Forum: Haus & Smart Home Keine Einspeisevergütung für 600W Kleinanlagen.


von Christian M. (likeme)


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Haben wir hier einen geschäftigen Anwalt hier im Forum?

Es ist ja so das es seit wenigen Jahren sogenannte Kleinanlagen (600W) 
gibt und diese per Definition keine Einspeisevergütung bekommen. Es ist 
buchungstechnisch quasi so, wie wenn der MediaMarkt vom LKW gefallene 
Fernseher verkaufen würde. Weiter verstößt es gegen das 
Gleichheitsprinzip, denn zwei gleiche Vorgänge werden verschieden bzw. 
gar nicht entlohnt. Es zählt auch keine Bagatellgrenze, denn 5 Euro im 
Monat zurück zu bekommen ist bei einer mini PV nicht unmöglich und 
tragen zur Motivation der Betreiber bei.

Dimensioniert man seine Anlage PV seitig (mit 600W WR) entsprechend groß 
ist der Überschuss trotz des kleinen WR schnell mal bei 1000-2000kw/h im 
Jahr, sind ca. 50...100Euro. Das sind Erfahrungswerte aus meinem Umfeld.

Ist dieser Umstand schon diskutiert und weitergetragen worden?

:
von Roland E. (roland0815)


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Du kannst sie entsprechend Anmelden und die Einspeisung vergüten lassen. 
Wo ist dein Problem?

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian M. schrieb:
> Es ist ja so das es seit wenigen Jahren sogenannte Kleinanlagen (600W)
> gibt und diese per Definition keine Einspeisevergütung bekommen.

Schon deine Prämisse ist falsch. Da muss man den Rest gar nicht mehr 
lesen.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian M. schrieb:
> Ist dieser Umstand schon diskutiert und weitergetragen worden?

Ja.

Idioten gibt es immer wieder.

Die einen wollen auf keinem Fall dem Energieversorger und 
Messstellenbetreiber sagen wer sie sind, dass sie einspeisen, und welche 
Kontonummer und Steuernummer sie haben.

Die anderen schicken ihm einfach einen Brief mit den Angaben die er 
braucht um die Einspeisevergütung auch zahlen zu können und kreuzen das 
passende Feld darauf an.

Der nötige Zweirichtungszähler ist allerdings teurer

https://www.durchblick-energiewende.de/wissen/energie/zaehlerkosten-fuer-photovoltaikanlagen-und-steckersolargeraete

so dass sich das bei 600Wp kaum lohnt.

von Fiskus (Gast)


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> Die anderen schicken ihm einfach einen Brief mit den Angaben die er
> braucht um die Einspeisevergütung auch zahlen zu können und kreuzen das passende 
Feld darauf an.
>

Damit ist ist es leider nicht getan,
jetzt darfst Du Dich auch noch mit dem Finanzamt auseinandersetzen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> Weiter verstößt es gegen das Gleichheitsprinzip

Du meinst wohl eher den Gleichbehandlungsgrundsatz.

Aber:
Bist Du denn bei der Rente auch so hinter Selbigem hinterher?

von Christian M. (likeme)


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Michael B. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Ist dieser Umstand schon diskutiert und weitergetragen worden?
>
> Ja.
>
> Idioten gibt es immer wieder.
>

Kleinstanlagen bekommen NULL, da ist auch nichts anzukreuzen bei der 
Anmeldung.

von Christian M. (likeme)


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Fiskus schrieb:
> Damit ist ist es leider nicht getan,
> jetzt darfst Du Dich auch noch mit dem Finanzamt auseinandersetzen.

Ab diesem Jahr nicht mehr!

von Christian M. (likeme)


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Michael B. schrieb:
> Der nötige Zweirichtungszähler ist allerdings teurer
>
> 
https://www.durchblick-energiewende.de/wissen/energie/zaehlerkosten-fuer-photovoltaikanlagen-und-steckersolargeraete
>
> so dass sich das bei 600Wp kaum lohnt.

kann ich nicht lesen, sind zu viele :innen drinnen. :-)

von Michael B. (laberkopp)


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Fiskus schrieb:
> Damit ist ist es leider nicht getan,
> jetzt darfst Du Dich auch noch mit dem Finanzamt auseinandersetzen.

Oje.

Das muss ich sowieso jedes Jahr, bist du etwa arbeitslos seit der 
Kindheit, so dass dir das solchen Schrecken bereitet ?

Seit Vereinfachungsregelung 
https://www.enbw.com/blog/energiewende/erneuerbare-energie/vereinfachungsregelung-fuer-kleine-photovoltaik-anlagen/ 
ist alles nach einer Notiz erledigt.

von Christian M. (likeme)


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Michael B. schrieb:
> Seit Vereinfachungsregelung
> 
https://www.enbw.com/blog/energiewende/erneuerbare-energie/vereinfachungsregelung-fuer-kleine-photovoltaik-anlagen/
> ist alles nach einer Notiz erledigt.

ok, seit 2021 ist das schon, gut zu wissen :-) 2022 hat uns Habeck das 
uns für neu verkauft.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Und was hindert ein daran die lausigen 600 Watt nicht selbst zu 
verbrauchen.

Brauchbarer Akku dazwischen und das war.s .

Wieso soll ich etwas für ca. 6 Cent verkaufen, und das danach für ca. 50 
Cent zurück kaufen. Besonders wenn ich die Erzeugte Menge relativ 
kostengünstig lagern kann.

von Udo S. (urschmitt)


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Christian M. schrieb:
> ok, seit 2021 ist das schon, gut zu wissen :-) 2022 hat uns Habeck das
> uns für neu verkauft.

Nur dir

von Christian M. (likeme)


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Schlaumaier schrieb:
> Brauchbarer Akku dazwischen und das war.s .

Kein Akku speichert unter einem Euro pro kW/h.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlaumaier schrieb:
> Und was hindert ein daran die lausigen 600 Watt nicht selbst zu
> verbrauchen.

> Wieso soll ich etwas für ca. 6 Cent verkaufen, und das danach für ca. 50
> Cent zurück kaufen.

So weit korrekt.

> Besonders wenn ich die Erzeugte Menge relativ
> kostengünstig lagern kann.

Das stimmt leider nicht.

Daher einfach direkt verbrauchen. Nicht das Geld in Akku, Balancer, 
Ladeelektronik usw. verballern.

von Alphamarvin (Gast)


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Den Zweirichtungszähler braucht es sowieso. Sobald angemeldet wird, wird 
der installiert. Aussage meines Netzbetreibers.

von Schlaumaier (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Daher einfach direkt verbrauchen. Nicht das Geld in Akku, Balancer,
> Ladeelektronik usw. verballern.

Naja, hast du Recht. Wenn ich an Kühlschrank/Gefrierschrank, Fritzbox 
etc. denke sollte das echt kein Problem sein.  Man kann ja ne kleine USV 
dazwischenschalten wenn man auf der Sicheren Seite sein will.

von Michael B. (laberkopp)


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Alphamarvin schrieb:
> Den Zweirichtungszähler braucht es sowieso. Sobald angemeldet
> wird, wird der installiert. Aussage meines Netzbetreibers.

Also ich HABE angemeldet (600W ohne Einspeisevergütung) und habe nur 
einen elektronischen mit Rücklaufsperre ohne zweite Richtung und mein 
Netzbetreiber tut gar nichts.

von Dieter (Gast)


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50ct/kWh Zahlen und 8ct/kWh bekommen bedeutet, dass es sich erst 
rentiert, wenn die Produktion über dem 6-fachen des Eigenverbrauchs 
liegt.

Die Speicherung kostet rund 10ct/kWh Akkuverschleiß und rentiert sich 
daher durchaus.

von Christian M. (likeme)


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Die Speicherung kostet rund 10ct/kWh Akkuverschleiß und rentiert sich
daher durchaus.
 Quelle? Rechnung?

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter schrieb:
> Die Speicherung kostet rund 10ct/kWh

Mit gebrauchten Blei-Akkus ohne Balancer? Möglich.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael B. schrieb:
> Also ich HABE angemeldet (600W ohne Einspeisevergütung) und habe nur
> einen elektronischen Zähler mit Rücklaufsperre ohne zweite Richtung.

Dann hast du alles richtig gemacht. Somit hast du nun die geringsten 
Kosten und die wenigsten Scherereien mit Formulare, Netzbetreiber, 
Finanzamt und Elektriker.

Eines Tages werde ich deinem Beispiel folgen.

von Bernd K. (bkohl)


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Durch Inflation ist der Preis dieser Schätzchen in den letzten 10 Jahren 
um 20% gestiegen: https://shop.gwl.eu/Winston-40Ah-200Ah/?cur=1
Wenn ich motiviert wäre, würde ich mit einem Atmel einen kleinen 
Synchronwandler bauen, der zwischen Upv auf 3.2V und zurück umsetzt - in 
Abhängigkeit vom Ladestand und ob am Zähler U mal I positiv oder negativ 
ist. Das schont den Zähler und alle sind glücklich.

von Daniel S. (stokmar)


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Schlaumaier schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Daher einfach direkt verbrauchen. Nicht das Geld in Akku, Balancer,
>> Ladeelektronik usw. verballern.
>
> Naja, hast du Recht. Wenn ich an Kühlschrank/Gefrierschrank, Fritzbox
> etc. denke sollte das echt kein Problem sein.  Man kann ja ne kleine USV
> dazwischenschalten wenn man auf der Sicheren Seite sein will.

Echt und woher weiss die USV dann wann sie laden oder entladen soll? 
Völliger blödsinn ohne strommessung ganz vorn hinterm zähler. Klar wenn 
der eine passende freigeschaltet schnittstelle hat schön aber das ist 
nicht die regel. und basteln muss man trotzdem. Das lohnt bei 600W WR 
einfach nicht. Da bist vielleicht ein 30 Jahren bei +-0. und nur wenn 
die nix kaputt geht und die akkus so lang halten...

von Maxe (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Die Speicherung kostet rund 10ct/kWh
>
> Mit gebrauchten Blei-Akkus ohne Balancer? Möglich.
1
Pylontech US3000C
2
Technologie: Lithium-Eisenphosphat LiFePo4
3
Lebensdauer: 4500 Zyklen bei 90% Entladetiefe
4
Nennspannung: 48V
5
Nennkapazität: 3,5 kWh, 74Ah

Erster Internettreffer um 1250EUR. Sagen wir 1500EUR. Sagen wir nur 90% 
der 3,5kWh wegen Alterung also 3,15kWh, vereinfacht 3kWh. Sagen wir 1 
Zyklus am Tag also 350 Zyklen im Jahr, also 3500 Zyklen in 10 Jahren, 
damit ist man unter den spezifizierten 4k5 Zyklen.
Macht 3500*3kWh= 10500kWh.
Also 1500EUR/10500kWh=14,3ct/kWh.

von Cyblord -. (cyblord)


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Maxe schrieb:

> Erster Internettreffer um 1250EUR. Sagen wir 1500EUR. Sagen wir nur 90%
> der 3,5kWh wegen Alterung also 3,15kWh, vereinfacht 3kWh. Sagen wir 1
> Zyklus am Tag also 350 Zyklen im Jahr, also 3500 Zyklen in 10 Jahren,
> damit ist man unter den spezifizierten 4k5 Zyklen.
> Macht 3500*3kWh= 10500kWh.
> Also 1500EUR/10500kWh=14,3ct/kWh.

Sind aber schon mal keine 10ct.

Dann musst du natürlich den Angaben dort erst mal vertrauen. Aber nehmen 
wir an das ist so.

Die Dinger brauchen dann aber noch einen passenden Wechselrichter. Der 
mitgelieferte vom Billig-Balkonsolar wird nicht gehen.

Aber ich gebe zu, diese Akkus im 19 Zoll Gehäuse sind nett.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Cyblord -. schrieb:
> Sind aber schon mal keine 10ct.

Wer sparen will, muss selber ein günstiges aber ihm seriös genug 
erscheinendes Angebot suchen, du bist aber offensichtlich zu faul dafür, 
ich hab 4kWh/3500Zyklen für 489 EUR, also 3.5ct/kWh. Dazu noch BMS, 
Gehäuse, selbst MPPT Charger und 80% DoD bleibt immer noch unter 
10ct/kWh.

von Christian M. (likeme)


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Michael B. schrieb:
> Wer sparen will, muss selber ein günstiges aber ihm seriös genug
> erscheinendes Angebot suchen, du bist aber offensichtlich zu faul dafür,
> ich hab 4kWh/3500Zyklen für 489 EUR, also 3.5ct/kWh. Dazu noch BMS,
> Gehäuse, selbst MPPT Charger und 80% DoD bleibt immer noch unter
> 10ct/kWh.

3500 Zyklen garantiert der Chinese gerne!

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian M. schrieb:
> 3500 Zyklen garantiert der Chinese gerne!

Das haben sie halt mal bei einem Akku abgeschrieben und das ist jetzt 
deren Textbaustein beim Verfassen von Spezifikationen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Wer sparen will, muss selber ein günstiges aber ihm seriös genug
> erscheinendes Angebot suchen, du bist aber offensichtlich zu faul dafür,
> ich hab 4kWh/3500Zyklen für 489 EUR, also 3.5ct/kWh. Dazu noch BMS,
> Gehäuse, selbst MPPT Charger und 80% DoD bleibt immer noch unter
> 10ct/kWh.

Natürlich bin ich zu faul irgendwas für deine Selbstbau-Frickel-China 
Lösung nachzuschlagen oder nachzurechnen.
ICH suche kein Billigheimer Angebot und will so ein Gebastel nicht im 
Haus haben.
Wenn das deine Bude abfackelt zahlt das niemand.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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Cyblord -. schrieb:
> ICH suche kein Billigheimer Angebot und will so ein Gebastel nicht im
> Haus haben

ist auch besser, ein Haus baut man in der Regel nur einmal im Leben und 
beim Basteln passieren immer Fehler!

Beitrag #7346971 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Pepe der ultranationalistische Schweizer schrieb im Beitrag #7346971:
> Gibt es denn in DE ein gestetz wonach <=600W nicht vergütet wird, oder
> ist das einfach der wunsch und die praxis der netzversorger?

Weder noch. Du kannst auch 600W vergüten lassen.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian M. schrieb:
> 3500 Zyklen garantiert der Chinese gerne!

Inzwischen ist man bei 7000 Zyklen.

Und ja, das ist zunächst mal nur eine Werbeausage.

Allerdings stimmte schon mal Kapazität und Innenwiderstand, Ausschuss 
aus ausgelutschten e-Motorrollern (wie man sie durchaus billig bei Ali 
findet) waren die schon mal nicht.

Und gerade wegen dieser seit über 10 Jahren in China weit verbreiteten 
e-Motorroller existiert dort sehr viel Erfahrung, und die Erfahrung 
sagt: die 3500 Zyklen halten sie durch.

Ich trau chinesischen 3500 Zyklen mehr als denen von Varta.

Beitrag #7346979 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Pepe der ultranationalistische Schweizer schrieb im Beitrag #7346979:
> Cyblord -. schrieb:
>> Weder noch. Du kannst auch 600W vergüten lassen.
>
> Warum macht das denn niemand?

Weil man das Anmelden muss und weil evt. der Zähler getauscht werden 
muss und weil die Vergütung kläglich ist.

von Paul (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Kein Akku speichert unter einem Euro pro kW/h.

Stimmt. "Euro pro kW/h" ist natürlich Unsinn. Da brauche ich dein 
weiteres Geschreibsel nicht ernst nehmen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Christian M. schrieb:
> ist der Überschuss trotz des kleinen WR schnell mal bei 1000-2000kw/h im

Ja Wahnsinn, soviel gefuehlte elektrische Leistungsstaerke. Koenntest du 
das auch in gebraeuchlichen Einheiten, wie z.B. VW-Kaefer pro Saarland / 
Fussballfelder angeben oder auch in der neuen SI-Laengeneinheit fuer 
Ballonausdehnung: Reisebusse.

scnr,
WK

von Michael B. (laberkopp)


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Cyblord -. schrieb:
> Wenn das deine Bude abfackelt zahlt das niemand.

Wenn Cyblord ob seiner Unfähigkeit mal wieder der Arsch auf Grundeis 
geht..

Christian M. schrieb:
> beim Basteln passieren immer Fehler!

Noch so einer mit Arsch auf Grundeis.

a) LiFePo4 geht nicht in Flammen auf.

b) lieber selbst gebastelt als eine Blackbox. Fachgerecht gebaut gibt es 
nichts zu meckern. Wenn man natürlich vom Fach keine Ahnung hat..

c) Niemand zwingt dich, die Anlage gerade im Heuschober aufzubauen, 
Betonwände drumrum und gut is. Ist ja kein Atomkraftwerk.

von Maxe (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Die Dinger brauchen dann aber noch einen passenden Wechselrichter. Der
> mitgelieferte vom Billig-Balkonsolar wird nicht gehen.

Ich denke dass ein Balkonsolar sowieso nicht reicht um auf die Zyklen zu 
kommen. Man hat ja bei den Rechnungen immer das Problem, dass man quasi 
eine Vollauslastung braucht. Heißt aber nicht dass es sich deswegen in 
der Gesamtkonstellation nicht doch lohnt.
Wenn man also eine Solaranlage mit relativ niedriger Einspeisevergütung 
hat, die sich darüber schon selber trägt, dann lohnt sich auch der 
Speicher.

Ansonsten muss man halt die gesamte Anlage betrachten, was recht 
schwierig ist. In der Praxis merkt man dann meistens erst hinterher, ob 
und wieweit es sich gelohnt hat.

Beitrag #7347008 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Quelle? Rechnung?

Am Montag schon schwächeln beim Rechnen?

LiFePo 4x 12V 50Ah für 1100 mit MWSt Euronen:
1100 Euro /(4  640W  0,8 * 6000) < 10 ct/kWh
In größeren Mengen natürlich noch günstiger.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Michael B. schrieb:
> Noch so einer mit Arsch auf Grundeis.
> a) LiFePO4 geht nicht in Flammen auf.

Ohh doch, wie man hier auf dem Bild sehen kann (ich war dabei und habe 
die Kamera gehalten). Aber es stimmt schon, LiFePO4 gehen seltener in 
Flammen auf, als andere Akkutypen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael M. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Noch so einer mit Arsch auf Grundeis.
>> a) LiFePO4 geht nicht in Flammen auf.
>
> Ohh doch, wie man hier auf dem Bild sehen kann (ich war dabei und habe
> die Kamera gehalten). Aber es stimmt schon, LiFePO4 gehen seltener in
> Flammen auf, als andere Akkutypen.

Waren die Akkus da auf einem Holzgestell montiert?

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Ja.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> , wie man hier auf dem Bild sehen kann

Wie kommst du drauf, dass das LiFePo4 waren ?

Und was soll die unsachgemässe Holzkiste drumrum in der scheinbar 4 
Akkus verbaut waren, einer wurde rausgebrochen, die Akkus sehen verrusst 
aber heile aus, die Verdrahtung sieht verkohlt aus.

von Christian M. (likeme)


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Dergute W. schrieb:
> gebraeuchlichen Einheiten

Geht einem die Argumente aus, stürzt man sich auf die Dipfel!

von vn nn (Gast)


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Christian M. schrieb:
> kann ich nicht lesen, sind zu viele :innen drinnen. :-)

Hauptschule abgebrochen?

Christian M. schrieb:
> 2022 hat uns Habeck das uns für neu verkauft.

Was du alles weißt, obwohl du ja nix lesen kannst.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael B. schrieb:
> Wie kommst du drauf, dass das LiFePo4 waren ?

Weil ich damals mitgeholfen habe die LiFePO4 ins Fahrzeug einzubauen. 4 
Stück 48V und je 40Ah macht zusammen 7,5kWh.

Michael B. schrieb:
> Und was soll die unsachgemässe Holzkiste drumrum?

Die Holzkiste drumrum tut nix zur Sache, die ist nicht Schuld.

Beitrag #7347068 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian M. (likeme)


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Michael M. schrieb:
> Ohh doch, wie man hier auf dem Bild sehen kann (ich war dabei und habe
> die Kamera gehalten). Aber es stimmt schon, LiFePO4 gehen seltener in
> Flammen auf, als andere Akkutypen.

Übliches Bild der Strombastelcommunity mit viel Halbwissen. War letztens 
bei einem Zimmermann zu besuch, der sich die Kabelschuhe für sein 12V 
Offgrid System, aus alten Kupferrohren mit Aluminiumleitungen aus 
"Billig Starthilfeleitungen" gebastelt hat. Er hatte zig alte PV Platten 
mit Lüsterklemmen, teilweise auch Schrumpfschlauch, verwurschtelt... Der 
Rest alles Holz in Holz im Keller des Hauses. Man darf nix sagen, sich 
nur wundern und hoffen das nix passiert.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7347086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7347093 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael B. (laberkopp)


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Pepe der ultranationalistische Schweizer schrieb im Beitrag #7347068:
> Wo bekommst du denn diesen preis?

https://www.aliexpress.com/item/1005004519831739.html

Bloss ob man davon 4 in Reihe schalten darf, ohne dass das BMS platzt 
wenn eine abschaltet...

Immerhin seriöser als : 
https://www.aliexpress.com/item/1005004997208982.html

von Udo S. (urschmitt)


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Michael M. schrieb:
> Ohh doch, wie man hier auf dem Bild sehen kann

Man kann auch mit einem Bleiakku einen Brand verursachen.
Oder mit einer schnöden Elektroinstallation im Haushalt.
Wenn man sich besonders intelligent anstellt sogar mit einer kleinen 
Primärzelle.

Insofern sagt das Bild erst mal nicht viel aus.

Klar kann man mit der Energie, die in einer LiFePO4 steckt einen Brand 
verursachen. Nur sind die Zelle meines Wissens insofern eigensicher, 
dass beim Laden, entladen oder auch misshandeln keine internen 
Kurzschlüsse entstehen und die Zelle dadurch thermisch durchgehen kann.

Oder hast du dazu andere Informationen?

p.s.
Ein Heizöltank im Haus ist auch eine Brandlast und sollte entsprechend 
baulich gesichert sein.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Und was soll die unsachgemässe Holzkiste drumrum?
>
> Die Holzkiste drumrum tut nix zur Sache, die ist nicht Schuld.

Aber ein Indiz wie unsachgemäss der Rest war.

Warum man dafür nun 6 Feuerwehrleute braucht, ist auch unklar,
die Kiste steht schon auf dem Gehweg, einfach abbrennen lassen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Warum man dafür nun 6 Feuerwehrleute braucht, ist auch unklar,
> die Kiste steht schon auf dem Gehweg, einfach abbrennen lassen.

Jetzt bist du nicht nur Akkuexperte sondern auch noch Feuerwehrexperte. 
Da kann man nur gratulieren.

von Dieter (Gast)


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Pepe der ultranationalistische Schweizer schrieb im Beitrag #7347068:
> Dieter schrieb:
>> LiFePo 4x 12V 50Ah für 1100 mit MWSt Euronen:
>
> Wo bekommst du denn diesen preis?

https://greenakku.de/Batterien/Lithium-Batterien/48V-Lithium/PYLONTECH-LiFePO4-Speicher-48V-2-4-kWh-US2000-C::3276.html

von Thomas R. (thomasr)


Angehängte Dateien:

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Hier die Daten eines "aktuellen" Akkus von Deye. Kostet pro Stück € 
2.000

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