Hallo, ich habe das komische Probleme das bei einer Brunnenpumpe 230V am Bauernhof, der FI fällt. Die Pumpe ist nun ca. 5 Jahre alt in einem ca. 30m tiefen Brunnen, hängt an einer Zeitschaltuhr die jeden Tag um 10 Uhr für 10 Minuten Wasser pumpt (mehr gibt der Brunnen nicht her). Dieses Problem tritt seit ca. nun 4 Tagen auf. Wir haben die Pumpe rausgehoben, in einer Wanne getestet, sogar 2mal, alles einwandfrei. Pumpe wieder in Brunnen: FI aus. Wir haben beim Testen in der Wanne alles so gelassen, Leitung, Stecker, Schlauch, Seil, wie im Brunnen ... kein FI fällt. Nun werden wir natürlich das Kabel Stück für Stück tauschen, die Klemmanschlüsse und Übergänge scheinen ok zu sein. Was komisch ist: Wir haben die Pumpe mehrmals aus und ein gesteckt zum Testen im Brunnen, wann der FI fällt scheint Zufall zu sein. Aber es passiert nach einigen Malen. Manchmal sogar beim ersten Mal. Die Chance ist höher das der FI fällt, wenn man zwischen den Einsteckversuchen länger wartet. Einmal ist der FI sogar gefallen, in dem Moment wo wir den Stecker rausgezogen haben!? Manchmal fällt der FI sogar, wenn man die Zeitschaltuhr von EIN auf ZEIT umstellt. Manchmal fällt der FI auch, wenn man nur die Zeitschaltuhr einsteckt mit der Pumpe dran und obwohl die Uhr auf ZEIT steht und gerade nicht ein ist. Der FI fällt auch wenn man keine Zeitschaltuhr dran hat. Zum Testen haben wir den kompletten Bauernhof abgeklemmt und nur die Pumpe am Stromverteiler gelassen: Immer noch FI fällt. Was zu sagen ist: Bauernhof = alte E-Installation. Mich wundert nicht das etwas fällt, aber das es nun erst seit 4 Tagen auftritt? Das Kabel zur Pumpe im Brunnen, ca. 40m lang, hat keine Erdung. !! Darauf hat man wohl damals keinen Wert gelegt. Bedauerlicherweise ist es teilweise einbetoniert, deswegen eher als letzte Möglichkeit zu tauschen vorgesehen. Wir haben die Pumpe außerhalb mehrmals getestet, FI ist nie gefallen. Es ist eine Einhell Tauchdruckpumpe GE-PP 1100 N-A. Hoffe ich habe keine Info vergessen, es war ein langer Tag mit testen und probieren.
Markus schrieb: > Wir haben beim Testen in der Wanne alles so gelassen, Leitung, Stecker, > Schlauch, Seil, wie im Brunnen ... kein FI fällt. Markus schrieb: > Das Kabel zur Pumpe im Brunnen, ca. 40m lang, hat keine Erdung. !! Na dann kann er in der isolierten Wanne, doch nicht fallen! Die Kabeldurchführung, wäre hier wohl der verdächtige Nr.1.
Das ist alles Raterei, Elektriker holen der eine Leckstrom und Isolationsmessung macht. Markus schrieb: > Das Kabel zur Pumpe im Brunnen, ca. 40m lang, hat keine Erdung. !! > Darauf hat man wohl damals keinen Wert gelegt. Wie soll das funktionieren? Bedeutet das, das die Zuleitung zum Brunnen eine klassische Erdung hat, und am Brunnenschacht dann der FI sitzt? Ein Stecker-FI? Auch die Gesamtlänge des Kabels ist ordentlich. Falls die Pumpe einen Motorschutzschalter hat, kann es sein, dass der fällt wegen Unterspannung und gar nicht wegen Fehlerstrom? Markus schrieb: > Wir haben beim Testen in der Wanne alles so gelassen, Leitung, Stecker, > Schlauch, Seil, wie im Brunnen ... kein FI fällt. In der Wanne hat die Pumpe deutlich weniger Wasserdruck gegen die sie arbeiten muss, dass könnte ein Indiz auf Unterspannung sein, weil sie im Schacht deutlich mehr arbeiten muss um das Wasser hochzupumpen.
Vermutlich hat die Pumpe nur im Brunnen einen ausreichenden Erdkontakt über das Wasser rundum. Die Badewanne scheint dagegen einen schlechten Potentialausgleich zu haben, wenn überhaupt. Acrylwanne? Die Pumpe hat wohl eine Macke, vermutlich ist Feuchtigkeit in die Wicklung/Anschlußraum gekommen. Erst ist das Auslösen nur sporadisch (kann z.B. auch von Bewegungen der Pumpe ausgelöst werden: Wassertropfen bewegen sich im Gehäuse) später wird das schlimmer weil das Wasser ja nicht mehr aus dem Gehäuse rauskann und "steigt". Jetzt würde noch helfen die Pumpe zu öffnen und zu trocknen. Ob man die aber wieder wasserdicht zusammenbekommt??
Thomas R. schrieb: > Vermutlich hat die Pumpe nur im Brunnen einen ausreichenden Erdkontakt > über das Wasser rundum. Die oben genannte Pumpe ist teilweise aus Metall und hat Schutzklasse 1. Also bezieht sie die Erdung über den Schutzkontakt.
Ist zu dem Stromkreis mit FI eventuell ein neuer Verbraucher dazu gekommen? Eventuell haben sich die Leckströme der Pumpe ja gar nicht verändert, sondern addieren sich mit den Leckströmen eines neuen Verbrauchers. In welchem Zustand ist die Zuleitung? Liegt die vielleicht zur Zeit im Matsch/Schlamm/Wasser?
Hängt die Pumpe mit dem Eigengewicht am Kabel oder steht die da unten irgendwo auf? wen sie frei hängt, fehlt schonmal die Zugkraft am Kabel, wenn die oben in der Wanne getestet wird.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wen sie frei hängt Gehört dem der sie installiert hat einen Satz heisse Ohren. In der Bedienungsanleitung wird explizit darauf hingewiesen, dass sie an einem Seil/Kette aufzuhängen ist. Ist eh interessant, denn die Pumpe hat vom Hersteller ein ca 15m langes Kabel mit einem Schukostecker. Benutzt wird sie nach Angabe des TO aber in einem 30m tiefen Schacht. Also hat jemand das Kabel ausgetauscht oder "verlängert".
Stimmt, "Seil" wird auch im Eingangspost erwähnt gnatz :-D dann wird die Ausführung der Verlängerung interessant.
Bei der Zeitschaltuhr sollte es relevant sein, ob die "fehlerhafte" Phase auch abgeschaltet wird. Das kann je nach "Einsteckrichtung" unterschiedlich sein. Zum FI: Wieviel mA? Brandschutz (0,5 0der 0,3A) oder Personenschutz (30mA)? Für einen Schnelltest nimm die Zeitschaltuhr raus (stiftet nur Verwirrung) und stecke einen Personenschutzadapter mit 10mA. Und dann wackeln etc. bis Du Stecker/Kabel oder Pumpe identifiziert hast. Und statt der Wanne ein wassergefülltes KG-Rohr (oder Löschteich, Regentonne) wo Du die Pumpe von oben eingleiten lässt.
Markus schrieb: > bei einer Brunnenpumpe 230V am Bauernhof, der FI fällt. Solange er nicht in den Brunnen fällt ist es doch kein Problem, er ist dann ja noch erreichbar.
Markus schrieb: > Pumpe wurde zurückgegeben, danke alle. ist das ein Fake "Markus"? denn im 1. Beitrag stand: Markus schrieb: > Die Pumpe ist nun ca. 5 Jahre alt
Udo S. schrieb: > Markus schrieb: >> Pumpe wurde zurückgegeben, danke alle. > > ist das ein Fake "Markus"? > denn im 1. Beitrag stand: > Markus schrieb: >> Die Pumpe ist nun ca. 5 Jahre alt Nein, Zgonc gab 5 Jahre Garantie, wäre im September abgelaufen. Ich war auch sehr verwundert darüber, aber sie haben sich daran gehalten. https://www.zgonc.at/at/unternehmen/garantie
Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Vermutlich hat die Pumpe nur im Brunnen einen ausreichenden Erdkontakt >> über das Wasser rundum. > > Die oben genannte Pumpe ist teilweise aus Metall und hat Schutzklasse 1. > Also bezieht sie die Erdung über den Schutzkontakt. Ja, aber die Zuleitung im Brunnen ist angeblich nur 2-adrig! Siehe hier: > Das Kabel zur Pumpe im Brunnen, ca. 40m lang, hat keine Erdung!! > Darauf hat man wohl damals keinen Wert gelegt. > Bedauerlicherweise ist es teilweise einbetoniert, deswegen eher als > letzte Möglichkeit zu tauschen vorgesehen.
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Markus schrieb: > Es ist eine Einhell Tauchdruckpumpe GE-PP 1100 N-A. Tu die Pumpe in den Müll. Für solche Zwecke gehen nur Jung Pumpen. Und auch diese haben ISO Probleme. Lebensdauer 3-5 Jahre und danach in die Tonne. Reperatur geht gar nicht, ISO Schaden. Markus schrieb: > Wir haben die Pumpe rausgehoben, in einer Wanne getestet, sogar 2mal, > alles einwandfrei. Falsches Wasser Solche Pumpen haben oft ISO Probleme. HolgerR
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Holger R. schrieb: > Tu die Pumpe in den Müll. > Für solche Zwecke gehen nur Jung Pumpen. > Und auch diese haben ISO Probleme. > Lebensdauer 3-5 Jahre und danach in die Tonne Sind die Jung-Pumpen denn so viel billiger, dass sich das lohnt? Hier sind es ja voraussichtlich 9 Jahre in Summe.
Thomas R. schrieb: > Die Badewanne scheint dagegen einen schlechten > Potentialausgleich zu haben, wenn überhaupt. Die hatten die Wanne ja vielleicht GAR nicht geerdet. Dann ist auch deren Material egal. Sprich: Jener "Wannentest" war in dieser Form sinnlos. Immerhin war -ohne mitverlegten PE- aber auch so klar gewesen, daß "Fehlerstrom durch Wasser" ursächlich. Markus schrieb: > Pumpe wurde zurückgegeben So weit perfekte Lösung. Jedoch könnte ein Austausch durch identische Ersatztype ERNEUT zum Problem führen. (Und diesmal vielleicht erst NACH ABLAUF der Garantie.) Die Type scheint (just unter den Anwendungsbedingungen zumindest, von allgemein will ich nicht sprechen) eben ein Langzeit-Dichtigkeits-Problem zu haben. Oder aber einfach nur ein Ausreißer ("Montagspumpe"). Für mich trotzdem ein Grund, über einen Typenwechsel nachzudenken. Und sei es eine Nachfolgetype von Z. ... also Einhell, nur halt nicht die selbe. Zumindest wenn man längere Funktion anstrebt. Holger R. schrieb: > Für solche Zwecke gehen nur Jung Pumpen. > Und auch diese haben ISO Probleme. > Lebensdauer 3-5 Jahre und danach in die Tonne. > RepAratur geht gar nicht, ISO Schaden. 1.) meine ich 3-5 Jahre hat auch schon die Einhell durchgehalten... was genau bedeutet dann 2.) "gehen nur Jung Pumpen" = "Einhell geht gar nicht"? Nicht, daß ich wüßte, welche besser ist, aber...
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.. es ist völlig unsinnig von der "Qualität" alter™ Pumpen auf die der heutigen zu schliessen. Produkte und Produktion ändern sich schneller als man gucken kann. Manchmal selbst wenn nur 2 Monate dazwischen liegen.
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Manfred K. schrieb: > Manchmal selbst wenn nur 2 Monate dazwischen liegen. Genau, in den 2 Monaten kann ein BWL schon wieder richtig viel kaputtsparen, damit die Pumpe noch schneller das zeitliche segnet. Hatte diesen Winter ein ähnliches Problem mit meiner Pumpe (~1 Jahr alt), hat sich aber von alleine gelöst. Der FI fliegt jetzt einfach nicht mehr, frag nicht warum. Ist aber weder eine Einhell noch Jung Pumpe, sprich JEDE Pumpe kann diese Probleme bekommen
A. S. schrieb: > Sind die Jung-Pumpen denn so viel billiger, dass sich das lohnt? Nein, Jung Pumpen sind teuer und schwer zu bekommen. Aber wie schon gesagt, diese Pumpen haben oft Iso-Probleme. Da hilft nur austauschen. Ich habe für Grundwasser zwei und eine für Schmutzwasser im Hause. Alle 3-5 Jahre sind die hin mit Iso-Schäden. Da die in Schächten verbaut sind, gehen nur die Jung KS Pumpen. HolgerR
Vielleicht besser ein 230V Isolationstransformator verwenden als jede 5 Jahre eine neue Pumpe kaufen?
spostma schrieb: > Vielleicht besser ein 230V Isolationstransformator verwenden als jede 5 > Jahre eine neue Pumpe kaufen? Schon mal einen vollgelaufenden Keller wegen einer Pumpe gehabt ? Und wenn da wegen Iso-Schaden die Wicklung oder der Schalter durchbrennt nützt der Trenntrafo auch nichts mehr. Da küßt Du jeden, der Dir am Samstagabend eine neue Pumpe verkauft. Hab ich in Hamburg-Billbrock nachts eine neue Pumpe bekommen für normalen Preis. Ist aber eine Gegend wo mann sich eine Ersatz-Unterhose mitnehmen sollte. HolgerR
Holger R. schrieb: > Da die in Schächten verbaut sind, gehen nur die Jung KS Pumpen. Die Baumarkt Pumpen werden mit Schalter an einem Kabel geschaltet, die Jung-Pumpen haben den Schalter im Gehäuse mit einem Schwimmer-Bügel. Das ist in Schächten ein erheblich sicher Betrieb. HolgerR
Holger R. schrieb: > 19.02.2023 01:00 > Da küßt Du jeden, der Dir am Samstagabend eine neue Pumpe verkauft. > Hab ich in Hamburg-Billbrock nachts eine neue Pumpe bekommen > für normalen Preis. Ist aber eine Gegend wo mann sich eine > Ersatz-Unterhose mitnehmen sollte.
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Du bist wohl gerade mit Eratz-Unterhose und Ersatz-Pumpe aus Billbrock zurück? Wo genau bekommt man da solche Pumpen? Bei xyz-Import-Export?
spostma schrieb: > Vielleicht besser ein 230V Isolationstransformator verwenden als jede 5 > Jahre eine neue Pumpe kaufen? Wie verhindert ein Isolationstransformator, dass die Pumpe undicht wird und einen Wasserschaden erleidet?
Stefan F. schrieb: > Wie verhindert ein Isolationstransformator, dass die Pumpe undicht wird > und einen Wasserschaden erleidet? Gar nicht. Dafür kommt das Wasser gleich geheizt aus dem Brunnen...
Holger R. schrieb: > Markus schrieb: >> Es ist eine Einhell Tauchdruckpumpe GE-PP 1100 N-A. > > Tu die Pumpe in den Müll. > Für solche Zwecke gehen nur Jung Pumpen. > Und auch diese haben ISO Probleme. > Lebensdauer 3-5 Jahre und danach in die Tonne. > Reperatur geht gar nicht, ISO Schaden. > Volle Zustimmung! Die Marke Einhell sagt schon alles - Rotz vom Feinsten, gerade bei Pumpen!
Markus schrieb: > Das Kabel zur Pumpe im Brunnen, ca. 40m lang, hat keine Erdung. !! Ist nur bei Schutzklasse 2 zulässig! Hat das Kabel einen gn/gb Leiter bzw drei Anschlüsse? Wurde beim Test in der Wanne das Wasser "geerdet"?
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Holger R. schrieb: > Und wenn da wegen Iso-Schaden die Wicklung oder der Schalter durchbrennt > nützt der Trenntrafo auch nichts mehr. Immer wieder Weltuntergang. Bei einer Tauchpumpe flog bei mir auch nach kurzer Betriebszeit der FI raus. Mit einer Steckdose, die nicht über einen FI ging, gab es dann keine Probleme mehr. Die Dichtung vom Pumpenraum zum Motor ist kritisch. Da kann im Laufe der Zeit Feuchtigkeit zum Motor eindringen, die für einen Fehlstrom ausreichend ist. Das Motorlager wird dadurch meist auch schwergängiger. Wenn man die Pumpe zerlegen, trocknen und Dichtungsring und Lager neu fetten kann, hält das wieder einige Zeit. Das kann man selbst entscheiden, ohne einen Hausbrannt herauf zu beschwören.
m.n. schrieb: > Immer wieder Weltuntergang... > Das kann man selbst entscheiden, ohne einen Hausbrannt herauf zu > beschwören. Hast du schlecht geträumt? Nichts dergleichen (nicht einmal ähnlich schlimmes) wurde hier geäußert, bis du kamst.
Stefan F. schrieb: > Hast du schlecht geträumt? Ich habe geträumt, Du hast eine Messschaltung aufgebaut, mit der man ganz gezielt messen kann, wieviel Picoampere Fehlstrom fließen können. Beunruhigend fand ich, daß der Strom doch so hoch ist. Vermutlich gibt es mit 33 Ohm Serienwiderstand eine erhebliche Verbesserung. Helau!
m.n. schrieb: > Ich habe geträumt ... Helau! Auf diesem Niveau kommuniziere ich nicht weiter mit dir!
Bernd schrieb: > Du bist wohl gerade mit Eratz-Unterhose und Ersatz-Pumpe aus Billbrock > zurück? Wo genau bekommt man da solche Pumpen? Bei xyz-Import-Export? Genau. Ist aber schon ein Paar Tage her. Wenn einem das Wasser knöchelhoch im Keller steht. glaub mir da versuchst Du nicht die Pumpe zu reparieren und tagelang auf Ersatzteile zu warten, da willst Du eine Neue und zwar nicht gleich sondern sofort. Den Laden, die hatten nur Pumpen, von Wasser bist Raketen, Namen weiß in nicht mehr in Hamburg-Billbrock, gegenüber war jedenfalls eine Moschee und da brachten ein paar Herren eine Frau zum Gottesdienst, denen hättet Du freiwillig Deine Kreditkarte mit Pin gegen. HolgerR m.n. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Und wenn da wegen Iso-Schaden die Wicklung oder der Schalter durchbrennt >> nützt der Trenntrafo auch nichts mehr. > > Immer wieder Weltuntergang. > Bei einer Tauchpumpe flog bei mir auch nach kurzer Betriebszeit der FI > raus. Mit einer Steckdose, die nicht über einen FI ging, gab es dann > keine Probleme mehr. > Die Dichtung vom Pumpenraum zum Motor ist kritisch. Da kann im Laufe der > Zeit Feuchtigkeit zum Motor eindringen, die für einen Fehlstrom > ausreichend ist. Das Motorlager wird dadurch meist auch schwergängiger. > Wenn man die Pumpe zerlegen, trocknen und Dichtungsring und Lager neu > fetten kann, hält das wieder einige Zeit. > Das kann man selbst entscheiden, ohne einen Hausbrannt herauf zu > beschwören. Das erklär mal einer Berufsgenossenschaft. HolgerR
könnte es sein, daß durch unterschiedliche grundwasserstände die erdungsleitfähigkeit unterschiedlich ist, somit also bei grundhochwasser der FI eher auslösen muß ?
Carypt C. schrieb: > könnte es sein, daß durch unterschiedliche grundwasserstände die > erdungsleitfähigkeit unterschiedlich ist, somit also bei grundhochwasser > der FI eher auslösen muß ? Das glaube ich eher nicht, wahrscheinlich eher die Leitfähigkeit des Wassers.
Holger R. schrieb: > Das erklär mal einer Berufsgenossenschaft. Wozu? Ohne App und ohne jemanden fragen zu müssen, kann ich das selber entscheiden.
Holger R. schrieb: > Das erklär mal einer Berufsgenossenschaft. > > HolgerR Die BGS ist eine Institution, die nur Beiträge gesetzl. einfordert, jedoch einen am ausgestreckten Arm im Bedarsfall verhungern läßt!
Eppelein V. schrieb: > Die BGS ist eine Institution, die nur Beiträge gesetzl. einfordert, > jedoch einen am ausgestreckten Arm im Bedarsfall verhungern läßt! Dann haben die, von denen Du diese Info hast, etwas falsch gemacht. Mein Vater wäre ohne eine BGS bestimmt längst tot.
Eppelein V. schrieb: > Die BGS ist eine Institution, die nur Beiträge gesetzl. einfordert, > jedoch einen am ausgestreckten Arm im Bedarsfall verhungern läßt! ●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann haben die, von denen Du diese Info hast, etwas falsch gemacht. > Mein Vater wäre ohne eine BGS bestimmt längst tot. Als ehemaliger Selbstständiger gebe ich Euch beiden recht. Ich war mit meinem Betrieb mal in zwei BG´s, BG Verkehr und BGHM. Ich habe mal der BG Verkehr, der BGHM und unseren Ewerk anzeigt das die E-Installation in der Kapelle auf unserem Friedhof nicht den Regeln entspricht. Fazit: Die BG Verkehr hat mich rausgeschmissen, die BGHM erklärt sich für nicht zuständig und das Ewerk hat dem Installatuer geglaubt der den Pfusch gemacht. HolgerR
Holger R. schrieb: > Ich habe mal der BG Verkehr, der BGHM und unseren Ewerk anzeigt > das die E-Installation in der Kapelle auf unserem Friedhof > nicht den Regeln entspricht. da würde ich eher den Betreiber (Stadt? Kirchenkreis?) darauf aufmerksam machen. Aber man sieht, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, die einen eigentlich nichts angehen, kriegt man eher Probleme als dass man damit hilft. Ich dachte früher auch noch definitv anders, Aber einige Erfahrungen haben halt einen gewissen erzieherischen Effekt Im Sinne von: Damit kannste mich ma' anne Füsse fassen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > da würde ich eher den Betreiber (Stadt? Kirchenkreis?) > darauf aufmerksam machen. Hab ich, kommt einer vom Kirchenvorstand und sagt alles in Ordnung, auch abgebrochene Kontakte in der Steckdose, ist nicht so schlimm und das die FI-Steckdosen in öffentlichen Gebäuden verboten sind keine Rede. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Aber man sieht, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, > die einen eigentlich nichts angehen, kriegt man eher Probleme > als dass man damit hilft. Ging mich als Arbeitgeber schon was an, ich habe für das Wohl und Unversehrheit meiner Mitarbeiter(m/w/s) zu sorgen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Aber man sieht, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, > die einen eigentlich nichts angehen, kriegt man eher Probleme > als dass man damit hilft. Haste recht, wenn Du auf dem Friedhof merkerst bekommt Du als Gewerbetreibener nur Ärger. §1 Die Friedhofsverwaltung hat immer Recht. §2 Sollte die Friedhofsverwaltung mal nicht Recht haben tritt automatisch §1 ein. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Im Sinne von: > Damit kannste mich ma' anne Füsse fassen. Bin jetzt Privatier mit ungeregelten Vermögensverhältnissen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich dachte früher auch noch definitv anders, > Aber einige Erfahrungen haben halt einen gewissen > erzieherischen Effekt Unsere Friedhofsleiterin ist unbelehrbar. Der kannste garnicht, die steht unter Gottes Schutz. HolgerR
Holger R. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> da würde ich eher den Betreiber (Stadt? Kirchenkreis?) >> darauf aufmerksam machen. > Hab ich, kommt einer vom Kirchenvorstand und sagt alles in Ordnung Und warum gehst Du DANN noch zur BG? Auch als Privat-Tier hätte ich wesentlich besseres zu tun als mich danach noch weiter damit abzukaspern. Holger R. schrieb: > Unsere Friedhofsleiterin ist unbelehrbar. > Der kannste garnicht, die steht unter Gottes Schutz mit eucharistischem Fisch am Auto?
Laut Datenblatt sollte die Pumpe maximal 12m im Wasser stehen, nicht 30m.
Das Gerät nun aber vollends OT! Eine BG ist die Versicherung der Arbeitgeber gegen die Folgen von Arbeitsunfällen. Und damit diese gar nicht erst eintreten werden für den eigenen Betrieb entsprechende Regeln/Anforderungen aufgestellt. Falsche oder unsichere Installationen in Fremdbetrieben haben damit nun gar nichts zu tun. Dafür wäre die Unfallversicherung des jeweiligen Eigentümers zuständig.
Pete K. schrieb: > Laut Datenblatt sollte die Pumpe maximal 12m im Wasser stehen, nicht > 30m. Vermutlich ist der Brunnen zwar 30m tief aber das Wasser steht nur auf den untersten Metern. Allerdings wäre die Frage ob die Pumpe an der Zuleitung hängt oder einem Seil? Ohne Zugentlastung würde das Wasser leichtes Spiel haben in die Pumpe einzudringen.
Thomas R. schrieb: > Allerdings wäre die Frage ob die Pumpe an der Zuleitung hängt oder einem > Seil? Ohne Zugentlastung würde das Wasser leichtes Spiel haben in die > Pumpe einzudringen. Markus schrieb: > am > Bauernhof Das ist also kein Vollpfosten aus der Stadt, der nicht weiß warum's nich meher Tick-tack macht, wenn die Uhr von der Wand fällt!
Thomas R. schrieb: > Vermutlich ist der Brunnen zwar 30m tief aber das Wasser steht nur auf > den untersten Metern. bei heutigen Fertigungsqualitäten kann es nicht verkehrt sein, sofern möglich, dafür zu sorgen, dass immer möglichst wenig Wasser über der Pumpe steht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und warum gehst Du DANN noch zur BG? Meine Frau und Ex-Angestellte muß da noch weiter arbeiten. > Auch als Privat-Tier hätte ich wesentlich besseres zu tun > als mich danach noch weiter damit abzukaspern. Ich hatte teilweise in der Vergangenheit geschrieben. Ich jetzt jetzt raus, aber mann hegt ja noch mache Gefühle. > > Holger R. schrieb: >> Unsere Friedhofsleiterin ist unbelehrbar. >> Der kannste garnicht, die steht unter Gottes Schutz > mit eucharistischem Fisch am Auto? Natürlich. Thomas R. schrieb: > Das Gerät nun aber vollends OT! > > Eine BG ist die Versicherung der Arbeitgeber gegen die Folgen von > Arbeitsunfällen. Und damit diese gar nicht erst eintreten werden für den > eigenen Betrieb entsprechende Regeln / Anforderungen aufgestellt. Falsche > oder unsichere Installationen in Fremdbetrieben haben damit nun gar > nichts zu tun. Dafür wäre die Unfallversicherung des jeweiligen > Eigentümers zuständig. So gesehen hast Du natürlich recht, aber wenn Deine/meine Mitarbeiter auf fremden Betrieben arbeiten müssen, macht mann sich sorgen um die eigenen Mitarbeiter. HolgerR
Holger R. schrieb: >> Eine BG ist die Versicherung der Arbeitgeber gegen die Folgen von >> Arbeitsunfällen. Und damit diese gar nicht erst eintreten werden für den >> eigenen Betrieb entsprechende Regeln / Anforderungen aufgestellt. Falsche >> oder unsichere Installationen in Fremdbetrieben haben damit nun gar >> nichts zu tun. Dafür wäre die Unfallversicherung des jeweiligen >> Eigentümers zuständig. > So gesehen hast Du natürlich recht, aber wenn Deine/meine Mitarbeiter > auf fremden Betrieben arbeiten müssen, macht mann sich sorgen um die > eigenen Mitarbeiter. > HolgerR Und mann haftet als Arbeitgeber gegen über seiner eigener BG, wenn Du Mitarbeiter auf Arbeitsstellen schicken tuts, wenn mann Dir unterstellen kann, das Du weißt da dort die gesetzlichen Vorgaben nicht eingehalten werden. HolgerR
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