Hallo Ich habe zwei Monoblöcke in Röhrentechnik, relativ neu. Folgendes Phänomen, was nur in der Aufwärmphase auftritt. Aus einem Lautsprecher kommt wenige Sekunden nach dem Einschalten ein unregelmäßiges quietschen / pfeifen, dass dann nach einer Minute weg ist. Was kann das sein?
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Christian M. schrieb: > Was kann das sein? Das Ding schwingt irgendwie wild. Mit ein wenig Glück schaltet es die "Senderfunktion" aus, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. > Ich habe zwei Monoblöcke in Röhrentechnik Welche denn?
Ich würde mal die Röhren tauschen, ob der Effekt mitwandert. Und dann mal gegen die Röhren klopfen.
Peter D. schrieb: > Ich würde mal die Röhren tauschen, ob der Effekt mitwandert. Und dann > mal gegen die Röhren klopfen. gute Idee! Probiere ich mal.
Peter D. schrieb: > Ich würde mal die Röhren tauschen, ob der Effekt mitwandert. Und > dann mal gegen die Röhren klopfen. Aber nicht zu stark gegen die Röhren klopfen, sonst fangen die an zu Rauschen. Das ist mir mal bei einer Röhrenendstufe mit 4xEL84 passiert.
Peter D. schrieb: > Und dann > mal gegen die Röhren klopfen. Ist kein Witz: Beitrag "Re: Röhren Trioden ECC xyz - wie klingen die?" ciao gustav
Peter D. schrieb: > Und dann > mal gegen die Röhren klopfen. Nur nicht zu stark, sonst wir der Geist der Röhren gestört. Wenn die Schaltung quietscht, wird an einer Stelle eine Mitkopplung entstanden sein, die starker wirkt als jede Gegenkopplung, falls überhaupt eine eingebaut ist. Eventuell durch unterschiedlich schnelles Aufheizen der vielen Heizfäden. mfg
Christian M. schrieb: > unregelmäßiges quietschen Wie genau hört sich das an? So wie im Video? Da habe ich an der Röhrenverstärker einen NF-Wobbler kurz angeschlossen. ciao gustav
Christian M. schrieb: > zwei Monoblöcke in Röhrentechnik, relativ neu Welche das sind, soll zur Schonung des Herstellers verschwiegen bleiben. mfg
Christian S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> zwei Monoblöcke in Röhrentechnik, relativ neu > > Welche das sind, soll zur Schonung des Herstellers verschwiegen bleiben. Das müßte doch noch ein Garantiefall sein, oder sind das Geräte aus China, wo der Rückversand nicht lohnt oder fraglich ist, ob der Chinamann das hinkriegt? Für eine sinnvolle Unterstützung solltest Du Hersteller und Type nennen und einen Link zum Schaltplan, alles andere ist unhöflich!
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Volker S. schrieb: > solltest Du Hersteller und Type nennen Der Hersteller soll geschont werden. mfg
Beitrag #7320244 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vermutlich ist es viel einfacher und nur der Fingerzeig Deines Herren, wie der Sound für den Alarmton sein soll zum anderen Thread von Dir.
Es gab früher bei bestimmten Fernsehgeräten nach dem Ausschalten einen knurrenden Ton. Das hat mir der Fachhändler bei der Vorführung des Gerätes im Laden bestätigt, dass dies wegen der IC-Bestückung normal wäre. Es ist auch nicht abwegig, dass beim Einschalten eine Geräuschentwicklung entsteht. Beim Röhrenverstärker zum Beispiel neben dem Brummen ein Aufrauschen, wenn die Katoden eine bestimmte Emission erreicht haben, was dann verschwindet, wenn genügend Anodenstrom (und natürlich Strom über die Katoden) zum Fließen kommt. Die Betriebsdaten erreicht sind. Das sich das wie ein Pfeifen anhört, wäre durchaus im Bereich der Vorstellmöglichkeit. Wie gesagt, ich kenn es nur als Aufrauschen. Eine Möglichkeit, das einzugrenzen, wäre, die Anodenspannung erst nach Anheizzeit der Röhren zuzuschalten. Da das vielleicht nicht serienmäßig vorgesehen ist, würde ich aber von Eingriffen ins Gerät zunächst absehen und das jemanden machen lassen, der sich damit auskennt. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Es gab früher bei bestimmten Fernsehgeräten nach dem Ausschalten einen > knurrenden Ton. Ich hatte mal einen Audioverstärker, der erst 30 Sekunden nach dem Ausschalten anfing einen coolen knurrenden Sound im Bassbereich zu erzeugen, von 20Hz bis runter auf etwa 2Hz und endete in einem immer leiser werdenden Rauschen. Das hörte sich etwa so an: Brrrrrrrrrrrrrrutsch...sch...sch. Das verlieh dem Verstärker eine gewisse Persönlichkeit.
Christian M. schrieb: > ein unregelmäßiges quietschen Die Röhrenendstufe beweist, daß sie "quietsch-fidel" ist und nicht "high-fidel". mfg
Christian M. schrieb: > Aus einem Lautsprecher kommt wenige Sekunden nach dem Einschalten > ein unregelmäßiges quietschen Der Lautsprecher muss mal wieder geölt werden. :-)
Welche Röhren werden verwendet. Besitzen diese eine direkt oder indirekt beheizte Kathode? Sind nur die Endstufen mit Röhren bestückt? Wird eine klassische Stromversorgung zur Versorgung der Anoden verwendet oder eine "moderne" geregelte Stromversorgung?
Du stellst Fragen, die eigentlich wurscht sind. Direkt beheizte Kathoden? Und wenn es am Anfang quitscht, dann heist das noch lange nicht, dass es später weg ist. Vielleicht nur außerhalb des Hörbereiches. Der Verstärker hat einen Fehler.
Michael M. schrieb: > Ich hatte mal einen Audioverstärker, der erst 30 Sekunden nach dem > Ausschalten anfing einen coolen knurrenden Sound im Bassbereich zu > erzeugen Als der TBA800 Audioverstaerker IC auf den Markt kam,wurde er in vielen TV-Geraeten eingesetzt.Soweit ich mich erinnern kann,hat er ein paar Minuten nach dem Ausschalten des TV's ein deutliches Plop-Signal an die Lautsprecher weitergegeben was zur Folge hatte, dass die Haufrau das Geschirr fallen lies,die Katze fauchend das Sofa verliess,der Hund den Mond anheulte und zum Schluss der werte Gemahl mit dem Vorschlaghammer dem Grauen ein Ende bereitete....ok - das Letztere ist erfunden aber der TBA800-Plop entsprach der Wahrheit. Danach gab es erste Revisionen um das zu unterbinden
Michael M. schrieb: > Toxic schrieb: >> die Haufrau > > Der ist gut! Diesen Ausdruck muss ich mir direkt mal merken :D Shit - so ein Tippfehlermist passiert mir staendig....andere hier sind aber auch nicht besser.
Toxic schrieb: > hit - so ein Tippfehlermist War kein Tippfehler sondern politisch korrekt. Die GleichstellungsbeauftragtInnen hier im Forum hätten sonst einschreiten müssen. So kannst Du Dich immer noch herausreden, dass Du an KickboxerInnen gedacht hast und nicht noch bösen patriarchischen Strukturen sprachlich verinnerlicht hättest. Es gibt ein großes Resort mit einem großen Personalbedarf, die haben eine ausgeklügelten psychologischen Test um so etwas herauszufinden. ;o) ;o)
Toxic schrieb: > Shit - so ein Tippfehlermist passiert mir staendig....andere hier sind > aber auch nicht besser. Passiert jedem, und ergibt wie in diesem Fall immer mal wieder was zum Schmunzeln :-)
Toxic schrieb: > ein deutliches Plop-Signal wie haben nur frühere Generationen überlebt ohne Gurt im Auto, ohne Fahrradhelm, mit Holzofen im Eck ohne doppelverglaste Fenster und mit Ausschalt-Plopp. mfg
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Christian S. schrieb: > wie haben nur frühere Generationen überlebt ohne Gurt im Auto, ohne > Fahrradhelm, mit Holzofen im Eck ohne doppelverglaste Fenster und mit > Ausschalt-Plopp. Dafür gibt es heute Ticktock :-(
Michael M. schrieb: >> die Haufrau > > Der ist gut! Diesen Ausdruck muss ich mir direkt mal merken :D Ja, wahrscheinlich hat sie dafür den Vorschlaghammer benutzt (mein Vorschlag).
Christian S. schrieb: > wie haben nur frühere Generationen überlebt ohne Gurt im Auto Siehe https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/liste-strassenverkehrsunfaelle.html#251628 1955 bei viel weniger Verkehr als heute: fast 13000 Tote 1970 auch noch weniger Verkehr als heute über 19000 Tote Seit 2012 kein Jahr mit mehr als 4000 Tote pro Jahr. Schluss: zu viele haben eben NICHT überlebt.
Udo S. schrieb: > 1955 bei viel weniger Verkehr als heute: fast 13000 Tote > 1970 auch noch weniger Verkehr als heute über 19000 Tote > Seit 2012 kein Jahr mit mehr als 4000 Tote pro Jahr. In die moderne Bilanz gehört die CO2-Ersparnis, wenn die 19000 analog zur Verkehrszunahme gestiegen wäre und nicht auf 4000 gesungen wäre. Und wen das Ergebnis publiziert wurde, dann warten wir mal ab, bis der erste Karnevalswagen durch Mainz rollt mit dem Slogen "Wir werden alle sterben, xxxx Tonnen CO2, nur wegen dem Gurt."
Dieter schrieb: > die CO2-Ersparnis Wenn ich mit dem Auto umher fahre, schnaufe ich viel viel weniger als wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin! Da ich im Winter die Fenster des Autos geschlossen halte, habe zumindest ich einen verschwindend geringen CO2-Ausstoß, wenn ich Auto fahre :-) Somit ist Autofahren für's Klima ein echter Segen. mfg
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