Ich habe bei ein paar Topfdeckel (aus Glas und Edelstahl) mit verschraubten Griffen das Problem, dass die originale dort aufgetragene Dichtmasse anscheinend zu alt ist und sich Flüssigkeit im inneren der Griffe sammelt. Schaut nicht gerade appetitlich aus. Aber welches Material nehme ich zum erneuten Abdichten, damit ich ganz sicher keine unerwünschten Rückstände im Essen habe? Um die 100° kann es dort auch haben.
Das kannst du abdichten bis zum Erbrechen es wird nicht viel helfen. Die starken Temperaturwechsel erzeugen Über- und Unterdruck und wirken wie eine Pumpe. Um das ganz zu vermeiden hilft nur „Füllen“ des Hohlraumes mit entsprechendem Material oder nicht in die Spülmaschine. https://cdn.bueromarkt-ag.de/downloads/produktdatenblaetter/22701-2.pdf
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Deckel die nicht in die Maschine dürfen sind eine Fehlplanung. Neuen Deckel besorgen. IKEA hat Topfdeckel aus reinen Silikon im Dreierpack. Da kommt nirgends irgendeine Flüssigkeit rein. Walta
Silikonkleber wie Omnivisc 1050 kann 200°C ab und härtet in ausreichend dünnen Schichten (<5mm) komplett durch.
Wie wäre es mit Silikon? Wenn du etwas in der Konsistenz von Knete möchtest: Gockel: Oogoo
Mir (oder besser gesagt meiner Regierung...) geht es da auch eher mehr um die Lebensmittelsicherheit...
Nimm Töpfe und Deckel, die von innen gesehen aus einem Stück sind. Ohne sichtbare Nieten, Schrauben (Im Deckel), Fugen, Anbauteilen etc.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nimm Töpfe und Deckel, die von innen gesehen aus einem Stück sind. Da kommen dann nur Edelstahldeckel in Frage. Die sind dann auch bruchsicher. Haben halt den Nachteil, dass man nicht sieht ob es schon kocht, oder ob sich anfängt Schaum zu bilden und es in Kürze überkocht etc.
Ich möchte zunächst mal die alten Deckel reparieren.
Udo S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Nimm Töpfe und Deckel, die von innen gesehen aus einem Stück sind. > > Da kommen dann nur Edelstahldeckel in Frage. Die sind dann auch > bruchsicher. > Haben halt den Nachteil, dass man nicht sieht ob es schon kocht, oder ob > sich anfängt Schaum zu bilden und es in Kürze überkocht etc. ich koche seit 35 Jahren so ohne Probleme
Mach doch mal ein Foto von deinem Topfdeckel. Ich hatte mal das Problem, das der Schraubenkopf weggefault war. Habe dann ne Griffmutter aus dem Baumarkt, mit passender Gegenmutter genommen. Waren so zweifuffzich um.
Thomas R. schrieb: > Das kannst du abdichten bis zum Erbrechen es wird nicht viel helfen. > > Die starken Temperaturwechsel erzeugen Über- und Unterdruck und wirken > wie eine Pumpe. Genau das. Da ist kein Kraut gewachsen. Ich verstehe aber nicht warum man bei: Luky S. schrieb: > verschraubten Griffen nicht einfach wenn man sieht das was drin steht, den Griff abschraubt, sauber macht und wieder anschraubt. Das ist in 2 Minuten erledigt und aus der Erfahrung heraus maximal 1x im Monat nötig. Da würd ich nicht anfangen irgendwelche Dichtmassen oder Kleber reinzuschmieren die am Ende noch im Essen landen.
Seltsame Töpfe hast du, bei meinen sind die Griffe aussen angebracht, nicht wie offenbar bei dir innen.
"Was du nicht dicht bekommst, lass offen ..." Folgende Idee: Neue "Dichtungen" (eher: Distanzstücke") im 3D-Drucker aus TPU drucken, die von vorne herein über geeignete Öffnungen verfügen, so dass eingetretendes Wasser problemlos wieder abfließen oder verdunsten kann. TPU ist ein ungiftiges und 100% lebensmittelechtes Material. Es enthält keine gefährlichen Inhaltsstoffe gemäß der REACH Compliance (EC) No 1907/2006. Eine wichtige Funktion der Dichtung wird es sein, den direkten mechanischen Kontakt von hartem Metall mit dem harten Glas des Deckels mechanisch zu entschärfen, um Probleme mit thermischen Spannungen zu vermeiden. Das leistet ein Ring aus TPU auch. Ein zufällig passender x-beliebiger O-Ring aus Silikon leistet das ebenfalls, aber der hat keine Entwässerungs-Löcher ...
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Eckaaat - nimm Hanf
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