Hi Ich habe einen (wahrscheinlich) Eingabestift gefunden. Weiter kann ich ihn bislang nicht zerstörungsfrei zerlegen. Der vordere Teil wird mit einer AAAA-Batterie versorgt, im hinteren Teil ist eine weitere (unabhängige) Elektronik, die mit 2 SR527SW-Knopfzellen versorgt wird. Die schwarze Spitze ist leitfähig und leicht federnd. Hinten ist ein Taster. Die einzige Aufschift ist auch nicht sehr informativ. Ich vermute, es ist ein Eingabestift für kapazitive Touch-Displays, aber da hatte ich bislang kein Erfolg. Und wozu ist die Elektronik im hinteren Teil? Weiß jemand genaueres über den Stift?
Paul Plan schrieb: > Das dürfte ein Microsoft Surface Pen sein Unwahrscheinlich, dann wäre da nicht das "HP"-Logo von Hewlett-Packard drauf.
HP T4Z24AA ??? https://support.hp.com/hk-en/document/c05049318 https://www.amazon.de/HP-Active-Pen-App-Launch/dp/B01BTCHQ04
Ja, das scheint der Stift zu sein. Aber aus dem "Benutzerhandbuch" werde ich nicht schlau. Ich kenne bislang nur Wacom-kompatible Stifte und Stifte für kapazitive Touch-Screens. Beide Typen brauchen keine eigenen Treiber. Was für ein Typ ist dieser Stift und wofür braucht der eine App (hat Win8 überhaupt schon Apps?)? Wozu hat der ein Bluetooth-Teil drin, das nicht elektrisch mit dem Rest verbunden ist?
Peter N. schrieb: > Wozu hat der ein Bluetooth-Teil drin So wie es aussieht, sind da quasi auch einige Maustasten drin verbaut und das drücken von diesen muss ja auch irgendwie an den Rechner übertragen werden. - https://i.ebayimg.com/images/g/MPcAAOSw~6phjOMP/s-l1600.jpg
Die Tastenwippe ist im vorderen Teil angeschlossen. Nur die hintere Taste ist am BT-Teil angeschlossen, und die löst ja scheinbar das Pairing aus. Daß der vordere Teil drahtlos mit dem BT-Teil kommuniziert und dieser wiederum mit dem PC, kann ich mir nicht so recht vorstellen...
Der ist für einen HP X360 Laptop und funzt daran prima. In der Spitze ist ein Drucksensor. Das Ding wird unter Linux mit Gnome Desktop automatisch erkannt. Die untere Wippe sind die beiden Maustasten. Lässt sich super mit auf dem Touchscreen malen (Krita, Gimp, Inkscape, Blender, Xjournal++, etc. pp). Zusammenbauen und für 20-30 Euro in der Bucht verkaufen. Oder besser, kaufe dir den Laptop dazu. Der ist wirklich Top. Die gibt es preiswert, da die Businessteile en gros nach der Abschreibung verramscht werden.
Peter N. schrieb: > Ich kenne bislang nur Wacom-kompatible Stifte und Stifte für kapazitive > Touch-Screens. Beide Typen brauchen keine eigenen Treiber. > > Was für ein Typ ist dieser Stift und wofür braucht der eine App (hat > Win8 überhaupt schon Apps?)? Der vordere Teil ist ein Wacom-kompatible Stift. Der Digitizer im HP X360 wird von Wacom sein. (Beim ähnlichen Lenovo Helix2 ist das definitiv so). Und wie schon geschrieben, die Maustasten, Stiftdruck/Winkel gehen da drüber. Der hintere Teil mit den Knopfzellen kenne ich bis jetzt nicht.
Christoph Z. schrieb: > Der vordere Teil ist ein Wacom-kompatible Stift. Gibt es verschiedene Wacom-Digitizer? Bei denen, die ich kenne, befindet sich im Stift ein Schwingkreis, über den der Digitizer die Position und Tasten feststellt. Die Gehäuse dieser Stifte bestehen deshalb aus Kunststoff. Diese Digitizer sind u.a. in Fujitsu-Siemens, Fujitsu und Toshiba Tablets. Der vordere Gehäuseteil des HP-Stiftes besteht aber aus Metall. Da kann der Wacom-Digitizer nicht durch. Dieser Stift muß also nach einem anderem, zu den normalen Wacom-Digitizern inkompatiblen Prinzip arbeiten.
Mein Stift sieht genauso aus, ist aber aufladbar und hat keinerlei Probleme gemacht. Deswegen weiß ich auch nicht wie er innen ausieht. Laufen tut er bei mir mit dem ELAN Treiber (LINUX mit GNOME). Eine Treiberinstallation war gar nicht nötig, der Stift funktioniert auf Anhieb wie er soll. Toll ist die fein auflösende druckempfindlich Spitze und die superschnelle Samplerate. Damit zu unterschreiben, gibt eine Unterschrift wie auf dem Papier, nicht so ein Gekrakel wie auf dem Gerät des Paketbotens. https://github.com/GusBite/hps360pen
Christoph Z. schrieb: > Der vordere Teil ist ein Wacom-kompatible Stift. Wacom-Stifte enthalten keine Akkus oder Batterien, das ist es ja, was Wacom-Stifte auszeichnet (und lange Zeit "dank" eines Patentes auch Alleinstellungsmermkal von Wacom war).
DerEinzigeBernd schrieb: > Wacom-Stifte enthalten keine Akkus oder Batterien, das ist es ja, was > Wacom-Stifte auszeichnet (und lange Zeit "dank" eines Patentes auch > Alleinstellungsmermkal von Wacom war). Es gibt aber auch alte externe Wacom-Grafiktablets (ohne Display), da hatte der Stift eine Batterie drin. Ob diese aber kompatibel mit den Display-Wacoms waren, kann ich nicht sagen. Ich tendiere immer noch zum Stift für kapazitive Touch-Dispkays. 1. ist der vordere Tel des Stifts aus Metall, 2. wozu sollte die Spitze sonst leitfähig sein (die Spitzen der Wacom-Stylus sind nicht leitfähig)?
Christoph Z. schrieb: > Der hintere Teil mit den Knopfzellen kenne ich bis jetzt nicht. Der ist für Zusatzfunktionen (kann man z.B. zum Starten der Notizen-App nutzen). Hat der Surface-Pen auch. Es gibt aktive und passive Digitizer. Bei passiven benötigt der Stift eine Stromversorgung (Active Stylus).
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Peter N. schrieb: > Gibt es verschiedene Wacom-Digitizer? Ja, genau so wie René schreibt: René H. schrieb: > Es gibt aktive und passive Digitizer. Bei passiven benötigt der Stift > eine Stromversorgung (Active Stylus). DerEinzigeBernd schrieb: > Wacom-Stifte enthalten keine Akkus oder Batterien, das ist es ja, was > Wacom-Stifte auszeichnet (und lange Zeit "dank" eines Patentes auch > Alleinstellungsmermkal von Wacom war). Ja, ich weiss, das Wacom Tablets das eigentlich ohne Batterie könnten. Weiss nicht ob die Kombination mit einem Display das verhindert oder wieso es da jetzt aktive und passive gibt. Ich habe hier bei mir ein Lenovo Helix 2 liegen und das hat definitiv einen Wacom Digitizer drin (So im Produktdatenblatt und meldet sich auch mit Hersteller Wacom im I2C HID Treiber). Und der Stift dazu hat, wie der vom TO, eine AAAA Batterie drin.
Christoph Z. schrieb: > Weiss nicht ob die Kombination mit einem Display das verhindert oder > wieso es da jetzt aktive und passive gibt. Mit dem Display hat das nichts zu tun (Das Samsung Note z.B. hat einen passiven Stylus). Es gibt einfach beides. Aktive sind angeblich besser (mehr Druckstufen möglich!?).
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