Hallo zusammen, Powerline ist das Schlüsselwort für DSL / TCP über das 220V Netz, gibt es auch verfahren direkt über die Drehstromleitung das TCP zu übertragen, zb. durch direktes einkoppeln eines W-Lan Routers auf eine der Phasen, über ein Trennkapazität ? Zb. vom Keller bis hoch in den 10ten Stock ? Danke für Hinweise Lg K. aus Berlin.
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Karsten Schulz schrieb: > gibt es auch verfahren direkt über die Drehstromleitung das TCP zu > übertragen, Ja, Powerline. Überträgt auch UDP.
Karsten Schulz schrieb: > Zb. vom Keller bis hoch in den 10ten Stock ? Theoretisch eventuell, aber nur bis etwas stört. Eine Elektroleitung ist kein CAT5 mit richtig verdrillten Adern.
Karsten Schulz schrieb: > über das 220V Netz Da es dieses Netz schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt, sind alle Überlegungen in diese Richtung nicht ziehlführend.
PNG schrieb: > Karsten Schulz schrieb: >> über das 220V Netz > > Da es dieses Netz schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt, sind alle > Überlegungen in diese Richtung nicht ziehlführend. Ja und niemand mag Klugschiesser. Es sind 230V und das ändert an den Antworten genau garnichts. Aber schön daß Du auch was geschrieben hast.
Das kann wegen der anderen Frequenzlage eigentlich nicht funktionieren. Die diversen "Powerline" Protokolle arbeiten alle im Mhz Bereich und haben damit zumindest noch etwas "Leitungsbindung". Ein 2,4 oder gar 5 Ghz Signal wird sich um eine schnöde Kupferleitung kaum kümmern.
Verstehe, bei hoher Datenrate wird die Kabeldämpfung sehr hoch, wir reden auch über die drei Phasen des 380V Drehstromnetzes. Das es bei 220V bereits fertige Lösungen gibt war bekannt. Könnte man ein 27Mhz oder 45Mhz Signal einer Fernsteuerung überlagern , um zumindest sicher ein PWM (8Bit) Signal zu senden ? Oder gibt es für die 3 Adrige 110V Drehstromleitung auch ein DSL via Powerline ? Danke für die ganzen Hinweise K. aus Berlin
Karsten Schulz schrieb: > drei Phasen des 380V Drehstromnetzes. Das es bei 220V > bereits fertige Lösungen gibt war bekannt. Du solltest daran wirklich nicht herumbasteln. Wenn du ausdauernd auf uralten Informationen (380V/220V) herumreitest, dann liegt der Verdacht nahe, dass dein Wissen diesbezüglich genauso veraltet ist. > drei Phasen des 380V Drehstromnetzes. Auch dass 400V-Drehstromnetz hat einen Nulleiter. Und jede einzelne Phase hat gegenüber diesem Nulleiter 230V. Wo ist nun denn das Problem? Was spricht gegen die Verwendung eines üblichen Powerline-Adapters?
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Karsten Schulz schrieb: > Hallo zusammen, > > Powerline ist das Schlüsselwort für DSL / TCP über das 220V Netz, gibt > es auch verfahren direkt über die Drehstromleitung das TCP zu > übertragen, zb. durch direktes einkoppeln eines W-Lan Routers auf eine > der Phasen, über ein Trennkapazität ? Zb. vom Keller bis hoch in den > 10ten Stock ? Ja, Glasfaser. Powerline ueber verschiedene Phasen (mit Kopplern) ist ein Krampf, mehr ein Problem als eine Loesung. Und bei elf Stockwerken (mit vielen Verbrauchern, die schoene preisguenstige Sender [Schaltnetzteile] beinhalten) ist Glasfaser (oder Cat5-7 bis ca. 70m) die Technologie der Wahl. Gruesse Th.
> Ja und niemand mag Klugschiesser. > Es sind 230V und das ändert an den Antworten genau garnichts. > Aber schön daß Du auch was geschrieben hast. Nur: wenn aber anfangs ganz oben, -aus welchen Gründen auch immer- das "Gendern" vergessen worden wäre, wäre sofort unserer(e) Gleichstellungsbeauftragte(r/iN/iXXe etc.) eingeschaltet worden! Mindestens. ;-)
Hmm, Beitrag von 2001 https://www.computerwoche.de/a/powerline-revival-dank-ascom-und-rwe,519261 und kurz darauf 180 Grad Kehrtwende: https://www.energate-messenger.de/news/47766/rwe-steigt-aus-powerline-aus ciao gustav SCNR: Man kann Netzleitungen für 50 Ohm Wellenwiderstand auslegen und abschirmen, oder man kann gleich auf Glasfaser umsteigen.
Karsten Schulz schrieb: > Oder gibt es für die 3 Adrige 110V > Drehstromleitung auch ein DSL via Powerline ? Wo hast Du die 110V und drei Adern her? Normal hast Du im Haus 5 Adern (L1, L2, L3, N, PE), und zwischen N und Lx hast Du 230V, zwischen Lx und Ly 400V. Zwischen Lx und N kannst Du also ein Powerline-Signal einspeisen. fchk
Karsten Schulz schrieb: > Verstehe, bei hoher Datenrate wird die Kabeldämpfung sehr hoch, > wir reden auch über die drei Phasen des 380V Drehstromnetzes. Das es bei > 220V > bereits fertige Lösungen gibt war bekannt. Könnte man ein 27Mhz oder > 45Mhz > Signal einer Fernsteuerung überlagern , um zumindest sicher ein PWM > (8Bit) Signal zu senden ? Oder gibt es für die 3 Adrige 110V > Drehstromleitung auch ein DSL via Powerline ? > > Danke für die ganzen Hinweise > K. aus Berlin Das hört sich nach einem Einsatzgebiet für Tonfrequenzmodulation an. Das geht über viele Kilometer und sogar im Mittelspannungsnetz. Nur wirst du dafür keine Geräte erwerben können. Warum willst denn kein Powerline nehmen? Die Lösungen basierend auf HomePlug AV2 funktionieren für ganze Gebäude siehe Beispiel von Devolo.
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Frank K. schrieb: > Wo hast Du die 110V und drei Adern her? Er schreibt aus Berlin. Sollte es dort doch noch eines der alten Netze geben, mit 230V Drehstrom (nicht 230/400V!)? Umgangssprachlich wurde daraus auch mal 110V Netz gemacht.
Thomas R. schrieb: > Die Lösungen basierend auf HomePlug AV2 funktionieren für ganze Gebäude > siehe Beispiel von Devolo. Das ist kein Homplug AV2 Gerät, sondern ein g.hn basiertes Gerät.
kenny schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Die Lösungen basierend auf HomePlug AV2 funktionieren für ganze Gebäude >> siehe Beispiel von Devolo. > > Das ist kein Homplug AV2 Gerät, sondern ein g.hn basiertes Gerät. Jo, stimmt. Sollte für den Anwender egal sein?
Oder gleich so etwas. Ist zwar recht lahm dafür aber mit extrem hoher Reichweite bis 1,7km. Bei devolo derzeit nicht verfügbar aber vermutlich von anderen Anbietern?
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Powerline ist die schlechteste aller Lösungen. Welche Datenübertragungsrate ist überhaupt erforderlich?
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