Die Nähmaschine meiner Frau macht nach einer angeblichen professionellen Reparatur keinen Mux mehr. Alle Lämpchen leuchten und es wird nichts weiter angezeigt. Ich habe die Leiterplatte einmal ausgebaut und gesehen, dass die auf dem Foto befindlichen orangenen Kondensatoren alle auf einer Seite schon teilweise grün oxidiert waren. Diese habe ich ausgetauscht. Hat jemand noch einen Tip wonach man hier suchen könnte? Die Leiterplatte sieht ansonsten tip top aus. Können die anderen Kondensatoren auch durch sein, obwohl man denen noch nichts ansieht? Sind immerhin über 30 Jahre alt. Der Trafo funktioniert wohl, sonst würde ja nichts leuchten. Schaltplan etc. habe ich nicht. PS: Der Dienstleister der Reparatur sagt natürlich, dass alles funktionierte als ihr Vater diese abholte, für ein paar Wochen in sein ungeheiztes Haus stellte und wir die anschließend ausprobiert haben und nichts ging. Über diese Schiene brauchen wir wohl nicht zu gehen.
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So ganz einfach wirds wohl nicht mit nur tauschen. Es könnte auch ein Softwareproblem sein? Auge ins Forum https://naehmaschinentechnik-forum.de/viewforum.php?f=25
Keine A. schrieb: > Die Nähmaschine meiner Frau macht nach einer angeblichen professionellen > Reparatur keinen Mux mehr. Was war denn da kaputt? > ass die auf dem Foto befindlichen orangenen Kondensatoren alle schon > teilweise oxidiert waren. Wie hat diese "Oxidation" ausgesehen? > Der Trafo funktioniert wohl, sonst würde ja nichts leuchten. Das ist ein wenig zu kurz geschossen, denn es kann ja sein, dass der Trafo mehrere Spannungen erzeugen müsste. Ich würde da einfach mal die Versorgungsspannungen an "bekannten" Bauteilen messen. Und dann schauen, ob da irgendwo ein Quarzoszillator ist und ob der schwingt.
Lothar M. schrieb: > Was war denn da kaputt? Wie bereits geschrieben leiuchten einfach alle LEDs und das Display (ohne etwas anzuzeigen). Sieht für mich so aus, als ob keine Software geladen wird oder kein Takt vorliegt. Lothar M. schrieb: > Wie hat diese "Oxidation" ausgesehen? Bei den genannten Kondensatoren war der Minuspol kopmplett grün oxidiert und beim auslöten kam mir auch jeweils ein Stück Leiterbahn mit raus. War vermutlich schon angefressen. Ich habe neue mit den gleichen Werten eingelötet und bei Bedarf die Leiterbahn mit einem Stück Draht repariert. Lothar M. schrieb: > Das ist ein wenig zu kurz geschossen, denn es kann ja sein, dass der > Trafo mehrere Spannungen erzeugen müsste. Ich habe die Maschine gerade wieder zugemacht, aber das stand nur eine Spannung von 25V drauf. Kann natürlich sein, dass da mehrere Spannungen draus gebildet werden. Daafür scheinen mir das aber recht wenig Bauteile zu sein. Ich kann das eine Sicherung und einen Gleichrichter erkennen. Lothar M. schrieb: > Ich würde da einfach mal die Versorgungsspannungen an "bekannten" > Bauteilen messen. Und dann schauen, ob da irgendwo ein Quarzoszillator > ist und ob der schwingt. Werde ich mal machen.
Keine A. schrieb: > Wie bereits geschrieben leiuchten einfach alle LEDs und das Display > (ohne etwas anzuzeigen). Sieht für mich so aus, als ob keine Software > geladen wird oder kein Takt vorliegt. Wenn die Maschine (erhöhter Luft-)Feuchtigkeit ausgesetzt war, würde ich alle Kontakte prüfen. Wenn die MCU nicht anläuft, wäre das EPROM und dessen Sockel m.E. ein heißer Kanditat: EPROM aus Sockel entnehmen und die Anschlusspins reinigen. Grüßle, Volker
Beim "Professionellen Reparateur" beschweren daß es nicht mehr geht ? Vielleicht die Kabel falsch angesteckt beim Zusammenbau ? Kontakte säubern. Die Maschine heißt 7510.
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Die Frage warum Sie ursprünglich in Reperaur war hast nicht beantwortet.
Keine A. schrieb: > Hat jemand noch einen Tip wonach man hier suchen könnte Nach dem "Gaspedal". Ist das angeschlossen und in Ordnung?
Keine A. schrieb: > Die Nähmaschine meiner Frau macht nach einer angeblichen professionellen > Reparatur keinen Mux mehr. Alle Lämpchen leuchten und es wird nichts > weiter angezeigt. Haha...woher kenne ich das nur? Ist wohl normal bei Pfaff, dass die Dinger nach einer angeblich professionellen Reparatur noch weniger funktionieren als vor der "Reparatur". > > Ich habe die Leiterplatte einmal ausgebaut und gesehen, dass die auf dem > Foto befindlichen orangenen Kondensatoren alle auf einer Seite schon > teilweise grün oxidiert waren. Diese habe ich ausgetauscht. > > Hat jemand noch einen Tip wonach man hier suchen könnte? Die > Leiterplatte sieht ansonsten tip top aus. Können die anderen > Kondensatoren auch durch sein, obwohl man denen noch nichts ansieht? > Sind immerhin über 30 Jahre alt. > > Der Trafo funktioniert wohl, sonst würde ja nichts leuchten. Schaltplan > etc. habe ich nicht. > > PS: Der Dienstleister der Reparatur sagt natürlich, dass alles > funktionierte als ihr Vater diese abholte, für ein paar Wochen in sein > ungeheiztes Haus stellte und wir die anschließend ausprobiert haben und > nichts ging. Über diese Schiene brauchen wir wohl nicht zu gehen. Bei der von meiner Frau waren die Motorkohlen durch und der Kommutator eingelaufen...das hat der professionelle Service nicht gecheckt. Neue Kohlen und den Kommutator nochmal auf der Drehbank abgedreht, dann funktionierte das Teil wieder. Das war aber schon ein älteres Modell als Deine. Wobei ich dazu sagen muss...er hat den Fehler auch nicht gefunden...nur irgendwas "eingestellt" und einen Haufen Kohle verlangt (und natürlich nach der "Reparatur" auch behauptet, sie hätte funktioniert).
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Wolfgang schrieb: > Nach dem "Gaspedal". Ist das angeschlossen und in Ordnung? Nein. Auch mit "Gaspedal" verbleibt es im Hängen-Zustand. Thomas Z. schrieb: > Die Frage warum Sie ursprünglich in Reperaur war hast nicht beantwortet. Mechanische Wartung. Nichts besonderes. Volker B. schrieb: > Wenn die Maschine (erhöhter Luft-)Feuchtigkeit ausgesetzt war, würde ich > alle Kontakte prüfen. Wenn die MCU nicht anläuft, wäre das EPROM und > dessen Sockel m.E. ein heißer Kanditat: EPROM aus Sockel entnehmen und > die Anschlusspins reinigen. Ich habe kein geeignetes Werkzeug, um das IC das heraus zu bekommen. Aber der Sockel sieht wirklich tip top aus. Lothar M. schrieb: > Ich würde da einfach mal die Versorgungsspannungen an "bekannten" > Bauteilen messen. Und dann schauen, ob da irgendwo ein Quarzoszillator > ist und ob der schwingt. Ich messe 5V Logikspannung an den ICs und 33V Schrittmotorspannung an den Treibern. Das scheint zu laufen. Nachtrag: Ich habe eine Wärmebildkamera. Ca. 1 Minute nach dem Anschalten haben die Motortreiber eine Temperatur von 32°C, ein L4963 (Schaltregler) 29,4°C und ein mir unbekannter Transistor vermutlich ein 7805 o.ä. 40°C. Alle anderen Bauteile haben sich nicht erwärmt und ich messe von 5V nach GND ca. 700Ohm.
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Keine A. schrieb: > Die Nähmaschine meiner Frau macht nach einer angeblichen professionellen > Reparatur keinen Mux mehr. Alle Lämpchen leuchten und es wird nichts > weiter angezeigt. Keine A. schrieb: > Mechanische Wartung. Nichts besonderes. Gib die Maschine wieder dem "professionellen Reparateur" zurück. Wenn er es nicht hinbekommt, das wieder zu richten, dann soll er halt zum "vollständig professionellen Reparateur" gehen, der den Fehler beheben kann. Mein technischer Tip wäre aber auch: Könnten Stecker nicht oder nicht richtig rum oder an falsche Position gesteckt worden sein? Das weiß wohl dein erst-Reparateur selbst am besten, was er da ausgebaut hat. Keine A. schrieb: > Bei den genannten Kondensatoren war der Minuspol kopmplett grün oxidiert > und beim auslöten kam mir auch jeweils ein Stück Leiterbahn mit raus. > War vermutlich schon angefressen. Ich habe neue mit den gleichen Werten > eingelötet und bei Bedarf die Leiterbahn mit einem Stück Draht > repariert. Lief denn die Maschine vorher, bis auf der genannten "mechanischen Wartung"? Dann kann ja der Grünspan nicht "Schuld" gewesen sein. --> mach doch mal ein Detail-Foto vom Grünspan-Reparatur-Versuch.
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Wegstaben V. schrieb: > Gib die Maschine wieder dem "professionellen Reparateur" zurück. Wenn er > es nicht hinbekommt, das wieder zu richten, dann soll er halt zum > "vollständig professionellen Reparateur" gehen, der den Fehler beheben > kann. Das ist vollkommen sinnlos. Das wird der nicht machen, da ich die erst einen Monat nach der Reparatur ausgetestet habe und er jede Schuld von sich streitet. Sie war bereits ein weiteres mal dort und die Aussage war "unverschuldeter Totalschaden der Elektronik aufgrund schlechter Lagerung". Wegstaben V. schrieb: > Lief denn die Maschine vorher, bis auf der genannten "mechanischen > Wartung"? Dann kann ja der Grünspan nicht "Schuld" gewesen sein. Ja, sie lief ansonsten tadellos. Wegstaben V. schrieb: > Mein technischer Tip wäre aber auch: Könnten Stecker nicht oder nicht > richtig rum oder an falsche Position gesteckt worden sein? Das weiß wohl > dein erst-Reparateur selbst am besten, was er da ausgebaut hat. Die Stecker können nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Und auch nicht verkehrtherum eingebaut werden. Das ist eigentlich idiotensicher.
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Keine A. schrieb: > Ich habe kein geeignetes Werkzeug, um das IC das heraus zu bekommen. > Aber der Sockel sieht wirklich tip top aus. Ein flacher Schraubendreher genügt. Auf einer Seite ein paar mm tief zwischen IC und Sockel stecken und leicht drehen, so dass sich das IC um ein oder zwei mm hebt. Das ganze abwechselnd auf beiden Seiten widerholen, bis das IC aus dem Sockel rutscht. Du glaubst nicht, wieviele Geräte ich auf diese Art und Weise "repariert" habe. Probier' es einfach. Das kostet Dich maximal eine Minute Lebenszeit. Evtl. genügt es bereits, das IC nochmals fest in den Sockel zu drücken, wenn Du kein Vertrauen in Deine Feinmotorik hast. Grüßle, Volker
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Der kleine braune Elko neben dem Trafo checken. Die sind bekannt dafür entweder mit lauten Knall zu sterben oder einfach kaum noch Kapazität zu haben.
AufArbeit schrieb: > Der kleine braune Elko neben dem Trafo checken. Die sind bekannt > dafür > entweder mit lauten Knall zu sterben oder einfach kaum noch Kapazität zu > haben. Hmm, schwer zu erkennen. Könnte auch was anderes sein. Eine Sicherung?
AufArbeit schrieb: > Hmm, schwer zu erkennen. Könnte auch was anderes sein. Eine Sicherung? Wie gesagt die Spannungen stimmen ja. Ich kann aber auch keinen kleinen braunen Elko sehen. Volker B. schrieb: > Du glaubst nicht, wieviele Geräte ich auf diese Art und Weise > "repariert" habe. Probier' es einfach. Das kostet Dich maximal eine > Minute Lebenszeit. > Evtl. genügt es bereits, das IC nochmals fest in den Sockel zu drücken, > wenn Du kein Vertrauen in Deine Feinmotorik hast. Ok, ich hab das EEPROM aus und eingesteckt. Hat nichts gebracht. Ich habe ebenfalls im Nähmaschinenforum gefragt. Evtl. gibt es da ja ein Reset oder so.
Keine A. schrieb: > Ok, ich hab das EEPROM aus und eingesteckt. Hat nichts gebracht. Schade! Du schriebst, dass sich beim Austausch der orangeroten Elkos Leiterbahnen gelöst haben und Du diese durch Draht geflickt hast. Hast Du auch geprüft, ob mit den zerstörten Leiterbahnen Vias verbunden sind und ob diese jetzt noch elektrisch mit der Unterseite verbunden sind? Grüßle, Volker
Volker B. schrieb: > Hast Du auch geprüft, ob mit den zerstörten Leiterbahnen Vias verbunden > sind und ob diese jetzt noch elektrisch mit der Unterseite verbunden > sind? Ja, das habe ich. Ich habe die Beine der Elkos mit allen zulaufenden Punkten auf beiden Seiten auf Verbindung geprüft.
Keine A. schrieb: > Ja, das habe ich. Ich habe die Beine der Elkos mit allen zulaufenden > Punkten auf beiden Seiten auf Verbindung geprüft. 30 Jahre sind eine stolze Zeit für den Datenerhalt eines (UV-)EPROMs. Ich würde dieses jetzt mehrfach und bei verschiedenen Versorgungsspannungen (5V+/-5%...10%) auslesen und dann die Daten miteinander vergleichen. Evtl. könntest Du die Löststellen der SMD-ICs noch mit einer Lupe prüfen. Aber mehr fällt mir nun auch nicht mehr ein... Grüßle, Volker
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Volker B. schrieb: > 30 Jahre sind eine stolze Zeit für den Datenerhalt eines (UV-)EPROMs. > Ich würde dieses jetzt mehrfach und bei verschiedenen > Versorgungsspannungen (5V+/-5%...10%) auslesen und dann die Daten > miteinander vergleichen. Könnte man machen. Ich habe auch die Vermutung, dass das ganze System aus einem Grund nicht startet, sei es dass die Software nicht geladen wird, es keien Takt gibt oder Verbindungen unterbrochen sind. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das EEPROM nicht der Schuldige ist. Was bringt es mir aber, wenn die Software futsch ist? Pfaff nun in chinesicher Hand wird mir sicherlich die .hex oder wie man das bei so einem alten EEPROM macht nicht zur Verfügung stellen.
Keine A. schrieb: > Was bringt es mir aber, wenn die Software futsch ist? Dass Du entweder einen freundlichen Menschen findest, der Dir sein EPROM-Image ausliest oder, dass der Hersteller kooperativ ist, siehe unten. > Pfaff nun in > chinesicher Hand wird mir sicherlich die .hex oder wie man das bei so > einem alten EEPROM macht nicht zur Verfügung stellen. Es soll aber tatsächlich funktioniert haben. Freundlich gefragt und die JEDEC-Datei eines GALs erhalten: Beitrag "Re: GAL16V8B wird heiß" Grüßle, Volker Nachtrag: Ob die MCU arbeitet, sollte sich schnell mit einem Oszi (oder einem billigen Logic-Analyzer) prüfen lassen, indem Du Dir die Adressleitungen am EPROM anguckst.
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Volker B. schrieb: > Nachtrag: Ob die MCU arbeitet, sollte sich schnell mit einem Oszi (oder > einem billigen Logic-Analyzer) prüfen lassen, indem Du Dir die > Adressleitungen am EPROM anguckst. Auf jedenfall habe ich mal ein Oszi dran gehangen und ich habe 12MHz Takt an XTAL und 5V Betriebsspannung am Mikrocontroller. Das EEPROM prüfe ich ebenfalls mal. Nachtrag: Ich habe das Oszi an A0 und D0 vom EEPROM gehalten. Auf beiden PINs ist mächtig was los. Jedoch ist das Signal sehr dreckig und die Flanken haben starke Reflexionen (falls man das so nennt). Eventuell habe ich da beim Elko doch noch was falsch gelötet. Oder falsche Elkos genutzt, die lagern hier auch schon etliche Jahre. Ich werde morgen mal alle Elkos neu kaufen im Bastelladen. Sollte der ESR möglichst niedrig sein?
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Keine A. schrieb: > ein Oszi dran gehangen Wenn Du schon einen hast, dann suche doch die zugehörigen Datenblätter der Schaltkreise und miss Daten- und Adressleitungen schau ob sich was bewegt. Normalerweise müssten am EPROM Typ??? einige Datenleitungen _-_---.... ausgeben. Wenn nur noch FF rauskommt ist was faul.
oszi40 schrieb: > Wenn Du schon einen hast, dann suche doch die zugehörigen Datenblätter > der Schaltkreise und miss Daten- und Adressleitungen schau ob sich was > bewegt. Normalerweise müssten am EPROM Typ??? einige Datenleitungen > _-_---.... ausgeben. Wenn nur noch FF rauskommt ist was faul. Ich habe jetzt nicht überprüft, was herauskommt - jedoch ist auf allen Adress- und Datenleitungen Betrieb.
Keine A. schrieb: > Nachtrag: Ich habe das Oszi an A0 und D0 vom EEPROM gehalten. Auf beiden > PINs ist mächtig was los. Jedoch ist das Signal sehr dreckig und die > Flanken haben starke Reflexionen (falls man das so nennt). "Signal-Prosa" ist nicht so mein Ding. Zeig' doch bitte Bilder. Interessant wäre auch ein Foto der Leiterplatte auf welchem man die Bezeichnungen der ICs erkennen könnte. > Eventuell > habe ich da beim Elko doch noch was falsch gelötet. Oder falsche Elkos > genutzt, die lagern hier auch schon etliche Jahre. Ich werde morgen mal > alle Elkos neu kaufen im Bastelladen. Wenn die alt sind, könnte das Formieren vor dem Einbau helfen. > Sollte der ESR möglichst niedrig sein? Naja, die 12MHz (und das Alter von 30 a) lassen eine 8051/2-MCU vermuten (auch wenn ich mich wiederhole: die Bezeichnung wäre hilfreich). Da sollte ein stinknormaler Feld-Wald-Wiesen-Elko ausreichen. Gibt es nicht die Möglichkeit ein Test-ROM mit lauter NOPs einzusetzen, das dann dazu führt, dass die MCU die Adresse hochzählt? Ist leider schon über 20 Jahre her, dass ich den 8051 eingesetzt habe. Grüßle, Volker
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Keine A. schrieb: > Ich habe jetzt nicht überprüft, was herauskommt - jedoch ist auf allen > Adress- und Datenleitungen Betrieb. das ist ziemlich unwahrscheinlich, zumal das EPROM >64k ist. Welche Bezeichnung hat die CPU? Ich tippe ja auch auf einen x51. Was macht ALE und PSEN?. Ist das LCD angeschlossen? Bei Busy Abfrage ohne Timeout kann es sein, dass die FW in einer Endlosschleife hängt.
Volker B. schrieb: > Naja, die 12MHz (und das Alter von 30 a) lassen eine 8051/2-MCU vermuten > (auch wenn ich mich wiederhole: die Bezeichnung wäre hilfreich). Da > sollte ein stinknormaler Feld-Wald-Wiesen-Elko ausreichen. Es sind ein SAB 80C515 und M27C1001. Volker B. schrieb: > Gibt es nicht die Möglichkeit ein Test-ROM mit lauter NOPs einzusetzen, > das dann dazu führt, dass die MCU die Adresse hochzählt? Ist leider > schon über 20 Jahre her, dass ich den 8051 eingesetzt habe. Habe leider kein anderes hier. Im Anhang ein Bild der Adressleitung A0. Eventuell könnte doch Mist auf dem EEPROM stehen, da das Bild immer gleich bleibt.
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Keine A. schrieb: > Es sind ein SAB 80C515 und M27C1001. Nett! Mit dieser MCU habe ich Anfang der 1990er die Hardware zu meiner Diplomarbeit aufgebaut. > Habe leider kein anderes hier. Das NOP könnte man auch statisch "programmieren": EPROM entfernen und die 8 Datenleitungen mit Widerständen auf Masse legen. 0x00 sollte beim '51er ein NOP sein. Grüßle, Volker Nachtrag: Die Pegel sehen doch super aus! Keine Buskollisionen und auch keine undefinerten Zustände durch nicht vorhandene Busteilnehmer. Das M27C1001 wird vom weitverbreiteten TL866 unterstützt. Da sollte sich doch jemand in Deiner Umgebung finden, der Dir das EPROM ausliest. Für den Filder-Raum (südlich von Stuttgart) könnte ich mich anbieten.
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Mache mal ein paar Fotos, wo man die Bauteilebezeichnungen lesen kann. Verfolge mal den Pin RESET vom 80C515, ob der nur auf eine simple RC-Kombination geht oder auf auf einen Reset-Baustein. Der RESET sollte kurz nach Einschalten von 0 auf 5V gehen. Wenn ein Reset-Baustein (Voltage Supervisory) zum Einsatz kommt dann könnte es sein, das die 5V Versorgung aufgrund von ausgetrockneten Elkos zu wellig geworden ist und der Reset nicht freigegeben wird. Das Basissystem ist ja sehr übersichtlich, das sollte man wieder hinbekommen.
Keine A. schrieb: > Im Anhang ein Bild der Adressleitung A0. Eventuell könnte doch Mist auf > dem EEPROM stehen, da das Bild immer gleich bleibt. Nö das sieht alles gut aus. Die FW ist einfach in einer Busy Loop. Ich vermute den Fehler bei den Steckverbindern bzw dem Bedienpanel.
Die unglücklich gewählte Formulierung "mir unbekannter Transistor ... 7805" auch mal hinterfragen, wäre dann ein dreibeiniger 5-Volt-Festspannungsregler, der einfachst zu prüfen ist.
Interessant: das M27C1001 ist ein 1 Mbit (128Kb x8) UV EPROM. Da die 8051 MCU nur 64k adressieren kann, muss hier mit Bank-Switching gearbeitet werden. Dann noch eine Idee, wie Du zum Inhalt des ROMs kommen könntest. Wenn der "Reparateur" der Maschine ein entsprechendes, funktionierendes Exemplar besitzt, kannst Du ihn vielleicht davon überzeugen, dessen ROM auslesen zu lassen, indem Du ihm erklärst, dass ihm das ein weites Gebiet an Service-Dienstleistungen eröffnet, wenn demächst alle dieser Maschinen anfangen ihre Firmware zu vergessen. So ein Billig-Programmer ist für unter 100 Euro zu bekommen. Grüßle, Volker
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Volker B. schrieb: > So ein Billig-Programmer ist für unter 100 Euro zu bekommen. Das garantiert leider noch nicht, dass ein Nähmaschinenmechaniker Ahnung hat. Außerdem hatte ich schon viele Kontaktprobleme mit gesockelten EPROMs. Es könnte natürlich wirklich sein, dass Datenverlust eingetreten ist. Das wäre aber nur durch Vergleich herauszubekommen. Für 100€ bekam man jedoch bei Aldi schon eine neue Nähmaschine. Deswegen Aufwand > Nutzen.
oszi40 schrieb: > Für 100€ bekam > man jedoch bei Aldi schon eine neue Nähmaschine. Ein Bobbycar! Die Pfaff ist ein Rolls...
H. H. schrieb: > Ein Bobbycar! > > Die Pfaff ist ein Rolls... Wer ernsthaft eine Aldi Nähmaschine mit einer Pfaff vergleicht...
H. H. schrieb: > Die Pfaff ist ein Rolls... Kommt der Rolls jetzt schon aus China? Welche besonderen Sticharten benötigst Du denn? Meist reicht Zickzack, gerade und Knopfloch. Der Rest ist Pillepalle.
oszi40 schrieb: > Kommt der Rolls jetzt schon aus China? Die Maschine des TE ist sicherlich von vor 2013. Und es ist eh keine Industriemaschine. > Welche besonderen Sticharten > benötigst Du denn? Meist reicht Zickzack, gerade und Knopfloch. Der Rest > ist Pillepalle. Dir fehlt die Erfahrung.
Die Nähmaschinenfritzen haben eh keine Ahnung. Wenn Du ein Problem mit der Nähmaschiene hast, ist es zu 99.9999999999999999999999999999999999999999 Prozent ein mechanisches. Ich kauf mir alle 3 Jahre eine Neue. Einmal eine Jeans um genäht, schon sind die hin. Schade um das Geld, ist nun mal so. Bei Nähmaschinen die unter 10 Mille kosten, lohnt sich leider eine Reperatur nicht. Ich hab zur Zeit eine billige Brother. Einmal eine Jeans umgenäht, dann geht die für T-Shirt nicht mehr. HolgerR
Hier gibt es wenigstens ein Servicemanual (9 MByte 116 Seiten kostenloser Download) für die creative 7550: https://idoc.pub/queue/pfaff-creative-7550-service-manual-en5ke96vr1no Die hat einen eingebauten Selbsttest, mit einer Tabelle, welche Tasten nacheinander gedrückt werden müssen, und Ablaufdiagramme. Für die crative 7510 habe ich noch nichts gefunden.
Keine A. schrieb: > Pfaff nun in > chinesicher Hand wird mir sicherlich die .hex oder wie man das bei so > einem alten EEPROM macht nicht zur Verfügung stellen. Meiner Erfahrung nach könntest Du bei den Chinesen bessere Chancen haben, dass Du da was bekommst, als von deutschen. Probiers doch mal.
Holger R. schrieb: > Die Nähmaschinenfritzen haben eh keine Ahnung. > Wenn Du ein Problem mit der Nähmaschiene hast, ist es zu > 99.9999999999999999999999999999999999999999 Prozent ein mechanisches. > Ich kauf mir alle 3 Jahre eine Neue. > Einmal eine Jeans um genäht, schon sind die hin. > Schade um das Geld, ist nun mal so. > Bei Nähmaschinen die unter 10 Mille kosten, > lohnt sich leider eine Reperatur nicht. > Ich hab zur Zeit eine billige Brother. > Einmal eine Jeans umgenäht, dann geht die für T-Shirt nicht mehr. > HolgerR Ja die Brother von meiner Frau macht aber auch ab und zu Mucken. Die läuft auf einmal immer nur noch rückwärts. Wenn man dann wieder die FW flasht, funktioniert sie wieder. Kann das sein, dass sich das Programm so dermassen aufhängt? Aus- und einschalten bringt nix. Die babylock macht bis jetzt keine Mucken. Das ist aber auch ne geile Maschine^^ Da bin ich als Maschinenbauer jedes mal begeistert von der ganzen Mechanik die in solchen Maschinen steckt.
Abgesehen von der unsinnigen China Diskussion (meine ist aus den 90ern, made in Germany und dementsprechend qualitativ), habe ich es gestern geschafft die Displayeinheit zu demontieren. Auf der dortigen Leiterplatte waren auch zwei Elkos ausgelaufen und haben Leiterbahnen zerfressen. Die habe ich gegen ähnliche Werte getauscht, Leiterbahnen geflickt, eben wieder alles zusammengebaut und die Maschine funktioniert wieder. Ich werde demnächst mal alle Kondensatoren gegen die originalen Werte austauschen, denn ich bilde mir ein, dass das Display nun weniger Kontrast hat (habe 22uF gegen 47uF getauscht).
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Keine A. schrieb: > waren auch zwei Elkos ausgelaufen Nach 30 Jahren kommt das vor. Allerdings hatte ich erwartet, dass der TO bei seiner Fehlersuche die Leiterplatten etwas gründlicher ansieht. Kranke Stütz-Cs können wunderliche Folgen haben.
oszi40 schrieb: > Nach 30 Jahren kommt das vor. Allerdings hatte ich erwartet, dass der TO > bei seiner Fehlersuche die Leiterplatten etwas gründlicher ansieht. > Kranke Stütz-Cs können wunderliche Folgen haben. Was hätte ich denn deiner Meinung noch machen sollen? Ich habe Spannungen gemessen, Taktfrequenzen, Signale am EEPROM und sogar mit einer Wärmebildkamera nach Kurzschlüssen gesucht. Und ja, ich habe mir die Leiterplatten auch sehr genau unter der Lupe angesehen. Mir sind noch nie SMD Stützkondensatoren kaputt gegangen.
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> Ich kauf mir alle 3 Jahre eine Neue. Selber schuld. > Einmal eine Jeans um genäht, schon sind die hin. Wer Schrott kauft, der kauft zweimal. Oder eben alle 3 Jahre. Meine Nähmaschine ist etwa 60 Jahre alt, hat zahllose Jeans umgenäht, und funktioniert immernoch einwandfrei(!). Reparaturen bisher: In Summe ein einstelliger(!) Eurobetrag. Zugegeben, die hat keine Elektronik - nur Elektrik - und ist hier damit strenggenommen off topic.. aber hey, sie näht, und das hervorragend. > Ich hab zur Zeit eine billige Brother. > Einmal eine Jeans umgenäht, dann geht die für T-Shirt nicht mehr. Mei manche lernen halt nicht aus Erfahrung. Nix für ungut.
Keine A. schrieb: > Der Dienstleister der Reparatur sagt natürlich, dass alles > funktionierte als ihr Vater diese abholte, für ein paar Wochen in sein > ungeheiztes Haus stellte und wir die anschließend ausprobiert haben und > nichts ging. Keine A. schrieb: > Auf der dortigen Leiterplatte waren auch zwei Elkos ausgelaufen und > haben Leiterbahnen zerfressen. mir fällt es auch schwer, "alles funktionierte", "ungeheiztes Haus" und "Elkos ausgelaufen" im Zusammenhang zu bringen. also (um dem Dienstleister nichts schlimmes anzudichten) möglicherweise ein zufälliges aufeinander treffen von Ereignissen. Gratulation zur erfolgreichen Reparatur !
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Keine A. schrieb: > Mir sind noch nie SMD Stützkondensatoren kaputt gegangen. Mir schon. Aber die waren zu dicht an einem Montageloch montiert und bekamen wegen mechanischer Verspannungen Mikrorisse/Cracks: * https://www.murata.com/en-eu/support/faqs/capacitor/ceramiccapacitor/mnt/0007 *https://www.avx.com/docs/techinfo/CeramicCapacitors/cracks.pdf Dazu dann ein wenig Luftfeuchtigkeit (Regenwald u.ä.) und die Dinger machten einen Kurzschluss. Die Fehlersuche hat einige Zeit gedauert, weil die Dinger beim Transport natürlich wieder austrockneten und beim Test keinen Fehler mehr zeigten... :-/
Keine A. schrieb: > Auf der dortigen Leiterplatte waren auch zwei Elkos ausgelaufen und > haben Leiterbahnen zerfressen. Die habe ich gegen ähnliche Werte > getauscht, Leiterbahnen geflickt, eben wieder alles zusammengebaut und > die Maschine funktioniert wieder. Gratulation! > Ich werde demnächst mal alle Kondensatoren gegen die originalen Werte > austauschen, denn ich bilde mir ein, dass das Display nun weniger > Kontrast hat (habe 22uF gegen 47uF getauscht). Dass es einen von außen zugänglichen Kontrastregler gibt, weißt du?
H. H. schrieb: > Dass es einen von außen zugänglichen Kontrastregler gibt, weißt du? Natürlich. Den muss ich jetzt aber auf maximal stellen, damit ich einen normalen Kontrast habe. Vorher war es bei Maximum dick schwarz.
Nochmal eine Nachfrage: Die Nähmaschine hatte ja ihren Geist aufgegeben, nachdem sie ca. 4 Wochen bei 10-15 Grad im unbeheizten Haus stand. Für mich ist die Sache eindeutig, dass die alten Elkos aufgrund dessen kaputt gegangen sind. Aber kann das wirklich so sein?
Keine A. schrieb: > Ich werde demnächst mal alle Kondensatoren gegen die originalen Werte > austauschen, denn ich bilde mir ein, dass das Display nun weniger > Kontrast hat (habe 22uF gegen 47uF getauscht). Tue das nicht. Never change a running system. Die Gefahr, jetzt die Platine weiter zu zerstören, ist einfach zu hoch. Gratuliere zur Reparatur!
Keine A. schrieb: > nachdem sie ca. 4 Wochen bei 10-15 Grad im unbeheizten Haus stand. > > Für mich ist die Sache eindeutig, dass die alten Elkos aufgrund dessen > kaputt gegangen sind. Aber kann das wirklich so sein? Nein. Elkos verlieren Kapazität durch austrocknen, und der Effekt verdoppelt sich bei ca. 10°C Temperaturerhöhung. 10-15°C ist daher überhaupt kein Problem.
Gruss Kann auch durch den Wechsel von warm nach kalt verursacht sein. Und das ist bei elektronischen Geräten allgemein zu beachten, erst abkühlen lassen, das gilt auch für den mechanischen Einfluss, wie Anheben oder Transport. Tiefkühl Ware z.B. vom Discounter im vormals vom Regen beeinflussten Rucksack, neben dem Smartphone zu platzieren, ist auch nicht empfehlenswert. Ich gratuliere noch für den Ansatz des Erfolgs zur Reparatur der Pfaff. Schönen Abend noch. Dirk St
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Keine A. schrieb: > Nochmal eine Nachfrage: Die Nähmaschine hatte ja ihren Geist aufgegeben, > nachdem sie ca. 4 Wochen bei 10-15 Grad im unbeheizten Haus stand. Ich habe hier viel Elektronik, die praktisch draussen steht, wenn auch vor Regen geschützt. Das ist ein kleiner ITX Server im Schuppen und ein ATX Netzteil, das unter einer Butze steht und eine Heizung versorgt. Der Server läuft jetzt schon ca. 10 Jahre so und das ATX Netzteil geht ins dritte Jahr.
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Dirk S. schrieb: > Kann auch durch den Wechsel von warm nach kalt verursacht sein. > Und das ist bei elektronischen Geräten allgemein zu beachten, > erst abkühlen lassen, das gilt auch für den mechanischen Einfluss, wie > Anheben oder Transport. Eher anders herum. Kritisch ist es elektronische Geräte von kalt nach "warm + feucht" zu bringen, und sie dann ohne Anpassungsphase gleich einzuschalten. Die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert dann auf dem Board und den Bauteilen, und zusammen mit etwas Schmutz auf dem Board ergibt das herrliche Kriechströme, was in kritischen Schaltungsteilen auf zu Ausfällen führen kann.
Keine A. schrieb: > Auf der dortigen Leiterplatte waren auch zwei Elkos ausgelaufen und > haben Leiterbahnen zerfressen. Ganz gemeine Sache. Das habe ich mit zwei identischen Labornetzteilen gehabt. Das fiel lange Zeit nicht auf und als sich dann Fehlfunktionen zeigten, waren die Schäden an der Leiterplatte und benachbarten Bauelementen erheblich, bis zu einem abgefressenen Bein eines 7815. Keine A. schrieb: > Nochmal eine Nachfrage: Die Nähmaschine hatte ja ihren Geist aufgegeben, > nachdem sie ca. 4 Wochen bei 10-15 Grad im unbeheizten Haus stand. > Für mich ist die Sache eindeutig, dass die alten Elkos aufgrund dessen > kaputt gegangen sind Ziemlich sicher NEIN, siehe meinen Kommentar davor. Solche Geräte werden im nicht klimatiserten LKW zum Händler tranportiert, auch im Winter, da passiert nichts. Matthias S. schrieb: >> Ich werde demnächst mal alle Kondensatoren gegen die originalen Werte >> austauschen, denn ich bilde mir ein, dass das Display nun weniger >> Kontrast hat (habe 22uF gegen 47uF getauscht). > > Tue das nicht. Wenn seine "ähnlichen Werte" geringfügig größer sind, sollte das keinen Ärger machen. Die Beschaltung des Displays kennen wir nicht, aber die haben mitunter einen Spannungswandler. Da könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass ein größerer Elko sich auswirkt - also zumindest der eine Elko wäre einen Versuch wert. Ansonsten: Schön, dass Du die Maschine wieder zur Funktion bringen konntest, ein erfreuliches Ende dieses Threads!
Kommt ganz auf die Umgebung und die konkreten Bauelemente an. Meine Maschinen, die in Holzbaracken mit großen Temperaturschwankungen standen, hatten öfter Leiterrisse, die bei Wärme wieder verschwanden. Andere Technik mit hochohmigen MOS-Schaltkreisen hatte dagegen Schwitzwasser und Schmutz als Feind.
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