Hallo, ich habe hier einige Longan Nano's liegen und wollte fragen, ob es irgendwie möglich ist den USB-C weiblich durch einen USB Typ A männlich zu ersetzen. Vielleicht kann jemand erfahreneres direkt sehen, welche der PINs geeignet wären. Notfalls kann die Typ C Buchse auch dran bleiben. Hauptsache ich bekomme da irgendwie einen A Stecker ran, den ich später über einen seriellen Monitor ansprechen kann also Konsolen Ein-/Ausgabe. Eine grobe Umschreibung, wie ich das programmiertechnisch mache, wäre auch nett. Ich kann zwar etwas programmieren, aber so Hardware nah fällt es mir schwer.. Vielen Dank!
Es gibt USB A auf C Adapter für ca. 3€. Dazu noch ein billiges c auf c Kabel und voila du hast es ohne löten gelöst. Sollte auch elektrisch kein Problem darstellen.
Danke, sollte aber fest sein sonst kann ich auch gleich ein A auf C Kabel benutzen. Wie würde das mit dem löten ablaufen? Steckt dahinter nicht irgendeine Art Controller der nur zur C-Buchse passt... Oder wie stell ich das an? Oder kann ich vielleicht an der einen Seite wo die PIN's auf dem einen Bild sind(gegenüber der C Buchse) USB A anlöten? Das wäre auch optimal. Man soll ihn halt wie einen USB-Stick benutzen können.
Wenn's fest sein soll, dann nutze ordentlich Heißkleber. Aber natürlich kannst du auch einen USB Stecker Dranlöten. https://doc.nucleisys.com/nuclei_sdk/_images/sipeed_longan_nano_schematic.png Das sollte der Schaltplan dazu sein. USB D+ an P4.9, USB D- an P4.8 und 5V und GND an P4.1 und P4.18 Wenn du es an die Steckerleiste löten willst (warum auch immer).
Eric T. schrieb: > Oder kann ich vielleicht an der einen Seite wo die PIN's auf dem einen > Bild sind(gegenüber der C Buchse) USB A anlöten? Das wäre auch optimal. Noch eine Alternative: an der Seite einen USB auf UART Wandler anlöten. (RX auf TX und TX auf RX und 3V3 auf 3V3 und GND auf GND) Dann hättest du deine erste Anforderung ("seriellen Monitor"). Ein USB Stick (so zum Daten drauf speichern) ist es damit aber nicht.
nfet schrieb: > Wenn's fest sein soll, dann nutze ordentlich Heißkleber. > Aber natürlich kannst du auch einen USB Stecker Dranlöten. > > https://doc.nucleisys.com/nuclei_sdk/_images/sipeed_longan_nano_schematic.png > > Das sollte der Schaltplan dazu sein. > USB D+ an P4.9, USB D- an P4.8 und 5V und GND an P4.1 und P4.18 > Wenn du es an die Steckerleiste löten willst (warum auch immer). Also quasi an den stellen wo bei dem "pinout"-Bild das ich angefügt habe in weiß A12 / A11 auf dem Board drauf stehen?
Das ganze muss halt noch in ein 3d gedrucktes Gehäuse passen und irgendwie wie ein USB Stick aussehen. Was wäre denn die beste Schnittstelle um vom PC auf die eingebaute Micro-SD Karte zuzugreifen? Ich nehme mal an das dieser Konverter die Leistung ordentlich drückt. Und könntest du mir links zu deinem Vorschlag mit Kabel und Adapter senden?
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Also, wieder Salamitaktik... Du möchtest diese Platine an einen Rechner anschließen... direkt... und möchtest dann Daten von USB auf die dort einlegbare SD Karte schreiben. Punkt 1.: Welche Daten? Dateien vom PC? Punkt 2.: Soll sich das Gerät wie ein USB Stick verwenden lassen? Also als Laufwerk angezeigt? Punkt 3.: Ich glaube du überschätzt das Ding da gaaaaaanz arg!
Eric T. schrieb: > Und könntest du mir links zu deinem Vorschlag mit Kabel und Adapter > senden? Google: USB A to UART Ich hab gute Erfahrungen hiermit: https://www.reichelt.de/usb-2-0-konverter-seriell-ttl-pinheader-einzeln-1-8-m-3-3-v--delock-83787-p163095.html Aber da du es wohl kompakt in ein Gehäuse haben willst, wohl eher ungeeignet. Leider ist mir immer noch unklar, was du eigentlich vor hast. Vielleicht ist dir mittlerweile auch aufgefallen, dass es geschickter wäre dein Problem zu beschreiben, als Detailfragen zu Lösungen zu stellen, die du dir so ausgedacht hast. Wir haben bis jetzt: Gehäuse (gibt's das schon? Muss da irgendwas passen?) Serieller Monitor (warum, was hast du vor, was ist das für dich?) Soll aussehen wie ein USB Stick Zugriff auf SD Karte (warum, wie?)
Also ich wollte damit kleine Dateien wie PDFs zu verschlüsseln. Ich erkläre mal nicht weiter da das zu tief führen würde. Cool wäre natürlich wenn ich eine Datei per drag und drop drauf ziehen könnte also das es sich als storage device installiert und dann nach jeder datei die verbindung einstellt, verschlüsselt und wieder als storage device erscheint. Es kann aber auch ein eigenes Programm sein das hinterher die Dateien vom PC aus ausliest und einfügt. Das ist nicht ganz so wichtig. Jedenfalls muss ich irgendwie eine Möglichkeit haben eine Datei darauf zu schieben und später eine verschlüsselte Datei wieder davon runter zu bekommen. Ein Passwort zum Ver- und Entschlüsseln soll auch an ihn übergeben werden.
Als Gehäuse würde ich das als Grundlage nehmen: https://www.thingiverse.com/thing:4808456 Kann das ja noch verändern.
Okay dann sind wir doch schon mal ein gutes Stück schlauer. Dir muss bewusst sein, dass du sowohl für verschlüsseln, als auch für das Datei drauf und wieder weg kopieren ziemlich lange brauchen wirst? Also das Ding hat 108MHz und keinerlei Cryptohardware. Der Zugriff auf die SD Karte ist jetzt auch nicht gerade endlos schnell... Aber nun gut. Vielleicht sind deine Dateien ja klein oder du hast Zeit. Ich würde aus Komfortgründen ja zu einer USB Storage Lösung raten. Damit fällt der USB seriell Konverter raus. Dann kannst du einfach einen USB A Stecker nehmen und wie oben von mir vorgeschlagen anlöten. Alternativ auch dem USB-C Stecker ablöten um das frei gewordene Volumen schon mit für den USB-A Stecker nutzen zu können. Und ja A12 und A11 sind USB+ und - (wie es ja auch dransteht, wie ich entdeckt habe)
Oha, da ist ein GD32 drauf, ein STM32 Clone. Die SD Karte ist per SPI angeschlossen, da liegt die reine Datenrate, mit DMA bei ca. 4Mbits/s - natürlich pur, also ohne Protocoll overheads oder dergleichen. Das Problem jedoch ist: Den GD als Datenträger auszugeben, die Daten über den doch geringen RAM zu schieben, dabei zu verschlüsseln und an die SD Karte via SPI zu geben. Das nächste Problem was ich da sehe... du brauchst da eine Struktur wenn du mehr als ein Datenpaket / Datei darauf ablegen willst. Das ist ne ganz schön ambitionierte Geschichte was du da planst. Welche Erfahrungen hast du denn in C oder ASM?
Eric T. schrieb: > erkläre mal nicht weiter da das zu tief führen würde. > > Cool wäre natürlich wenn ich eine Datei ... Also Träumerei von einem Wundergerät. Vewende ein Kabel C auf A und mache erstmal Deine Software fertig. Falls diese jemals laufen sollte, ist noch immer Zeit, über die Mechanik nachzudenken. Beim Aliexpress findet man kleine Platinchen mit A-Stecker, die man sicherlich ins Gehäuse integrieren könnte und dann über vier Drähtchen mit Daten und Versorgung des Boards verbindet, falls es jemals soweit kommen wird.
Meine Vorredner drücken das ein bisschen negativ aus. Ich würde ja sagen: Gute Nachrichten. Die Mechanik+Elektrik ist nur ein kleines Problem und quasi gelöst. Beispiele ähnliche Boards als USB Mass Storage zu betreiben gibt es auch (z.B. https://www.keil.com/download/docs/362.asp ) und für den Zugriff auf die SD Karte gibt es sowas bestimmt auch. Von daher kannst du dich auch bei der Software an etwas lang hangeln. Jetzt geht's da drum damit anzufangen und dann auch eventuell zu merken, wo Probleme sind.
Nein kein Wundergerät. Ich möchte halt die schier unendlichen möglichen Angriffsvektoren im Internet auf ein für mich verständliches Maß begrenzen. Das heißt ich nehme einen kleinen Mikroprozessor mit völlig spezifizierter Hardware und versuche so system nah wie mir möglich zu arbeiten, was für mich gerade eine wirkliche Herausforderung ist, da ich vorher nur mit gut dokumentierten Arduino Bauteilen experimentiert habe. Ich will einfach nur die Diskussion vermeiden wieso das notwendig ist. Ich kann einem Computer mit zig Bauteilen und Programm abhängigkeiten halt nicht einfach alles anvertrauen. Wenn ich über wirklich wichtige dinge kommunizieren will, möchte ich sie an einem offline PC verfassen, mit dem Stick verschlüsseln, an einem Online PC versenden und in umgekehrter Reihenfolge empfangen. Das Grundkonzept, also die Verschlüsselung habe ich bereits programmiert. Jetzt geht es darum diesen Algorithmus bzw. diese Funktion mittels der zur Verfügung stehenden Hardware voll auszunutzen, bzw. auch möglichst einfach für andere zu benutzen zu machen
Hier gibt es auch ein paar Beispiele: https://github.com/riscv-mcu/GD32VF103_Demo_Suites/tree/master/GD32VF103V_EVAL_Demo_Suites/Projects Ich probiere mal weiter rum und lese mich ein. Ich bin halt Java und Co. gewöhnt und konnte mich vorher mehr auf die Algorithmen konzentrieren, jetzt muss ich Hardware-Schnittstellen lernen usw. das wird noch ein weiter weg... Vielen Dank aufjedenfall für die vielen Ideen, das war alles sehr hilfreich, ich lass mir das alles mal durch den Kopf gehen :)
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Wie ein Vorredner schrieb, mach erstmal die Software, um das Steckerproblem kannst du dich immernoch spaeter kuemmern,z.B. mittels eigener Platine. Ist doch ein nettes Projekt. Aber vielleicht solltest du gleich zu einem potenteren Mikrocontroller greifen?
Welcher ist denn günstig und voll spezifiziert? Möchte nachsehen können was in der CPU und Co drin ist
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Eric T. schrieb: > Welcher ist denn günstig und voll spezifiziert? Möchte nachsehen können > was in der CPU und Co drin ist Im Grunde sind fast alle MCUs voll spezifiziert. Mich wundert dann nur, das du einen chinesischen Clone einem originalen vor ziehst... Du musst halt nur aufpassen das dich die Paranoia nicht auffrisst. Im übrigen gibt es solche Cryptostifte schon vollends fertig zu kaufen. Selbst vom CCC getestet, und da kann man dann bedenkenlos zugreifen. Um diese Aufgabe, für einen usabilty, schnell zu erledigen. Sprich Datei auf den Stick kopieren in einer angemessenen Geschwindigkeit, wird die beste Lösung wohl ein FPGA sein - dort bist du dir auch ganz sicher was darin ist, nur deine Logik - nicht mehr. Und um deine Paranoia noch ein wenig anzuheizen - sollte der Stift in andere Hände kommen, wird es sicherlich keine große Hürde sein die Datei aus der SD Card auszulesen und zu entschlüsseln. Sollte dann noch der Schlüssel, welcher ja sicherlich irgendwie weit entfernt vom Stick transportiert wird, auch noch in die falsche Hände geraten... Dann ist das ein Kinderspiel. Selbst Enigma würde geknackt... Und eine PDF hat einen fest definierten Header und Footer... Super Angriffsvektoren.
Es geht um GD32V, das ist ein RISC-V und kein STM32 Clone. Anderer Compiler, anderer Debugger, andere Welt.
J. S. schrieb: > Es geht um GD32V, das ist ein RISC-V und kein STM32 Clone. Anderer > Compiler, anderer Debugger, andere Welt. Ahh okay ja, das V hatte ich nicht beachtet. Danke für die Info.
Beitrag #7354834 wurde vom Autor gelöscht.
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