Hallo https://de.wikipedia.org/wiki/Discord Warum ist so ein Discordserver eigentlich so ein große Sache bei einigen großen Youtubekanälen und auch wohl bei anderen "sozialen" Internetplattformen und Treffpunkten? Wenn ich Wikipedia recht verstehe kann man sich (eine Gruppe) "einfach" unterhalten und gegenseitig zuschauen. Da gibt es doch so einige andere System die genau das auch leisten uns wirklich nei ist weder die Idee noch die Realisierung (nur die technische Qualität ist sehr oft immer noch bescheiden -was da zu den Hochzeiten der Pandemie selbst im TV bei Interviews und virtuellen Veranstaltungen geboten wurde einfach unglaublich unzuverlässig und selbst mit guter Leistung oft nur sehr bescheidener Bildqualität und Fragerate bis zu abbrüchen) Warum wird von so vielen Youtuben und anderen sozialen Auftritten ein Discord Server - vor allem wenn man sich die Kritikpunkte im Wikipediaartikel anschaut - genutzt - da verkauft ja man fast seine Seele und muss bewusst oder unbewusst schon Selbstzensur betreiben?! Und rein praktisch: Was bedeutet "ich mache einen Discordserver auf"? Wie kann man (ich) an so einen "Videogespräch" teilnehmen - irgendwie muss man doch einen Link haben und oder eingeladen (zugelassen) werden (oder geht das doch ganz anders)? Irgendwie klingt (auch) so ein Discord (server) nach einen Hype, guten Marketing des Anbieters und ein totalen Desinteresse (bzw. man nimmt es einfach für den Service so hin) der Privatsphäre und des nicht potentiell überwachten Gesprächs und Informationsaustausch - inklusive der schon angesprochenen Selbstzensur (Big Brother and the law may be watching...)
Beitrag #7336471 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vor gut 15 Jahren war Teamspeak als Kommunikationsplattform bei Onlinespielen gesetzt. Vor ein paar Jahren, als es mich kurz wieder dahin verschlagen hat, musste ich feststellen dass Discord der neue Platzhirsch ist. Discord ist im Prinzip wie ein Teamspeak auf Steroiden. Man kann sich, wenn man denn unbedingt möchte, am hippen Design stören. Man kann auch zwanghaft vermeiden die selbe App wie die doofen Youtube-Kiddies zu verwenden (irgendwie muss ja der gestandene ITler, der schon seit dem Usenet dabei ist, seinen Elitismus pflegen). Aber lässt man alle Emotionen außen vor ist Discord durchaus eine praktische Anwendung wenn man in viel Onlinecommunities unterwegs ist. Ich kenne auch Discord-Servern von OpenSource-Projekten und Technik-Communities. Ist schon ganz praktisch. Man muss ja die ganzen Social-Dingsda-Features nicht benutzen.
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Ja, ist sehr praktisch für die Kommunikation bei Online Spielen. Man kann aber auch einfach "telefonieren", auch per Video. Praktisch ist auch das Streamen von Bildschirm Inhalten.
Es gibt viele spezialisierte Discord Server die eine gute Alternative zu Foren mit unterirdischem Umgangston sind. Z.B. WLED, Tasmota, 1BitSquared, ioBroker, OpenDesign, Embedded Engineering uvm. Bei den meisten kann man **freundliche** Diskussionen führen, auch mit Voice Chat und Screen Sharing.
Es gibt sogar Foren die über Discord laufen. Irgendeine Elektronikseite hat sogar neulich ihr Forum dahin umgezogen. Ich persönlich nutze es als IRC-Ersatz. Und um den 3 Leuten die ich da drin geaddet habe, kostenlos Nachrichten zu schicken. Ist mir lieber, als die Sozialen Netzwerke wo ich nur in Gruppen vollgemüllt und überwacht werde. Vor allen ist mir bisher keine Verknüpfung mit andere Software bekannt.
Schlaumaier schrieb: > Ist mir lieber, als die Sozialen Netzwerke wo ich nur in Gruppen > vollgemüllt und überwacht werde. Gerade in der Hinsicht ist Discord kein Stück besser. Zum einen hängt Tencent mit drin (WeChat-Betreiber), zum anderen sagen sie ganz offen, dass sie alle Unterhaltungen unbefristet aufbewahren: https://discord.com/blog/how-discord-stores-billions-of-messages
Hmmm schrieb: > zum anderen sagen sie ganz offen, > dass sie alle Unterhaltungen unbefristet aufbewahren: Ich war Jahrzehnte lang im IRC. Da machte man im MIRC 2 Klicks und jeder konnte die Channels in den er drin war, mir loggen. DAS stört mich nicht wirklich. Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, wenn man das was ich tippe, logt. Der Grund ist, das ich eh zu meiner Aussage stehe, und mich bemühe mich anständig zu benehmen. Was mich stört ist, die Auswertung der Daten. Logen ist eine Sache Auswerten und analysieren eine Andere. In der Aktuellen Chip steht da ein wunderschönen Bericht. Was mich wundert denn i.d.R. ist die Chip geschmiert wie ein Schmiernippel an meinen Roller.
Schlaumaier schrieb: > Logen ist eine Sache > Auswerten und analysieren eine Andere. Du hast wieder mal nur die Hälfte gelesen. Es hängt der WeChat-Betreiber mit drin, und wofür ist WeChat bekannt? https://www.moneycontrol.com/news/business/companies/wechat-confirms-that-it-makes-all-private-user-data-available-to-the-chinese-government-2391847.html Das heisst nicht zwingend, dass sowas auch bei Discord passiert oder passieren wird, aber ich hätte da kein gutes Gefühl.
Hmmm schrieb: > Das heisst nicht zwingend, dass sowas auch bei Discord passiert oder > passieren wird, aber ich hätte da kein gutes Gefühl. Doch doch, hab ich schon verstanden. Aber nochmal, Wer Daten in Netz ODER SONST WO frei gibt, egal wie und sei es durch tippen, muss IMMER damit rechnen das sie Missbraucht werden. Weshalb ich während Corona NIEMALS Essen gefahren bin. Und ein Haken "das nicht weitergeben" ist ein schönes Bildchen was sich bewegt beim Anklicken. Ansonsten traue ich den auch nicht.
Schlaumaier schrieb: > Aber nochmal, Wer Daten in Netz ODER SONST WO frei gibt, egal wie und > sei es durch tippen, muss IMMER damit rechnen das sie Missbraucht > werden. Komisch, weiter oben war Dir Discord noch lieber als soziale Netzwerke, weil man bei Discord nicht überwacht werden würde, und jetzt ist es Dir plötzlich egal, weil man ohnehin überall damit rechnen muss. Typisches Schlaumaier-Geschwätz, was immer Du tust, ist richtig und über jeden Zweifel erhaben.
Ich finde es sehr schade, dass viel von dem, was früher ein support Forum war, jetzt ein Eisdorf Server ist. Klar die Möglichkeiten sind vielfältiger, aber das Wissen innerhalb der Kanäle ist eben nicht über das normale Internet erreichbar.
Discord ist aus meiner Sicht sowas wie der konsequente Merge von IRC/ChatXY/Teamspeak/Ventrilo/SocialMedia/Streaming/Wiki/Telegram/Whatts App/twitch, und das Plattformunabhängig. Du kannst halt einfach alles was mit Kommunikation zu tun hat darauf als privat oder Community space realisieren. Die Nutzer haben eine direkte, vielleicht sogar persönliche Bindung und Monetarisierungsschnittstellen sind vermutlich auch irgendwie vorhanden. Der Fokus liegt klar auf der Gaming Community, aber ich sehe keinen großen Unterschied zu den 20 "Teams" Kanälen die man auf der Arbeit "abonniert" hat. Bevor ich mir stundenlanng einen Stream auf Twitch einrichte um wem zu zeigen wie man dies oder das macht im Spiel(o.Ä.) macht sind dass in Discord 2 klicks und ich bin live. Die privacy Argumente gelten natürlich trotzdem, ist aber ein anderer Blickwinkel.
Hmmm schrieb: > Komisch, weiter oben war Dir Discord noch lieber als soziale Netzwerke, > weil man bei Discord nicht überwacht werden würde, und jetzt ist es Dir > plötzlich egal, weil man ohnehin überall damit rechnen muss. Du verstehst es nicht ODER. Also nochmal zum mit denken. Wenn ich was bei Discord schreibe, dann habe ich das. Was mich bei Facebook + Co. ankotzt ist, das wenn ich im Browser irgendwas suche und auf eine Seite gehe, das Facbook i.d.R. weiß. Ok. nach neuen EU-Gesetz muss der Like-Button angeklickt werden damit die Infos an Facebook + Co. weitergeleitet werden. Aber wie auch geschrieben. Ich traue einen Häkchen nicht wirklich. Es ist mir aber KEINE Seite bekannt die eine mehr o. weniger automatische Verbindung zu Discord herstellt. DAS ist der Unterschied. Es geht also NICHT um die Überwachung innerhalb der Software. Es geht darum das das "Soziale" Netzwerk mehr Infos bekomme als ich ihm zukommen lassen will. !!!!
Schlaumaier schrieb: > Du verstehst es nicht ODER. > Also nochmal zum mit denken. Tut mir leid, aber wenn solche Sprüche ausgerechnet von Dir kommen, muss ich immer herzhaft lachen. Schlaumaier schrieb: > Es ist mir aber KEINE Seite bekannt die eine mehr o. weniger > automatische Verbindung zu Discord herstellt. Discord hat auch einen viel interessanteren Weg, um an Informationen zu kommen, die werten nämlich die auf Deinem Rechner laufenden Prozesse aus: https://spyware.neocities.org/articles/discord Und zwar nicht nur, um anzuzeigen, was Du gerade spielst, sondern auch für "personalized recommendations".
InterWebz schrieb: > Discord ist aus meiner Sicht sowas wie der konsequente Merge von > IRC/ChatXY/Teamspeak/Ventrilo/SocialMedia/Streaming/Wiki/Telegram/Whatts > App/twitch, und das Plattformunabhängig. > > Du kannst halt einfach alles was mit Kommunikation zu tun hat darauf als > privat oder Community space realisieren. Die Nutzer haben eine direkte, > vielleicht sogar persönliche Bindung und Monetarisierungsschnittstellen > sind vermutlich auch irgendwie vorhanden. > Der Fokus liegt klar auf der Gaming Community, aber ich sehe keinen > großen Unterschied zu den 20 "Teams" Kanälen die man auf der Arbeit > "abonniert" hat. > > Bevor ich mir stundenlanng einen Stream auf Twitch einrichte um wem zu > zeigen wie man dies oder das macht im Spiel(o.Ä.) macht sind dass in > Discord 2 klicks und ich bin live. > > Die privacy Argumente gelten natürlich trotzdem, ist aber ein anderer > Blickwinkel. Wow - und da behaupte mal einer Ärzte und Juristen sprechen vorsätzlich unverständlich obwohl sie sehr vieles auch in normaler deutscher Sprache sagen könnten... Warum z.B. "Merge" und nicht Zusammenfassung bzw. Zusammenführung?
1 | Discords Datenschutzbestimmungen befugen das Unternehmen, sämtliche Chats, Nachrichten und sonstige Daten unverschlüsselt zu übertragen, zu sammeln und zu verkäuflichen Daten weiterzuverarbeiten. Durch die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen erlaubt man Discord ausdrücklich, die Informationen aus Direktnachrichten oder versandten Bildern und Sprachchats mitzuverfolgen und abzuspeichern. |
Mehr Info braucht man doch eigentlich nicht um zu verstehen das man diesen Rotz nicht nutzt.
Ich A. schrieb: > Mehr Info braucht man doch eigentlich nicht um zu verstehen das man > diesen Rotz nicht nutzt. Ach und das steht in den 298 Seiten AGB (letzter Stand von mir als ich aufhört habe mich dafür zu interessieren) nicht bei Facebook.
Was heult ihr eigendlich rum? Ihr nutzt einen Dienstleistung und bezahlt dafür mit euren Daten. Das ist im Internet überall so und wer das nicht will, nutzt die Dienste nicht. Aber dieses ständige Jammern daß man nicht alles umsonst bekommt nervt.
Oliver R. schrieb: > Was heult ihr eigendlich rum? > Ihr nutzt einen Dienstleistung und bezahlt dafür mit euren Daten. > Das ist im Internet überall so und wer das nicht will, nutzt die Dienste > nicht. Das glaubt vielleicht die Handygeneration, aber es stimmt nicht. Es gibt z.B. XMMP (Jabber) und Mumble. XMMP ist ein freies Protokoll und bietet im Prinzip das, was man früher als ICQ hatte. Und natürlich bietet es noch vieles mehr, wenn die Clients technisch mitspielen. Einen XMMP Server kann man auf dem eigenen Server selber aufsetzen, wenn man will. Und Mumble ist im Prinzip eine freie Alternative zu Teamspeak. Bei Teamspeak ist der Server und der Client proprietär. Allerdings ist der Client in der Regel kostenlos und beim Server hängt es davon ab, wie viele Kanäle oder Teilnehmer man bieten will. Im unteren Bereich ist meines Wissens auch da der Server kostenlos, auch weil es Mumble als Alternative gibt. Die Server Software heißt Murmur und der Client Mumble, da beides Open Source ist, ist auch da beides umsonst. https://de.wikipedia.org/wiki/Mumble In beiden Fällen, sowohl bei XMMP, als auch bei Mumble hat man keine Nennenswerten Datenschutzprobleme, da man die Server komplett selber betreiben kann. Was die Nutzer mit den Daten machen, darauf hat man natürlich keinen Einfluss. Man muss also weder bei XMPP noch bei Mumble mit seinen Daten bezahlen und hat damit im Prinzip alles, was es zur Kommunikation im Gamingbereich braucht. Warum sollte man also Discord bieten? Was kann das mehr? Und mal ganz ehrlich, heute bieten Plattformen wie Steam einen IM mit integrierter VoIP Telefonie, auch wenn der Steam Client proprietär ist, aber damit hat man im Prinzip schon alles, was es zum Gaming braucht und die Spiele dürften die meisten ohnehin über Steam haben. Wozu sollte man also Discord nutzen?
Nano schrieb: > Warum sollte man also Discord bieten? Was kann das mehr? Es ist einfach, funktioniert gut und jeder kennt es. "Hol dir Discord" - fertig. Irgendwie vermisse ich ja auch die Zeit, als man sich aus alten Teilen, DSL-Anschluss mit DynDNS und viel Freizeit einen richtig echten Teamspeak-Server für den Freundeskreis zusammen gebastelt hat. Heute ist selbst der "Server" nur noch ein Account bei irgend einem gigantischen Anbieter. Aber irgendwie kann ich auch verstehen, wieso da niemand mehr so richtig Bock drauf hat.
Nano schrieb: > Wozu sollte man also Discord nutzen? Weil es es zig Millionen Nutzer ohne diese Paranoia hat und besser funktioniert als Mumble und auch mehr Funktionalität bietet. Und Gaming ist schon lange nicht mehr der Fokus.
J. S. schrieb: > Weil es es zig Millionen Nutzer ohne diese Paranoia hat und besser > funktioniert als Mumble und auch mehr Funktionalität bietet. Ich sehe es als ein IRC-Ersatz mit gang vielen Usern.
Thomas schrieb: > Irgendwie vermisse ich ja auch die Zeit, als man sich aus alten Teilen, > DSL-Anschluss mit DynDNS und viel Freizeit einen richtig echten > Teamspeak-Server für den Freundeskreis zusammen gebastelt hat. Heute ist > selbst der "Server" nur noch ein Account bei irgend einem gigantischen > Anbieter. > > Aber irgendwie kann ich auch verstehen, wieso da niemand mehr so richtig > Bock drauf hat. Man kann managed Server auch mieten. Teamspeak kriegt man in der Regel. Mumble/Murmur ist schon schwieriger. XMPP keine Ahnung.
J. S. schrieb: > Nano schrieb: > >> Wozu sollte man also Discord nutzen? > > Weil es es zig Millionen Nutzer ohne diese Paranoia hat und besser > funktioniert als Mumble und auch mehr Funktionalität bietet. Und Gaming > ist schon lange nicht mehr der Fokus. Du hast meine Frage nicht beantwortet. 1. Wozu brauche ich zig Millionen Nutzer, wenn ich bspw. nur mit Freunden spielen will oder falls es ein Public Gaming Server ist, die Mumble oder Teamspeakadresse im Spiel oder auf einer Webseite einfach bekannt geben kann? 2. Welche Paranoia? Das XMMP und Mumble freie Software ist, man diese nach belieben anpassen und überprüfen kann und deren Nutzung kostenlos ist, ist ein Fakt. 3. Welche Funktionalität bietet es denn? Diese Frage konntest du nicht beantworten. Zum Spielen braucht man, abgesehen vom Spiel und dem Server noch zwei Dinge. Das sind: A) eine Möglichkeit sich zu verabreden, das geht per E-Mail, gerne aber auch spontan, das geht per Instant Messanger wie ihn XMMP bietet. Heutzutage kann man aber auch Steam nehmen oder eben auf dem Handy über Signal. B) VoIP während dem Spiel. Das bietet Mumble. Und ich glaube auch nicht, dass hier Discord irgendwie besser wäre, denn die VoIP Audio Protokolle sind in der Regel standardisiert und Mumble bietet mehrere zur Auswahl. 4. Was ist denn der Fokus von Discord? Und dann ergeben sich weitere neue Fragen: 5. Wem gehört ein Discord Server? Kann den jeder selber aufsetzen, ist das etwas, das man mietet? Ist das ein zentralisierter Server bzw. Zugriff auf Einzelserver, wo nichts mehr geht, wenn diese zentrale Instanz ausfällt?
>Heute ist selbst der "Server" nur noch ein Account bei irgend einem gigantischen
Anbieter.
Das ist deine Entscheidung. Wo wir bald Glasfaser kriegen ist die
Anbinung schneller als je zuvor und dank ipv6 kann man alle ports auf
alle rechner erreichbar machen.
Nano schrieb: > Wozu sollte man also Discord nutzen? Weil, wie bereits mehrmals geschrieben wurde, es bedeutend mehr kann, einfacher ist und mehr User hat. Man muss sich nur bewusst sein wie es sich mit den emititerten Daten verhält. Sieht man hier kein Problem spricht nichts gegen die Verwendung. Nano schrieb: > Es gibt z.B. XMMP (Jabber) und Mumble. Tja, das übliche Open-Source-Problem. Obwohl die Software grundsätzlich viel besser, die Protokolle grundsätzlich viel leistungsfähiger und das Gras grundsätzlich viel grüner ist will es, abgesehen von ein paar Technikfreaks, niemand bewusst nutzen. Und anstatt sich mal zu fragen wieso das so ist und was dagegen zu machen suhlt man sich in der Opferrolle und schimpft auf die bösen Konzerne.
Nano schrieb: > Du hast meine Frage nicht beantwortet. ich habe auch keine Lust mit dir zu diskutieren weil du es eh nicht verstehst. Discord ist kein reiner Gaming Chat Server mehr, das schrieb ich schon und habe einige Beispiele genannt. Es gibt natürlich noch viel viel mehr, zu jedem Hobby oder Laberthema. Es ist eine modernere Plattform als staubige Forensoftware. In Discord gibt es schon seit einiger Zeit Threads um gleichzeitige Diskussion über mehrere Themen übersichtlicher zu machen und suchen kann man da auch. Es ist nicht so übersichtlich wie ein Forum, aber schnelle Hilfe findet man da auch. Und vor allem nette und interessante Kontakte. Audio/Video Protokolle und Standards interessieren mich und andere nicht die Bohne, ich möchte chatten und fertig. Und nicht erst über Protokolle diskutieren, WTF? Oder gar die Serversoftware anpassen wollen. Ja, Informatiker Denke und so wird Mumble vor sich hin mumblen. Discord ist auch am Smartphone einfach und intuitiv zu bedienen, das zählt. Vermutlich wird Forensoftware sich auch in die Richtung mit Videochat und Bildschirm teilen entwickeln. µC.net natürlich nicht, ich bin mir sicher das ich nicht mehr so alt werde.
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Nano schrieb: > XMMP ist ein freies Protokoll und bietet im Prinzip das, was man früher > als ICQ hatte. Wie lange ist ICQ schon irrelevant? > Und natürlich bietet es noch vieles mehr, wenn die > Clients technisch mitspielen. Properitäre Erweiterungen? :D > Wozu sollte man also Discord nutzen? Wozu nutzt man Foren?
Discord hat doch nur den Vorteil das man einen Link teilen kann und dann alles im Browser parat hat, das man zum kommunizieren Brauch. Bei TeamSpeak/mumble etc. muss man den Hostnamen und Port haben, das Programm downloaden, die admins brauchen teils ein Studium für die Konfiguration, Einrichtung und Wartung. Mal abgesehen das man einen Server dafür mieten muß.
Philipp K. schrieb: > Bei TeamSpeak/mumble etc. muss man den Hostnamen und Port haben Ich glaube, TeamSpeak unterstützt SRV-Records, da reicht also ein Hostname wie "ts.mein-discordfreier-clan.de". Philipp K. schrieb: > Mal abgesehen das man einen Server dafür mieten muß. Das muss man bei Discord auch, man zahlt bloss nicht per Kreditkarte, sondern mit seinen Daten, wenn man nicht zusätzliche Smileys (oder was man dort für Geld genau bekommt) haben will.
Hmmm schrieb: > Das muss man bei Discord auch, man zahlt bloss nicht per Kreditkarte, > sondern mit seinen Daten Die die aber auch brauchen um einen verantwortlichen zu haben. Ich komme aus der Teamspeak2 Zeit.. also ich habe keine Argumente gegen TeamSpeak, aber ich fand Discord damals sehr unkompliziert.
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >> XMMP ist ein freies Protokoll und bietet im Prinzip das, was man früher >> als ICQ hatte. > > Wie lange ist ICQ schon irrelevant? Schwer zu sagen. Erste brauchbare Alternativen gab's bereits ca. 2000. XMPP wurde 2005 standardisert. Ca. 2004 kam Steam mit integriertem IM. Letzten Endes kommt es aber darauf an, wie schnell du deine Kontakte dazu überreden kannst, auf einen anderen IM mit einem anderen Protokoll zu wechseln. Das Ende von ICQ könnte daher auch vom Aufstieg von WhatsApp abhängig sein. WhatsApp ist auch ein IM, auch wenn er eher auf Handys heimisch ist. >> Und natürlich bietet es noch vieles mehr, wenn die >> Clients technisch mitspielen. > > Properitäre Erweiterungen? :D XMPP bietet ne ganze Menge standardisierter offener Erweiterungen, die kann jeder implementieren. Bei Open Source Clients macht das der ein oder andere Client mehr oder weniger gut. Es hängt also auch davon ab, was du und deine Gruppe benötigst, welches OS ihr einsetzt und welchen XMPP IM ihr dann danach entsprechend wählt. > >> Wozu sollte man also Discord nutzen? > > Wozu nutzt man Foren? Ein Forum braucht nur einen Browser und ist auf ein bestimmtes Thema spezialisiert.
Philipp K. schrieb: > Discord hat doch nur den Vorteil das man einen Link teilen kann und dann > alles im Browser parat hat, das man zum kommunizieren Brauch. D.h. man muss dem Browser erlauben auf das Mikrofon und die Webcam zugreifen zu dürfen? Ich finde das nicht gut. > Bei TeamSpeak/mumble etc. muss man den Hostnamen und Port haben, das > Programm downloaden, die admins brauchen teils ein Studium für die > Konfiguration, Einrichtung und Wartung. Ich fand das Einrichten eines Teamspeak Servers jetzt nicht schwer.
>Das muss man bei Discord auch, man zahlt bloss nicht per Kreditkarte,
sondern mit seinen Daten,
Jaaa, aber Geringverdiener bezahlen lieber mit ihren Daten weil davon
haben
die mehr auf ihrem DatenKonto.
Le X. schrieb: > Und anstatt sich mal zu fragen wieso das so ist und was dagegen zu > machen suhlt man sich in der Opferrolle und schimpft auf die bösen > Konzerne. Wenn man mal genau hin schaut werden (teile der) OpenSource Alternativen durchaus genutzt: Als Kernkomponenten von so manchem kommerziellen Teil. Das dumme ist halt das die meisten OpenSource Dinge hinter denen jemand mit Gewicht steht, irgendwann eben aus der OS Welt entwachsen, weil der mit Gewicht dahinter merkt das man da auch Geld mit machen kann. Und schwupp ... Android geht z.B. auch komplett ohne Google... Macht dann halt keinen Spaß mehr und die wichtigsten Funktionen, die Android eben ausmachen (wie man es kennt und nutzt), fehlen.
Ich A. schrieb: > Le X. schrieb: >> Und anstatt sich mal zu fragen wieso das so ist und was dagegen zu >> machen suhlt man sich in der Opferrolle und schimpft auf die bösen >> Konzerne. > > Wenn man mal genau hin schaut werden (teile der) OpenSource Alternativen > durchaus genutzt: Als Kernkomponenten von so manchem kommerziellen Teil. Extra für Schlaumeier wie dich schrub ich: Le X. schrieb: > will es [...] niemand bewusst nutzen. Das "bewusst" ist der Knackpunkt. Das viel OSS tief versteckt in vielen kommerziellen Projekten werkelt und dort täglich Milliarden von Menschen beglückt steht außer Frage. Ich A. schrieb: > Android geht z.B. auch komplett ohne Google... Macht dann halt keinen > Spaß mehr und die wichtigsten Funktionen, die Android eben ausmachen > (wie man es kennt und nutzt), fehlen. Ich hab ein Android von Motorola komplett ohne google, dafür mit MicroG. Und es macht überraschend viel Spaß (lies: es macht wider erwarten keine Probleme). Whatsapp und andere essentielle Apps gibts über Aurora. Aber, um die Brücke zu XMPP und Jabber vs. Discord zu schlagen. Die wenigsten Leute werden sich den Streß antun und das selber so installieren und konfigurieren. Und die dies tun sind meist eher technikaffin. Discord hat sich aus dem selben Grund durchgesetzt wie Whatsapp oder Android: es kann viel und ist für die breite Masse einfach zu bedienen. Hier kranken die ganzen technisch perfekten OSS-Alternativen.
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Deutschsprachigerj schrieb: > Wow - und da behaupte mal einer Ärzte und Juristen sprechen vorsätzlich > unverständlich obwohl sie sehr vieles auch in normaler deutscher Sprache > sagen könnten... > > Warum z.B. "Merge" und nicht Zusammenfassung bzw. Zusammenführung? Weil ich damit weniger Zeit brauche und die Aussage genauso klar ist. Du hast doch verstanden, oder? Ich kann mich anpassen, aber was nutzt es? Du wirst einen anderen Grund finden eine Darstellung die nicht genehm ist zu diskreditieren. Ich könnte auch auf die Features, die Discord mitbringt über 3 Tool und 4 Webseiten nutzen/zusammenfrickeln. Aber dann hab ich eine völlig fragmentierte Kommunikationsstruktur und muß ewig viel Zeit investieren diese am laufen zu halten, bzw. sie mit Anderen zu teilen. Mit der Möglichkeit selber in die Strukturen einzugreifen besteht halt auch in gewisser Form die Pflicht sich darum kümmern zu müssen. Und diese Zeit aufzuwenden, darauf verzichten die User.
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