Hallo, Könnt ihr eine Software empfehlen, um einen EEpromm auszulesen? Also ein universales Programm, das auch Benutzer freundlich ist. Ich besitze dieses Equipment. danke LG
Michael schrieb: > Könnt ihr eine Software empfehlen, um einen EEpromm auszulesen? Eins das zu deiner Hardware paßt. IdR gibt es nur eins. > Also ein universales Programm, das auch Benutzer freundlich ist. Weihnachten war gerade erst. Schreib es auf deinen Wunschzettel.
Michael schrieb: > Ich besitze dieses Equipment. Aus dem Bild kann man nicht erkennen, was genau das ist. Hast du eine Beschreibung oder zumindest einen Link zu dem Gerät?
Nun seid doch nicht so böhse! Es handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um diesen EEPROMmer: https://www.onetransistor.eu/2017/08/ch341a-mini-programmer-schematic.html Die Standard-Software dafür ist der AsProgrammer: https://www.onetransistor.eu/2018/11/use-ch341a-with-asprogrammer-on-windows.html
warum doppelt? Beitrag "EEprom auslesen" da schrieb Wf88 am Schluss "i2c-eeproms am VGA-stecker" das scheint schon älter zu sein, die VGA-Monitorschnittstelle kann man auch zum Programmieren von I2C-EEPROMS benutzen.
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Der nette Onkel schrieb: > Die Standard-Software dafür ist der AsProgrammer: Installiere die Software und suche, ob ein Atmel ATMLH412 als Device vorgesehen ist. Falls nicht: falsch eingekauft. Georg
Beitrag #7311864 wurde vom Autor gelöscht.
Christoph db1uq K. schrieb: > warum doppelt? > Beitrag "EEprom auslesen" > > da schrieb Wf88 am Schluss "i2c-eeproms am VGA-stecker" > das scheint schon älter zu sein, die VGA-Monitorschnittstelle kann man > auch zum Programmieren von I2C-EEPROMS benutzen. Will den auslesen nicht programmieren
Wie man mit dem Raspi I2C-EEproms ausliest, ohne Zusatzhardware https://www.kampis-elektroecke.de/raspberry-pi/raspberry-pi-i2c/ Auslesen mit dem VGA-Anschluss: https://dernulleffekt.de/doku.php?id=i2c_over_vga https://hackaday.com/2014/06/18/i2c-from-your-vga-port/ speziell ein EEprom der XBox via VGA: https://mehmedbasic.dk/post/xbox-eeprom/
Beitrag #7312052 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Die Standard-Software dafür ist der AsProgrammer Important! AsProgrammer is now released under a new name. NeoProgrammer is updated with more chips and new features and can be downloaded from 4pda forum only by registered users. Der ATMLH412 wird aber in keiner der beiden Beschreibungen erwähnt. kann es sein, dass ATMLH412 und AT24C256 dasselbe sind? https://www.mikrocontroller.net/attachment/582183/ATMLH412-ATMEL.pdf https://www.mouser.de/datasheet/2/268/AT24C256C_I_c2_b2C_Compatible__Two_Wire__Serial_EE-3044502.pdf AT24C256C: Package Marking Information 8-lead SOIC: ATMLHYWW...
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Christoph db1uq K. schrieb: > Der ATMLH412 wird aber in keiner der beiden Beschreibungen erwähnt. Das AT24C256C scheint mit ähnlich genug zu sein. Zumindest in Sachen Protokoll.
Christoph db1uq K. schrieb: > kann es sein, dass ATMLH412 und AT24C256 dasselbe sind? Nein. Siehe: 1 MHz Fast Mode Plus
EAF schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> kann es sein, dass ATMLH412 und AT24C256 dasselbe sind? > Nein. > > Siehe: > 1 MHz Fast Mode Plus Ist das beim auslesen relevant. will nur Daten auslesen. Sonst nichts
Mein Verdacht stammt von dieser Seite: https://kenotrontv-ru.translate.goog/topic/353-memory-flash-vozmozhnaya-zamena-ili-analogi-flash-eeprom/?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc ziemlich weit unten: ... Neue Kennzeichnung von ATMEL. Die ersten vier Buchstaben sind ATML - die Firma des Herstellers, dann H - die Art des Gehäusematerials, dann das Jahr und die Woche der Herstellung (ab 7-2007, Woche 04), in der zweiten Zeile die Mikruha-Art, in der dritten LOT-NUMMER. ... AT24C256C-SSHL-T - ATMLH412 AT24C512C-SSHD-T - ATMLH424 Einen Programmer für 24C256 findet man eher als den ATMLH412
Atmel kam mal auf die bescheuerte Idee, von generischer auf kryptische Beschriftung umzustellen. Das Risiko einer Fehlbestückung steigt dadurch und deren Absatz dürfte deutlich gesunken sein. Ich hab daher auch auf andere Hersteller umgestellt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Mein Verdacht stammt von dieser Seite: > https://kenotrontv-ru.translate.goog/topic/353-memory-flash-vozmozhnaya-zamena-ili-analogi-flash-eeprom/?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc > > ziemlich weit unten: > ... > Neue Kennzeichnung von ATMEL. > Die ersten vier Buchstaben sind ATML - die Firma des Herstellers, dann H > - die Art des Gehäusematerials, dann das Jahr und die Woche der > Herstellung > (ab 7-2007, Woche 04), in der zweiten Zeile die Mikruha-Art, in der > dritten LOT-NUMMER. > ... > AT24C256C-SSHL-T - ATMLH412 > AT24C512C-SSHD-T - ATMLH424 > > Einen Programmer für 24C256 findet man eher als den ATMLH412 Ok danke. Also ist dieser EEprom ATMLH412 ein AT24C256. und ich kann ihn eigentlich mit dem ASprogrammer, mit dem Equipment aus lesen usw.
Michael schrieb: > Also ist dieser EEprom ATMLH412 ein AT24C256. Merke: "Ersatztype", ist nicht das gleiche wie "identisch"! Beispiel: Wenn du Durst hast, kannst du deine nicht vorhandene Cola durch Tee ersetzen. Das heißt aber doch nicht, dass Cola und Tee das gleiche ist. Also: Wohl nein! U.A. weil sich das Datenblatt der beiden in dem von mir genannten Punkt unterscheidet. Aber das Protokoll scheint mir insgesamt sehr ähnlich zu sein. (ohne Gewähr) Michael schrieb: > und ich kann ihn eigentlich mit dem ASprogrammer, mit dem Equipment aus > lesen usw. Da das Protokoll gleich zu sein scheint, bis auf die 1MHz, wohl ja! Einfach mal Datenblatt aufmerksam lesen und das Hirn dabei einschalten.... Kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein...
Wenn dieses Equipmentm nichts taugt dann kann ich das empfehlen: "GALEP-5" Ist zwar nicht wirklich günstig, jedoch funktioniert das.
Markus M. schrieb: > "GALEP-5" Braucht man für ein bisschen I²C-EEPROM gewiss nicht. Wie schon geschrieben worden ist, reicht dafür sowas wie ein Raspberry Pi. Damit kann man (wenn auch mühselig) die Inhalte sogar direkt mittels Shell-Kommandos auslesen. Komfortabler natürlich mit Python. Etwas Ahnung von der Materie ist für das Lösen solcher Probleme deutlich hilfreicher, als 23 weitere Stück Hardware zu beschaffen.
Jörg W. schrieb: > reicht dafür sowas wie ein Raspberry Pi. Auch Arduinos lassen sich für sowas einsetzen. Sind preislich "etwas" günstiger, in der Regel. In Verbindung mit einer SD Karte haben auch die kleinen genug Speicher
Für einfache I2C und SPI EEPROMs reicht der CH341A Adapter definitiv aus. Bei SPI EEPROMs gibt es sogar eine standardisierte JEDEC Spezifikation, würde mich nicht wundern wenn es auch eine für I2C gibt.
EAF schrieb: > Auch Arduinos lassen sich für sowas einsetzen. > Sind preislich "etwas" günstiger, in der Regel. Allerdings muss man dort natürlich irgendein Stück Software als Bridge zwischen PC und dem EEPROM draufpacken. Beim RPi hat man einen Mini-PC, auf dem man direkt arbeiten kann. Aber ja, all diese Varianten sollten vollauf genügen. Wie ein I²C-Bus aufgebaut und bedient wird, sollte man aber halt schon wissen, bevor man das Projekt angeht.
Also erst mal ist die Adresse 1010xxxx in beiden Datenblättern gleich,
da muss man am Programmiergerät nichts ändern.
> 1 MHz Fast Mode Plus
beide können mit 100kHz, 400kHz und 1 MHz Bustakt betrieben werden, die
1MHz heißen aber erst im neueren Datenblatt "Fast Mode Plus". Ob es da
noch feine Unterschiede gibt weiß ich nicht.
P.S. Microchip will seit 2022 nicht länger Sklavenhalter sein:
Updated “master” and “slave” terminology with “host” and “client”
respectively. Ja political correctness ist wichtig.
EAF schrieb: > Auch Arduinos lassen sich für sowas einsetzen. > Sind preislich "etwas" günstiger, in der Regel. > > In Verbindung mit einer SD Karte haben auch die kleinen genug Speicher Wozu extra Speicher? Blockweise auslesen und als Intel-Hex oder meinetwegen auch S-Record (USB-)seriell zum PC übertragen - direkt in den Serial-Mon und von dort per ^C und ^V in den Editor. Das geht sogar unter Windows mit Hausmitteln.
Ich verwende unter Linux einen DigiSpark als I²C Interface. Der Autor der Firmware war so nett, das Firmware Image schon fertig als *.hex bereit zu stellen. Sie wird direkt vom Linux Kernel unterstützt. https://github.com/harbaum/I2C-Tiny-USB/tree/master/digispark
Christoph db1uq K. schrieb: > P.S. Microchip will seit 2022 nicht länger Sklavenhalter sein: > Updated “master” and “slave” terminology with “host” and “client” > respectively. Ja political correctness ist wichtig. Die ziehen nur mit, OSHWA und Linux haben beispielsweise schon 2020 damit angefangen: https://www.zdnet.com/article/linux-team-approves-new-terminology-bans-terms-like-blacklist-and-slave/ Ob das wirklich notwendig ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Master und Slave haben es eigentlich ziemlich gut beschrieben und ich kann hier auch keinerlei Rassismus erkennen, es geht hier um Technik und nicht um Ethnien. Nur weil wir diese Begrifflichkeiten in der Technik nicht mehr verwenden, ändert es nichts an der Geschichte und auch moderne Sklaverei wird nicht verhindert. Stattdessen werden Leute, welche die neue Terminologie vielleicht gar nicht kennen als potentielle Rassisten bevorurteilt.
Es beklagt sich ja (hoffentlich) auch niemand, dass es mehr männliche Stecker gibt, als weibliche.
Steve van de Grens schrieb: > Es beklagt sich ja (hoffentlich) auch niemand, dass es mehr männliche > Stecker gibt, als weibliche. Die müssen natürlich Steckerinnen heissen. Georg
Georg schrieb: > Die müssen natürlich Steckerinnen heissen. Nein, die heißen Buchsen. (DER Stecker, DIE Buchse)
Martin H. schrieb: > Nein, die heißen Buchsen. Ich denke, Buchsen sind die Gegenstücke, die in die Gehäusewand von Geräten eingebaut werden. Unabhängig davon, welche Seite welches "Geschlecht" hat. Nachtrag: Wobei mir gerade klar wird, dass das auf Sub-D Stecker/Buchsen nicht zutrifft. Deutsch ist scheiße.
Woher wissen wir eigentlich, das es sich um ein I2C EEPROM handelt? Wenn ich das richtig gelesen habe handelt es sich hier um einen AT25512 (Truncation Code = 5F) und wäre damit SPI und sogar im AsProgrammer auswählbar.
Beitrag #7313048 wurde von einem Moderator gelöscht.
>handelt es sich hier um einen AT25512
???
Laut dem Foto oben ein ATMLH412, ein 256kbit-EEPROM von Atmel.
Der anscheinend dem Standardtyp 24C256 weitgehend ähnlich ist und einen
I2C-Bus hat. Die Verwirrung hat Atmel selbst verursacht.
Christoph db1uq K. schrieb: >>handelt es sich hier um einen AT25512 > ??? > Laut dem Foto oben ein ATMLH412, ein 256kbit-EEPROM von Atmel. > Der anscheinend dem Standardtyp 24C256 weitgehend ähnlich ist und einen > I2C-Bus hat. Die Verwirrung hat Atmel selbst verursacht. https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/AT25512-SPI-Serial-EEPROM-512-Kbits-20006218A.pdf
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https://www.mikrocontroller.net/attachment/582183/ATMLH412-ATMEL.pdf lies mal den ganzen Thread. Wie Peda schon schrieb hat Atmel irgendwann um 2008 das Durcheinander verursacht, das neuere Datenblatt ist eindeutiger. Ein Datecode 412 kommt in den Datenblättern nicht vor, nur Jahre von 6 bis 3, das gilt auch für den 24C256.
Ob das Teil SPI oder I²C ist, sollte sich eigentlich anhand der Leiterführung auf dem Board einfach finden lassen.
Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/582183/ATMLH412-ATMEL.pdf Das von dir verlinkte Datenblatt ist nicht verlässlich, es wurde bearbeitet und enthält nicht mal ein Atmel Logo und hört genau da auf wo es interessant wird. Wenn man die Dokumentenbezeichnung „8568A–SEEPR–11/08“ googelt findet man das vollstände alte Originaldatenblatt des AT24C256C: https://datasheet.lcsc.com/szlcsc/AT24C256C-PU_C8815.pdf Hier ist das Marking beschrieben, ein AT24C256C hat an der Position wo oben genanntes 5F steht ein 2EC, dies ist laut aktuellem Datenblatt der „Truncation Code“ für den AT24C256C. http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/atmel-8568-seeprom-at24c256c-datasheet.pdf Das die 4 in ATMLH412 für 2014 steht kann man sich herleiten.
ok, sieht tatsächlich so aus. Peda hatte recht mit "kryptische Beschriftung". Bleibt die Frage, woher hat Thorsten das seltsame Datenblatt Beitrag "Re: EEprom auslesen" das als Typbezeichnung einen Datecode enthält. >im AsProgrammer auswählbar dann schreibe das nochmal explizit für Michael auf, was er auswählen muss. Er hat schließlich die Frage gestellt und den USB-Programmer gekauft.
Christoph db1uq K. schrieb: > ok, sieht tatsächlich so aus. > Peda hatte recht mit "kryptische Beschriftung". > > Bleibt die Frage, woher hat Thorsten das seltsame Datenblatt > Beitrag "Re: EEprom auslesen" > das als Typbezeichnung einen Datecode enthält. Ist halt das erste was kommt, wenn man ATMLH412 bei Google eingibt. Gehostet auf der Website eines russischen Onlineshops. >>im AsProgrammer auswählbar > dann schreibe das nochmal explizit für Michael auf, was er auswählen > muss. Er hat schließlich die Frage gestellt und den USB-Programmer > gekauft. Er wird wohl bereit sein, seinen eigenen Thread zu lesen, wenn nicht macht es auch keinen Sinn es noch mal zu posten. Ich werde es aber im anderen Thread verlinken für Leute die per Google darauf stoßen.
Beitrag #7313569 wurde von einem Moderator gelöscht.
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