Hallo, es gibt bei den günstigen Verdächtigen Adapterplatinen für verschiedene Gehäusegrößen. Z.B. für SOP oder QFN Packages. Siehe BilderAnhang. Ich suche so etwas für ein DFN-16 Gehäuse. Die Fläche unter dem Chip soll auch verlötet werden. Hat jemand eine günstige Quelle? Es gibt kaum Anbieter, und wenn, dann sind diese sehr teuer.
Die Gelegenheit, selber etwas zu entwerfen und für ein paar Cent pro Stück in China zu bestellen :)
Hier für 6,80 EUR erhältlich. http://www.proto-advantage.com/store/product_info.php?products_id=3100084 Hier für 2,50. https://www.artekit.eu/products/breakout-boards/bbadapters/dfn-to-dip/dfn-16-to-dip-adapter-5mm-x-5mm-p0-50-pack-of-2/ Wie suchst du? Kennst du google schon?
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Ach, bin auch blöd... Der Chip ist ein DFN12, mit Maßen 3030 bzw. 3x3mm, V-DFN3030-12 (Type B). 6,50 EUR habe ich auch gefunden im Netz, aber das war mir für ein platinchen zu teuer. Hinzu kommen noch Versandkosten. Das anderen Anbebot ist auch mit Versand über 15 EUR. Ich dachte bei Ali und ebay gibts was günstiges, aber ich habe nichts gefunden.
Überlege mal was Deine Endanwendung ist,mache dazu eine fertige Platine und bestücke diese mit Deinen Chip und gut ist. Was auch geht (experimentell),Lochrasterplatine Stiftleiste einlöten, dann den Chip auf den Rücken legen (und fest kleben) und mit dünnen Drähtchen an die Stiftleiste kontaktieren. Bei 16 Pins und 3mm x 3mm und etwas Sehhilfe sollte dass noch machbar sein.
Micro C. schrieb: > > Ich suche so etwas für ein DFN-16 Gehäuse. Die Fläche unter dem Chip > soll auch verlötet werden. > > Hat jemand eine günstige Quelle? Ich denke, Adapter solcher Art sollte man nur ausnahmsweise verwenden: in Summa sind dann die Leitungen zu lang, Abblockkondensator zu weit. Solch Adapter rechtfertigt sich nur wenn man IC leicht wechseln will. Sonst besser mit PCB-Programm auf der Platine gleich entsprechende DFN-16 Stellen zu machen: zu löten nicht schwerer als in Adapter, aber die Leitungen sind dann deutlich kürzer, so wird alles sicherer funktionieren. Wenn Adapter für schnellen Wechsel unbedingt notwendig, besser auf der Adapterplatine auch gleich Platz für Abblockkondensatoren machen, in 0603 oder 0805 (so habe ich bei Adapter für ATMega2560 gemacht: Abblockkondensatoren, Quarz, Reset-RC und JTAG-Buchse auch drin). Es gibt viele Programme, wo man eine Schaltung entwirft, auf eine Platine überträgt und in Gerber exportiert. Dann noch als *.zip nach China schicken, mit Kreditkarte zahlen - und nach einer Woche hast du genau was du willst (ich benutze DipTrace. Kann nur empfehlen).
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Maxim B. schrieb: > Ich denke, Adapter solcher Art sollte man nur ausnahmsweise verwenden: > in Summa sind dann die Leitungen zu lang, Abblockkondensator zu weit. > Solch Adapter rechtfertigt sich nur wenn man IC leicht wechseln will. > Sonst besser mit PCB-Programm auf der Platine gleich entsprechende > DFN-16 Stellen zu machen: zu löten nicht schwerer als in Adapter, aber > die Leitungen deutlich kürzer, so wird alles sicherer funktionieren. Normalerweise verwendet man solche Adapter um eine Schaltung im Breadboard oder auf Lochraster zu testen. Oder für Einzelstücke.
Cyblord -. schrieb: > > Normalerweise verwendet man solche Adapter um eine Schaltung im > Breadboard oder auf Lochraster zu testen. Oder für Einzelstücke. Dann sollte Kondensator zwischen GND und VCC auf der Adapterplatine stehen. So kann man viele Probleme vermeiden. Das bedeutet natürlich extra Adapter für jeden IC-Typ, da Pins unterschiedlich ausgelegt sind. Sonst ist kein Test möglich, da Test ohne richtiger Entkopplung nichts garantiert und nichts beweist.
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Maxim B. schrieb: > Sonst ist kein Test möglich, da Test ohne richtiger Entkopplung nichts > garantiert und nichts beweist. Das hängt vom Bauteil selbst und dessen Funktion ab. Wenn es z.B. um einen Sensor mit digitaler Schnittstelle geht, spielen deine Effekte durch große Kapazitäten oder zu lange Leitungen keine Rolle. Im Zweifel wird der Schnittstellentakt reduziert oder eben ext. Kapazitäten angebracht. Testen kann man aber ohne Einschränkungen. Und natürlich sollten Abblock-Cs direkt auf die Adapterplatine.
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