Hallo zusammen, Ich habe eine Schaltung mit einem Mikrocontroller und muss diesen und seine Peripherie mit den Spannungen 3,3V und 5V versorgen. Dafür würde ich gerne DC/DC Wandler verwenden. Die gesamte Schaltung soll entweder über den Anschluss einer externen Spannung im Bereich 5V bis ca. 60V versorgt werden oder über den Anschluss eines USB-Kabels. Nun bin ich mir unsicher, wie ich das denn realisieren soll? Prinzipiell hätte ich die externe Spannung an einen Buck-Converter angeschlossen, um die 5V zu erhalten. Wenn die Eingangsspannung nun aber nur 5V beträgt, dann kann ich doch gar nicht mehr 5V Ausgangsspannung erhalten? Mein Ansatz wäre, einen Buck-Boost-Converter zu verwenden, um 5V zu erhalten und diese 5V dann über einen Buck-Converter zu 3,3V zu wandeln. Dabei würde man über einen Jumper auswählen, ob der Ausgang des Buck-Boost-Converters oder die USB-Spannung als Eingang des Schaltwandlers für die 3,3V genutzt werden soll. Wäre das so umsetzbar? Gäbe es eine bessere Alternative, die günstiger realisierbar ist? Könnte ich den Ansatz mit dem Jumper irgendwie umgehen und elektronisch umsetzen? Vielen Dank im Voraus
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Alex schrieb: > einer externen Spannung im Bereich 5V bis ca. 60V Ein ziemlich extremes Verhältnis. Da tun sich sogar ausgeschlafene Profis schwer. Kannst du das nicht auf einen realistischen Bereich eingrenzen? > Mikrocontroller und muss diesen und seine Peripherie mit den Spannungen > 3,3V und 5V versorgen. Wieviel Strom brauchst du da jeweils? > Mein Ansatz wäre Kannst du das Versorgungskonzept mal als Schaltplan malen und die Ströme dazuschreiben?
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Lothar M. schrieb: ... > >> Mein Ansatz wäre > Kannst du das Versorgungskonzept mal als Schaltplan malen und die Ströme > dazuschreiben? Als Öl oder Aquarell? 😇
Er kann auch ganz normal mit dem Kugelschreiber malen, oder besser noch mit dem Bleistift. Das hat den Vorteil, dass wenn er sich vermalt hat, einfach mit dem Radiergummi den Fehler berichtigen kann.
Getrennte Buchsen für "externe Fremdspannung" und USB. Nimm für USB-Versorgung eine USB-Buchse (C oder Micro) und leite die Stromadern intern an den 5V-Ausgang des Buck-Konverters. Diesen schützt du mit einer Schotky-Diode vor evtl. fließendem "Rückstrom". Kein normaler Mensch wird (hoffentlich) auf die Idee kommen, an eine USB-Buchse etwas anderes als USB anzuschießen ... Die 3,3V werden sicher für einen MC oder Sensoren benötigt, die meist nicht sehr viel Strom benötigen. Ich würde einfach die passende Anzahl Dioden in Reihe schalten, um auf 3,3V zu reduzieren, dann noch ein Tantalelko parallel und fertig.
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Das ist kein Ding, wenn es nicht ein fertiger DC/DC Baustein sein muss
Es gibt da tolle ICs mit nur 4 Bauteilen, hast Du deine Lösung, wenn Du
mit 8-75V bei 0.5A oder 1A zurecht kommst
Alex schrieb:
den Anschluss einer externen
Spannung im Bereich 5V bis ca. 60V versorgt werden
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Nachtrag: Der hier akzeptiert angeblich bis zu 80V Input: https://www.amazon.de/ANGEEK-Voltage-Regulator-Converter-Step-Down/dp/B07X233TP2 Man kann zumindest lesen, welcher Chip Verwendung findet.
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Alex schrieb: > Wenn die Eingangsspannung nun aber nur 5V beträgt, dann kann ich doch > gar nicht mehr 5V Ausgangsspannung erhalten? Ach. Und aus USB kommen vielleicht nur 4 .5V. Wenn man daher konstruiert an Stelle sich bloss Schaltungen zusammen zu wünschen, sorgt man dafür, dass die 5V nicht so genau sein müssen. Dann reicht es auch für einen 5-60V->4.8V Buck. Wobei Leute, die vorher überlegen, nicht 5-60 nutzen, woher sollen die auch stammen ausser aus der Phantasie eines Ahnungslosen.
Ich würde die 5V USB direkt benutzen und nen 3,3V LDO dahinter. Zu den Anforderungen hast Du ja nichts gesagt. Für die 60V dann umschaltbar den Regler bis 80V davor. Das muß ja dann eh eine deutlich andere Buchse sein, als USB. Die Umschaltung ist deswegen nötig, damit die 5V nicht versehentlich nach USB rückgespeist werden.
Gerald B. schrieb: > Kohlezeichnung reicht ;-) Kohle ist z.Z. völlig out. Also bitte mit etwas umweltfreundlicherem zeichnen!
Harald W. schrieb: > Kohle ist z.Z. völlig out. Also bitte mit etwas > umweltfreundlicherem zeichnen! Nein, Kohlezeichnung sind extrem Umweltfreundlich. Der verwendete Kohlenstoff wird an die Leinwand gebunden, und ist somit nicht in der Luft. Und das lässt sich auch besser verkaufen, als die Kohle stattdessen im Boden zu vergraben.
Es gibt den bis 7-60V geeigneten LM2576HV. Der kann bis zu 3A. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2576hv.pdf Für 5V USB sollte ohnehin ein eigener Anschluss vorgesehen werden.
DPA schrieb: > Nein, Kohlezeichnung sind extrem Umweltfreundlich. Der verwendete > Kohlenstoff wird an die Leinwand gebunden, und ist somit nicht in der > Luft. Schon mal über Feinstaub nachgedacht, Jüngelchen?!
Michael B. schrieb: > Wobei Leute, die vorher überlegen, nicht 5-60 nutzen, Motorrad (alt 6V), Auto, LKW und 48V DC vom Schiff. Magnus von der Vorderkante schrieb: > Schon mal über Feinstaub nachgedacht, Jüngelchen?! Da faellt aus Deiner Kleidung beim Tippen diese hochintelligenten Beitrages an Feinstaub in die Luft, die Du dabei einatmest.
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