Forum: PC Hard- und Software USB-Stick mit Partitionen versehen : sudo mkfs.exfat /dev/sdc


von Pont N. (pont)


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guten Tag Leute,


wie ist das denn  wenn ihr einen USB-Stick mit Partitionen versehen 
wollt.
Das kann man ja machen mit GPartet. Aber wenn ichs auf der Kommandozeile 
machen will, dann geht das doch auch oder!?

Also - sagen wir mal so: Mein Laufwerk war ein 2-GB-Flash-Laufwerk,

kann ich das dann so machen, dass ich eine 500MB-Partition 1 anlege, und 
darüber hinaus dann den Rest als Partition 2 erstelle.

Manche, die empfehlen es das mit UNetbootin auf meinem Linux-Computer 
machen?.

Aber - ich denke, das ist vielle doch zu kompliziert: Das scheint 
wirklich kompliziert zu sein. Ich finde dass man das doch auch 
normalerweise so machen können müsste, wenn das Gerät /dev/sdc


sudo parted /dev/sdc -- mklabel gpt
sudo mkfs.exfat /dev/sdc


Das sollte doch auch gehen?

von Norbert (Gast)


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Pont N. schrieb:
> sudo parted /dev/sdc -- mklabel gpt
> sudo mkfs.exfat /dev/sdc
>
> Das sollte doch auch gehen?

Nö, das ist Unsinn.
Du legst eine Partitionstabelle an und trägst keine Partitionen ein.
Im zweiten Schritt machst du dann alles wieder platt.

von michael_ (Gast)


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Pont N. schrieb:
> kann ich das dann so machen, dass ich eine 500MB-Partition 1 anlege, und
> darüber hinaus dann den Rest als Partition 2 erstelle.

Geht, aber WIN will nur eine erkennen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Partitionen lege ich ganz klassisch mit fdisk an, danach die jeweiligen 
Dateisysteme mit mkfs.*. Das funktioniert auch problemlos auf 
USB-Sticks.

michael_ schrieb:
> Geht, aber WIN will nur eine erkennen.

Windows kann mehrere Partitionen erkennen und darauf zugreifen, aber nur 
eine einzige anlegen, warum auch immer. So ist zumindest meine Erfahrung 
mit früheren Windows-Versionen. Möglicherweise hat sich das mittlerweile 
(in die positive oder negative Richtung) geändert.

von Pont N. (pont)


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Moinsen vielen Dank für Eure Antworten, dafür dass Ihr eure Erfahrungen 
hier mitteilt und schildert.

Das hilf weiter.

ich könnt das ja ggf. auch vielle. so machen:


ganz am Anfang loesche ich jede (aber auch wirklich jede) partition 
table:

Danach gehts dann vielle. so weiter:

# dd if=/dev/zero of=/dev/sdb bs=512 count=1

ich stelle also etwas her

fdisk /dev/sdb

(+1GB) afilesystem type)

t (und hier an dieser Stelle, da spezifizier ich die  2te partition)

(filesystem type)

(schreibe hier nun bitte die neue table and quit)
baue jetzt das filesystems:

btw hier könnte man dann ja auch zum Beispiel wie folgt fortfahren


mkfs.vfat /dev/sdb1
mkfs.vfat /dev/sdb2
`

von DPA (Gast)


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Ich nehme mittlerweile oft sfdisk statt fdisk. Da kann ich in einer 
Datei reinschreiben, was für Partitionen ich will. Und man kann die 
Partitionen damit auch in so eine Datei dumpen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Yalu X. schrieb:
> Windows kann mehrere Partitionen erkennen und darauf zugreifen, aber nur
> eine einzige anlegen, warum auch immer. So ist zumindest meine Erfahrung
> mit früheren Windows-Versionen. Möglicherweise hat sich das mittlerweile
> (in die positive oder negative Richtung) geändert.

mal schnell mit einem 8GB-Stick getestet, keine Probleme mit der 
Datenträgerverwaltung mehrere Partitionen einzurichten. Kann ich dann 
auch problemlos nutzen. Win10Pro/64.

Gruß aus Berlin
Michael

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