Hallo zusammen, Ich habe es geschafft, eine meiner LED Lampen ohne den erforderlichen 12V AC Trafo mit 220V zu belasten. Bitte fragt nicht warum :P Ich habe die Lampe nun geöffnet in der Hoffnung ein durchgebranntes Bauteil o.ä. zu entdecken, aber äußerlich sehen alle Teile ok aus. Kann mir jemand von euch sagen was auf der angehängten Platine als Erstes durchbrennen müsste und ob die Lampe noch zu reparieren ist? Leider hat der Hersteller die Leuchte nämlich zwischenzeitlich aus dem Programm genommen.
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Der Gleich-riecht-er und der Elko sollten als wohl Sollbruchstelle hergehalten haben. Hoffentlich, denn sonst isses komplett Schrott. PS ich sehe gerade, das die Platine einen Haufen Testpunkte enthält. So kannst du die LEDs mit dem Multimeter alle "duchrklingeln" Guck mal, ob die noch Sperr- und Durchlassrichtung haben.
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Phil636 schrieb: > Kann mir jemand von euch sagen was auf der angehängten Platine als > Erstes durchbrennen müsste und ob die Lampe noch zu reparieren ist? Die Teile liegen doch auf dem Silbertablett vor dir. Teste der Reihe nach einzeln alle LEDs (5V, Vorwiderstand 330 Ohm, Polung berücksichtigen), die Widerstände kannst du auch durchmessen. Zur Übung könntest du auch den Schaltplan aufnehmen. Dann sehen wir weiter 😉
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Phil636 schrieb: > Ich habe es geschafft, eine meiner LED Lampen ohne den erforderlichen > 12V AC Trafo mit 220V zu belasten. > [..] > äußerlich sehen alle Teile ok aus. Geh woanders trollen und erzähle hier keine Märchen.
Wurde ja schon gesagt - durchklingeln. Wenn kein Multimeter und Lötkolben vorhanden sind um das zu machen: Elektroschrott. Dann wirst Du das eh nicht repariert bekommen - selbst wenn noch was davon lebt. Aber dann könntest Du damit ins Repaircafe gehen, da gibts dann auch nettere Leute als hier die da helfen können. Wenn Du es trotzdem selbst nicht lassen kannst, komm zurück wenn Du eben das Werkzeug besorgt hast und auch noch den benannten Widerstand und ein 5V Netzteil (tut auch ne USB Wandwarze). Vorher kann dir hier keiner helfen...
Wenn die 230V anstatt 12V oder 24V gesehen hätte, dann wäre davon nix mehr übrig.
Danke schon mal für die Hinweise! Habe die Teile durchgeklingelt. Die Testpunkte bringen die LEDs leicht zum leuchten. Der Elko sieht auch unauffällig aus. Was ist der Gleich-riecht-er? :) Ist das Q1? Zeigt mit der Diodenprüfung jeweils in eine Richtung noch Werte an, ein Widerstand ist aber nicht messbar. Gerald B. schrieb: > Der Gleich-riecht-er und der Elko sollten als wohl Sollbruchstelle > hergehalten haben. Hoffentlich, denn sonst isses komplett Schrott. > PS ich sehe gerade, das die Platine einen Haufen Testpunkte enthält. So > kannst du die LEDs mit dem Multimeter alle "duchrklingeln" Guck mal, ob > die noch Sperr- und Durchlassrichtung haben.
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Phil636 schrieb: > Habe die Teile durchgeklingelt. > Die Testpunkte bringen die LEDs leicht zum leuchten. > Der Elko sieht auch unauffällig aus. Wo bleibt der Schaltplan (inkl. Bauteilbezeichnung und Testpunkten)? Ohne den wird es mühselig, dir zu beschreiben, was du weiter prüfen kannst.
Manfred schrieb im Beitrag #7304782: > Ich gehe ebenfalls von Trollerei aus und bin der gleichen Überzeugung: > 230V = zwanzigfach zu hohe Spannung hätten dort deutlich sichtbare > Schäden hinterlassen. zum Beispiel solche... https://youtu.be/dtzF6hSsubU
Phil636 schrieb: > Ich habe es geschafft, eine meiner LED Lampen ohne den erforderlichen > 12V AC Trafo mit 220V zu belasten. Bitte fragt nicht warum :P Ok, dann nicht. Nächste Frage wäre: >> "Was genau hast Du gemacht...?" << Denn was Du da angabst ,(/zu glauben ,) gemacht zu haben (= Netzspannung an für 12VAC gedachten Eingang geklemmt) hätte innerhalb eines Sekundenbruchteils(!) zu - wie schon meine Vorredner sagten - sichtbarer_Zerstörung geführt. Möglicherweise hast Du Dich "vertan", "verguckt", ...? Daß Du auch kein Wort davon schriebst, daß die Lampe KAPUTT SEI (hattest Du sie denn "danach" an 12VAC getestet...?), führt mich erst recht zu einer ganz bestimmten These: 1. Du bist Dir gar nicht mal sicher, ob das so passiert ist, oder/weil 2. Netzspannung nur vielleicht, und wenn, nur extremst kurz an diesen Eingang für 12VAC geriet (szsg. "gestriffen", kurz und/oder leicht berührt, weit entfernt von einer entsprechend stromtragfähigen/niederohmigen Verbindung, wie sie eine Lötverbindung oder Klemmung schafft - auch nicht mal für jene Sekundenbruchteile bestehend, die zur Zerstörung nötig, sondern - wie gesagt - GESTRIFFEN...) aber 3. Du glaubtest nach alledem an einen davon verursachten Schaden, und wolltest - sogar vor einem Test an 12VAC - "aus Sicherheitsgründen hier um Rat fragen", nur 4. war Dir zu "peinlich", diese Wahrheit* zu sagen. (* daß Du Dir nicht mal sicher bist, was genau passiert ist und ob überhaupt was kaputt ist und wenn dann was, aber Du verflixt noch mal halt als Laie "ein schlechtes Gefühl hast" etc. pp. - und nicht mal den Funktionstest an 12VAC hattest mehr machen wollen deswegen) War es das / so etwas in der Art? Dann sag es ruhig: Hier wird kein Laie verurteilt, nur weil er übervorsichtig wäre - ist sogar gut so, viel schlechter wäre das Gegenteil. Nachtrag: FALLS es so war, Brauchst Du's - wenn Du nicht willst - auch gar nicht "zugeben". (Nichts davon wäre von entscheidender technischer Relevanz, Du könntest es gern verschweigen.) Aber bitte probier' die Lampe einfach mal an 12VAC aus...
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Wolfgang schrieb: > Wo bleibt der Schaltplan (inkl. Bauteilbezeichnung und Testpunkten) Liegt doch vor dir, gleich im ersten Beitrag. 24V~ Anschluss, Gleichrichter, Elko, und je 3 LED über einen Vorwiderstand, davon 6 Stränge parallel. Blind ? Phil636 schrieb: > Testpunkte bringen die LEDs leicht zum leuchten Hast du mal probehalber 12V~ angelegt und die sich ergebende Spannung am Elko gemessen ? Vielleicht hat der Gleichrichter auch Kurzschluss.
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