Hallo Leute, nach langer suche und einigen Versuchen wende ich mich nun an euch. Folgender Aufbau: Um die Temperatur meiner 2 Warmwasserpufferspeicher zu messen nutze ich folgenden Temperaturfühler: https://www.amazon.de/dp/B09BYKD2CZ?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details (ja ich weiß, Fleischthermometer, funktioniert aber super!) Um die Batterien zu ersetzen habe ich folgenden Netzteil benutzt: https://www.amazon.de/dp/B07JQ7P1JJ?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details Für das Empfängerteil funktioniert dieses Netzteil auch hervorragend, allerdings nicht für den Fühler selber. Dieser zeigt keine Temperaturen mehr an, ich vermute dass es hier zu querströmen zwischen dem Netzteil und des Hausnetzes kommt. Auch wenn ich anschließend wieder auf Batterien wechsle, dass gerät ist defekt. Sobald das Netzteil den Fühler versorgt, kann man auch ein leichtes grippeln verspüren, sobald man die Messleitungen anfässt. Ich bin davon ausgegangen, dass ein Netzteil mit SELV kennzeichnungen und galvanischer Trennung hier kein problem darstellen sollte? Mein bisheriger workaround besteht darin, anstatt des Netzteils eine 12V autobatterie + DCDC zu nutzen um das Messgerät zu versorgen. Allerdings ist dies auch nicht wirklich komfortabel, da die Batterie recht häufig geladen werden muss. Ich möchte also gerne auf eine Art netzteil umsteigen, ohne den Fühler zu zerstören. Gibt es noch ideen von eurer seite, wie das problem gelöst werden könnte?
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Probier mal sowas dazwischen zu schalten: https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1p-z-1-w-12-v-100-ma-dil-8-sim1-1212s-dil8-p35044.html Olaf
Kevin schrieb: > Sobald das Netzteil den Fühler versorgt, kann man auch ein leichtes > grippeln verspüren, sobald man die Messleitungen anfässt. Das kommt durch den Entstörkondensator und ist ungefährlich. Es sei denn, das Netzteil ist wirklich defekt und hat Netzschluß. Ich vermute mal, Du hast den Adapter versehentlich falsch rum eingelegt. Früher waren Batteriehalter so konstruiert, daß bei falschem Einsetzen die Plusseite keinen Kontakt hatte, da vertieft gelegen. Aber das habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Ich denke es war alles korrekt. Das Gerät hat ja funktioniert, solange bis ich die messfühler angeschlossen hatte. Damit wurde dann der kontakt zu den pufferspeichern geschlossen bzw. wurde das gerät geerdet. Danach war schluss ....
Hast Du mal mit dem Multimeter nachgemessen ob bei Deinem Netzteil eine Verbindung zwischen PE und einen der Kleinspannungs Anschlüsse war? Mit einem Netzteil mit Eurostecker wärst Du auf der sicheren Seite. Einige günstige Netzteile haben hohe Rippelspannungen +- 800mV Viele Batteriebetrieben Geräte haben keine Entstörkondensatoren am Eingang da Batteriespannung sehr glatt ist. Ein Widerstand ca 33 - 100 ohm in Reihe und 100nF, 1nF Keramikkondensator und ca. 150uF Elektrolytkondensator parallel zum Thermometer sollten Rippelspannungen verhindern und auch im Fehlerfall den Strom befreien.
Danke erstmal für die Antworten. Also die Ripple sind ca 200mv, gerade mit dem Oszi gemessen. Verbindung der Kleinspannungsanschlüsse zum PE ist auch nicht vorhanden, ebenfalls gerade gemessen. Ich würde ungern noch extra bauteile anlöten. Es sollte doch Netzteile geben, die das auch so schaffen oder? Aktuell habe ich nach der Batterie noch einen einstellbaren Spannungswandler: https://www.amazon.de/dp/B003A5YPSK?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details Wenn jemand gute Erfahrungen mit einem Netzteil hat, welches ich vor den Wandler packe, würde es mir auch reichen...
200mV könnten tödlich gewesen sein. Ich würde Netzteile von Mean Well nehmen,damit hatte ich nie Probleme. Rippelepannung findest Du im Datenblatt, da gibt es große Unterschiede je nach gedachter Anwendung.
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