Hey! In meinem Betrieb muss ich ein Projekt, welches jemand mal vor 6 Jahren gebaut habe, erneut machen. Es handelt sich um eine Box, an welche man bis zu 4 Ventile anschliessen kann und diese dann entweder ein od. ausschalten könnte. Das Ganze wird von einem Arduino MEGA gesteuert. Der Arduino schaltet über einen MOSFET den Ausgang dann entweder auf HIGH od. LOW. Dazu gibts ein LCD Display mit Graph, Menu usw., alles recht komplex. Nun gibt es leider keine Files mehr dazu, nur noch die fertig gebaute Box. Ich hab mal ein wenig durchgeschaut und das Layout sieht in etwa so aus (siehe Bild). Nun verstehe ich nicht wirklich, wie der Q5 (IRFU9220 Mosfet) hier funktioniert... bzw was macht er? Im Code wird er mit EEProm irgendwas benannt, aber wie das genau mit dem EEPROM zu tun hat? Ausserdem, die Source Pins aller 4 anderen FETs sind alle mit GND verbunden - das ergibt für mich irgendwie gar keinen Sinn... Grüsse Juri
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Juri W. schrieb: > Ausserdem, die Source Pins aller 4 anderen FETs sind alle mit GND > verbunden - das ergibt für mich irgendwie gar keinen Sinn... Vielleicht sollte man erst einmal dran denken, was überhaupt schalten soll... Der Strom zum schalten kommt ja aus einem externen Netzteil und in der Box selber werden durch die FETs einfach der Ein/Ausgang miteinander verbunden (beide auf GND). Hatte komplett was anderes im Kopf.. :) Den 5., separaten MOSFET versteh ich aber trotzdem noch nicht.
Juri W. schrieb: > das ergibt für mich irgendwie gar keinen Sinn... Stimmt, sorichtig Sinn ergibt das nicht. Die IRLU024 schalten ein Ventil gehen Masse. So weit, so gut, man hätte ihnen noch einen 10k Widerstand zwischen G und S spendieren können damit sie im Teset des Arduino aus bleiben und einen 100 Ohm Widerstand in die Leitung zum Arduino damit die kapazitive Last des Gates den Arduinoausgang nicht so belastet, aber gut. Nur die Ventile, wenn die an den Klemmen hängen, gehen nicht nach plus (24V?) sondern auch nach GND, da wurden die nie schalten, und Freilaufdioden sehe ich auch nicht, vielleicht sind die aber im Ventil eingebaut. Da guckst du lieber noch mal nach. Dein IRFU9220 hat eine Diode eingebaut von D nach S die hast du auch geueichnet und in deinem Schaltplan ist noch D1 genau andetsrum parallel dazu, falacht wahrlich keinen Sinn, das hast du wohl falsch abgezeichnet. Der IRFU9220 könnte sonst 5V an andere Schaltungsteile schalten. Auch er könnte 10k von G nach S und 100 Ohm in die Leitung zum Arduino vertragen. Bedenklich ist, dass der IRFU9220 kein LogicLevel Typ ist, der hat nur ein RDSon bei 10V angegeben. R1, C1 und D2 sind auch zweifelhaft, D2 würde den Analogeingang nur aufladen können und niemand legt ihn wieder an low, wenigstens ein Widerstand vom Eingang nach GND wäre gut. Die Frage ist, ob er nicht vorhanden ist oder ob du ihn nicht gezeichnet hast. Vielleicht soll A4 aber auch nur als Ausgang den abgeschalteten 5V Kreis entladen in dem er dann auch low geschaltet wird und gar nicht messen, das geht nur aus dem Programm hervor.
Vielen Dank für die Antworten. Ich kann dir auch den Arduino Code dazu geben. (Anhang) Michael B. schrieb: > Die IRLU024 schalten ein Ventil gehen Masse. > So weit, so gut, man hätte ihnen noch einen 10k Widerstand zwischen G > und S spendieren können damit sie im Teset des Arduino aus bleiben und > einen 100 Ohm Widerstand in die Leitung zum Arduino damit die kapazitive > Last des Gates den Arduinoausgang nicht so belastet, aber gut. > > Nur die Ventile, wenn die an den Klemmen hängen, gehen nicht nach plus > (24V?) sondern auch nach GND, da wurden die nie schalten, und > Freilaufdioden sehe ich auch nicht, vielleicht sind die aber im Ventil > eingebaut. Geht das nicht, wenn die + Seite des Ventils an externen 24V liegt, der GND dann hier über den FET geschaltet wird? > Dein IRFU9220 hat eine Diode eingebaut von D nach S die hast du auch > geueichnet und in deinem Schaltplan ist noch D1 genau andetsrum parallel > dazu, falacht wahrlich keinen Sinn, das hast du wohl falsch > abgezeichnet. Dazu muss gesagt sein, der Strom beim S kommt direkt vom USB (5V), dh noch bevor der Arduino selbst den Strom erhält. Normalerweise ist das 5V USB Pad per Polyfuse mit einem 2. Pad verbunden. Hier wurde der Polyfuse abgelötet und ist nun mit dem 2. Pad verbunden. Von den 5V USB kommt der Strom also über die Diode D1 zum Polyfuse, dann erst in den Arduino
> Dein IRFU9220 hat eine Diode eingebaut von D nach S die hast du auch > geueichnet und in deinem Schaltplan ist noch D1 genau andetsrum parallel > dazu, falacht wahrlich keinen Sinn, das hast du wohl falsch > abgezeichnet. So sieht das ca. aus... Die hintere Diode ist mit der gelben Litze verbunden. Der rechte Pin des Mosfets müsste S sein, von daher stimmt das doch schon..?
Juri W. schrieb: > Die hintere Diode Wer weiss, vielleicht ist es eine Z-Diode. Juri W. schrieb: >> Nur die Ventile, wenn die an den Klemmen hängen, gehen nicht nach plus >> (24V?) sondern auch nach GND, da wurden die nie schalten, und >> Freilaufdioden sehe ich auch nicht, vielleicht sind die aber im Ventil >> eingebaut. > > Geht das nicht, wenn die + Seite des Ventils an externen 24V liegt Aus deinem Schaltplan geht das aber nicht hervor, welche Glaskugel erwartest du hier ? Juri W. schrieb: > Ich kann dir auch den Arduino Code dazu geben. > ( Das externe EEPROM das abschaltbar an dem IRFU9220 hängen müsste, ist auskommentiert, also gar nicht mehr verwendet, du hast es auch nicht im Schaltplan.
Michael B. schrieb: > Wer weiss, vielleicht ist es eine Z-Diode. Nun, wie finde ich das am besten raus? Michael B. schrieb: > Aus deinem Schaltplan geht das aber nicht hervor, welche Glaskugel > erwartest du hier ? Das Ventil ist auch ausserhalb der Box, nur mit Bananensteckern dann verbunden. Ich weiss selber nicht genau, wie das aussieht. Aber sollte so gehen oder? Michael B. schrieb: > Das externe EEPROM das abschaltbar an dem IRFU9220 hängen müsste, ist > auskommentiert, also gar nicht mehr verwendet, du hast es auch nicht im > Schaltplan. Welches externe EEPROM meinst du? gehts nicht um das EEPROM im Arduino?
Juri W. schrieb: > Nun, wie finde ich das am besten raus? Auslöten und bei über einen Widerstand (z.B. 470Ω) ans Labornetzteil hängen. Dann die Spannung hoch drehen, bis signifikant Strom fließt. Bei einer Zenerdiode hast du je nach Einbaurichtung 0,7V oder eine höhere Spannung die der Zenerspannung entspricht. Wenn bei 30V immer noch kein Strom fließt, ist es wahrscheinlich keine Zenerdiode.
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