallbox-Förderung "damals" galt schon u.a.: > "Die Ladestation muss über eine sichere digitale, bidirektionale > Kommunikationsschnittstelle verfügen und über gängige, standardisierte > Kommunikationsprotokolle angesteuert werden können, um mit anderen > Komponenten innerhalb des Energiesystems kommunizieren zu können. > ... > Man hat allerdings verpasst auch direkt eine konkrete > Schnittstelle/Protokoll festzulegen. Sowas gibt es laufend. Da wird völlig abstrakt irgendwas in die Vergabevorschriften eingeplant, das in der Praxis nicht verfügbar ist. Bei der Förderung von Solarthermie war damals(tm) ein Solarregler vorgeschrieben, der nicht nur die Solarpumpe anschaltet, sondern auch den "solaren Energiegewinn" ermitteln und anzeigen kann. Blöd nur, wenn da im Leben keiner draufschaut und das Ding dank der normgerechten Einfachheit (jeweils 1 Temperaturfühler in VL aud RL) irgendwelchen offenkundigen Blödsinn berechnet. Aber seis drum: die Förderung wird ja zum Glück nicht nach Funktion abgerechnet, sondern nach Lieferschein.
Lothar M. schrieb: > Und der Bäcker hätte die Brötchen kalt backen müssen und so weiter und > so fort... Glaube Du hast das in den falschen Hals bekommen, wie anscheinend andere ebenfalls. Die Posts zu dem Thema haben nicht die Absicht die Wärmepumpen zu bashen. Lothar M. schrieb: > Was soll uns diese redundante Information sagen? Implizierte Frage, ob vielleicht auch jemand so etwas kennt, ob das eine Ursache haben könnte, z.B. wie Du die Fenster, und erst mal Vermutungen nicht zu nennen. Lothar M. schrieb: > Oder nur, dass die > Fenster des Hauses nach vielen Jahren etwas undichter geworden sind. Das von Dir genannte, könnte auch eine Rolle spielen und zusammen mit folgendem potenzieren: Meine Vermutung wäre das vorher die Umgebung um den Luft-Wärmetauscher frei war und die Enzugsfläche der Luft auch Sonne abbekam. Nach dem dort gebaut wurde, teilweise die eigene Luft wieder einsaugt, und jetzt drum herum viel Schatten durch die neue Häuser sein müßte. Wenn diese nun dadurch ein paar Grade früher vereist, schlägt das bei den Strompreisen mehr zu buche. Lothar M. schrieb: > Für mich hört sich das Problem mit dem Zugefrieren und Abtauen eher nach > "zu klein dimensionierte Wärmepumpe" an. Weiter nachfragen geht nicht mehr, weil die Info stammte von dessen Verabschiedung. Aber ich vermute, das für unsere Breiten ein nicht geeigneter Luft-Wärmetauscher verbaut wurde. Wie schon geschrieben, gibt es heute erschwinglich besseres: Dieter D. schrieb: > So etwas wie das TOSHIBA Estia System gab es da noch nicht. Lothar M. schrieb: > Wenn diese beiden Bekannten aber ernsthaft daran glauben, dass ihr > Verbrauch mit dem technischen Stand von heute vom Netzbetreiber oder der > Netzagentur ferngesteuert werden könnte, dann wäre durchaus ein Aluhut > angebracht. Diese Bekanntem glauben sicherlich nicht an Aluhüte. Daher kann es sich nur um einen Vertrag handeln mit Leistungsmessung, d.h. Lastgangwerteübertragung in Echtzeit und limitierte Spitzenlastaufnahme.
Leute, ich weiß aus sicherer Quelle, nämlich von Experten aus der Regierung, dass wir kein Stromproblem haben. Es kann daher nicht sein, dass man irgendwas abschalten muss. Die Stromversorgung im Regierungsviertel ist sicher.
Cyblord -. schrieb: > Leute, ich weiß aus sicherer Quelle, nämlich von Experten aus der > Regierung, dass wir kein Stromproblem haben. Im Präsens ausgedrückt stimmt das ja auch. Hier läuft momentan alles. Und beim aktuellen Wetter haben die Franzosen auch keines. Es ist also alles in bester Ordnung. Die Amis liefern uns das kalte Gas, das wir nicht brauchen, und kriegen dafür das kalte Wetter, das wir nicht brauchen.
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Hallo Wendels B. Wendels B. schrieb: >> Oder hast du bessere Ideen? > Bannmeile von min. 10 km fuer alle Lobbyisten um alle politischen > Zentren. Nein. "Lobby" ist erstmal nichts schlechtes. Jeder hat eigene Interessen und ist somit "Lobby". Was Du meinst, sind industrielle Lobbyisten mit zu hohem Einfluss. > Alternativ Protokollierungspflicht (ohne Schlupfloecher) von allen > Lobbyistengespraechen mit nachfolgender Veroeffentlichung (auch hier > ohne Schlupfloecher). Ab einer bestimmten einkommensgrenze müssten alle Bürger, und grundsätzlich alle Träger öffentlicher Ämter ihre Vermögens- und Steuerverhältnisse offenlegen. Die Großkopfeten müssen transparent werden. Keine Gnade mit Leistungsträgern. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ab einer bestimmten einkommensgrenze müssten alle Bürger, und > grundsätzlich alle Träger öffentlicher Ämter ihre Vermögens- und > Steuerverhältnisse offenlegen. > > Die Großkopfeten müssen transparent werden. > > Keine Gnade mit Leistungsträgern. ;O) Was haben Leistungsträger mit öffentlichen Ämtern zu tun? (Ja, es ist billiger Troll und nein, ich will deren Job nicht machen, aber SCNR)
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