Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Manson HCS-3602 HCS-3600 Reparatur


von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Moin zusammen,

ich hab hier letztens im Markt ein HCS-3602 als defekt gekauft und bin 
grad dabei es zu reparieren.
Man findet wenig im Netz, deshalb würde ich versuchen alles möglichst zu 
dokumentieren. Dann freut sich der nächste mit einem Problem bei den 
Dingern :-)
Einen Schaltplan hab ich schon gefunden, siehe Anhang. Einmal komplett 
und einmal nur die Sekundärseite.

Problem: Das Netzteil startet nicht. Normalerweise läuft am Anfang eine 
Testsequenz durch. Stattdessen leuchtet die C.V. Led kurz (<0,5s) und 
dann geht die CC Led an und bleibt auch an. Mehr passiert nicht. Nichts 
auf dem Display und keine Spannung am Ausgang.

Primärseitig hab ich 380V DC nach dem Gleichrichter. Sekundärseitig 0V 
(am Trafo gemessen). Das Netzteil ist Primärseitig über einen TNY275 
geschaltet, der von einem TL494 CN über einen Optokoppler angesteuert 
wird.

Geprüft hab ich sonst noch sämtliche Spannungsversorgungen (12V, 5V MCU, 
PWM-Regler, etc), die passen aber alle. Die Dioden auf der Sekundärseite 
müsste ich wahrscheinlich ausbauen zum Testen, da krieg ich kein 
eindeutiges Ergebnis... Passt aber nicht so richtig zum Fehlerbild, da 
man sonst einfach Sekundärseitig einen Kurzschluss hätte und das kann 
der µC meines Wissens nicht nachprüfen.. Da wäre dann eher die Sicherung 
F2 geflogen.

Typische Fehler bei den Dingern scheinen trotzdem entweder kaputte 
Dioden oder Mosfets zu sein.
Ich vermute aber, dass dem µC beim Einschalten irgendein Wert nicht 
passt und er deswegen direkt auf Störung schaltet? Die CC-Led wird ja 
über PD7 am µC geschaltet?

Eventuell hat hier ja jemand schon Erfahrung mit den Teilen :-)

: Verschoben durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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Ricardo M. schrieb:
> Das Netzteil ist Primärseitig über einen TNY275 geschaltet, der von
> einem TL494 CN über einen Optokoppler angesteuert wird.

?!? nicht doch umgekehrt: Der TNY produziert die immer konstante 
Betriebsspannung für die Labornetzteil-Steuerelektronik, der 494 die 
stromgeregelte spannungsgeregelte Labornetzteilausgangsspannung.

Und, liefert der TNY die angegebenen Spannungen oder ist er kaputt ?

Ricardo M. schrieb:
> Primärseitig hab ich 380V DC nach dem Gleichrichter

Hmm, vor oder nach der IR2110 PFC ?

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Michael B. schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> Das Netzteil ist Primärseitig über einen TNY275 geschaltet, der von
>> einem TL494 CN über einen Optokoppler angesteuert wird.
>
> ?!? nicht doch umgekehrt: Der TNY produziert die immer konstante
> Betriebsspannung für die Labornetzteil-Steuerelektronik, der 494 die
> stromgeregelte spannungsgeregelte Labornetzteilausgangsspannung.
>
> Und, liefert der TNY die angegebenen Spannungen oder ist er kaputt ?

Ups, da hab ich mich wohl vertan, du hast recht. Aber ja sowohl die 5V, 
als auch die 12V liegen auf der Sekundärseite an.
>
> Ricardo M. schrieb:
>> Primärseitig hab ich 380V DC nach dem Gleichrichter
>
> Hmm, vor oder nach der IR2110 PFC ?


Du meinst den IR1150 oder? Ich hab die 380V nach PCF gemessen
EDIT: Hab die Platine jetzt mal ausgebaut. Es ist doch ein Infineon 
ICE2PCS01 PCF verbaut

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Ricardo M. schrieb:
> sowohl die 5V, als auch die 12V liegen auf der Sekundärseite an.

Guck mal, ob S1 noch da ist und der 741 funktioniert (sockeln).

Dann ob der 494 Betriebsspannung bekommt und Referenzspannung ausgibt.

von hacker-tobi (Gast)


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Wenn da sofort CC aufleuchtet, deutet das doch auf einen Kurzschluß am
Ausgang hin. Hast du da mal alle Dioden (Gleichrichter, Verpolschutz 
usw) geprüft?

von hacker-tobi (Gast)


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Btw: Warum leuchten die Anzeigen nicht? Fehlt da evtl doch eine 
Versorgungsspannung im Logikteil?

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Michael B. schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> sowohl die 5V, als auch die 12V liegen auf der Sekundärseite an.
>
> Guck mal, ob S1 noch da ist und der 741 funktioniert (sockeln).
>
> Dann ob der 494 Betriebsspannung bekommt und Referenzspannung ausgibt.

Der 494 bekommt 12V und gibt 5V Ref aus. Der 741 bekommt +5 und -5V und 
gibt bei Output 0V gegen Masse raus. Auch 0V auf den beiden Inputs...
Bzw wie meinst du Sockeln? Und S1?

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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hacker-tobi schrieb:
> Btw: Warum leuchten die Anzeigen nicht? Fehlt da evtl doch eine
> Versorgungsspannung im Logikteil?

Weil der Controller garnicht startet(vermute ich). Der µC kriegt aber 
auf beiden VCC Pins seine 5V... Auch 5V-A und 5V-B an den Steckern sind 
vorhanden.
Wenn ich dem µC seine Stromversorgung kappe, zeigen die LCDs irgendeinen 
Schmarrn an. Deswegen geh ich davon aus, dass er sie schon 
initialisiert. Aber mehr halt auch nicht...
Normalerweise sieht der Start so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=YDAUCu7iCUU

Und wie gesagt: Die Sekundärseite hat 0V. So viel Strom kann da nicht 
fließen...

Was mich eben wundert ist, dass das Netzteil garnicht bis zum Test 
kommt. Denn erst danach wird die Sekundärseite freigeschalten. Das heißt 
es muss eigentlich ein Fehler in der Logik sein.

: Bearbeitet durch User
von hacker-tobi (Gast)


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Ok gehen wir von einem fehler im logikteil aus.

Miss bitte nochmal alle Spannungen am Netzteil für die logikeinheit. Das 
müssten 5v,-5v,vcc und -12v sein.

Prüf die Spannungen auch mal mit einem oszi.

Wenn diese vorhanden sind überprüf bitte mal die sensorsignale an 
connector 2A

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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hacker-tobi schrieb:
> Ok gehen wir von einem fehler im logikteil aus.
>
> Miss bitte nochmal alle Spannungen am Netzteil für die logikeinheit. Das
> müssten 5v,-5v,vcc und -12v sein.
>
> Prüf die Spannungen auch mal mit einem oszi.
>
> Wenn diese vorhanden sind überprüf bitte mal die sensorsignale an
> connector 2A

Danke für deine Antwort!
Am connector 2A hab ich die 5V. Ansonsten noch temp. mit 2,3V und der 
Rest hat 0V gegen Masse.

Die Spannungen sonst sind alle da... Oszi hab ich leider grad nicht zur 
Verfügung...

: Bearbeitet durch User
von grundgütiger (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> Denn erst danach wird die Sekundärseite freigeschalten.

wenn da überhaupt was passiert, dann wird etwas freigeschaltET.

von Grundgütiger Troll (Gast)


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grundgütiger schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> Denn erst danach wird die Sekundärseite freigeschalten.
>
> wenn da überhaupt was passiert, dann wird etwas freigeschaltET.

Schreibt jemand der den Satzanfang klein beginnt;-(

von Mini C. (minicomp)


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Ggf hilft dir auch das Video des 3402 :
https://www.youtube.com/watch?v=C1zg-OhT6r4
oder dieses:
https://www.youtube.com/watch?v=5B9XwZyziMk

In wie weit sich die einzelnen Typen im inneren unterscheiden?

Manson, Voltcraft, ELV verschiedene Namen für Baugleiche.

von Michael B. (laberkopp)


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Ricardo M. schrieb:
> wie meinst du Sockeln?

Na, das ausgelötete IC nicht mehr einlöten, sondern eine IC Fassung 
einlöten und das IC dort einstecken

> Und S1?

der shunt, geht's dem gut ? Wenn er weggebrannt ist gibt es 
Überstromalarm.

Ricardo M. schrieb:
> Der 494 bekommt 12V und gibt 5V Ref aus.

Na dann sollte der Oszillator da drin arbeiten

Ricardo M. schrieb:
> Oszi hab ich leider grad nicht zur Verfügung...

Wirst du holen müssen.

Ricardo M. schrieb:
> dass das Netzteil garnicht bis zum Test kommt. Denn erst danach wird die
> Sekundärseite freigeschalten. Das heißt es muss eigentlich ein Fehler in
> der Logik sein

Na ja, ein Plausibilitâtstest ist wohl nicht erfolgreich, die 
Fehlermeldung haben sie sich gespart.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Mini C. schrieb:
> Ggf hilft dir auch das Video des 3402 :
> https://www.youtube.com/watch?v=C1zg-OhT6r4
> oder dieses:
> https://www.youtube.com/watch?v=5B9XwZyziMk
>
> In wie weit sich die einzelnen Typen im inneren unterscheiden?
>
> Manson, Voltcraft, ELV verschiedene Namen für Baugleiche.

Danke für den Hinweis! Die beiden Videos hab ich leider schon hinter 
mir. Die behandeln die Thematik mit den Mosfets bzw Dioden. Das kann ich 
bei mir aber (vorerst) ausschließen.. Ich komm ja nichtmal so weit um 
überhaupt einen Kurzschluss zu produzieren. Denn dafür bräuchte ich ein 
bisschen mehr J/As am Ausgang :-)

Hab auch schon unter den verschiednen Handelsnamen gesucht, aber den 
Fehler mit der CC Lampe hatte anscheinend noch keiner. Baulich 
unterscheiden sich die Netzteile kaum, ist sogar die gleiche Platine. 
Nur eben anders bestückt.

Witzigerweise krieg ich die grüne CV LED an und die rote aus, wenn ich 
den Stecker CON1 nur halb draufstecke.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Michael B. schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> wie meinst du Sockeln?
>
> Na, das ausgelötete IC nicht mehr einlöten, sondern eine IC Fassung
> einlöten und das IC dort einstecken
>
>> Und S1?
>
> der shunt, geht's dem gut ? Wenn er weggebrannt ist gibt es
> Überstromalarm.
>
> Ricardo M. schrieb:
>> Der 494 bekommt 12V und gibt 5V Ref aus.
>
> Na dann sollte der Oszillator da drin arbeiten
>
> Ricardo M. schrieb:
>> Oszi hab ich leider grad nicht zur Verfügung...
>
> Wirst du holen müssen.
>
> Ricardo M. schrieb:
>> dass das Netzteil garnicht bis zum Test kommt. Denn erst danach wird die
>> Sekundärseite freigeschalten. Das heißt es muss eigentlich ein Fehler in
>> der Logik sein
>
> Na ja, ein Plausibilitâtstest ist wohl nicht erfolgreich, die
> Fehlermeldung haben sie sich gespart.


Danke für die Rückmeldung. Dann such mich mal einen Sockel raus und löt 
das Ding um. Wie würde es dann weiter gehen?
Der Shunt ist i.O., hab ich grad nochmal geprüft.

Mich wundert halt dass er wirklich garnichts anzeigt. Obwohl es bei den 
Teilen die Funktion gibt, dass Err (Error) angezeigt wird falls was faul 
ist. Deswegen geh ich eigentlich von einem groben Plausibilitätsfehler 
aus, wenn der µC komplett dicht macht. Aber gut, ich bin auch kein 
Embedded Entwickler ;-)

Irgendeiner hat mal geschrieben dass man den µC über SPI erreicht. 
Eventuell wäre das mal ein Ansatz um zu schauen ob der überhaupt lebt.
Oder ich lass es jetzt mal ne Stunde laufen. Der µC müsste ja zumindest 
warm werden wenn er im Leerlauf gammelt.

: Bearbeitet durch User
von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Okay anscheinend macht der µC wirklich garnichts. Nach einer Stunde ist 
er immer noch kalt. Ich hab ihn mal manuell resettet (RESET auf GND) und 
es tut sich absolut nichts. Kein klacken des Relais, kein kurzes 
umschalten der LEDs...
Aber den zu testen ohne Oszi ist ein Ding der Unmöglichkeit, oder gibts 
da irgendwelche Yedi-Tricks die ich noch nicht kenne?
Achja die haben da noch einen Quarz draufgebastelt welcher nicht im 
Schaltplan aufgeführt ist.

Ansonsten hab ich mittlerweile auch einen Großteil der Platine 
durchgeprüft, bis jetzt ohne Erfolg. Einzig und allein dass der analog 
Multiplexer MC14053B vom µC nur mit 0,5V auf den Select-Inputs 
angesteuert wird fand ich komisch. Das ist weder ein ordentliches Low, 
noch ein High Signal...

So langsam glaub ich echt der ist Fritte...

EDIT: Ups, das erste Bild wollte ich nicht hier haben. Naja jetzt wisst 
ihr auch wie die Unterseite der Platine aussieht

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Ricardo M. schrieb:
> die haben da noch einen Quarz draufgebastelt welcher nicht im Schaltplan
> aufgeführt ist.

Masseanbindung, egal, kann aber ein Indiz sein, dass der Quartz in der 
Schaltung schlecht anschwingt.

Hält man eine Leiterschleife (Spule 1 cm Durchmesser, 2 Windungen) in 
die Nähe des Quartz, kann ein Oszilloskop die Schwingung sehen, ohne den 
Oszillator so zu belasten, dass es Schuld ist dass er nicht mehr 
schwingt.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Michael B. schrieb:
> Masseanbindung, egal, kann aber ein Indiz sein, dass der Quartz in der
> Schaltung schlecht anschwingt.
>
> Hält man eine Leiterschleife (Spule 1 cm Durchmesser, 2 Windungen) in
> die Nähe des Quartz, kann ein Oszilloskop die Schwingung sehen, ohne den
> Oszillator so zu belasten, dass es Schuld ist dass er nicht mehr
> schwingt.

Das probier ich aus sobald ich ein Oszi habe.

Witzigerweise hab Ichs geschafft dem Netzteil Spannung zu entlocken. 
Sobald ich den Input Select A manuell mit 5V schalte und damit dem 
Komparator der Spannungsregelung die VRef durchschalte (2,5V) liegen am 
Ausgang 34V an, was das Maximum sein dürfte, was das Netzteil kann 
(0-32V). Und Saft ist auch dahinter, was mein ungewollter 
Kurzschlusstest am Bananenstecker gezeigt hat :-) (siehe Bild)
Auch die LED CV Led leuchtet, statt der CC Led. Nur die Anzeigen bleiben 
weiterhin still...

Kann mir das jemand erklären der Ahnung von Leistungselektronik hat? Wie 
steuert der µC denn normalerweise die Spannung? Die Bausteine der 
Regelung hier sind ja hauptsächlich Analog, oder?

: Bearbeitet durch User
von hacker-tobi (Gast)


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Der yC erzeugt per pwm oder da wandler die sollwertvorgabe.

Du kannst mir das ding gern zusenden, ich hab oszi , logikanalyzer usw 
hier.

Bei Interesse am besten mail hacker [minus] tobi [at] gmx [dot] net

Wenn du aus der Nähe 7xxx bist können wir auch zusammen schauen  .

Gruss tobi

von hacker-tobi (Gast)


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Wenn ich das im Schaltplan auf dem Handy richtig sehe, werden die 
Sollwerte CM und VM via pwm auf den Pins PA0 und PA1 erzeugt und 
anschließend per Tiefpass in eine Spannung gewandelt.
Diese dient dann der analogen Regelung als Vorgabe.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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hacker-tobi schrieb:
> Der yC erzeugt per pwm oder da wandler die sollwertvorgabe.
>
> Du kannst mir das ding gern zusenden, ich hab oszi , logikanalyzer usw
> hier.
>
> Bei Interesse am besten mail hacker [minus] tobi [at] gmx [dot] net
>
> Wenn du aus der Nähe 7xxx bist können wir auch zusammen schauen  .
>
> Gruss tobi

Danke für das Angebot! Ich schreib dir mal ne mail, bin tatsächlich aus 
der Gegend

von hacker-tobi (Gast)


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Ok

von hacker-tobi (Gast)


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Wir haben uns das heut im repaircafe angeschaut.

Ergebnis ist, das der quartz 8MHz nicht an schwingt. Berührt man mit 
einer messpitze o.ä. einen der Anschlüsse setzt die Schwingung ein.
Ergo : Quartz oder einer der zugehörigen Kerkos defekt. An einem der 
beiden Kerkos war imHO auch ein Riss zu segen.

Der TO wird diese tauschen.

von hacker-tobi (Gast)


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Noch als Anmerkung : wenn die Schwingung einsetzt dann funktionieren 
zumindest auch die Anzeigen.

Mehr konnten wir aus Zeitgründen heute nicht testen.

Mal sehen ob es nach Tausch der Teile wieder tut.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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hacker-tobi schrieb:
> Noch als Anmerkung : wenn die Schwingung einsetzt dann funktionieren
> zumindest auch die Anzeigen.
>
> Mehr konnten wir aus Zeitgründen heute nicht testen.
>
> Mal sehen ob es nach Tausch der Teile wieder tut.

Soooo ich konnte natürlich meine Griffel nicht von dem Gerät lassen und 
warten bis die neuen Teile da sind :-)

Ich hab die Kondensatoren Quartz->GND jetzt mal beide entfernt und siehe 
da: Das Netzteil startet!

Aber so richtig funktionieren will es immer noch nicht. Die LED Anzeigen 
zeigen teilweise ziemlichen Quatsch an und die erste Ziffer leuchtet 
heller als die anderen beiden.
Ansonsten läuft der Selbsttest einwandfrei durch. Danach liegen am 
Ausgang 34V an und die Anzeige zeigt irgendwas zwischen 15V-92V an :-) 
Wenn man an den Knöpfen dreht tauchen irgendwelche kryptischen Zeichen 
im Display auf...

Spricht das für irgendwas? Eventuell doch der Quarz defekt? Mich wundert 
dass der Selbsttest jetzt durchläuft, aber danach nur noch Rotz 
angezeigt wird...

: Bearbeitet durch User
von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Ich vermute einfach mal dass durch die fehlenden Kondensatoren und 
dadurch verschobene Frequenz irgendwelche zeitbasierten Rechnereien 
nicht mehr hinhauen und deswegen irgendein Klamauk rauskommt.
Mittlerweile gibt das Teil auch keine Spannung mehr aus :D

von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> Ich vermute einfach mal dass durch die fehlenden Kondensatoren und
> dadurch verschobene Frequenz irgendwelche zeitbasierten Rechnereien
> nicht mehr hinhauen und deswegen irgendein Klamauk rauskommt.

Im Schaltplan ist nichts zeitkritisches zu sehen, und die paar 10ppm 
würden auch kaum stören.

Viel ehr läuft der Oszillator nicht stabil ohne die Bürde.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb im Beitrag
>
> Viel ehr läuft der Oszillator nicht stabil ohne die Bürde.

Bürde?

EDIT: okay Wikipedia hat geholfen. :-)
Hmmm aber wieso läuft der Selbsttest dann ohne Probleme durch? Man kann 
auch die Buchstaben der einzelnen Sequenzen einigermaßen ablesen.
Ich hab spaßeshalber mal einen 4 MHz Quarz reingelötet. Zu beobachten 
war absolut das gleiche Phänomen, nur eben mit halber Geschwindigkeit

Irgendwas muss der mikrocontroller durcheinanderschmeißen… er zeigt ja 
mehrere Zahlen auf einmal an bzw. wechselt halt mehrmals die Sekunde 
zwischen denen.  Was bei einem statischen Wert eigentlich keinen Sinn 
macht

: Bearbeitet durch User
von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Also erstaunlicherweise ist der Mikrocontroller komplett zugänglich.
Ich wollte eigentlich nur die Clock Fuse auf den internen Oszi setzen. 
Deswegen hab ich den Chip gelöscht und den EEPROM+FLash Dump 1zu1 wieder 
draufgespielt. Jedoch startet das Netzteil jetzt garnicht mehr, sondern 
zuckt nur noch rhythmisch mit dem Lüfter :-D
Was hab ich übersehen? Fuses wurden alle gesetzt wie vorher. Und den 
EEPROM und Flash hab ich einfach wieder mit den ausgelesenen Dateien 
bestückt...

#fuckedbeyondrepair

EDIT: Gut, das Lüfterzucken hat sich jetzt auch erübrigt. Das Netzteil 
ist jetzt wieder tot und mein STK500 hat auch kein Zugriff mehr drauf. 
Ich mach Feierabend für heute.

: Bearbeitet durch User
von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> EEPROM+FLash Dump

Woher hattest du die denn?

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> EEPROM+FLash Dump
>
> Woher hattest du die denn?

Ausgelesen über mein STK500 :-)

von Tobias W. (hacker-tobi)


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Hi Ricardo,

ohne die Kondensatoren schwingt der Oszillator ebenfalls nicht an oder 
tut was er will.

Der Quartz braucht die Kondensatoren um sauber arbeiten zu können.

Wenn die Software sehr timing-kritisch ist, kann es sein, das der 
interne Oszillator zu ungenau ist.

Variante #1:
Die Fuses zeigen auf den Quartz-Oszillator und der schwimngt nicht an, 
weil ihm die Bürde-Kondensatoren fehlen.

Variante #2:
Der Atmel ist jetzt ver-fused ist, und du kommst deswegen nicht mehr 
dran.

Wir können uns gern nochmal treffen. Schlimmstenfalls heißt das jetzt 
aber den Atmel komplett auszulöten und mit einem HV-Programmer und 
passendem Adapter wieder neu flashen, falls er überhaupt noch lebt.

von Tobias W. (hacker-tobi)


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Ich kann dir auch anbieten, mit einem Signalgenerator den 8 MHz Takt zu 
erzeugen und anstelle des Quartzes einzuspeisen. Dann sollte der Atmel 
wieder zum Leben erwachen, wenn Variante #1 zutrifft.

von Mao D. (nanovolt)


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Tobias W. schrieb:
> Hi Ricardo,
>
> ohne die Kondensatoren schwingt der Oszillator ebenfalls nicht an oder
> tut was er will.
>
> Der Quartz braucht die Kondensatoren um sauber arbeiten zu können.
>
> Wenn die Software sehr timing-kritisch ist, kann es sein, das der
> interne Oszillator zu ungenau ist.
>
> Variante #1:
> Die Fuses zeigen auf den Quartz-Oszillator und der schwimngt nicht an,
> weil ihm die Bürde-Kondensatoren fehlen.
>
> Variante #2:
> Der Atmel ist jetzt ver-fused ist, und du kommst deswegen nicht mehr
> dran.
>
> Wir können uns gern nochmal treffen. Schlimmstenfalls heißt das jetzt
> aber den Atmel komplett auszulöten und mit einem HV-Programmer und
> passendem Adapter wieder neu flashen, falls er überhaupt noch lebt.

Danke Tobi für dein Feedback und die Erklärung. Hab mich gestern nochmal 
ausführlich mit Quarzen und Oszillatoren beschäftigt. Mir ist dann auch 
aufgefallen dass die beiden Kondensatoren A) ein Phasenschieber und B) 
ein Wechselstromteiler sind.

Das mit dem Atmel ist komisch. Aber eine der beiden Varianten wird wohl 
eingetreten sein. Ich probier heute nochmal ihn zu erreichebn..


Das Angebot nehm ich gern an, ich meld mich heute nochmal via PN bei dir 
:-) Denke da bist du definitiv besser ausgestattet, allein was 
Signalgenerator und Oszi angeht

: Bearbeitet durch User
von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> LDR schrieb:
>> Ricardo M. schrieb:
>>> EEPROM+FLash Dump
>>
>> Woher hattest du die denn?
>
> Ausgelesen über mein STK500 :-)

Da waren doch bestimmt die Ausleseschutzfuses aktiv.

Dann hast du nur Unsinn ausgelesen...

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> LDR schrieb:
>>> Ricardo M. schrieb:
>>>> EEPROM+FLash Dump
>>>
>>> Woher hattest du die denn?
>>
>> Ausgelesen über mein STK500 :-)
>
> Da waren doch bestimmt die Ausleseschutzfuses aktiv.
>
> Dann hast du nur Unsinn ausgelesen...

Ist das so? Mein Wissen bezüglich Mikrocontrollersicherheit und Fuses 
ist noch relativ jungfräulich.
Ich dachte mit dem Ausleseschutz kann man dann garnichts auslesen? Ich 
habs mal durch einen Dissassembler gejagt und es kommt auf jedenfall 
Code raus...

Im Anhang auf jedenfall mal der Dump.

von Tobias W. (hacker-tobi)


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ich bin mir unsicher. Verweigert der Atmel bei gesetzter read protection 
das auslesen oder wird nur Unsinn zurück gegeben?

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Tobias W. schrieb:
> ich bin mir unsicher. Verweigert der Atmel bei gesetzter read protection
> das auslesen oder wird nur Unsinn zurück gegeben?

Ich hab mal einen Teil der Datei die der Disassembler ausgespuckt hat in 
den Anhang gepackt. Vielleicht erkennt man ja ein paar Routinen die 
dagegen sprechen dass es nur Unsinn ist.
Ansonsten hab ich echt ein Problem. Dann wird die nächste Challenge eine 
neue Steuerung zu basteln :-D

: Bearbeitet durch User
von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> Im Anhang auf jedenfall mal der Dump.

Ganz offensichtlich nur Müll.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> Im Anhang auf jedenfall mal der Dump.
>
> Ganz offensichtlich nur Müll.

Woran siehst du das?

von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> LDR schrieb:
>> Ricardo M. schrieb:
>>> Im Anhang auf jedenfall mal der Dump.
>>
>> Ganz offensichtlich nur Müll.
>
> Woran siehst du das?

Ich hab die mal das wesentliche der ersten Zeile besser dargestellt:

00 00 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07 07

Da werden nur die untersten 8 Bit der Adresse ausgegeben, eben so wie 
das bei den AVR mit gesetztem Ausleseschutz üblich ist.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> LDR schrieb:
>>> Ricardo M. schrieb:
>>>> Im Anhang auf jedenfall mal der Dump.
>>>
>>> Ganz offensichtlich nur Müll.
>>
>> Woran siehst du das?
>
> Ich hab die mal das wesentliche der ersten Zeile besser dargestellt:
>
> 00 00 01 01 02 02 03 03 04 04 05 05 06 06 07 07
>
> Da werden nur die untersten 8 Bit der Adresse ausgegeben, eben so wie
> das bei den AVR mit gesetztem Ausleseschutz üblich ist.

Tja. Kacke. Dann hab ich jetzt ein Board ohne Software :D

von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> Tja. Kacke. Dann hab ich jetzt ein Board ohne Software :D

"gebrickt"

von LDR (Gast)


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Wirf doch den µC komplett raus, bau zwei Potis statt der Drehencoder 
ein, und zwei DVM-Module für Spannung und Strom.
Die USB-Schnittstelle muss man ja nicht haben.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> Tja. Kacke. Dann hab ich jetzt ein Board ohne Software :D
>
> "gebrickt"

Och unter gebrickt versteh ich was anderes. Das ist dann erst wenn 
selbst HVPROG nichts mehr richten kann. Wobei ich ja jetzt weiß dass ich 
nichts mehr reinprogrammieren brauch. Ich hab ja sowieso keine Software 
dazu :D
Mal schauen. So ein ±1kW Netzteil wäre schon was tolles und die Regelung 
kann man ja gut Analog ansprechen. Im Prinzip muss ich ja nur ein paar 
Werte & Drehencoder auslesen, PWM ausgeben und zwei popelige 
Shiftregister belästigen.

EDIT:

LDR schrieb:
> Wirf doch den µC komplett raus, bau zwei Potis statt der Drehencoder
> ein, und zwei DVM-Module für Spannung und Strom.
> Die USB-Schnittstelle muss man ja nicht haben.

Gut da warst du schneller als ich. Ja das ist wahrscheinlich der 
sinnvollste Weg. Die Strommessung ist ja schon über Shunts und 
Komperator gelöst. Wäre es nicht einfach die einfach abzuzapfen als ein 
DVM Modul?

: Bearbeitet durch User
von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> Gut da warst du schneller als ich. Ja das ist wahrscheinlich der
> sinnvollste Weg. Die Strommessung ist ja schon über Shunts und
> Komperator gelöst. Wäre es nicht einfach die einfach abzuzapfen als ein
> DVM Modul?

So wars ja gemeint, deshalb reicht ja ein Voltmeter für den Strom.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> Gut da warst du schneller als ich. Ja das ist wahrscheinlich der
>> sinnvollste Weg. Die Strommessung ist ja schon über Shunts und
>> Komperator gelöst. Wäre es nicht einfach die einfach abzuzapfen als ein
>> DVM Modul?
>
> So wars ja gemeint, deshalb reicht ja ein Voltmeter für den Strom.

Ups, da hab ich zu kompliziert gedacht

von hacker-tobi (Gast)


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Frag doch einfach mal beim Hersteller an, ob sie dir gegen 
unkostenbeitrag einen programmierten yC zusenden.
Tausch ist machbar.

Aber ich muss auch nochmal hinterfragen ob da wirklich nur mist heraus 
kam. Das Assembler File enthält zumindest scheinbar sinnvolle Sequenzen.

von hacker-tobi (Gast)


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von LDR (Gast)


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hacker-tobi schrieb:
> Aber ich muss auch nochmal hinterfragen ob da wirklich nur mist heraus
> kam.

Ist doch sowas von offensichtlich im Hex-File.


> Das Assembler File enthält zumindest scheinbar sinnvolle Sequenzen.

Und bei jedwedem AVR die gleichen, so er den Ausleseschutz aktiviert 
hat.

von LDR (Gast)


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hacker-tobi schrieb:
> Frag doch einfach mal beim Hersteller an, ob sie dir gegen
> unkostenbeitrag einen programmierten yC zusenden.

Vorher wäre es sinnvoll den Leistungsteil unabhängig vom µC-Teil zu 
testen. Das erfordert nur eine 2,5V Quelle und zwei 100 Ohm 
Trimmer/Potis.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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LDR schrieb:
> hacker-tobi schrieb:
>> Frag doch einfach mal beim Hersteller an, ob sie dir gegen
>> unkostenbeitrag einen programmierten yC zusenden.
>
> Vorher wäre es sinnvoll den Leistungsteil unabhängig vom µC-Teil zu
> testen. Das erfordert nur eine 2,5V Quelle und zwei 100 Ohm
> Trimmer/Potis.

Hast du mal einen Artikel bezüglich dem ganzen Thema Ausleseschutz? Das 
müsste doch irgendwo dokumentiert sein, oder?

Der Leistungsteil funktioniert. Den konnte ich schon durch Zufall mal 
testen :)

von LDR (Gast)


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Ricardo M. schrieb:
> ast du mal einen Artikel bezüglich dem ganzen Thema Ausleseschutz? Das
> müsste doch irgendwo dokumentiert sein, oder?

Beitrag "Code Protection bei Atmel AVR"

Ob es von Microchip/Atmel dazu konkretes gibt?

Bei allen AVR, die mir unter kamen, war es jedenfalls genau so.

von hacker-tobi (Gast)


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@LDR: Mag sein das das offensichtlich ist, wenn man die outputs in 
diesem Fall gut kennt. Das trifft auf mich nicht zu. Anyhow - danke für 
die Klärung.

Der Leistungsteil ist funktionsfähig auch der Controller würde wieder 
arbeiten wenn er noch Software hätte und der quartz und Kondensatoren 
getauscht sind. Hatte das Gerät schon auf dem Werkstattisch.
Des wegen auch meine Empfehlung mal bei Manson anzufragen.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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hacker-tobi schrieb:
> @LDR: Mag sein das das offensichtlich ist, wenn man die outputs in
> diesem Fall gut kennt. Das trifft auf mich nicht zu. Anyhow - danke für
> die Klärung.
>
> Der Leistungsteil ist funktionsfähig auch der Controller würde wieder
> arbeiten wenn er noch Software hätte und der quartz und Kondensatoren
> getauscht sind. Hatte das Gerät schon auf dem Werkstattisch.
> Des wegen auch meine Empfehlung mal bei Manson anzufragen.

Ich schick Reichelt mal ne Mail. Manson selbst schreibt auf der Website, 
dass man sich direkt and die Reseller wenden soll da sie selbst keine 
Ersatzteile im Direktverkauf vertreiben

von Gerald (Gast)


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Hallo, darf ich fragen ob das Thema noch aktuell ist? Hast du eine 
Antwort von Manson bekommen? Ich habe auch ein defektes 3602. 
Leistungsteil war defekt und hab ich repariert. Aber nun bekomme ich 
kein PWM Signal aus dem Atmel. Die Software könnte ich auslesen, falls 
es dir was hilft.
Lg. Gerald

von hacker-tobi (Gast)


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Die lock bits sind gesetzt, deswegen kannst du die Firmware nicht 
auslesen.
Da kommt zwar scheinbar was zurück aber das ist nur bullshit.

von Gerald (heuboda)


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Oh, schade. Dann werd ich wohl auch mein Board schrotten können. Ich 
sehe keinen Grund warum bei weder bei Sappnungs- noch bei der 
Stromregelung kein PWM Signal aus dem Ateml kommen sollte. Ich denke 
dass dieser defekt ist.
Danke, gerald

von hacker-tobi (Gast)


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Liegt denn 5v an vcc und avcc, gemessen gegen gnd an allen vcc/avcc Pins 
an?

von hacker-tobi (Gast)


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Und schwingt der quartz?

von Gerald (heuboda)


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Es fehlt natürlich noch eine Fehlerbeschreibung meinerseits. Das 
Netzteil hat eine höhere Eingangsspannung von einer anderen Quelle 
gesehen, als die eingestellte Ausgangsspannung. Daraufhin hat es eine 
Ausgangsdiode und einen Mosfet gegrillt. Dieses habe ich repariert und 
beim Hochstarten des Netzteiles kommen die üblichen "Prüfabläufe" und 
ich kann auch Strom und Spannung einstellen. Aber danach sollte der 
Istwert am Display erscheinen und dieser ist bei Strom und Spannung 
immer 0. Habe noch ein genau gleiches Netzteil und habe die Fronteinheit 
getauscht. Der Fehler liegt dort. Hatte Zuerst den OP U6 im Verdacht. 
Aber der bekommt schon nichts vom MUX. Und wenn ich die Leitungen vom 
Atmel Pin 13 und 14 ansehe, dann kommt da kein PWM Signal vom Atmel zum 
MUX. Soweit alle Versorgungsspannungen gemessen. Scheit alles da zu 
sein. Übrigens hat meine Platine keinen Quarz verbaut. Pin 7 und 8 des 
Atmels sind nicht belegt, so wie auf dem Schaltplan. Ich bin weder in 
der Übertemperatur, noch auf Extern, noch gibt dieser einen Shutdown 
aus. Ich weiß leider nicht mehr weiter. Was könnte den Atmel dazu 
bewegen, kein PWM Signal zu schicken? Sind diese beiden Ausgänge defekt?
Komisch ist, wenn ich in die Strombegrenzung gehe, also 0A ausgeben 
möchte, dann kommt die Überstrom-LED (welches in Ordnung ist) und dann 
habe ich zumindest auf der Ansteuerleitung für den Strom ein PWM-Signal. 
Beim funktionierenden Print habe ich beim Einstellen des Stromes oder 
der Spannung immer ein schönes PWM-Signal. Danke für Eure Hilfe!

von Gerald (heuboda)


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PS.: MUX habe ich auch schon getauscht, nicht dass dieser mir auf den 
PWM Leitungen einen Kurzschluss macht ...

von Gerald (heuboda)


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Update: Wenn man den SW2 (Schalter auf dem PCB oberhalb des Atmels) 
schnell dreimal hintereinander drückt, dann gibt es eine Art Reset bei 
dem die Softwareversion angezeigt wird. Dieser Reset hat bei mir den 
Spannungsausgang wieder repariert. Soweit kann ich wieder Spannung 
ausgeben. Das PWM Signal vom Spannungs-Soll-Wert funktioniert wieder. 
Dafür lässt sich der Strom nicht mehr regeln. Ich kann diesen zwar 
vorwählen, aber es gibt nur das volle PWM Signal und somit vollen Strom, 
oder kein PWM Signal, wenn ich 0A vorwähle.
D.h. bei 0A geht er in die Strombegrenzung und gibt nichts aus. Bei 0,1A 
vorgewähltem Strom gibt das Netzteil 30A aus.
Und es kommt ab und zu vor dass im 3 Sekunden Rhytmus, z.B wenn ich 5A 
Strom vorgewählt habe, plötzlich ohne Last das Netzteil in die 
Strombregenzung geht und die Spannung dann runter regelt. Das so ca. 
alle 3 Sekunden wiederholend. Ich habe am Pin 36 des Atmel gemessen, 
aber da kommt kein Signal über den Shunt daher. Also sieht der Atmel 
einen Strom, welches es nicht gibt.

von Tobias W. (hacker-tobi)


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Hi,

dann müsste es ja um U5 herum ein Problem geben.

Welche Spannung siehst du denn am Pin36, wenn

-0mA fließen
-ein Strom z.B. 1A fließt?

Die Spannung an Pin36 müsste linear mit dem Strom ansteigen.

gruß

tobi

von Thomas Z. (usbman)


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Ich vermute dass einer der A/D Wandler Eingänge nicht mehr funktioniert 
und damit die Regel Schleife offen ist (Istwert immer 0). Ev. ist das ja 
durch die Fremdspeisung passiert. Das wäre dann ein Totalschaden, da der 
Atmel nicht getauscht werden kann solange keine FW da ist. Da du den 
Fehler ja auf das Steuerboard einschränken kannst, bleibt nur die 
Hoffnung dieses Board irgendwie aufzutreiben.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Gerald schrieb:
> Also sieht der Atmel einen Strom, welches es nicht gibt.

Soooo. Ich hab hier lang nicht mehr reingeschaut gehabt.

@tobi sorry erstmal, ich hab deine Mail jetzt erst gesehen. Beim 
nächsten bin ich auf jeden Fall wieder dabei!

@Gerald Eventuell lässt sich das Lock bit mit einer fault injection 
umgehen. Kannst du mir mal die genaue Bezeichnung von dem Atmel geben? 
Dann würde ich mich mal schlau machen was da so geht.
Das Thema ist noch Neuland für mich, aber wenn es da eine Chance gibt, 
wäre es ja lohnenswert sich da mal einzuarbeiten :-)

von Gerald (heuboda)


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Es gibt ein altes und ein neues Board bei der Frontplatte. Ich habe noch 
ein altes und da ist ein Atmega 16A AU verbaut. Danke!

von Gerald (heuboda)


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Habe im Internet eine Anleitung zur Kalibrierung des Netzteiles gefunden 
und habe versucht, diese durchzuführen. Da ich aber noch ein altes Board 
habe, so funktioniert diese Kalibrierung nur teilweise, weil diese für 
das "neue" Board ist. Aber ich kann nun 0-30A Einstellen und Ausgaben, 
zumindest ein mal. Für mich sieht es so aus, als ob es irgendwie die 
Kalibrierdaten zerschossen hat. Ich könnte mir vorstellen, wenn ich die 
"alte" Kalibrieranleitung für mein "altes" Board finde und dieses dann 
Kalibriere, das Netzeil vielleicht wieder läuft.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Hab nach langer Zeit doch wieder Lust bekommen mich mit dem Patienten zu 
beschäftigen. Anscheinend hat die Kontrollsoftware eine Funktion 
integriert mit der man die Firmware updaten kann. Da ich noch ein 
zweites Manson Netzteil hier habe, wäre das eventuell den Versuch wert.
https://www.manson.com.hk/wp-content/uploads/2018/08/7673-3200-0009_20220309_Approved.pdf

Ein kleines Gedankenexperiment:

Sollte ich es schaffen dem zweiten Manson ein FW-Update zu verpassen, 
könnte man dann nicht den Traffic zwischen PC <-> Netzteil abfangen und 
damit die FW extrahieren?
Wenn ich mich richtig erinnere steckt an dem USB-Port ein einfacher 
Serial-Baustein

von Marc X. (marc_x)


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Kann funktionieren, das Problem ist allerdings, das dir beim Defekten 
Gerät der Bootloader fehlt, du müsstest also herausfinden an welche 
Stelle die Applikation geschrieben wird und selbst einen Bootloader 
Schreiben der an diese Stelle beim Start vom Gerät springt.

Einfacher wird es glaube ich das Update-Programm zu zerlegen um an die 
Firmware zu kommen.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Also ich hätte wie gesagt noch ein zweites NT von Manson der HCS 
Baureihe.

Aber das Programm zu zerlegen klingt auch nach einer Alternative. Wo 
würdest du da ansetzen? Ganz klassisch mit einem Disassembler?

Danke dir schon mal!

von Marc X. (marc_x)


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Die Applikation schaut aus wie in Java geschrieben. Dürfte machbar sein, 
aber ich bin kein Java-Experte, da gibt es deutlich kompetentere Leute 
hier im Forum.

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Ich hab die Software mal durch Detect it easy gejagt. Sprache scheint 
Object Pascal / Delphi zu sein?

von Marc X. (marc_x)


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Ricardo M. schrieb:
> Ich hab die Software mal durch Detect it easy gejagt. Sprache scheint
> Object Pascal / Delphi zu sein?

Wie wäre es wenn du das Binary von dem Tool probierst und nicht das 
Setup?

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Marc X. schrieb:
> Ricardo M. schrieb:
>> Ich hab die Software mal durch Detect it easy gejagt. Sprache scheint
>> Object Pascal / Delphi zu sein?
>
> Wie wäre es wenn du das Binary von dem Tool probierst und nicht das
> Setup?

Ups. Im Anhang die extrahierte App welche wie richtig vermutet in Java 
geschrieben ist.

Sieht im Quellcode aber danach aus als könnte man eine FW Datei öffnen. 
Wobei sich da dann die Frage stellt wo man die herbekommen soll :-)

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ist noch jemand an dem Thema dran?

Ich habe ein Manson 3602, gelabelt als Peaktech P1580. 32 V, 30A.
Mit USB.

Das Gerät ist optisch perfekt, innen wie außen, und von 2017.

Es scheint ein zweiteiliges Problem zu haben:
Strom- und Spannungsbegrenzung wurden offenbar softwaremäßig über USB 
auf 0 gesetzt. Laut Manson-Anleitung, siehe Anhang, Punkt 7.11 wird die 
im Gerät gespeichert und kann auch nur wieder per Software gelöscht 
werden. Peaktech als Ankäufer hat diesen Abschnitt in seiner Anleitung 
einfach gestrichen, so daß man keine Erklärung für diesen scheinbaren 
Fehler findet. Frech!
(Frech finde ich allerdings auch, daß es keine manuelle 
Rücksetzmöglichkeit gibt.)

Jegliche Einstellungversuche von Strom oder Spannung werden mit "UuL 
Err" beantwortet, was zur obigen Erklärung paßt. Man kann die 3 
Preset-Werte auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Dann werden auch z.B. 
5V 30A usw. angezeigt, aber sobald man am Rad dreht ;), wird der 
jeweilige Wert auf 0 gesetzt und so gespeichert.

Also es kommt nix raus aus dem Gerät, was aber noch zu "tut wie gedacht" 
paßt.

In der Anleitung steht allerdings, daß "UuL" erscheinen soll, bei mir 
erscheint "UuL Err".


Zweiter Teil des Fehlers schon döfer: Die USB-Schnittstelle scheint 
nicht zu wollen.

Beim Einstecken erscheint das Gerät als Silabs-21xx im Windows 
7-Gerätemanager. Nach Treiberinstallation wie in der Anleitung 
beschrieben wird es zur COM-Schnittstelle.

Die Steuerungs-Software, ich habe die Versionen von von Peaktech und von 
Manson ausprobiert, verbindet sich aber nicht mit dem Gerät. Angeblich 
soll sie das automatisch machen. Beim manuellen Editieren der 
Schnittstelle erscheint der tatsächliche virtuelle COM-Port. 
Grundsätzliche Funktion ist also da. Aber die Software liest und 
schreibt nichts vom Gerät.

Dann habe ich es noch mit einem Terminalprogramm versucht. Dieses 
erkennt, wenn die Schnittstelle von der Steuerungssoftware blockiert 
ist. Also im Hintergrund scheint das ordnungsgemäß zu tun.

Im Terminalprogramm habe ich dann ein paar Befehle gesendet, auf die das 
Gerät antworten sollte. Tat es aber nicht. Manuell ein paar Baudraten 
gesetzt, ohne Änderung.

Mein nächster Ansatz wäre, die TXD/RXD-Leitung mal auf dem Oszi 
anzuschauen. Der USB-Anschluß ist eine kleine Platine mit dem 
Silabs-Chip. Der kann aber nicht geröstet sein, denn er schafft es ja 
sich bei Windows anzumelden und seinen Namen zu sagen. Zwischen dem 
Silab und der CPU des Labornetzteils sitzen zwei Optokoppler. Die 
könnten ja gehimmelt sein, aber eigentlich sitzt auf beiden Seiten 
"Schwachstrom-Digitales".

Jemand eine Idee?

Insbesondere der oben erwähnte "SW2"-Schalter auf der CPU-Platine, weiß 
jemand was der wirklich kann?

Ein echtes Zurücksetzen auf Werkseinstellungen wäre schön, damit diese 
Begrenzung wegfällt. Dann wäre es auch fast egal wenn USB nicht 
funktioniert.

: Bearbeitet durch User
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