Hallo Leute, inspiriert durch den Fluke-Thread und dem anschauen verschiedener MM habe ich mal eine Frage: Was nutzt ihr lieber? Manuelle Messbereichswahl oder automatische? Ich hatte schon häufiger Automatik-MM in Verwendung, selbst besitze ich nur welche mit manueller Umschaltung. Die automatische Bereichswahl gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Grund: das "Gezappel", bis das MM den richtigen Bereich findet bzw. eingestellt hat, ist nervig. Oder ist es wie so oft Gewöhnungssache, denn es gibt ja deutlich mehr automatische MM als manuelle MM? Gruß Marcus
Ich gebe dir Recht mit dem Gezapel, aber ich möchte trotzdem kein MM mehr ohne automatische Bereichswahl, am Ende überwiegen die Vorteile, ausserdem kann man mit der Rangetaste den Bereich manuell einstellen.
DenkenMachtSpaß schrieb: > Die automatische Bereichswahl gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Grund: > das "Gezappel", bis das MM den richtigen Bereich findet bzw. eingestellt > hat, ist nervig. Du weißt, dass fast jedes Multimeter mit Autorange eine Range Taste hat womit man den Messbereich händisch wählen kann? Sprich bei 0815 Anwendungen profitiert man von Autorange und bei vielen Messungen im gleichen Größenbereich wählt man einfach kurz den Bereich aus? Manuelle Multimeter sind ein Relikt aus vergangenen Tagen und sollten nicht mehr neu gekauft werden. Ich sehe dafür echt keine Daseinsberechtigung mehr.
DenkenMachtSpaß schrieb: > inspiriert durch den Fluke-Thread und dem anschauen verschiedener MM > habe ich mal eine Frage: Was nutzt ihr lieber? Manuelle Messbereichswahl > oder automatische? Natürlich manuell, schliesslich legt die Fachkraft fest welchen Messbereich mit welcher Maßgenauigkeit es hier braucht und nicht das Messinstrument. Das schaltet doch glatt in den Ohmbereich, obwohl man Geringinversiv hochohmig messen will. Entweder man beherrscht sein Messinstrument, oder das Messinstrument tyrannisiert den Prüfer.
Bin ein „alter Hase“ und deshalb ist mir die altmodische Messbereichswahl mit einem Drehschalter vertraut und lieber als mich darauf verlassen zu müssen, was eine Automatik „denkt“, welcher Messbereich passen könnte und dafür Zeit vertrödelt. Hab aber trotzdem Digital-Multimeter mit Automatik, aber eher ganz selten noch in Benutzung. Nehm ich nur noch zur Not, wenn die vier voRhandenen UNI-T UT890D+ nicht ausreichend sind, um alle interessanten Messwerte einer Schaltung gleichzeitig messen zu können.
Flachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Geringinversiv Hä??? > Das schaltet doch glatt in den Ohmbereich, obwohl man Geringinversiv > hochohmig messen will. Ein Multimeter, das **selbständig** die **Messfunktion** auswählt ist nun doch eher selten. > Natürlich manuell, schliesslich legt die Fachkraft fest welchen > Messbereich mit welcher Maßgenauigkeit es hier braucht und nicht das > Messinstrument. Kann gut sein, dass ich "erwarte", dass eine Spannung der ein Strom in einem "bestimmten Bereich" ist. Tatsächlich liegt der aber ganz woanders. Und dann wieder die mühsam hingefummelten Messspitzen weg, umschalten und selber den passenden Bereich suchen? Nein, danke! Ich nehme immer zuerst den Autorange und wenn ich dann einen fixen Bereich will, dann gibt es die Range-Taste, wo ich das Komma fixieren kann. Und die Messgenauigkeit legt das Datenblatt des Messgeräts fest, nicht "die Fachkraft" durch manuelle Umschaltung.
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Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > schliesslich legt die Fachkraft fest Wer sich mit "stolzgeschwellter Brust" selbst "Fachkraft" nennen muss ist oft jemand bei dem man es anders nicht erkennen kann.
Ich bevorzuge ältere Messgeräte mit fest eingestelltem Bereich. Die haben in meinen Augen zwei Vorteile: 1. Das Messprinzip ist klar, ich weiß dass bei Widerstandsmessungen ein bestimmter (vom Bereich abhängiger), bekannter Messstrom verwendet wird. Beim 200Ohm Bereich sind das 1mA, beim 2kOhm Bereich 100uA, usw. Damit traue ich mich auch an empfindliche ICs ran. Ein Multimeter, dass von selbst verschiedene Ströme ausprobiert ist mir da zu riskant. Im Strommessbereich ebenso, dort kenne ich den Wert der Bürde und kann den Einfluss auf die Messung abschätzen. 2. Ich messe mit einer bestimmten Erwartungshaltung, z.B. erwarte ich 3V an einem Pin. Also stelle ich den Messbereich passend ein und muss nicht schauen, wohin der Kommapunkt wandert. Die Erfassung ist schneller und man erkennt z.B. fehlende Signale besser, z.B. die Anzeige 0.01 ist besser als ob er mir jetzt 13mV anzeigt.
Doomer schrieb: > > Manuelle Multimeter sind ein Relikt aus vergangenen Tagen und sollten > nicht mehr neu gekauft werden. Ich sehe dafür echt keine > Daseinsberechtigung mehr. … und solch pauschale Aussagen haben ebenfalls keine Daseinsberechtigung, weil sie aufgrund der Generalisierung nur falsch sein können!
Lothar M. schrieb: > Und die Messgenauigkeit legt das Datenblatt des Messgeräts fest, nicht > "die Fachkraft" durch manuelle Umschaltung. Lothar M. schrieb: > Flachkräfte statt dumme Jungs schrieb: >> Geringinversiv > Hä??? Gering-Inversiv, meint das Messinstrument wirkt garnicht oder im Geringen Masse auf den Prüfling ein. Hat als einen sehr hohen Innenwiderstand und speist auch nicht (wie manche Ohmmeter) einen Strom ein. > Und die Messgenauigkeit legt das Datenblatt des Messgeräts fest, nicht > "die Fachkraft" durch manuelle Umschaltung. Schon lange her, das man in ein Datenblatt/Kalibrierungsprotokoll eines Messinstrumentes geschaut hat?! Die Maßgenauigkeit bezieht sich nicht nur auf den (Skalen-)Endwert des Bereichs, sondern ist auch gern für die einzelnen Messbereiche getrennt angegeben. Und da in einer Prüfanweisung auch mal steht, mit welcher Genauigkeit ( bspw.: ± xy V) zu prüfen ist, schaltet man das Messinstrument in den Bereich mit der geforderten Genauigkeit. Falls das vorhandene Messinstrument einen solchen Bereich mit der nötigen Genauigkeit überhaupt bietet. Ein Autorange-Instrument verschweigt dergleichen gerne. Toll auch, wenn des Instrument von der regulären Kalibrierung zurückkommt und sich die Notiz findet, das Bereich ABC eine schlechtere Genauigkeit als gefordert hat(te) und deshalb die letzen Messungen die diesen Bereich nutzten zu wiederholen sind. "Wir haben aber mit autorange gemessen" ist da eine ganz dumme Antwort ... Im Hobbybereich mag Genauigkeit wurscht sein, im Profibereich bspw. Augenlaser ist es das nicht.
Blume schrieb: > Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: >> schliesslich legt die Fachkraft fest > > Wer sich mit "stolzgeschwellter Brust" selbst "Fachkraft" nennen muss > ist oft jemand bei dem man es anders nicht erkennen kann. Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuups
Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Und da in einer Prüfanweisung auch mal steht, mit welcher Genauigkeit ( > bspw.: ± xy V) zu prüfen ist Man merkt dass du Fachkraft bist, ohne Anweisung passiert nix :-) 99% aller Messungen die ich mache mache ich nicht auf irgendeine "Anweisung", sondern weil ich etwas entwickle, kontrolliere oder repariere. Da weiss ich selber wie genau ich das sinnvoll messe und ob mein Messgerät dazu taugt. Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Gering-Inversiv, meint das Messinstrument wirkt garnicht oder im > Geringen Masse auf den Prüfling ein Wenn du dein kopiertes Datenblatt von was auch immer mal gelesen hättest, dann könntest du sehen, dass alle Messbereiche z.B. des Spannungsmessbereichs den gleichen Innenwiderstand haben. und nebenbei, du meist wohl "minimal-invasiv". Invers hat eine völlig andere Bedeutung, google mal danach.
Diese Diskussion ist genauso unnötig wie eine ob ein Auto jetzt einen Tempomat haben soll oder nicht. Ein mündiger Fahrer kann selbst entscheiden ob und wann der Tempomat sinnvoll einzusetzen ist, im dichten Stadtverkehr eher weniger, auf einer wenig befahrenen Straße eher mehr. Genauso ist es mit der automatischen Messbereichswahl. Wenn man halt eine Anweisung braucht was man benutzen soll ists blöd :-)
Finde ich ganz und gar nicht unnötig. Ich liebe Beiträge, in denen ein wahrer Profi aus dem Nähkästchen plaudert: Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Blume schrieb: >> Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > > Puuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuups
Eine manuelle Bereichswahl hat den Vorteil das sie schneller richtig anzeigt und nicht jedes mal herumeiert um den richtigen Range zu finden. Man kann es sich zu 90% denken was zu messen ist. Deshalb nutze ich gern mein Metex aus den 90igern.
Walter K. schrieb: > Doomer schrieb: >> Manuelle Multimeter sind ein Relikt aus vergangenen Tagen und sollten >> nicht mehr neu gekauft werden. Ich sehe dafür echt keine >> Daseinsberechtigung mehr. > > … und solch pauschale Aussagen haben ebenfalls keine > Daseinsberechtigung, weil sie aufgrund der Generalisierung nur falsch > sein können! Du bekommst die manuelle Bereichswahl beim Aurorange Multimeter durch eine Taste. Was ist also ein konkreter Nachteil? Die schnelle Suche des Messbereichs geht am Drehrad schneller? Kurz zu weit gedreht und 400V auf den 200mA Bereich gegeben, die zweite Eingangsbuchse für den Strom war dem Hersteller zu teuer. Sorry Bro mit der Fackel in der Hand aber dafür war's ja manuell und der Hersteller hat sich 80ct für die Buchse gespart. Einzig die Durchgangspieper sind bei der 5€ Klasse durchweg besser als bei den meisten modernen Geräten. Aber das hat mir der Messebereichswahl nicht viel zu tun.
Blume schrieb: > Diese Diskussion ist genauso unnötig wie eine ob ein Auto jetzt einen > Tempomat haben soll oder nicht. Klar soll es. Denn nach der Lenkradheizung ist das die beste Funktion, die es gibt ;-) > Und da in einer Prüfanweisung auch mal steht, mit welcher Genauigkeit ( > bspw.: ± xy V) zu prüfen ist, schaltet man das Messinstrument in den > Bereich mit der geforderten Genauigkeit. In der Prüfanweisung ist sinnvollerweise berücksichtigt, dass Messgeräte Toleranzen haben. Und wenn etwas genaueres gefordert ist, dann steht das dort auch drin. Zumindest in den Inbetriebnahme- und Prüfanweisungen, die ich schreibe. > Ein Autorange-Instrument verschweigt dergleichen gerne. Das steht natürlich auch im Datenblatt jedes halbwegs vernünftigen Instruments mit Autorange. > Im Hobbybereich mag Genauigkeit wurscht sein, im Profibereich bspw. > Augenlaser ist es das nicht. Man kann Anforderungen auch unnötig übertreiben. > Schon lange her, das man in ein Datenblatt/Kalibrierungsprotokoll eines > Messinstrumentes geschaut hat?! Ich kann die Angaben darin wenigstens verstehen. Denn auch wenn da z.B. die meisten der Spannungsmessbereiche 3% Messfehler haben, aber der kleinste Messbereich 4%, so ist das Messergebnis beim Messen einer Spannung mit 25mV per Autorange trotz der höheren Toleranz im 0,05V Bereich genauer als wenn du händisch den 10x groberen Messbereich 0,5V mit nur 3% Messfehler ausgewählt hättest. Denn dieser Messfehler bezieht sich auch dort auf den Skalenendewert. Und 3% von 0,5V sind immer noch mehr als 4% von 50mV. > speist auch nicht (wie manche Ohmmeter) einen Strom ein. Jedes Ohmmeter (auch jedes mit manueller Bereichswahl) muss einen Strom einspeisen. Oder wie soll der Widerstand sonst in eine Spannung umgewandelt werden?
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Lothar M. schrieb: > Jedes Ohmmeter (auch jedes mit manueller Bereichswahl) muss einen Strom > einspeisen. Oder wie soll der Widerstand sonst in eine Spannung > umgewandelt werden? Wahre Fachkräfte werten mit Kamera und Bildverarbeitung die Farbringe auf den Widerständen aus und berechnen gering inversiv den Leitwert.
Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Gering-Inversiv Vermutlich hast du Mal von einer "minimal invasiven" Operation gehört, und willst das so pompös fachlich klingende Wort nun hier anwenden. Eine Inversion läge vor, wenn dein Messapparillo die Werte invertieren, also umdrehen, würde.
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Die Schwierigkeit beim Klugscheissen ist, dass man recht haben muss. Sonst wird man gnadenlos ausgezählt.
Hallo, Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > ...und speist auch nicht (wie manche Ohmmeter) einen Strom ein. Wie misst man den Wert eines Widerstandes durch den kein Strom fließt? rhf
Blume schrieb: > Wer sich mit "stolzgeschwellter Brust" selbst "Fachkraft" nennen muss > ist oft jemand bei dem man es anders nicht erkennen kann. Da eine Fachkraft genug Muskeln haben muss, um Sachen in Fächern zu legen und dort wieder rauszuholen, lassen diese sich an den entsprechenden Muskelpaketen leicht erkennen.
Roland F. schrieb: > Wie misst man den Wert eines Widerstandes durch den kein Strom fließt? Ist doch klar, durch gutes Zureden. "Jetzt verrat mir deinen Wert wieder, Widerstand! Dann gibs zum Nachtisch auch ein halbes Ampere für ne halbe Stunde."
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"sichere Reproduzierbarkeit der Messung" ist auch so ein Grundkriterium, dafür muss der Messbereich einstellbar sein. Und die Bedeutung von "Max out" sollte nach Tschernobyl auch jedem klar sein: https://www.youtube.com/watch?v=Fy-QAIwV-D0 > Die Schwierigkeit beim Klugscheissen ist, dass man recht haben muss. > Sonst wird man gnadenlos ausgezählt. Klar, auf Rechtschreibfehler und Nebenbemerkungen rumhacken ist das "Anzählen" der intellektuellen Habenichtse ... kann man getrost ignorieren.
Ich hatte damals die Wahl zwischen Fluke 73 (nur automatische Bereichswahl), 75 (mit der Möglichkeit, den Bereich manuell zu wählen) und 77 (zusätzlich Touch Hold). Ich habe bewusst das 75 genommen, eben um den Messbereich manuell wählen zu können. Ein wichtiger Punkt wurde hier noch nicht angesprochen: Bei langsam schwankenden Signalen kann sich ein Messgerät mit ausschliesslich automatischer Bereichswahl gar nicht für einen Bereich entscheiden. Ein Beispiel aus der Praxis: Die Fluke 70er Serie hat zusätzlich zur digitalen Anzeige auch einen Analogen Balken mit 32 Strichen, dessen Anzeige mit einer 10x höheren Frequenz wie die Digitalanzeige aktualisiert wird. Das kann man z.B. für Audiomessungen gebrauchen, klappt aber nur, wenn man die Bereichswahl deaktiviert. Daher: Automatische Bereichswahl ja, aber nur in Verbindung mit der Möglichkeit, den Bereich auch manuell zu wählen. Tim (Ich glaube, heute gibt es so einfache Geräte wie das 73 ohne manuelle Wahl gar nicht mehr. )
Tim Gabinski schrieb: > Bei langsam schwankenden Signalen kann > sich ein Messgerät mit ausschliesslich automatischer Bereichswahl gar > nicht für einen Bereich entscheiden. Richtig lustig wird es, wenn diese Schwankungen durch die Umschalterei des Messinstruments verursacht resp. beeinflußt wird. Und bedeudet eine Schwankung der Anzeige eine Schwankung des Messwertes?! Oder macht sich da nur die Firmware wichtig? Und da gibt es Anforderungen, bei denen es heisst, das sich die optische Anzeige träge verhalten muß um dem bediener das Abschreiben des Anzeigewertes zu erleichtern. Also bloß nicht zwischen 9,99 und 10,00 die siebensegmentanzeige "blinken" lassen, der könnte ja einen epileptischen Anfall bekommen... https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/epileptische-anfaelle-welche-muster-anfaelle-ausloesen-a-1146960.html
Und wieder mal haben wir ein Gespenst an die Wand gemalt. Schulterklopfen.
DenkenMachtSpaß schrieb: > Hallo Leute, > > inspiriert durch den Fluke-Thread und dem anschauen verschiedener MM > habe ich mal eine Frage: Was nutzt ihr lieber? Manuelle Messbereichswahl > oder automatische? Ich frage mich bei solchen Fragen immer was nützen dir die Antworten? Denn sie nützen dir nichts. Du wirst aufgrund der Antworten von ein paar Typen im Internet - wovon einige nicht auf allen Zylindern rund laufen - doch nicht dein Verhalten ändern. So blöd ist niemand. Also, wozu dient die Frage? Richtig, nur zum trollen. Ich verstehe wieder mal nicht, warum ein Moderator fleißig mittrollt statt den ganzen Müll in die Tonnen zu klopfen.
Hannes J. schrieb: > Ich verstehe wieder mal nicht, warum ein Moderator fleißig mittrollt 1. Ich habe einen Namen, du darfst mich "Lothar" nennen. 2. Wo trolle ich? > statt den ganzen Müll in die Tonnen zu klopfen. Laufend den Müll anderer Leute wegzuräumen? Da hätte ich viel zu tun.
Lothar M. schrieb: >> statt den ganzen Müll in die Tonnen zu klopfen. > Laufend den Müll anderer Leute wegzuräumen? Da hätte ich viel zu tun. Das mit dem "Müll" mag stimmen, das mit "anderer Leute" nicht unbedingt. Ist natürlich eine Frage des geistigen Horizontes. > Und wieder mal haben wir ein Gespenst an die Wand gemalt. > Schulterklopfen. Man darf "Gespenster" auch 'beschwören' um darüber zu lachen. Ist ja Karneval, die moderne Fassung der Satyrspiele. https://www.viernull.de/politik/corona-krieg-und-karneval/
Hannes J. schrieb: > Ich verstehe wieder mal nicht, warum ein Moderator fleißig mittrollt > statt den ganzen Müll in die Tonnen zu klopfen. Ist doch eine ganz normale Unterhaltung. Wie oft hast du schon über das Wetter geredet? Und machst du trotzdem immer mal wieder, das Wetter wird trotzdem so wie es halt wird. Solange das nicht ausartet ist das doch ok.
Blume schrieb: > Solange das nicht ausartet ist das doch ok. Naja, da der einzig anwesende Moderator alle anderen Beiträge als "Müll" abqualifiziert, ist der Thread eigentlich schon entgleist. Völlig unabhängig welcher wohl- oder übelklingender Wörter er und die Anderen sich dabei bedienen. War man mal bei den kölschen grundgesetzen wie "Jeder jeck ist anders" geblieben ... https://www.koeln.de/koeln/das-koelsche-grundgesetz-die-11-regeln-der-domstadt_1121331.html
Doomer schrieb: > Sprich bei 0815 Anwendungen profitiert man von Autorange und bei vielen > Messungen im gleichen Größenbereich wählt man einfach kurz den Bereich > aus? Das kommt drauf an, was bei dir 0815 ist. Gewöhnlich sollte man beim Messen eine Vorstellung davon haben, in welchem Bereich der erwartete Messwert liegt. Es nervt einfach nur, wenn man mit der Prüfspitze in einer Schaltung diverse Spannungen kontrollieren will und das Ding jedesmal, sobald man die Prüfspitze vom einen zum nächsten Messpunkt bewegt, mit dem Messbereich am rumhampeln ist. Nicht nur, dass man auf die Zahlen achten muss, sondern immer auch noch auf den Messbereich. Messgerät einschalten, Prüfpunkt antippen, Range einfrieren und dann kann man (endlich) anfangen, rumzumessen.
Wolfgang schrieb: > Gewöhnlich sollte man beim Messen eine Vorstellung davon haben, in > welchem Bereich der erwartete Messwert liegt. Eben. Und hier im Forum Mikrocontroller.net wird das der Bereich von 0 bis 5V sein, wobei die allermeisten Messungen lediglich prüfen ob: -Low anliegt -High anliegt -der Wert 'zappelt' Wer da mit Autorange arbeitet, dokumentiert nur seine komplette Ahnungslosigkeit. Beim Zusammenbau werden wohl noch ein paar Widerstände geprüft, da reicht dann die Spanne wohl von 0 bis in den Megaohm Bereich. Bei der Gelegenheit sollte man mal nachschauen, mit welcher Messspannung das Multimeter arbeitet um eine Idee über die fliessenden Prüfströme zu haben.
Heizer Krematorium schrieb: > Ist natürlich eine Frage des geistigen Horizontes. Der war bei Dir schon bei der Auswahl des Nicks in weite Ferne gerückt. Heizer Krematorium schrieb: > Eben. Und hier im Forum Mikrocontroller.net wird das der Bereich von 0 > bis 5V sein, wobei die allermeisten Messungen lediglich prüfen ob: > > -Low anliegt > -High anliegt > -der Wert 'zappelt' > > Wer da mit Autorange arbeitet, dokumentiert nur seine komplette > Ahnungslosigkeit. > > Beim Zusammenbau werden wohl noch ein paar Widerstände geprüft, da > reicht dann die Spanne wohl von 0 bis in den Megaohm Bereich. Bei der > Gelegenheit sollte man mal nachschauen, mit welcher Messspannung das > Multimeter arbeitet um eine Idee über die fliessenden Prüfströme zu > haben. Quatsch!
Was man auch berücksichtigen sollte, ob durch den automatischen Bereichswechsel Rückwirkungen auf das Messobjekt bzw. die zu messende Schaltung erfolgen. Beispiel für geringe/keine Rückwirkungen: Spannungsmessung bei normalen DMM; da bleibt der Eingangswiderstand konstant bei 10 MOhm. Beispiel für starke Rückwirkungen: Umschaltungen des Shunt bei Strommessungen; wenn das Autorange-Funktion für die 1A-Messung einen anderen Shunt mit abweichendem Widerstand verwendet als die 10mA-Messungen, kann es ggf. mehrere stark unterschiedliche Messwerte geben, je nachdem in welchem Bereich gemessen wird. Ich habe ein ältere Messgerät (Philips PM 2421), wo zwischen Faktoren 1, 10 und 100 automatisch gewechselt wird, der grobe Bereich mV, V, µA, mA, A, Ohm, kOHm bzw. MOhm manuell umgeschaltet werden muss.
Ein Multimeter das genug Stellen hat, braucht keine Automatik. Einfach auf 20 V/DC und man ist fertig. Ein 4 1/2-Steller loest dann auf 1 mV und ein 7 1/2-Steller auf 1 µV auf. Wozu also umschalten? Eine einsame "Range"-Taste ersetzt auch keineswegs eine schnelle Umschaltmoeglichkeit, die direkt den gewuenschen Bereich anwaehlen laesst. Ist also eher eine "Krueppelloesung". Bei meinen Multimetern ist die Automatik eigentlich schnell. Aber sie will trotzdem einen Arbeitstakt mehr, als bei einem festen Bereich. Wenn man in einer Schaltung viele Werte messen will, schaltet man sie also aus.
Jörg R. schrieb: > Der war bei Dir schon bei der Auswahl des Nicks in weite Ferne gerückt. > Heizer Krematorium schrieb: >> Eben. Und hier im Forum Mikrocontroller.net wird das der Bereich von 0 >> bis 5V sein, wobei die allermeisten Messungen lediglich prüfen ob: >> >> -Low anliegt >> -High anliegt >> -der Wert 'zappelt' > Quatsch! Naja, wer hinter einem Nick Bedeutung sucht, aber in dem Artikel selbst nur Quatsch erkennen mag, scheint wohl jedem geistigen Horizont entrückt. Versuch mal wieder 'clean' zu werden.
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Hannes J. schrieb: > Ich frage mich bei solchen Fragen immer was nützen dir die Antworten? Die Antworten nützen mir, um verschiedene Aspekte pro/contra Auto Range beim Kauf eines neuen MM zu kennen. Ich bin nämlich nicht allwissend! > Denn sie nützen dir nichts. Du wirst aufgrund der Antworten von ein paar > Typen im Internet - wovon einige nicht auf allen Zylindern rund laufen - > doch nicht dein Verhalten ändern. > So blöd ist niemand. Doch, ich bin so blöd, die Ansichten anderer auszuwerten und ggf. bei meiner Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Wo hätte ich denn die Frage stellen sollen? Ich Forum "schnelle Küche leichtgemacht"? > > Also, wozu dient die Frage? Richtig, nur zum trollen. Das ist eine Unterstellung! Ich versuche immer ruhig zu bleiben. Aber bei solchen Unterstellungen geht mir die Hutschnur hoch! > > Ich verstehe wieder mal nicht, warum ein Moderator fleißig mittrollt > statt den ganzen Müll in die Tonnen zu klopfen. Könnte ja sein, dass nicht jede(r) hier deine kruden Theorien teilt?! Schalt also bitte mal nen Gang runter! Gruß Marcus
Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Gering-Inversiv, meint das Messinstrument wirkt garnicht oder im > Geringen Masse auf den Prüfling ein. Auch wenn es hier nicht zum Thema gehört: Du meintest vermutlich gering invasiv, also nur geringfügig das zu messende Objekt störend. Eine Inversion ist etwas anderes als eine Invasion. Und zum Thema: ich hab hier zwei Multimeter mit Autorange herumliegen und beide haben keine Taste zum feststellen des Bereiches, sondern nur eine Taste zum Festhalten der momentanen Anzeige. Finde ich 'bäh'. W.S.
DenkenMachtSpaß schrieb: > Die Antworten nützen mir, um verschiedene Aspekte pro/contra Auto Range > beim Kauf eines neuen MM zu kennen. Ich bin nämlich nicht allwissend! Mein Tipp: achte darauf, daß die automatische Bereichswahl schnell erfolgt. Wenn Du für jede Messung 2 s auf das amtliche Endergebnis warten mußt, taugt das Teil nichts. Einen Festspannungsbereich einzustellen und dann 24 V Versorgung und 0,2 V Sättigungsspannung in einem Bereich messen zu wollen, erscheint mir etwas abwegig.
DenkenMachtSpaß schrieb: > Aber bei solchen Unterstellungen geht mir die Hutschnur hoch! Eine weitere Errungenschaft idiomatischer Innovation. Hübsch!
Vollkommen unnötig. Man sollte wissen was einem erwartet. Man sollte wissen ob man Gleich- oder Wechselspannung messen will. Dann schaltet man vom größten Bereich herunter.
> Dann schaltet man vom größten Bereich herunter.
Wie altmodisch! :)
Da kein Zeiger vorhanden ist, kann auch keiner abbrechen.
Die Automatik macht es genau umgekehrt!
... schrieb: >> Dann schaltet man vom größten Bereich herunter. > > Wie altmodisch! :) > Da kein Zeiger vorhanden ist, kann auch keiner abbrechen. > Die Automatik macht es genau umgekehrt! Man könnte von der Mitte anfangen. Bei Überlauf nach oben und bei zu kleinem Wert nach unten.
Gerald K. schrieb: > Man könnte von der Mitte anfangen. Bei Überlauf nach oben und bei zu > kleinem Wert nach unten. Hast Du das auch mal zu Ende gedacht? :-(
Gerald K. schrieb: > ... schrieb: >>> Dann schaltet man vom größten Bereich herunter. >> >> Wie altmodisch! :) >> Da kein Zeiger vorhanden ist, kann auch keiner abbrechen. >> Die Automatik macht es genau umgekehrt! > > Man könnte von der Mitte anfangen. Bei Überlauf nach oben und bei zu > kleinem Wert nach unten. Oder man misst mit Autorange und vernünftigen Messleitungen. Ein gutes Multimeter misst auch im Autorange schnell.
Jörg R. schrieb: > Heizer Krematorium schrieb: >> Ist natürlich eine Frage des geistigen Horizontes. > > Der war bei Dir schon bei der Auswahl des Nicks in weite Ferne gerückt. Du unterstellst ihm also einen weiten geistigen Horizont? Ich glaube, du meintest was anderes...
DenkenMachtSpaß schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Ich frage mich bei solchen Fragen immer was nützen dir die Antworten? > > Die Antworten nützen mir, um verschiedene Aspekte pro/contra Auto Range > beim Kauf eines neuen MM zu kennen. Ich bin nämlich nicht allwissend! Du musst doch wissen was Dir lieber ist. Was nutzen Dir dutzende Meinungen?
Percy N. schrieb: > DenkenMachtSpaß schrieb: >> Aber bei solchen Unterstellungen geht mir die Hutschnur hoch! > > Eine weitere Errungenschaft idiomatischer Innovation. Hübsch! Neu wohl nur für Dich, der Duden kennts schon lange: https://de.wikipedia.org/wiki/Hutschnur Auch in den Variationen "Über die Hutschnur" etc. pp. Aber da die Matrosenmütze keine Hutschnur kennt und bei Offiziersmützen das Band zur Kordel 'veredelt' wurde ist dem Nordeutschen Nautikkundigen das Hutband wohl nicht aus der Alltagskleiderkunde bekannt.
Vielleicht noch eine fachliche Fangfrage. Sollte ein Multimeter bei einer Strommessung mit einem recht konstanten Strom im DC und im (True-RMS) AC-Bereich das selbe anzeigen? Ich wuerde keinen Grund fuer unterschiedliche Ergebnisse sehen. Mein Optimismus wird nicht von allen Multimeterbauern geteilt.
Heizer Krematorium schrieb: >> Heizer Krematorium schrieb: >>> Eben. Und hier im Forum Mikrocontroller.net wird das der Bereich von 0 >>> bis 5V sein, wobei die allermeisten Messungen lediglich prüfen ob: >>> >>> -Low anliegt >>> -High anliegt >>> -der Wert 'zappelt' > >> Quatsch! > > Naja, wer hinter einem Nick Bedeutung sucht, aber in dem Artikel selbst > nur Quatsch erkennen mag, scheint wohl jedem geistigen Horizont > entrückt. > Versuch mal wieder 'clean' zu werden. Dein Nick ist unüberlegt und geschmacklos. Schon dafür hätte ich deine Kommentare gelöscht. Deine Meinung wie hier im Forum die allermeisten Messungen aussehen ist Quatsch.
Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Toll auch, wenn des Instrument von der regulären Kalibrierung > zurückkommt und sich die Notiz findet, das Bereich ABC eine schlechtere > Genauigkeit als gefordert hat(te) und deshalb die letzen Messungen die > diesen Bereich nutzten zu wiederholen sind. Das darf eigentlich nur passieren wenn das Messgerät einen Defekt hatte. Sollte bei einer Kalibrierung auffallen, dass das Messgerät aufgrund des maximal zu erwartenden Drift innerhalb des nächsten Kalibrierintervall seine Spezifikation verlässt, muss nachjustiert werden, alles andere wäre aus QM-Sicht grob fahrlässig.
Sinnvoll ist die manuelle Bereichsumschaltung beim loggen von Entladekurven von z.B.: 500V auf 10 Volt. Bei automatischer Bereichsumschaltung fehlen sonst ein paar Messwerte. Oder ich will Spannungen von z.B.: 12 Volt messen. Dann spart man sich die halbe Sekunde bis der Bereich eingestellt ist. Ansonsten finde ich Autorange sehr angenehm, zumindest bei namhaften Messgeräten.
Jörg R. schrieb: > Du musst doch wissen was Dir lieber ist. Was nutzen Dir dutzende > Meinungen? Mann o Mann, Leute! Natürlich weiß ich, was mir lieber ist (manuelle Bereichswahl)! Da nun jedoch viele MMs, vor allem etwas teurere, mit automatischer Bereichswahl angeboten werden, muss ich nun entscheiden, welchen Kompromiss ich eingehe. Wo ist da das Problem, wenn die Leute frage, welche Erfahrungen sie haben und welche Gründe für und wieder. Im Übrigen, bist Du schon der zweite hier, der von mir eine "Rechtfertigung" für die gestellte Frage erwartet. Was soll das? Warum liest Du denn hier mit, wenn Du die Frage so blöd findest? Also ehrlich, jetz macht doch bitte mal Pause... oder raucht ne HB, oder ne Tüte, oder tut sonstwas, was euch wieder runterbringt. Ich glaube, dass manche hier den ganzen Tag mit geballten Fäusten in der Hosentasche rumlaufen. Ich hatte schon solche Kollegen: die verschwendeten 90% ihrer (eh schon beschränkten) intellektuellen Leistung damit, andere "auflaufen" zu lassen, deren Arbeit zu sabotieren bzw. zu boykottieren, rumzumaulen, sich über Kollegen lustig zu machen etc.pp, statt diese Energie in ihre Arbeit zu investieren. Zum Glück hatte ich schon länger keine solchen Kollegen mehr. @Jörg: das war jetzt nicht speziell auf Dich gemünzt. Also nimms mit Humor. Gruß Marcus
DenkenMachtSpaß schrieb: > Grund: das "Gezappel", bis das MM den > richtigen Bereich findet bzw. eingestellt hat, ist nervig. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster: Deine Erfahrungen hast du mit einem 20€ Multimeter von Aldi/Lidl/Schrottplatz gemacht? Kauft euch einfach mal vernünftiges Werkzeug, das nervt nicht, macht nichts kaputt und funktioniert einfach ordentlich. "Aber das kostet dann xxx€ blaaa" - ja, aber deine Lebenszeit, die du jedes mal an dem Geiz-ist-geil Gerät verschwendest, ist garantiert teurer.
Thomas schrieb: > Deine Erfahrungen hast du mit > einem 20€ Multimeter von Aldi/Lidl/Schrottplatz ich kaufe prinzipiell keine Technik bei Aldi & Consorten. ;-) Ich hatte im beruflichen Umfeld schon MM mit Autorange in den Händen, die waren sicher nicht billig. Und fand das Handling nicht so toll. Gruß Marcus
DenkenMachtSpaß schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du musst doch wissen was Dir lieber ist. Was nutzen Dir dutzende >> Meinungen? > > Mann o Mann, Leute! > Natürlich weiß ich, was mir lieber ist (manuelle Bereichswahl)! > Da nun jedoch viele MMs, vor allem etwas teurere, mit automatischer > Bereichswahl angeboten werden, muss ich nun entscheiden, welchen > Kompromiss ich eingehe. Wo ist da das Problem, wenn die Leute frage, > welche Erfahrungen sie haben und welche Gründe für und wieder. Was helfen Dir Erfahrungen und Vorlieben Anderer? Du musst für Dich und deine Anwendungen entscheiden was am besten ist. Für Viele bedeutet Autorange automatisch „gezappel“, was Unsinn ist. Jedenfalls dann wenn man, wie ich schon schrieb, gute Messgeräte und vernünftige Messleitungen verwendet. Billigmessgeräte sind i.d.R. nunmal langsam, die billigen Messleitungen tun dann den Rest dazu. Ich persönlich sehe auch kein Problem darin wenn ein Messgerät 2 Sekunden braucht um einen stabilen Messwert anzuzeigen. Im Profibereich in einem automatisiertem Testumfeld ist dass etwas anderes. Da werkeln aber auch Messgeräte die 4 und auch 5-stellige Eurobeträge kosten. > Im Übrigen, bist Du schon der zweite hier, der von mir eine > "Rechtfertigung" für die gestellte Frage erwartet. Was soll das? Ich habe Dich nicht um eine Rechtfertigung gebeten, ich habe Dir eine Frage gestellt. > Warum liest Du denn hier mit, wenn Du die Frage so blöd findest? Dafür, mit Verlaub, muss ich mich vor Dir nicht rechtfertigen. > Also ehrlich, jetz macht doch bitte mal Pause... oder raucht ne HB, > oder ne Tüte, oder tut sonstwas, was euch wieder runterbringt. Ich bin unten, und wegen Dir fange ich nicht das Rauchen oder kiffen an. > Ich glaube, dass manche hier den ganzen Tag mit geballten Fäusten > in der Hosentasche rumlaufen. Nö, nur bist Du bei weitem nicht der Erste der über dieses Thema diskutieren möchte. > Gruß Marcus Du heißt Markus? Und weshalb dann so ein dämlicher Nick? Ich empfinde es als unhöflich wenn man den TO nicht mit einem Namen ansprechen kann. PS: Ich heiße tatsächlich Jörg;-)
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Jörg R. schrieb: > Du heißt Markus? Und weshalb dann so ein dämlicher Nick? Nein, ich heiße Marcus. Sorry, da lege ich Wert drauf. Also ICH finde den Nick nett ;-) Außerdem hast Du ja inzwischen auch bemerkt, dass ich meinen Namen am Ende der Postings nenne. Also ist doch soweit OK?! Gruß Marcus
DenkenMachtSpaß schrieb: ..liest sich nicht so schön wie: Marcus schrieb: ..sorry, meine persönliche Meinung. 😀😀😀 Steht bei Dir aktuell der Kauf eines Messgerätes an? Tisch oder Hand DMM? Preis?
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Heizer Krematorium schrieb: > Percy N. schrieb: >> DenkenMachtSpaß schrieb: >>> Aber bei solchen Unterstellungen geht mir die Hutschnur hoch! >> >> Eine weitere Errungenschaft idiomatischer Innovation. Hübsch! > > Neu wohl nur für Dich, der Duden kennts schon lange: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hutschnur Da steht nur etwas von "über sie Hutschnur gehen". Woran mag das liegen? Und was hat das mit dem Duden zu tun? > Auch in den Variationen "Über die Hutschnur" etc. "Über die Hutschnur gehen" habe ich nicht als innovativ bezeichnet. Und auch auf duden.de findet sich nichts zu "da geht mir die Hutschnur hoch". Ich hoffe, es geht Dir gut!
Jörg R. schrieb: >> Naja, wer hinter einem Nick Bedeutung sucht, aber in dem Artikel selbst >> nur Quatsch erkennen mag, scheint wohl jedem geistigen Horizont >> entrückt. >> Versuch mal wieder 'clean' zu werden. > > Dein Nick ist unüberlegt und geschmacklos. Schon dafür hätte ich deine > Kommentare gelöscht. Du bist echt neben der Spur. Namen sind Schall und Rauch, erst recht wenn deren Authentizität nicht verifizierbar ist. Und nur weil der irrelevante Teil des Postings nicht nach deinem Geschmack ist, verlangst du komplette Auslöschung? Wie 'halbstark' ist das den?!. > Deine Meinung wie hier im Forum die allermeisten > Messungen aussehen ist Quatsch. Meinungen sind immer Quatsch, was zählt sind Tatsachenbehauptungen. Abgesehen davon habe ich mich nicht dazu geäußért, wie m.M.n. die allermeisten Messungen hier aussehen, Du arbeitest hier mit unbelegten Behauptungen.
Jörg R. schrieb: > > Ich persönlich sehe auch kein Problem darin wenn ein Messgerät 2 > Sekunden braucht um einen stabilen Messwert anzuzeigen. Im Profibereich > in einem automatisiertem Testumfeld ist dass etwas anderes. Da werkeln > aber auch Messgeräte die 4 und auch 5-stellige Eurobeträge kosten. > Also mich stört es, wenn ein…zwei…drei… DMM bei einer Schaltungsentwicklung mehrere Sekunden brauchen, um brauchbare Ergebnisse anzeigen zu können. Im schlimmsten Fall qualmt und knallt es in der zu messenden Schaltung, ehe man überhaupt einen verlässlichen Messwert hätte ablesen können. Automatisierte Messsysteme sind was ganz anderes als einfache DMM und beide nicht miteinander vergleichbar.
W.S. schrieb: > Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: >> Gering-Inversiv, meint das Messinstrument wirkt garnicht oder im >> Geringen Masse auf den Prüfling ein. > > Auch wenn es hier nicht zum Thema gehört: Du meintest vermutlich gering > invasiv, also nur geringfügig das zu messende Objekt störend. Yupp, schreib wie du sprichst, dann schreibste scheiß. Geringinvasiv ist gemeint. Wobei die Schreibweise grad scheissegal ist, es geht darum das das das Messmittel mit seiner nicht dokumentierten internen Rumschalterei "keinen Dreck wirft." Deshalb lehrt man das man erst den Messbereich anstellt und dann die Klemmen an den Prüfling legt. Gerade gegen dieses Grundprinzip verstossen Autorang-Geräte. Kann ja sein, das intern die messleitungen bei der Umschaltung sicher freigeschaltet werden, muss aber nicht. Randbemerkung: Bei einen scope klackern beim Umschalten Relais, beim Multimeter hört man nichts ... was das wohl bedeuten mag? > Wie misst man den Wert eines Widerstandes durch den kein Strom fließt? Falsch Formulierung. Die Frage ist, wie den elektrischen Widerstand misst ohne extern stürenden Strom von unbekannter Größe einzuspeisen? Hatten da mal den Fall wo einer mal die Entladung eine Bufferakkus einer Echtzeituhr in einem stromlosen Gerät über mehrere Tage qualifizieren sollte und dann mit der Aussage ankam, das die RTC Jahre laufen müsste (stand aber beim Kunden nach 7d still). Der wollte halt auch den "Innenwiderstand" des SBuffer-Condensators dauerhaft mitmessen und hatte deshalb ein Multimeter an die Anschlusse des Bufferst. Und schon war aus der geforderten Messung im stromlosen Zustand, eine im bestromten geworden ... Oder der Grünschnabel, der RDS_on eines FET mit dem Multimeter für Festwiderstände bestimmen wollte... Und manche Größen misst man lieber nicht um nichts kaputt zu machen .. mauzt Schrödingers Katze in ihren verbliebenen Leben ;-) >Ein wichtiger Punkt wurde >hier noch nicht angesprochen: Bei langsam schwankenden Signalen Eben dafür nimmt mancher Kollege für die Inbetriebnahme zusätzlich ein Zeigerinstrument an dem er sieht ob und wie das Signal langsam um einen Punkt schwankt oder mit leuchter Übersteuerung heranfährt. Für solche Beobachtungen sind Zeigerinstrumente immer noch besser als (digitale) Multimeter. Also Autorange ist eigentlich immer ein Feature das man nicht wirklich braucht und wo man den Beteurungen des Herstellers glauben muß, das dadurch keine Fehlmessungen enstehen. Also am Besten ohne, wenn man es nicht braucht (Durchmessen eines Haufens unbeschrifteter Bauelemente bspw.) Oder hoffen, das die Abschaltung so funktioniert wie erwartet.
Ich habe drei Multimeter, davon eins mit Autorange, und komme mit allen dreien sehr gut zurecht. Den Messbereich manuell einzustellen ist i.Allg. kein großer Aufwand, weswegen Autorange für mich kein absolutes Muss ist. Mitunter ist der Autorange dennoch ganz praktisch: Bspw. kann nach dem Einschalten sofort mit Messungen begonnen werden, ohne vorher noch irgendwelche Knöpfe drücken zu müssen. Nützlich ist es auch, wenn man gerade keine Hand zur Bedienung des Messgeräts frei hat. Manchmal ist es auch lästig: Wenn bspw. der Messwert in der Nähe der Bereichsumschaltung liegt und dabei stärker schwankt als die Hysterese der Umschaltung, schaltet der Autorange ständig zwischen zwei Messbereichen hin und her. Man muss dann neben dem Ablesen der Ziffern auch immer auf die Position des Dezimalpunkts und die angezeigte Einheit achten, was sehr ermüdend sein kann. Außerdem dauert es nach jedem Umschalten etwas, bis sich der Messwert wieder eingependelt hat. Wichtig ist deshalb, dass der Autorange deaktivierbar ist und der Messbereich auch manuell eingestellt werden kann. Meine Meinung: Das Autorange-Feature ist nicht essentiell, kann aber ganz praktisch sein und hat – sofern es deaktivierbar ist – auch keine Nachteile.
Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Oder der Grünschnabel, der RDS_on eines FET mit dem Multimeter für > Festwiderstände bestimmen wollte... Wieso sollte das nicht gehen? Du must nur ein Messgerät haben, das genügend niederohmig messen kann. Und dann musst du mit der passenden Ugs noch den Kanal aufmachen. Mehr braucht es im Grunde nicht dafür. Nach kurzer Betrachtung der Messwerte wird er dann herausfinden, dass er dafür natürlich auch die Bonddrähte noch in Betracht ziehen muss.
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Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Randbemerkung: Bei einen scope klackern beim Umschalten Relais, beim > Multimeter hört man nichts. Bei einigen meiner Messgeräte höre ich Relais umschalten. > ... was das wohl bedeuten mag? Das frage ich Dich, vielleicht kommst Du von alleine drauf.
Automatische Meßbereichsumschaltung gibt's schon lange- ich habe in den 70ern in einer Berliner Radiofabrik gearbeitet, da wurden solche Geräte verwendet. Waren für die Aufgaben dort auch perfekt, etwa für Einstellung von Sollwerten und Abgleich. Sehr schön dabei: Das "Klackern" der Umschaltrelais beim "Hochdrehen" der Werte. man mußte nicht zur Anzeige schauen, erst wenn es z. B. 2 mal "geklackert" hatte, also der dritte Meßbereich erreicht war, dann erst schaute man zur Anzeige und machte den Feinabgleich. Natürlich wurde auch der entsprechende Meßbereich DEUTLICH angezeigt- ein Muß, finde ich. Für den Service würde ich das aber nicht wollen, eben wil es ja auch schwankende Werte geben kann, wie hier beschrieben: Yalu X. schrieb: > Manchmal ist es auch lästig: Wenn bspw. der Messwert in der Nähe der > Bereichsumschaltung liegt und dabei stärker schwankt als die Hysterese > der Umschaltung, schaltet der Autorange ständig zwischen zwei > Messbereichen hin und her. Man muss dann neben dem Ablesen der Ziffern > auch immer auf die Position des Dezimalpunkts und die angezeigte Einheit > achten, was sehr ermüdend sein kann. Außerdem dauert es nach jedem > Umschalten etwas, bis sich der Messwert wieder eingependelt hat. Wichtig > ist deshalb, dass der Autorange deaktivierbar ist und der Messbereich > auch manuell eingestellt werden kann. Als langjähriger Praktiker will ich auch auf ein althergebrachtes Zeigerinstrument nicht verzichten- eben speziell bei nichtkonstanten Werten, die gering um einen Wert pendeln, ist das unschlagbar- wo Digitalanzeigen ein Ziffernflackern von sich geben, ist die Zeigeranzeige doch wesentlich angenehmer.
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Edi M. schrieb: > Als langjähriger Praktiker will ich auch auf ein althergebrachtes > Zeigerinstrument nicht verzichten- eben speziell bei nichtkonstanten > Werten Da mein einziges Zeigermultimeter in seinem Einsatzbereich etwas eingeschränkt ist¹, nehme ich für solche Dinge auch gerne mal ein Oszi. ──────────────── ¹) keine umschaltbaren Messbereiche (nur 10V und 0,1A), ziemlich ungenau, starke Temperaturdrift, niedriger (bei Spannungsmessung) bzw. hoher (bei Strommessungen) und vom Messwert abhängiger Innenwiderstand usw. :)
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> keine umschaltbaren Messbereiche (nur 10V und 0,1A), ziemlich > ungenau, starke Temperaturdrift, niedriger (bei Spannungsmessung) > bzw. hoher (bei Strommessungen) und vom Messwert abhängiger > Innenwiderstand usw. :) So einen "Zappelmax" in Schwarzbakelit hatte ich auch mal. 12 V, 400 V, 20 mA und 1 kOhm. (Glaub ich.) War aber trotzdem praktisch. War auch das einzige verfuegbare Messgeraet am "Lehrstuhl". :)
Yalu X. schrieb: > Da mein einziges Zeigermultimeter in seinem Einsatzbereich etwas > eingeschränkt ist¹, nehme ich für solche Dinge auch gerne mal ein Oszi. Das geht zwar, und das kann man mit den meisten Oszis machen, da diese ja Gleichspannung als Verschiebung der Nullinie darstellen, aber die Ablesung anhand der Rasterteilung ist doch etwas umständlich, vor allem, wenn man aufgrund der vorhandenen Gleichspannung einen hohen Bereich verwenden muß. Da ist eine Änderung ja dementsprechend sehr klein, etwa eine Gleichspannung von 100 V und Delta U 4V im Bereich 20V/ Teil, da bewegt sich die Linie ja nur um einige Millimeter. Oder man nimmt einen kleineren Bereich, verschiebt so weit wie möglich, daß man eben den gewünschten Bereich vergrößert hat. -Wenn der Oszi eine solch hohe Verschiebung hergibt. Viele können das nur sehr begrenzt. Was anderes wäre ein Sichtgerät mit großer Bildröhre, das ist aber was anderes als ein üblicher Oszillohgraph. Bei heutigen digitalen Oszis wird das aber sicher viel besser gehen. Fazit: Kann man mchen, ist eine Notlösung oder Verlegenheitslösung.
Lothar M. schrieb: > Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: >> Oder der Grünschnabel, der RDS_on eines FET mit dem Multimeter für >> Festwiderstände bestimmen wollte... > Wieso sollte das nicht gehen? Du must nur ein Messgerät haben, das > genügend niederohmig messen kann. Und dann musst du mit der passenden > Ugs noch den Kanal aufmachen. Mehr braucht es im Grunde nicht dafür. Passendes UGS ist bei vielen Zahlen raten und mangels Spannungsquelle in der Hosentasche muss es dann UGS = 0V machen,(Gate an source verbinden). Das öffnet zwar den Transistor aber nur für einen engen Bereich. Und dann muss auch noch den richtigen Punkt auf der Kennlinie des konkreten FET treffen ohne was kaputt zu schießen. Beim Festwiderstand ist das einfach weil dessen I0F(u) Kennlinie im großen Bereich linear ist, irgendein U-I-Paar tut es. Beim FET dagegen gibt es nur einen kleinen Kennlinienbereich, der eine Widerstandsgerade ist. Das weiteren hätte man einen Sättigungsbereich, einen Sperrbereich. Natürlich ist das Ganze auch noch von der Stromrichtung abhängig und allzu groß darf ID auch nicht erden. Da muss man schon mal machlesen wie an dem konkreten Multimeter die Widerstandsmessung implementiert ist. Gerade daran scheitern viele, die gehen blind davon aus, das vom irgendwas an COM|INPUT angeschlossen schon der "elektrische Widerstand" korrekt angezeigt wird. Manche Multimeter generieren einen konstante Strom irgendwas im mA-Bereich (hoffentlich unterhalb ID-max), andere dagegen arbeiten mit einer konstanten Spannung irgendwas zwischen 0V und Batteriespannung. Und das irgendwas kann auch so unter 0.5 V liegen, bei der man in Bereiche der Schwellenspannung kommt. Um da sicher zu gehen, das keine Fahrkarte gemessen wird, sollte man in dem Fall mit weiteren Messinstrumenten Strom und spannung gleichzeitig messen und in der lage sein eine der beiden Größen kontrolliert zu ändern, bspw. Labormessgerät. Oder man schaltet (Sägezahn-) Generator und Scope zu einem Kennlinienschreiber zusammen. Anhang aus: https://electronics.stackexchange.com/questions/227706/understanding-id-ugs-and-id-uds-graph-of-a-nmosfet
Fachkräfte statt dumme Jungs schrieb: > Passendes UGS Das ist nicht das Thema und das habe ich vorausgesetzt. Das Thema war: warum sollte man mit einem Multimeter bei brauchbarer Ugs den Rdson (plus Widerstand der Bondung) **nicht** messen können? Wenn in deinem Beispiel-Mosfet eine 9V-Batterie zwischen G und S geschaltet wird, ist nach dem Anschluss eines Multimeters die Uds im Bereich knapp über 0V und garantiert immer so niedrig, dass im ohmschen Bereich gemessen wird. > was kaputt zu schießen. ... > (hoffentlich unterhalb ID-max) Genau diese völlig unnötige Angstmacherei hatte ich mit "Gespenster an die Wand malen" gemeint. Dort wo in deinem Diagramm eines unbekannten Fets "mA" stehen, stehen in >99,9% der Mosfets Ströme im "A" Bereich. Und wenn einer mit einem Fet der verbleibenden <0,1% zu tun hat, dann kennt er sich mit Mosfets mit hoher Wahrscheinlichkeit so gut aus, dass er das Datenblatt und die darin enthaltenen Messaufbauten für die Parameter konsultiert. > andere dagegen arbeiten mit > einer konstanten Spannung irgendwas zwischen 0V und Batteriespannung. Wie soll das gehen? Nur mal angenommen, ich halte die Prüfspitzen zum Test auf 0 Ohm mal kurz zusammen. Wird dann die Spannung immer noch "konstant" gehalten? Heizer Krematorium schrieb: > Bei der Gelegenheit sollte man mal nachschauen, mit welcher Messspannung > das Multimeter arbeitet um eine Idee über die fliessenden Prüfströme zu > haben. Es ist sowieso sinnvoll, mal die Leerlaufspanunng und den Prüfstrom des Ohmbereichs (und Diodenmessbereichs) zu messen und auf das Messgerät zu schreiben. Ich habe 2 "gleiche" Multimeter mit 2 Jahren Abstand gekauft. Beide haben knapp 1mA Konstantstrom, eines davon hat aber 3V im Leerlauf und eines nur 1,5V. Das mit 1,5V kann nur rote LEDs "betreiben".
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