Forum: Haus & Smart Home Glasfaseranschluss: weitere Verkabelung nach Übergabepunkt


von Roland F. (rhf)


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Hallo,
für eine meiner Liegenschaften bietet die Telekom einen 
Glasfaseranschluss an. In einem Telekom-Laden sagte man mir das der 
Anschluss bis zu einem Übergabepunkt verlegt wird und von da ab wiederum 
per Glasfaser in die einzelnen Wohnungen.
Nun ist es so das die weiter Verkabelung in die einzelnen Wohnungen nur 
Schritt für Schritt (d.h. bei Mieterwechsel) erfolgen kann, da die 
einzelnen Wohnungen nur über nicht genutzte Kamine erreichbar sind. So 
wie ich es verstanden habe ist eine Verkabelung per Glasfaser nur mit 
speziellen (teuren) Werkzeugen möglich.was bedeuten würde das ich jedes 
mal eine Firma beauftragen müsste, die die entsprechenden 
Verkabelungsarbeiten erledigt. Alternativ geht wohl auch eine eine 
Verkabelung per (Kupfer-)Netzwerkkabel, die ich selbst durchführen kann.

Meine Frage ist, was bei einer Verkabelung per Kupferkabel zu beachten 
und welche Hardware am b.z.w. hinter dem Übergabepunkt benötigt wird.

rhf

von Jörg S. (joerg-s)


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Nach meinem Verständnis (hab noch kein Glasfaser) kommt das Kabel ins 
Haus in eine APL Box, da wird das Glasfaserkabel aufgelegt und das Teil 
hat eine Standard Glasfaser Buchse. Von dort geht es entweder in einen 
Glasfaser Router oder in ein Modem (ONT), das Modem hat dann einen 
Kupfer Netzwerk Anschluss.
Du solltest also die Möglichkeit haben von der Glasfaserbuchse des ONT 
Glasfaserkabel zu verlegen.

von Christian R. (supachris)


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Ich habe Telekom Glasfaser im EFH. Da kommt die Faser durch eine von 
zwei verlegte
 Speedpipes ins Haus, da geht's in eine passive Spleißbox. Nach der 
Spleißbox kommt bei einem EFH direkt der ONT (landläufig Glasfaser 
Modem).
Ein Bekannter hat in einem MFH gewohnt, dort war die gleiche Spleißbox 
im Keller, von da gingen dann Fasern in die Wohnungen und jede Wohnung 
bekommt einen ONT dann. Ein Mischbetrieb wird schwierig, denn die 
Telekom nutzt GPON und das wird überall erst mal passiv verteilt, eine 
Umwandlung in elektrische findet erst im ONT statt, da aber schon auf IP 
mit den jeweiligen Zugangsdaten.

Die haben dafür sogar ein Video gemacht: 
https://www.telekom.de/hilfe/bauherren/video-so-kommt-glasfaser-ins-haus?samChecked=true

von Reinhard S. (rezz)


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Roland F. schrieb:
> Nun ist es so das die weiter Verkabelung in die einzelnen Wohnungen nur
> Schritt für Schritt (d.h. bei Mieterwechsel) erfolgen kann, da die
> einzelnen Wohnungen nur über nicht genutzte Kamine erreichbar sind. So
> wie ich es verstanden habe ist eine Verkabelung per Glasfaser nur mit
> speziellen (teuren) Werkzeugen möglich.was bedeuten würde das ich jedes
> mal eine Firma beauftragen müsste, die die entsprechenden
> Verkabelungsarbeiten erledigt.

Macht eigentlich Telekom selbst. Ob die dann jedesmal kommen wollen ist 
eine andere Frage. Was spricht dagegen, die Kabel auch bereits bei 
bestehenden Mietvertrag, selbst ohne abgeschlossenen Telekom-Gf-Vertrag, 
zu verlegen?

> Meine Frage ist, was bei einer Verkabelung per Kupferkabel zu beachten
> und welche Hardware am b.z.w. hinter dem Übergabepunkt benötigt wird.

Die Gf-TA (die eigentliche Übergabe an den Kunden) und der ONT/das 
Glasfaser-Modem darf nur für den Wohnungsbesitzer zugänglich sein. 
Ansonsten die üblichen Bedingungen für Kupfer-Verkabelung.

: Bearbeitet durch User
von Gerd E. (robberknight)


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Roland F. schrieb:
> So
> wie ich es verstanden habe ist eine Verkabelung per Glasfaser nur mit
> speziellen (teuren) Werkzeugen möglich.

Nein, nicht unbedingt. Wenn man die Werkzeuge hat geht es damit 
schneller und flexibler.

Man kann es aber auch anders machen: Man kauft vorkonfektionierte 
Glasfaserkabel. Da ist alles schon fertig dran und man kann die selber 
einziehen.

Hat natürlich 2 Nachteile:
- Du musst vorher genau messen wie lang die sein sollen und dann in der 
Länge bestellen
- Die Stecker sind schon dran und daher brauchst Du ein paar Millimeter 
dickere Löcher als nur für die nackte Faser

Außerdem musst Du die richtige Glasfaser bestellen. Das ist 
OS2-Singlemode mit LC-Steckern.

> Alternativ geht wohl auch eine eine
> Verkabelung per (Kupfer-)Netzwerkkabel, die ich selbst durchführen kann.

Davon rate ich dringend ab.

Denn Du brauchst dann für jeden Mieter ein Glasfasermodem im Keller. Das 
brauchst Strom, Du musst also dort im Keller für jeden Mieter eine 
Steckdose setzen die auf den Stromzähler des jeweiligen Mieters geklemmt 
ist. Dann ist die Leitung nach dem Glasfasermodem nicht mehr 
verschlüsselt und authentifiziert, das Ganze muss also abgeschlossen 
sein und darf nicht frei zugänglich sein.

Wenn es eine Störung gibt und muss das Ding neu gestartet werden. 
Entweder musst Du dann ne extra Sicherung für jeden Mieter setzen damit 
er das selbst aus- und wieder anschalten kann, oder der Mieter muss dich 
extra anrufen und Du musst mit dem Schlüssel vorbeikommen.

Und dann kommt noch dazu daß die Kupferlösung nur eine sehr 
eingeschränkte Lebensdauer haben wird. Das aktuelle GPON mit bis 2,5 
Gigabit/s bekommst Du da noch drüber. Aber die Telekom experimentiert 
schon mit dem Nachfolger XGS-PON und da wird das dann mit dem Kupfer 
schon eng. Bei XGS-PON ändert sich an der Glasfaser gar nichts, die 
werden noch für viele weitere Geschwindigkeitsgenerationen 
funktionieren, da ist noch viel Luft nach oben. Du willst den Aufwand 
mit dem Verkabeln ja nicht alle 5 Jahre neu machen.

: Bearbeitet durch User
von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Mach Glasfasern rein, kostet mehr aber spart Ärger hoch zehn!
Kein Thema mit Pontentialverschleppung usw.
Leute machen komische Sachen. Stell dir vor einer klemmt 230V auf den 
Schirm oder auf eine der Doppeladern. Wirste echt unglücklich drüber.

von Helfer (Gast)


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Habe hier für alle Wohnungen Leerrohre M20 vom Übergabepunkt zu den 
einzelnen Wohnungen gelegt. Meistens parallel zu den bestehenden 
Telefonkabeln und überall einen Zugfaden durchgeführt.
Wichtig sind glatte Rohre, damit der Stecker nicht hängenbleibt und M20 
damit der Stecker nirgends in den Bögen plötzlich feststeckt.
Sollte in den ungenutzten Kaminen ja nun wirklich keine Probleme 
bereiten.

Der Bautrupp hat dann ohne Probleme die passenden fertig 
konfektionierten Glasfaserleitungen mit Hilfe der Zugfäden eingezogen. 
Maximal waren es hier ca. 30m mit 4 Bögen.

von Walter K. (walter_k488)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> für eine meiner Liegenschaften bietet die Telekom einen
> Glasfaseranschluss an. In einem Telekom-Laden sagte man mir das der
> Anschluss bis zu einem Übergabepunkt verlegt wird und von da ab wiederum
> per Glasfaser in die einzelnen Wohnungen.
> Nun ist es so das die weiter Verkabelung in die einzelnen Wohnungen nur
> Schritt für Schritt (d.h. bei Mieterwechsel) erfolgen kann, da die
> einzelnen Wohnungen nur über nicht genutzte Kamine erreichbar sind.

Die Unsitte, Kabel in „stillgelegte“ Schornsteine zu hängen ist wohl 
nicht auszurotten!
Klar - ist ja bequem und billig!
Und wenn dann die Kabel über mehrere Stockwerke da rein gehangen werden 
… kann die ausführende „Innungsmeister“-Klitsche auch gleich noch auf 
Zugentlastung der Kabel verzichten:
„Haben wir schon immer so gemacht“, „ist doch nicht schwer, dieses 
CAT.Kabel“.

Und irgendwann kommt irgendjemand auf die Idee, sich nen Ofen oder Kamin 
anzuschaffen…
Upps! - die Esse ist voller Kabel und/oder Heizungsrohre!

von Reinhard S. (rezz)


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Walter K. schrieb:
> Und irgendwann kommt irgendjemand auf die Idee, sich nen Ofen oder Kamin
> anzuschaffen…

Wer sich ohne nutzbaren Schornstein einen Ofen oder Kamin zulegen will 
ist ja auch selber schuld.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Walter K. schrieb:
> Die Unsitte, Kabel in „stillgelegte“ Schornsteine zu hängen ist wohl
> nicht auszurotten!
> Klar - ist ja bequem und billig!

Warum Unsitte? Wenn man einen Weg hat, der funktioniert, dann fängt man 
doch nicht an das Treppenhaus aufzuklopfen!

Walter K. schrieb:
> Und irgendwann kommt irgendjemand auf die Idee, sich nen Ofen oder Kamin
> anzuschaffen…
> Upps! - die Esse ist voller Kabel und/oder Heizungsrohre!
Bei den stillgelegten Kaminen, die ich so gesehen habe, waren die bis 
unter das Dach zurückgebaut.

Niemand wird in einem Mietshaus ohne Zustimmung des VM und des 
Kaminfegers einen Ofen anschhließen. Wobei? Sag niemals nie!

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
zunächst vielen Dank an alle, die geantwortet haben.

Gerd E. schrieb:
> Aber die Telekom experimentiert schon mit dem Nachfolger XGS-PON
> und da wird das dann mit dem Kupfer schon eng.

Da habe ich überhaupt nicht dran gedacht, damit ist die Idee Kupfer zu 
verwenden gestorben.

> Man kann es aber auch anders machen: Man kauft vorkonfektionierte
> Glasfaserkabel. Da ist alles schon fertig dran und man kann die
> selber einziehen.
> Hat natürlich 2 Nachteile: - Du musst vorher genau messen wie
> lang die sein sollen und dann in der Länge bestellen

Das ist ein Problem, das sich nicht so einfach lösen lässt, da die 
Leitungsführung recht verwinkelt ist

> - Die Stecker sind schon dran und daher brauchst Du ein paar Millimeter
> dickere Löcher als nur für die nackte Faser.

Das wäre wiederum kein Problem.

> Außerdem musst Du die richtige Glasfaser bestellen. Das ist
> OS2-Singlemode mit LC-Steckern.

Guter Tipp!

Ich glaube, ich werde es so machen wie Helfer:

Helfer schrieb:
> Habe hier für alle Wohnungen Leerrohre M20 vom Übergabepunkt zu den
> einzelnen Wohnungen gelegt...

Allerdings muss ich das ein wenig abwandeln, indem ich bis zu den 
Kaminen die Fasern in einem Kabelkanal führen werde, da bei einer reinen 
Verlegung im Leerrohr doch recht viele Bögen notwendig wären. Ich habe 
da Bedenken bezüglich des Durchziehens.

Nochmals vielen Dank an alle, ihr habt mir wirklich weitergeholfen.

rhf

von Reinhard S. (rezz)


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Roland F. schrieb:
>> Man kann es aber auch anders machen: Man kauft vorkonfektionierte
>> Glasfaserkabel. Da ist alles schon fertig dran und man kann die
>> selber einziehen.
>> Hat natürlich 2 Nachteile: - Du musst vorher genau messen wie
>> lang die sein sollen und dann in der Länge bestellen
>
> Das ist ein Problem, das sich nicht so einfach lösen lässt, da die
> Leitungsführung recht verwinkelt ist

Das ist kein wirkliches Problem, schlimmstenfalls hat du 5 oder 7m 
zuviel, die du als kleinen Ring irgendwo verstecken kannst.

> Allerdings muss ich das ein wenig abwandeln, indem ich bis zu den
> Kaminen die Fasern in einem Kabelkanal führen werde, da bei einer reinen
> Verlegung im Leerrohr doch recht viele Bögen notwendig wären. Ich habe
> da Bedenken bezüglich des Durchziehens.

Schlimmstenfalls einfach in kürzeren Abschnitten durchziehen. Klar, wenn 
mans mit Kabelkanal bequemer haben kann ;)

von Thomas R. (thomasr)


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Sven L. schrieb:

> Bei den stillgelegten Kaminen, die ich so gesehen habe, waren die bis
> unter das Dach zurückgebaut.
>
> Niemand wird in einem Mietshaus ohne Zustimmung des VM und des
> Kaminfegers einen Ofen anschhließen. Wobei? Sag niemals nie!

Neulich erst gesehen bei „Feuer und Flamme“: Dachdecker hat Kamin bis 
unter die Dachhaut abgebaut und sauber überdeckt. Dann wurde irgendwann 
die Feuerwehr gerufen weil Rauch unter den Dachziegeln herausrauskam: 
falschen Kamin zurückgebaut!

von Michael B. (laberkopp)


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Roland F. schrieb:
> Meine Frage ist, was bei einer Verkabelung per Kupferkabel zu beachten
> und welche Hardware am b.z.w. hinter dem Übergabepunkt benötigt wird.

Na ja.

Ein mir bekanntes Mehrfilienhaus macht das so.

Bisher hatten die Bewohner Telefon und DSL über Kupferkabel aus dem 
Keller.

Nun hat die Telekon Glasfaser dort in den Keller gelegt und nötigt den 
Bewohnern mit den üblichen Werbeflyern Glasfaser auf.

Wer zustimmt bekommt nach wie vor Telefon und DSL über das alte 
Kupferkabel aus dem Keller.

Nur dort unten hängt der ONG an einer Steckdose und setzt Glasfaser auf 
die alte Wohnungsinstallation mit Kupfer-Telefonleitung um. In der 
Wohnung bleibt das DSL VoIP Modem mit neuen Zugangsdaten.

Der Vorteil vom teureren Glasfaser ist gleich Null, die Ping-Zeiten sind 
sogar etwas schlechter.


Ich kenne auch woanders eine Installation. Dort hat man das 
Glasfaserleerrohr in den Keller verlegt, wo kein Strom und keine 
Telefonleitung hinführt, und der Bewohner hat das Leerrohr mit einem 
idetischen Rohr verlängert in die Wohnungen bis dort hin wo das alte DSL 
Modem an der Steckdose hängt, und Telefon, WLAN bietet. Die Telekom 
bläst dann wenn ein Bewohner meint Glasfaser zu benötigen die Faser bis 
in die Wohnung ein.


Bei dir würde ich passende Leerrohre durch die Kamine ziehen und leer 
lassen. Dann kommt kein Kram in den Keller, der Strom braucht und vor 
sich hin rottet.

von Michael B. (laberkopp)


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Roland F. schrieb:
> Das ist ein Problem, das sich nicht so einfach lösen lässt, da die
> Leitungsführung recht verwinkelt ist

Erstens solltest du wissen wie lang dein verlegtes Leerrohr war, 
abzüglich dem angeschnittenen Ende plus 1m Anschlussende.

Und wenn du es vergessen hast, kannst du selbst einen Faden durchblasen 
und dann dessen Länge messen, bevor du teure Glasfaser bestellst.

Es ist also kein Problem.

von Roland F. (rhf)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
ich wärme mal meinen hier gestarteten Diskussionsfaden wieder auf. 
Mittlerweile ist der Glasfaseranschluss verlegt worden und endet in 
einem Anschlusskasten (Glasfaser_Anschluss-1.jpg). In diesem Kasten sind 
Anschlussbuchsen für die Glasfaserleitungen zu den Wohnungen 
(Glasfaser_Anschluss-2.jpg).
Welcher Typ von Buchse ist das? Bekomme ich den Stecker des abgehenden 
Kabels durch ein Well(Leer)rohr mit 20 mm Durchmesser?

Außerdem würde ich gern wissen wer denn für die Verlegung in die 
Wohnungen zuständig ist. Macht das die Telekom nach Beantragung eines 
Glasfaseranschlusses oder hat der Hausbesitzer die entsprechenden 
Leitungen zu verlegen? (ich habe mehrere Leute gefragt, alle erzählen 
was anderes)

rhf

von Rolf (rolf22)


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Roland F. schrieb:
> Außerdem würde ich gern wissen wer denn für die Verlegung in die
> Wohnungen zuständig ist. Macht das die Telekom nach Beantragung eines
> Glasfaseranschlusses oder hat der Hausbesitzer die entsprechenden
> Leitungen zu verlegen? (ich habe mehrere Leute gefragt, alle erzählen
> was anderes)

Die Frage ist eher, wer es bezahlt. Das, was bereits verlegt ist (bis 
zum Übergabepunkt) ist ja bereits bezahlt. Wenn im konkreten Vertrag 
nicht mehr drinsteht - was ich vermute, da es aufwandsabhängig ist -, 
liefert die T. ohne weitere Beauftragung/Bezahlung auch nichts weiteres.

Sieh im Vertrag nach. Ansonsten gibt es das T-Hilfe-Forum, da 
lesen/schreiben auch T-Mitarbeiter mit und sehen ggf. in der Datenbank 
nach, wie es mit deinem Vertrag/Anschluss aussieht.
https://telekomhilft.telekom.de/

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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von (prx) A. K. (prx)


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Roland F. schrieb:
> Welcher Typ von Buchse ist das? Bekomme ich den Stecker des abgehenden
> Kabels durch ein Well(Leer)rohr mit 20 mm Durchmesser?

Sieht nach LC-Steckern aus. Die sind physisch für die beiden Adern 
getrennt und passend daher in so ziemlich jedes Rohr.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
(prx) A. K. schrieb:
> Zufallsfund, hilft vielleicht:
> 
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/ratgeber-installation-glasfasernetz-gebaeude

Das ist genau das was ich gesucht habe. Vielen Dank

rhf

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
(prx) A. K. schrieb:
> Sieht nach LC-Steckern aus.

Scheint zu stimmen, in dem von dir verlinken Ratgeber steht, das ein 
LC-APC-Stecker empfohlen wird.

rhf

von Sven L. (sven_rvbg)


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Roland F. schrieb:
> Scheint zu stimmen, in dem von dir verlinken Ratgeber steht, das ein
> LC-APC-Stecker empfohlen wird.

Ohne den Artikel gelesen zu haben, kommt es wohl aber einfach auch auf 
das Endgerät an. Das meiste was ich so gesehen habe im Privaten Umfeld 
sind LC-Stecker. Für Glasfaserhausanschlüsse ist Singlemode üblich.

Im gewerblichen gibt es E2000 Stecker, anderer Schliff, weniger Dämpfung 
und eine automatische Schutzkappe, die zugeht, wenn der Stecker gezogen 
wird.

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