Hallo, ich lasse die Bombe gleich mal platzen: Es geht um eine PV Überstrom Verwertung. Ich kann direkt sehen, wie einige jetzt mit den Augen Rollen, da es ja zu diesem Thema bereits viele Diskussionen gab. Bei dem was ich aber bisher alles so gelesen habe, ging es in diesen Diskussionen immer um eine AC seitige Steuerung. Das Fazit der meisten Threads ist ähnlich: - Phasen An- bzw. Abschnitts Schaltungen --> nicht zulässig - Bei Wellen-Paket Steuerung zählt der EVU Zähler unter Umständen nicht richtig - Es soll wohl geeignete FUs geben... aber da findet man auch nicht wirklich was Konkretes Aus o.g. Gründen würde ich gerne einen neuen Ansatz diskutieren. Und zwar eine DC seitige Steuerung. Den Heizelementen (Ohm’scher Widerstand) ist es ja ziemlich egal, ob sie mit AC oder DC gefüttert werden. Meine Idee: - aus 230V AC wird mittels Brückengleichrichter und großem Kondensator DC (zur Einschaltstrom-Begrenzung zuerst über R) - ein Controller liefert ein PWM, welches über Treiber Transistoren einen Mosfet taktet - am Mosfet hängen die Heizelemente Obwohl ich mit analog Elektronik >24V DC bisher noch nichts am Hut hatte, habe ich mich mal an einem Schaltplan versucht. Mich würde jetzt eine fachkundige Einschätzung interessieren, ob meine Idee grundsätzlich mit vertretbarem Aufwand und Kosten umsetzbar ist. Hierfür schon mal besten Dank Um den guten Ratschlägen mit Lösungen via Schalt-Relais etc. zuvorzukommen: Das läuft bei mir bereits seit geraumer Zeit so... O.g. 3 Heizelemente über 3 Relais von einem Arduino angesteuert. Ist simpel.. aber auch ne ziemlich grobe Angelegenheit, da so nur 3 Stufen möglich.
Moin, Der "dicke" Elko stoert doch nur (z.B. die Sinusfoermigkeit des Eingangsstroms), den braucht schonmal kein Mensch. Gruss WK
Uli schrieb: > ich lasse die Bombe gleich mal platzen: Wohl wahr, du lebst im Krieg mit dem Strom etz, 980 Hz 100% Modulation ohne jede stromglättende Spule (die bei der niedrigen Frequenz störend gross wäre). Dafür eine Gleichrichtung ohne jede PFC. Damit fällst du nicht nur krachend durch CE, Netzrückwirkung, sondern der Krach wird sogar vom Stromversorger gehört.
Wenn du jetzt noch eine Drossel und Freilaufdiode einbaust könnte daraus ein Tiefsetzsteller werden. Ein Brückengleichrichter und Kondensator sind in dieser Leistungsklasse nicht zulässig. Power Factor Correction ist erforderlich. Wenn du dich sehr clever anstellst, könntest du das zusammen mit den Tiefsetzsteller-Komponenten erreichen. Aber es ist totaler Quatsch, das mit 3 kW zu machen. Die aufwendige Steuerung kann man mit einem der 3 Heizstäbe machen, die beiden anderen einfach schalten. Wenn es so einfach wäre wie du dir das vorstellst hätten das andere schon so gemacht.
- Phasen An- bzw. Abschnitts Schaltungen --> nicht zulässig Warum?
Ich meine, jemand wies hier schon einmal darauf hin, dass die manche Heizstäbe langsam aber sicher kaputt gehen, wenn man sie mit DC statt wie vorgesehen mit AC betreibt. Die Isolation kam damit nicht klar.
Uli schrieb: > Das läuft bei mir bereits seit geraumer Zeit so... > O.g. 3 Heizelemente über 3 Relais von einem Arduino angesteuert. > Ist simpel.. aber auch ne ziemlich grobe Angelegenheit, da so nur 3 > Stufen möglich. Da bist du aber selber schuld dran. Mit einer nur geringfügig ausgetüftelteren Schaltung könntest du in 500W-Schritten schalten. Wenn du dir ganz viel Mühe gibst kannst du sogar noch eine 333W-Stufe dazu haben.
Christian M. schrieb: > - Phasen An- bzw. Abschnitts Schaltungen --> nicht zulässig > > Warum? TAB des Netzbetreibers. Für Heizelemente ist das sinnlos, die sind thermisch so träge, dass auch eine Wellenpacketsteuerung ausreicht, deshalb wollen die den Phasenanschnitts-Dreck nicht im Netz sehen. Uli schrieb: > - Bei Wellen-Paket Steuerung zählt der EVU Zähler unter Umständen nicht > richtig --> Schau nach, was bei DEINEM Stromzähler Sache ist, und bastel dir eine passende Wellenpaketsteuerung. Viel viel einfacher, das Richtig hinzubekommen. Vor allem wenn man noch nie mit Leistungselektronik gebastelt hat. Und davon ist (schon alleine wegen der Gleichrichter-ohne-PFC-Idee) bei dir auszugehen.
> TAB des Netzbetreibers. Für Heizelemente ist das sinnlos, die sind > thermisch so träge, dass auch eine Wellenpacketsteuerung ausreicht, > deshalb wollen die den Phasenanschnitts-Dreck nicht im Netz sehen. Bedeutet tausende Dimmerpacks in Theatern und Diskotheken, die teilweise >12kW dimmen, sind illegal?
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Christian M. schrieb: > Bedeutet tausende Dimmerpacks in Theatern und Diskotheken, die teilweise >>12kW dimmen, sind illegal? Nein. Denn dort ist der Phasenanschnitt eben nicht unnötig. Wellenpaketsteuerung würde schlimm flackern.
Christian M. schrieb: > Für Heizelemente ist das sinnlos, die sind >> thermisch so träge Ja schon, aber im Sekundentakt einen 1kW Heizstab ein und ausschalten, um 500W Überschuss zu verbraten, verrechnet der Zähler auch nicht richtig!
Uli schrieb: > PV Überstrom Verwertung. Das heißt du hast einen Speicher? Sonst hast du ja keinen Überertrag dem du vorm EVU retten willst, oder? Also warum der Aufwand? Sobald der Speicher über 90% ist, dann schaltest du den ersten Heizstab ein. Fällt er auf unter 80% schaltest du wieder ab. Steigt der SOC trotz des einen Heizstab weiter, schaltest du den zweiten dazu usw. Dein Speicher wird nie voll, was sich positiv auf seine Lebensdauer auswirkt, du bekommst keine Probleme mit dem Zähler oder mit dem EVU. Und da reden wir noch gar nicht von Isolationswiderständen etc, ich bin mir sicher das deine Heizstäbe nicht für den 325V DC Betrieb freigegeben sind. Nur weil das gutmütige "ohmsche Verbraucher sind" heißt das noch nicht das man alle anderen Begleiterscheinungen auch ignorieren darf... Also nein, nicht mit vertretbarem Aufwand umsetzbar. Es sei den du willst noch paar Jahre mehr warten bis sich die PV Analge rechnet. Was passiert wenn dein Mosfet durchlegiert? Was passiert wenn du auf einmal 325V am Gate Anschluss anliegen hast? Sobald du mehr als nur ein paar Uli schrieb: > Um den guten Ratschlägen mit Lösungen via Schalt-Relais etc. > zuvorzukommen: > > Das läuft bei mir bereits seit geraumer Zeit so... > O.g. 3 Heizelemente über 3 Relais von einem Arduino angesteuert. > Ist simpel.. aber auch ne ziemlich grobe Angelegenheit, da so nur 3 > Stufen möglich. Wenn es einfach bleiben soll, dann besorg dir lieber Heizelemente unterschiedlicher Leistungen, 500W, 1KW, 3KW. So kannst du zwischen 500W und 4,5KW feiner abgestuft schalten. Oder noch ein oder zwei Zwischenstufen. 500W, 1KW, 1,5KW, 3KW, 3,5KW, 4KW, 4,5KW. Macht schon sieben Stufen mit nur 3 Heizstäben. Bau das Konzept aus. VG Paul
Εrnst B. schrieb: >>>12kW dimmen, sind illegal? > > Nein. Denn dort ist der Phasenanschnitt eben nicht unnötig. Bei mir daheim auch nicht.
Christian M. schrieb: > Ja schon, aber im Sekundentakt einen 1kW Heizstab ein und ausschalten, > um 500W Überschuss zu verbraten, verrechnet der Zähler auch nicht > richtig! Im mindestens 4-Sekunden-Takt. Klar berechnet der Zahler das für dein EVU richtig wenn die PV dauerhaft 500W einspeist: 2 Sekunden 500W Bezug, 2 Sekunden -500W in die Rücklaufsperre.
Paul schrieb: > Dein Speicher wird nie voll, was sich positiv auf seine Lebensdauer > auswirkt Es sei denn, er besteht aus Bleiakkus. Da ist voll halten besser.
Michael B. schrieb: > 2 Sekunden 500W Bezug, 2 Sekunden -500W in die Rücklaufsperre. und wenn ich den auf 50% dimme, speist der gar nicht in den verschenkten Rücklauf. Mein Zähler schafft es wohl die PAS richtig zu berechnen, er zeigt es zumindest so an. Das langsame Pulsen mit Paketsteuerung ist Käse um PV Überschuss zu verbraten, denn der Überschuss pulst nicht.
Christian M. schrieb: > Das langsame Pulsen mit Paketsteuerung ist Käse um PV Überschuss zu > verbraten, denn der Überschuss pulst nicht. PWM ist kein bisschen besser, pulsiert nur schneller. Wie du schon sagst, der Überschuss pulsiert nicht. Deswegen geht das (immer noch) nur in Kombination mit einem Akku. Zum beispiel so wie Paul es beschrieb.
Moin, Ha, ich wusst's doch gleich - Fast genausowas hab' ich mal irgendwann im letzten Jahrtausend aus "Leichenteilen" zusammengenaeht: Auf dem Kuehlkoerper lungern 2x 2SC1413 (NPNs aus TV-Horizontalendstufen), die kriegen 2 PWM gesteuerte, gegenlaeufige Signale als Ansteuerung. Die werden mit 'nem TL084 erzeugt. Dran hingen allerdings keine Heizwiderstaende, sondern 2 Weihnachtslichterketten mit bunten Gluehlaempchen. Die wurden dann sehr schoen langsam und weihnachtlich abwechselnd hoch- und runtergedimmt, bei gleicher Gesamthelligkeit. Sehr besinnlich. Man beachte besonders die "dicke" Graetzbruecke und das Fehlen eines dicken HV-Elkos - das haetten die Lichterketten sicher nicht ueberlebt... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Der "dicke" Elko stoert doch nur (z.B. die Sinusfoermigkeit des > Eingangsstroms), den braucht schonmal kein Mensch. Nicht nur das - die Heizelemente würden Speisung mit 325VDC statt 230VAC kaum überleben (weil ja doppelte Leistung) - also wäre der Tastgrad auch noch auf 50% zu begrenzen. "... stört doch nur" ist wirklich passend ausgedrückt. Εrnst B. schrieb: > noch nie mit Leistungselektronik gebastelt Denke ich auch, weil nicht mal P = U² * R bekannt ist.
Wow.. das ging ja schnell mit den Antworten @Tilo R "Ein Brückengleichrichter und Kondensator sind in dieser Leistungsklasse nicht zulässig." --> Das wundert mich.. habe hier einen defekten Plasma-Schneider (3,?kVA) liegen, bei dem das genau so aufgebaut ist..ohne weitere Entstörung etc. Die Idee einen Stab zu regeln, und 2 zu schalten find ich gut. Aber machts das dann soviel einfacher wenns nicht 3 sondern 1 kW ist? Phasenanschnitt von 1kW is ja auch nich wirklich zulässig. @ Steve van de Grens "...dass die manche Heizstäbe langsam aber sicher kaputt gehen, wenn man sie mit DC statt wie vorgesehen mit AC betreibt" --> O.K. höre ich zum ersten mal.. das muss ich recherchieren @Tilo R. Die Lösung für 500W Schritte liegt fertig in der Schublade... das ist der Plan B. Mit 4 Relais kommst Du aber dann nur noch auf 2kW max (in 500W Schritten) Stufe 1 = 0,5kW = R1 + R2 Stufe 2 = 1,0kW = R2 Stufe 3 = 1,5kW = R1 + R2 // R3 Stufe 4 = 2,0kW = R2//R3 Damit kann ich im Winter feiner Stufen, verliere aber im Sommer... aber gut.. im Sommer is eh warm.. wie gesagt.. das ist Plan B @Εrnst B Mein Zähler ist ein DWS7410.2V.G2. Über dessen Messprinzip (Zeitintervall) habe ich nicht wirklich was gefunden. Ich habe leider schon mehrmals gelesen, das das mit der Wellenpaket Strg oft vom Zähler fehlinterpretiert wird..das Risiko is mir zu hoch @ Paul Nein.. hab keine Batterie. Ist eine reine Eigenverbrauchsanalge... d.h. was nicht selbst verbraucht wird, bekommt das EVU geschenkt. ( Bei damals 6cent/kWh Vergütung rentiert der Steuer Zirkus nicht) Wenn ich die Möglichkeit hätte weitere Heizstäbe einzusetzen, dann wären die schon drinnen. Aber 6/4" Gewinde gibts halt in den meisten WWB nicht so viele. Ein Relais Kontakt liegt ja in Reihe vor der ganzen Steuerung. (Für den Fall das das Moseft durchlegiert) Ja ich habs befürchtet das das nicht so einfach geht...
@ Alfred B. Doch.. ist bekannt. Die 325V stehen ja auch in meinem "Schaltplan" Die 325V gehen aber doch sofort nach unten, sobald da Strom fließt. Und den Tastgrad zu begrenzen ist das einfachste an der ganzen Geschichte. Zugegeben.. Mit Leistungselektronik bin ich nur mäßig vertraut... (daher Frage ich ja auch) bisher haben 24V für alle "Bastel" Belange gereicht.
Alfred B. schrieb: > Nicht nur das - die Heizelemente würden Speisung mit > 325VDC statt 230VAC kaum überleben (weil ja doppelte > Leistung) Das habe mir mal mit einer Herdplatte aus Versehen gemacht (400V statt 230V) und den Fehler erst nach einigen Tagen Gebrauch bemerkt. Aber die Nudeln waren schnell fertig :-)
Uli schrieb: > @ Alfred B. > Doch.. ist bekannt. > Die 325V stehen ja auch in meinem "Schaltplan" > > Die 325V gehen aber doch sofort nach unten, sobald da Strom fließt. > Und den Tastgrad zu begrenzen ist das einfachste an der ganzen > Geschichte. Viel einfacher wäre auf den Elko zu verzichten - und ganz nebenbei brauchst Du dann auch keine PFC. Ok, die müßte nicht zwingend aktiv sein - aber eine wirklich fette Netzdrossel (möglichst noch stark nichtlinear = bei geringerem Strom mehr L, damit sie auch dann wirkt) steht bzw. liegt meist auch nicht auf dem Wunschzettel bzw. daheim irgendwo rum. Wenn Du doch sowieso separate Hilfsspannungsversorgung für die Ansteuerung eingeplant hast, woran sollte sich die Endstufe stören, wenn sie statt glatter DC eben nur pulsierende solche durchreichte? Wäre doch null Problem. Und dann dürfte der Tastgrad auch von 0-100% gehen. Was wiederum mit Glätt-Elko so nicht möglich wäre, und die nötige Ripplefestigkeit stiege (samt d. Mindestkapazität - weil Elkos nicht unbegrenzt ripplefest sind - was nun wiederum den Power Factor drückte, bzw. mehr L bei der PF Drossel nötig...) - Problem vor allem bei nur 980Hz. Der Tipp, den Zähler zu checken, und stattdessen eine Wellenpaketsteuerung zu bauen, ist wohl schlicht der beste, denn die einzige halbwegs sinnvolle Alternative (kein Glättelko, dafür ein dickes Netzfilter, und mit deutlich >> als 20kHz schalten) ist schwierig machbar, und ob Deine Heizelemente (hochfrequent pulsierende) DC mögen weiß man auch nicht. Wäre übrigens auch weniger effizient als eine Wellenpaketsteuerung... Was stört Dich an dem Tipp? Optimale Effizienz und Störarmut durch ZVZCS im Takt des Netzes ist doch toll?
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Bitte nicht falsch verstehen...ZVZCS ist ne tolle Sache... aber: 1. finde ich keine belastbaren Infos über meinen Zähler (ist wohl noch recht neu) 2. kommt die Info über den Lastzustand per Modbus von einem Industrie Messwert-Center (normal in Schaltanlagen eingebaut)... d.h. da lauern auch wieder potentielle Probleme hinsichtlich Taktung der Messung und 3. obwohl mein aktueller Zähler noch keine 2 Jahre alt ist, weiß ich vom EVU, dass mittelfristig eine Umstellung auf Smart-Meter geplant ist...und dann gehts u.U. wieder von vorne los. Daher nochmal zurück zur Schaltung. Es kamen ja schon ganz gute Ideen / Hinweise. - C raus, großes L rein (massive Netzdrosseln aus alten großen PV WR müssten sich auftreiben lassen) - gepulste Last reduzieren (1 kW pulsen, 2 kW schalten) - PWM erhöhen (möglich wären 62,5kHz, 31,2kHz oder 15,6kHz) Ich habe den Schaltplan angepasst... ist`s jetzt immer noch so "schlimm" oder wird langsam ein Schuh draus?
An einem Triac (SSR) hättest du weniger Spannungsabfall als an dieser Schaltung. Die Gleichrichtung ist vollkommen überflüssig. PWM würde ich nicht machen. Wenn das sinnvoll wäre, würde jeder Elektroherd mit Heizwiderstand (oder Infrarot-Strahler) das tun. Tun sie aber nicht.
Bisher sehe ich noch ein gewisses EMV-Problem, falls diese Schaltung wunschgemäß funktionieren sollte. Jeder Draht ist auch eine schöne Antenne!
Hallo, eine ähnliche Schaltung funktioniert bei mir sehr gut. Allerdings regle ich damit eher geringe Lasten mit 100Hz und Phasenabschnittssteuerung netzsynchron. Dafür nutze ich einen Timer vom ATTiny. Vielleicht ist das was für Dich. Gruß Carsten
Uli schrieb: > jetzt immer noch so "schlimm Kein Eingangsfiler. Das gibt Netzstorungen wie eine Sendeantenne.
Uli schrieb: > Ich habe den Schaltplan angepasst... > ist`s jetzt immer noch so "schlimm" oder wird langsam ein Schuh draus? Was für einen Optokoppler hast du denn eingeplant? Bei der PWM treibst wahrscheinlich den ersten BC547 in die Sättigung und schaltest ihm danach die Basis hochohmig -> der wird beim "Ausschalten" schnarchlangsam sein und nicht für die angedachten PWM-Frequenzen taugen. Was den Lastkreis angeht traue ich mir keine Bewertung zu (bisher sieht man ja ohnehin eher nur eine Prinzipskizze). Ich schätze da wirst du deine eigenen Erfahrungen machen müssen.
Welchen genauen WR und welche PV Module & Verschaltung hast Du eigentlich?
Zur PWM-Schalterei und eventuellen Glättungsmaßnahmen: Der Heizstab hat keinen Vorteil von möglichst gleichmäßigem Strom. Eine Glättung mit Induktivität und Freilaufdiode (nach Art eines Buck-Konverters) ist edel, aber nur im Rahmen der EMV-Behandlung sinnvoll. Netzseitig wird dabei (unabhängig von der Größe der Induktivität) hart PWM betrieben. Das kann man machen, es gibt z.B. einige Papers, die PFC mit einem Buck machen. Das Konzept steht und fällt aber mit dem netzseitigen EMV-Filter. Als Schaltfrequenz wurde in einem Dokument 55 bis 65 kHz empfohlen, um erst mit der 3. Harmonischen über die 150kHz-Marke zu kommen, einer relevanten Schwelle für leitungsgebundene Störungen. Wenn Induktivität und Freilaufdiode entfallen, und ohnehin isoliert geschaltet wird, dann würde ich mir überlegen, auch den Gleichrichter wegzulassen und AC zu schalten. Z.B. mit einem schwimmenden Doppel-N-FET. Zur Ansteuerung könnte man einen fertigen isolierten Gate-Treiber nehmen. Und natürlich ein LC-Filter an Ein- und Ausgang.
Alfred B. schrieb: > Denke ich auch, weil nicht mal P = U² * R bekannt ist. Was soll denn das sein? Die neue Geheimformel für die Energiewende - bei konstanter Spannung erhöht sich die Leistung proportional mit dem Widerstand?
Tilo R. schrieb: > es gibt z.B. einige Papers, die PFC > mit einem Buck machen. Das Konzept steht und fällt aber mit dem > netzseitigen EMV-Filter. Ja nee, Buck kann nur PFC so lange U_ein > U_Last, das funktioniert so halbwegs bei Wandlung auf Kleinspannung. mIstA schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Denke ich auch, weil nicht mal P = U² * R bekannt ist. > > Was soll denn das sein? Die neue Geheimformel für die Energiewende - bei > konstanter Spannung erhöht sich die Leistung proportional mit dem > Widerstand? Genau. Das ist die Rettungsformel für das Energieproblem. Einfach immer zwei der im Haus vorh. Heizer in Reihe, und die ganze Familie drumrumkuscheln. P = U² / R war gemeint, mein Fehler.
Alfred B. schrieb: > Tilo R. schrieb: >> es gibt z.B. einige Papers, die PFC >> mit einem Buck machen. Das Konzept steht und fällt aber mit dem >> netzseitigen EMV-Filter. > > Ja nee, Buck kann nur PFC so lange U_ein > U_Last, das > funktioniert so halbwegs bei Wandlung auf Kleinspannung. Vollkommen korrekt. Es gibt ja Gründe, warum das i.d. Regel mit Boost gemacht wird. Ich wollte damit einen Anstoß geben, wo der TO ggf. nach Ideen suchen kann. Mit dem Heizstab ist die Sache dann sogar einfacher, weil es keine Busspannung gibt.
Das wäre doch eigentlich genau die richtige Anwendung für einen Transduktor oder auch magnetic amplifier genannt. Hat vielleicht ein wenig mehr Verluste als eine PWM oder Phasenan/abschnittsteuerung, wirkt aber sinusförmig.
Paul schrieb: > Also warum der Aufwand? Sobald der Speicher über 90% ist, dann schaltest > du den ersten Heizstab ein. Fällt er auf unter 80% schaltest du wieder > ab. Steigt der SOC trotz des einen Heizstab weiter, schaltest du den > zweiten dazu usw. Bei dieser Lösung gibt es 2 Probleme: - der Akku muss ab und an auf 100% geladen werden, damit das BMS den SOC "resetet" - die meisten Ladegeräte haben nicht genügend Leistung um allen Überschuss zu verbrauchen, deshalb will auch einen Heizstab einbauen, der diese Spitzen verheizt
Wenn man 3x 1kW hat, die man getrennt schalten kann, würde ich folgendes vorschlagen: Die 2x 1kW (statisch) je nach Bedarf über Relais an- oder abschalten, am 3. Heizstab die Feinsteuerung über vorgeschaltete (z.B. MKP-DC-Link) Kondensatoren, 3 Zweige parallel mit so 15uF+35uF+80uF, einzeln über Relais zugeschaltet. Den steuernden uC so einrichten, dass er die Relais möglichst nahe am Nulldurchgang an- oder abschaltet. Über den Cs noch Bleeder-R. Am Netzanschluss eine Sicherung und ein RC, falls die Relais doch nicht ganz den Nullpunkt treffen. Im Gegensatz zu PWM oder Phasenanschitt kommt man hier halt nur so +-150W an die optimale Überschussnutzung ran (oder man erhöht die Anzahl der C-Zweige), aber es gibt m.M. nach praktisch keine EMV-Probleme, nur etwas kapazitiver Blindstrom. Und reiner AC-Sinus an den Heizungen! Die Cs sind bei einer 1kW Steuerung bezahlbar, wenn man nur eine 1x 3,5kW Heizung hat, bräuchte man deutlich größere, teuere Cs. Würde aber auf die gleiche Art funktionieren. Von so einem Konzept mit vorgeschalteten Cs hab ich noch nirgendwo gelesen. Vielleicht könnten die einschlägigen Experten mal was dazu sagen. Ist der hier auftretende Blindstrom (so geschätzte max. 2A, bei 1x 3,5kW deutlich mehr) im Hausnetz ein Problem?
APW schrieb: > Von so einem Konzept mit vorgeschalteten Cs hab ich noch nirgendwo > gelesen. Vermutlich, weil Cs in der Größenordnung nicht ganz billig sind.
Tilo R. schrieb: >> Ja nee, Buck kann nur PFC so lange U_ein > U_Last, das >> funktioniert so halbwegs bei Wandlung auf Kleinspannung. > > Vollkommen korrekt. Es gibt ja Gründe, warum das i.d. Regel mit Boost > gemacht wird. > Ich wollte damit einen Anstoß geben, wo der TO ggf. nach Ideen suchen > kann. Mit dem Heizstab ist die Sache dann sogar einfacher, weil es keine > Busspannung gibt. Entschuldige bitte, ich hatte Dich mißverstanden. In der Tat sind wir uns dahingehend einig: Alfred B. schrieb: > die einzige halbwegs sinnvolle Alternative > (kein Glättelko, dafür ein dickes Netzfilter, und mit > deutlich >> als 20kHz schalten) Mit "dick" meinte ich eines, das auch differentiell (im Gegentakt) wesentlich wirkt, also zum Standard- Einstufen-Filter noch LC-Filter mit Speicherdrossel. (Und viel kleinere L, als bei den leidigen 980Hz...) Oder noch besser/platzsparender eine Doppeldrossel: Wicklungsaufbau genau wie bei der Gleichtaktdrossel, jedoch als gekoppelte 2fach Speicherdrossel - also grundsätzlich wie bei z.B. 1:1 Sperrwandlertrafos. Evtl. nicht unbedingt für den TO selbst interessant: https://www.sekels.de/fileadmin/PDF/Deutsch/21_Tabellen_RBK_Standardreihen.pdf Materialien bis über 1T aussteuerbar - mit geringer Windungszahl und dafür um so dickerem Draht baubar. Interessant ja vielleicht auch für Deine Version mit dem schwimmenden AC-Schalter, für maximale Effizienz trotz geringem Bauvolumen. Aber kostet leider noch einiges, m.W., meine Versuche günstig an sowas heran zu kommen für ein paar Tests sind gescheitert... ;)
Besten Dank für die zahlreichen antworten. Da waren viele gute Ansätze dabei... Mein Fazit zum eigentlichen Topic: Die Entwicklung einer "echten" analogen Lösung wird zu aufwändig. (Entstörung, Auslegung der Bauteile etc... ) Daher... --> Plan B... = feinere Schaltstufen. Das ganze Gerede über zvzcs und Wellenpaket Steuerung hat mich auf folgende simple Idee gebracht: Wenn ich einfach ne Diode vor einen Stab packe, fehlt eine Halbwelle und aus 1kW werden 500W. Da hierbei dann auch nicht ganze Wellen Pakete fehlen, sollte das für EVU Zähler und Mess-Center OK sein. Das ganze Thema Entstörung braucht es auch nicht. Wird die Dioden mittels Relais überbrückt, kann die volle Leistung genutzt werden. D.h. mit der Variante könnte ich mit 4 Relais von 0 - 3 kW in 500W Schritten schalten. Die Kosten hierfür sind gleich Null, weil 4 Relais ja bereits vorhanden, und ne richtig Dicke Diode (Powerblock) habe ich auch liegen. Beim Stöbern in der Bucht ist mir die Idee für Plan C (= noch feiner Schaltstufen) gekommen. Dort gibt’s für überschaubares Geld Stelltrafos von 0,5 bis 2kW (China Produktion) Wenn man bei so einem den Schleifer entfernt, könnte man an beliebigen Stellen Abgriffe anlöten... somit hätte man beliebige Spannungen, die wiederum beliebigen Leistungen ermöglichen. Mit z.B. 5 Abgriffe könnte man 200W Schritte realisieren. Mit 7 Relais wären dann 0 - 3 kW in 15 Stufen a 200W möglich. (bzw. 8 Relais, um den Trafo ganz vom Netz zu nehmen) Mit mehr Relais wären noch feiner Stufen möglich... macht aber kaum mehr Sinn. Bissl eine Leistungsreserve muss eh bleiben, sonst sind die Relais nur noch am klappern. Ich glaube, auf diese Lösung wirds raus laufen...
Uli schrieb: > Den Heizelementen (Ohm’scher Widerstand) ist es ja ziemlich egal, > ob sie mit AC oder DC gefüttert werden. > > Meine Idee: > - aus 230V AC wird mittels Brückengleichrichter und großem Kondensator > DC > (zur Einschaltstrom-Begrenzung zuerst über R) > - ein Controller liefert ein PWM, welches über Treiber Transistoren > einen Mosfet taktet > - am Mosfet hängen die Heizelemente Für was bitte sooooo einen Aufwand. Wenn Du schon AC hast, dann nimm einfach diese. Schalte Deine 'ohmschen Heizelemente' mit Solid-State-Relais im (angenommen) 20 sec. Takt und gut isses. Die Solid's schalten netzsynchron, und damit versaut man dann auch nicht das Netz. Für was bitte PWM? - Das merken die 1 KW-Heizer nicht.
Uli schrieb: > Das läuft bei mir bereits seit geraumer Zeit so... > O.g. 3 Heizelemente über 3 Relais von einem Arduino angesteuert. > Ist simpel.. aber auch ne ziemlich grobe Angelegenheit, da so nur 3 > Stufen möglich. Das liegt eben an der groben Verschaltung. Wenn du auch die Serienschaltung von Elementen als Möglichkeit zulässt, wird die Angelegenheit erheblich feiner. Wenn du es ganz fein haben möchtest, nimmst du deine Relaisschaltung und steuerst nur eines der Heizelemente per Phasenanschnitt. Das reduziert die Größe des zur Vermeidung von Netzrückwirkungen erforderlichen Speichers ganz kräftig.
Wenn mir keiner nen Grund nennen kann, warum das mit dem Stell-Trafo nicht funktionieren sollte, wird’s so wie im Anhang abgebildet werden. Mit 200W Schritten kann ich gut leben... noch feiner braucht’s nicht.
Hallo, interessant wäre, was Dein Zähler zählt, wenn Du eine Phase belastest und auf einer andere einspeist. Wie zählt er bei Paketsteuerung? Das Tema wurde ja schon oft diskutiert. Es ist bei manchen Zählern nicht ganz einfach zu erkennen, ob eingespeist oder entnommen wird, weil diese Abfragen oft gesperrt sind. Es ist doch viel einfacher über PWM zu regeln wie über einen Stell-Trafo. Du möchtest doch auch die Leistung möglichst am Heiz-Stab verbraten, um den Pufferspeicher zu befüllen. Vielleicht ist es schlauer ein Heiz-Stab pro Phase zu schalten. Wenn Du die Stromrichtung erkennen kannst, ist es doch eher einfach ein passendes PWM Signal zu erzeugen. Viel Erfolg Gruß Carsten
Jeder EVU Zähler ist ein Summenstromzähler. D.h. L1 1kw Bezug, L2 1kw Abgabe ergibt 0. Ich gehe aber natürlich auf eine Phase auf der auch ein WR hängt. Bei Paketsteuerung wird's komplizierter. Da kommt's auf den Mess-intervall vom Zähler an. Und da gibt's verschiedene... D.h. das kann super funktionieren, muss aber nicht. Das pwm Thema wurde ja bereits diskutiert und berechtigter weiße verworfen.
Uli schrieb: > Wenn ich einfach ne Diode vor einen Stab packe, Was hast du daran nicht verstanden, dass EVU es nicht mögen, wenn du Gleichstrom ziehst ? Genau so wenig wie sie Phasenanschnitt oder Hochfrequenzstörungen mögen. Es gibt halt einfach Netzrückwirkungsanforderungen, damit nicht ein Arschloch aus seinem Egoismus heraus die Stromversorgung aller seiner Nachbarn beeinträchtigt.
PC-Freak schrieb: > Wenn Du schon AC hast, dann nimm einfach diese. > Schalte Deine 'ohmschen Heizelemente' mit Solid-State-Relais im > (angenommen) 20 sec. Takt und gut isses Was hast du an dem ganzen thread nicht verstanden ? Uli schrieb: > Es geht um eine PV Überstrom Verwertung. Da hilft ihm das nichts, wenn er 20 Sekunden fur den Strom zahlt und die anderen 20 Sekunden nichts für seinen eingespeisten Strom bekommt.
Abschließende Info: Habe den Plan C umgesetzt. Der Stell-Trafo zu Stufen-Trafo Umbau ging einfacher und besser wie gedacht. Soweit wie möglich habe ich getestet... funzt wunderbar. Möglich das nach ein paar Jahren der Relais-Block getauscht werden muss.. klackert doch recht häufig... aber gut was solls...bissl verschleiß is immer. Der ganze Spaß (inkl. Heizstab) hat jetzt knapp 130€ gekostet... günstiger geht wohl ne PV-Überschuss-Verwertung nicht. In diesem Sinne...
Uli schrieb: > Habe den Plan C umgesetzt. Kannst mal ein Foto machen? Mich würde interessieren, - wie gut trifft man da beim Löten eine einzelne Wicklung? War es einfach die Leitungen anzulöten? Das sind doch bei einem Stelltrafo sicher nicht nur abisolierte Kupferdrähte?
Und ein Servo zur Regelknopfverstellung hast du weswegen verworfen?
Ein Foto auf dem was zu erkennen ist geht schlecht, da mittlerweile alles ordentlich verbaut ist. Der Trick ist, die Wicklung nicht an der Stelle an zu zapfen wo der Schleifer laufen würde, sondern im "Loch" des Ringkerns. D.h. Spannung an der Stelle messen wo der Schleifer laufen würde, dann die Wicklung ins "Loch" verfolgen, dort den Draht blank schleifen, Abgriff Draht anlöten und isolieren. --> fertig Servo = Motor + Getriebe = viel Mechanik = hoher Verschleiß Wenn dann mit nem Schrittmotor... aber ob das lange hält, wenn da ständig der Schleifer hin und her rubbelt, wage ich zu bezweifeln...
Servo = Motor + Getriebe = viel Mechanik = hoher Verschleiß Wenn dann mit nem Schrittmotor... aber ob das lange hält, wenn da ständig der Schleifer hin und her rubbelt, wage ich zu bezweifeln... Stell dir einen wolkigen Tag vor und wie der mechanische Aufbau rödeln müsste um das alles anzugleichen. 1 Woche und dir fällt das auseinander. Das sehe ich schon bei meiner Verbrennungsanlage wo man den Triac im Heizstab singen hören kann. Je nach Wolke mehr oder weniger. Manchmal wechselt das minütlich!
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Mich interessiert in dem Zusammenhang die messtechnische Seite im Stromnetz. Also wann welche Leistung eingespeist oder entnommen wird. Könnt Ihr dazu was sagen?
Mechanisch könnte man das auch in Stufen mit Verzögerung fahren. Aber wenn es so geht. Auch ok.
Rainer D. schrieb: > Mich interessiert in dem Zusammenhang die messtechnische Seite im > Stromnetz. Also wann welche Leistung eingespeist oder entnommen wird. > Könnt Ihr dazu was sagen? Ich lese hier einfach meinen Zähler vom Netzbetreiber aus - der liefert jede Sekunde wieviel Watt in welche Richtung fließen
Uli schrieb: > Habe den Plan C umgesetzt (...) funzt wunderbar. Super! Danke für Deine Erfolgsmeldung. 👌 Christian M. schrieb: > ständig der Schleifer hin und her rubbelt Prinzipiell vermeidbar (Reglertype bzw. -eigenschaften, Hysterese, und wie von Abdul genannt zeitl. Verzögerung). Abdul K. schrieb: > Aber wenn es so geht. Auch ok. Eben. So lange der TO zufrieden ist, paßt ja auch alles. Und sollte er irgendwann mal doch 'ne feinere Auflösung wollen, kann ihm ebfs. geholfen werden. ;-)
Uli schrieb: > - C raus, großes L rein (massive Netzdrosseln aus alten großen PV WR > müssten sich auftreiben lassen) > - gepulste Last reduzieren (1 kW Eine Drossel / Netzfilter würde ich vor den Brückengleichrichter machen. Hinter den Brückengleichrichter gehört für mich schon ein C, aber nicht 680µF Elko, sondern 1µF 630V Polypropylen. Der Transistor sollte eine Freilaufdiode bekommen, um Abschaltspitzen vorzubeugen, falls die Last doch eher induktiv ist. Zum Ansteuern des Transisors wäre für mich ein isolierter MOSFET-Treiber mit Undervoltage lockout, wie z.B. 1ED3121 Favorit. Eine 10A Feinsicherung im Eingang ist durchaus auch nicht verkehrt.
Rainer D. schrieb: > Mich interessiert in dem Zusammenhang die messtechnische Seite im > Stromnetz. Also wann welche Leistung eingespeist oder entnommen wird. > Könnt Ihr dazu was sagen? Direkt nach dem EVU Zähler sitzt bei mir ein iSTAT M253. Das Ding ist zwar für diese Anwendung der totale "overkill"... aber ich hatte das noch liegen. Via Modbus hole ich mir von dem Teil etwa alle 300ms die Gesamt-Wirkleistung. Diese wird via I2C an mehrer Controller verteilt...u.a. auch an den, der dann die Relais für den Heizstab ansteuert.
Uli schrieb: > Direkt nach dem EVU Zähler sitzt bei mir ein iSTAT M253. Heinz R. schrieb: > Ich lese hier einfach meinen Zähler vom Netzbetreiber aus - der liefert > jede Sekunde wieviel Watt in welche Richtung fließen Ok, so einen Luxuszähler habe ich noch nicht. Eigenbaulösungen scheint es wohl nicht wirklich zu geben. Ich hatte dazu hier zwei interessante Beitäge gefunden: https://www.photovoltaikforum.com/thread/108323-bilanzpunktregler-nulleinspeiseregelung-im-eigenbau/?pageNo=1 https://www.photovoltaikforum.com/thread/111662-bilanzpunkt-ausgabe-0-bis-5v-eigenbau/
Rainer D. schrieb: > Eigenbaulösungen scheint es wohl nicht wirklich zu geben. was suchst DU denn für eine Eigenbaulösung? Ich verbaue hier gerade einen Heizstab, der wird 1000W 2000W 3000W können ALles andere halte ich zugegeben für übertrieben Den aktuelle Leistung am Hauszähler weiss ich, da wird halt z.B. ab 800W Einspeisung Stufe 1 eingeschaltet, ab 200W Bezug wieder ausgeschaltet Da hier ein Volkszähler werkelt, das Ganze über einen Durchschnitt von z.B. 2 Minuten
3KW braucht stärkere uC als arduino. Raspi level mindestens.
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