Eine rein hypothetische Frage (hust): Zwei PV Anlagen an einem Netzanschluss, die eine Volleinspeisung und die andere Teileinspeisung (Überschuss). Jeweils ein eigener Zähler. Eine "Bläckbocks" bauen die die zwei Zähler im AAR (Anlagenseitiger Anschluss Raum) verbindet (natürlich Phasengleich) und den Strom bei Bedarf in beide Richtungen schieben kann: a) Bei Unterversorgung von der Teileinspeisungsanlage für den Eigenverbrauch soviel wie nötig von der Volleinspeiseanlage "klauen" und auf Nulleinspeisung ausregeln b) Bei Überschuss eben den Überschuss in die Volleinspeiseanlage schieben Bei a) würde man z.B. bei schlechter Witterung 0,33 €/kWh Strombezug sparen statt ihn für 0,12 zu verkaufen Bei b) könnte man die höhere Einspeisevergütung von 0,12 statt nur 0,8 ct/kWh ergattern Das das ganze natürlich rechtlich nicht in Ordnung geht ist klar, nennt sich wohl Subventionsbetrug. Mich interessiert wohl eher der technische Aspekt: Wie müsste so eine Bläckbox aussehen? Ein Frequenzumrichter? Ein einfacher Draht würde wohl nicht gehen.. Wenn man mal von 20 kWp Volleinspeiseanlage und 10 kWp Teileinspeiseanlage ausgeht, würde ja evtl. schon ein einphasiges Gerät bis 5 kW reichen?
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Verschoben durch Moderator
Am Ende läuft das auf einen dritten Wechselrichter mit entsprechender Ansteuer-Logik und dickem Drehstrom-Gleichrichter hinaus... Ob das jetzt technisch sinnvoll ist und sich jemals auszahlt musst du ermitteln. Für den Anfang kannst du das auch mal ganz pragmatisch probieren: DC-seitig einen String umklemmen...
Stefan B. schrieb: > Eine "Bläckbocks" Ist es ein neuer Trend irgendwelche Worte bewusst zu verhunzen? Was will man damit erreichen? Zum eigentlichen: Natürlich ist es nicht erlaubt? Wäre ja noch schöner, das man sich nach belieben die Anlagen so schaltet, das man immer das meiste rauszieht. Mit Überschusseinspeisung kann man den Gewinn optimieren, wenn man sich einen Direktvermarkter sucht, d.h. wenn man einen findet, der an so einer kleinen Anlage überhaupt Interesse hat. Um Überschuss an einen Nachbarn, der eine reine Bezugsanlage hat zu leiten, gab (gibt) es einen Hersteller, der eine Art DC-Kupplung entweickelt hatte um entsprechend Netzendgelde usw zu umgehen.
Stefan B. schrieb: > "Bläckbocks" Stefan B. schrieb: > Bläckbox Verzweifelter Versuch eines Babyboomer als Hipster rüberzukommen?
Also wenn du eine Bärbox baust, holst du dir Kobolde ins Haus, die machen auch warm. Ich glaube man braucht 17 Stück auf 100m², weiß jetzt nicht die Quelle für meine Angabe. Hat jemand einen Schaltungsvorschlag?
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Christian M. schrieb: > Also wenn du eine Bärbox baust, holst du dir Kobolde ins Haus, die > machen auch warm. Ich glaube man braucht 17 Stück auf 100m², weiß jetzt > nicht die Quelle für meine Angabe. Hat jemand einen Schaltungsvorschlag? Ich wäre da vorsichtig. Die Dinger stottern ziemlich, außerdem bist Du auch schnell mal mit jemandem im Krieg.
Du kannst von Volleinspeisung auf eigenverbrauch umstell ab einem bestimmsten installationsdatum (2011 ?????) Die Eigenverbrauchsvergütung gibt es erst seit dem 1. Januar 2009 und dies bedeutet, dass Anlagen, die vor 2011 installiert wurden, zwar durchaus umrüstbar sind, mit der Eigenverbrauchsvergütung allerdings nur dann zu rechnen ist, wenn der Inbetriebnahmetermin nach dem 1. Januar 2009 datiert.
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