Hallo, Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Also im unberührten Zustand lässt er den Strom durch und bei Betätigung eben nicht mehr. Nun soll bei Betätigung des Öffnerkontakts für die kurze Zeit y (einfach ein Taster der gedrückt wird) nicht wie bei einem normalen Öffnerkontakt der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für (voreingestellte) x Sekunden. Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? x muss einfach zu verstellen sein. Vielen Dank schonmal! MfG
Emil H. schrieb: > Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Also im unberührten > Zustand lässt er den Strom durch und bei Betätigung eben nicht mehr. > Nun soll bei Betätigung des Öffnerkontakts für die kurze Zeit y (einfach > ein Taster der gedrückt wird) nicht wie bei einem normalen Öffnerkontakt > der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für > (voreingestellte) x Sekunden. > > Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? x muss > einfach zu verstellen sein. Nennt sich Monoflop. Dahinter kann man bei Bedarf ein Relais schalten, welches den potentialfreien Kontakt liefert. Die Zeit kann man per Poti einstellen.
Emil H. schrieb: > Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. > Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? Entweder mit einem fertigen Zeitrelais oder mit einem monostabilen Vibrator. Die gibts als Fertig-IC, dieses benötigt aber Zusatzbeschaltung.
Falk B. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Also im unberührten >> Zustand lässt er den Strom durch und bei Betätigung eben nicht mehr. >> Nun soll bei Betätigung des Öffnerkontakts für die kurze Zeit y (einfach >> ein Taster der gedrückt wird) nicht wie bei einem normalen Öffnerkontakt >> der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für >> (voreingestellte) x Sekunden. >> >> Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? x muss >> einfach zu verstellen sein. > > Nennt sich Monoflop. Dahinter kann man bei Bedarf ein Relais > schalten, welches den potentialfreien Kontakt liefert. Die Zeit kann man > per Poti einstellen. Wie genau sieht dann eine solche Schaltung aus? Sorry ich bin leider noch ein Laie in dem Gebiet… MfG
Harald W. schrieb: > Emil H. schrieb: > >> Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. >> Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? > > Entweder mit einem fertigen Zeitrelais oder mit einem > monostabilen Vibrator. Die gibts als Fertig-IC, dieses > benötigt aber Zusatzbeschaltung. Gibts auch Zeitrelais im Millisekundenbereich und sind diese einstellbar?
Emil H. schrieb: > Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Was unter Fachleuten NC bedeutet. > der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für > (voreingestellte) x Sekunden. Im Titel steht Millisekunden, im Eröffnungsthread Sekunden. Ist es so schwierig vernünftige Angaben zu machen? > Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? x muss > einfach zu verstellen sein. Du solltest mal schreiben was für wie lange geschaltet werden soll. Die Frage ist ob ein Relais oder ein Transistor zum Einsatz kommt.
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Emil H. schrieb: >> Nennt sich Monoflop. Dahinter kann man bei Bedarf ein Relais >> schalten, welches den potentialfreien Kontakt liefert. Die Zeit kann man >> per Poti einstellen. > > Wie genau sieht dann eine solche Schaltung aus? > Sorry ich bin leider noch ein Laie in dem Gebiet… Na dann click mal das blaue Wort Monoflop an.
Emil H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Für 380kV und 100kA? > > Was? 380000 Volt bzw. 100000 Ampere. Es heißt übrigens „wie Bitte“. Zeichne mal ein Skizze. Ich hohle derweil Cola und Popcorn, denn darauf läuft es hier nach erster Einschätzung hinaus.
Emil H. schrieb: > Gibts auch Zeitrelais im Millisekundenbereich und sind diese > einstellbar? Wieviele Millisekunden? Das Eltako MFZ12DDX-UC kann von 0.1s bis 9.9s in 100ms-Schritten konfiguriert werden. Ob es ansonsten Deine Anforderungen erfüllt, musst Du in der Anleitung nachlesen.
Jörg R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Für 380kV und 100kA? >> >> Was? > > 380000 Volt bzw. 100000 Ampere. > > Es heißt übrigens „wie Bitte“. > > > Zeichne mal ein Skizze. Ich hohle derweil Cola und Popcorn, denn darauf > läuft es hier nach erster Einschätzung hinaus. Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, aber ich frage mich warum du ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst…
Jörg R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. > > Was unter Fachleuten NC bedeutet. Ja, bin halt kein Fachmann, sorry. > >> der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für >> (voreingestellte) x Sekunden. > > Im Titel steht Millisekunden, im Eröffnungsthread Sekunden. Ist es so > schwierig vernünftige Angaben zu machen? Ich entschuldige mich für meinen Tippfehler. Millisekunden sind gemeint. > >> Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? x muss >> einfach zu verstellen sein. > > Du solltest mal schreiben was für wie lange geschaltet werden soll. Die > Frage ist ob ein Relais oder ein Transistor zum Einsatz kommt. Also es sollte von einigen Hundert Millisekunden bis in wenige Sekunden in zb. 0,1 Sekunden-Schritten verstellbar sein.
Emil H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Emil H. schrieb: >>> H. H. schrieb: >>>> Für 380kV und 100kA? >>> Was? >> 380000 Volt bzw. 100000 Ampere. >> Es heißt übrigens „wie Bitte“. >> Zeichne mal ein Skizze. Ich hohle derweil Cola und Popcorn, denn darauf >> läuft es hier nach erster Einschätzung hinaus. > Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, Ja? War für mich aufgrund deiner ausführlichen Frage (Was?) nicht erkennbar. > ..aber ich frage mich warum du > ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst… Weil es nix anderes zu kommnentieren gab.
Emil H. schrieb: > Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, aber ich frage mich warum du > ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst… Das war der ironische Hinweis darauf, dass eine brauchbare Lösung die bisher unbekannte Spannung bzw. Last berücksichtigen sollte.
Dieter W. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, aber ich frage mich warum du >> ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst… > > Das war der ironische Hinweis darauf, dass eine brauchbare Lösung die > bisher unbekannte Spannung bzw. Last berücksichtigen sollte. Achso, es geht um Spannungen und Stromstärken wie sie in Kabeln in Motorrädern zu finden sind.
Emil H. schrieb: > Dieter W. schrieb: >> Emil H. schrieb: >>> Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, aber ich frage mich warum du >>> ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst… >> >> Das war der ironische Hinweis darauf, dass eine brauchbare Lösung die >> bisher unbekannte Spannung bzw. Last berücksichtigen sollte. > > Achso, es geht um Spannungen und Stromstärken wie sie in Kabeln in > Motorrädern zu finden sind. Troll!
Emil H. schrieb: > Hallo, > > Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Also im unberührten > Zustand lässt er den Strom durch und bei Betätigung eben nicht mehr. > Nun soll bei Betätigung des Öffnerkontakts für die kurze Zeit y (einfach > ein Taster der gedrückt wird) nicht wie bei einem normalen Öffnerkontakt > der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für > (voreingestellte) x Sekunden. > > Wie lässt sich so eine Schaltung möglichst simpel realisieren? x muss > einfach zu verstellen sein. > > Vielen Dank schonmal! > > MfG Entschuldigung falls einige Unklarheiten noch auftraten, hier einige weitere Informationen: Die Spannung und Stromstärken sind gering, da es sich um Kabel in einem Motorrad handelt (zb. Bremslicht). Das Ausgangssignal aus der Schaltung sollte zwischen 0,1 bis 1-2 Sekunden in 0,1 Sekunden-Schritten regelbar sein. Die Schaltung sollte nicht zu kompliziert sein und auch keine teuren Bauteile beinhalten, sofern dies möglich ist. Ich danke euch für eure Hilfe. MfG
Jörg R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Dieter W. schrieb: >>> Emil H. schrieb: >>>> Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, aber ich frage mich warum du >>>> ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst… >>> >>> Das war der ironische Hinweis darauf, dass eine brauchbare Lösung die >>> bisher unbekannte Spannung bzw. Last berücksichtigen sollte. >> >> Achso, es geht um Spannungen und Stromstärken wie sie in Kabeln in >> Motorrädern zu finden sind. > > Troll! Nur weil ich mehr oder weniger ein Laie bin heißt es nicht dass ich ein Troll bin.
Emil H. schrieb: >> Du solltest mal schreiben was für wie lange geschaltet werden soll. Die >> Frage ist ob ein Relais oder ein Transistor zum Einsatz kommt. > > Also es sollte von einigen Hundert Millisekunden bis in wenige Sekunden > in zb. 0,1 Sekunden-Schritten verstellbar sein. Für eine sinnvolle Empfehlung hast du noch immer offen gelassen, was dein Kontakt schalten soll. Welche Spannungen - Wert, AC oder DC - welche Ströme? Daher der Wink mit dem Zaunpfahl: H. H. schrieb: > Für 380kV und 100kA?
Noch besser wäre es das eigentliche Problem zu benennen, nicht die vermeintliche Lösung.
H. H. schrieb: > Noch besser wäre es das eigentliche Problem zu benennen, nicht die > vermeintliche Lösung. „ Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Also im unberührten Zustand lässt er den Strom durch und bei Betätigung eben nicht mehr. Nun soll bei Betätigung des Öffnerkontakts für die kurze Zeit y (einfach ein Taster der gedrückt wird) nicht wie bei einem normalen Öffnerkontakt der Stromfluss auch für y Sekunden unterbrochen werden, sondern eben für (voreingestellte) x Millisekunden.“
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Emil H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Noch besser wäre es das eigentliche Problem zu benennen, nicht die >> vermeintliche Lösung. > > „ Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Das ist nicht das Problem, sondern die vermeintliche Lösung. Versuchen wir es mal so: Was genau willst Du erreichen? Emil H. schrieb: > Die Spannung und Stromstärken sind gering, da es sich um Kabel in einem > Motorrad handelt (zb. Bremslicht). Warum man für eine gewisse Zeit das Bremslicht abschalten will, erschliesst sich mir spontan nicht. Die Rennleitung dürfte da auch Einwände haben. Aber das ist wohl auch der Grund, warum Du nichts Genaueres erzählst.
Hmmm schrieb im Beitrag # > Emil H. schrieb: >> Die Spannung und Stromstärken sind gering, da es sich um Kabel in einem >> Motorrad handelt (zb. Bremslicht). > > Warum man für eine gewisse Zeit das Bremslicht abschalten will, > erschliesst sich mir spontan nicht. Die Rennleitung dürfte da auch > Einwände haben. Aber das ist wohl auch der Grund, warum Du nichts > Genaueres erzählst. Es geht um meine Hupe, ich möchte jetzt wirklich nicht das genaue Problem mit der Hupe erklären, bitte einfach akzeptieren. Danke.
Emil H. schrieb: > Hmmm schrieb im Beitrag # >> Emil H. schrieb: >>> Die Spannung und Stromstärken sind gering, da es sich um Kabel in einem >>> Motorrad handelt (zb. Bremslicht). >> >> Warum man für eine gewisse Zeit das Bremslicht abschalten will, >> erschliesst sich mir spontan nicht. Die Rennleitung dürfte da auch >> Einwände haben. Aber das ist wohl auch der Grund, warum Du nichts >> Genaueres erzählst. > > Es geht um meine Hupe, ich möchte jetzt wirklich nicht das genaue > Problem mit der Hupe erklären, bitte einfach akzeptieren. Danke. Viel Spaß bei der Problemlösung. Komisch dass wieder ein ahnungsloser Laie in Fahrzeugelektronik eingreifen will.
> Komisch dass wieder ein ahnungsloser Laie in Fahrzeugelektronik > eingreifen will. Warum nicht einfach helfen damit ich schneller fertig bin? Du klingst mir ehrlich gesagt sehr abweisend.
H. H. schrieb: > Noch besser wäre es das eigentliche Problem zu benennen, nicht die > vermeintliche Lösung. Wahrscheinlich geheim, weil er Angst hat dass der TÜV mitliest :-)
Udo S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Noch besser wäre es das eigentliche Problem zu benennen, nicht die >> vermeintliche Lösung. > > Wahrscheinlich geheim, weil er Angst hat dass der TÜV mitliest :-) Oder gar die Rennleitung.
H. H. schrieb: > Einfach die Finger von der Hupe lassen. Ja, deshalb wollte ich nicht auf mein Problem eingehen. So einfach ist es nicht. Ich bitte euch einfach die Frage zu beantworten. MfG
Emil H. schrieb: > Ich bitte euch einfach die Frage zu beantworten Du kapierst anscheinend nicht ganz wie ein Forum funktioniert. Geben und nehmen. Und derjenige der etwas möchte muss in Vorleistung treten. zuerst mal mit möglichst vielen Fakten.
Emil H. schrieb: > Ich weiß schon was 380kV und 100kA sind, aber ich frage mich warum du > ohne Kontext einfach so diese spezifischen Werte kommentierst… Um dir klar zu machen, wie wichtig die konkreten Werte sind. Schau dir mal die Zeitrelais von Eltako an. Irgend eins davon wird schon passen. https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Gesamtkatalog/Eltako_Gesamtkatalog_Kap13_low_res.pdf
Stefan F. schrieb: > Schau dir mal die Zeitrelais von Eltako an. Irgend eins davon wird schon > passen. > https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Gesamtkatalog/Eltako_Gesamtkatalog_Kap13_low_res.pdf Am oder im Motorrad? Wohl eher nicht. Aber mit den Suchworten KFZ 12V Zeitrelais findet sich dann z.B sowas hier: https://www.amazon.de/Hella-5HE-996-152-131-5HE996152131 Oliver
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Oliver S. schrieb: > Am oder im Motorrad? Wohl eher nicht Warum nicht? 12V Modelle haben sie auf jeden Fall. Dein Amazon-Link funktioniert nicht.
Stefan F. schrieb: > Warum nicht? 12V Modelle haben sie auf jeden Fall. Zum einen hast Du in Fahrzeugen keine sauberen 12V, wobei ich das den Eltako-"UC"-Produkten sogar noch zutrauen würde. Zum anderen sind Schraubklemmen im Fahrzeug keine gute Idee. Aber meinen Eltako-Vorschlag, bevor die Salamischeibe "Motorrad" kam, hat der TO ohnehin ignoriert.
Hmmm schrieb: > Zum anderen sind Schraubklemmen im Fahrzeug keine gute Idee. Gutes Argument. "Möglichst simpel" ist wohl auch nicht so klug bei einem Fahrzeug.
H. H. schrieb: > Für 380kV und 100kA? Warum nicht? Ist nur eine Frage des Relais. Schließlich ist so ein Umspannwerk auch nichts anderes als ein gigantisches Relais...
Peter N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was unter Fachleuten NC bedeutet. > > Für mich bedeutet das "not connected". Für andere heißt das Numerus Clausus. So hat halt jeder seinen eigenen Tellerrand. Mal drüber hinausschauen hilft ungemein. Oliver
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Peter N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was unter Fachleuten NC bedeutet. > > Für mich bedeutet das "not connected". Nouvelle-Calédonie
Peter N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was unter Fachleuten NC bedeutet. > > Für mich bedeutet das "not connected". Und für die Fachleute bedeutet es „Normally Closed“, ein Öffner. Das Gegenstück dazu ist NO, Normally Open, ein Schließer. Emil H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Einfach die Finger von der Hupe lassen. > > Ja, deshalb wollte ich nicht auf mein Problem eingehen. Klar! Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. > Ich bitte euch einfach die Frage zu beantworten. Welche Frage? Eigentlich erwartest Du eine fertige Schaltung auf dem Silbertablett. Das habe ich allerdings gerade bei Bares für Rares“ verkauft;-)
Hmmm schrieb: > Warum man für eine gewisse Zeit das Bremslicht abschalten will, > erschliesst sich mir spontan nicht. Die Rennleitung dürfte da auch > Einwände haben. Aber das ist wohl auch der Grund, warum Du nichts > Genaueres erzählst. Vielleicht braucht er ein neues Bremslicht. Und der Auffahrende hat ja bekanntlich immer schuld.
Emil H. schrieb: > Die Spannung und Stromstärken sind gering, > Es geht um meine Hupe, Die Hupe braucht schon einige Ampere. Das würde ich nicht mehr als "Stromstärken sind gering" bezeichnen.
Harald W. schrieb: > Und der Auffahrende > hat ja bekanntlich immer schuld. Aberglaube. Das ist schon lange nicht mehr so. Ich konnte bei einer Gelegenheit nur aus der Sache rauskommen, weil ich eine Dashcam habe. Die 2 die mir drauf gefahren sind hatten behauptet ich hätte einfach gebremst. Ohne die Dashcam oder Zeugen wäre das ne fiese Sache geworden. Harald W. schrieb: > Die Hupe braucht schon einige Ampere. Das würde ich nicht mehr > als "Stromstärken sind gering" bezeichnen. Da bin ich allerdings dabei...
So ich bin’s wieder, jetzt habe ich schonmal per NE555 eine Schaltung die genau das tut was ich wollte, nur muss ich daraus noch einen Öffnerkontakt machen. Im Moment liegt bei Tasterbetätigung eine Spannung am Ausgang des NE555 an, ich möchte mit dieser Spannung einen Kontakt schließen. Wie kann ich also mit Transistoren eine Schaltung bauen, die das gleiche tut wie ein NC-Relais? Ich konnte leider weder Relais noch Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind, daher möchte ich es per Transistorschaltung lösen. Alternativen nehme ich gerne zur Kenntnisse. Anbei noch eine Schaltskizze (bitte nicht die Qualität der Skizze zum Hauptthema machen, es ist eine Skizze). Gruß
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Emil H. schrieb: > Ich konnte leider weder Relais noch > Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind. Ist das so wichtig? Beim SSR wäre das ein Unterschied von 5 mA.
Rainer W. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich konnte leider weder Relais noch >> Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind. > > Ist das so wichtig? > Beim SSR wäre das ein Unterschied von 5 mA. Was genau meinst du denn?
Emil H. schrieb: > So ich bin’s wieder, jetzt habe ich schonmal per NE555 eine > Schaltung > die genau das tut was ich wollte, nur muss ich daraus noch einen > Öffnerkontakt machen. Im Moment liegt bei Tasterbetätigung eine Spannung > am Ausgang des NE555 an, ich möchte mit dieser Spannung einen Kontakt > schließen. Wo wird die Zeit eingestellt? > Wie kann ich also mit Transistoren eine Schaltung bauen, die das gleiche > tut wie ein NC-Relais? Ich konnte leider weder Relais noch > Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind, Ein Relais mit einem Wechslerkontakt (UM) hat einen NC-Kontakt. Der ist geschlossen wenn das Relais stromlos ist. Nimmt man ein bistabiles Relais braucht es nicht einmal Strom, außer in der kurzen Umschaltphase. Die Ansteuerung ist etwas aufwendiger. Der NE555 ist sogar in der Lage kleine Relais zu treiben.
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Emil H. schrieb: > Im Moment liegt bei Tasterbetätigung eine Spannung am Ausgang des NE555 > an, ich möchte mit dieser Spannung einen Kontakt schließen. Ich dachte bisher, du brauchst einen Öffner? Sonst: NPN dahinter und ein Relais damit schalten. Emil H. schrieb: > Wie kann ich also mit Transistoren eine Schaltung bauen, die das gleiche > tut wie ein NC-Relais? Ich konnte leider weder Relais noch > Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind, > daher möchte ich es per Transistorschaltung lösen. Alternativen nehme ich > gerne zur Kenntnisse. Jedenfalls gibt es Relais, die einen Umschaltkontakt haben. Daher gibt es immer die Auswahl, davon den Öffner oder Schließer zu nutzen. Willst du die 12V-Seite schalten oder die Masseseite? 12V-Seite: PNP oder pMOSFET mit E bzw. S an +12V, an C (D) die Last und B (G) an den 555-Ausgang. Bipolare natürlich mit Basiswiderstand. Wenn der 555-Ausgang HIGH ist, sperrt der PNP (nMOS). Masse-Seite: zweiten Transistor zur Invertierung nehmen. Dann normale Emitter- (Source)-Schaltung folgen lassen. > Anbei noch eine Schaltskizze (bitte nicht die Qualität der Skizze zum > Hauptthema machen, es ist eine Skizze). Die ist prima! Da ist alles drin, mehr verlangt niemand!
Jörg R. schrieb: > Wo wird die Zeit eingestellt? R2 ist eigentlich ein Poti. >> Wie kann ich also mit Transistoren eine Schaltung bauen, die das gleiche >> tut wie ein NC-Relais? Ich konnte leider weder Relais noch >> Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind, > > Ein Relais mit einem Wechslerkontakt (UM) hat einen NC-Kontakt. Der ist > geschlossen wenn das Relais stromlos ist. Nimmt man ein bistabiles > Relais braucht es nicht einmal Strom, außer in der kurzen Umschaltphase. > Die Ansteuerung ist etwas aufwendiger. > Der NE555 ist sogar in der Lage kleine Relais zu treiben. Also ein Wechslerkontakt öffnet sich auch wenn eine spannung anliegt?
Emil H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wo wird die Zeit eingestellt? > > R2 ist eigentlich ein Poti. >>> Wie kann ich also mit Transistoren eine Schaltung bauen, die das gleiche >>> tut wie ein NC-Relais? Ich konnte leider weder Relais noch >>> Halbleiterrelais finden die im Ruhezustand geschlossen sind, >> >> Ein Relais mit einem Wechslerkontakt (UM) hat einen NC-Kontakt. Der ist >> geschlossen wenn das Relais stromlos ist. Nimmt man ein bistabiles >> Relais braucht es nicht einmal Strom, außer in der kurzen Umschaltphase. >> Die Ansteuerung ist etwas aufwendiger. >> Der NE555 ist sogar in der Lage kleine Relais zu treiben. > > Also ein Wechslerkontakt öffnet sich auch wenn eine spannung anliegt? Ein Wechslerkontakt öffnet einen Kontakt, und schließt einen anderen. Ein anderer Begriff ist Umschalter.
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Conrad 190027 ZEITRELAIS für 23€ kann wahrescheinlich in der Funktion 4 Hauptfunktion 1 alles gefordete. 12V, Umschaltrelais mit einigen Amper, 0,1s-6,3s in 0,1s Stufen. Wahrscheinlich deshalb, weil zwar "triggerung durch positive Flanke", aber nicht expizit beschrieben ist, ob der Impuls tatsächlich endet, wenn noch Eingangssignal anliegt. Hersteller fragen. http://www.h-tronic.com/Presse/download/1190027_Zeitrelais_V2.pdf
Klaus H. schrieb: > 12V-Seite: PNP oder pMOSFET mit E bzw. S an +12V, an C (D) die Last und > B (G) an den 555-Ausgang. Bipolare natürlich mit Basiswiderstand. > Wenn der 555-Ausgang HIGH ist, sperrt der PNP (nMOS). Das brauche ich! Danke!
Klaus H. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Im Moment liegt bei Tasterbetätigung eine Spannung am Ausgang des NE555 >> an, ich möchte mit dieser Spannung einen Kontakt schließen. > Ich dachte bisher, du brauchst einen Öffner? Sonst: NPN dahinter und ein > Relais damit schalten. Ja, stimmt, ich korrigiere: …“ich möchte mit dieser Spannung einen Kontakt schließen.“
Harald W. schrieb: > Die Hupe braucht schon einige Ampere. Das würde ich nicht mehr > als "Stromstärken sind gering" bezeichnen. Amazon hat Hupen von 1,5A bis 30A. Gibt bestimmt noch stärkere.
Jetzt: Emil H. schrieb: > Ja, stimmt, ich korrigiere: …“ich möchte mit dieser Spannung einen > Kontakt schließen.“ Ein ganz normaler Schließkontakt tut das - bei jedem Relais. Im Eröffnungspost steht aber: Emil H. schrieb: > Ich brauche im Endeffekt nur einen Öffnerkontakt. Also im unberührten > Zustand lässt er den Strom durch und bei Betätigung eben nicht mehr. Daher meine Rückfrage. Dazu brauchst du ein Relais mit einem Öffner. Das wird üblicherweise als Umschaltkontakt im Relais ausgeführt; die meisten haben so einen. Dann hast du beide Möglichkeiten. Aber unabhängig davon, erweitere deine Schaltung nach angehängtem Bild. Nimm ein Relais mit Umschaltkontakt. Wenn du triggerst, dann zieht für eine kurze Zeit das Relais an und öffnet die eine Seite des Kontakts und schließt die andere.
Update: Ich habe die Schaltung fertig, und in Tinkercad funktioniert sie einwandfrei. Frage: welche Frequenzen kann der Transistor am Pin E und C fehlerfrei übertragen? Nur aus Interesse. Ist doch bauteilbedingt nicht begrenzt, oder? Ich zeig noch meine fertige (unübersichtliche) Schaltung. Danke für eure Hilfe.
Emil H. schrieb: > Update: Ich habe die Schaltung fertig, und in Tinkercad funktioniert sie > einwandfrei. Gut. Aber: wenn das ein PNP ist, dann fehlt ein Basisvorwiderstand! Nur bei Verwendung eines pMOS kannst du den weglassen. > Frage: welche Frequenzen kann der Transistor am Pin E und C fehlerfrei > übertragen? Nur aus Interesse. Ist doch bauteilbedingt nicht begrenzt, > oder? So 1 MHz sollte ohne großen Zusatzaufwand zu schaffen sein. Bei größeren Lasten ist es vorteilhafter, einen pMOS zu verwenden. Ein PNP braucht sonst recht viel Basisstrom und wird auch deutlich wärmer. Im Anhang noch zwei Varianten für einen High-Side-Schalter mit pMOS. Übrigens: für Fahrzeuganwendungen gibt es sog. Smart-Switches z.B. von Infineon. Die sind für den raueren Betrieb in Fahrzeugen ausgelegt und haben ein paar Schutzmechanismen eingebaut. https://www.infineon.com/cms/en/product/power/smart-power-switches/high-side-switches/
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Klaus H. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Update: Ich habe die Schaltung fertig, und in Tinkercad funktioniert sie >> einwandfrei. > Gut. Aber: wenn das ein PNP ist, dann fehlt ein Basisvorwiderstand! Nur > bei Verwendung eines pMOS kannst du den weglassen. Wie berechne ich den? >> Frage: welche Frequenzen kann der Transistor am Pin E und C fehlerfrei >> übertragen? Nur aus Interesse. Ist doch bauteilbedingt nicht begrenzt, >> oder? > So 1 MHz sollte ohne großen Zusatzaufwand zu schaffen sein. > > Bei größeren Lasten ist es vorteilhafter, einen pMOS zu verwenden. Ein > PNP braucht sonst recht viel Basisstrom und wird auch deutlich wärmer. Über welche Lasten sprechen wir (ungefähr)? > Im Anhang noch zwei Varianten für einen High-Side-Schalter mit pMOS. > > Übrigens: für Fahrzeuganwendungen gibt es sog. Smart-Switches z.B. von > Infineon. Die sind für den raueren Betrieb in Fahrzeugen ausgelegt und > haben ein paar Schutzmechanismen eingebaut. > https://www.infineon.com/cms/en/product/power/smart-power-switches/high-side-switches/
Emil H. schrieb: > Wie berechne ich den? Du brauchst den Basiswiderstand auf jeden Fall - ohne kann er bereits kaputt sein oder auch der treibende 555. Für den Schalterbetrieb rechnet man für den Basisstrom mit etwa 1/20 bis 1/40 des zu schaltenden Stroms. Bei Leistungstransistoren auch mit 1/10. Wenn es mehrere bis viele Ampere sein sollen, dann ist ein PNP/NPN nicht mehr das Mittel der Wahl! Der Basisstrom wird recht groß, ihn muss die Ansteuerschaltung treiben können. Außerdem ist der Spannungsdrop über der CE-Strecke (ein paar hundert mV) nicht zu vernachlässigen, denn zusammen mit dem (großen) Strom für die Last produziert der Wärme im Transistor. Bei MOS-Transistoren braucht man am Gate keinen Dauerstrom (nur kurzzeitig beim Schalten) und es gibt welche, die haben im Ein-Zustand nur wenige mΩ zwischen D und S. 10A oder auch 30A sind damit mit nur geringem Kühlaufwand kein Problem. Ich habe jetzt nicht mehr in Erinnerung, was du an Laststrom hast. Hupe? Da fließen schon einige Ampere, ebenso bei Lampen (der Einschaltstrom ist ein Vielfaches des Nominalstroms). Da würde ich auf jeden Fall auf bipolare Transistoren verzichten. > Über welche Lasten sprechen wir (ungefähr)? Je nach Anwendung würde ich spätestens ab 500mA einen MOS-Transistor einsetzen, aus den genannten Gründen. Die genannten Smartswitches können viele Ampere und selbst an einer Autobatterie überleben sie einen Kurzschluss an der Last. Übrigens: in deiner Thinker-CAD-Zeichnung hast du zwei Netzteile verwendet. Das mit der direkten Ansteuerung des pMOS geht nur, wenn die Versorgung vom 555 und deiner Last die selbe Spannung haben!
Emil H. schrieb: > Das brauche ich! Danke! So wie ich das verstanden habe, brauchst du die Schaltung von HildeK: wenn der 555 Ausgang high ist, dann fließt der dicke Strom durch die Last. Die Last ist dabei dauerhaft mit einer Seite an Masse angeschlossen.
H. H. schrieb: > Tinker! Man kann nicht alles wissen - daran siehst du, dass ich damit sonst keine Berührpunkte habe ... 😀 Michael M. schrieb: > So wie ich das verstanden habe, brauchst du die Schaltung von HildeK: > wenn der 555 Ausgang high ist, dann fließt der dicke Strom durch die > Last. Naja, es gab ja zwei Varianten: die Überschrift war "Öffnerkontakt der für x (Milli)sekunden öffnet". Die von dir zitierte ist ein Schließer für x (Milli)sekunden. Aber das kann er sich selber raus suchen. Den von dir eingezeichnete Widerstand sehe ich nicht als zwingend, denn der 555 hat einen Push-Pull-Ausgang. Er müsste auch nicht so niederohmig sein. Kostet nur etwas Strom ohne Mehrwert ...
Klaus H. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Zusammenfassend kann man also sagen, es spricht nichts gegen die Verwendung eines pMOS, richtig? Mit ihm bin ich doch auf der sicheren Seite, wenn ich dich richtig verstanden habe. > Übrigens: in deiner Thinker-CAD-Zeichnung hast du zwei Netzteile > verwendet. > Das mit der direkten Ansteuerung des pMOS geht nur, wenn die Versorgung > vom 555 und deiner Last die selbe Spannung haben! Die Spannung ist in der Theorie dieselbe, aber die Spannung am 555 Ausgang ist etwas niedriger (Verlustbedingt). Wie stark darf sie denn abweichen?
Klaus H. schrieb: > Aber das kann er sich selber raus suchen. Emil sollte sich jetzt zwischen den beiden Schaltungen von HildeK entscheiden, sonst schleppen wir hier ständig zwei Varianten durch den Thread durch, obwohl nur eine davon benötigt wird. Die ausgewählte Variante sollte dann hier intensiver behandelt werden (auf Perfektion optimiert). Emil H. schrieb: > Wie stark darf sie denn abweichen? Das hängt von der ausgewählten Variante ab!
Emil H. schrieb: > Die Spannung ist in der Theorie dieselbe, aber die Spannung am 555 > Ausgang ist etwas niedriger (Verlustbedingt). Wie stark darf sie denn > abweichen? Sie darf höher sein bis zur maximalen Gatespannung des pMOS. Sie darf auch etwas niedriger sein - maximal um den Betrag, der beim pMOS als minimale Gate-Threshold-Spannung angegeben ist. Je nach Typ sind das von knapp 1V bis einige wenige Volt. Ist es mehr, dann wird man einen Spannungsteiler dazu nehmen müssen oder eine Z-Diode, welche dafür sorgen, dass die Grenze eingehalten wird. Du musst eben sicherstellen, dass für 'AUS' die minimale Gate-Threshhold erreicht wird und für 'EIN' die beim Parameter RDS_on spezifziert Spannung. Michael M. schrieb: > Emil sollte sich jetzt zwischen den beiden Schaltungen von HildeK > entscheiden, Ja, und es soll mal die angedachten Werte für die Ströme und Spannungen nennen. Und auch die Bauteilnamen, die er verwenden will ...
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Drücke mal für eine Minute den Taster. Der 555 wird solange H - Pegel liefern, wie die Taste gedrückt wurde. Haben sich ja nun alle auf den 555 versteift. Man hätte sonst auch einfach nur ein Relais mir RC-Beschaltung nehmen können. Müsst eman aber auch erstmal überlegen, wie am schlauesten. Da passt das mit dem 555er schon ganz gut. Ich würde den taster nur über einen kleinen 10 - 47nF Kondensator "ankoppeln", damit es am Ende egal ist, wie lange man den Knopf drückt. ISt aber recht akademisch. Genau, wie r3 am RESET entfallen kann und am PIN5 sonst eher so ein 10nF gegen GND anheschlossen wird, statt 1mF. Ich weiss, dass das 1nF sein sollen. Aber es wird sicher auch Leute geben, die über Google auf die Schatung aufmerksam werden und die dann einen 1000µF da an den PIN5 drann basteln könnten.
Michael M. schrieb: > Klaus H. schrieb: >> Aber das kann er sich selber raus suchen. > > Emil sollte sich jetzt zwischen den beiden Schaltungen von HildeK > entscheiden, sonst schleppen wir hier ständig zwei Varianten durch den > Thread durch, obwohl nur eine davon benötigt wird. Die ausgewählte > Variante sollte dann hier intensiver behandelt werden (auf Perfektion > optimiert). > > Emil H. schrieb: >> Wie stark darf sie denn abweichen? > > Das hängt von der ausgewählten Variante ab! Also die gesamte Schaltung ist dazu da, einen Stromkreis für x Sekunden zu unterbrechen. Also ein Öffnerkontakt. Ich entschuldige mich für Missverständnisse.
Klaus H. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Die Spannung ist in der Theorie dieselbe, aber die Spannung am 555 >> Ausgang ist etwas niedriger (Verlustbedingt). Wie stark darf sie denn >> abweichen? > > Sie darf höher sein bis zur maximalen Gatespannung des pMOS. > Sie darf auch etwas niedriger sein - maximal um den Betrag, der beim > pMOS als minimale Gate-Threshold-Spannung angegeben ist. Je nach Typ > sind das von knapp 1V bis einige wenige Volt. > Ist es mehr, dann wird man einen Spannungsteiler dazu nehmen müssen oder > eine Z-Diode, welche dafür sorgen, dass die Grenze eingehalten wird. > > Du musst eben sicherstellen, dass für 'AUS' die minimale Gate-Threshhold > erreicht wird und für 'EIN' die beim Parameter RDS_on spezifziert > Spannung. > In Tinkercad bin ich auf eine Differenz von 0,9V gekommen (zwischen Laststromkreis und 555-Ausgang). Heißt beim 555-Ausgang fallen 0,9V ab (von 12V am Eingang auf 11,1V am Ausgang. > Michael M. schrieb: >> Emil sollte sich jetzt zwischen den beiden Schaltungen von HildeK >> entscheiden, > > Ja, und es soll mal die angedachten Werte für die Ströme und Spannungen > nennen. Und auch die Bauteilnamen, die er verwenden will ... Im Laststromkreis 12V und anscheinend einige Ampere.
Axel R. schrieb: > ISt aber recht akademisch. Genau, wie r3 > am RESET entfallen kann und am PIN5 sonst eher so ein 10nF gegen GND > anheschlossen wird, statt 1mF. Ich weiss, dass das 1nF sein sollen. Ich habe da 1mF, weil mit diesem Wert das Problem verschwunden ist, dass beim Einschalten der Stromquelle, also noch nicht bei Tasterbetätigung, der Stromkreis schon geöffnet wurde.
Emil H. schrieb: > Also ein Öffnerkontakt. Dann ist diese Schaltung die Richtige. In die Versorgungsleitung für den NE555 sollte noch ein LC-Pi-Filter vorgeschaltet werden. Emil H. schrieb: > von 12V am Eingang auf 11,1V am Ausgang. Das ist für den P-Mosfet noch ok.
Emil H. schrieb: > Axel R. schrieb: >> ISt aber recht akademisch. Genau, wie r3 >> am RESET entfallen kann und am PIN5 sonst eher so ein 10nF gegen GND >> anheschlossen wird, statt 1mF. Ich weiss, dass das 1nF sein sollen. > > Ich habe da 1mF, weil mit diesem Wert das Problem verschwunden ist, dass > beim Einschalten der Stromquelle, also noch nicht bei Tasterbetätigung, > der Stromkreis schon geöffnet wurde. Weiß da jemand die „richtige“ Lösung dazu?
Axel R. schrieb: > Drücke mal für eine Minute den Taster. Der 555 wird solange H - Pegel > liefern, wie die Taste gedrückt wurde. Haben sich ja nun alle auf den > 555 versteift. Man hätte sonst auch einfach nur ein Relais mir > RC-Beschaltung nehmen können. > Müsst eman aber auch erstmal überlegen, wie am schlauesten. Da passt > das mit dem 555er schon ganz gut. Ich würde den taster nur über einen > kleinen 10 - 47nF Kondensator "ankoppeln", damit es am Ende egal ist, > wie lange man den Knopf drückt. ISt aber recht akademisch. Genau, wie r3 > am RESET entfallen kann und am PIN5 sonst eher so ein 10nF gegen GND > anheschlossen wird, statt 1mF. Ich weiss, dass das 1nF sein sollen. Aber > es wird sicher auch Leute geben, die über Google auf die Schatung > aufmerksam werden und die dann einen 1000µF da an den PIN5 drann basteln > könnten. Ich habe den Kondensator an Pin 5 so gewählt, weil nur so beim Einschalten keine Spannung am Ausgang des 555 lag. Weißt du dafür zufällig eine schönere Lösung?
Emil H. schrieb: > In Tinkercad bin ich auf eine Differenz von 0,9V gekommen (zwischen Ob es tatsächlich ok ist, sieht man im Datenblatt mit der minimalen Gate-Thresholdspannung des pMOSFET. Die muss größer als die 0.9V sein - das hatte ich schon erwähnt. Auch ein Widerstand parallel zu der Z-Diode in der Zeichnung von Michael M. reduziert diese 0.9V noch. Seine 220Ω würde ich auf 470Ω erhöhen und wenn du nochmals 1k der Z-Diode parallel legst, dann bist du bei 0.6V - damit leiten evtl. nur noch die Logik-Level Typen. Bei meiner sehr geringer Erfahrung mit den 555: Es kann auch sein, dass der sogar mit einem 10k Widerstand zwischen dem Ausgang und den 12V komplett auf die 12V gezogen wird, nur von alleine nicht ganz so hoch kommt. > Im Laststromkreis 12V und anscheinend einige Ampere. Den notwendigen (Maximal-)Strom solltest du schon in Erfahrung bringen. Den braucht man unbedingt zur Auswahl des richtigen FETs. Schau mal hier https://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht Mir stechen der IRF4905 oder der IRF5210 ins Auge ... Die sind bei U_GS von 2V noch komplett aus und mit 10V am Gate können sie noch sehr viel Strom (kurzzeitig und mit guter Kühlung)! Falls solche Ströme angedacht sind, hier nochmals eine Erinnerung an die Smart-Switches von Infineon u. a.!
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Axel R. schrieb: > Drücke mal für eine Minute den Taster. Der 555 wird solange H - Pegel > liefern, wie die Taste gedrückt wurde. Haben sich ja nun alle auf den > 555 versteift. Man hätte sonst auch einfach nur ein Relais mir > RC-Beschaltung nehmen können. > Müsst eman aber auch erstmal überlegen, wie am schlauesten. Da passt > das mit dem 555er schon ganz gut. Ich würde den taster nur über einen > kleinen 10 - 47nF Kondensator "ankoppeln", damit es am Ende egal ist, > wie lange man den Knopf drückt. ISt aber recht akademisch. Genau, wie r3 > am RESET entfallen kann und am PIN5 sonst eher so ein 10nF gegen GND > anheschlossen wird, statt 1mF. Ich weiss, dass das 1nF sein sollen. Aber > es wird sicher auch Leute geben, die über Google auf die Schatung > aufmerksam werden und die dann einen 1000µF da an den PIN5 drann basteln > könnten. Ich habe meine Schaltung jetzt so verändert: R3 weg, Widerstand und Kondensator vor dem Taster. Was bringt mir der Kondensator/Widerstand vor dem Taster? Es ist immer noch nicht egal, wie lange ich den Knopf drücke.
Emil H. schrieb: > Was bringt mir der Kondensator/Widerstand vor dem Taster? Es ist immer > noch nicht egal, wie lange ich den Knopf drücke. Doch! Egal wie lange du jetzt den Taster drückst, die Last bleibt dadurch trotzdem immer gleich lang ausgeschaltet.
Klaus H. schrieb: > Emil H. schrieb: >> In Tinkercad bin ich auf eine Differenz von 0,9V gekommen (zwischen > > Ob es tatsächlich ok ist, sieht man im Datenblatt mit der minimalen > Gate-Thresholdspannung des pMOSFET. Die muss größer als die 0.9V sein - > das hatte ich schon erwähnt. > Auch ein Widerstand parallel zu der Z-Diode in der Zeichnung von Michael > M. reduziert diese 0.9V noch. Seine 220Ω würde ich auf 470Ω erhöhen und > wenn du nochmals 1k der Z-Diode parallel legst, dann bist du bei 0.6V - Kann ich nicht gleich 470 + 1k = 14,7k machen? Ich habe jetzt die Änderungen von Alex und von dir übernommen, hier zwei Bilder im Ruhezustand (Glühbirne an) und nach Betätigung des Tasters (Glühbirne aus). Hoffe man kann wenigstens etwas erkennen.
Michael M. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Was bringt mir der Kondensator/Widerstand vor dem Taster? Es ist immer >> noch nicht egal, wie lange ich den Knopf drücke. > > Doch! Egal wie lange du jetzt den Taster drückst, die Last bleibt > dadurch trotzdem immer gleich lang ausgeschaltet. Ich hab‘s ausprobiert, klappt leider nicht. Das wäre nämlich auch noch ein Problem.
Emil H. schrieb: > Ich hab‘s ausprobiert, klappt leider nicht. Das wäre nämlich auch noch > ein Problem. Wenn du den Kondensator so angeschlossen hast, wie auf dem Steckbrett, dann kann es nicht klappen. Der Kondensator wird vom Steckbrett überbrückt.
Michael M. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich hab‘s ausprobiert, klappt leider nicht. Das wäre nämlich auch noch >> ein Problem. > > Wenn du den Kondensator so angeschlossen hast, wie auf dem Steckbrett, > dann kann es nicht klappen. Der Kondensator wird vom Steckbrett > überbrückt. Top, jetzt funktioniert’s, danke
Emil H. schrieb: > Kann ich nicht gleich 470 + 1k = 14,7k machen? Erstens weiß ich nicht, was du meinst und zweitens ist das Ergebnis deiner Rechnung 1,47K und nicht 14,7k! Drittens: wie wäre es mal mit einem in der Elektronik üblichen Schaltplan anstatt der (unaufgeräumten) Steckbrettverdrahtung? Ich hatte dich extra gelobt für die Skizze von gestern!
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Klaus H. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Kann ich nicht gleich 470 + 1k = 14,7k machen? > > Erstens weiß ich nicht, was du meinst und zweitens ist das Ergebnis > deiner Rechnung 1,47K und nicht 14,7k! > Drittens: wie wäre es mal mit einem in der Elektronik üblichen > Schaltplan anstatt der (unaufgeräumten) Steckbrettverdrahtung? > > Ich hatte dich extra gelobt für die Skizze von gestern! Du hast mir zweimal einen Widerstand parallel zur Zener-Diode empfohlen, einmal 470 Ohm und einmal 1000 Ohm. Ich dachte ich kann beide Werte addieren und muss nur einen Widerstand anstatt zwei parallel zur Diode schalten. Eine aktualisierte Schaltskizze kann ich später noch machen. Gruß
So ist es, wenn man mit Prosa Schaltpläne erklärt. 😀 Siehe Anhang.
... und probiere einfach mal aus, was der NE555-Output liefert, wenn du ihm 10k nach VCC spendierst (und sonst keine Last)!
Klaus H. schrieb: > ... und probiere einfach mal aus, was der NE555-Output liefert, wenn du > ihm 10k nach VCC spendierst (und sonst keine Last)! Je größer ich den Widerstand am VCC gemacht habe, desto niedriger wurde die Spannung am Output. Mit 10k war die Spannung am Output bei 8,xV und die Lampe ging nicht mehr aus. Ab 1k ging die Lampe wieder aus, aber ich hatte jetzt irgendwie ohne Widerstand 12V am Output. Das kann nicht sein, oder? Ohne Verluste?
Ist es ein "NE555" oder ein "TLC7555" oder was es da alles gibt? 1000µF am PIN5 kann man natürlich machen. Der zieht die "Referenz"(Control) Spannung natürlich erstmal für n paar Sekunden nach unten.Da würde ich lieber am ResetPIN4 einen C nach Masse schalten und über den 50K (sind sicher 47K oder 51K) aufladen lassen. Dann bleibt der 555 solange aus, bis die Spannung am Reset-PIN langsam hochgekrabbelt ist. Ein "normaler" NE555 schafft 200mA in beide Richtungen am Ausgang und sollte sich von 470Ohm oder 1KOhm nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen. Die CMOS Varianten können nätürlich entsprechend weniger. Weis ich garnicht ausm Kopf, denke die typischen 4mA? Ich hab die zu erwartenden Ausgangssspannung bei entsprechenden Betriebsspannungn und lastströmen nun mal als *.png angehangen. Man kann aber auch durchaus, so man sich für die Sache zu interessieren beginnt, gern auch die Original-Datenblätter des jeweiligen Herstellers kostenfrei zu Rate ziehen. *rolleyes*🙄 CMOS: https://www.ti.com/product/LMC555 Bipolar: https://www.ti.com/product/LM555 Man kann noch nach anderen Herstellern Ausschau halten. Fast jeder bietet einen bipolar-Typ und einen CMOS-Typ an. https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/ICM7555.pdf Zeitgemäß gibt es natürlich bei YT diverse Beiträge, über deren Qualtiät man leier erst entscheiden kannk wenn man soviel Erfahrung sammeln konnte, dass man die Erklär-Videos nicht mehr braucht. Aber gut: https://www.bing.com/search?q=youtube+555+explanation&qs=n&form=QBRE&sp=-1&ghc=1&lq=0&pq=youtube+555+explanation Kümmere dich lieber um die "Filterung" (nenn' ich jetzt mal so) deiner Betriebsspannung. Vorschlag: 47R in die Betriebsspannung und zwei 1N4736 hintereinander parallel zum Timer-IC. 47µF und 100nF als Abblock-C nicht vergessen.
Ich würde das Reset auch über Pin 4 machen. Alte ICs hatten typisch kein internes Power-On-Reset, das Einschaltverhalten war daher rein zufällig. Ich nehme daher gerne auch für kleinste Abläufe einen MC (ATtiny25), die haben sowas eingebaut.
Axel R. schrieb im Beitrag #7365570 > 1000µF am PIN5 kann man natürlich machen. Der zieht die > "Referenz"(Control) Spannung natürlich erstmal für n paar Sekunden nach > unten.Da würde ich lieber am ResetPIN4 einen C nach Masse schalten und > über den 50K (sind sicher 47K oder 51K) aufladen lassen. Dann bleibt der > 555 solange aus, bis die Spannung am Reset-PIN langsam hochgekrabbelt > ist. Wie groß sollte der Kondensator sein? > Kümmere dich lieber um die "Filterung" (nenn' ich jetzt mal so) deiner > Betriebsspannung. Vorschlag: 47R in die Betriebsspannung und zwei 1N4736 > hintereinander parallel zum Timer-IC. 47µF und 100nF als Abblock-C nicht > vergessen. Sorry, das verstehe ich nicht. Kannst du es bitte ein bisschen einfacher erklären für mich? Danke.
Emil H. schrieb: > Kannst du es bitte ein bisschen einfacher > erklären für mich? Danke. solange du in 99% deiner Fragen kein Schaltbild anhängst verweigern wir auch die Antworten!
Hier ist der automatisch erstellte Schaltplan aus Tinkercad von meiner Schaltung bis jetzt. Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an! Ich möchte jetzt an den pMOS einen Laststromkreis anschließen, der ungehindert funktioniert, nur bei Betätigung des Tasters soll der Laststromkreis getrennt sein. Wie muss ich den mit dem pMOS verbinden?
Emil H. schrieb: > Hier ist der automatisch erstellte Schaltplan Dann (fast) besser gar kein Schaltplan SCNR
Emil H. schrieb: > Wie muss ich den mit dem pMOS verbinden? Du brauchst die Bauteile einfach nur noch sinnvoll miteinander zu verbinden und die weiteren Tipps der Anderen zu beherzigen. Ansonsten ist der Schaltplan schön geradlinig, wie ein Kunstwerk im Bilderbuch gemalt. Das gefällt mir optisch sehr gut, auch wenn er dadurch schwieriger zu lesen ist. In der Praxis gibt's für Schönheit aber keine Punkte. Lesbarkeit ist wichtiger!
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Wie groß muss der Kondensator sein? Was denkst Du? Er soll ja verhindern, dass der 555 H-Pegel "wirft", wenn man ihn einschaltet. Warum gibt er H-Pegel aus und wie lange? Diese Zeit muss Du überbrücken. Deine jetztige Beschaltung sieht C1 mit 100µF und R1 mit 30K (sicherlich 27K oder 33K) vor. Wenn dein R3 jetzt 50 K haben sollte, was ich für unwahrscheinlich halte, dann mach den Kondensato so groß, das die Zeitkonstante größer ist, wie die Zeit, die C1 braucht, um von 0Volt (die erbeim einschalten ja hat), auf 2/3tel der Betriebsspannung aufzuladen. Beachten musst Du allerdings, dass der Reset NICHT bei 2/3tel VCC auslöst, sondern an anderer Schwelle, die das Datenblatt, sowohl vom LM555, als auch vom LMC55, nicht verrät. Schaut man in das Datenblatt des NE555, sieht man dort, dass der Reset-Pegel mit 0.3 - 1V angegeben ist. Daher fragte ich ja schon, WELCHEN 555er Du hast? Du kannst auch deinen C1 mit einer Diode und einem neiderohmigen Spannungsteiler auf 2/3tel der Betriebsspannung "zwingen". Dann hat er die gleich beim Einschalten der Schaltung und es bleibt auch aus, beim ersten Mal. Ob das so funktioninert, muss man mal ausprobieren - der Zeitbestimmende C wird ja über PIN7 komplett entladen. Bin nicht ganz sicher, wie der beim Einschalten steht. Sonst lass den C am PIN5 eben drann, is ja wurscht; wenns so funktioniert. der zieht Dir auch die 2/3tel kontrollSpannung, welche durch deie drei 5K-Widerstände im inneren gebildet werden (woher hat der 555 eigentlich seinen Namen?) auch erstmal in den Keller und bewirkt im Prinzip das gleiche, wie eine, von aussen anglegte Spannung. Die Betriebsspannungsstabilisierung mit Vorwiderstand und Zener-Diode ist Dir nicht geläufig? Vorwiderstand in die PLUS-Leitung und eine Z-Diode dahinten gegen Minus. Dann fliesst war die ganze Zeit bissle Strom, aber die Spannung wird durch die Z-Diode auf einen, für den 555er ungefährlichen Wert begrenzt. Die Z-Diode frisst die Überspannung, sie wird sehr schnell leitend, wenn die Spannung, die auf ihr aufgerduckt ist, überschritten wird. der Vorwiderstand begrenzt hierbei den Strom auf ein erträgliches Maß. einen 100µF und einen kleinen 100nF sollte man sowieso immer parallel zu PIN1 und 8 schalten. Jetzt bist Du sicher genauso schlau, wie vordem. Sorry...
Was willste denn nun eigentlich machen? Ist ja n Unterschied, ob du 30Ampere für die Glühkerze einer Standheizung brauchst oder deren Dosierpumpe, Die Du wegschalten willst, ober 5 - 50mA für die Start-Stopp-Schaltung, die Du bei Start des Fahrzeuges deaktivieren möchtest. So ergeben sich zig verschiedene Schaltungsvarianten, die man hätte vorstellen können.
Michael M. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Was willste denn nun eigentlich machen? > > Er will ein Relais schalten. Das würde auch ohne pMOS funktionieren, oder? Die Spannung am 555-Ausgang reicht doch für ein Relais.
Michael M. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Was willste denn nun eigentlich machen? > > Er will ein Relais schalten. Der Titel ist veraltet. Ich wollte es erst ohne Relais realisieren bzw. das Relais durch einen pMOS ersetzen.
Ich glaube, er hat hinreichend bewiesen, dass er nicht ansatzweise ueber die Kenntnisse verfuegt, die ihm gestatten, das Abschalten des Bremslichtes betriebssicher zu machen - so, dass das auch irgendwann mal wieder an geht. Weitere Hilfe ist damit grob fahrlaessig.
Was ist denn eigentlich der Sinn dieser Schaltung? Das Bremslicht zu unterbrechen kann es ja wohl nicht sein. Oder wenn doch, dann bedarf es einer Erläuterung.
Hat er selbst geschrieben, aber Einzelheiten rueckt er nicht raus. Wahrscheinlich, weil er genau weiss, dass er dann raus ist. Emil H. schrieb: > Achso, es geht um Spannungen und Stromstärken wie sie in Kabeln in > Motorrädern zu finden sind. Emil H. schrieb: > Die Spannung und Stromstärken sind gering, da es sich um Kabel in einem > Motorrad handelt (zb. Bremslicht).
Ich finde es unglaublich wie hier von vielen Usern dauernd versucht wird, Leute die in diesem Forum nach Hilfe suchen (weil sie keine Fachmänner sind), zur Schnecke zu machen. Sei es wegen fehlendem Fachwissen dass man als Anfänger doch haben muss, Kommafehler in Additionen usw. Natürlich hätte ich jegliche Fachsprache auf Anhieb verstehen müssen, die mir hingeworfen wurde. Und natürlich hätte ich auch direkt alle Werte, Bauteilnamen usw. wissen müssen. Vielleicht hätte ich an manchen Stellen klarer sein sollen. Aber trotzdem finde ich, dass viele User hier sehr "toxisch" sind. Einfach mal diesen Thread durchlesen. Einige hier müssen mal verstehen, dass auch Anfänger hier unterwegs sind. Ich habe mein Ziel jetzt mit der Hilfe einiger User erreicht, und bin hier fertig.
Emil H. schrieb: > Ich finde es unglaublich wie hier von vielen Usern dauernd versucht > wird, Leute die in diesem Forum nach Hilfe suchen (weil sie keine > Fachmänner sind), zur Schnecke zu machen. Genau dafür ist dieses Forum bekannt, berühmt und berüchtigt. Die Gründe/Ursachen werden bei regelmäßiger Beteiligung deutlich. Hierauf gehe ich aber nicht ein. Es hilft allein ein dickes Fell oder eine lockere Einstellung, keine mimosenhafte Veranlagung. Du vergisst aber hoffentlich nicht, dass Du hier zum Ziel gefunden hast, denn bei aller "Härte" in diesem Forum gibt es geballte Kompetenz und echte aufopferungsvolle und beeindruckende Hilfsbereitschaft.
Rainer Z. schrieb: > > Du vergisst aber hoffentlich nicht, dass Du hier zum Ziel gefunden hast, > denn bei aller "Härte" in diesem Forum gibt es geballte Kompetenz und > echte aufopferungsvolle und beeindruckende Hilfsbereitschaft. Ja das stimmt, viele hier haben echte Ahnung. Aber nur in Kombination mit einer (aus meinen Erfahrungen hervorgehenden eher seltenen) weiterhelfenden Hilfsbereitschaft, wo auch Anfängerfreundlichkeit dazu gehört, kommen Laien wirklich auch weiter.
Stefan F. schrieb: > Wofür ist das Ding denn jetzt gedacht? Für meine Hupe. Es mag ohne weitere Aufklärung, die ich nicht bringen werde, unverständlich/unsinnig oder für manche gar gefährlich klingen, aber ich versichere euch, das veränderte Fahrzeug ist nicht für den Straßenverkehr gedacht.
Emil H. schrieb: > Für meine Hupe ... > ohne weitere Aufklärung, die ich nicht bringen werde Weißt du, ein Forum lebt vom gegenseitigen Geben und Nehmen. Du willst Fachwissen abgreifen, aber im Gegenzug nicht einmal unsere Neugier befriedigen. Das finde ich ziemlich unbefriedigend.
Stefan F. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Für meine Hupe ... >> ohne weitere Aufklärung, die ich nicht bringen werde > > Weißt du, ein Forum lebt vom gegenseitigen Geben und Nehmen. Du willst > Fachwissen abgreifen, aber im Gegenzug nicht einmal unsere Neugier > befriedigen. Das finde ich ziemlich unbefriedigend. Ich kenne nur solche Foren: Anfänger: Hallo, Experten, ich brauche hilfe bei x, ich als Anfänger schaffe es noch nicht. Könnt ihr Experten mir bitte helfen? Experten: Hallo Anfänger, für uns Experten ist x eine Leichtigkeit, aber wir verstehen, dass für dich als Anfänger manche Dinge noch nicht klar sind. Natürlich können wir dir helfen, genauso wie uns damals als Anfänger auch von Experten mit Geduld geholfen wurde. x geht so:...
Emil H. schrieb: > Experten: > > Hallo Anfänger, für uns Experten ist x eine Leichtigkeit, aber wir > verstehen, dass für dich als Anfänger manche Dinge noch nicht klar sind. > Natürlich können wir dir helfen, > x geht so:... Die Anfänger von denen Du sprichst liefern aber auch notwendige Informationen damit ihnen geholfen werden kann. > genauso wie uns damals als Anfänger auch von Experten mit > Geduld geholfen wurde. Der Thread hat aktuell 107 Beiträge, für ein eigentlich einfaches Problem. Die die noch dabei sind beweisen Geduld im Übermaß.
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Jörg R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Experten: >> >> Hallo Anfänger, für uns Experten ist x eine Leichtigkeit, aber wir >> verstehen, dass für dich als Anfänger manche Dinge noch nicht klar sind. >> Natürlich können wir dir helfen, >> x geht so:... > > Die Anfänger von denen Du sprichst liefern aber auch notwendige > Informationen damit ihnen geholfen werden kann. Wofür ich eine Schaltung an meine Hupe anschließen möchte ist nicht etwas was man wissen muss um mir bei meinem Problem behilflich zu sein. Wichtig ist wohl nur was meine Schaltung mit der Hupe machen soll- das habe ich gesagt. >> genauso wie uns damals als Anfänger auch von Experten mit >> Geduld geholfen wurde. > > Der Thread hat aktuell 107 Beiträge, für ein eigentlich einfaches > Problem. Die die noch dabei sind beweisen Geduld im Übermaß. Und das liegt einzig und allein an mir? Und nicht etwa auch an Leuten die sich jeden Scheiß kommentieren müssen wie zb. einen Kommafehler...
Gibt's dann auf dem Truckerhof. Paßt genau um in unübersichtliche Kurven reinzuwarnen. Meinem Nachwuchs war das natürlich trotz gerade Fahrschule unbekannt. Die lernen nix mehr!
Emil H. schrieb: > Wofür ich eine Schaltung an meine Hupe anschließen möchte ist nicht > etwas was man wissen muss um mir bei meinem Problem behilflich zu sein. Aber ganz sicher ist das wichtig, die Hupe ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
Wendels B. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Wofür ich eine Schaltung an meine Hupe anschließen möchte ist nicht >> etwas was man wissen muss um mir bei meinem Problem behilflich zu sein. > > Aber ganz sicher ist das wichtig, die Hupe ist ein sicherheitsrelevantes > Bauteil. "ich versichere euch, das veränderte Fahrzeug ist nicht für den Straßenverkehr gedacht." Dieses ganze hin und her ist halt der Grund, warum ich den Zweck nicht nennen wollte. Jetzt kommt wieder "vielleicht sagst du das nur dass das Fahrzeug nicht im Straßenverkehr gefahren wird und du machst es trotzdem".
Mir ist völlig Wurst, was er nun am Ende damit machen will, wirklich. Wer von euch hatte schonmal ne Hupe auf dem Tisch und dort mal ( mit "anfassen" ) 12V draufgegeben und sich a) gewundert, wieviel Strom da eigentlich fließt und b) tierische einen gewischt bekommen? Ich hab mal im Netz willkürlich ein paar Daten rauskopiert, ohne jetzt groß darauf zu achten, ob es da ausreisser nach oben oder unten gibt:
1 | TECHNISCHE DATEN: |
2 | Material: Hochwertiger ABS-Kunststoff / Metall, teilweise pulverbeschichtet |
3 | Nennspannung: 12 Volt |
4 | Stromverbrauch: 18 Ampere |
5 | Tonfrequenz: |
6 | ca. 530 + 680 Hertz |
7 | Schalldruck: |
8 | ca. 115 dB(A) bei einem Abstand von ca. 2 m |
9 | ca. 139 dB(A) bei einem Abstand von ca. 0,10 m |
10 | Ton: |
11 | Zwei aufeinander abgestimmte Töne |
12 | Maße: |
13 | ca. 12,9 x 11,9 x 8,5 cm |
also 18 Ampere bei 12V ist schonmal ne Hausmummer, die sich mit meinen Erfahrungen durchaus deckt. Viel Spaß mit 'nem "normalen" Relais. Daher meine, durchaus ernstgemeinte, Frage, was er anstellen will. Hier würde ich einen oder zwei P-MOS parallelschalten und in geeigneter Art und Weise dafür sorgen, das *) die Drain-Spannung beim öffnen des Unterbrecherkontakts (innerhalb der Hupenkostruktion) der FET nicht gleich "hinwegavalanciert". (Reichelt hat die zB)
1 | IXTP76P10T MOSFET P-Ch 100V 76A 298W 0,025R TO220AB 6,50€ |
2 | IRF 9540N MOSFET, P-CH, 100V, 23A, 140W, TO-220AB 1€ |
3 | IRF5210SPBF MOSFET, P-Ch, -100 V, -38 A, Rds(on) 0,06 Ohm, D²Pak 5€ |
60Volt -Typen wären mir da schon zu knapp 55Volt sieht man ja auch oft. von Gate nach Drain zur Sicherheit noch ne 48Volt-Zener-Diode. Die verhindert dann ein Anstieg der Drainspannung auf über 55-60V. Also: Zündschlüssel rumdrehen -> Stromzuleitung Hupe für (einstellbar) 3-5Sek SOFORT unterbrechen, egal, was sonst so auf der Leitung passiert. oder soll die "unterbrechung für erst nach und dann...? Danach, alles "wie immer", als wenn es die Unterbrechung am Scharz-gelben Draht zu Anfang nie gegeben hätte. Hab ich das richtig interpretiert? Das ganze in einer Spannungslagentechnisch ungünstigen Konstellation "12V-Motorrad" Bordnetz mit "weicher" 4Ah-Batterie. Nun denn: dann kann man sich das alles nochmal überlegen, ob das vom technischen Anspruch bislang genügt. edit *) Der steile Anstieg der Drainspannung (weiss ja jeder, was gemeint ist)
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