Ab nächsten Monat gibt es hier Tibber-Strom - mit stündlichen Preisen Es sind viele Großverbraucher vorhanden bei denen es evtl. Sinn macht diese dann entsprechend an/ auszuschalten Dinge wie - Akkuspeicher - Ladestation E-Auto - Heizstab Warmwasser - Temperaturüberhöhung Wärmepumpe Rein aus Gefühl kann ich sagen wann es Sinn macht was an/auszuschalten Auch die Ansteuerung ist kein Problem, Smarthome usw ist alles vorhanden, ich habe Zugriff auf die diversen Geräte Mir fehlt allerdings noch der Gedanke wie ich das alles automatisiere, da sind zu viele Faktoren im Spiel, z.B. wie warm wird es morgen, was bringt die PV-Anlage usw Ich würde es deshalb erst mal gerne manuell regeln Die Idee: Eine Webseite wo ich in der Art einer Zeitschaltuhr für jede Stunde anklicken kann was passiert Anbei ein Screenshot der Strompreise für morgen (Achtung, es kommen jeweils noch ca. 15 Cent Netzgebühr hinzu) Ich würde hier z.B. sagen - Akku laden von 0 - 4 Uhr - Akku erst entladen ab 7 Uhr Von Oberflächenprogrammierung habe ich zugegeben keine Ahnung - die ganze Steuerung basiert hier auf irgendwelchen Shell-Scripten Am liebsten wäre mir was ähnlich einer Excel-Tabelle wo ich für jede Stunde für jeden Verbraucher ankreuzen kann was passieren soll - das Ganze dann z.B. als json irgendwo abgelegt (Die Steuerung dahinter bekomme ich hin) Wie würdet ihr das angehen? Gibt es was halbwegs Fertiges? Viele Grüße
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Normal sollte doch der, der flexible Tarife anbietet auch eine Lösung schaffe n, diese automatisiert nutzen zu könnnen. Bei intelligenten Messsystemen gibt es bspw. Steuerboxen, die sowas erreichen können. Bei Wallboxen von Fronius gibt es deie Möglicheit das in der App einzustellen. Man braucht dann halt entsprechenden Zähler und Vertrag von deren Stromanbieter. Ansonsten, wenn es der Anbieter hat, eine WebAPI oder so?
Heinz R. schrieb: > Mir fehlt allerdings noch der Gedanke wie ich das alles automatisiere Du bist an der Börse am spekulieren. Wenn man das wirklich zuverlässig automatisieren könnte, wären wir alle reich. Es gibt keine Automatik, sonst würde dein Gegenüber immer verlieren. Will er ja auch nicht. An der Börse wird kein Geld geschaffen, sondern bloss umverteilt. Für jeden Euro, den einer gewinnt, gibt es auch den, der den Euro verliert. Du kannst für deine Geräte einen maximalen Strompreis festlegen. Du zahlst auf die Art nie mehr als es dir wert ist, aber auch nie optimal wenig. Mit Pech bleibt allerdings dein e-Auto leer und dein Wasser kalt. Du musst also die Schranke manuell nachjustieren, und eventuell zu höheren Preisen kaufen wenn es zuvor nicht geklappt hat und nun pressiert. Spanier und Norweger waren auch mal der Meinung, dass man ganz toll sparen könnte wenn man Börsenpreise zahlt. Dann musste der Staat all die ruinierten Existenzen stützen.
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Heinz R. schrieb: > Von Oberflächenprogrammierung habe ich zugegeben keine Ahnung - die > ganze Steuerung basiert hier auf irgendwelchen Shell-Scripten > > Am liebsten wäre mir was ähnlich einer Excel-Tabelle wo ich für jede > Stunde für jeden Verbraucher ankreuzen kann was passieren soll - das > Ganze dann z.B. als json irgendwo abgelegt > (Die Steuerung dahinter bekomme ich hin) Das ist schon mal ein guter Ansatz. Eine Weboberfläche ist ja eigentlich nur graphischer Zucker. Die Automatisierung die im Hintergrund läuft arbeitet ja auf Basis einer Datenbank, oder im einfachsten Fall gerne auf Basis einer JSON-Datenstruktur. Für den Anfang kannst du dir ja eine schöne "Excel-GUI" zusammenschustern und mit einem Python 5-Zeiler in ein JSON verwandeln. Wenn du später mal Zeit und Lust hast kannst du ja eine Web-GUI nachrüsten, aber für den Anfang brauchst du erstmal eine schnelle und einfache Möglichkeit dein JSON zu manipulieren. Ich nutze Excel (bzw. LibreOffice Calc) auch gerne für sowas. Sven L. schrieb: > Normal sollte doch der, der flexible Tarife anbietet auch eine Lösung > schaffe n, diese automatisiert nutzen zu könnnen. Eine Web-API zum Auslesen der momentanen (und prognostizierten) Gebühren sollte vorhanden sein. Um die Automatisierung muss sich natürlich der Hausherr kümmern.
Sven L. schrieb: > Normal sollte doch der, der flexible Tarife anbietet auch eine Lösung > schaffe n, diese automatisiert nutzen zu könnnen. ja, aber ich hätte es gerne zentral auf einer Seite für alle Großverbraucher
Ich schmeiße mal Mode-Red in den Raum. Dort kannst du easy soviel Zeit schalt Funktionen wie du willst einbauen. Auch kleine If geschichten und get daten von werweiß wo. Das nutze ich seit Jahren dafür und bin sehr zufrieden.
Heinz R. schrieb: > ja, aber ich hätte es gerne zentral auf einer Seite für alle > Großverbraucher Über welchen Weg bekommst Du denn die Tarifinformationen?
Heinz R. schrieb: > Ab nächsten Monat gibt es hier Tibber-Strom - mit stündlichen Preisen Herzlichen Glückwunsch. Dann sind Regelleistungsspitzen bzw. Frequenzabweichungen im Netz zur vollen Stunde mal wieder einen Schritt weiter.
Für iobroker gibt es die ersten Tibber Adapter. Damit könntest Du steuern und auch visualisieren.
Heinz R. schrieb: > Ab nächsten Monat gibt es hier Tibber-Strom - mit stündlichen Preisen Mein Mitleid hast du.
Sven schrieb: > Ich schmeiße mal Mode-Red in den Raum. daran hatte ich auch schon gedacht Ich will erst mal gar nichts groß automatisieren, am liebsten jeden Abend kurz anklicken was in welcher Stunde passieren soll Quasi in der Art einer Excel-Tabelle Automatisierung usw wäre alles nicjt das Problem, hier läuft FHEM, viele Bashscripte usw Nur mit Oberflächen kenne ich mich leider nicht aus Sven L. schrieb: > Über welchen Weg bekommst Du denn die Tarifinformationen? da gibt es verschiedene APIs, z.B. von Awattar
Für nodered gibts ein nettes Dashboard villeicht kannst du dir da ein paar Buttons machen. Automatisieren wäre aber besser als jeden tag selber klicken. Das macht man nach ein paar Wochen eh nicht mehr
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