Guten Tag, Ich bin Azubi im 3,5 Lehrjahr und würde gerne erfahren, wozu diese Nachbeschaltung des DCDC Wandlers ist. Leider kann ich im Internet nix dazu finden. Vielleicht kennt ja jemand die Funktion der Beschaltung bzw. die Aufgabe der einzelnen Bauteile. Vielen Dank im voraus!
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Ripple verringern, also glattere Ausgangsspannung erreichen
Die Beispiele MIT Erläuterung hattest Du gesehen? https://www.mikrocontroller.net/articles/MC34063#Invertierende_Schaltungsvariante_1_gem%C3%A4%C3%9F_Datenblatt
Lauris schrieb: > Ich ... würde gerne erfahren, wozu diese > Nachbeschaltung des DCDC Wandlers ist. Der MC34063A ist ein Schaltwandler und der Schalttransistor zwischen Pin 1 und 2 schaltet hart ein und aus. Deine Last möchte wahrscheinlich eher eine Gleichspannung sehen. Spulen und Kondensatoren können Energie speichern und wirken damit ausgleichend. p.s. Deine Bauteilbezeichnungen sind etwas merkwürdig. "R" ist normalerweise für Widerstände reserviert und ein Vorzeichen bei den Bezeichner ist ausgesprochen unüblich.
-R48, -R49 und -C21 sind essentiell für die Funktion, wärend -R50 und -C22 ein Filter zweiter Ordnung mit fg ~ 16kHz darstellt.
Wolfgang schrieb: > Deine Bauteilbezeichnungen sind etwas merkwürdig. "R" ist normalerweise > für Widerstände reserviert und ein Vorzeichen bei den Bezeichner ist > ausgesprochen unüblich. Nein, dass sind die aktuell gültigen Bezeichnungen. Aber sie sind sehr gewöhnungsbedürftig um nicht zu sagen unsinnig...
Wolfgang schrieb: > Lauris schrieb: >> Ich ... würde gerne erfahren, wozu diese >> Nachbeschaltung des DCDC Wandlers ist. > > Der MC34063A ist ein Schaltwandler und der Schalttransistor zwischen Pin > 1 und 2 schaltet hart ein und aus. Deine Last möchte wahrscheinlich eher > eine Gleichspannung sehen. Spulen und Kondensatoren können Energie > speichern und wirken damit ausgleichend. > > p.s. > Deine Bauteilbezeichnungen sind etwas merkwürdig. "R" ist normalerweise > für Widerstände reserviert und ein Vorzeichen bei den Bezeichner ist > ausgesprochen unüblich. Bei den Bezeichnungen bin ich ganz bei dir. Die habe jedoch nicht ich gemacht :)
> Vielleicht kennt ja jemand die Funktion der Beschaltung > bzw. die Aufgabe der einzelnen Bauteile. Der DCDC-Wandler arbeitet mit einer bestimmten Frequenz. Wo die genau liegt kannst du mit der Beschaltung festlegen. Bei einem MC34063 ueblicherweise unterhalb von 80khz. Moderne Wandler liegen ueblicherweise bei 500-2000khz. Die LC-Kombination am Ausgang soll diese Frequenz rausfiltern. Wegen der geringen Frequenz kommen MC34063 ueblicherweise noch gerade so mit normalen Elkos aus. Vielleicht ist es klueger dort zwei parallel zu schalten oder heute auch einen modernen LowESR zu verwenden, frueher war auch gerne was einfacheres angesagt. Der zweite 100nF Kondensator soll dann den ESR runterbringen falls der Elko nicht ganz so toll ist. Du kannst ja mal probieren diesen Ausgangsripple mit verschiedenen Elkos zu messen. Dabei aber eine moeglichst kurze Masseverbindung am Tastkopf verwenden. So siehst du wie wichtig der Elko ist. Bei zu schlechten Exemplaren wird der auch gerne mal etwas warm und haelt dann nicht lange. Olaf
Lauris schrieb: > wozu diese Nachbeschaltung des DCDC Wandlers ist Viel interessanter ist die "Vorbeschaltung" und dabei voran der fehlende Eingangskondensator. Kein Wunder, dass hinterher gefiltert werden muss, wenn vorne herein die Grundlagen nicht eingehalten werden. olaf schrieb: > eine moeglichst kurze Masseverbindung am Tastkopf verwenden. Nennt sich "Massefeder": Oszilloskop: Tastköpfe richtig benutzen
olaf schrieb: > Die LC-Kombination am Ausgang soll diese Frequenz rausfiltern. "RC" - die Induktivitäten sind mit "R" bezeichnet und da ist es doch wohl sinnvoll, diese Bezeichnung auch in der Diskussion zu verwenden 😉
Das schafft mein Hirn leider nicht, tut mit leid. :) Olaf
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