Ich schon wieder. Vielleicht habe ich einen Netzteil-Fetisch und muss das mal abklären lassen - habe aber bei Pollin wieder ein NT mitbestellt: https://www.pollin.de/p/schaltnetzteil-fsp-fsp330-ajan3-19-5v-16-9a-353010 FSP330-AJAN3 19,5V 16,9A (330W) Produktseite FSP: https://www.fsp-ps.de/de/product/adapter/1522738490-1263.html Das Datenblatt auf der FSP Seite: https://www.fsp-ps.de/download/pro/FSP330-AJAN3_Datasheet.pdf Fortron macht ja normal keine schlechten Netzteile denke ich. Das Netzteil ist neu, und dürfte auch sehr jung sein (2-3 Jahre alt würde ich schätzen), kommt von Pollin aber seltsam daher: Zuvor war die Artikelbeschreibung wie bei FSP: ".. Power DIN, 4 Stifte". Seit zwei Tagen geändert auf: " ... mit offenem Kabel, 4 polig". Siehe Bilder - 4polig ist da natürlich gar nix. Das Kabel ist gleich nach einem Ferrit abgezwickt. Warum man ein Kabel abzwickt und so an dieser Stelle ... ich hoffe mal, es war keine "Ausschuß-Kennzeichnung".... Das Kabel ausgangsseitig muss man wohl ersetzen, womit man ziemlich herumfrickeln muss. Ob es dann noch 15 Euro wert ist ... wahrscheinlich wie im anderen Thread, wenn mans gerade braucht dann ja, wenn nein, dann nein. Konkrete Frage hätte ich dazu aktuell nicht, weil es eh so ist wie es ist. Außer jemand weis was ;-) Anbei die Bilder, vielleicht hilfts wem der das gesehen hat und überlegt hat / überlegt. Die Kondensatoren hier sind "TAICON TAIWAN".
Zum Glück konnte ich meinen 1. "Greifreflex" zügeln ;-) 330 Watt ist schon ganz nett, für Leistungs-LEDs und sowas. Na ich habe noch ein paar 24V 10A Hutschienenetzteile grins Jetzt haben sie sich ganz link aus der Affäre gezogen und für den Ausgang garkeine Beschreibung mehr und den Kabelstumpf weggephotoshopt.
Martin S. schrieb: > Das Kabel ausgangsseitig muss man wohl ersetzen, womit man ziemlich > herumfrickeln muss. Erstmal sehe ich auf Bild _5 Arschlochschrauben - na gut, Torx mit Loch hätte ich da, trotzdem. Zu dem abgeschnittenen Kabel gibt es bei Pollin einen Benutzerkommentar, vermutlich kam er für Dich zu spät erst nach Bestellung. > Ob es dann noch 15 Euro wert ist ... Wenn man drei Laptops parallel laden möchte? Ganz nett, mir fällt nichts ein, wo ich diesen hohen Strom brauche.
Was macht es denn, wenn du es als Lader an einen 12V Bleiakku hängst? Ist der Schutzleiter auf die DC-Minus durchgeführt?
Mein erster Gedanke: 330W für so ein kleines, unbelüftetes Teil finde ich ganz schön viel. Ob man die Spannung ändern könnte, auf 14V?
Abdul K. schrieb: > Was macht es denn, wenn du es als Lader an einen 12V Bleiakku hängst? Entweder fängt es an, wegen Überstrom abzuschalten oder kocht den Akku zügig tot. Zudem wäre zu klären, was das Netzteil bei Überstrom macht - Begrenzen oder Abschalten mit Schluckauf (Hiccup-Mode). > Ist der Schutzleiter auf die DC-Minus durchgeführt? Würde ich bei einem Netzanschluß mit PE erwarten. Martin L. schrieb: > Ob man die Spannung ändern könnte, auf 14V? Grundsätzlich sollte das gehen, wenn man den Spannungsteiler zwischen Ausgang und Regler ändert. Es gibt dabei ein Risiko: Der Wandlertrafo läuft aus dem Bereich, für den er gerechnet wurde und das Gerät erzeugt mehr Verluste, bis zum Selbstmord des Trafos. Erlebt habe ich sowas in der Firma, wo der Zulieferer 48V-SNTs auf 36V runter gedreht hat, die Dinger flogen bei geringer Last in Serie ab. Ich habe bei Weitbereichsnetzteilchen, welche nur an 230V betrieben werden, gerne mal die Ausgangsspannung erhöht, ohne Ärger zu bekommen. Eine Verringerung sehe ich kritisch, wenn sie mehr als wenige Prozent beträgt.
Das wäre natürlich schade, wenn das Anpassen an 14V nicht klappt. Mit 14V hätte man es gut für zuhause betriebene Mobilfunkgeräte verwenden können.
Manfred P. schrieb: > Zudem wäre zu klären, was das Netzteil bei Überstrom macht - Begrenzen > oder Abschalten mit Schluckauf (Hiccup-Mode). Das Datenblatt sagt dazu: When an internal fault occurs, or an external fault is applied to the power supply, such that an overload or short circuit is applied to the output, the power supply shall shut down and enter auto-recovery mode. Klingt also nach Hiccup-Mode. Manfred P. schrieb: >> Ist der Schutzleiter auf die DC-Minus durchgeführt? > > Würde ich bei einem Netzanschluß mit PE erwarten. PE geht von der Kaltgerätebuchse aufs PCB. Dort über einen 1k Widerstand auf den Punkt "A". Von dort geht die schwarze Leitung von der Eingangsseite längs durch das ganze Netzteil zur Ausgangsseite, auf den Punkt "B". Der ist über einen 0 Ohm Widerstand mit V- verbunden. Siehe _17 bis _21
Martin L. schrieb: > Das wäre natürlich schade, wenn das Anpassen an 14V nicht klappt. Die Widerstände am Ausgang sollten sich finden lassen. Vielleicht hast Du Glück, dass meine Bedenken überzogen sind. Meine Idee wäre, im Leerlauf und bei verschiedenen Lasten die netzseitige Leistungsaufnahme zu messen. Dann auf 14V umändern und bei gleicher Ausgangsleistung nochmal messen. Wenn da, speziell im Leerlauf oder bei nur 20 Watt Last, der Verlust deutlich höher geworden ist, Finger weg. Kann man auch indirekt merken, wie warm das Gerät wird. Martin S. schrieb: > Klingt also nach Hiccup-Mode. Also für die leere Autobatterie schon mal unbrauchbar. >> Würde ich bei einem Netzanschluß mit PE erwarten. > PE geht von der Kaltgerätebuchse aufs PCB. > Dort über einen 1k Widerstand a.. Da müssten sich zwischen Netz-PE und Ausgang-GND 1kOhm messen lassen, merkwürdige Konstruktion.
Die Kombi Widerstand zwischen PE und Minus-Output findet man auch bei Lenovo 16 und 20V Laptop Netzteilen.
Miles Bennet D. schrieb: > > Was denn sonst? Z.b schlicht die Vorgabe diese Netzteile unbrauchbar zu machen weil der Vorbesitzer sie nicht einfach weiterbenutzbar machen wollte -- trotz eineandfreier Funktion.
Oder eine Vorstufe des Recyclings: Kabel = teurer Kupferkabelschrott. Geschätzt 25ct bis 1Euro pro abgezwacktem Kabel...
Miles Bennet D. schrieb: > Martin S. schrieb: >> ich hoffe mal, es war keine >> "Ausschuß-Kennzeichnung".... > > Was denn sonst? Da gab es doch mal jemanden, der damit geworben hat: "20% auf alles, was keinen Stecker hat!" duck und weg
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