Hallo, Ich habe das komische Problem, das Asus Power surge protector meinen PC nicht starten lässt. Ich weiß das, weil der PC schon einmal gestartet ist damit und wenn man das ausschaltet, startet er auch ohne Probleme. Nachdem er auch schon monatelang so gelaufen ist, nehme ich nicht an dass diese Spannungsüberlast tatsächlich auftritt. Das Problem war dass ich ihn nun einmal für einen neuen Festplatten Einbau ausschalten musste, die Batterie CR2032 leer war und nun alle Einstellungen resettet wurden. Dabei ist Power surge protection standardmäßig leider eingeschalten. Nun habe ich das selbe Problem wieder, und hoffe dass er es doch einmal schafft zu booten damit ich ins Bios komme und es abschalten kann. Ich nehme auch nicht an dass ich hier sehr fahrlässig vorgehe, da ich online nachgesehen habe, dass das Netzteil sowieso schneller bei jeglicher Spannungsüberlast abschalten wird, als ein Motherboard es jemals kann. Ebenso habe ich auch gelesen, dass dieses Asus Feature ja doch sehr instabil ist und nicht in höchsten Tönen gelobt wird. Nun stellt sich die Frage, ob man solche Bioseinstellungen irgendwie über das USB flashen kann, auch wenn ich natürlich weiterhin warte bis der PC doch einmal schafft ins BIOS zu booten. Aber diesmal braucht er schon sehr viel länger, als er es jemals in der Vergangenheit gebraucht hat. Ich weiß dass, da die CR 2032 vor zwei Jahren schon einmal leer war, und die neue was ich damals eingesetzt habe anscheinend nicht von guter Qualität war, und schon wieder leer ist. ASUS P9X79 MOTHERBOARD Weiß das jemand?
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Vielleicht hat ja Dein Netzteil einen Hau weg. Das Thema wäre unter "PC Hard- & Software" übrigens besser aufgehoben.
DerEinzigeBernd schrieb: > Vielleicht hat ja Dein Netzteil einen Hau weg. Das Thema wäre > unter "PC Hard- & Software" übrigens besser aufgehoben. Das Netzteil funktioniert in einem anderen PC super ... ein anderes Netzteil das von einem anderen PC ist und dort super funktioniert, hat aber auch bei diesem das gleiche Problem. Auf die "Lösung" dieses Problems bin ich übrigens gekommen, weil das BIOS, wenn es einmal startet, immer sagt, dass eben wegen diesem Asus powersurge Protector der PC das letzte Mal nicht richtig gestartet werden konnte.
Das klingt ja stark danach, dass die Messung der Betriebsspannungen auf dem Mainboard fehlerhaft ist(möglicherweise nur ein Spannungsteilerwiderstand aus der Toleranz). Das dürfte aber ohne Dokumentation und Erfahrung schwierig werden.
Ingo W. schrieb: > Das klingt ja stark danach, dass die Messung der > Betriebsspannungen auf dem Mainboard fehlerhaft ist(möglicherweise nur > ein Spannungsteilerwiderstand aus der Toleranz). Das dürfte aber ohne > Dokumentation und Erfahrung schwierig werden. Ohhh danke für den Input, jetzt erinner ich mich wieder, die Messung der CPU core voltage war auch immer fehlerhaft. Lief einwandfrei aber bios und core temp hat immer rot angezeigt. Das hat ca. 6 Monate nach Garantie Ende angefangen. Der asus Support hat es damals aber dennoch zur Garantie angenommen und gemeint da können sie nichts mehr machen. Funktioniert nun schon mehrere Jahre so.
Wobei die Kernspannung auch nicht direkt vom Netzteil geliefert wird, sondern von einem Schaltregler auf dem Mainboard (üblicherweise aus der 12V) gebildet wird. Jetzt ist die Frage, ob dieser Regler fehlerhaft arbeitet, oder die Spannungsüberwachung.
Es gibt Firmen, die dir deinen BIOS Chip flashen. Z.B. https://forum.biosflash.com/ Einfach mal fragen, ob die auch Default-Parameter flashen können.
wenn das Ganze kurz nach Ende der Garantie angefangen hat, könnte sich tatsächlich eine Sichtkontrolle der Elkos auf aufgebauchte Deckel anbieten. Wenn deren ESR größer wird, steigt die Welligkeit der Kernspannung. Vieleicht reicht die ja schon zum Anmeckern.
Ein Tipp schrieb: > Es gibt Firmen, die dir deinen BIOS Chip flashen. Z.B. > https://forum.biosflash.com/ > Einfach mal fragen, ob die auch Default-Parameter flashen können. Das ist ein gut 10 Jahre alter Rechner? Wie viel Tausend Euro soll man da denn reinstecken?
12 Beiträge und hunderte von Lesern - selbst wenn wir nur den Mindeststundenlohn ansetzen, kostet die Zeit zum lesen und Schreiben dieses Threads schon tausende von Euro. Auf die Kosten für den geänderten Chip kommt es da doch wirklich nicht mehr an.
Sigmund schrieb: > Funktioniert nun schon mehrere Jahre so. Und jetzt funktioniert das halt nicht mehr. Erst war es nur etwas kaputt, jetzt ist es ganz kaputt. Das ist der Lauf der Dinge... Oliver
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Oliver S. schrieb: > Sigmund schrieb: >> Funktioniert nun schon mehrere Jahre so. > > Und jetzt funktioniert das halt nicht mehr. Erst war es nur etwas > kaputt, jetzt ist es ganz kaputt. Das ist der Lauf der Dinge... > Oliver Ja das glaub ich schon, kostet halt neu auch 250 Euro, oder 150 die Standard version. Und das nur für dieses Problem welches schon vorher bestand und sich eigentlich lösen lässt? Klar kann man sagen es ist jetzt komplett kaputt aber für die Kohle werd ich doch etwas später aufgeben :)
Sigmund schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Sigmund schrieb: >>> Funktioniert nun schon mehrere Jahre so. >> >> Und jetzt funktioniert das halt nicht mehr. Erst war es nur etwas >> kaputt, jetzt ist es ganz kaputt. Das ist der Lauf der Dinge... >> Oliver > > Ja das glaub ich schon, kostet halt neu auch 250 Euro, oder 150 die > Standard version. > Und das nur für dieses Problem welches schon vorher bestand und sich > eigentlich lösen lässt? > Klar kann man sagen es ist jetzt komplett kaputt aber für die Kohle werd > ich doch etwas später aufgeben :) Das Ding ist Elektroschrott. 250€ da zu investieren wäre geisteskrank.
Du schreibst nix davon was wirklich passiert beim anschalten.... bildschirmmeldung, piepton ? Hast du mal probiert trotz getauschter Batterie das cmos absichtlich zu löschen ? Anschließend starten mit gedrückter DEL Taste....
Sigmund schrieb: > Dabei ist Power surge protection standardmäßig leider eingeschalten. Versuche beim Boot Fehler zu provozieren oder nimm Veränderungen vor, die dem BIOS auffallen. Ansatzpunkte wären z.B. der Entzug sämtlicher Bootmedien oder Teile des RAMs entfernen. Mit ein wenig Glück startet das Board und du kannst die surge protection abschalten.
Marc G. schrieb: > Du schreibst nix davon was wirklich passiert beim anschalten.... > bildschirmmeldung, piepton ? > Hast du mal probiert trotz getauschter Batterie das cmos absichtlich zu > löschen ? Anschließend starten mit gedrückter DEL Taste.... Ich schalte ein, boot led leuchtet kurz, cpu LED leuchtet kurz, ram LED leuchtet kurz, cpu LED leuchtet kurz, Board zeigt Fehler code 60 , das alles passiert innerhalb 1 Sekunde nacheinander. Board schaltet ab, bleibt dunkel für 2 Sekunden, gleiches von vorn. Ich habe das cmos schon zig mal reset und den RAM cleared ... Habe auch das komplette Board schon ausgebaut und gereinigt, alle RAM riegel durchprobiert. Derzeit ist cpu, gpu und 1 8gb RAM riegel im dimm 1 drinnen und damit versuche ich ihn starten zu lassen. Keine hdd, ssd, bluray Laufwerk, keine restlichen 3 x 8gb RAM, kein gehäuselüfter.
Ich bin jetzt soweit, dass ich das uefitool gefunden hab und würde jetzt das anti power surge versuchen damit direkt im bios file zu deaktivieren. Weiss jemand welchen Eintrag man dazu ändern muss?
Ingo W. schrieb: > wenn das Ganze kurz nach Ende der Garantie angefangen hat, könnte > sich tatsächlich eine Sichtkontrolle der Elkos auf aufgebauchte Deckel > anbieten. > Wenn deren ESR größer wird, steigt die Welligkeit der Kernspannung. > Vieleicht reicht die ja schon zum Anmeckern. Reicht es auch wenn sich ein Elko rauh anfühlt auf der Oberfläche?
Sigmund schrieb: > > Reicht es auch wenn sich ein Elko rauh anfühlt auf der Oberfläche? Wohl eher nicht. Offensichtlich wären Schädigungen wie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Capacitor_Plague Wobei ich andererseits auch schon Rechner erlebt habe, in denen Elkos mit aufgeplatzter Sollbruchstelle noch viele Jahre funktionierten. Das hängt dann immer auch mit der Dimensionierung (wie viele davon parallel geschaltet sind) zusammen. Genaues kann man dann wirklich nur sagen, wenn man die Kernspannung messen kann (Unterlagen des Mainboards).
Ingo W. schrieb: > > Wobei ich andererseits auch schon Rechner erlebt habe, in denen Elkos > mit aufgeplatzter Sollbruchstelle noch viele Jahre funktionierten. > Andererseits hab ich schon viele anscheinend unauffällig aussehende Elkos gehabt, die längst nicht mehr (richtig) funktionierende Elkos waren.
Sigmund schrieb: > Reicht es auch wenn sich ein Elko rauh anfühlt auf der Oberfläche? Wie schmeckt der Elko denn?
Sigmund schrieb: > Ich weiß dass, da die CR 2032 vor zwei Jahren schon einmal leer war, und > die neue was ich damals eingesetzt habe anscheinend nicht von guter > Qualität war, und schon wieder leer ist. dann kommt wieder das "richtige" BIOS Reset ins Spiel. sollte im Forum mittlerweile genug zu finden sein.
Ingo W. schrieb: > Sigmund schrieb: >> Reicht es auch wenn sich ein Elko rauh anfühlt auf der Oberfläche? > > Wohl eher nicht. Offensichtlich wären Schädigungen wie hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Capacitor_Plague > Wobei ich andererseits auch schon Rechner erlebt habe, in denen Elkos > mit aufgeplatzter Sollbruchstelle noch viele Jahre funktionierten. Das > hängt dann immer auch mit der Dimensionierung (wie viele davon parallel > geschaltet sind) zusammen. > Genaues kann man dann wirklich nur sagen, wenn man die Kernspannung > messen kann (Unterlagen des Mainboards). Hmm meine sehen so aus https://de.farnell.com/panasonic/16sepg270m/kondensator-270-f-16v/dp/2759055 Das einzige was ich da spüre ist eben eine Rauheit bei einem ... Sehbar ist nichts.
@TO gucke doch einfach einmal, ob die Elkos schwanger sind, oder oberflächlich aufbrechen. Elkos haben an der Oberseite Sollbruchstellen. Sind diese geschlossen, bzw. die "Linien" kaum erkennbar, bzw. flach, ist der jeweilige Elko meist im guten Zustand. Außer, das Board wurde viele Jahre nicht genutzt. Aber, laut Deinen Beschreibungen hast Du das Board genutzt, wodurch dieser Punkt hinfällig ist... Werden die Elkos dick, also schwanger, sollten diese ausgetauscht werden. Beim Aufbrechen der Sollbruchstellen an der Oberseite ebenso... Was das Problem mit dem Spannungstest des BIOS angeht, da gab es wirklich einmal Probleme, ausgelöst durch Fehlinterpretation der Sensoren im Verbund mit einem zu früh releasten BIOS. Ich habe das einmal mitgemacht und das damalige Board an den Hersteller zurückgegeben, mit Schadensersatzforderung. Wenn Du das Board nicht wirklich dringend brauchst, Ablage P! Mehr kann ich hier nicht mehr sagen, nur meine Empfehlung: Weg damit, Ablage P. Das Dings zu retten kostet Dich mehr, als ein anderes, ggf. gebrauchtes Board. Aber, auch andere Forenteilnehmer schrieben diesbezüglich schon etwas. Falls es beruflich eingesetzt wird, kannst Du entsprechendes geltend machen. Aber hier verweise ich Dich an entsprechende Institutionen. Ich mache nichts mehr Berufliches im IT / Technischen Bereich.... MFG Ronny / HobbyCoder
Hmm pc startet und läuft wenn ich den 8 pin cpu connector abziehe. Zwar bleibt das check Licht für die CPU LED rot, aber er bleibt nicht im Power cycle hängen. Cpu1 p4 , cpu2 p8 steht auf den Steckern.
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