Hallo an alle, habe mir vor kurzer Zeit einen Peugeot 406 gekauft. Funkschlüssel hat nicht funktioniert. Was hab ich getan? Folgendes: Micro Switch neu angelötet, hatte sich durch Feuchtigkeitseintritt gelöst/ oder schlechten Kontakt gebildet. So dann er erst einmal. Jedenfalls für eine Woche :) Also, wieder aufgemacht und die Kontakte geprüft. Schien alles in Ordnung. Dann hab ich aus Zufall auf eine Stelle des Schlüssels gedrückt und siehe da. Beim drücken der besagten Stelle leuchtet die Led-Kontrollleuchte des Schlüssels auf und er funktioniert. Auch wenn das meiner Meinung schon skurril ist, habe ich es hingenommen und in das Schlüssel Gehäuse ein Stück Styropor eingesetzt damit die auf dem Bild Rot markierte Stelle dauerhaft druck bekommt ("Das runde Metallische Teil"). Heute ist mir der Schlüssel dummerweise runtergefallen und er geht wieder nicht. Auf gemacht, getestet, trotz Druckpunkt funktioniert er nicht. Wenn ich mit einem Messgerät das Plus der Platine abfange und mit dem Kontrolllämpchen verbinde funktioniert es (Man muss trotzdem dieses Bauteil drücken) Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte? Danke schonmal!!
Arber schrieb: > habe mir vor kurzer Zeit einen Peugeot 406 gekauft. Mein Beileid. > ("Das runde Metallische Teil"). Das sieht mir doch nach einem kompletten Sender-IC aus, wie es auch bei Billig-Funksteckdosen eingesetzt wird. Du kannst alles nachlöten, ansonsten gilt leider "Du hast keine Chance, nutze sie".
Hast du die Weihnachtskerze noch an? Da lötet man erst mal alle Lötstellen nach.
Wenn ich auf das Kontrolllämpchen drücke und auf den Sender funktioniert es. Habe geschaut und genau unter den zwei Stellen befinden sich die Leiterbahnen. Die Beschichtung fehlt an den zwei Stellen, sprich Kupfer ist sichtbar. Können freiliegende Leiterbahnen solche Probleme hervorrufen? Die haben sonst keinen Kontakt mit anderen Leitern oder so
Arber schrieb: > Die Beschichtung fehlt an den zwei Stellen, sprich Kupfer ist sichtbar. Feuchtigkeit oder Haarriss im Kupfer? Mach doch mal ein Bild davon. Gruß Jobst
Manfred schrieb: >> ("Das runde Metallische Teil"). > Das sieht mir doch nach einem kompletten Sender-IC aus, wie es auch bei > Billig-Funksteckdosen eingesetzt wird. Das ist ein Oberwellenfilter mit 433.97 MHz Resonanzfrequenz: https://www.datasheets360.com/part/detail/ro2023-12/9001871941423187202/ Wie sieht die Platine denn auf der Rückseite aus?
Oberflächenwellenfilter natürlich... Es ist zu spät zum Posten...
Hast du mit Elektroniklötzinn gelötet oder Lötfett benutzt?
> Beim drücken der besagten Stelle leuchtet die > Led-Kontrollleuchte des Schlüssels auf und er funktioniert. Auch wenn > das meiner Meinung schon skurril ist, Ist aber normal. Du hast irgendwo eine kalte Loetstelle oder einen Haarriss auf der Platine. Das kommt daher das die Teile dauerhaft grossen mechanischen Kraeften ausgesetzt sind. Zum einen beim druecken auf die Tasten, zum anderen beim lustigen rumwerfen der Elektronik am Schluesselbund. Wenn du Pech hast ist auch ein Bauteil kaputt. Gerade keramische Bauteile wie Kondensatoren oder Antennen moegen es auch nicht wenn sie gebogen werden. Olaf
Hier das Foto von der Rückseite. Der Kreis links und die Beschädigung der Leiterbahn kommt davon, dass da drunter ein Plastik bin liegt und dagegen drückt. Deswegen hat sich meiner Meinung nach der Lack von der Platine gelöst Das ist auch der neue Druckpunkt an dem Kontrolllämpchen (war vorgestern noch nicht so). Der andere große Punkt war immer so und da sieht man auch richtig das Kupfer.
Wenn das Teil länger unter Wasser war, bitte erst mal länger bei 100°C trocken machen. Vielleich im Heizungskeller mal paar Tage aufs Abgasrohr legen ;-) Ich glaube nicht das Wasser in dem Dosenchip ist aber... kann sein.
Der Quarz könnte auch defekt sein. Ist auch so eine Ursache für geht, geht nicht.
Kann man das mit einem Multimeter prüfen? Welches Teil ist der Quarz? Das weiße Bauteil links mit dem Schriftzug 4.0MC ?
Arber schrieb: > Kann man das mit einem Multimeter prüfen? Welches Teil ist der > Quarz? > Das weiße Bauteil links mit dem Schriftzug 4.0MC ? ja, das zu überprüfen übersteigt die Fähigkeit eines jeden Multimeters ;-)
Arber schrieb: > Hier das Foto von der Rückseite. Das ist kein Foto von der Rückseite, das ist ein Foto von deiner Schreibtischplatte.
Näher kriegt man es nicht hin weil es sonst noch unschärfer wird
Arber schrieb: > Näher kriegt man es nicht hin weil es sonst noch unschärfer wird Doch, kann man. Bild mit voller Auflösung machen, auf den sinnvollen Inhalt beschneiden und erst dann verkleinern/hochladen. Du hast ganz sicher keine Kamera, die nur 1200 x 900 Pixel Auflösung hat, oder?
Beitrag #7319172 wurde von einem Moderator gelöscht.
Habe den Durchgang durch die Leiter gemessen, die Leitung scheint in Ordnung zu sein. Genau unter den zwei Stellen wo sich der Lack abgetragen hat sind im Gehäuse des Schlüssels zwei Plastiknippel. Wenn ich die Platine an den zwei Stellen drücke. Kommt die offene Leiterbahn zu Kontakt mit dem Plastik und der Schlüssel funktioniert. Meine Frage jetzt, wie kann ich die Leiterbahn wieder schließen/isolieren? Ist es noch rettbar? Kann es überhaupt sein, dass sich NUR durch eine offene Leitung solche Symptome zeigen? Die Leitung hat schließlich Durchgang. Ich denke nämlich nicht dass die Leitung unterbrochen ist.
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