Sorry für leihenhafte Frage. Es geht umn einen N Kanal Mosfet. Nehmen wir als Beispiel diesen: https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/PMV30UN2.pdf Im Datenblatt staht maximale drain-source Spannung, aber keine minimale. Genau so gate-source Spanung. Bis zu 12V. Ich habe im meinem Beispiel drain-source Spannung von 3.3V. Es fließen ca. 2A, also ist mir wichtig, dass er komplett durchschaltet. Die gate-source Spannung würde ich mit 5V über pull-up machen. 5V von gate-source sind höher als zu schaltenden 3.3V Ist das in Ordnung so? Ich denke ja, aber wollte vorsichtshalber fragen. Danke
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Niklas schrieb: > Im Datenblatt staht maximale drain-source Spannung, aber keine minimale. Es gibt keine minimale. Der Fet funktioniert auch bei wenigen Millivolt zwischen Drain und Source. > Genau so gate-source Spanung. Bis zu 12V. Die findest Du im obigen Datenblattauszug.
Und letze Frage: Wenn sich beim Mosfet der Massepunkt um beispielhafte +5v verschiebt. Dann wären am Drain 8,3V, Source 5V, Gate 0V (0v, weil der Transistor eine andere Bezugsmasse hat). Mosfet wird weiterhin sperren und nicht einen Schaden nehmen? Im Datenblatt steht Gate -12V. Wäre also legitim. Frage trotzdem. Ich kann gleich einen Schaltplan posten, wenn dieser fertig ist.
Niklas schrieb: > Im Datenblatt staht maximale drain-source Spannung, aber keine minimale. Mach dir nichts draus, bei negativen Spannungen nimmst du besser einen P-Kanal MOSFET > Genau so gate-source Spanung. Bis zu 12V. Wie meinst du das? Ich lese bei den Limiting Values bei V_GS in der Spalte "Min" einen Wert von -12V
Niklas schrieb: > Wenn sich beim Mosfet der Massepunkt um beispielhafte +5v verschiebt. > Dann wären am Drain 8,3V, Source 5V, Gate 0V (0v, weil der Transistor > eine andere Bezugsmasse hat). > Mosfet wird weiterhin sperren und nicht einen Schaden nehmen? Den MOSFET interessiert nur die Spannung zwischen seinen Anschlüssen. Vom Rest der Welt merkt er sowieso nichts.
Wolfgang schrieb: > Den MOSFET interessiert nur die Spannung zwischen seinen Anschlüssen. Und ihm ist sogar die Stromrichtung zwischen D und S egal. Niklas schrieb: > weil der Transistor eine andere Bezugsmasse hat Das solltest du jetzt aber mal genauer ausführen. Am Besten in einem Schaltplan. Denn wenn du da 2 "Massen" aus 2 unabhängigen Schaltungen hast, dann sind die Potentiale zueinander erstmal undefiniert.
Lothar M. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Den MOSFET interessiert nur die Spannung zwischen seinen Anschlüssen. > Und ihm ist sogar die Stromrichtung zwischen D und S egal. Ja und nein. Auch ausgeschaltet gibt's eine leitende Verbindung von Source nach Drain: Die Bodydiode.
Alfred B. schrieb: > Die Bodydiode. Richtig, aber auch die ist dem eigentlichen Mosfet egal. Die Bodydiode ist einfach nur der DS-Strecke parallel geschaltet.
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Niklas schrieb: > Mosfet wird weiterhin sperren und nicht einen Schaden nehmen? Wenn Du den MOSFET schrotten willst, dann probiere es mit einer Gate-Source-Spannung von 1 ... 1.3 V. 2A * 3.3V sollten das SOT23-Gehäuse zum Rauchen bringen. |Ugs|>>20V ist natürlich der einfachste Ansatz. Hart schaltend bei höherer Frequenz in einer Halbbrücke geht auch, ist aber mehr für Experten.
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