Nachdem ja bereits die Bundesnetzagentur vor wenigen Wochen darüber gesprochen hat, dass ein Schukostecker für Balkonsolar ausreichen soll, legt jetzt sogar der VDE nach: - Anhebung von 600W auf 800W - Schukostecker für einfache Installation - Vereinfachte Anmeldung über zentrales Register - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) Das hätte ich gerade nicht vom VDE erwartet. So würden sich gerade für Menschen die in Regionen mit viel Sonne aber niedrigerem Grundverbrauch leben, die Balkonsolaranlagen noch schneller rentieren. Ein Schritt der nur zu begrüßen ist und hoffentlich schnell umgesetzt wird! https://www.heise.de/news/Paukenschlag-VDE-fordert-vereinfachte-Regeln-fuer-Balkonkraftwerke-7455398.html
Sonne ☀️ schrieb: > - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) Soll das heissen, daß die tollen smarten Zähler schon wieder getauscht werden müssen? Denn angeblich zählen die eingespeisten Strom nicht und machen den so zum Geschenk an den Versorger.
sobald der Netztbetreiber davon erfährt bekommst du kostenlos einen neuen Zähler mit Rücklaufsperre.
uff schrieb: > Sonne ☀️ schrieb: >> - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) > > Soll das heissen, daß die tollen smarten Zähler schon wieder getauscht > werden müssen? Denn angeblich zählen die eingespeisten Strom nicht und > machen den so zum Geschenk an den Versorger. Nein soll es nicht. Schreib dich nicht ab, lern lesen und schreiben.
Thomas O. schrieb: > sobald der Netztbetreiber davon erfährt bekommst du kostenlos einen > neuen Zähler mit Rücklaufsperre. Eben, damit würde nur der Spieß umgedreht. Muss bisher der Kunde beim EVU ganz lieb betteln, dass er einspeisen darf (und darf natürlich erst dann, nachdem das EVU zu einem ihm genehmen Zeitpunkt in ferner Zukunft den Zähler getauscht hat), soll jetzt der Kunde das EVU unter Zugzwang setzen können. Denn nun würde es dem EVU finanziell weh tun, wenn es nicht spurt ... Die Idee ist sicher besser, als dem EVU eine Frist setzen zu können und bei Nichteinhaltung entweder Ersatzvornahme (Bundesnetzagentur, aus eigener Tasche zu zahlen!) veranlassen zu können oder zu klagen. Aber das ist bisher nur eine Idee. Bis es dazu kommt, fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.
router schrieb: > uff schrieb: >> Sonne ☀️ schrieb: >>> - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) >> >> Soll das heissen, daß die tollen smarten Zähler schon wieder getauscht >> werden müssen? Denn angeblich zählen die eingespeisten Strom nicht und >> machen den so zum Geschenk an den Versorger. > > Nein soll es nicht. Schreib dich nicht ab, lern lesen und schreiben. haha. Das kenn ich noch https://www.youtube.com/watch?v=6cj-KDpcOLg
Sonne ☀️ schrieb: > - Anhebung von 600W auf 800W > - Schukostecker für einfache Installation > - Vereinfachte Anmeldung über zentrales Register > - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) das ist ja schon Na zi Sprech! Momentan braucht man eine eidesstattliche Erklärung, die Teile daheim fest zu installieren, um die Steuer nicht berechnet zu bekommen. Überhaupt merkt man, dass sie total Angst haben, dass ihnen die Felle wegschwimmen, so wie damals der Post die analogen Telefone. Es würde aber erklären warum die die 2.8.0 Zählerstände meiner vielen Freunde mit BPV haben wollen. Sie ahnen schreckliches ;-) ... ich ahne Zwangsvergütung weil man die kleinen Anlagen diskriminiert und den erhaltenen gratis Strom mit 100% Gewinn dem Nachbarn verkauft ohne das der in irgendeiner Bilanz des Netzbetreibers auftaucht.
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uff schrieb: > Soll das heissen, daß die tollen smarten Zähler schon wieder getauscht > werden müssen? Die Smarten Zähler lassen sich konfigurieren, so wie es der Versorger will. Und glaube mal nicht, dass das zu Gunsten der Verbraucher geschiet. Ins Netz eingespeister Strom bleibt weiterhin ein Geschenk für den Versorger.
Sonne ☀️ schrieb: > - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) Dann werden die Dinger mit Größenordnung 1-3 kWh-Batterie gekoppelt und speisen nicht nur 1000h sondern 2-10 mal so viel ein. Limitiert auf 600W, aber in Jahres-Summe Netto 0 für kleine Haushalt. Geil!
A. S. schrieb: > Sonne ☀️ schrieb: >> - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) > > Dann werden die Dinger mit Größenordnung 1-3 kWh-Batterie gekoppelt und > speisen nicht nur 1000h sondern 2-10 mal so viel ein. Limitiert auf > 600W, aber in Jahres-Summe Netto 0 für kleine Haushalt. > > Geil! Das ist ja eigentlich genau das, was die Energiewende braucht. Zig kleine Einspeiser, die auch nach Sonnenuntergang noch munter Strom liefern bzw nicht bei jeder kleinen Wolke einbrechen. Kann ich den Speicher und die Solarfläche noch etwas ausbauen...
A. S. schrieb: > Dann werden die Dinger mit Größenordnung 1-3 kWh-Batterie gekoppelt und > speisen nicht nur 1000h sondern 2-10 mal so viel ein. Limitiert auf > 600W, aber in Jahres-Summe Netto 0 für kleine Haushalt. > > Geil! 1. Handelt es sich dann nicht mehr um eine Steckfertige PV und unterliegt dann nicht mehr den Regeln dafür 2. Ja, wenn der Netzbetreiber keine Lust hat und den Zählertausch auf Sankt-Nimmerleinstag plant, ist das bis da hin der Fall, wenn der aktuelle Zähler keine Rücklaufsperre hat. Aber wer glaubt, dass sich der Netzbetreiber in diesem Fall so lange Zeit lässt?
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Michael B. schrieb im Beitrag #7313072: > Klar, hätte man eine Energiewende wirklich gewollt, hätte man wirklich > einen Zusammenbruch durch den Ukrainekrieg befürchtet, hätte man wie > Dänemark, Belgien, Italien, Zypern, USA, Australien, Brasilien und Polen > einfach den Zähler rückwärts laufen lassen. Wie schon öfters angemerkt: Net-Metring heißt nicht das es analoge und oder rückwärts laufende Zähler geben muss.
"Dann gehe ich mal direkt auf Amazon und kaufe 10 Balkonanlagen und einen Mehrfachstecker." Die Leitung ist dann überlastet und der RCD funktioniert dann auch nicht mehr. Mal ehrlich, die VDE Normen sollten so ausgelegt sein das man als Laie nichts falsch machen kann, bei Balkonanlagen ist das nicht mehr der Fall. Was kommt als nächstes CEE 63 auf 16 ohne Sicherung? Politische Lösungen für technische Probleme sind Murks. Man hätte ja stattdessen ein Recht auf eine "Wieland Dose" auf dem Balkon verabschieden können.
Wir hatten mal ein Problem mit unseren Stromanbieter: Der abgelesene Zählerstand war niedriger als der vorherige Zählerstand. Ursache, der vorherige Zählerstand wurde geschätzt. In der Rechnung ging der Versorger davon aus, das der Zähler in der Zwischenzeit genullt hatte um wieder zu diesen Wert zu gelangen. Wie ist es wenn bei dieser Regelung (Zähler darf rückwärts laufen) die Zählerstände unplausibel sind?
De-Mail schrieb: > "Dann gehe ich mal direkt auf Amazon und kaufe 10 Balkonanlagen und > einen Mehrfachstecker." Woher stammt das Zitat, nicht aus diesem thread, aber GENAU das Verhalten beschreibt sehr schön, warum die Pflicht zur Wieland-Dose und Installation derer durch einen Elektriker als VDE Forderung sowie die Rücklaufsperre hier in Deutschland absolut notwendig ist: Es gibt hier zu viele Flachwixer mit einem technischen Verständnis von 0, die dann auf genau solche 'Lösungen' kommen. Überall woanders kauft man anständig eine BKW, steckt sie in die Steckdose und alle sind zufrieden. Nur Deutschland geht das eben nicht, wegen der Mentalität der Deutschen.
De-Mail schrieb: > "Dann gehe ich mal direkt auf Amazon und kaufe 10 Balkonanlagen und > einen Mehrfachstecker." > > Die Leitung ist dann überlastet und der RCD funktioniert dann auch nicht > mehr. > Mal ehrlich, die VDE Normen sollten so ausgelegt sein das man als Laie > nichts falsch machen kann, bei Balkonanlagen ist das nicht mehr der > Fall. Was kommt als nächstes CEE 63 auf 16 ohne Sicherung? Politische > Lösungen für technische Probleme sind Murks. Man hätte ja stattdessen > ein Recht auf eine "Wieland Dose" auf dem Balkon verabschieden können. Quatsch mit Soße - und typisch verunglimpfende Argumentation: Festgelegt ist 1x600W. Nicht mehr, nicht weniger. Warum protestierst Du nicht tagtäglich gegen Toaster oder E27 Lampensockel?
Roland E. schrieb: > Das ist ja eigentlich genau das, was die Energiewende braucht. Zig > kleine Einspeiser, die auch nach Sonnenuntergang noch munter Strom > liefern bzw nicht bei jeder kleinen Wolke einbrechen. Das ist so als hole ich jede Woche 3 kg Kartoffeln vom Edeka und bringe im Herbst 3 Zentner hin.
Gästle schrieb: > Handelt es sich dann nicht mehr um eine Steckfertige PV Warum nicht? Natürlich kann man ggf. die Regeln anpassen. Aber bei 50Cent pro kWh wird so eine Anlage z.b. durch überdimensionierte Flächen (oder Kurzspeicher) ein Vielfaches der 1000 Villastunden erreichen.
A. S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Das ist ja eigentlich genau das, was die Energiewende braucht. Zig >> kleine Einspeiser, die auch nach Sonnenuntergang noch munter Strom >> liefern bzw nicht bei jeder kleinen Wolke einbrechen. > > Das ist so als hole ich jede Woche 3 kg Kartoffeln vom Edeka und bringe > im Herbst 3 Zentner hin. Nicht ganz. Eher so: Statt ein Lieferant mit einem LKW voll bringt jeder Kunde beim Einkaufen eine Hand voll Kartoffeln mit... @Micha:Jepp.
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De-Mail schrieb: > Mal ehrlich, die VDE Normen sollten so ausgelegt sein das man als Laie > nichts falsch machen kann, bei Balkonanlagen ist das nicht mehr der > Fall. Was kommt als nächstes CEE 63 auf 16 ohne Sicherung? Politische > Lösungen für technische Probleme sind Murks. Zur mal so zur Info: Weder der VDE noch die Bundesnetzagentur sind politische Institutionen oder gar Parteien.
Beitrag #7314108 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > De-Mail schrieb: >> Mal ehrlich, die VDE Normen sollten so ausgelegt sein das man als Laie >> nichts falsch machen kann, bei Balkonanlagen ist das nicht mehr der >> Fall. Was kommt als nächstes CEE 63 auf 16 ohne Sicherung? Politische >> Lösungen für technische Probleme sind Murks. > > Zur mal so zur Info: > Weder der VDE noch die Bundesnetzagentur sind politische Institutionen > oder gar Parteien. Nein, der VDE ist die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bzw Arbeitsbeschaffer für Elektroingenieure. Hat ein Vertreter mal vor 15Jahren selber gesagt. Und natürlich geht es dem VDE darum Pfründe zu schaffen, zu füllen und zu behalten. Die Bundesnetzagentur ist eine Bundesbehörde.
Roland E. schrieb: > Nein, der VDE ist die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bzw Arbeitsbeschaffer > für Elektroingenieure. Hat ein Vertreter mal vor 15Jahren selber gesagt. > Und natürlich geht es dem VDE darum Pfründe zu schaffen, zu füllen und > zu behalten. https://www.vde.com/resource/blob/936774/2d768f7f4c2524583c890ef493527766/vde-satzung-data.pdf
Roland E. schrieb: > Und natürlich geht es dem VDE darum Pfründe zu schaffen, zu füllen und > zu behalten. Nur eine? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pfr%C3%BCnde
Percy N. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Und natürlich geht es dem VDE darum Pfründe zu schaffen, zu füllen und >> zu behalten. > > Nur eine? > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pfr%C3%BCnde https://de.wikipedia.org/wiki/Korinthenkacker
LDR schrieb: > Roland E. schrieb: >> Nein, der VDE ist die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bzw Arbeitsbeschaffer >> für Elektroingenieure. Hat ein Vertreter mal vor 15Jahren selber gesagt. >> Und natürlich geht es dem VDE darum Pfründe zu schaffen, zu füllen und >> zu behalten. > > https://www.vde.com/resource/blob/936774/2d768f7f4c2524583c890ef493527766/vde-satzung-data.pdf Dort steht jetzt nichts gegenteiliges drin. Nur eben in Fachdeutsch verschlüsselt.
der Streit zw. der Bundesnetzagentur und dem VDE ging ja darum, dass der VDE denn Wieland-Stecker wollte (damit das Handwerk mehr Aufträge bekommen) die Bundsnetzagentur wollte bei Schuko bleiben (damit es jeder Laie) anklemmen kann und hat sich jetzt anscheinend durchgesetzt. Die Wechselrichter erkennen ja ob da 230V anliegt um sich zu synchronisieren, wenn man den Schuko Stecker in die Hand nimmt macht der Wechselrichter erstmal garnichts, der Stecker muss erstmal in die Dose.
Thomas O. schrieb: > der Streit zw. der Bundesnetzagentur und dem VDE ging ja darum, dass der > VDE denn Wieland-Stecker wollte (damit das Handwerk mehr Aufträge > bekommen) die Bundsnetzagentur wollte bei Schuko bleiben (damit es jeder > Laie) anklemmen kann und hat sich jetzt anscheinend durchgesetzt. Der Wieland-Stecker wurde vom VDE noch nie verlangt. Er wird nur in einem Anhang einer Norm als Beispiel aufgeführt. Die Interpretation, dass man unbedingt einen Wieland-Stecker bräuchte, kommt, wer hätte es gedacht, von den Lobbyvertretern des Elektrohandwerkes.
Roland E. schrieb: > LDR schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Nein, der VDE ist die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bzw Arbeitsbeschaffer >>> für Elektroingenieure. Hat ein Vertreter mal vor 15Jahren selber gesagt. >>> Und natürlich geht es dem VDE darum Pfründe zu schaffen, zu füllen und >>> zu behalten. >> >> > https://www.vde.com/resource/blob/936774/2d768f7f4c2524583c890ef493527766/vde-satzung-data.pdf > > Dort steht jetzt nichts gegenteiliges drin. Wurde ja auch nicht behauptet. > Nur eben in Fachdeutsch verschlüsselt. So verschlüsselt ist das doch gar nicht.
Es ist doch erstaunlich wie viele falschen Informationen zu dem Anschluss vorliegen. Es gab Gruppierungen die wollten vom VDE eine Freibrief für Schuko. Der war damals sachlich und fachlich nicht möglich. Das warum steht bereits in anderen Threads in Verbindung mit der Detektion von N und L an den Anschlüssen und der Überwachungselektronik des Wechselrichters. Dafür gibt es Lösungen, die in eine Normergänzung geschrieben werden müßte. Dann können auch die minderwertigen Geräte, die das nicht bereits besitzen auch hierhin nicht mehr verkauft werden. So dann macht mal mit Eurem Bashing weiter.
hier mal auf die schnelle https://www.cleanthinking.de/schuko-stecker-bundesnetzagentur-haelt-standard-stecker-bei-balkonkraftwerken-fuer-ausreichend/
Roland E. schrieb: >> Das ist so als hole ich jede Woche 3 kg Kartoffeln vom Edeka und bringe >> im Herbst 3 Zentner hin. > > Nicht ganz. > Eher so: Statt ein Lieferant mit einem LKW voll bringt jeder Kunde beim > Einkaufen eine Hand voll Kartoffeln mit... Das ist das schöne (und alles ausgerechnete) Narrativ mit dem Netz als Speicher. Tatsache ist aber, dass die kleinerzeuger nur einen Bruchteil der Zeit erzeugen. Strom im Mittel 3h am Tag, Kartoffeln im August und September. Bei Kartoffeln hätten viele sogar die Möglichkeit, autark zu sein. 3 Zentner brauchen weniger Platz als Winterreifen vom smart. Stattdessen bezahlen sie für Kilosäcke ohne murren das dreifache
uff schrieb: > Sonne ☀️ schrieb: >> - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) > > Soll das heissen, daß die tollen smarten Zähler schon wieder getauscht > werden müssen? Denn angeblich zählen die eingespeisten Strom nicht und > machen den so zum Geschenk an den Versorger. Nö, Onkel "Robert" läßt die "ferraris zähler" für Haushalte bis 6000 kwh/a weiter "leben"! https://www.welt.de/wirtschaft/article243157851/Habeck-Haben-ja-nicht-zu-viel-Strom-die-Pflicht-zum-klugen-Stromzaehler.html
Ist es nicht eher so, dass die Erlaubnis, den Zähler rückwärts drehen zu lassen, nur dazu dient, den örtlichen Versorgern die Verhinderungstaktik zu vermiesen? Nun darf nach der Anmeldung die Balkonsolaranlage sogleich in Betrieb genommen werden. Der Versorger kann natürlich jetzt auf den Zählerwechsel verzichten. Wird er aber aus Eigeninteresse jetzt schnell nachholen und nicht mehr wie früher Wochen und Monate verschludern.
Wie viele alte Ferraris-Zähler sind überhaupt noch im Einsatz? Bei uns in der Gegend gibt es nur digitale Zähler. Egal ob das Haus Baujahr 50er, 60er, 70er Jahre oder Neubau ist, egal ob Einfamilienhaus oder Haus mit 50 Wohnungen.
Bernd schrieb: > Bei uns > in der Gegend gibt es nur digitale Zähler. Wo soll das sein? Ich mein die Gegend wo es nur mehr "0" oder "1" geben soll? Bei mir ist der PV-Zähler, der Allg. Zähler und der WP-Zäler noch ein "Ferrari". Oder sind wir die Glücklichen die in der glücklichen Gegend leben?
Beitrag #7315741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7315750 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd schrieb: > Wie viele alte Ferraris-Zähler sind überhaupt noch im Einsatz? Bei mir im Haus noch zwei. Hoheitsgebiet ENBW. Allerdings soll nun "meiner" durch einen Smarten ersetzt werden. Da sind sie aber auch in der Pütt da ich schon jahrelang über 6000kWh liege. Der andere Zähler der bislang der Einliegerwohnung zugeordnet ist war bis vor ein paar Jahren noch Rücklauffähig, wurde aber vorzeitig durch einen neuen Ferraris ersetzt. Dummerweise zählt dieser jetzt die >6000kWh da der Stromanbieter derzeitig noch deutlich preiswerter ist als die ENBW. Bin mal gespannt was die sagen wenn der Verbrauch gegen Null tendiert... Ein Gedanke wegen Balkonsolar und speichern solange Überschuss vorhanden ist: Nicht optimal aber warum nicht speichern bis die Batterie voll ist und dann erst einspeisen. Idealerweise wenn von der Solarseite nix mehr kommt. Das sollte sich doch evtl ein wenig steuern lassen.
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Armin X. schrieb: > Nicht optimal aber warum nicht speichern bis die Batterie voll ist und > dann erst einspeisen. Weil man dadurch den Akku mehr verschleisst, als wenn man gleich einspeist was man verbraucht, quasi um den Akku drumrum, und nur den Überschuss speichert für die Nacht.
Wundert mich, dass der Christian Solmecke sich noch nicht dazu geäußert hat? Sonst springt der doch auf jeden Rülpser an, der irgendwo im Netz gehyped wird. Immerhin hat die c't letzte Woche 3 Artikel zu dem Thema rausgebracht!
Beitrag #7317225 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da Baby schrieb: > router schrieb: >> uff schrieb: >>> Sonne ☀️ schrieb: >>>> - Einspeisen mit rücklaufenden Zähler soll möglich sein (!!) >>> >>> Soll das heissen, daß die tollen smarten Zähler schon wieder getauscht >>> werden müssen? Denn angeblich zählen die eingespeisten Strom nicht und >>> machen den so zum Geschenk an den Versorger. >> >> Nein soll es nicht. Schreib dich nicht ab, lern lesen und schreiben. > > haha. Das kenn ich noch https://www.youtube.com/watch?v=6cj-KDpcOLg Hehe, hier noch die "regionalisierte" Variante dazu. ;) https://www.youtube.com/watch?v=aoqORos_1WA
Roland E. schrieb: > Hat ein Vertreter mal vor 15Jahren selber gesagt. Na dann ist das natürlich die unumstössliche Wahrheit. Kopfschüttel
Beitrag #7317329 wurde von einem Moderator gelöscht.
Trolldetektor schrieb im Beitrag #7317329: > Keiner hat halt Bock auf ... Das war Kritik vom Cha-woma für eine Richtung für die Dein Totschlagargument mit den N... oder P...-Wort wirklich nicht passt. Gesehen habe ich es noch. Polemischer Schreibstiel enthielt es. Erster Kritikpunkt war, das die Energieversorger privatisiert wurden. Damit hat der Staat eigentlich gar nicht die Handhabe mehr alles vorzuschreiben, wie zum Beispiel die Vergütungen. Bei Firmen interessiert nur der Gewinn. Zweiter Kritikpunkt war, das die Regierung Druck macht für digitale Zähler, die aber viel mehr Kosten als der einfache Zähler. Er zwingt damit jeden Verbraucher mehr Geld auszugeben, d.h. doppelt so hoher Zählermietpreis, als der alte Zähler, für die es keine kWh mehr geben wird. Sowie auch das Strompreispoker, wenn dieser noch stärker wie die Preise an den Tankstellen hüpfen (Flextarife). Fragezeichen schrieb: > Na dann ist das natürlich die unumstössliche Wahrheit. > Kopfschüttel Auch unter den VDE-Mitgliedern und Funktionären gibt es Unsinn bis Schädliches verzapfende Personen. Das gibt es hier im Forum auch. Zum Beispiel die echten und die falschen MaWin. Es ist nunmal notwendig, das auch nationale Interessen zur Standardisierung bei den Normen vertreten werden.
Beitrag #7317524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Zweiter Kritikpunkt war, das die Regierung Druck macht für digitale > Zähler, die aber viel mehr Kosten als der einfache Zähler. Nein, natürlich nicht, so ein Smartmeter kostet in der Herstellung NATÜRLICH nicht so viel wie das mechanische Wunderwerk von Ferraris. > Er zwingt > damit jeden Verbraucher mehr Geld auszugeben, d.h. doppelt so hoher > Zählermietpreis, als der alte Zähler Ja nun, das ist Kapitalismus, war das nicht deine bevorzugte Gesellschaftsform, billiger einkaufen, teurer verkaufen. Besonders hübsch, wenn man in einer Monopolposition sitzt und der Linde jeden Preis einfach zahlen MUSS.
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Michael B. schrieb: > Nein, natürlich nicht, so ein Smartmeter kostet in der Herstellung > NATÜRLICH nicht so viel wie das mechanische Wunderwerk von Ferraris. Der Ferraris kostet nichts mehr, weil dieser schon da ist. Demnach müssen nach der festge- setzten Eichfrist die Ferraris-Stromzähler alle 16 Jahre, elektronische Haushaltszähler alle 8 Jahre geeicht werden. Dann nach 5J nochmal. Das kostet natürlich mehr Personalaufwand.
Michael B. schrieb: > Ja nun, das ist Kapitalismus, war das nicht deine bevorzugte > Gesellschaftsform, billiger einkaufen, teurer verkaufen. Dazu passt auch gut dieser Artikel: https://www.sonnenseite.com/de/wissenschaft/digitale-stromzaehler-koennen-einen-bis-zu-sechsmal-hoeheren-verbrauch-ausweisen/ Tja, welches Modell würde ich als Energieversorger bei meinen Kunden installieren?
Dieter schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ja nun, das ist Kapitalismus, war das nicht deine bevorzugte >> Gesellschaftsform, billiger einkaufen, teurer verkaufen. > > Dazu passt auch gut dieser Artikel: > https://www.sonnenseite.com/de/wissenschaft/digitale-stromzaehler-koennen-einen-bis-zu-sechsmal-hoeheren-verbrauch-ausweisen/ > > Tja, welches Modell würde ich als Energieversorger bei meinen Kunden > installieren? schau mal auf Datum. Eine ältere Geschichte hast du wohl nicht gefunden.
och schrieb: > schau mal auf Datum. Eine ältere Geschichte hast du wohl nicht gefunden. Das ist mir bekannt. Geliefert und gekauft wurden diese weiterhin und auch verbaut.
Dieter schrieb: > Der Ferraris kostet nichts mehr, weil dieser schon da ist. Aber wenn die Eichfrist (inkl. ev. Verlängerung) abgelaufen ist, müssen sie ausgetauscht werden.
Michael B. schrieb: > Aber wenn die Eichfrist (inkl. ev. > Verlängerung) abgelaufen ist, müssen sie ausgetauscht werden. Nein müssen sie nicht! Es muss nur bei einem Stichprobenumfang von 20% nachgewiesen, dass sie immer noch die Eichung einhalten.
Dieter schrieb: > Er zwingt damit jeden Verbraucher mehr Geld auszugeben, d.h. doppelt so > hoher Zählermietpreis, als der alte Zähler, Der smart Meter wurde gesetzlich auf den gleichen Preis wie der digitale gedeckelt. Für viele ändert sich preislich also gar nichts.
Jörg S. schrieb: > Der smart Meter wurde gesetzlich auf den gleichen Preis wie der digitale > gedeckelt. Mein smarter Zähler, den ich bekommen werde wird wohl zunächst 23€ pro Jahr kosten da die Grundgebühr sich am Verbrauch orientiert. Anbei ein Screenshot der Ankündigung.
Jörg S. schrieb: > Für viele ändert sich preislich also gar nichts. Das wird letztendlich wieder auf den Vebraucher umgelegt. Dann werden alle Zähler einfach teurer. Ein bißchen mehr Wissen hätte ich schon erwartet. Bei anderen Themen kanntest Du bisher die gleichen marktwirtschaftliche Zusammenhänge.
Der nette Onkel schrieb: > Nein müssen sie nicht! > Es muss nur bei einem Stichprobenumfang von 20% nachgewiesen, dass sie > immer noch die Eichung einhalten. Was meinst du, was Michael B. schrieb: > inkl. ev. Verlängerung zu bedeuten hat ? Hier sind Onkels wirklich schwer von Begriff, aber immer auf Krawall gebürstet. Irgendwann ist Schluss für den Zähler.
Michael B. schrieb: > Irgendwann ist Schluss für den Zähler. Bei meinem Zähler der dieses Jahr rauskommt sind es immerhin schon 32 Jahre seit er eingebaut wurde.
Michael B. schrieb: > Irgendwann ist Schluss für den Zähler. Die Eichdauer für Stromzähler in Haushalten beträgt 16 Jahre für Zähler mit Läuferscheibe und bei elektronischen Zählern acht Jahre. Nach Ablauf dieser Zeit werden aber nicht alle Zähler einer Bauserie neu geeicht. Vielmehr wird nur eine Stichprobe der Zählerserie, z.B. jeder tausendste Zähler, auf den Prüfstand genommen. Wenn es keine Beanstandungen gab, gibt es eine Verlängerung um weitere 5J, aber ohne neue Eichetiketten auf den Zählern. Digitale Zähler haben ein kürzeres Leben als die Ferraris. Darum sind auch die Fristen kürzer.
Dieter schrieb: > Digitale Zähler haben ein kürzeres Leben als die Ferraris. deswegen brauchen wir die ja auch alle.
Dieter schrieb: > Demnach müssen nach der festge- setzten Eichfrist die > Ferraris-Stromzähler alle 16 Jahre, elektronische Haushaltszähler alle 8 > Jahre geeicht werden. Dann nach 5J nochmal. Das kostet natürlich mehr > Personalaufwand. Rechnet sich aber! Den der VNG kann dann Punktgenau die Zähler "überprüfen" ob der Werte Kunde auch immer Brav und Ehrlich den "Zählerstand" gemeldet hat!
Udo S. schrieb: > De-Mail schrieb: >> Mal ehrlich, die VDE Normen sollten so ausgelegt sein das man als Laie >> nichts falsch machen kann, bei Balkonanlagen ist das nicht mehr der >> Fall. Was kommt als nächstes CEE 63 auf 16 ohne Sicherung? Politische >> Lösungen für technische Probleme sind Murks. > > Zur mal so zur Info: > Weder der VDE noch die Bundesnetzagentur sind politische Institutionen > oder gar Parteien. Quatsch. Mindestens die BNA ist eine Behörde, deren Personal selbstverständlich nach politischen Vorgaben selektiert wird. Schau mal was der BNA-Führer für ein Parteibuch hat.
De-Mail schrieb: > Mal ehrlich, die VDE Normen sollten so ausgelegt sein das man als Laie > nichts falsch machen kann, bei Balkonanlagen ist das nicht mehr der > Fall. Was kommt als nächstes CEE 63 auf 16 ohne Sicherung? Politische > Lösungen für technische Probleme sind Murks. Man hätte ja stattdessen > ein Recht auf eine "Wieland Dose" auf dem Balkon verabschieden können. Das bekommst du hier nicht mehr in die Köpfe rein, das ist vorbei.
Bzgl. Eichfrist: " Es gilt eine Eichfrist von 16 Jahren. Die Eichung wird in den meisten Fällen per Stichprobeneichung erneuert, also durch das Prüfen eines einzelnen Gerätes aus einer Serie. Ergibt die Prüfung der Stichprobe, dass die Zähler der Serie weiterhin in Ordnung sind, gibt es kein neues Eichetikett. " Puhhh, da kommt ja garkeiner und holt den Zähler ab nach 16 Jahren ab! Ich muß dagegen alle 5 Jahre eine neue "Wasser"-Uhr bezahlen! Kommisch!
Cha-woma M. schrieb: > Puhhh, da kommt ja garkeiner und holt den Zähler ab nach 16 Jahren ab! > Ich muß dagegen alle 5 Jahre eine neue "Wasser"-Uhr bezahlen! > Kommisch! Weil der Hersteller deiner Wasseruhr keine Nacheichung macht. Du hättest halt nicht das billigste Modell nehmen sollen.
Wühlhase schrieb: > Mindestens die BNA ist eine Behörde, deren Personal > selbstverständlich nach politischen Vorgaben selektiert wird. Ich glaube du verwechselst das mit der DDR, China oder Russland. Das mag hier auch mal vorkommen, ist aber nicht die Regel.
Wenn ich jetzt 2 Anlagen a 300Watt Installiere wird dann noch sicher abgeschaltet?
De-Mail schrieb: > Wenn ich jetzt 2 Anlagen a 300Watt Installiere wird dann noch sicher > abgeschaltet? Welchen Teil von einer Balkonsolaranlage hast du nicht verstanden?
Dieter schrieb: > Demnach müssen nach der festge- setzten Eichfrist die > Ferraris-Stromzähler alle 16 Jahre, elektronische Haushaltszähler alle 8 > Jahre geeicht werden. Dann nach 5J nochmal. Das kostet natürlich mehr > Personalaufwand. Irrtum: die alten (Ferraris)Zähler durften nur von geschultem Personal getauscht werden. Immerhin kann man die wegen der Einzelleitungen falsch anschließen oder gar unter Spannung (SLS nicht betätigen oder NH nicht ziehen). Die eHZ lassen sich auch von völligen Laien mit einem Handgriff ausbauen und einbauen (lieber nicht unter Belastung aber auch das überleben die Kontakte). Das kann jeder nach 5 Minuten Einweisung. Also nur noch "Aushilfen", keine "Zählermonteure".
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Wühlhase schrieb: > De-Mail schrieb: >> ... die VDE Normen ... ... sind die Normen eines Vereins. Die Normen selbst sind nicht öffentlich ausgelegt, wie z. B. die Paragraphen des BGB. Die VDE-Normen muss man kaufen.
Michael B. schrieb: > Weil der Hersteller deiner Wasseruhr keine Nacheichung macht. > > Du hättest halt nicht das billigste Modell nehmen sollen. Ich bekomm die vom Wasserversorger auf`s Auge gedrückt! Da ist nix mit "Auswahl"!
Cha-woma M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Weil der Hersteller deiner Wasseruhr keine Nacheichung macht. >> >> Du hättest halt nicht das billigste Modell nehmen sollen. > > Ich bekomm die vom Wasserversorger auf`s Auge gedrückt! > Da ist nix mit "Auswahl"! Grabe dir einfach einen eigenen Brunnen, heimlich.
LDR schrieb: > Grabe dir einfach einen eigenen Brunnen, heimlich. Super! Wieder jemand der nicht zu wissen scheint warum das heimliche Brunnenbohren/schlagen ein Bärendienst an der Natur und den Nachbarn ist. Besser zur unteren Wasserbehörde gehen und fragen! Die reißen dir nicht den Kopf ab, erklären aber gut warum das ggf. dramatische Folgen haben kann.
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Thomas R. schrieb: > LDR schrieb: > >> Grabe dir einfach einen eigenen Brunnen, heimlich. > > Super! Wieder jemand der nicht zu wissen scheint warum das heimliche > Brunnenbohren/schlagen ein Bärendienst an der Natur und den Nachbarn > ist. > > Besser zur unteren Wasserbehörde gehen und fragen! > > Die reißen dir nicht den Kopf ab, erklären aber gut warum das ggf. > dramatische Folgen haben kann. Dein Detektor ist defekt.
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Udo S. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Mindestens die BNA ist eine Behörde, deren Personal >> selbstverständlich nach politischen Vorgaben selektiert wird. > > Ich glaube du verwechselst das mit der DDR, China oder Russland. > Das mag hier auch mal vorkommen, ist aber nicht die Regel. Nein, ganz sicher nicht. Roland E. schrieb: > De-Mail schrieb: >> Wenn ich jetzt 2 Anlagen a 300Watt Installiere wird dann noch sicher >> abgeschaltet? > > Welchen Teil von einer Balkonsolaranlage hast du nicht verstanden? Wie willst du den Anschluß eine Balkonsolaranlage sicherstellen? Und den Anschluß mehrerer unterbinden? Solarpirat schrieb: > Wühlhase schrieb: >> De-Mail schrieb: > >>> ... die VDE Normen ... > > ... sind die Normen eines Vereins. Die Normen selbst sind nicht > öffentlich ausgelegt, wie z. B. die Paragraphen des BGB. Die VDE-Normen > muss man kaufen. Ja, und? Gelten sie deshalb nicht bzw. bilden sie deswengen den Stand der Technik weniger ab? Der Verein veröffentlicht die Normen nur und verdient sich eine golde Nase daran, aber er arbeitet sie nicht aus bzw. geschieht die Ausarbeitung durch Interessierte, entweder ehrenamtlich oder vom interessierten Firmen bezahlt. Wie z.B. solche, die mit der Energiewende ebenfalls Kasse machen wollen.
A. S. schrieb: > Bei Kartoffeln hätten viele sogar die Möglichkeit, autark zu sein. 3 > Zentner brauchen weniger Platz als Winterreifen vom smart. Stattdessen > bezahlen sie für Kilosäcke ohne murren das dreifache Naja, nicht jeder hat ein Feld, wo man problemlos 3 Zentner Kartoffeln ernten kann (müsste ja dann, wegen Fruchtfolge auch mindestens doppelt, eher dreimal die Fläche haben), wobei man als Nebenprodukt dann auch noch Getreide bekommt und somit sein Mehl selbst malen könnte. Die Frage ist halt: hab ich dafür Zeit? Oder verbringe ich die Zeit, die dich dafür bräuchte, lieber mit anderen Dingen und bezahle eben mehr, damit es ein anderer für mich anbaut und mir in passender Menge zur Verfügung stellt? Solarpirat schrieb: > ... sind die Normen eines Vereins. Die Normen selbst sind nicht > öffentlich ausgelegt, wie z. B. die Paragraphen des BGB. Die VDE-Normen > muss man kaufen. muss man nicht, man kann sie auch in Bibliotheken kostenlos einsehen.
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Christian B. schrieb: > müsste ja dann, wegen Fruchtfolge auch mindestens doppelt, > eher dreimal die Fläche haben da hat man schon seit längerem Dünger erfunden. die Dreifelderwirtschaft ist passé
Wühlhase schrieb: > ... > Der Verein veröffentlicht die Normen nur und verdient sich eine golde > Nase daran, aber er arbeitet sie nicht aus bzw. geschieht die > Ausarbeitung durch Interessierte, entweder ehrenamtlich oder vom > interessierten Firmen bezahlt. Wie z.B. solche, die mit der Energiewende > ebenfalls Kasse machen wollen. Nein. Der VDE arbeitet die 'Normen' aus. Der VDE darf ja gemäß Satzung keinen Gewinn erwirtschaften. Damit gaukelt der VDE ja erfolgreich vor, keine wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen und darf sich hinter dem Begriff 'Ehrenamt' verstecken. Der Beuth-Verlag, als größtes Mitglied im VDE vergoldet sich mit der 'Veröffentlichung' der Schriebswerke des VDE die Nase. Nicht falsch verstehen, viele Dinge, die in den VDE Richtlinien stehen sind sinnvoll. Aber genausowenig wie die Naturgesetze sich in den letzten 150 Jahren geändert haben, hat sie die Gefährlichkeit von Strom erhöht. Daher kann man die Überarbeitungen der letzten, mindestens 50 Jahren, getrost als 'Kasse machen' einordnen. Wo käm denn der Beuth-Verlag hin, wenn eine Norm tatsächlich nur einmal pro Betrieb gekauft werden müsste...
Roland E. schrieb: > Daher kann man die Überarbeitungen der letzten, mindestens 50 > Jahren, getrost als 'Kasse machen' einordnen. Ganz so sehe ich das nicht. RCDs haben Installationen deutlich sicherer gemacht. Und vor 50 Jahren war klassische Nullung noch erlaubt, da kam gerade der Umstieg auf getrennten PE und N für Haushaltsinstallationen. Aber das Monopol Regeln für beliebig viel Geld zu veröffentlichen die als Stand der Technik fast Gesetzcharakter haben ist eine Schweinerei. Sowas sollte kostenlos zur Verfügung stehen und kein Copyright haben.
Udo S. schrieb: > Ganz so sehe ich das nicht. RCDs haben Installationen deutlich sicherer > gemacht. Das stimmt, ABER, nun kommt für die >600W PV Anlagen die Vorgabe eines DC sensitiven Fehlerstromschalters, statt dem normalen dazu. Der Unterschied sind 400-500 Euro! Dann muss man noch einen Überspannungsfilter (300Euro) einbauen.... und und was kommt dann noch? 2030, 1m² Wohnfläche nur um VDE zu erfüllen? Die Energiewende wird langsam ziemlich teuer ;-)
Roland E. schrieb: > Aber genausowenig wie die Naturgesetze sich in den > letzten 150 Jahren geändert haben, hat sie die Gefährlichkeit von Strom > erhöht. Daher kann man die Überarbeitungen der letzten, mindestens 50 > Jahren, getrost als 'Kasse machen' einordnen. Die Stromunfälle haben sich aber in den letzten 50 Jahren stark verringert obwohl die Anzahl der Elektrogeräte zugenommen hat.
●DesIntegrator ●. schrieb: > da hat man schon seit längerem Dünger erfunden. > die Dreifelderwirtschaft ist passé Also wenn ich schon Kartoffeln selbst anbauen sollte, dann würde ich eher auf die 3 Felder Wirtschaft denn auf Dünger setzen. Der output ist dabei ja nebensächlich, wichtiger wäre in dem Fall, dass ich weiß, was drin ist. Aber auch professionelle Bauern bauen nicht immer das selbe auf den Feldern an. (Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen) Trotz Dünger ist da mal Getreide, mal Raps und mal eben auch Kartoffeln im Anbau. Wenns also so einfach währe, wieso machen dann die Bauern nicht einfach nur eine Frucht? DFas würde ja auch die Kosten senken, da sie dann nur Maschinen für genau die eine Vorhalten müssen und nicht für unterschiedliche. Es kann natürlich auch sein, dass es Teil der Risikominimierung ist. Setzt man nur auf ein Produkt und am Ende des Jahres bricht der Preis dafür ein, hat man als Bauer vermutlich die Arschkarte. Aber auch dann könnte man ja auf 3 unterschiedlichen Äckern immer das gleiche anbauen, macht man aber nicht, man wechselt durch...
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass hier irgend jemand in endlicher Zeit doch noch kapiert, dass es nicht um den Anbau von drei Zentnern Kartoffeln ging, sondern um deren Lagerung? Aber viel Spaß bei weiteren agrarhistorischen Erörterungen!
Lass doch den Offtopic mist bleiben, das nervt.
Ingenieur schrieb: > Lass doch den Offtopic mist bleiben, das nervt. Christian B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> da hat man schon seit längerem Dünger erfunden. >> die Dreifelderwirtschaft ist passé > > Also wenn ich schon Kartoffeln selbst anbauen sollte, dann würde ich > eher auf die 3 Felder Wirtschaft denn auf Dünger setzen. Der output ist > dabei ja nebensächlich, wichtiger wäre in dem Fall, dass ich weiß, was > drin ist. Aber auch professionelle Bauern bauen nicht immer das selbe > auf den Feldern an. (Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen) Trotz Dünger > ist da mal Getreide, mal Raps und mal eben auch Kartoffeln im Anbau. > Wenns also so einfach währe, wieso machen dann die Bauern nicht einfach > nur eine Frucht? DFas würde ja auch die Kosten senken, da sie dann nur > Maschinen für genau die eine Vorhalten müssen und nicht für > unterschiedliche. Es kann natürlich auch sein, dass es Teil der > Risikominimierung ist. Setzt man nur auf ein Produkt und am Ende des > Jahres bricht der Preis dafür ein, hat man als Bauer vermutlich die > Arschkarte. Aber auch dann könnte man ja auf 3 unterschiedlichen Äckern > immer das gleiche anbauen, macht man aber nicht, man wechselt durch... Lass doch den Offtopic mist bleiben, das nervt.
Percy N. schrieb: > Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass hier irgend jemand > in endlicher Zeit doch noch kapiert, dass es nicht um den Anbau von drei > Zentnern Kartoffeln ging, sondern um deren Lagerung? > Aber viel Spaß bei weiteren agrarhistorischen Erörterungen! Lass doch den Offtopic mist bleiben, das nervt.
jede Änderung der Normen bedingt eine Änderung der Unterlagen, was wieder Geld durch den Verkauf dieser reinbringt. Also hat der VDE eher nicht das Interesse das alles beim alten bleibt, deswegen kann man schon sagen wenn die Industrie/Handwerk eine neue Idee hat, der VDE nicht der Bremser sonder eher der Beführworter ist denn Sicherheit als Argument zieht immer.
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